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Alle erstellten Inhalte von Geschmunzelt
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Nö, das liegt nur daran, dass man das als Außenstehender, und noch dazu als Mann, schlicht nicht beurteilen kann. Das ist wunderbar ironisch, wenn man drüber nachdenkt...;). "Ich MEINE ja nicht, dass ich den Typen möchte, von dem ich SAGE, dass ich ihn möchte." Ja, ich weiß, blödes Klischee. Aber irgendwie passt es doch.
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Je länger ich diesen Thread lese und drüber nachdenke, desto mehr kommt mir Morgains Problem wie ein Kommunikationsversehen vor, aus zwei Gründen: Erstens habe ich ein paar Mal hin und her überlegt und denke nach wie vor, dass ich einen Satz wie "Ich bin dominant" (wenn man ihn hypothetisch mal ohne nonverbalen Kontext sieht) auch leicht missverstehen könnte. Gar nicht auf der sexuellen Schiene, sondern vielleicht im Sinne von "Red mir nicht dazwischen" oder "Lass mich machen" im allgemeinen Leben. Mit etwas Gelassenheit denkt Mann sich womöglich "Na gut, mich bringt´s nicht um, und ich hab keine Lust auf endlose Diskussionen darüber, ob wir jetzt zum Griechen oder zum Türken gehen". Morgain, Dein Punkt hinter dem Testverhalten ist mir schon klar, ich bin aber recht sicher, dass es zumindest manche Männer gibt, die einen solchen Test absichtlich oder unbewusst unterlaufen und einen ersten Eintrag ins innere Klassenbuch schreiben, wenn sie "Ich will bestimmen" heraushören. Zweitens kann ich die Erfahrung des Rudelfuchses bestätigen (auch wenn mein Lebensstil insgesamt gesetzter zu sein scheint - ich sage nur "Fahrradventil"), dass eine gewisse Kratzbürstigkeit sowohl Test zum Aussortieren der zu schwachen Männer sein kann als auch - so meine Erfahrung - Schutzmechanismus gegen Verlust der Selbstkontrolle (anscheinend ist es - vielleicht gerade für die gefühlt sehr selbstbewussten Frauen? - nicht immer einfach, aus dem kontrollierten und kontrollierenden Status herauszukommen und die innere Erlaubnis zu erteilen, in einen devoten zu gehen?). Was beides auch ineinander greift und sich nicht scharf abgrenzen lässt, aber für feinsinnige Differenzierungsdogmatik fehlt mir heute früh noch die Lust. Kann man natürlich alles nur schwer verallgemeinern, schon klar.
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Ohne irgendetwas gegen die Mathematik sagen zu wollen (da bin ich raus, was das Akademische angeht): Ich find´s ziemlich faszinierend, dass Du gerade den Vergleich zu Jura gezogen hast. Da ist es nämlich im Grunde genau so, wie Du es für die Mathematik beschrieben hast - zumindest wenn man gut werden will. Ehrlich: Sehr spannend, das Bild hatte ich von nem Mathestudium bislang nicht. Wieder was gelernt.
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Warum um alles in der Welt möchtest Du Dich mit einem Menschen beschäftigen, der Dir null Anknüpfung für ein Gespräch zu geben scheint (es müssen ja nicht immer "außergewöhnliche" Dinge sein, bei Lichte betrachtet möchten wir zwar alle etwas ganz Besonderes sein, sind es aber nicht)? Wäre das Mädel ein Kerl und träte Dir mit den Worten "Hallo, ich bin Horst" gegenüber, um sich danach in Schweigen und einen grauen Pullunder zu hüllen, kämst Du nicht auf die Idee, Dich dafür zu interessieren. Heißt sie Lisa, Lena oder Liane, reicht es anscheinend, dass sie ein Bild mit langen Haaren und Rundungen unter dem Pulli ins Internet stellt. Würde sie sagen "Hallo, ich bin Lena, und ich habe Brüste", wäre das außerhalb einer Therapiegruppe seltsam. Formuliert sie eine ähnliche Botschaft durch ein Onlineprofil, schreibst Du sie an. Das wäre allein ja nicht schlimm (sondern nur Zeitverschwendung), aber Deine damit verbundene Erwartungshaltung ist schwer nachzuvollziehen. Was genau soll denn dabei herauskommen, wenn Du einen Menschen ansprichst, der Dir keinen Ansatz für ein Gespräch bietet. "Hallo Lisa, schöne Brüste"? Und - tadaah - genauso klingt es bei Dir. Die Lösung ist einfach: Entweder schaust Du nicht genau genug hin, mit wem Du ein Gespräch beginnst, oder Du schaust nicht genau genug in die Profile der Mädels, um zu erkennen, worüber Du mit ihnen sprechen könntest.
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Ich glaube, das ist genau der Punkt: Schreibsel ich aus einer Art verqueren Pflichtgefühls, oder weil mir die konkrete Unterhaltung gute Laune macht. Leute kennenlernen - egal welchen Geschlechts und mit welcher Absicht übrigens - hat den Sinn, das eigene Leben zu verschönern und zu bereichern. Aus welcher Motivation eine Nachricht verfasst ist, bemerken eben auch viele Adressaten. Und wer will schon eine Pflichtübung für jemand anders sein?
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Ich fand´s in Bristol relativ leicht, Engländer zu finden... Wie auch immer. Wenn es um´s Hörverstehen geht: Radio einschalten und dreimal die Woche ins Kino.
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Weil ich den Text vom Fuchs gut finde und mir dachte, dass cutie ihn liken möchte, ein kleiner Hilfsversuch. In aller Bescheidenheit, selbstverständlich, Frau Kollegin.
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Fernsehpremiere "Die Verführungskünstler" 18. November 2013 23:30
Geschmunzelt antwortete auf Rago's Thema in Kreativraum
Rago, nur interessehalber: Fühlt Ihr Euch in dem Film zutreffend dargestellt, und gibt der Trailer einen repräsentativen Eindruck von dem Bild, was der Film über Euch zeichnet? -
Rudelchronik - Auf ein Bier mit dem Fuchs
Geschmunzelt antwortete auf Rudelfuchs's Thema in Erste Schritte
So hat ein Kumpel mal stundenlang Doom gezockt, allein im Dunkeln mit Bildschirm und Mouse. Bis es an der Tür geklingelt hat -> Adrenalinpegel verlässlich gesteigert ;). Merci natürlich auch für den Rest und die schöne Schreibe ganz generell. -
Kein Orgaamus durch Penetration bei Ihr (24) durch mich (20)
Geschmunzelt antwortete auf ZiewZiewBaam's Thema in Sexualität
Geht es in dem ganzen Buch nicht spezifisch um den "Beitrag" des Mannes? Da haben Ausführungen zum "Beitrag" der Frau dann thematisch nichts drin verloren. Ist also ein etwas unfairer Vorwurf, und richtet sich gegen etwas, was das Buch gar nicht sagt (der Verfasser weist gar nicht die ganze Verantwortung den Männern zu). -
Wie kann ich eine Frau dazu bringen, alles für mich zu tun?
Geschmunzelt antwortete auf ein Thema in Anfänger der Verführung
Ist schon irgendwie faszinierend, die Vorstellung: Man knallt sie einfach immer mal ordentlich durch, dass das dumme Frauenhirn schön durchgeschüttelt wird, und den Rest der Zeit hält sie die Bude sauber und nuckelt einem brav am Schwänzchen, wenn man das Abendbrot isst, das sie sorgfältig gekocht hat. Jetzt weiß ich endlich, was die ganzen Weiber wirklich wollten, wenn sie mich Sexgott genannt haben. -
Genau das.
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Ich hatte auf das Argument geantwortet, es sei provokant, in Gegenwart des Partners die Telefonnummer an Dritte zu geben. Dieser Punkt war hinfällig, weil die TE nicht in Begleitung ihres Partners war. Du findest es offenbar provokant, dass sie in Abwesenheit ihres Partners einem Dritten ihre Telefonnummer gegeben hat. Warum? Was immerhin schon einmal die Freude im Universum vergrößert hätte. Unabhängig davon könnte eine Antwort sein: Damit er mal anruft. Gelegentlich kommt es bei Frauen aller PU-Lehren zum Trotz vor, dass sie mit Männern kommunizieren wollen, ohne sich dabei nass wie eine Tropfsteinhöhle einen Dildo bis zur Gebärmutter zu schieben. Du denkst völlig schwarz-weiß. Ein Typ, der wegen so einer Aktion einen Zickenkrieg beginnt, ist vielleicht nicht manisch, aber jedenfalls völlig übertrieben eifersüchtig und unreif.
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Entschuldige, falls ich jetzt mitten in die Wunde trete, aber ich bring´s mal auf den Punkt - eigentlich findest Du es also skandalös, dass andere Menschen ihren eigenen Bedürfnissen nachgehen, anstatt sich um Deine Bedürfnisse zu kümmern. Frei nach dem Motto "Jeder denkt an sich und nur ich denk an mich"? Warum sollten sich andere Menschen denn nicht um ihr Bedürfnis kümmern, zu flirten? Und warum sollten sie sich um Deine Partnersuche kümmern? Deine Position klingt ziemlich Ich-fixiert, wenn ich das mal so sagen darf...
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Ich will mich nicht in Euren kleinen Disput einmischen, aber mir scheint, als wäre das genau der Punkt, den Tom meint: Es "lohnt" sich für Dich nicht, mit vergebenen Frauen einen Abend zu verbringen? Warum, um alles in der Welt? Und warum sollte man (oder frau) ein Gespräch mit den Worten eröffnen "Ich bin Horst, und ich habe eine Freundin"? Klingt doch eher nach Selbsthilfegruppe...
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Wenn sie anderen ihre Nummer gibt ? Wo um alles in der Welt soll denn da das Problem sein? Zur Provokation wird das nur, wenn man sich einen Kopf drum macht. Genau das Problem hat der Freund der TE. Und außerdem waren die zwei ja nicht gemeinsam weg. Oder hab ich den ersten Beitrag der TE falsch verstanden?
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Wenn sie anderen ihre Nummer gibt ? Wo um alles in der Welt soll denn da das Problem sein? (Und das "sie" steht nicht deshalb kursiv, weil Du das anders sähest, wenn "er" seine Nummer verteilte, nehme ich an.) Liebe TE, Dein Freund zickt rum, und Du kriegst es nicht auf die Kette, ihn darauf anzusprechen. Einer von Euch beiden muss jetzt mal erwachsen werden ;).
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...auch viele positive Aspekte. Vor allem habe ich hachgeholt, was ich nachholen musste. Ich finde aber, man sollte Fehlentscheidungen (Uni unterbrechen bzw. derart stark und derart lang schleifen lassen) als das akzeptieren, was sie sind: Fehlentscheidungen. Reale Fehltentscheidungen mit harten, realen Konsequenzen. Ich wollte Dir nicht dazu raten, ein rosarotes Luftschloss zu bauen und Dich darüber zu freuen, dass Du zwei Jahre lang nicht studiert hast. Mein Vorschlag ist, diesen Fehler als solchen stehen zu lassen und Dich nicht mental für diesen Fehler zu bestrafen. Dass Du die Konsequenzen der Entscheidung tragen musst, steht auf einem anderen Blatt. Seh' ich an sich auch so. Nur hab' ich nicht immer und nicht bei jedem Mädel Lust ihr meinen Pickel zu zeigen. Auch in Ordnung. Mir scheint es aber weniger um ein aktives Zeigen versteckter Pickel zu gehen, sondern um den etwas verkrampften Versuch, etwas zu verbergen, was sie ohne weiteres sehen kann. Was ich sagen möchte: Dein Problem liegt bei dem Gefühl, Dich rechtfertigen zu müssen - nicht darin, wie Du eine Frage nicht beantwortest. Letzteres wäre nämlich ziemlich einfach ("Du, das hat sehr persönliche Gründe, darüber können wir gerne mal sprechen, wenn wir uns besser kennen"), funktioniert aber nur, wenn Du dabei nicht wirkst wie jemand, der einen Rucksack voller Diebesgut trägt.
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Sehe ich auch so wie Charlie. Jede halbwegs normal entwickelte Frau in dem Alter kriegt sofort mit, dass Du um den Punkt herumeierst (jeder halbwegs normal entwickelte Mann übrigens auch, aber das ist ein anderes Thema). Es ist Dir peinlich, dass Du zwei Jahre die Zügel hast schleifen lassen? Ok, irgendwie ehrt Dich das - aber so wie Du schreibst, klingst Du wie jemand, der sich die ganze Zeit vor dem Mädel wegdreht, damit sie nur ja nicht den Pickel auf Deiner Nase sieht. Vielleicht findet sie Dich ja aber trotz Pickel ganz gut oder hat schon gelernt, dass ein Pickel eine kleine Sache ist, die insgesamt keine Rolle spielt. Was Dich selbst angeht - Du weißt nicht, wofür die zwei Jahre gut sind. Also frame sie nicht rein negativ als Versagen. Ich weiß nicht, in welchem Fach Du Dich herumtreibst, aber aus meinem Bereich kann ich Dir sagen: Wer immer einen schön asphaltierten Lebensweg gegangen ist, auf dem Mutti und Vati noch das kleinste bisschen Schnee geschippt haben, kann andere schlecht in Krisen beraten.
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Warum eigentlich nicht? Was konkret meinst Du mit "pulverisieren" denn?
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Ist die Beziehung beendet, besitzen Geheimnisse ein Verfallsdatum
Geschmunzelt antwortete auf debast's Thema in Beziehungen
Da ich mich mit meinem Ratschlag angesprochen fühle, möchte ich ihn kurz präzisieren: Mir kommt es nicht theatralisch vor, einem Menschen die eigene Enttäuschung offenzulegen, mit dem man eine längere Zeit geteilt hat. Im Gegenteil empfinde ich das als ein Zeichen größerer Stärke als ein mehr oder weniger wütendes Schweigen und Hinnehmen. Von "impulsiv" rate ich auch meistens ab, obwohl ich den Wunsch danach (wenn er bei jemandem existiert) oft verstehe. Eine solche Nachricht kann man aber auch wohlüberlegt formulieren, und sicher nicht per SMS. Meine Vermutung ist nach wie vor, dass es Dir weiterhelfen würde, in eine agierende Rolle zu kommen, in der Du selbst den Gang der Dinge steuern kannst - im Moment weiß sie ja nicht einmal, warum Du nicht antwortest. Sie wird das mit einiger Wahrscheinlichkeit damit erklären, dass Du mit der Trennung nicht klar kommst, was ja nun komplett falsch wäre. Ach so, und das gewünschte Feedback: Wenn es sich so zugetragen hat, wie Du vermutest, hast Du Recht. -
wie schnell ist zu schnell?
Geschmunzelt antwortete auf lisalisa's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Mädel, lass das Denken, und schmiede jetzt bloß keinen Plan. Vielleicht könntest Du versuchen, der einen Äußerung weniger Gewicht zu geben und Dich stattdessen auf die vielen anderen Aspekte zu konzentrieren...? Bislang ist doch alles prima gelaufen: Ihr hattet eine gute Zeit, und nichts deutet darauf hin, dass die so schnell vorbei sein könnte. Du begleitest ihn am Samstag zu einem offiziellen Anlass - hervorragende Gelegenheit, um ihm zu zeigen, dass er sich besser nicht fragt, ob irgendwas anderes als sein Höhepunkt zu schnell gewesen sein könnte... und übrigens auch eine hervorragende Gelegenheit, Dir den jungen Mann genauer anzuschauen. Vielleicht kann er nicht mit Messer und Gabel umgehen oder trinkt lieblichen Rotwein. Und ansonsten würde ich das Mindset mal umdrehen: Vor einem Mann, der Dich herabsetzt, weil Du ihm gibst, was er sich wünscht, kannst Du getrost selbst den Respekt verlieren.