Shao

Also es geht hauptsächlich darum, dass jemand der bspw. Intermittent Fasting betreibt, damit ein Nahrungsmittel hat, dass gleichzeitig kalorienreich ist, schnelle Energie liefert aber 0 Insulinantwort hat. Daher macht es wenig Sinn, Essen rauszuzögern, da die interessanten Effekte vom Fasten im bereich von 18-24h auftreten. Es macht auch keinen Sinn, Whey dazuzupacken, weil Whey eine starke Insulinantwort hervorruft.

Konnte ich alles noch bei 30% KFA. Um die 65-70 Liegestütze am Stück, Kniebeugen weit über 100 Stück, 100 Burpees in unter 7 Minuten, 10 Klimmzüge mit Zusatzgewicht. Fett war ich trotzdem :D

Da eine PSMF grundsätzlich solche hohen Mengen an Fettsäuren ausschliesst, wohl eher nicht. Es wäre dann irgendwas low carbiges, aber keine PSMF mehr.

Habs auch grad angefangen, auch wenn ich dem Hauptchar immer nen Bart wachsen lassen will ;) Gerade Bioshock Infinite geplättet, ohne Burial at Sea, das kommt noch. Was fällt mir dazu ein? Schrödinger, sie sind raus! :D

Kettlebells haben ihre Vor- und Nachteile. Was ist dein genaues Ziel? Für einiges eignen sie sich, für anderes eher nicht.

Ich denke es kommt auf das Fach und die eigenen Ansätze an. Ein Beispiel von mir: Ich bin Organisationspsychologe, strebe ebenso meinen Dr. in der Org. Psy. jetzt an. Für mich stellt sich die Situation so dar: Ich bin eingebunden in eine Arbeit, die mir Samples bringt, die sonst kaum einer kriegt. Wir arbeiten permanent an dem Thema, an dem ich weiter arbeiten würde, ich kenne mich bereits mit 80% der bisher publizierten Forschung aus, meine Literaturrecherche wird sich also eher geringer abspielen müssen, als sonst. Ich bin geübt darin, viel zu schreiben und schaffe problemlos um die 1000 Worte pro Stunde in einer akademischen Arbeit, noch mehr, wenn es nicht akademisch ist. Das Forschungsgebiet was ich mir ansehe, ist in anderen Feldern bereits erforscht, in meinem jedoch komplett unerschlossen. Ich habe von Literatur und ersten Ergebnissen, die rein empirisch sind daher einen Grund um Hypothesen aufzustellen, die eine gute Wahrscheinlichkeit haben, auch teilweise bestätigt zu werden. So zumindest meine Hoffnung. Das bedeutet für mein Feld und meine Arbeit bin ich was die reine Promotionsarbeit angeht in einer guten Position. Ich kenne das Feld, kenne die Arbeit und da ich die Methode sogar bereits kenne, kann ich ziemlich genau abschätzen, wie lang ein solches Projekt wird. Jetzt stelle ich mir aber jemanden vor, dessen empirische Arbeit eher mau ausgefallen ist. Jemand, der nun ein Themengebiet entdeckt, dass denjenigen ganz neu interessiert. Sich rein arbeiten muss. Keine Erfahrung im führen von Interviews hat, Transkriptarbeit nicht einschätzen kann, vielleicht mit Statistikprogrammen auch ungeübt ist und bevor er die empirische Arbeit an sich designt, sich erstmal wieder ein bis zwei Monate mit reiner Methodenlehre und Wissenschaftsphilosophie auseinandersetzen muss. Die Voraussetzungen sind komplett anders, für die gleiche Menge empirischer Arbeit, die geleistet werden würde. Wofür ich drei Jahre brauchen werde, braucht jemand anders vielleicht 5-6 Jahre. Alleine 1 Jahr, um den Zugang zu Samples zu bekommen. Was aber will ich eigentlich damit? Abgesehen von meinem Ego, dass mir sagt, es wäre eine Verschwendung, wenn jemand wie ich nicht promoviert, interessiert mich das Thema. Das ist denke ich eine Voraussetzung, die wichtig ist. Denn wissenschaftliche Arbeit bedeutet, sich so tief mit einem Thema zu beschäftigen, dass man Nachts aufwacht und Zitationen beten kann. Zum anderen sehe ich, dass in meinem Bereich der Beratung, ein Doktor Vorteile haben kann. Weniger bei der jüngeren Generation, aber doch bei Unternehmenslenkern und Vorständen. In der Serie Criminal Minds gibt es in den ersten Staffeln zwei miteinander verbundene Personen. Prof. Dr. Jason Gideon und Dr. Spencer Reid. Gideon ist eine psychisch labile Koryphäe auf dem Gebiet des Profilings. Spencer Reid ist 23, hat drei Doktortitel und 3 Bachelor Abschlüsse, er ist ein absolutes Genie. Gideon besteht darauf, dass jeder im Team Reid mit "Dr. Reid" vorstellt und nicht mit "Agent Reid" "SSA/Special Supervisory Agent Reid." Der Dr. gibt ihm als Experte zu einem Thema einen gewissen Faktor, ernst genommen zu werden. Vielleicht stirbt die Generation irgendwann aus, die einen Doktor unter Experten als wichtig ansieht, gut möglich. Dennoch sehe ich meine Funktion als Berater als die eines absoluten Fachexperten. Und damit ist für mich die wissenschaftliche Beschäftigung mit meinem Thema geradezu zwingend, die Promotion und auch die Publikation dazu. Kein Kunde mag diese jemals lesen, aber es reicht, sie in seinem Profil zu haben. Mit der Erfahrung und mehr Kontakten mag dies unwichtiger werden, aber als junger Berater ist es für mich auch eine Prestigefrage. Und wenn ich keinen Bock mehr habe, vielleicht werde ich dann doch irgendwann mal Dozent oder habilitiere. Es öffnet einem auch irgendwo Möglichkeiten.

90% auf Leistungssport Events sind VOLL bis oben hin. Weil es gar nicht anders geht, weil sie sich ja sonst nichtmal qualifizieren. Dann gibts noch einige Naturals, die eben genetisch begabt sind und enorme Hingabe reinstecken. Die verlieren dann eben, aber haben sich für die Tour de France halt wenigstens qualifiziert. Es kommt im Sport einfach auf die Menge an. Da rennt keiner los und ballert sich 1g Testo die Woche. Da nehmen die Leute eher ne Stimulanz wie Amphetamin oder Ritalin, damit sie durchs Training kommen, nehmen 200-250mg oder etwas mehr von nem Steroid, dass an den entsprechenden Stellen ansetzt, nehmen noch nen Mittel, damit sie trotz Fieber trainieren können und nen Schmerzmittel. Das sind ja alles keine Bodybuilder, die wollen nicht "Maximum Muscle." Die wollen ja oft in Gewichtsklassen bleiben. Nen 60kg Gewichtheber nimmt nicht viel. Der nimmt sich vielleicht mal 100-200mg Testo, dat wars aber auch. Sonst springt er ja aus seiner Gewichtsklasse. Fighter nehmen eher nen Schmerzmittel und EPO, nur kleine Dosen, wollen ja in ihrer Gewichtsklasse bleiben. Es geht dabei wohl eher um physiologische Dosen, die deinen sinkenden Testowert ab 30 entsprechend erhalten. Hormonersatztherapie eben. Erhält die Muskulatur, verringert den Muskelabbau und erlaubt dir, nicht altersfett zu werden. Nachteile: Du magst, wenn du Pech hast, ebenso Nebenwirkungen kriegen. Da es aber Mittel gibt, die nur 15-20% androgene Wirkung haben, ist das immerhin nicht ganz so verrückt. Wenn die Mittel zugelassen wären. Real ist in den Köpfen. Steroid Performance ist eben genauso real wie der faktor, dass sie so potent sind, dass man sie selbst genetisch vorbegabt nicht einholt, wenn die Leute drauf sind. Mein Sohn würde, sofern ihn das ganze interessiert, mit 16 mehr liften als Karl Ess in seiner Prime, daher wäre mir das scheissegal. Er ist ein Idiot, ja. Und seine Programme, die ich inzwischen mal zugespielt bekommen habe, sind geklaut. Und? Er ist eben ein Verkaufstalent. DAS muss ich ihm geben. Ein Idiot, aber ein Verkaufstalent. Und dahinter steht eine Marketing Firma, die nebenbei noch Rapper promotet und in Hong Kong sitzt. An deiner Muskulatur kannst du arbeiten und wenn du richtig hässlich bist, kannst du immer noch drecks muskulös und riesig sein. Nen Gesichts Elfmeter veränderst du nicht so schnell. Gleichzeitig ist es aber auch so, dass Kraft und Imposanz eben bei vielen Menschen einen gewissen Respekt auslöst. Und darum geht es den Leuten. Es geht doch nicht um Schönheit, es geht ums Ego. Stärker, besser als die anderen, Männlichkeit demonstrieren, in der Peer Group gut dastehen. Darum gehts den Leuten. Schönheit ist denen doch meist egal.

So wie... die Martial Arts Demos, die dort oft stattfinden? Die Powerlifter in kleinen Gewichtsklassen? Die Gymnasten, die es dort oft gibt? Wie auf den Arnolds? :D Die Kletterer, die auch immer da sind? :D

Art DeVanys "TWINS" Artikel : http://www.arthurdevany.com/2005/09/twins.html Es geht darum, wie zwei eineige Zwillinge zu massiven körperlichen Unterschieden kommen, nur aufgrund der Auswahl ihrer Übungen.

Ist alles genauso wie beim Langhanteltraining, nur wegen dem odd object beschissener. Du kannst natürlich Sandbag Lifts lernen, würde mir aber dazu die Sachen von Ross holen, hat sogar ne DVD zu dem Thema :)

Ich kann dir dazu nur sagen, dass das aufs Barfußlaufen definitv zutrifft. Fördert auch bereits vorhandene Fehlstellungen wie Knick-/ Senkfüße und schadet den Gelenken. Auf Beton bzw. harten Untergründen sind Schuhe gesünder. Nachdem die Fivefingers extrem wenig gedämpft sind, ist der Effekt sicher ähnlich. Eigentlich fördert das Erlernen von richtigem Barfußlaufen, solange man es auch lernt, das genau Gegenteil und Einlagen etc. begünstigen dies. Es geht ja nicht nur darum, einfach so barfuß zu laufen, sondern auch technisch richtig. Technisch reduziert Vorderfußlaufen, was man Barfuß lernen MUSS, die Belastung auf den Gelenken und Impact Forces, wie einige Untersuchungen in Gait Studies gezeigt haben. Eine "richtige" Beschuhung wie sie oft empfohlen wird, ist nur dann sinnvoll, wenn derjenige auch gar keinen Bock hat sonst irgendwas zu ändern. Dann ist das richtig, weil dann kann man eh nix machen.

Ich müsste jetzt wieder genau gucken, aber durchaus. Nur verzerrst du damit auch wieder: Jemand am genetischen Limit mit wieviel KFA? Jemand mit hoher Muskelmasse und niedrigem KFA hat alleine schon aufgrund dieser Daten einen hohen Verlust zu erwarten.

Ehrlich gesagt haben Paper gezeigt das Größe des Defizits dafür ziemlich egal sind. Entscheidend sind: Momentaner KFA und damit auch Insulinsensibilität, Erhaltungsreizen (Krafttraining !!) und Proteingehalt der Diät. Wieviel Muskulatur mit abgebaut wird, ist von diesen drei/vier Dingen abhängig, nicht von der Größe des Defizits.

Im Januar zum Mount Everest Base Camp, um mir das Ding anzugucken. In einem Sandsturm. War lustig, aber irgendwie völlig bescheuert :D

Die Aeropress hat einen netten Löffel dabei, in den ziemlich genau 15g Kaffee reinpassen. Habs abgemessen :) Anleitung sagt, zwei Löffel davon, allerdings reichen für einen ganz guten Kaffee auch oft die 15g aus. Will man richtig Power im Kaffee, brauchts die zwei Löffel. Discount Kaffee und Aeropress, davon rate ich ab. Die ganzen verbrannten Aromen, die einem normalerweise nicht auffallen, bringt die Aeropress so richtig schön zur Geltung. Einmal Jacobs oder anderen billigen Kaffee in die Aeropress und du weisst, warum Lavazza Crema de Gusto der absolut minimalste Standard ist, der da rein kommt. Wie gesagt, optimalerweise beim Kaffeeröster vor Ort kaufen... Coffee Circle Coffee Abo ist auch ganz nett, für die, die sich keine Sorgen drum machen wollen :D

Sich aus dem Schussfeld bringen, so schnell wie möglich, oder denjenigen kampfunfähig machen. In einer Schiesserei gewinnt laut Statistik des FBI meist der, der die bessere Deckung sucht, nicht der, der besser zielen kann. Der eher zittrige Typ, wenn er nicht mehr die Chance bekommt, auf dich zu schiessen, wird wohl eher rennen. Er wird dir auch eher in den Rücken schiessen, und schneller rennen, wenn du ihn ansiehst. Soziopathen sind unberechenbar... daher ist wohl die beste Chance, sich so soweit wie möglich zu entfernen, oder denjenigen vollständig kampfunfähig zu machen.

Dritte Prüfungstermine und Verteidigungen der Abschlussarbeiten, beispielsweise?

Finde den Fehler. Auch immer gut, wenn er mit einer Wumme vor dir liegt und angepißt in einer Leben/Tod Situation ist. Ein Klassiker: Überfall, Person gibt Geld, Angreifer dreht sich um und geht. Person wiegt sich in Sicherheit, der Täter dreht sich aber nochmal um und das Opfer wird erschossen. Warum? Der Angreifer, meist in diesen Fällen OHNE Maske etc., läuft rückwärts, hält die Waffe auf das Opfer gerichtet. In seinem Kopf ist ihm klar, was er getan hat und ihm wird klar, dass derjenige ihn identifizieren kann. Hab in letzter Zeit viel zu viel solchen Kram gelesen, da mich Profiling Strategien in Hinsicht auf Unternehmensberatung interessiert hatten, und ob es Schnittmengen und Instrumente gibt, die dahingehend genutzt werden können. Man wird relativ selten aus reinem Spass überfallen. Es gibt mehrere Gründe dafür. Einige Angreifer sind antisozial, rauben, weil sie keinen Platz in der Gesellschaft haben. Einige haben ökonomische Gründe, sie brauchen Geld, sind abhängig etc. Dann gibt es diejenigen, die das ganze als Habitus gelernt haben, es als Teil ihres Weges ansehen. Hier sind oft auch antisoziale Züge oder aber eher schwache Persönlichkeiten zu finden, die im Bann dominanter Persönlichkeiten stehen. Gangs sind so ein Beispiel. Warum das Ganze drum rum? Ein Täter, der aus reinem Spass überfällt, ist fast immer antisozial gestört. So jemand hat Spass an Machtspielen, will die Angst in den Augen des Opfers sehen. Wenn du ihm freiwillig die Tasche gibst, hat er vielleicht nicht genug, will dich noch etwas demütigen. Ein aus ökonomischen Gründen handelnder Täter wird in vielen Fällen eine Riesenangst haben. Er ist im Vergleich leichter zu überwältigen, da er keinen Spass daran empfindet. Gleichzeitig wird er unter Umständen auf seine Opfer schiessen, weil er eine Riesenangst hat, erkannt zu werden. Er wird mit der Zeit sicherer werden und aus Habitus Leute überfallen, er wird die Angst vielleicht verlieren und irgendwann, wenn er anfangs noch weggelaufen ist, keine Risiken mehr eingehen wollen. Und schiesst. Personen in Gangs, die wir in Deutschland im Vergleich weniger haben, sind oft hierarchisch organisiert. In manchen Fällen, besonders in Gruppen gibt es das Szenario, dass ein unterlegener seine Position einnehmen muss oder soll, er wird daraufhin gewalttätig um in seiner Gruppe Eindruck zu schinden. Ebenso gibt es Gewaltttäter aus den oberen Hierarchien, die auf die Opfer schiessen, um ihren eigenen Überlegenheitsanspruch zu festigen. Überfälle auf der Strasse folgen relativ klaren Linien, und sie sind immer gefährlich. Somit anzunehmen, weil ein Täter sich umdreht und geht, man wäre in Sicherheit, ist leider naiv... auf der anderen Seite sind Schusswaffenüberfälle in Deutschland seltener als Überfälle mit Messern.

In dieser Situation hat deine Freundin bereits gehandelt. Ein Hund der aggressiv so auf einen zugeht, kann nur eine Reaktion nach sich ziehen, die nützlich ist. 1. Du stellst dich VOR deine Hunde, drängst sie ab, Kontakt und vor allem Angriffe sind dem Rudelführer vorbehalten. Der andere Hund, je nachdem warum er dort ist, wird sicher nicht auf das wütende Gekreische eines Gamma Mitglieds (Deiner Freundin) 2. Du machst dem anderen hund eine ruhige aber verdammt bestimmte, kurze Ansage. Ein gutes Training bringt dir das bei. 3. Du hältst wenn du alleine bist bei einer Beisserei ganz sicher nicht deine Finger dazwischen, sondern greifst dir den dominantesten Aggressor an den Hinterbeinen, ziehst ihn so aus dem Geschehen. Was wäre passiert, wenn du heldenhaft gehandelt hättest? 1. Rudelfremder Typ kommt angelaufen und greift zu. Jeder verdammte Hund schnappt dir da sofort in die Hand. Diese Situation musste als Rudelführerin in dem Moment deine Freundin klären.Ein Eingreifen von Außen ist wirklich nur nützlich, wenn man eine kleine Verletzungen eintauschen will dafür, dass kein Hund stirbt. 2. Du hättest keine Ahnung gehabt, was du tun willst, weil du dafür nicht ausgebildet warst. Deine Reaktionen hätten vermutlich mehr Schaden angerichtet, als genützt. Das Einzige, was nützlich gewesen wäre, wäre vielleicht eine Wasserspritze/Schlauch. Nix da, warum hat sie ihre Hunde nicht beschützt? Sie ist Rudelführerin. Eine andere Aufgabe gibt es als Mensch nicht. Man ist kein unterlegenes Mitglied, man MUSS der Kommandant im Haus sein, wenn man Hunde hält. Diese Situation hatte sie als Halterin zu klären. Da kannst du NIX tun. Nur weil deine Freundin meint, du müsstest etwas tun, heisst das noch lange nicht, dass sie Recht hat. Vielleicht bist du schreckhaft oder ängstlich, aber Neurotizismus allgemein ist, d.h. der HANG zum Ängstlichen, ist eine stabile, nicht veränderliche Persönlichkeitsvariable. Du kannst versuchen, andere Reaktionen einzutrainieren, aber diesen Hang musst du lernen, zu akzeptieren, da er bleiben wird. Für immer. Hier ist besonders hervorzuheben, dass die sog.Expositionstherapie immer erst der absolut letzte Schritt ist. Meist sind Konfrontationen oder Expositionen bereits viele Therapiestunden vorangegangen, in denen ein besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde, Verhalten angeschaut und verändert wurde, dass bereits problematisch war, in denen eine therapeutische Allianz entwickelt wurde usw. Wenn derjenige eben bereit ist, kann man mit solch einer Exposition im Falle von noch vorhandenen latenten Phobien, durch Habituation der Situation erreichen, dass der Hinweisreiz keinerlei Auslöser mehr hat. Jemand kann dann mit Vogelspinnen spielen, als Beispiel.

In einem zukunftsträchtigen Studiengang :D

Öhm, doch. Es geht dabei darum, über Quads und Glutes eine maximale Geschwindigkeit in einer Triple Extension Bewegung aufzubauen, dafür ist diese Variante perfekt. Da gibts kein richtig oder falsch. Das ist ne typische Diskussion zwischen Gewichthebern und "Normalo" Liftern. Genau der gleiche Quatsch passiert bei Kettlebells, wo die GSler auf ihrer effizienten Technik bestehen und die andere als falsch bezeichnen, während die "Fitness" Technik GEZIELT anders ist, um das Gewicht schwerer und ineffizienter zu bewegen. Es geht beim Umsetzen beim Gewichtheben immer um Effizienz und Distanzverkürzung, wenn es aber um Power Generation geht, geht es rein um Speed und maximale Involvierung. Explosivität bedeutet nicht Effizienz, sondern maximale Power Generation in kürzester Zeit. Und das in zwei Varianten: einm,al bis 55% 1Rm und dann zwischen 55-70% 1RM. Es geht dabei rein um die Erhöhung der Explosivität, deswegen macht man auch eine Triple Extension (Fußgelenk, Knie und Hüfte in Extension) während des Zuges. Das ist nicht unbedingt perfekt für Gewichtheber, die sich schon vorher unter das Gewicht katapultieren.

Ich würde wohl das Gleiche tun. Das Problem ist, dass es Kulturen und Situationen gibt, in denen die 200€ nicht ausreichen. In den USA, sage ich ganz ehrlich, wäre meiner Antwort wohl auch "Ich geb ihm die 200€ und sobald er wegläuft, entleer ich meinen Revolver in seine Richtung." Kann mir das mal jemand erklären? Ich würde mein Leben und Geld auch nicht in einer sinnlosen Konfrontation aufs Spiel setzen. Ist doch bescheuert. Wenn ich bereits in der Situation bin, geb ich dem Kollegen meine Kohle. Der Unterschied ist, dass ich in den USA eine conceiled carry Lizenz hätte und sobald der Typ wegrennt mein Hab und Gut sowie mein Leben damit beschütze, ihm in eine komplette Revolvertrommel in den Rücken und die Beine zu jagen... In Deutschland schau ich dann lieber zu, wie derjenige wegrennt und hoffe, der Idiot hat mein Handy geklaut. Denn dann mache ich 5 Minuten später zwei Anrufe: Den, dass ich beraubt wurde und den, der das Tracking System meines Handies aktiviert um die Polizei alle 5 minuten mit genauen GPS Daten zu versorgen.

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Geht so. Sorry, aber geht so. Nur, hier ist der beste Deal: Fast alle Turner, die ich kenne, die gut und verletzungsfrei trainieren, machen beides. Kannst ja mal beim TS Kennelbach nachfragen, die lachen sicher darüber, wie man sich ernsthaft mit entweder oder streiten kann. 1. ziehst du mit einem Smart, bei dem du drauf trittst, sowas von ab, dass Ver gleich leider hinkt. 2. Hat das vor allem mit der Entwicklung koordinativer Elemente zu tun, weniger Faszien. 3. Ist mir persönlich die Verletzungsrate pro 100 Participant hours einfach zu hoch, um reell Turner Training empfehlen zu können. Ist es cool? Ja, klar. Ist es im Vergleich zu Powerlifting und Gewichtheben weitaus problematischer was Verletzungen angeht? Jup. Um genau zu sein, 17x mehr Verletzungen in professioneller Betreuung im Vergleich zu Powerlifting und 26x mehr Verletzungen als im Gewichtheben.

Ich würde wohl das Gleiche tun. Das Problem ist, dass es Kulturen und Situationen gibt, in denen die 200€ nicht ausreichen. In den USA, sage ich ganz ehrlich, wäre meiner Antwort wohl auch "Ich geb ihm die 200€ und sobald er wegläuft, entleer ich meinen Revolver in seine Richtung." Die meisten funktionierenden Entwaffnungstechniken für Schusswaffen, die ich so kenne, stammen aus dem Krav Maga. Die Philipinner sehen selten Pistolen und sind in ihrem Training meist eher darauf aus, mit einem Messer zuzuhacken bevor jemand abdrückt, daher eher keine gute Quelle. Die Israelis im Krav Maga allerdings schon. Die Situationen, in denen die beiden Einheiten, die solche Sachen am meisten brauchen, die Jechidat Duvdevan imd Sajeret Matkal ("Die Einheit"), haben mit Deeskalation und "ich gebe dir mal 200€ dann ists gut" gar nix mehr zu tun. Die meisten der Dinge, die man in einer guten Krav Maga Ausbildung in diesem Teil lernen kann, sind eindrillbar, einsetzbar und haben bereits eine Menge Leben gerettet (Und gekostet.) In der Praxis, nicht in der Theorie. Das ist Hick's Law. Es ist eine sehr gute Situation zum eindrillen, weil nur ein Idiot dir auf diese Distanz eine Waffe an den Kopf hält. Der Idiot ist komplett in einer Scheisssituation, weiss es aber nicht. Zum Glück der Angreifer wissen die meisten, die mit einer Knarre bedroht werden, das aber auch nicht. Daher ist eine Pistole eine nicht zu unterschätzende Abschreckung. Das "Erschrecken" erreicht direkt das, was eingedrillt wurde: Raus aus der Schusslinie. Im nächsten Moment siehst du bereits dass er sofort Gun control umsetzt. Und das ist eben genau so eine Situation, in der das sofortige bewegen der Waffe aus der Schusslinie so automatisch eintrainiert sein muss, dass da gar nicht erst gedacht wird. Wenn du denken musst und aktiv anwenden, dann solltest du es vermutlich lassen, wenn du nicht gerade gezielt auf Fehler des anderen reagieren kannst. Aber als eingedrillte, sofortige Reaktion, ist das super.