General Beta

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  1. Du brauchst dich mir hier nicht ellenlang erklären und dich rechtfertigen. Den fundamentalen Unterschied zwischen uns habe ich bereits erklärt. Du glaubst du verlierst etwas wenn jemand respektlos zu dir ist. Ich glaube das nicht. Denn ich sehe das respektlose Verhalten und lasse es beim Gegenüber. Ich hab keinen Drang mich irgendwelchen Dullis gegenüber zu behaupten. Oder die zu maßregeln. Schon gar nicht wegen einer Frau, die er in meinem Beisein anspricht. Das war hier die Situation. Alles was du noch so aufzählst ist gar nicht Phase. Also auch nicht Gegenstand der Debatte. Wie ich in anderen Situationen reagiere ist vom Kontext abhhängig. Und spielt hier keine Rolle. Btw kommt es nicht vor dass mich jemand unterbricht oder bei irgendwas stört. Vielleicht deshalb, weil er erkennt dass sowas mich nicht tangiert. Sich unbedingt durchsetzen zu müssen (Rangkämpfe) ist ne Sache die Betas auskaspern. In diesem Spiel bin ich aussen vor. Ich kontrolliere die Situation. Und das erkennt man. Oder Menschen die andere glauben lassen, dass sie sich unterordnen. 🙃
  2. Mach ich auch. Wir haben nur scheinbar andere Grenzen. Das Mädchen neben mir anlabern ist keine. Aber ich hab auch keine Ehre. Dafür den Überblick. Da braucht man keine mehr. Weil man seine Eier gar nicht in Gefahr sieht.
  3. Wenn man noch in archaischen Strukturen denkt bzw. geprägt ist, dann macht das Sinn. Weil es da einen Hierachierungsfetisch gibt. Alles muss eingeordnet sein. Der Wert des Einzelnen hängt stark mit der Eingruppierung ab.Und wenn man glaubt man ist King Maxe, dann haben das alle anderen auch zu glauben. Ansonsten schadet es dem Ego ("Kann nicht mehr in den Spiegel schauen"). Man nimmt sich einfach viel zu wichtig. Wenn man aber einen Schritt weiter macht, dann erkennt man ja was diese Situation (Typ labert Date an) darstellt. Eine gefühlte Bedrohung. Und aus dieser Bedrohung (die ja gar keine ist, man erhebt sie nur zu einer) muss man als Sieger hervorgehen. Konkurrenzdenken. "Macht"gehabe. Dieses "Er kommt mir zu nahe" ist ja nur ne Ausrede. Er kommt "meiner Pussy zu Nahe, ich bin aber ihr Ritter" trifft es da eher. Nur besitzt man die Pussy nie. So wie mich niemand besitzt. Diese dichotome Eingrenzung der Männertypen da oben vergisst, dass es zwischen Cuckholding und Faustprolet noch weitere Möglichkeiten gibt. Aber da spielt dann Geist eine Rolle. Das mächtigste Tool. Denn dann steht man da über dem Ganzen. Kanns erkennen, einordnen, rationalisieren. Das ist wahre Macht. Und nicht der linke Schwinger.
  4. General Beta

    Ex FBs in LTR

    Diese Frau ist für deine Vorstellung von Beziehung gänzlich ungeeignet. Sei doch nicht naiv. Du bist der Versorgertrottel, weil sie den jetzt brauch. Lass dir hier nicht erzählen dass du das akzeptieren musst, wenn sie sich mit ihren Stechern umgibt. Euer Lebensstil passt nicht zusammen. Und vor allem, hör auf ihr jedes Wort zu glauben. Männer neigen dazu, ich weiß. Weil für Männer untereinander Worte zählen. Bei Frauen achte eher auf ihre Taten. Und belohne ihr Verhalten mit Konsequenzen. Und nicht mit Ansagen. Ach ja, lass dich nicht einlullen. Du merkst doch selbst dass da viel nicht stimmig ist. Lass dich von diesen Instinkten leiten. Und nicht von ihrer opportunistischen Laviererei, Heulerei und Schmeichelei. Zu guter letzt als Empfehlung: Werde ein Liebhabertyp. Kein Versorgertyp. Werd selbst zum Stecher.
  5. Was "Meins" ist, wird ja über Eigentumsrechte definiert. Da fallen ja Menschen schonmal raus. Und dann gibts qualitativ immer noch nen Unterscheid zwischen ner Frau die dir die Sacksahne freiwillig rauspresst weil man die leckerste der Welt hat und einer der man verklickert dass es ihre Aufgabe ist, weil "sie einem gehört".
  6. Wenn das Steak sich vorher entschieden hat sich von dir braten zu lassen, ist das vollkommen okay. Nur entscheidet das Steak nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies das Steak von einem Menschen unterscheidet.
  7. Jo. Ehre und so. Mir ist Würde lieber. Der Konflikt entsteht ja erst, weil man versucht das Ding umzudrehen ("Der muss vor mir Respekt haben"). Warum bewertet man so einen Piss überhaupt? Warum ist es einem wichtig, dass irgendein Dulli gefälligst Respekt zu haben hat? Ich hätte da auch schön daneben gestanden und das ganze Balzgehabe ignoriert. ICH hätte den Typ nicht wahrgenommen. Das ist mein Mindset. Der ist unwichtig. Und wenn der da baggern muss, dann soll er das tun. Und wenn die Frau da mitgeht, dann ist das so. Dann hat sie ihren Spaß. Und ich hab meinen dann woanders. Ich bin doch kein Vormund für ne Frau. Die entscheidet doch selbt. Und als Konsequenz ihrer Entscheidung bekommt sie von mir dann auch immer das Gefühl, dass es in ihrer Verantwortung liegt/lag, was sie macht. Ich werd einen Teufel tun und mir ihr Verhalten zurecht zu rationalisieren und zu "entschuldigen". Was sie macht, macht sie. Und daraus leitet sich der weitere Umgang mit ihr ab. Du bist noch jung, da ist das verständlich. Idole und so. Aber wenn ich dir eins mitgeben kann, keiner ist ein besonderer Menswch nur weil er berühmt ist. Die machen alle beim Kacken die Knie krum. Der Status von denen lebt ja von der unkritischen und blinden Vergötterung seiner Jünger. Mache einfach keinem zu deinem Gott. Dann kannste auch in der Nähe von Promis ruhig bleiben und eher mitleidig lächeln, wie andere da ausflippen und speichelleckend ihre eigene Achtung vor sich selbt aufgeben.
  8. So wird ein Schuh draus. Natürlich liegt es daran. Direktes Anlabern einer Frau untergräbt die natürliche sexuelle Dynamik, also die Selektion der Frau. Frauen wählen und bieten sich dann an (Blicke, Körpersprache). Eine Frau die sich dir anbietet solltest du dann aber auch ansprechen bzw. mit ihr interagieren (wenn du sie attraktiv findest). Männer die rumlungern und wahllos direkt Frauen ansprechen die ihnen ins Blickfeld geraten, strahlen durch dieses Verhalten Bedürftigkeit aus ("Brauch was zum ficken"). Es ist ne Legende dass Frauen das direkte Ansprechen mutig finden bzw. behaupten dass sie es sich wünschen einfach so angesprochen zu werden. Die meinen damit immer dass sie sich wünschen von dem, den sie ausgesucht haben, angesprochen zu werden. Und nicht Mr. Ausheiteremhimmel. Wenn, dann sind das absolute Zufallstreffer. Und Verführung sollte nicht vom Zufall abhängen. Dann isses ja nichts spielerisches mehr, sondern Mathematik. Beachte also die richtigen Dynamik des Paarungsverhaltens. Sei attraktiv, dann wirste auch ausgewählt. Direktes Ansprechen ist ein Schritt vor dem eigentlichen. Quasi so die Minus 1. Das ist nicht vorgesehen und so nicht in uns drin.
  9. Die eine Hälfte kommt mit Anlagetipps um ihn vom eigenen langweiligen Lebenssinn zu überzeugen (Kaufe dies das und mach immer mehr), und die andere Hälfte lässt ihn ne Jacht chartern und lädt sich auf diese ein, um mal gemeinsam ins Feuer zu gucken.
  10. Nur ist dieses Angebot überhaupt nichts wert. Weil es signalisiert "Hey, ich will ficken". Ne Frau weiß doch, dass das jeder Mann will. Und ein Mann der selber Angebote macht ("Hier, ich stell mich zur Verfügung") wirkt eben grundsätzlich bedürftig. Begehrte Männer, und Frauen wollen begehrte Männer, sprechen nicht an (brauchen sie gar nicht). Die merken welche Frau ihnen subtil das Angebot macht (hat man den Begriff IOI grad vergessen?) bzw. sie ausgewählt haben ("Nimm mich") und kann dann die Wahl treffen welche er nimmt. Wenn du ne Frau auswählst, also von selbst auf sie zugehst, und du kommst gut ins Gespräch mit ihr, dann kannste wissen, dass sie dich schon längst wahrgenommen hat und dir erlaubt dich bei ihr aufzuhalten, weil sie dich schon längst gewählt hat. Deswegen ist jeder Versuch eine Frau von sich zu überzeugen Blödsinn. Das Einzige wozu PU beitragen kann, ist, es nicht zu verkacken bei Frauen die dich gewählt haben.
  11. Wenn da nur nicht die aufdringliche presse wäre, die aus seinem (selbt gewählten) ruhigen Leben ein ständiges Tohuwabohu machen würde. Aber ich versteh dich schon. Boris hätte auf die Frage nach seinem Kühlschranksortiersystem nicht so würdevoll und abgeklärt geantwortet: "Linien sind immer wichtig für mich. Auch der Fußballplatz besteht ja eigentlich zum größten Teil auf...aus Linien. Es gibt zwei Halbkreise und einen ganzen Kreis, und sonst ist alles Linien. Und irgendwo ist das wahrscheinlich so'n bisschen, ja, hier oben im Kopf drinnen, alles auf Linien auszurichten, aber okay. Ab und zu darf auch mal was anders stehen, also so ist es nicht. Weil, man kann ja keinen Kreis als Linie hinstellen. Aber Kreise hintereinander kann man wieder als Linie hinstellen. Sagen wir mal so: Wenn ich jetzt wirklich weiß, das sind die gleichen Joghurts, und das eine läuft zwei Wochen früher ab, dann stell ich das natürlich nach vorne. Aber wenn was verfallen ist, schmeiß ich's auch weg. Aber das ist eben im Supermarkt auch genauso. Im Supermarkt greift man am besten nach hinten, dann hat man das Joghurt in der Hand, das länger Haltbarkeit hat. Also, das ist eigentlich schon ganz normal. Ich glaube, das machen viele so. Ich glaube nicht, dass ich der Einzige bin, weil jeder will ja wissen, was im Kühlschrank steht. Und wenn ich weiß, was vorne steht, steht auch der hintere. Dann habe ich eine Übersicht. Übersicht ist mir wichtig, wie eben auch bei meinem Sport. Ich habe auch als Spielgestalter, als Mittelfeldspieler, als Antreiber hab ich ja auch eine gewisse Übersicht gehabt über das ganze Feld. Beim Autofahren hab ich auch eine Übersicht über den Straßenverkehr. Ich schau nicht nur das nächste Auto an, sondern ich möchte wissen: Was passiert vor dem Auto, das vor mir fährt? Weil: Dort kann ja was passieren, dass er vielleicht bremst. Der bremst ja nicht, wenn vorne nichts ist. Und deswegen ist es für mich schon wichtig, dass ich so 'ne Übersicht habe. Und die schaffe ich mir natürlich mit einer gewissen Ordnung. Und diese Ordnung habe ich im Kühlschrank".
  12. Ich seh aber nicht, dass er jetzt irgendwie deprimiert ist. Der lebt und macht "Fehler", geht pleite, ist immer noch präsent. Wie so eine Gunter Gabriel mit roten Haaren. Wenn Boris mal stirbt, dann im Wissen, alles mal mitgemacht zu haben. Geil. Was nutzt im der Batzen Kohle am Ende, der eh nur über alle Bratzen verteilt wird, die mal mit in die Besenkammer durften. Dann lieber selig die Hufe hochreissen. Wie meine Oma immer schön sagt: "In die Kiste kannste eh nix mitnehmen.".
  13. Ich hab mal die Stellen fett markiert, die für die gerade gut laufende Diskussion irgendwie Relevanz besitzen.
  14. Aber nur aus denen, die dich gewählt haben. Die erste Wahl trifft immer die Frau (Den würde ich ranlassen, den würde ich nicht ranlassen).
  15. Dann kann man das auch mal so stehen lassen. Es ist doch müßig, Menschen mit starrem Gedankengut zu überzeugen.
  16. Ok. Dann ergänze ich noch. Aber das eigentlich Wichtige hab ich mal markiert.
  17. Meine Anmerkung bezieht sich doch auf alle "Fronten" einer Diskussion. Ich möchte weder jemand verteidigen, noch supporten. Sondern sage nur, dass mehr Nüchternheit zielführender ist.
  18. Naja, ich geh wahrscheinlich zu sehr von mir aus. Ich bin der Überzeugung, dass ein Mann frei sein will. Lonesome Cowboy. Streuner. Sein Ding machen. Er also (ausser für Kinderaufzucht) gar kein Interesse an einer festen Beziehung hat. Weil kein besonderer Nutzen, sondern nur Kosten (Einschränkung seines innernen Triebes). Solche Männer werden heute aber als "Bindungsunfähig", oder Nichterwachsen gebrandmarkt. Und im vorauseilendem Gehorsam der Erwartung ein "richtiger Mann, der Verantwortung übernimmt" zu sein, lässt sich die Mehrheit der Männer den ganzen Quatsch gefallen, der von ihnen verlangt wird. "Mann in der Krise". Der Mann ist nicht in der Krise, der Mann merkt nur, dass das was da jetzt an idealistischem Mist (weils gut klingt) auf ihn einprasselt, so gar nicht zu seinem Wesen passt. Und weil mnache deshlab aufmucken und sagen "Lasst uns doch so sein, wie wir sind", wird diese Gegenwehr gleich als "Der kapiert halt nicht wie er zu sein hat (nämlich so wie wir uns das ausdenken" - Unbelehrbarkeit abgetan und sämtliche negative Attributierungen verteilt.
  19. Ja. Und deshlab reicht es wenn du vor die Tür und unter Leute gehst. Man sollte schon von deiner Existenz wissen.
  20. So hab ich auch mal gedacht. Aber dann festgestellt, dass die Attributierung bzw. Interpretation ja nur kommt, weil man sein eigenes Weltbild angegriffen sieht. Und wenn man sich mal öffnet, und rein rational (ohne die ganzen emotionalisierten Buzzwords zu beachten) die Thesen betrachtet, dann erweitert man seinen Horizont. Deshalb schrieb ich hier am Anfang meines ersten Beitrages, nur weil man den Überbringer einer These Verbitterung und Frauenhass und den ganzen Kanon an Shit (den man natürlich selbst nie abbekommen würde, weil man ja ein "Guter" ist) entgegenschleudert, macht das ja seine Aussagen nicht falsch. Man muss eben nur die emotionalisierte Nebenkacke ausblenden können. Erst dann kann man bewerten, ob da jemand Blödsinn erzählt oder was interessantes. Das Problem ist aber, dass nur mit Provokation auch Aufmerksamkeit getriggert wird.
  21. Deshalb versteh ich immer den Aufschrei nicht, wenn jemand dasselbe sagt, nur in einer anderen Sprache oder Worten (wobei so Sprachcodes schon immer peinlich sind). Das Einzige wo PU, also so der Grundkonsens hier, falsch liegt ist die Vorstellung, dass man als Mann aussucht und die Frau folgt. Also dass man nur genug ansprechen muss um sein Schicksal zu erfüllen. Das ist nicht richtig. Es sucht die Frau aus. Und wenn ein Ansprechen, flirten, Verführung etc. erfolgreich war, dann nur, weil sie das so wollte und man ihr zugesagt hat. SIE entscheidet. Das Entscheidende ist deshalb immer, jemand zu werden, der (oft genug) ausgesucht wird. Und der eben weiß, dass sein Ansprechen nur Erfolg hatte weil sie ihn attraktiv fand. Und nicht, weil er sich getraut hat. Approaches helfen nur, um soziale Hemmungen abzubauen. Aber nicht um sich Frauen auszusuchen, weil man der Wählende ist. Diese Konstellation ist doch schon zum dementsprechenden Mantra hier ("Du bist der Preis") widersprüchlich. Welcher Preis bietet sich denn bitte schön an? "Hey (ich bin der Preis), und will dass du mich gewinnst." Das passt doch so nicht. Trotzdem wird diese widersprüchliche Logik hier immwer wieder nicht beachtet. Und Anfängern die falschen Ratschläge gegeben. Also: Werd ein Mann den man wählt. Erkenne, wenn dich Frauen ausgewählt haben. Geh hin und zeig ihr, dass sie ne gute Wahl getroffen hat. Das ist die Systematik.
  22. Da spielen eher Schutzbedürfnisse und Sicherheitsbedürfnisse eine Rolle. Welchen Sinn macht denn "Liebe", wenn man sich nicht fortpflanzt? Bei Homosexuellen zum Beispiel. Ja, heute. Die Kinderaufzucht (Schutz) war aber nicht immer so lange. Gerade kleinteilige Gesellschaften konnten sich das nicht leisten, Kinder so lange aufzupäppeln (Davon abgesehen dass die heutige Kleinfamilie auch etwas mordernes ist. Kinderaufzucht war eine Gemeinschaftsaufgabe). Die Kinder mussten sehr früh selbst mit ran (mit dem Risko des frühen Todes). Es gibt ja nicht umsonst den Spruch "Das verflixte 7. Jahr". Das ist die (schon sehr lange) Zeitspanne die man zur (intensiven) Aufzucht benötigt. Danach ergibt eine weiterführende Verbindung zwischen Mann und Frau keinen "natürlichen" Sinn. Und das bemerkt man doch gerade an den Scheidungsraten. Da die Sanktionen einer Scheidung weggefallen sind, die sie vorher verhindet haben, trennen sich Paare im "natürlichen" Rythmus. Da gehst du ja konform. Das Hochhalten der Vorstellung einer "romantischen Liebe" ist aber ein Befriedungs-, Kontroll- und Zivilisationsinstrument. Ach ja, ich mein das alles nicht wertend.
  23. Nicht genau gelesen. Und ja, dass was biochemisch verursacht wird, nennt man "verliebt sein". Oder Anziehung, Verbundenheit, Zuneigung. Nö. Es gehört zur Kultur des Menschen. "Liebe" ist lediglich ein Kult. Keine Natur. Seit wann gibt es denn "Romantik"? Es braucht keine Liebe um sich zu reproduzieren und um Kinder aufzuziehen. Es braucht nur notwendige Ressourcen. Ja, da ich eher zur Vernunft neige, ist das was man unter "verliebt sein" versteht für mich in der Form nicht möglich, weil dann doch eine gewisse (lieb gemeint) Naivität dazu gehört "die rosarote Brille aufzuhaben". Ich verspüre aber sexuelle Anziehung und Verbundenheit. Keine Sorge.
  24. Hast du dich noch nie gefragt, warum man diesen Begriff nicht wissenschaftlich "bearbeiten" kann? Weil er eine Umschreibung für alles mögliche sein kann. Abhängigkeit, Anziehung, Zuneigung, Verbundenheit. Diese Dinge kann man betrachten, weil sie körperliche Symptome verursachen. "Liebe" ist aber ein illusorischer Begriff. Eine Einbildung. Etwas Mystisches. Und mit dieser Einbildung lebt eine Gesellschaft friedlich. Mehr will ich ja gar nicht sagen. Ach doch, es gibt Industriesparten, die ein sehr auskömmliches Dasein haben wenn sie "Liebe" kommerzialisieren.
  25. Der Überbringer der Thesen, macht ja nicht gleich die Thesen falsch. Und das passiert aber in diesen Diskussionen hier immer. Da wird eher gebasht, weil emotional besetztes Thema, anstatt dann doch mal mit kühlem Kopf, Ratio und Vernunft zumindest mal bestimmte Sichtweiten zur Kenntnis nehmen. Dazu kommt es aber nicht. Das zieht sich durch alle Social-Media-Kanäle. Es besteht keine Debattenkultur mehr. Bestimmte Buzzwords triggern sofort Empörungsreflexe und der Shitstorm erstickt das eigentlkiche Thema.. Man identifiziert sich sofort und unnachgiebig mit dem Betrachtungsobjekt (hier "Frau") und bemerkt gar nicht, dass es nicht um Identitätsangriffe geht, sondern eine rein abstrakte Betrachtung sexueller Handlungsstrategien. Ureigene Natur. Auch wenn das mitlerweile verpönt ist, weil der Mensch schlauer ist als die Natur, die ja gar nicht gezielt handelt sondern einfach "ist", so sind wir unseren Trieben immer noch unterworfen. Da kann man jetzt, weil man wie gesagt sich schlauer und der Natur überlegen fühlt, das alles als falsch und böse und blöd und schlecht finden, es ändert aber nichts. Und wenn man sich mal einlässt den Blickwinkel zu erweitern, dann sind die Thesen die apu da oben aufstellt immer und überall beobachtbar. Egal in welchem Umfeld man sich befindet. Ob unter Reichen, Schönen, Gebildeten oder Vollasis. Diese Dinge sind unbestreitbar, auch wenn man das nicht wahrhaben will. Romantik, Liebe etc. das sind "Erfindungen" einer Hochschicht des Mittelalters. Die die Zeit und den Wohlstand hatten, sich mit diesen Dingen zu befassen. Für alle anderen Menschen gilt immer noch: Männer und Frauen finden sich zusammen um sich zu reproduzieren. Ficken halt. Und weil so Schlaumeiermenschen, die schlauer sind als die Natur, das bisschen doof finden, propagieren sie Ablenkungsstuff wie "Liebe" und "Romantik" (welche lediglich Vorstellungen und Erwartungen sind, aber keine evolutionär bedingten Variablen des Zusammenfindens(bleibens)). Weil dies der Gesellschaft dient. Der Allgemeinheit. Aber nicht dem Einzelnen, für den ist der ganze (ewige) Bindungskram hinderlich. Das weiß jeder von uns selbst. Auch der treueste monogame Harry würde die Lisa ficken wenn er könnte. Also ohne Sanktion.