General Beta

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  1. Also ist sie die rechte Alternative. Gibts ja, in einer Demokratie. Nur warum ist es dann "Hetze", wenn man den Wählern dieser Partei sagt, dass sie rechts sind? Da komme ich immer noch nicht mit. Ist das immer noch so schambehaftet, obwohl überall schamlos über jedwede Randgruppe hergezogen wird? Wie soll man denn jemanden nennen der rechtsnationale Parteien wählt, rechtes Gedankengut in sich trägt und teilweise offen zur Schau stellt? Welcher Ausdruck wäre denn genehm?
  2. Natürlich machst du das, dass läuft doch ganz unbewusst ab und ist auch ganz normal. Und genau das meinte ich, hier zu leugnen ist heuchlerisch. Das leugent auch keiner. Ich meinte eher, dass man (wenn man sich dessen bewusst ist) davon absieht, genau diese unbewusste Orientierung (Kategorien) als Grundlage des Handelns heranzuziehen. Dass jeder Vorurteile hat streite ich nicht ab. Sie übermannen mich aber nicht. So klingt das vielleicht realistischer. Und wenn ich einen AfD Wähler als rechts bezeichne, dann ist das ja kein Vorurteil, sondern eine Aussage aufgrund eines empirischen Tatbestandes.
  3. Das ist die einzige Schublade die ich kennzeichne. Ein Linker wählt die AfD ja nicht. Ich stecke mich da nicht rein, das machen andere. Das habe ich auch so gesagt. Ich habe nur kein Problem damit dass man mich da reinsteckt. Deshalb verstehe ich nicht, warum jemand der rechtsnational wählt ein Problem damit hat, wenn man ihn als rechtsnational bezeichnet. Angst vor der eigenen Courage? Und nochmal: Ich kann jemanden anhand seines Verhaltens, seiner Aussagen (auch "passiv" durch ne Wahl) und seines Auftretens beurteilen und für mich bewerten. Ich kann das aber nicht, wenn lediglich sein soziales oder rechtliches "Attribut" (Mann, Ausländer etc.) bekannt ist. Das mache ich auch nicht. Wenn das andere machen, dann ist das eine Sache die nicht auf mich zurückfällt.
  4. Bitte nach U18 verschieben.
  5. Du vermischt da Faktoren, für die man nichts kann (Mann, weiß) mit etwas, wofür man sich aktiv entschieden hat. Dass man jemand ein Mann, Ausländer, weiß, behindert, homosexuell etc ist, dazu kann man sich nicht entscheiden. Deshalb sind da Schubladisierungen absoluter Blödsinn. Wenn ich aber AfD-Wähler bin, dann habe ich mich aktiv positioniert und eine politische Aussage (Wahl) getroffen. Da hatte ich eine (Aus)Wahl. Und da kann man die Konsequenz der Aus(wahl) dann durchaus als "Schublade" kennzeichnen. So wie man mich in die Schublade "Linker" steckt. Und ich hab da kein Problem mit. Weil es ja stimmt.
  6. Natürlich. Mir gehts aber um ihre Aussagen, dass sie das quasi "künstlich"/bewusst verzögert und nicht weil es für sie generell nicht so läuft. Ne Frau die noch nicht soweit ist wird nicht sagen "Mit dem Nachtisch warte ich lieber noch", sondern verhält sich so, dass es ihr zu früh ist. Kommt ja nicht von ungefähr, dass die Mehrheit (aufgrund ihrer Ausagen) hier Spielchen riecht. Deshalb habe ich auch meine Frage gestellt.
  7. Wenn du dazu bereit wärst, dann hättest du diese Beziehung schon lange nicht mehr. Dann wäre dir das alles nämlich zu doof. Nichtsdestotrotz ist diese Grundhaltung aber entscheidend, um sinnloses emotionales Feuerwerk auszuhalten und nichts darauf zu geben. Es nicht an sich ranzulassen. Nur dann hörts (vielleicht) auf. Dann lachste nämlich drüber und fühlst dich nicht angegriffen.
  8. TE, wenn du für dich bewusst machst was Sex für dich ist, dann hast du die Antwort. Isses ne Belohnung für den Mann (du gibst etwas) oder isses eine schöne Sache die man hat wenn man (du) darauf Bock hat? Männer spüren da wie du denkst. Und auf das erstere hat keiner Bock. Weils verkorkst ist.
  9. Genau. Du hast es so dolle nicht nötig, dass du ihr das sagen musst, um dann trotzdem bei ihr zu bleiben. Merkste? Hier liegt es nicht an Worten. Dein Problem ist deine Attitüde. Du bist nicht bereit sie zu verlieren. Und genau deshalb wird diese Beziehung scheitern.
  10. Und genau das was du grad ansprichst, Verteilungsfragen, ist ein Thema wo jeder mal bei sich schauen sollte. Denn ich kann jemanden nur etwas (bei vorhandenem) Budget mehr geben, wenn ich es woanders wegnehme. Darüber wird gestritten. Verzichte ich selbst auf ein paar Annehmlichkeiten, damit es anderen besser geht? Oder setze ich alles dafür ein, damit es mir gut bzw. noch besser geht? Denn sonst gerät man schnell in den Verdacht, die Armen als Geiseln zu nehmen (und nur als das), um auf Mißstände aufmerksam zu machen. "Hier, schaut, kümmert euch, aber lasst mir alles, ach Quatsch, am besten gebt ihr mir noch mehr."
  11. Du bist harmoniesüchtig und knickst deshalb jedesmal ein bzw. hast ihr gegenüber Schuldgefühle. So kommste da nicht raus. Im Prinzip erwartet sie, dass du die großen Stürme mal aushälst und nicht wieder zuerst angeschissen kommst. Lass sie mal richtig auflaufen. Und halte das Gewitter mal aus. Das wäre etwas, um diese Beziehung weiter bestehen zu lassen. Aber eigentlich solltest du erkennen, dass so ein Furienverhalten nicht sein muß. Und ein Mann (mit Auswahl) das nicht nötig hat.
  12. Ist doch egal warum jemand sich zurückzieht. Was passiert denn wenn man den Grund weiß? Man richtet sich dann nach dem anderen und schaut, wie man bei genau dem Thema ihm möcglichst weit entgegenkommt und sich so verhält wie er es denn gern hätte. Und damit verlässt man sich selbst. Rückzug ist Rückzug. Den Grund lässt man bei demjenigen, der eben geht. Er weiß warum.
  13. Leute beschweren sich über Lobyismus und machen was wenn sie ein Anliegen haben was sie mit Druck durchsetzen wollen? Sie gründen ne Bürgergruppe. Leute beschweren sich über Überlastung der Gerichte und machen was? Rufen wegen jedem Pups die Polizei und klagen wie selbstverständlich gegen den Nachbarn, weil der Baum übern Zaun ragt. Leute klagen über kaputte Straßen, verfallene Schulen, zu wenig Polizei und machen was? Schauen, wie sie Steuern sparen oder hinterziehen können. Leute klagen über zu wenig Lohn und Arbeitsbedingungen und machen was? Heulen rum wenn ne Berufsgruppe streikt. Menschen klagen immer. Und vergessen eins: Mal bei sich selbst zu schauen. Das kann (und soll) ihnen kein Politiker abnehmen.
  14. Ich weiß gar nicht wieviel davon passiert. Wir laden regelmäßig ein. Es gibt Broschüren noch und nöcher. Überall bekommt man Material. Was du vergisst bei deinem Wunsch, dass es zu jedem Angebot auch einen Abnehmer geben muss. Und wenn der nicht will, und das ist nunmal meistens der Fall, dann kannste aufklären wie du lustig bist. Jemand der sich die Ohren zuhält den erreichst du nicht indem du lauter brüllst. Und gerade weil ich das mitbekomme kann ich es nicht nachzuvollziehen warum immer wieder der Wunsch nach Transparenz kommt. Schau mal bei Facebook. Da hat jemand wie Katzenberger mehr Fans als alle zusammen, die was mit Politik zu tun haben. Und dann sagst du ernsthaft, die Politik ist schuld, sie erreicht die Leute nicht? Ich stand an Türen, also volksnäher geht es ja wohl nicht. Macht keiner auf: "Will ich nix mit zu tun haben." Dann ist das so. Und das muss man kapieren. Lass die Leute in Ruhe. Und höre nicht hin, wenn sie motzen. Die wollen motzen, die wollen nicht dass man auf sie zugeht. Die haben einen Beschwerdeauftrag. Manchmal muss man einsehen, dass es denen nur darum geht. Ist doof, aber ist so. Und bei all dem was hier so diskutiert wird geht es an einer Frontlinie lang. Entweder man versteht sich überhaupt als Einwanderungsland, dann kan man diskutieren wie man das regelt. Oder man ist total dagegen, dann nutzen Argumente auch nichts. Das sollte man sehen. Wer sich von grundauf völkisch sieht und fremdes ablehnt, der möchte nicht dass auf ihn zugegangen wird. Und solche Leute gibt es. Die wählen eben sowas wie AfD. Das ist deren Recht. Und zu akzeptieren. Die sollen aber nicht heucheln, dass sie ja "gar nicht so sind". Und man kann sie auch als das bezeichnen, was sie sind. Da sehe ich kein Problem. Wer links wählt ist eben links. Und wer rechts wählt ist rechts. Der Linke schämt sich nicht dafür. Warum aber der Rechte, warum steht er nicht dazu? Obwohl er sich so stolz in seiner politischen Inkorrektheit sonnt.
  15. Und wieder mal der obligatorische bockige Abgang. Vielleicht kann ich aber auch deshalb so reden, weil ich etwas mehr von Beweggründen verstehe, warum Menschen sich so und so verhalten. Nur mal so, als Idee.
  16. Warum hast du hier das dringende Bedürfnis dass man das verstehen soll, an anderer Stelle drückst du lang und breit dein Unverständnis darüber aus, dass manche Männer genau das was du da oben ausführst mit Frauen machen? Da willste ja auch nix verstehen. Warum dann hier? Warum sollte man hier jetzt Verständnis haben und sich über die Hintergründe Gedanken machen? Warum kannst du es nicht einfach stehen lassen dass es Leute gibt die so denken, und sie damit allein lassen?
  17. Du musst dich aber mal entscheiden ob du das Verhalten von einzelnen Personen (Politiker) doof findest, oder eine Partei. Denn die besteht nicht nur aus ihrem Führungspersonal. Wo du doch sonst so vehement dafür eintriitst, das Verhalten Einzelner nicht auf die gesamte Gruppe runterzubrechen.
  18. Das hat aber immer nur einen Grund: Man vergisst die, für die man da sein sollte. Und nicht weil man nicht die einfängt, die mit einem nichts anfangen wollen/können. Die SPD hat Wähler verloren weil sie sich dem neoliberalen Gedankengut zeitweise unterworfen hat. Und nicht weil sie für eine Einwanderungsmentalität steht.
  19. Natürlich. Dann sollte man aber auch zuhören. Man hört aber denen zu, die die eigene Meinung abbilden. Das heißt, einem rechtsnationalen Wähler geht es am Arsch vorbei, was die Volksparteien sagen. Der wählt eben dann AfD. Was du verkennst und was du hier probierst ist einfach mal Folgendes: Du verschiebst Verantwortung. Mündigkeit. Du entschuldigst fehlendes politisches Bewußtsein damit, dass ja viele Bürger sich verarscht vorkommen. Das "verarscht vorkommen" ist aber nur ein Synonym für "die machen nicht das was ich will, soweit ich das überblicken kann". Und wenn dann eine Partei da ist, die sagt : "Flüchtlinge sind doof", und damit genau da ansetzt wie es im Kopf derjenigen aussieht die sowas denken, dann hat der Wähler da ein Angebot was er in Anspruch nimmt. Ich habe es satt, dass man dazu tendiert einem Ausländerfeind zu unterstellen, dass er ja nicht anders kann als AfD zu wählen, weil die "anderen" versagen. Nein. Der wählt das weil er es so will. Und das kann man deutlich auch so sagen. Dann ist nämlich dieses "Ich wähle Protest" nichts anderes als eine Ausrede. Sonst würde man ja keine Partei wählen die in ihrem Grundverständnis elitär und absolut unsozial ist, nur um den Parteien eins auszuwischen, die vielleicht nicht (mehr) so sozail sind wie man sich das wünscht. Und da fängt für mich dann Dummheit an. Als ob ein Veganer plötzlich Fleisch essen würde, nur um den Vegetariern mal zu zeigen, dass sie (noch) nicht "radikal" genug sind in ihrer Ernährungsweise.
  20. Man kann natürlich auch in die Kamera sagen "Wir haben hier bis zu 24% Wähler, die gegen Flüchtlinge sind." Das wäre ehrlich. Da hast du recht. Aber dann gehts ja los: "Stimmt gar nicht, die haben nichts gegen Flüchtlinge/Ausländer, aber..." Merkste? Wenn man sich nicht aufgeklärt fühlt, dann kann man sich selbst aufklären, wenn man das will. Oder man rennt den vermeintlichen einfachen "Lösungen" hinterher. Kann man auch. Nach Jahren in Wahlkämpfen kann ich behaupten, dass es den meisten Bürgern nicht um Argumente geht. Das wäre dann der Fall, wenn man ein politisiertes Land hätte. So geht es aber eben um Emotionen und Unterhaltung (und Kugelschreiber statt Programmbroschüren). Es gibt Grundsätze die nicht verhandelbar sind. Für diese Grundsätze ist die SPD schon verfolgt und verboten worden. Weil sie davon nicht abgerückt ist. Auch für dich mal nach Otto Wels googeln und Ermächtigungsgesetze. Und wenn dann die Wähler einem weglaufen, weil man sich für eine humane Flüchtlingspolitik einsetzt weil das zu den Grundsätzen gehört, dann ist es eben so dass einige Leute die absolut gegen "Andere" sind (und das sind sie) die Partei eben nicht wählen. Das reicht vollkommen an Analyse. Dann kommt man auch dahinter, dass Protestwählen tatsächlich dumm ist, weil man sein demokratisches Recht entweder verschwendet, oder was wahrscheinlicher ist, einfach für die stimmt, die ihre Meinung im wichtigsten Entscheidungsbereich darstellt, aber der Rest was man damit dann auch wählt gar nicht gesehen wird. Davon abgesehen dass es um Landespolitik ging und nicht um Bundespolitik. Gerade jetzt sind die Wahlen Grundsatzentscheidungen über ein bestimmtes Thema. Und was da eben nicht passieren wird, dass Parteien die den Humanismus vertreten auf Ausländerfeinde zugehen und denen ein Angebot machen. Das wäre fatal. Und würde den Tod bedeuten. Denn dann lässt man die im Stich, die diese Parteien genau deshlab wählen oder sich dort engagieren: Weil sie eben keine rechtsnationalen Tendenzen aufweisen. Und wenn rechtsnationale Parteien eben viel Stimmen bekommen, dann kann man einfach mal davon ausgehen, dass dies ein Meinungsbild der Bevölkerung ist. Und da wundert es mich eher, wenn man darüber überrascht ist. Anstatt einfach mal zur Kenntnis zu nehmen, dass in diesem Land solches Gedankengut existiert. Und es deshlab enorm wichtig ist, dagegen zu halten. Und nicht mit Angeboten auf diese Leute zuzugehen ist. Wer sich entscheidet gegen Ausländer zu sein, der kann sich auch entscheiden diese Einstellung abzulegen. Der Satz, dass die Parteien schuld sind dass Leute gegen Ausländer hetzen ist deshlab eine Verlagerung der wahren Ursachen. Die liegen in jedem selbst. Das ich sowas erklären muss in einem Forum wo es um Eigenverantwortung geht.
  21. Wenn solch eine Partei darauf verzichtet, ihren Wahlkampf und ihr Programm auf diesen Punkten aufzubauen, dann wäre das doch auch so. Und wenn jemand hetzt, ausländerfeindlich ist, Hass schürt, dann setze ich ihn auch mit diesen Dingen gleich. Was ist da denn jetzt falsch dran? Oder forderst du lediglich ein Enttarnungsverbot für Wölfe im Schafspelz? Das beißt sich dann aber mit der stolz geträllerten Meinungsfreiheitarie.
  22. Nach ein paar Jahren im Politikbereich weiß ich, daß es müßig und bisweilen Quatsch ist, auf die Analysen und Vorschläge der Menschen etwas zu geben, die der SPD eher ablehnend gegenüber stehen. Für derlei Leute stehen ja Alternativen zur Verfügung. Wenn sie ehrlich besorgt um diese Partei sind, dann engagieren sie sich auch da und gehen etwas aktiv an. So geheucheltes Zeug "Ich würde euch ja wählen, aber..." ist genauso relevant wie ein Twitterschriebs von Erika Steinbach.
  23. Wer Protest wählt ist doof. Das gilt zu jeder Zeit. Es ist ja quasi dumm, seine Stimme jemandem nur aus den Grund zu geben, weil man den anderen nicht leiden kann. Und wenn der Wähler eben rechte Politik möchte, dann wird eine Partei wie die SPD ihm aber kein rechtes Angebot machen. Nur weil hohlbratzen sie dann wählen würden. Google mal nach Otto Wels.
  24. Es sei dir unbenommen so zu denken. Deshalb die AfD, die klare Linien und ein stimmiges Konzept vorgibt. Die SPD trägt keine Schuld für auch nur einen einzigen AfD Wähler. Die SPD steht ja nicht mit Kuli in der Kabine.