saian

Habits/Routinen sind wohl mit die stärksten Mittel, um so etwas zu erreichen. Erschaff dir eine Morgenroutine, die du jeden Tag durchziehst (anfangs auch am Wochenende) und an der du Spaß hast (!). Ich freue mich abends auf den nächsten Tag: Ich erträume mir ein gekühltes Wasser aus dem Kühlschrank, einen knackigen Apfel, die ersten Sonnenstrahlen, die Ruhe, zwitschernde Vögel, eine frische Zeitung und die Genugtuung, dass ich in der Bahn agil und frisch bin, während alle anderen noch herumlümmeln.

Und was sagt das aus? Dass Mittelmäßigkeit in Ordnung ist, wenn andere auch mittelmäßig sind? Ich gebe dir mit dem Rest recht, man sollte sich nicht zu viele Sorgen machen. Trotzdem sollte man sein Potential nutzen. Willst du Surflehrer werden, dann brauchst du das Abitur eher nicht. (Außer du willst selbstständig werden, dann wären ein paar Grundlagen der BWL sinnvoll) Weißt du jedoch noch nicht, was du mal arbeiten möchtest, dann mach dein Abitur. Setz dich auf deinen Hintern und lerne. Das Abitur erhöht die Wahrscheinlichkeit für die Ausübung eines Jobs, der dir gefällt, sehr stark.

Abgesehen davon würde ich dir raten, dir beim Studium Zeit zu lassen. Geh ins Ausland, mach Praktika und erforsche die Welt. Man lebt nur ein einziges Mal, da sollte ein Auslands-/Praktikums-/Urlaubssemester drin sein, es bringt sehr viele neue Erfahrungen.

Besteht jedoch im Gehirn das Wissen, so kann man es schnell wieder auffrischen. @Flying Suicide klasse Sache, werde mitlesen, da ich das auch seit längerer Zeit betreibe

Für einen 15-Jährigen hast du sehr gute Voraussetzungen, etwas aus dir zu machen.

Es geht nicht so sehr um wenig schlafen, sondern um früher aufstehen. Wie oft liegt man unter der Woche an Tagen bis tief in die Nacht vorm TV oder dem PC und kommt dann morgens nicht heraus. Abends um 22Uhr schlafen können ist auch super, so dass man morgens mit ausreichend Schlaf um 6 Uhr wieder fit ist.

Damit liegt also dein Deadlift-Gewicht unter deinem Farmers Walk-Gewicht?

Es geht hier auch nicht um den Beweis, dass 6h optimal sind. (Optimal für welchen Zweck überhaupt?) Es geht darum, den Menschen überhaupt mal zu zeigen, dass die Formel "mehr Schlaf = besser" nur sehr begrenzt richtig ist. Es existieren viel wichtigere Punkte, die unser Ziel des Schlafes Erholung optimieren.

Warum soll das nicht gehen??? Sein Chef zwickt den Überbetrag einfach von seinem persönlichen "Gewinn" ab, also zahlt aus eigener Tasche. Ist zwar dann Schwarzarbeit, daher versteh ich wenn dein Chef das nicht möchte. Ist aber ansonsten keni Problem und üblich. Und wie will man es ihm denn nachweisen? Ich gehe davon aus, dass der Steueraufwand beim "Abgezwickten" höher ist als beim 400€-Job. Damit verliert der Chef mehr Geld als bei einer normalen Auszahlung. Sehe keinen Grund, dass der Chef das machen würde. Oder eben schwarz hinbiegen. Dafür erachte ich das Risiko zu hoch, legal bleiben und den TE vertrösten macht da mehr Sinn.

Jeden Monatsliste aufbewahren. Hörst du irgendwann auf, dann auszahlen lassen, indem die Überstunden in den Folgemonaten normal weiterbezahlt werden. Bar auszahlen geht logischerweise nicht (Steuern), eventuell über eine Sonderzahlung (Weihnachtsgeld o.ä.). Dabei aber jemanden Fragen, der sich dabei wirklich auskennt. Auf jeden Fall hart bleiben und auf das Geld bestehen. Solange Menschen einen Nutzen von dir haben (du arbeitest auf Überstunden), sind sie meistens "korrekt". Auf jeden Fall Druck machen. Nicht das ganze Geld auf einmal fordern, sondern in Schritten, mit 6x100€ kann er besser kalkulieren als mit 1x600€. Auf jeden Fall nicht noch mehr ansammeln und dich weichklopfen lassen.

Wieso soll er auf ein "Haus scheißen", was er selbst mit aufgebaut hat? Wenn er mitbekommt dass sein Bruder eine Frau heiraten will die ihn hintergeht dann sollte er ihm zumindest mal dezent ein paar Grundlagenbücher zu den Themen Pickup sowie zum Thema Ehevertrag unterschieben. Es soll sogar Männer geben, die gerne mit Frauen leben, die die Hosen anhaben - habe ich mal gehört. Oben lese ich nicht viel über "Bruder beschützen", viel mehr über "hinterhältige Schlange, die besser spielt als er". Gekränkter Männerstolz, weil sie mehr Macht hat? Dass das einem Alpha, der immer die Oberhand haben muss, nicht gefällt, verstehe ich natürlich. @TE : Wenn sie bald heiraten, sind sie sicherlich schon länger zusammen. Hat es dich da auch schon interessiert oder hast du erst jetzt ihre bösen Machenschaften erkannt? Was sagt dein Bruder dazu?

Scheiß auf das Erbe. Ganz ehrlich, wenn sie meint, dass sie dadurch glücklich ist oder wird, dann lass sie das doch denken. Du musst auch nicht den Oberlehrer spielen und alle missionieren, weil du ja die "richtigen" Verhaltensweisen hast und sie die "falschen". Dein Bruder liebt sie, sie wollen heiraten. Und selbst wenn er auf die Fresse fliegt, das ist nicht deine Angelegenheit.

20-25% Ausgangslage sieht in Ordnung aus, so dass auch noch was übrig bleibt. Allein durch die Initialtage der PSMF werden gleich 2-3L Wasser flöten gehen. Würde an Trainingstagen Erhaltungskalorien essen, da bei der genug Reserven vorhanden sind und dann die restlichen 4-5Tage PSMF machen. Sollte gut reinhauen, so dass du bald bei 80kg bist.

Meiner Meinung nach war deine Reaktion alles andere als gut. Er hat dich total unter Kontrolle, er sagt einen Satz, du rennst weinend zu Mama. Die Ursache liegt viel weiter davor: Er sieht, dass du das schwächste Glied bist - er agiert, du reagierst. Wie ein Marionettenspieler und seine Puppe. Du bist ab nun der emotional Labile, mit dem man nicht gerne spricht, weil er gleich ausrasten könnte mit Hand im Gesicht oder "Fuck You Nigga". Der mental Stärkere gewinnt, das bist du noch lange nicht.

Mein angesparter Reichtum hat mir gebracht, dass ich mittlerweile das machen kann, was mir Freude bereitet und zwar jeden Tag und ich nicht aus Geldknappheit irgendwelchen Müll machen muss. Die Freiheit, zu wissen, dass ich heute nicht arbeiten müsste, wenn ich keine Lust hätte.

Meine Vorschläge (aus einem Dutzend an Büchern zusammen): - den Überblick über sein Geld haben, d.h. Vermögen und Schulden sichten und dokumentieren. Schulden zuerst bezahlen. - Fixkosten minimieren. - bei Geldeingang sofort (!) einen bestimmten Teil (Clason nimmt 10%) sparen, diese 10% weniger im Geldbeutel spürt man nicht. - Haushaltsbuch führen (jede Ausgabe genau dokumentieren): Jeden Morgen ein Kaffee2go für 1€ sind im Monat eben auch 20€. Der Kaffee zuhause kostet ein Zehntel davon. - bei jeder Ausgabe überlegen: Ist das wirklich nötig oder will ich mich einfach nur emotional befriedigen? - den Überblick über Sachgegenstände haben: Hab ich diesen Gegenstand auch benutzt? Oder liegt er seither nur herum? - mit Einkaufszettel einkaufen: Verhindert überflüssige Lustkäufe. - nur mit Bargeld bezahlen: Psychologisch ganz schön traurig, wenn man sieht, wieviel Bargeld man ausgibt. EC-Karte bewirkt "aus den Augen, aus dem Sinn". Seitdem ich das so umsetze, habe ich neben meinen Fixkosten (Wohnen, Essen, Fahren, Uni) durchschnittliche Ausgaben von 90€ im Monat (Durchschnitt aus 11 Monaten). Davor war ich aus Langeweile immer bei 200-400€ (jeden Tag Mensa vs. zuhause Brot schmieren, Disco 50€ vs. Vorglühen 5€, jeden Sonntag Steakhouse vs. Freunde zu mir nachhause einladen, Schmuck zum Geburtstag vs. Selbstgebasteltes +Dienstleistung von mir, etc.)

Dieser "Wenn es so einfach wäre, dann wäre jeder x"-Satz ist eh total schwach. In der Theorie kann in Deutschland jeder ein Hochschulstudium absolvieren, wenn er fleißig ist. Trotzdem gibt es genügend Leute, die keinen haben. Das liegt aber nicht am System, sondern am jeweiligen Individuum.

Im Kontrast zu deiner Meinung nun meine: Vollkommen verschwendete Energie. Selbst essen und nicht mehr für sie kochen. Ende. Erkenntnis: Die Ursache des Geschehens ist doch nicht, dass sie gemein/fies/dumm ist, sondern dass sie ihn nicht attraktiv findet. Dafür ist er selbst verantwortlich. Eine Frau aufziehen, weil ich nicht attraktiv auf sie wirke - keinen Sinn, das ist nur die Verantwortung von sich auf die Umwelt zu schieben. Sehe ich genau so. Jemand hat kein Bock auf mich - normal. Jetzt noch hinterher laufen? Die Sache ist gegessen. Realisier das. 1000 andere Frauen dort draußen, die deinen Schwanz wollen.

Ich lebe auch minimalistisch: - Bett, Sessel, TV mit Xbox und Anlage, Kleiderschrank, Schreibtisch, Homegym, paar Bücher, altes Handy. Habe 95% meines unnötigen Besitzes verhökert: CDs, DVDs, Bücher, Klamotten Habe die nützlichen Dinge digitalisiert. Wenn ich etwas benötige, leihe ich es mir aus. Minimalismus ist mächtig, wenn man ihn versteht. Sich von den Dingen, die man besitzt, distanzieren. Sich nicht über Besitz definieren. Die Freiheit, mit wenig Geld leben zu können. DIe Freiheit, das zu tun, was man wirklich tun möchte. Mittlerweile kauf ich mir so wenig Müll, dass jeden Monat 200-400€ aufs Sparkonto kommen.

Akzeptier, dass die Sache vorbei ist. Dein ganzes Verhalten wirkt total reaktiv. Du willst kontern, reagieren, etwas "gegen sie verwenden" - wozu das alles? Mach etwas aus deinem Leben, arbeite auf deinen Traum, schreib gute Noten, lern neue Leute kennen.

Ich habe mir angewöhnt, nicht mehr über Menschen zu sprechen, die gerade nicht da sind. Sollte es doch mal nötig sein, bleibe ich neutral und bewerte die Menschen nicht.

München, Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf? Mit Abzügen noch Stuttgart. Ist ein bisschen geselliger, man kennt viele Leute, was teilweise gegen dein "Ich will in einer Stadt leben wo nicht jeder jeden kennt" spricht. Wobei ich die Aussage nicht nachvollziehen kann. Dann kennt halt jeder jeden. Bist du so ein mieser Typ, dass das nicht sein darf? Mund zu Mund Propaganda ist super (bei hoher Qualität ;)).

Den "Fehler" sehe ich oft. Wecker steht direkt neben dem Kopf, man kann ihn sofort ausschalten und schläft weiter. Ich stell ihn ins gegenüberliegende Eck, so dass ich laufen muss. So laut, dass jeder im Haus auch aufwachen würde, dann muss ich ihn automatisch ausschalten, da ich die anderen nicht stören will. Mittlerweile ist das bei mir ein fester Habitus, ich spring auf Knopfdruck auf. How To: http://www.stevepavlina.com/blog/2006/04/h...alarm-goes-off/ Ich mache Dankbarkeit so: Ich visualisier kurz, wofür ich dankbar bin: - einen gesunder Körper, zwei gesunde Beine - eine gesunde Psyche - die vielen tollen Menschen, die mein Leben lebenswert machen - das schöne Land, indem ich lebe, mitsamt seiner Freiheiten (ich darf wohnen/arbeiten/studieren wo/was ich will) - der schöne, neue Tag

Morgenroutinen wie von dir, flying suicide, sind definitiv sehr geil und hilfreich. Paar Tage dran halten und schon sind sie fest drin. Meine ist kurz und knackig: - Wecker klingelt, aufspringen, Wecker aus - Rollladen hoch, beide Fenster auf - Toilette, Wasser ins Gesicht - Dankbarkeit 1-2min am Fenster, dann bin ich topfit - Homegym kurzer Zirkel Heben/Beugen/Drücken kurze 15min

15h Arbeitswochenstunden 22h Uni (Abfahrt zuhause bis Ankunft zuhause) 6h Lernen 8h Sport 51h insgesamt verbraucht 117h übrig Ich für meinen Teil kann nur eine Freundin gebrauchen, die selbst ehrgeizig ist und versteht, dass ich beispielsweise auch am Wochenende großteils um 7.30Uhr aufstehe. Schlafen und rumgammeln sind nicht mein Ding.