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Alle erstellten Inhalte von Aldous
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Der Lümmel mit dem Baum will sogar mehrere heiraten. PS: Das is schon OK so. Beste Freundin einer Ex hat noch mit Ende 20 ein untrügliches Gespür für männliche Jungfrauen. Denen bringt sie dann alles bei - und sobald sie es können, schießt sie sie ab. Da ist LL schon ambitionierter unterwegs.
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Eben das ist ja das, was LL wollte, dass seine Kumpels ihm sagen.
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Weise Worte, gelassen ausgesprochen. (frei nach Goethe)
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Sorgerechterklärung. Vaterschaftsanerkennung ist Vorrausetzung dafür. Hat beides nix mit dem Kontakt zum Kind zu tun. Das wär Umgangsrecht. Gibt übrigens gar nicht so wenige Trennungseltern, die nach der Trennung mehr Zeit mit ihren Kinder verbingen, als vorher. Meist, weil sie vorher mehr Zeit im Job als mit ihrer Familie verbracht haben. Witzigerweise haben Kinder auch ohne Trennung ein Recht auf altersgemäßen Kontakt mit ihren Eltern. Ist ein Vater zu oft im Büro und die Mutter dauernd am Telefon, kann das Kind eine gerichtliche Regelung seines Umgangsrechts beantragen. Mit Vollstreckung durch Ordnungshaft.
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Ich gehe davon aus, dass jeder Erwachsene für seine Emotionen selbst verantwortlich ist. Ausser, der Mann hat ein psychiatrisches Thema und agiert darum tatsächlich fremdgesteuert. Wenns so ist, dann wird aber seine Nase das einzige sein, was noch läuft und man wird sich in einer Klinik um ihn kümmern. Gar nicht. Ich bin nicht approbiert, und wenn, würd ich keine Diagnosen über Leute stellen, die das nicht möchten - oder mit denen ich privat zu tun hätte. Nicht nur, weil die Diagnose dann von der Sache her Quark wäre, oder ich damit meine Approbation zu Recht schnell los wäre. Sondern auch, weil ich mir mit so einem Spielchen selbst ein Bein stellen würde. Du schreibst von Augenhöhe. Das funzt nicht, wenn man gleichzeitig diagnostiziert.
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Das mit dem "Absprung", "machen müssen", "befreien", usw. ist diese Borderline-Dynamik, von der ich am Anfang mal geschrieben hab. Nach dem Motto: "Entweder Beziehung - oder davon befreien." Dafür muss keiner von beiden krank sein. Es reicht schon, hohe Erwartungen mitzubringen, die entäuscht werden. Alternativ kann man das ganze gelassener angehen. Wenn die Beziehung nicht so funktioniert, wie man erwartet hatte, dann kann man gucken, ob sie anders funktionieren kann. Bedeutet nicht, dass man sich auf irgendwelchen Mist einläßt. Sondern, dass man sich nicht drauf einläßt.
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@ Ulbert Versteh ich noch weniger. Wieso zu Frauen einlesen, um die ich eh einen Bogen machen soll? Wieso nicht einfach mit Frauen beschäftigen, dir mir gefallen? Die ziehen dich nicht wirklich runter. Das mag zwar so erscheinen. Faktisch gibts sowas aber nicht. Vielmehr triggern die bei dir irgendwas - und dann fährst du in deinem eigenen Fahrstuhl nach unten. Stichwort Regression. Das macht aber nicht sie, sondern du selbst. Energie kostet dich das, weil du das einerseits nicht willst - es andererseits aber machst. Lösung ist, was man nicht will, nicht zu machen - und mit den Konsequenzen zu leben. Wenn das nicht so einfach ist, dann mit den eigenen Triggern beschäftigen. Obs dabei ums Rauchen geht, oder um Beziehungsstress, ist unterm Strich gleich.
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Na ja, aber wenn man um eine Frau einen Bogen schlägt, dann begegnet man dabei anderen Frauen. Und die ticken nur dann anders als die eine, die man gerade vermeidet, wenn die eine ein Extremfall ist. Bleibt die Frage, warum man denn einen Bogen um den Extremfall Zitronenfrau schlagen muss - anstatt sich einfach eine normale Frau auszusuchen? Und wenn man sich keine Normale aussucht, machts dann Sinn einen Bogen um die eine Zitrone zu schlagen? Oder sucht man sich während des Bogenschlagens eine andere Zitrone aus - um die man dann wieder einen Bogen schlägt? Das man die Zitrone nehmen müsste, weil man keine Normale bekommt, würde bedeuten, dass man auf Frauen angewiesen wäre. Was bedeuten würde, dass man sich selbst als abhängig sieht. Kann man so sehen. Damit ist es aber nicht nur die Zitronenfrau, die die Beziehung mit ihr sauer schmecken läßt, sondern man selbst auch. Was bedeutet, dass die scheinbare Extremfrau möglicherweise genauso normal ist, wie man selbst.
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Versteh ich nicht. Ich mein, gestern hats geregnet. Wenn ich da raus gehe, werd ich nass. Weil Regen von oben kommt, und wenn du unten rumläufst, dann ist das so. Aber ist mir noch nicht passiert, dass ich so nichtsahnend vor die Tür gehe, und zack - plötzlich bin ich in einer Beziehung. Nur weil ich keinen Bogen um die Frauen gemacht hab, die da draussen frei rumlaufen. Obwohl...
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Stell dir vor, wie du über eine schöne, alte Allee fährst. Irgendwo in Brandenburg, an einem lauen Sommertag. Führt kilometerlang schnurgeradeaus durch die Landschaft. Ab und an wirds mal etwas rumpeln, weil du durch ein Schlagloch fährst. Wenn du dann jedesmal versuchst, wieder die Kurve zu bekommen, landeste irgendwann am Baum.
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Ich glaub, diese Screening-Gabe hat jeder. Jeder erkennt komplementäre Partner in Sekundenbruchteilen. Was sich verändert ist, wen ich mir als komplementär aussuche. Dabei können natürlich auch Traumata im Spiel sein. Das geht dann aber nicht erst im Erwachsenenalter los. Warum bleibe ich in einer Beziehung, die Leid bedeutet? Das sie sich mit einem Messer im Badezimmer einschließt, zwingt mich dazu nicht. Wär im Gegenteil eher ein Grund, die Beziehung zu beenden. Ausser, ich musste zu einem früheren Zeitpunkt mal lernen, dass ich Beziehungen trotz Leid weiter führen müsste. Das wär dann das Trauma. Also nicht die leidvolle Beziehung mit der mutmaßlichen Borderlinerin. Sondern das Muster, dass ich eine leidvolle Beziehung aufrecht erhalten müsste. Das kann ich verändern. Mich trennen und in Zukunft Partner vermeiden, bei denen ich schon beim Kennenlernen merke, dass ich in einer Beziehung diese Muster wiederholen würde.
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Cola, Maltodextrin, Espresso, Kreatin, Frubiase Sport, Pommes, Anabologes Intens, Koffeintabletten, Erythr...hust, hust...olfreies Weizen. Hab mich gestern Abend was verkühlt. Alkoholfreies Weizen, mein ich. Das ist sehr gut für Elektrolyhaushalt. Ah, vertippt. Das mein ich:
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Oder du hast meine Kommentare grad falschrum verstanden. Ich für meinen Teil bin bislang einer offiziell diagnostizierten Borderlinerin begegnet. Recht harmlos in der Mensa. Patientin meines Schwagers, der dann gleich ihre Diagnostik erläutern durfte. Etwas sehr mitteilsam, die Frau - aber auch ziemlich reflektiert. Hat von einer LTR mit einem Typen erzählt, der bei PUAs wohl als Ober-Alpha durchgehen würde. Der nimmts nicht persönlich, wenn sie austickt. Sondern macht ihr ein Schnitzel mit Bratkartoffeln. Weil so eine halbe Stunde Tobsuchtsanfall ja Hunger machen muss. Ist der einzige Mann, der es mit ihr aushält. Darum übertreibt sie es bei ihm auch nicht. Sagt sie. Keine Ahnung, wie er das sieht. Wahrscheinlich werd ich auch noch ein paar anderen diagnostizierten Boderlinern begegnet sein, ohne es zu wissen. Trägt ja nicht jeder ein Schild vor sich her. Aber wenn ich mal so überschlage, hab ich inzwischen von sicher drei Dutzend Männern gehört, dass ihre Ex eine Boderlinerin ist. Und so ziemlich jeder davon ist sich darin komplett sicher - und alle reagieren ziemlich angepisst, wenn man dagegen argumentiert. Das dabei für mich Interessante ist, dass auch fast alle um so bessere Laune bekommen, je weniger man sich für Diagnosen interessiert. Also nicht nach Symptomen sucht, Rückschlüsse zieht, und auch nicht bewertet.
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Wie ich das sehe, raten hier alle ab. Aber mal was anderes. Mal Hand hoch: Wer von den Erfahrenen hier, hat die Diagnose tatsächlich gelesen? Also schwarz auf weiss mit Stempel. Und wer geht ohne fachärztliche Diagnostik davon aus, dass die Ex nen Vogel hat?
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Der verzweifelte Dramafreundin-ritzt-sich-Thread, gehört zur emotionalen Distanzierung. Kann tricky sein. Der Unterschied zwischen jemandem einen Rat geben und Co-Abhängigkeit ist graduell. Die Kleine schneidet sich in die Unterarme - und wir wollen den TE vor Verzweiflung bewahren. Ob man das, was wir machen, als leicht irre oder als gesunde Empathie sieht, ist ne Frage der Perspektive.
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Wenn mich ein Laster überfährt, dann formt der meine Realität. Was der eigene Geist formt, ist das Erleben der Realität. Aber davon mal abgesehen: Je mehr du davon ausgehst, dass du das Erleben der Realität selbst formst, um so weniger bedeutsam wird die psychische Gesundheit deines SNL. Andersrum: Solche Diagnosen stellt man, um damit sein Handeln zu begründen. Die Hypothese ist, dass man auf unbewusster Ebene sehr gut weiss, was in der jeweiligen Situation gut für einen selbst ist - und sich dementsprechende Gründe bewusst macht. Möchte man beispielsweise angenehme Emotionen, und hat die Erfahrung gemacht, dass man die in bestimmten Situationen erlebt, dann wird man diese Situationen suchen. Beispielsweise indem man mit dem Mountainbike eine Piste runterdonnert. Adrenalin und so. Dabei wird man irgendwann die Erfahrung machen, dass es unangenehme Emotionen bedeutet, wenn man gegen einen Baum knallt. Also wird man das Tempo entsprechend kalibrieren. Beziehungen funktionieren im Grunde genauso. Man sucht die Nähe von Frauen, wenn man im Kontakt mit ihnen angenehme Emotionen hat. Das führt notwendigerweise irgendwann zu zu viel Nähe - und man erlebt unangenehme Emotionen. Dann geht man auf Distanz. So lange, bis man sich wieder mehr Nähe wünscht. Ist wie mit den Stachelschweinen im Winter. Wird ihnen kalt, rücken sie näher zusammen, um sich zu wärmen. Bis die Stacheln stechen. Dann rücken sie wieder auseinander. Bis ihnen wieder kalt wird. Usw. Kalibration. Ist in jeder Beziehung so. Gibt Paare, die einen sehr gleichmäßigen Abstand zueinander finden und nur sehr wenig kalibrieren müssen. Und gibt Paare, die ständig zwischen den beiden Extremen pendeln. Zeitweise gibts sehr viel Nähe und sehr angenehme Emotionen. Beispielsweise bei hirnvernebelndem Sex. Sobald die Nähe zu viel wird, werden die Emotionen sehr unangenehm. Das wird als bedrohlich empfunden und der Partner beispielsweise als krank und gefährlich bewertet. Dann gehts auf maximale Distanz - bis sich das Bedürfnis nach maximaler Nähe wieder meldet. Das wär dann eine Borderline-Dynamik. Was nicht bedeutet, dass einer von beiden krank wäre, sondern dass beide zwischen den Extremen pendeln. Unbewusst macht man das immer so. Und Antworten spiegeln immer auch die Fragestellung. Beispielsweise da: Man will immer beides. Nähe und Distanz. Wenns bei euch eine Borderline-Dynamik gibt, dann wollt ihr einerseits viel Nähe -also weitgehenden Distanzverlust- und andererseits auch sehr viel Distanz. Weil der weitgehende Distanzverlust gleichzeitig als angenehm und als bedrohlich erlebt wird. Googel mal nach Riemann-Thomann-Modell. Das beschreibt die grundsätzliche Dynamik recht anschaulich. Da wird auch beschrieben, dass die Dynamik in Beziehungen immer von den beiden Partnern abhängt. Wenn beispielsweise dein SNL auf dich total durchgeknallt gewirkt hat, dann kann das daran liegen, dass sie stärker als du in Extremen lebt. Würdest du eine Frau treffen, die viel weniger zwischen Extremen pendelt, dann würde sie wahrscheinlich dich als durchgeknallt und bedrohlich einschätzen - und du würdest sie möglicherweise langweilig finden.
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Sollen sich die PUAs zusammenschließen, gegen die Borderlinerinnen? Aber im Ernst: Wenns ne Gefahr gibt, dann die einer Co-Abhängigkeit. Und die würde in der Person des Abhängigen liegen. Wobei so eine Abhängigkeit nicht nur belastend ist, sondern auch einen persönlichen Nutzen bringt. Indem damit ein Bedürfnis erfüllt wird. Beispielsweise, indem Verantwortung für eigene Emotionen auf eine andere Person projeziert wird. Kann man so machen. Muss man nicht. Sieht man die Klamotte beispielsweise wie Mopar, dann trifft man sich wenns Spaß macht - und nicht mehr, falls es stressig wird. So, wie man das mit jedem anderen Kontakt auch machen kann. Ohne Problem, ohne Gefahr, ohne Hirnfick, ohne Abhängigkeit. Und wie gesagt: Wenn hier über die Stränge geschlagen wird, dann durch Diagnosen. Kann durchaus sein, dass die Kleine einen Vogel hat - aber das wäre ihre Privatsache. Dritte betrifft das faktisch nicht, und darum hat man ihre Psyche auch nicht zu bewerten. Ausser, sie fordert dazu auf. Darum: Komm mal wieder runter. Sich nicht mit Frauen einzulassen, mit denen man erfahrungsgemäß Probleme bekommt, ist schlau. Als erster Schritt. Der nächste Schritt ist, weniger über problematische Frauen nachzudenken und sich um mehr Eigenverantwortung zu kümmern.
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Rechtlich wärs eine Beleidigung, jemanden in dem Kontext als psychisch krank oder therapiebedürftig zu bezeichnen, in dem du das hier machst. Komm mal wieder runter.
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Dein Standpunkt beruht auf deinem ersten Eindruck. Wenn dein erster Eindruck eine Diagnose ist, dann liegt dein persönliche Nutzen davon in bewusster Distanzierung. Weil klar ist, dass man sich auf eine Borderlinerin kaum emotional einlassen will. Den gleichen Nutzen hast du davon, wenn du andere dazu nach ihrer Meinung fragst. Weil du dabei natürlich in der Distanzierung bestärkt wirst. Wird dir ja kaum jemand raten, dich auf eine Borderlinierin einzulassen. Bedeutet: Dein erster Eindruck wird sehr wahrscheinlich zutreffen. Und zwar, dass es dir schwer fallen wird, im Kontakt zu ihr Distanz zu halten. Gleichzeitig wird der Distanzverlust wahrscheinlich das sein, was du suchst. Daraus entsteht dann diese typische Borderline-Dynamik in Beziehungen. Ohne, dass dafür einer von beiden tatsächlich krank sein müsste. Den anderen als krank zu sehen, ist aber häufig Teil der Dynamik. Beides. Immer spontan sagen was Sache ist und sich immer sofort entsprechend verhalten. Was sie daraus macht, ist dann ihre Sache. Wenns bei euch so eine Borderline-Dynamik gibt, dann verändert sich dadurch zwar nicht direkt was, aber es gibt weniger Irritation. Damit fällt es schwerer dem jeweils anderen irgendwas übel zu nehmen. Das kann indirekt die Dynamik verändern. Das auch, weil du durch ihre Reaktion auf deine offenen Statements, deinen eigenen Standpunkt besser kennenlernen kannst.
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Darum gehts nicht. Wenn ich frage, ob ich Distanz wahren sollte. Frage ich dann, weil ich selber ganz gut weiss was ich will? Oder, weil ich unsicher bin und Orientierung suche? Bei Letzterem wirds mir schwer fallen Distanz zu wahren. Dann sind deine Warnungen genau richtig. Was dann aber nix mit ihr zu tun hat. Bei Ersterem ist weitgehend egal, ob ich Distanz wahre. Weil ich mich nicht beeinflussen lasse. Was auch nix mit ihr zu tun hat. Wenn ich irgendwo dazwischen liege, dann muss ich mich halt entscheiden, in welche Richtung die Reise gehen soll.
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5. Sollte ich mit Anfang 30 Diagnosen über einen ONS anfertigen - und dann glauben, dass mir Leute in einem Forum sagen können, wie ich weiter machen soll?
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Wie oft chatten, melden und pausen.
Aldous antwortete auf hilflos123123's Thema in Anfänger der Verführung
Seid ihr beiden irgendwie verwandt? Du wartest drei Tage, dann rufst du sie an. Bro-Code, Artikel 39. Nacktbilder schickt sie dann von selbst.