PippiLangstrumpf

Unwissen³. Du kannst dir seit Jahrzehnten Frauen aus Osteuropa und Asien aus einem Katalog - und seit einem Jahrzehnt auch online - bestellen. Bei allem Respekt, aber du müsstest doch selbst merken, wie unsinnig der Vergleich ist. In der Tat. Die Männer auf der Seite melden sich freiwillig und idR wohl auch ohne wirtschaftlichen Druck dort an. Ganz ehrlich, ich kann verstehen, warum du ein Problem mit der Seite hast, aber du übertreibst. Da müsste ich als Frau ja bei jeder 2. gesehenen Werbung einen Thread erstellen.

Ich wünsche jedem, der das für eine Ausrede hält, dass ihm über Nacht eine krampfende Gebärmutter wächst...

Ja!

Das ist mir nicht entgangen. Was mich stört, ist, dass als Problemverursacher (indirekt) Feminismus benannt wird. Ja, stell dir vor, Frauen dürfen (müssen, können, sollen, wollen...) jetzt auch schon arbeiten gehen. Get over it. Wir können gerne über Kapitalismus und seine Folgen diskutieren, gerne auch im feministischen Kontext (dazu gibt es wie bereits erwähnt schon unglaublich viele Texte und unglaublich viele Menschen, die sich darüber Gedanken gemacht haben). Aber nicht auf der Stufe von "Das Leben war so viel besser als..." Mit "hier" meinte ich nicht nur deinen Beitrag, sondern das gesamte Forum. Aber auch hier in diesem Text passiert das, siehe die Zeile, die ich zitiert habe. Gesetzlich wird beim Scheidungsrecht kein Geschlecht bevorzugt. Die in der Ehe gelebte Form wird hinterher einfach fortgeführt. Wenn Paare in einer Hausfrauen-Ehe leben, bleiben die Rollen eben hinterher genauso aufgeteilt. Die Frau passt auf die Kinder auf, der Mann zahlt. Es ist niemand gezwungen, in dieser Form der Ehe zu leben. Vor Gericht mag es manchmal so sein, dass Männer in Obsorgefragen benachteiligt werden. Das ist aber nicht dem Feminismus geschuldet, sondern der an sich recht patriarchalischen Vorstellung, dass Kinder zur Mutter gehören. Danke hierfür, werde ich mir bei Gelegenheit mal ansehen. Was meinst du mit "feministisch unterdrückt"? Okay, das sprengt jetzt womöglich ein wenig die Diskussion. Vorerst, dein persönlicher Geschmack sei dir natürlich gestattet ;) Ich finde die Einteilung von Charaktereigenschaften in männlich und weiblich problematisch. Davon abgesehen, dass die Definition, was männlich und weiblich ist, sowieso mehr und mehr auflöst, sind Charaktereigenschaften einfach nur das, was sie sind: Charaktereigenschaften. Zielstrebigkeit, Durchsetzungskraft,... erachte ich genauso als positive Eigenschaften, wie Empathie, Fürsorglichkeit,... - für alle Menschen. Jeder trägt beides in sich. Das hat nichts mit männlich oder weiblich zu tun.

Woooooooooooooooooaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh, habe heute meinen Oneitis geknallt gelayt. Kann das Leben noch geiler werden?

Das arme Mädel! Sie hat dich schon das zweite Mal zu sich nach Hause gelockt, relativ offensichtlich gesagt, was sie will "Ziehst du nicht wenigstens die Hose aus?" und du vögelst sie noch immer nicht. Wahrscheinlich ist sie ohnehin schon am Durchdrehen.

zu pipilangstrumpft aufschrei "frauenhasser frauenhasser" Wo liest du denn das in meinem Beitrag? -.- Der von dir gepostete Artikel berührt das Thema auch wenn überhaupt am Rande. Es nervt mich nur, dass (hier) ständig so getan wird, als würden Männer durch "den Feminismus" so wahnsinnig unterdrückt werden, denn das ist einfach nicht der Fall. Ich hab auch langsam keine Lust mehr, über Feminismus zu diskutieren, wenn dabei nur dieselben Phrasen daher kommen, die schon vor 100 Jahren Thema waren. Übrigens kamen gerade von Feministinnen sehr interessante, teilweise auch sehr radikale Thesen und Vorschläge zum Thema Kapitalismuskritik. Falls es dich ehrlich interessiert, google mal.

"Ein übriges tut eine immer größere Privilegierung der Frauen und ein neues Scheidungsrecht, welches den Mann einseitig zu hohen Unterhaltszahlungen und damit Mehrarbeit zwingt.” Is klar... Die Zeiten waren besser, als Frauen ihre Männer noch fragen mussten, ob sie überhaupt arbeiten gehen dürfen... Schade, bis zu der Maskuscheiße fand ich es noch nicht mal so schlecht.

Wie alt seid ihr beide denn? Wie weit seid ihr sexuell bereits (miteinander) gegangen?

Muss nicht sein. Sei einfach ehrlich. Wenn du selbst davon überzeugt bist, dass das, was du tust, moralisch richtig ist (wobei ich da beim Lesen deines Posts leise Zweifel habe), kannst du das problemlos durchziehen.

Interessanter Ansatz. Lies Martin Kihn: Asshole - Wie ich lernte ein Schwein zu sein und dabei reich und glücklich wurde.

Wir haben doch hier das beste Beispiel. Der Olli macht sich ja nicht schlecht.

Die Frau dazu motivieren, ebenfalls(?) mit anderen Typen etwas zu haben.

Und du beschwerst dich jetzt wiederum, dass besagte U30-Mädels dich tollen Hecht nicht selbst approachen?

Ganz ehrlich, Küssen bedeutet mir so gut wie gar nichts und ich würde fast jeden (egal ob m oder w), der mich durch Aussehen, Geruch o.ä. nicht wirklich anekelt, küssen. Praktisch mach ich das natürlich nicht, weil Küssen beim Gegenüber auch meist eine Erwartung weckt. Das ist jetzt meine subjektive Einstellung zum Thema. Allgemein würde ich sagen, dass es schon einige (besonders jüngere) Frauen gibt, die mal ein wenig nach Lust und Laune rumknutschen, aber die Hemmschwelle zum Sex ist dann doch wesentlich höher. Für andere ist es dagegen wirklich so wie hier erwähnt, dass der Kuss der erste Schritt zum Sex ist. Versuch mal, ein wenig an deiner Kusstechnik zu arbeiten.

Wenn man zu unterschiedliche sexuelle Vorlieben hat, ist es auch nicht sonderlich sinnvoll, sich wieder zu sehen - meine Meinung. Also der Ansatz, zu tun, was man will, ist schon mal gut. In weiterer Folge sollte es ja auch möglich sein, einfach mal darüber zu reden, worauf man steht. Die Frage kann man so allgemein nicht beantworten, zumal schon mal jeder eine andere Vorstellung von "hart" und "sanft" hat. "Mit Gefühl" kann sowohl das eine als auch das andere sein.

Oh Mann, wenn ich gedacht hätte, dass du aus der Masku-Ecke kommst, hätte ich dir gar nicht geschrieben -.- Wenn du mit deinen ehrlichen Puffbesuchen glücklich bist, ist ohnehin alles okay und es besteht kein Bedarf, hier einen Jammerthread zu eröffnen.

Weil der Stand der Emanzipation in Deutschland einfach erbärmlich ist. Aber jetzt mal im Ernst. Aufgrund traditioneller gesellschaftlicher Regeln ist es Frauen "verboten", Männer anzusprechen, sie dürfen nur subtile Signale senden. Gibt Frauen, die halten sich daran und andere, die es eben nicht tun. Ich kenne Männer, die sprechen praktisch nie eine Frau an, weil sie es nicht müssen. Nur, die meisten Männer kommen eben einfach nicht sehr weit damit, nichts zu tun, weil dann die Frauen auch nichts tun. Du kannst die anderen nicht ändern, du kannst nur dich ändern. Also mach was!

Ich brauche mal etwas Inspiration für mein zukünftiges Zimmer. Ich gedenke nur mein Bett mitzunehmen, das sieht etwa so aus (nur in schwarz). Der Boden ist mittelbrauner Parkett, die Wände sind noch weiß, aber das lässt sich ja ändern. Mein bisheriges Zimmer hat einen eher südländischen Stil, mit vielen Rot- und Orangetönen. Jetzt will ich aber etwas anderes. Hat jemand Ideen?

Hätte jetzt eher Richtung Vaginismus getippt, aber ein Besuch beim Frauenarzt ist auf jeden Fall ratsam.

Wir haben heute eine Wohnung angeschaut und sie ist toll, toll, toll! Wenn alles gut geht, werde ich in Kürze ausziehen. :clapping:

Wieso eigentlich Respekt vor DIR? Wieso sollte "Platzhirscheifersucht", wie du es nennst, besser sein als Verlustangst? Das ist Besitzdenken. Deine Freundin ist aber nicht dein Besitz, ergo auch kein "Territorium", das du "markieren" musst. Wenn es IHR zu viel wird, kann sie ihm auf die Finger klopfen. Das einzige, was du eventuell tun könntest, ist, sie zu fragen, ob sie sich in der Situation noch wohl- oder belästig gefühlt hat und sich einfach nichts zu sagen getraut hat. Du schreibst ja selbst, du siehst den Typen nicht ernsthaft als Bedrohung für eure Beziehung, also wozu das Theater?

Anderes Thema. Die hat aus religiöser Überzeugung darauf verzichtet, die andere hat meiner Einschätzung nach "Angst".

Na, was denn jetzt? Im Grunde ist das Comfortmangel. Möchte aber noch anmerken, dass man im Bett noch andere Dinge tun kann, als das, was im Allgemeinen unter Geschlechtsverkehr versteht. Sex ist nicht nur Penetration.