Portal durchsuchen

Zeige Ergebnisse für "buchempfehlung".


Du findest nicht, wonach Du gesucht hast? Suche stattdessen nach:


Erweiterte Suchoptionen

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommas voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Einführung & Grundsätze
    • Pickup Guides & Leitbild
    • Aktuelles & Presse
  • Schatztruhe
    • Best of Allgemein
    • Best of Praxis
    • Best of Beziehung
    • Best of Lifestyle
    • Extras
  • Allgemein
    • Anfänger der Verführung
    • Strategien & Techniken
    • Konkrete Verführungssituationen
    • Persönlichkeitsentwicklung
    • Experten
  • Praxis & Infield
    • Erste Schritte
    • Field Reports
    • Online Game
    • Aktionen
    • Challenges
    • Wingsuche
    • Boot Camps
  • Liebe, Beziehungen & Sexualität
    • Beziehungen
    • Sexualität
    • Affären & Freundschaft+
  • Progressive Seduction
    • PS Workshop Erfolgsgeschichten
    • PS Workshops Info Area
    • PickUp Produkte
    • Pickupcon | Die Pickup Artist Convention
  • Gruppen
    • Advanced Members Area
    • U-18
    • Ü-30
  • Lifestyle
    • Style & Fashion
    • Sport & Fitness
    • Karriere & Finanzen
    • Red Pill & Blue Pill
  • Off Topic
    • Kreativraum
    • Plauderecke
    • Jubelsektion
  • Lairs
    • Berlin
    • Hessen
    • NRW
    • Der hohe Norden
    • Baden-Württemberg
    • Bayern
    • Sachsen
    • Sachsen-Anhalt
    • Südwesten
    • Schweiz
    • Österreich
    • Weitere Städte und Länder
  • Club Seduction - Nighthunter Premium Club's Club Outfit Ratgeber
  • Club Seduction - Nighthunter Premium Club's Lernmaterial
  • Club Seduction - Nighthunter Premium Club's Frag die Coaches

Blogs

Keine Suchergebnisse

Keine Suchergebnisse

Kategorien

  • PRIVATES PUA ARSENAL
  • PICKUP EBOOKS
  • PICKUP AUDIO
  • PICKUP VIDEO

Finde Suchtreffer in...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach Anzahl von...

Mitglied seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Skype


ICQ


Aufenthaltsort


Interessen


Ich biete


Ich suche

361 Ergebnisse gefunden

  1. Sorry aber, jeder ernstzunehmende Sportler den ich kenne, verbringt mindestens 2x die Woche soviel Zeit mit Krafttraining. Dynamische vs mechanische Übungen? Ich möchte dir jetzt mal nahe treten : Hör auf Brei zu labern :D Besorg dir "Never Gymless" von Ross Enamait. Sollte auf deine konkreten Probleme genau eingehen. Ich bin kein ernstzunehmender Sportler, sondern ein Hobbysportler, so gesehen müssen kürzere Trainingseinheiten ausreichen. Zu den "dynamischen" Übungen: Ich habe keine Ahnung vom Bodybuildingsprech, also bitte nicht jedes einzelne Wort auf die Waagschale legen. Mir gefällt eben dieses "mechanische" hoch-nieder-hoch-nieder nicht, da sind mir Übungen, wo ich dynamischere, komplexere Bewegungsabläufe mache schon lieber. Danke für die Buchempfehlung, die werde ich mir mal zu Gemüte führen.
  2. Hui, der Thread ist ja ganz schön gewachsen! Kampfsport werde ich nicht eindämmen, da ich erst vor kurzem damit angefangen habe, und eigentlich ein Verfechter des "nützlichen" Sports bin - also Sport machen möchte, der sich in Alltag und Freizeit auch verwerten lässt. Ausserdem ist der Kampfsport ein Super-Konditionstraining, das kann denke ich auch nicht schaden... 2-3x 45-60min sind definitiv zu viel! so viel Zeit habe ich einfach nicht (Studieren, Arbeiten, Klettern, Kampfsport, Tanzen, Freundin, Ausgehen-da ist der Terminplan ziemlich voll) ich suche da etwas weniger Zeitintensives. Zu Hause deswegen, weil schon allein durch den Weg zum Fitnesscenter, umkleiden etc. locker 1 1/2h verloren gehen würden. wie man den Jungs, die noch nie im FC trainiert haben bzw. Krafttraining gemacht haben gleich am Anfang immer ein _teures_ Homegym (alles andere ist Murks) empfehlen kann, verstehe ich definitiv nicht. Ich hätte ein Paar Kurzhanteln zu Hause (nicht meine, aber ich könnte sie mir ausborgen) ausserdem steht im Keller noch ein Rückentrainingsgerät herum, das im Grunde genommen so funktioniert, dass man sein eigenes Körpergewicht (es lassen sich auch Gewichte drahängen) mittels Seilen entlang einer leicht schrägen Schiene hochzieht. So etwas in die Richtung: http://www.yopi.de/image/prod_pics/1026/e/1026578.jpg Lässt sich damit was anfangen? Am ehesten würde da wohl Alain Robert hinkommen - Klettererstatur. Bei der Turnerstatur sind mir dann doch die Arme zu wuchtig, mal abgesehen davon, dass so eine Statur wohl mit meinem Zeitkontingent und meiner Prioritätensetzung ohnehin nicht erreichbar wäre. Mir geht es eigentlich nicht vorrangig ums Aussehen, sondern vor allem darum, wenns drauf ankommt, anpacken zu können. Werd mir auf jeden Fall mal deine Buchempfehlung besorgen, an dynamischen Bewegungen bin ich ohnehin sehr viel mehr interessiert, als an mechanischen! Habe das Gefühl, dass mir die Kraft vor allem im Rücken und auf "Druck" fehlt. Auf "Zug" lassen sich ja meine Arme dank Klettern ganz gut beanspruchen und die Brustpartie wird durch den Kampsport auch ganz gut beansprucht. Vielleicht weiss ja jemand konkrete Übungen mit Eigengewicht oder einfachen Hilfsmitteln, mit denen ich beginnen könnte!
  3. Ich halte mir meinen guten morgen Sandtaler-Keks unter die nase und rieche. Ich rieche das Keksaroma ein wenig und sauge den Geruch gierig noch einmal ein. Habe ich doch nur ein Fizzelchen des ganzen Keks-Geruchs errochen. Dann teste ich. Gehe leicht in Trance halte den Keks etwas weiter weg und rieche ihn in einem Plakat großen Bild das sich wie ein Lebewesen bewegt. So Facetten-reich das der Sandtaler, (den ich mittlerweile schon aufgegessen hab) ein ganz besonderer Moment wird. - Shibiku Ich habe es leider nicht geschafft, dem Thread eine besondere Tiefe zu geben, die dem Thema zusteht. Trotz alledem bin ich mir sicher, dass er viel bewirken kann. Achtsamkeit scheint ja momentan im Trend zu sein, alle plappern ähnlich viel davon, wie von diesen ominösen Jetzt. Auf der einen Seite finde ich das gut, auf der anderen Seite kommt dadurch natürlich auch viel Mist bei raus. Wie bei PU, als noch nicht so viele dabei waren, haben es viele wirklich gepackt, die wenigen Sachen die es gab, waren „Fieldtestet“, jetzt wo jeder zweite davon zu wissen scheint, kommt auch immer mehr Quatsch dazu, leere Versprechungen. Der momentane Höhepunkt ist für mich die „Die Firefox-Strategie.“, auf die einzelne User auch noch ernst eingehen und die ü2800 Klicks hat Was will ich damit sagen? Falls ihr den Text durchlest, hinterfragt auch das was ich hier zu dem Thema schreibe, ist schließlich nur meine momentane Wahrheit zu dem Thema, welche sich jeden Augenblick ändern kann. Achtsamkeit befähigt uns dazu, das Leben intensiver wahrzunehmen, mit allen Sinnen, alles wird schöner und friedlicher. Mit den Gedanken schwirren wir nicht in Alternativrealitäten rum, sondern sind hier, im Leben, das jetzt stattfindet. 1. Was ist Achtsamkeit 2. Unterscheidung von Achtsamkeit und den Auswirkungen der Achtsamkeit 3. Achtsam kann jeder sein, aber Übung macht den Meister 4. Achtsamkeit in der Wissenschaft 5. Achtsamkeit in der Partnerschaft 6. Achtsamkeit und Sexualität 7. Wenn man richtig tanzen kann: Die Effekte der Achtsamkeit 8. Shortstory 9. Praktische (Alltags-)Übungen + 9.1 Übung zum Thema Mitgefühl 10. So könnte ein Abend aussehen Diese Art der Aufmerksamkeit steigert das Gewahrsein und fördert die Klarheit sowie die Fähigkeit, die Realität des gegenwärtigen Augenblicks zu akzeptieren. Sie macht uns die Tatsache bewusst, dass unser Leben aus einer Folge von Augenblicken besteht. Wenn wir in vielen dieser Augenblicke nicht völlig gegenwärtig sind, so übersehen wir nicht nur das, was in unserem Leben am wertvollsten ist, sondern wir er-kennen auch nicht den Reichtum und die Tiefe unserer Möglichkeiten zu wachsen und uns zu verändern... Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen. - Jon Kabat-Zinn 1. Was ist Achtsamkeit Ich denke die meisten haben eine gewisse Ahnung, was das ist. Der eine denkt vielleicht an einen Mönchen in einem buddhistischen Kloster, der andere hat in einen der zahlreichen Bücher schon mal was davon gelesen und wieder andere lesen den Thread hier vielleicht nur aus Langeweile und sind völlig unvoreingenommen der Sache gegenüber. Im Grunde lässt sich Achtsamkeit in einen Punkt erklären: - Beobachtung dessen, was hier und jetzt im Innen und Außen ist und sich nicht mitreißen zu lassen, von z.B. aufkommenden Gefühlen Man wird sich also allem, was gerade ist, bewusst ohne zu urteilen. Konzentration ist einschränkend, auf einen bestimmten Bereich begrenzt, während Achtsamkeit grenzenlos ist. - Krishnamurti It’s that simple. Zu einfach um genau zu sein. Leute fragen sich, was das bewirken soll und lehnen es lieber von Anfang an ab, es ist auch anstrengend es über einen längeren Zeitraum durchzuziehen, glaubt mir, ich kann da ein Lied von singen. Aber was ist die Alternative? Sich seinen inneren Filmen hingeben, die Dir für einen kurzen Moment Befriedigung geben? Jim macht sich viele Gedanken .....Die hätte ich auch closen können, das wäre so einfach gewesen und dann hätte ich per SMS eine Date ausgemacht, die hatte wahnsinnig große Brüste, was ich mit denen wohl alles angestellt hätte, vielleicht wäre sie ja auch LTR-Material (btw. es ist ziemlich creepy bei einer möglichen Freundin von „Material“ zu reden) A propro LTR der Johnny aus dem Forum hat ja jetzt auch eine neue Freundin. Uh da fällt mir ein, ich muss noch die Geschirrspülmaschine ausräumen und Jack anrufen. Letztes Wochenende war aber auch echt der Hammer, Mann, was da für Bräute waren..... Währenddessen laufen Pia, Leandra und Katharina an ihm vorbei, er bekommt es gar nicht mit, nicht mal das Pia ihn anlächelt, dieses süße Lächeln, voller Versprechungen. Genauso wenig wie er die kleinen Blümchen am Straßenrand mitbekommt, das süße alte Ehepaar das auch nach Jahren der Beziehung noch Händchenhaltend über die Straße läuft und den leichten Regen der einsetzt und leicht seine Nasenspitze liebkost. Ehe er zu Hause ist, ist Jim pitschnass. 2. Unterscheidung von Achtsamkeit und den Auswirkungen der Achtsamkeit Okay, also da muss man Unterscheiden. Achtsamkeit hat nichts mir Entspannung, Wohlgefühl, Ruhe, Gelassenheit, Frieden etc. zu tun. Das alles sind Ergebnisse der Achtsamkeit. Einige fragen sich, wenn sie mal „achtsam“ sind, warum sie denn nicht ruhiger werden. In meinen Augen hat das lediglich mit mangelnder Übung zu tun. Desweiteren können/sollen auch „schlechte“ Gefühle achtsam beobachtet werden. Das sie nicht gleich weggehen ist klar. Dazu komm ich später nochmal, glaube ich jedenfalls, ich hab mir diesmal kein Skript zum Text gemacht, sondern schreib einfach mal drauflos. Letztendlich ist es mit der Achtsamkeit wie mit dem Tanzen. Wenn man unregelmäßig in die Disco geht, hampelt man eben nur ein wenig auf der Tanzfläche rum, hat währenddessen gute Gefühle und auch danach geht’s uns gut, für ein kurze Weile. Genauso mit der Achtsamkeit, wenn ich „mal eben“ achtsam bin, kann das eine direkte Auswirkung auf mein Wohlbefinden haben, evtl. werde ich gleich ruhiger und entspannter. Jeder kann das ausprobieren, indem er so gut es geht seinen Körper „durchscant“, also jeden einzelnen Abschnitt genau beleuchtet. Ich bin mir sicher, dadurch werden die meisten entspannter werden, für den Augenblick. Vielleicht mag es ja jemand nach dem Text, oder jetzt gleich ausprobieren und hier berichten, ob es einen Effekt hatte. Gut, weiter im Text. Wenn man dann allerdings öfters in die Disco, oder noch besser in einen Tanzverein geht, wird man mit der Zeit nicht nur besser tanzen können, sondern auch ein spezielles Gefühl für den Rhythmus, den eigenen Körper und dem/der Tanzpartner/in bekommen. Langfristiger Erfolg stellt sich ein und irgendwann beherrschst auch Du den „Jigga-Dance-Wondermove“, der schon so mancher Frau das Herz aufgehen lies Anmerkung: Die Metapher ist nicht wirklich von mir, ich hab vor einiger Zeit eine ähnliche gelesen, bei der es mehr oder weniger das gleiche Beispiel war, nur, dass man Singen als Modell heranzog. Leider weiß ich die Quelle nicht. Man muss also unterscheiden, zwischen Achtsamkeit (Tanzen) und den kurzfristigen (gute Gefühle) und langfristigen (allgemeine, positive und verbesserte Veränderung der Wahrnehmung- für den Rest siehe weiter unten) Veränderungen. 3. Achtsam kann jeder sein, aber Übung macht den Meister Achtsamkeit ist unabhängig von Religion und Weltanschauung, wobei sich die der meisten ändern wird, wenn sie es durchziehen. Jeder kann es zu jeder Zeit. Vielleicht macht es bei den ein oder anderen noch während des Lesen dieses Threads Klick und er erkennt vieles auf einer völlig neuen Ebene. Who knows. Man muss weder in einer Höhle meditieren, noch in einem Kloster üben. Jedoch ist regelmäßiges Üben unersetzlich. Ein wenig Achtsamkeit hat kaum Auswirkungen auf uns. Stattdessen ist sie kurzweilig und ungenau. Macht euch also darauf gefasst, das die Anfangszeit nicht einfach wird. Es kann sein, das ihr euch ständig abgelenkt fühlt und eure Inneren Geschichten noch verführerischer zu sein scheinen. Es kann natürlich auch sein, dass es nach drei Tage Klick macht. Die Tour de France hat noch niemand gepackt, der gerade sein erstes Rennrad kauft. Aller Anfang ist schwer, aber Übung macht den Meister. Erwartet keine extremen Verbesserungen, nachdem ihr drei Tage lang ein wenig geübt habt, sondern zieht es, bei Interesse, für einen längeren Zeitraum, also mindestens 3 bis 4 Monate durch und zieht dann Bilanz. Oh, mit den drei bis vier Monaten hab ich sicherlich die meisten abgeschreckt :D 4. Achtsamkeit in der Wissenschaft Achtsamkeit (im engeren Sinne Meditation) verändert die Hirnstrukturen, also die Architektur, den Aufbau des Gehirns. Das ganze ist also kein HokusPokus Effekt, der kurze Zeit cool ist, die Veränderungen sind dauerhaft und wissenschaftlich messbar. Bei der Achtsamkeit wird ein bestimmtes „Areal“ im Gehirn genutzt, je öfter das Hirn eine gewisse Aktivität ausübt (die über dieses Areal gesteuert wird), desto aktiver wird es, um es kurz auszudrücken. Soweit ich weiß ist die Hirnrinde bei regelmäßig meditierenden bis zu 5% dicker, genauso weisen wie die Areale für Sinneswahrnehmung und Aufmerksamkeit eine deutlich höhere Aktivität auf. Wer hier genaueres weiß, kann hier gerne etwas zu schreiben, ich finde das Thema sehr spannend und bin mir nicht sicher, ob ich das hier jetzt wirklich richtig beschrieben habe :D 5. Achtsamkeit in der Partnerschaft Achtsamkeit ist die Vorraussetzung für ein glückliches Leben und für eine liebevolle Partnerschaft und Ehe. Wer den Partner achtsam wahrnimmt, lebt glücklicher und reicher - Credits 2 unknown Sie: „Fällt Dir etwas auf?“ Er: „Was sollte mir denn auffallen... Die Milch ist alle, richtig?! Verdammt ich wollte doch noch gestern welche kaufen gehen, ich hab’s vergessen, sorry“ „Schon O.K. kann ja mal passieren“, sagt sie genervt, dreht sich weg und schaut sich ihren Hintern in ihrer neuen Designerhose alleine im Spiegel an, genauso wie die getönten Haare, für die sie Stunden gebraucht hat. Als ein Vater seinen zwölfjährigen Sohn fragte, was er sich zum Geburtstag wünsche, antwortete dieser; «Papa, ich möchte dich!» Sein Vater arbeitete die ganze Zeit und war selten zu Hause. Sein Sohn war eine Glocke der Achtsamkeit, die ihn daran erinnerte, daß das kostbarste Geschenk, das wir unseren Liebsten machen können, unsere wirkliche Gegenwart ist. - Thich Nhat Hanh Ohne Achtsamkeit sind wir selten wirklich beim Partner, sondern immer irgendwo anders. Macht mal das Experiment, bei einem Gespräch mit einer Frau, ganz bei dem zu sein, was sie sagt, währenddessen lauscht ihr euren eigenen Reaktionen. Ich seh das bei einem Ehepaar, das mir sehr nahe steht ständig, sie hören sich nicht zu, weil sie mit ihren Gedanken überall sind. Welche Art von Wertschätzung ist das für eine Frau (andersherum gilt natürlich dasselbe), wenn wir noch nichtmal zuhören, was sie zu sagen hat... Oh ich vergaß, ist ja alles eh nur Drama... Jeder der mal verliebt war kennt es. Wir kriegen jede kleinste Berührung des Gegenübers mit, freuen uns über seine Worte, entdecken neue Sichtweisen, die so erfrischend sind. Nach einer Zeit aber stellt sich die Alltagsroutine ein, wir wissen nicht mehr, was wir unserem Partner zum Geburtstag schenken können, uns nerven ihre komischen Ansichten über die Welt, Aufmerksamkeit schenken wir nur noch dem Fernseher und ihr, wenn wir Sonntags, zu Weihnachten und Neujahr Sex haben... Alles in einer Beziehung verliert ohne Achtsamkeit an Wert. Was bringt schon ein „Ich liebe Dich“, wenn es Laufbandmäßig zur Verabschiedung am Telefon gesagt wird. Was bringt ein Abschiedskuss, wenn er jeden Morgen um Punkt 7 Uhr, an der Türschwelle durchgeführt wird, nur, um ihn ausgeübt zu haben? Die liebevollen, echten Worte zur Anfangszeit der Beziehung gehen leider oft schnell vorbei, zu schnell. Stattdessen wird die Beziehung alltäglich und langweilig. Man behandelt sich in einer Art und Weise, wie man es, als man noch verliebt ineinander war, niemals getan hätte. Der ein oder andere denkt sich „Scheiße, so war das immer schon und so wird es auch immer bleiben“. Das ist sehr Schade. In einer älteren Partnerschaft kennen die Paare einander oft nicht viel besser als in der jungen. Im Unterschied zu den taufrischen Beziehungen glauben aber langjährige Partner sehr viel eher, sie wüssten über den anderen Bescheid - Georg Felser Und recht hat er. Es ist viel mehr das zu Anfang gemachte Bild einer Person, welches wir kennen und das hier und da abgeändert wird, als die Person, die da vor uns steht. Genauso kennt man die Gewohnheiten, die dieser Mensch hat vielleicht in und auswendig, aber kennen wir ihn wirklich in einer besonderen Tiefe? Wissen wir um seine Träume, verborgenen Wünsche, Ängste, Unsicherheiten, Freuden usw. Wir sehen die meisten Menschen aus den Augen der Vergangenheit, irgendwann drücken wir dem Menschen einen Stempel auf und gut ist, genauso ist es in der Partnerschaft, man lernt sich kennen und irgendwann kennt man sich in und auswendig (bzw. glaubt es), was nicht heißt das der Partner sich nicht verändert. Eine gute Beziehung beinhaltet in meinen Augen, dass beide Teile sich weiterentwickeln und verändern (wobei es ausgeschlossen ist, dass sich Lebewesen nicht verändern). Die Veränderung eines Menschen kann ich allerdings nur dann erkennen, wenn ich die Person so wahrnehme, wie sie jetzt ist, ohne die Bewertungen meiner vergangenen Sichtweise und ihrer vergangen Handlungen. Sätze wie „Sie ist eben so/sie ist immer so...“ können erste Anzeichen sein. Natürlich wiederholen sich Handlungsmuster bei Menschen und wenn sie 20 mal meckert, weil ich die Spüle nicht ausgeräumt habe, wird sie es mit aller Wahrscheinlichkeit beim 21 Mal wieder tun, aber vielleicht tat sie es schon beim 15 mal viel liebevoller als sonst, da ich das aber nicht bemerkt habe, weil ich sie schon nach dem dritten mal abgestempelt habe, reagiere ich ähnlich gereizt, wie schon die 20 Male zuvor. Natürlich haben solche „Voraussagen“ über Menschen auch ihr Gutes, sie nehmen uns Entscheidungen ab, bringen eine gewisse Routine rein usw. Der Nachteil ist wie gesagt, das wir nicht mehr so offen für Neues sind, für Veränderungen. Hier muss jeder seinen Mittelweg finden. Echte Nähe, echte Intimität können nur in Verbindung mit Achtsamkeit entstehen, wenn ich meinen Partner ganz wahrnehme, so wie sie ist, vom kleinen Pickel an der Stirn, bis zu der süßen Oberlippe, die ich so liebe über ihren Blick, der leichte Unsicherheit, Verlangen, Zuneigung, Freude, etwas Ärger und all die anderen Dinge transportieren kann, natürlich gleichzeitig Eure Partnerin sollte jeden Moment von euch die Möglichkeit erhalten, sich neu, tief und einzigartig entfalten zu können. 6. Achtsamkeit und Sexualität Ich erinner mich noch an mein erstes mal. Damn war ich aufgeregt. Sie war wunderschön, hat sich Mühe gegeben und war erfahrener als ich. Sie hat es mir leicht gemacht, mich kein bisschen unter Druck gesetzt und als es ihr zu lange gedauert hat auch für einen Moment die Führung übernommen. Was habe ich davon mitbekommen? Ähm, gar nichts?! Für’s erste mal O.K. da sollte man nicht zu hohe Erwartungen haben. Mit steigender Erfahrung sollte Achtsamkeit aber ins Liebesspiel integriert werden, von beiden Seite. Sieht man ihr in die Augen, während man sanft, kräftig und wild zugleich in sie eindringt, wie sich ihre Brüste durch ihre Atmung heben uns senken, wie sie Dich fester an sich heran drücken will um Dir ganz nahe zu sein, oder überlegst Du unermüdlich, wie Du ihr einen weiteren Höhepunkt bescheren kannst oder am besten die Position ändern kannst? Ist der beidseitige Orgasmus das einzige Ziel des Aktes oder ist der Weg das Ziel, Blicke voller Intimität und Vertrautheit, wilde Blick, Fick-mich-härter-Blicke, verträumte Augen, Brührungen, liebkoste Brüste, schwitzende aneinander reibende Haut und Küsse, die ein Feuerwerk auf der Haut auslösen? Okay, okay ich hör schon auf, klingt auch ein wenig kitschig Das sind jetzt natürlich zwei übertriebene Darstellungen, die meisten werden irgendwo in der Mitte sein denke ich. 7. Wenn man richtig tanzen kann: Die Effekte der Achtsamkeit Es gibt eine Reihe von Studien, die sich mit den Auswirkungen der Achtsamkeit beschäftigen. Achtsamkeit ist gut bei großen Problemen, wie Depressionen (welche bei „genügend“ Achtsamkeit gar nicht möglich sind), Schlafstörungen, körperlichen Beschwerden etc. Vor allem die Psychologie entdeckt die Achtsamkeit langsam (oder schon länger, keine Ahnung) für sich. Was bringt es den „Normalos“, wie es hier sicherlich viele sind? Ich kann hier nur Dinge wie Innerer Friede, Freude, Selbstwert, weniger Probleme, Gelassenheit und ähnliches Aufzählen, ich finde das sind sehr gute Gründe, vor allem wenn man sich die obige Alternative anschaut. Auch sind meditierende und achtsamer Menschen erfahrungsgemäß seltener Krank und der geistige Alterungsprozess ist oft mit weniger „Verfall“ verbunden, als bei geistig nicht so fitten Menschen. Der Umgang mit Emotionen wird deutlich verbessert werden. Während man sich Anfangs in viele Gefühle rein steigert, lernt man eine gewissen Distanz zu den Gefühlen zu bekommen. Distanz ist hier nicht im negativen Sinne gemeint, die schlechten Gefühle reißen einen nur nicht mehr so mit, weil man sich ihrer Vergänglichkeit bewusst wird, sie annehmen kann. Genauso werden routinierte Handlungen und Routinen verändert, während vorher bei einem bestimmten Reiz (beispielsweise ein Korb) sofort die Reaktion „schlecht gelaunt“ hochkommt, schiebt sich die Achtsamkeit dazwischen und man kann seine Reaktionen ändern, ist nicht mehr so ferngesteuert und gewinnt allgemein mehr Freiheit. Wer keine Marionette seiner Emotionen ist, kann nur gewinnen. Es fällt einem leichter das zu akzeptieren, was ist. Alles andere ist extrem ungesund und dumm, wer sich mit der Realität anlegt, wird verlieren, immer. Dass das ganz nicht so einfach ist, wie es klingt ist mir klar. Wer 20 Jahre seines Lebens seinen Geschichten gefolgt ist, wird es schwer haben, sich umzugewöhnen. Der Umgang mit Ängsten wird ebenso verbessert, da man mit ihnen nicht mehr vollkommen mitschwimmen muss. Zu dem Thema habe ich vor einiger Zeit einen Thread mit einer Buchempfehlung eröffnet, ein äußerst interessantes Buch zum Thema. Zu guter letzt steigert Achtsamkeit das Mitgefühl, was einer der besten Effekte ist, statt Wut und Hass empfindet man Mitgefühl und Liebe, oder besser: kann man empfinden. 8. Shortstory Ein Mann wurde einmal gefragt, warum er trotz seiner vielen Beschäftigungen immer so glücklich sein könne. Er sagte: "Wenn ich stehe, dann stehe ich, wenn ich gehe, dann gehe ich, wenn ich sitze, dann sitze ich, wenn ich esse, dann esse ich, wenn ich liebe, dann liebe ich ..." Dann fielen ihm die Fragesteller ins Wort und sagten: "Das tun wir auch, aber was machst Du darüber hinaus?" Er sagte wiederum: "Wenn ich stehe, dann stehe ich, wenn ich gehe, dann gehe ich, wenn ich ... " Wieder sagten die Leute: "Aber das tun wir doch auch!" Er aber sagte zu ihnen: "Nein - wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon, wenn ihr steht, dann lauft ihr schon, wenn ihr lauft, dann seid ihr schon am Ziel." - Credits 2 unknown Wer da ist, wo er ist, geht nirgendwo hin. - Andreas Tenzer 9. Praktische (Alltags-)Übungen Es geht erst mal nicht darum, jeden einzelnen Augenblick Achtsam zu sein, das schafft am Anfang eh niemand. Und vor allem im Job muss der ein oder andere planen, sich Gedanken um Zahlen machen. Niemand will jemanden dazu bringen, die Zukunft komplett ausser Acht zu lassen. Das wäre auch dumm in der heutigen Zeit. Als Bauarbeiter sollte ich mir Gedanken um eine evtl. Berufsunfähigkeit machen und ggf. eine Versicherung abschließen. Auch sollte ich schauen, dass ich meine Rente bekomme. Es gilt immer den Mittelweg zu finden. Wer nur für die Zukunft lebt (was die meisten tun, die ganze Welt scheint darauf ausgerichtet zu sein, im Rentenalter glücklich zu sein, was davor ist ist egal, Hauptsache das Geld stimmt) verpasst das Leben, andersherum muss man in dieser Welt auch gewisse Vorkehrungen treffen, bzw. sollte es meiner Meinung nach. Ihr solltet Meditation üben beim Gehen, Stehen, Liegen, Sitzen und Arbeiten, beim Händewaschen, Abspülen, Kehren und Teetrinken, im Gespräch mit Freunden und bei allem, was ihr tut. «Wenn ihr abwascht, denkt ihr vielleicht an den Tee danach und versucht, es so schnell wie möglich hinter euch zu bringen, damit ihr euch setzen und Tee trinken könnt. Das bedeutet aber, daß ihr in der Zeit, wo ihr abwascht, nicht lebt. Wenn ihr abwascht, muß der Abwasch das Wichtigste in eurem Leben sein. Und wenn ihr Tee trinkt, dann muß das Teetrinken das Wichtigste auf der Welt sein.» Und so weiter. - Thich Nhat Hanh - Sei Dir bewusst was Du tust, erinner Dich ständig daran, wenn Du abschweifst. - Wenn Du Dich mal in Gedanken verloren hast, kannst Du es Dir klarmachen, indem Du innerlich 3x „Denken“ sagst, nicht anklagend, sondern liebevoll notierend. - Wenn Du z.B. Dein Essen kaust, kannst Du 3x „kauen“ sagen, um Dir klarzumachen, was Du gerade tust.. - Atemmeditation, wurde hier schon oft genug erklärt und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Bei Interesse kann ich jemanden einen Text von Yeyoking über Meditation zukommen lassen. Ich denke 10-15 Minuten reichen am Anfang. - Im Alltag mindestens drei bis fünf Mal innerlich „Stopp“ sagen und schauen, was gerade in mir und um mich herum stattfindet. Ganz genau wahrnehmen, was gerade los ist. I.d.R. werden Gedanken hochkommen, diesen nicht folgen, die alte Leier, wie es schon 100te mal beschrieben wurde Wenn wir wirklich lebendig sind, ist alles, was wir tun oder spüren, ein Wunder. Achtsamkeit zu üben bedeutet, zum Leben im gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren. - Thich Nhat Hanh - Gedanken als Gedanken erkennen und benennen - Gedanken beobachten - Eine bestimmt Sache raussuchen, auf die man alle Sinne richtet, dass kann eine Blume sein, eine Figur, ein Poster, die Natur was auch immer. Ich denke zehn Minuten reichen für den Anfang. - „Körperinventur“: Die Empfindungen, das Gefühl, die Gedanken und Impulse im Körper durchchecken Zeit: ca. 10-15 Minuten (Credits 2 Matthias Wengenroth) - Körperscan: Jeden Abschnitt im Körper genau beleuchten: 1. Rechte Hand, 2. Linke Hand, 3. Rechter Unterarm, 4. Linker Unterarm usw. Ich gehe grob erst die Arme durch, dann von den Füßen/Beinen über das Gesäß, über den Bauch, Brust, Rücken, Schultern, Hals, Gesicht. Zeit: ca. 10-20 Minuten - Das Leben so annehmen wie es gerade ist. Fragt euch doch mal wie es dazu kam, dass ihr das wollt, was ihr jetzt wollt. Bestes Beispiel PU: Erst wollte man eine Freundin haben, jetzt will man jede Frau haben... Wenn mir etwas nicht passt, wie es gerade ist, frag ich mich immer „Ist das wahr“ (eine der vier Fragen von Byron Katie). Normalerweise kommt ein „Nein“ bei heraus. Ich weiß einfach nicht, wie es wäre, wenn es anders wäre. Das es nicht anders sein soll, sehe ich daran, dass es nicht anders ist :D Wer das Leben annimmt, wie es ist, wird von ihm reich beschenkt, vielleicht gar nicht mal, weil man so viel mehr bekommt, sondern viel mehr, weil man die Dinge die sind zulässt. - Verlangsamen des Alltags: Nicht einfach Essen und nebenbei Zeitung lesen oder evtl. noch das Radio hören. Den Duft des Essens aufnehmen, den Geschmack, die Konsistenz. Kleinste Bewegungn können in der Alltagsgeschwindigkeit nur sehr schwer wahrgenommen werden. Das Drehen der Hand Beispielsweise, wenn man den Löffel voller Müsli zum Mund führt. Durch bewusstes und langsames Atem die Luft einatmen, schauen, wo sie hingeht im Körper. Ich liebe es beispielsweise barfuß über frisches Gras zu gehen, es unter meinen Füßen zu spüren und dabei den Duft der Wiese einzuatmen. Das geht ganz nebenbei, etwa bei dem Spaziergang mit Susi. - Hör auf alles zu kommentieren, ein Kommentator steht immer Außen und ist nicht wirklich dabei (Credits 2 unknown) - Vergleiche vermeiden - Dankbarkeit: Wer dankbar für den jetzigen Augenblick ist, der muss ihn auch nicht ändern, folglich hat der innere Kommentator viel weniger Macht über einen. Jeden Abend vor den Schlafgehen kann man sich Dinge raussuchen, für die man Dankbar ist, große oder kleine Dinge, da gibt es echt eine Menge :D Du bist eine Sekunde lang vollkommen bewusst und in der nächsten bist du vielleicht unachtsam. Aber sei dir bewusst, dass du unachtsam bist. Sage nicht: «Unachtsamkeit muss zur Achtsamkeit werden.» Dadurch erzeugst du nur einen Konflikt und in diesem Konflikt hören Bewusstheit und Achtsamkeit vollkommen auf. - Krishnamurti + 9.1 Übung zum Thema Mitgefühl Diese Übung habe ich aus dem Buch „Glück“ von Matthieu Ricard, ich werde sie nicht ganz so wie er wiedergeben, aber vom Inhalt wird sie fast identisch sein. Zuerst kurz auf den Atem konzentrieren, ein- und ausatmen, ganz entspannt. Beim Ausatmen: Stell Dir vor, wie ein weißer, angenehm kühler Lichtstrahl beim Ausatmen aus Deinen Körper kommt und allen Menschen (oder allen Lebewesen) Glück, Freude, Kraft, Gesundheit usw. schenkt. Man kann auch mit einzelnen Menschen anfangen, besonders gut mit solchen, die man eigentlich gar nicht leiden kann. Stell Dir vor, wie dieses Licht den Schmerz der Menschen lindert, ein kranker Mensch wird wieder gesund, ein armer und hilfloser Mensch bekommt, was er benötigt. Stell Dir vor, wie der Mensch danach Freude ausstrahlt, wenn Du diese Freude in Dir nun auch hast, gut. Beim Einatmen: Stell Dir vor, wie Dein Herz ebenso strahlt und eine helle Kugel ist. All die Verwirrungen, die Schmerzen, Krankheiten nimmst Du in Form einer dunkelgrauen Wolke auf, welche sich in dem strahlenden Licht Deines Herzens auflöst und nicht den geringsten Hauch von Belastungen hinterlässt. Auch Deine eigenen Schmerzen werden in dieser Wolke aufgelöst. Während Du diese schlechten Erfahrungen der Menschen/Lebewesen in Dir auflöst empfinde Freude daran. Niemand muss alle Übungen sofort machen, aber vielleicht pickt sich ja wirklich jemand das raus, was gut für ihn und erfährt am eigenen Leib, was Achtsamkeit bewirken kann. Auf jeden Fall sollte man bei dem sein was man tut, „sei ganz bei Dir, der verlorene Sohn kommt dann sozusagen heim“, wie eine Meditationslehrerin zu mir mal gesagt hat, damals wusste ich nicht, was sie mit dem verlorenen Sohn meinte. 10. So könnte ein Abend aussehen Natalie liegt schon im Bett und wartet auf mich, es war ein langer Tag, an dem wir spazieren waren und anschließend noch spontan ins Kino gegangen sind. Eine nicht allzu schlaue Idee, da die Vorstellung erst um 23h anfing, die U-Bahnen von Berlin allerdings nur bis 1 Uhr fahren. Statt den gewohnten weg zurückzufahren mussten wir nun eine riesen Umweg über den MetroBus nehmen. Natalie hat noch kurz geduscht, während ich mich rasiert habe, „dann muss ich das morgen früh nicht“, dachte ich mir. Nachdem ich mir die Zähne geputzt habe komme auch ich ins Bett. Der Mond leuchtet und mit ihm funkeln ein paar Sterne am Himmel, so das mein Zimmer in ein sanftes, silbriges Licht getaucht ist. Natalie hat schon das Fenster geöffnet, es ist kalt draußen und im Zimmer mittlerweile auch. Eilig schlüpfe ich zu ihr ins warme Bett, schmiege mich an ihren warmen Körper und bemerke wie ruhig ihre Atmung schon geworden ist, schnell passt sich meine Atmung der ihren an. Ich rieche ihre frisch gewaschenen Haare, sie hat wieder das orangene Shampoo benutzt, mit diesen süßlich, besänftigenden Geruch. „Ich liebe den Geruch Deiner Haare“, sage ich ihr träumerisch. Sie dreht sich schlaftrunken zu mir um und lächelt mich müde an, während ihre Augen nur einen winzigen Spalt offen sind, streichelt sie mir mit ihren Fingerspitzen über’s Gesicht. „Ich bin müde, jetzt gibt’s kein Sex mehr Babe“, sagt sie liebevoll und drückt mir dabei einen Kuss auf den Mund. „Schlaf schön Süße“, antworte ich, bevor ich ihr sanft auf die Stirn küsse. Ihr lächeln wird breiter, sie zieht mich an sich und wir schlafen gemeinsam ein. Statt darüber sauer zu sein, dass man lange nach Hause braucht und danach einfach ins Bett zu gehen, bietet uns das Leben viel mehr an, ein Moment voller Liebe und Glück entsteht, wenn wir ihn nicht verpassen. Alles Gute, Jigga Edit: Noch ein guter Post zum Thema: Neciel: Die Grenzen der Wahrnehmung Edit 2: -DK-: Die Bedeutung der Aufmerksamkeit
  4. @ GameSocke Zuerst einmal herzlich Willkommen! Du befindest Dich im Moment in einem ganz bestimmten Prozess, wie viele in Deinem Alter. Du beginnst, über Dinge nachzudenken und zu hinterfragen. In dieser Phase geht es darum, Deine "Kopfarbeit" zu verfeinern und zu schulen. Deine Kopfarbeit ist ein Teil Deines Wahren Kerns. Und je nachdem wie Du die Kopfarbeit anwendest, wie Du sie schulst, wie Du sie verfeinerst, wird sich der Kern von einer anderen Seite zeigen. "Zu denken wer man ist" ist nicht das selbe wie "zu sein wer man ist". Du sagst selbst, dass Du einen Teilbereich Deiner Persönlichkeit entdeckt hast. Setze diesen Bereich in Relation zum Ganzen, zu allem anderen, was Dich ausmacht. Du möchtest einen Bereich erweiteren und dazu ist es notwendig, sich detailliert damit auseinander zu setzen. Doch vergiß nicht, dass es nur ein Teil von Dir ist. Nennen wir diese Perfektion einmal Verfeinerung. Wenn Du etwas verfeinern willst, dann passiert das nicht mit einem einzigen Schritt. Es ist ein Prozess, und mit jedem einzelnen Schritt veränderst Du etwas, bzw. verfeinerst Du etwas. Wenn Du bei jedem einzelnen Schritt Dein Bestes gibst, dann ist es nicht nötig, Dich unter Druck zu setzen. Niemand anderer als Du selbst kann bestimmen, was Dein Bestes ist. Denn nur Du kennst Deine Ressourcen und nur Du kennst Deinen Einsatz. Und Dein Bestes verändert sich mit jedem Augenblick. Welchen Stellenwert haben andere Leistungen für Dich, die die nicht durch Intellekt errungen wurden? Du identifizierst Dich mit Deiner Arbeit und wenn dann jemand diese Arbeit "zerpflückt", fühlst Du Dich selbst angegriffen. Du bist nicht Deine Arbeit. Du hast etwas komplett neues gemacht und hast Dein Bestes gegeben. Das Ergebnis der Arbeit ist eine erste Version, die man immer wieder verfeinern kann. Verlange nicht von Dir selbst, mit dem ersten Schritt an die totale Verfeinerung zu gelangen. Mal geht es besser, mal geht es schlechter. Fixiere Dich nicht so sehr auf das, was heute nicht funktioniert hat. Das nächste Mal nutzt Du einfach die Chance. Du hast diese Rolle sehr lange gespielt und Du kennst Dich innerhalb dieser Rolle sehr gut aus. Wenn Du eine neue Rolle ausprobierst, dann geht man oft wieder in die alte Rolle zurück. Du brauchst Dich nicht dafür verdammen, dass Du wieder in die alte Rolle geschlüpft bist. Es ist auch notwendig das zu machen, denn erst dann kannst Du die unterschiedlichen Empfindungen in den jeweiligen Rollen spüren und vergleichen. Jede Rolle hat seine Vorteile und Nachteile. Die Verfeinerung wird vollzogen, wenn Du beide Rollen kombinieren kannst, wenn Du das effektivste für Dich herausholst und umsetzt. Und es bedarf nunmal mehrerer Anläufe von Versuch und Irrtum, um das für Dich optimale Ergebnis zu finden. Um Deine Ziele zu verfolgen und das zu tun, was Du willst, ist es notwendig, dass Du Dir selbst Fragen stellst und diese für Dich selbst beantwortest. Tips und Hilfestellungen anderer sind einfach neue Sichtweisen und Optionen. Ob und wie Du diese für Dich anwendest, obliegt Deiner Entscheidung. Versuche einmal Deine Fragen selbst zu beantworten. Wie kannst Du aus Deiner alten Rolle ausbrechen, was willst Du dafür tun? Wie kannst Du neue Rollen etablieren, wo genau willst Du ansetzen? Wie kannst Du Dein Leben angenehmer machen, was wäre der erste Schritt? Wie kannst Du Dein Leben bereichern, was fällt Dir dazu als erstes ein? Ich hätte auch eine Buchempfehlung für Dich: "Die vier Versprechen" von Don Miguel Ruiz
  5. altundsenil

    keine Freunde

    Woran scheitert es denn deiner Meinung nach? Du hast sicher ein Bauchgefühl, das dir sagt, woran es liegen könnte … !?! Die Körpersprache alleine wird es nicht sein … oder doch? Wie und wo verbringst du deine freie Zeit? Ganz nebenbei eine Buchempfehlung: "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie. Gibt es auch als Hörbuch für die, die zu faul zum Lesen sind. In diesem Buch stehen sehr viele Wahrheiten drin und ich kann es dir nur wärmstens empfehlen.
  6. Anstatt einen unübersichtlichen Text auf Basis eines Buchen zu formulieren, der dazu ohne Hintergrundwissen nicht leicht nachzuvollziehen ist, empfehle besser einfach jenes Buch. Ich behaupte es geht um ein Buch von Eckart Tolle, warm oder kalt? Die Ansichten sind in der Tat ein extrem wertvolles Mittel sein gesamtes Leben entspannter zu leben. DIE Buchempfehlung schlechthin. Miller
  7. Huevon, hast du eine Ahnung, wie so ein Beckenbodenmuskulatur-Training aussieht. Sie erzählte mal von irgendwelchen Übungen, die sie macht. Sie spannte den PC-Muskel an, also dieselbe Übung, die wir Männer machen, um den Orgasmus zu kontrollieren. Ist dieses Training dasselbe oder wieder etwas anderes? Leeroy, ja hab sie schon paar mal geleckt, nur fehlts da noch ein klein wenig an Entspanntheit ihrerseits. Sie fühlt sich "da unten nicht schön", aber auch in der Hinsicht hab ich sie schon lockerer machen können. Ich denke, das kriegen wir hin - auch wenn der Nackenmuskelkater am nächsten Tag heftig ist Ach und nicht falsch verstehen, ich bin keiner, der regelmäßig zu früh abspritzt. Das beim letzten mal war eine Ausnahme, grundsätzlich hab ich ein gutes Durchhaltevermögen. Sie wunderte sich schon mehrmals, dass ich so lange durchhalte. Irgendwann ist ihre Scheide auch so gereizt, dass es nicht mehr so angenehm ist. Sprays, die die Ejakulation rauszögern, brauchen wir also nicht unbedingt Notiz an mich: "Vögel ihen Kopf!" Wird dran gearbeitet. Danke für die Buchempfehlung, schau ich mir mal genauer an Also ich bin echt froh ein Mann zu sein. Wäre ich so komplex und kompliziert wie eine Frau, wäre mir das ganze ziemlich anstrengend. 3 verschiedene Oragsmusarten...was hat sich der liebe Gott dabei nur gedacht?! Wahrscheinlich eine Probe an uns Männer.
  8. Eine Buchempfehlung: Schöpferisch träumen Bin zwar noch nicht ganz durch damit, aber die darin beschriebenen Techniken sind sehr gut! Außerdem motiviert das buch dazu, im Traum bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren. Sobald ich erste praktische Erfahrungen damit gemacht habe, berichte ich hier darüber.
  9. Top Beitrag! Das ist gemeint, wenn jemand schreibt "umarme Deine Angst". @ TE Ich hab hier ins Forum eine Buchempfehlung geschrieben, der Titel lautet "Das Leben annehmen - so hilft die AKzeptanz- und Commitmenttherapie" ich denke, das könnte etwas für Dich sein. Viel Erfolg.
  10. @Borgut, es ging mir um das wieso es funktioniert (vielleicht sollte ich "so" ergänzen oben) mit der Buchempfehlung, dort wird es gut erklärt, auch Berkhan empfiehlt es.Shao hat das ja gewohnt schön ausgeführt. @KK ich hab doch oben geschrieben, top secret die genaue Zusammenfassung ! Musst Client werden und uns dann erzählen ;) @Jelly,KK was mir noch einfällt etwas genaueres wenigstens : http://www.leangains.com/2010/05/early-mor...d-training.html und etwas Theorie : http://www.leangains.com/2009/12/fasted-tr...cle-growth.html
  11. Deine Entwicklung beeindruckt mich! Unter anderem, weil ich vieles von dir an mir wieder entdecke - z.B. das Problem die Ex zu vergessen; PU in Social-Circles anstatt Cold Approaches; die Unzufriedenheit mit dem Körper; mehr Theorie als Praxis; etc. Ich werde das hier auf jeden Fall weiter verfolgen und ein paar Sachen als Maßgabe für mich nehmen. Danke auch für die Buchempfehlung "Die Kraft der Gegenwart"
  12. @keissersoze Dachte ich mir wegen des Druckes. Ja es bringt was, hier was zum Lesen. Vielleicht ist was dabei hier eine Buchempfehlung zum schmökern. Kannst du mit dem Trainer gut oder versteht er dich nicht? Könntest du diesen Druck umformen in eine Art Antriebsmotor, der dich zum gewünschten Rang bringt? Was ist da anderes in DIR abgelaufen? Du wächst erst in diese Herausforderung hinein und lernst dich ein zu schätzen, sowie aus dir heraus zu holen was in dir steckt. Das wird besser, wenn du dich dem stellst und nicht darin verharrst in diesem Druck. Dieses Unterforum hat sicher einige Tipps für dich. Gruss! Journey
  13. ..und noch ein kleiner Hinweis: ..was denn jetzt? Sie schenkt dir wenig Zeit und du beschwerst dich.. Dann schenkt sie dir keine Zeit und alles ist ok? Außer einlesen und Scientifics Buchempfehlung ist das erste was du ganz schnell lernen solltest, deine Meinung in erster Linie dir! gegenüber zu vertreten, egal etwaiger Konsequenzen. Wenn du der Meinung bist, daß du keine Freundin für zwei Stunden die Woche brauchst, dann steh auch dazu! Vor dir selber! Ich vermute daß du so einige Dinge geschluckt hast, die dir im Prinzip nicht schmecken.. Danach kann man lernen wie man handelt um auch ihr die Möglichkeit zu geben dich zu sehen.. Tobi
  14. Daran habe ich auch schon etliche Male gedacht, aber leider reicht das Geld nicht für eine Wohnung, bzw. ein Studentenwohnheim. Das ist leichter gesagt als getan. Mein Bekanntenkreis besteht eigentlich fast aus vielen flüchtigen Bekanntschaften, Kollegen und Ex-Klassenkameraden. Wirklich richtige Freunde sind bei mir selten. Aber ich weiß was du meinst, ich versuch's mal in die Tat umzusetzen. Unterhaltspflicht gibt's meiner Meinung nach nur bis zum 18. Lebensjahr, soweit ich weiß. Aber werde mich mal schlau machen. Ich bin 19. Ein gewisses Maß an Respekt seitens meines Vaters wäre doch wohl nicht ungerechtfertigt, oder? Auch das habe ich schon mehrere Male versucht, in ruhigen Momenten. Wir versuchen stets, zu einer Lösung zu kommen, aber das hält meist nicht lange und er verfällt in alte Verhaltensmuster. Ok, vielen Dank schon mal für die Buchempfehlung.
  15. Es ist schon spät, aber was solls: Der innerste Kern, der innere Frieden, die innere Ruhe ... wie immer man das auch benennen mag ... ist völlig unabhängig von den Dingen außerhalb. Leider vergessen das viele Menschen, so wie Du auch. Viele wissen leider nicht einmal, dass es ihn gibt. Du nimmst Veränderungen, Umstände, Lebenssituationen, Gesagtes, Getanes, etc. hauptsächlich durch Augen und Ohren wahr - als neutrale Information. Kaum im Gehirn anegkommen, bewertest Du das alles dann (natürlich unterbewusst) und hast das Gefühl, Dinge entwickeln sich "in die richtige" oder "in die falsche" Richtung. Je nachdem, welche Gedanken kommen, wechseln Deine Emotionen und Deine Stimmung. Es reicht schon die reine Erkenntnis, dass Gefühle die Reaktionen des Körpers auf Gedanken sind. Naheliegend: Auf die Gedanken achten. Versuch weniger zu denken, was sein könnte. Denn das tust Du ja offensichtlich, wenn du von einer "richtigen Richtung" sprichst. Denke wenige drüber nach, was mal war. Sei im hier und jetzt. Mach Dich von dem Zang frei Dinge zu benennen und zu bewerten. Sei einfach. Buchempfehlung.
  16. Gast

    Körbe sammeln

    So heute nochmal druaßen gewesen: Erster Korb des Tages: Hab ein Mädel angelabbert nach ner Buchempfehlung, wir kammen dann irgendwie auf Blut zu sprechen xD Am Ende nach der Nummer gefragt und Korb kassiert^^ Danach eine Frau angeprochen die sich als Luxenburgerin herausstellte, die vor kurzem nach Köln gezogen ist. Nach nem kurzen Schwatz nen Korb kassiert. Der letzte für den Tag war bei ner Zweirgruppe, auch wenn die mir optisch nicht ganz so lagen was an den vielen Piercings im Geicht wohl lag xD Danach noch ein Date mit nem Mädel. KC und fast FC aber sie war mir dann doch zu jung und ich denke darauf habe ich doch keine lust So mein Stand leibt 4 Körben, morgen gehe ich sargen und hole mir die restlichen Körbe. Kölner Lair Streetgame und danach villeicht noch die Kölner Shopping Night mit nem Kumpel geniesen und auf meine neuen Erfolge anstoßen
  17. Habe zwar nicht alles gelesen, aber wie ich es verstehe, hast du Probleme eine sexuelle Stimmung/Spannung aufzubauen und zu eskalieren? Paar Tipps von mir: 1.) Hör auf an dir rumzuspielen, lass die Selbstbefriedigung mal eine Weile sein. Dann hast du automatisch eine sexuellere Ausstrahlung. Wirst zwar auch etwas needier und auf deiner Stirn wird vermutlich "ich will ficken" stehen, aber das ist auf den Studentenpartys nicht wirklich ein Nachteil. 2.) Zieh dir Sachen an die dir wirklich gefallen, mit denen du dich selber geil findest. Finde deinen persönliches Style. 3.) Buchempfehlung: Tony Clink- So kriegen Sie jede Frau rum. Im englischen Orginal der "Lay Guide". --> 4.) Frauen als sexuelle Wesen sehen. --> http://www.youtube.com/watch?v=zHNqzo8tGFE --> http://www.youtube.com/watch?v=92PRIJ1HN_k
  18. @ IManolo Tendiert es in diese Richtung also ansteigend? Vielleicht hast du diese LTR dafür als Erfahrung gebraucht, denn du bist weiter gegangen, aber deinen Weg. Was meinst du dazu? Hast du es schon mit einem Buch versucht es zu optimieren, also als Trainingsanleitung? Wenn du möchtest gebe ich dazu gerne eine Buchempfehlung ab. Da bist du drauf angesprungen, sie hat das sicher nicht bewusst gemacht, egal wie du reagierst, sie spürt es. Sieh dir diesen Satz genau an und was er genau an Gefühlen auslöst, schreib es auf . Gibt es außer diesen Punkt noch etwas ähnliches, was dir noch einfällt? Genau das ist bezweckt, denn du kannst es in deinem Tempo tun und so ist der Lerneffekt größer. Versuch bitte die Fragen ausführlich zu beantworten, sodass ich mal eine Zusammenfassung machen kann. Gruss! Journey
  19. Noch ein paar Ergänzungen meinerseits: *) Buchempfehlung: Joseph Murphy, Das Erfolgsbuch. Wie Sie alles im Leben erreichen können JM beschreibt hier wie das Unterbewußstsein das alltägliche Leben beeinflusst. Dies erklärt mM nach ua sehr gut den Zusammenhang zwischen Lebensumständen und Kranheit. (Hin und wieder gleitet er ins religiöse ab. Dies kann man auch ignorieren.) *) Wer als gesund gilt, wurde einfach nicht gründlich untersucht. *) Vielleicht probierst Du als Ergänzung zu Schulmedizin auch alternative Behandlungsmethoden. Ich habe zB mit Shiatsu gute Erfahrungen gemacht..
  20. kannst dich ja mal unter www.dhamma.org für einen Meditationskurs anmelden (kostenlos). Dann reden wir nochmal darüber wer hier in einer Fantasiewelt lebt. Gruss strine BUCHEMPFEHLUNG: Siddharta - H. Hesse Reise nach Ixtlan - Carlos Castaneda Der weg des wahren Mannes/ Du bist Liebe(für frauen; aber trotzdem sehr interessant für uns ^^) - David Deida
  21. Könnte ein wenig länger werden, wer also kein Interesse hat das ganze zu lesen, dem sei verziehen und sollte den Thread unverzüglich schließen. Liest ja immernoch? Dann hier die Problemschilderung: Ich (20)wohne noch mit meiner Mutter zusammen, mit der es oft Probleme gibt. Da ich aber mein Abi dieses Jahr abschließe, ist ein Auszug erstmal keine Alternative. Im Dezember etwa habe ich angefangen mich und meine Persönlichkeit intensiv zu hinterfragen und Änderungen in meinem Leben vorzunehmen. Vor kurzem bekam ich dann folgende Buchempfehlung von einem Freund "Lob des Sexismus"(hoffe das zählt jetzt nicht als Werbung ^^). Habe das Buch sehr zügig verschlungen um mir ernsthafte Gedanken gemacht. Erstmal wichtige Erkenntnisse über mich um das ganze ein wenig chronologisch zu halten: Ich bin definitiv ein Alpha. Ich bin selbstbewusst, eloquent, humorvoll, kenne viele Leute, leite andere, etc. Lediglich bei Frauen und das aufzeigen eben jener Merkmale hapert(e) es. Das ist auf jeden Fall eine wichtige Erkenntnis, insbesondere da ich mich nicht vorher hocharbeiten muss auf meinem Weg, sondernd lediglich alte hemmende Verhaltensweisen ablegen muss. Frauen gegenüber hatte ich aber bisher immer gewisse Scheu, Angst, wenig Selbstwertefühl, was interessanterweise unter Alkoholeinfluß eingedämmt wurde und vermutlich daran liet das ich mit einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen bin die immer Beta-Männer hatte. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt könnte man jetzt sagen und ich bin auf jedenfall auf einen guten Weg, da ich schon seit einiger Zeit versuche selbstbewusster aufzutreten und mir das genannte Buch dazu nochmal einiges an Selbstbewusstsein und den nötigen Werkzeugen dafür bereitstellte. Der Punkt ist, das seit dem ich meiner dominanten Alpha Persönlichkeit mehr Raum gebe ich immer mehr Probleme mit meiner Mutter bekomme. Auszug ist leider ausgeschlossen, da es nichtmehr lange bis Abi-Abschluss ist und man kaum einen Mietvertrag für unter 1 Jahr Laufzeit bekommt und durchaus die Chance besteht das ich mich in eine andere Stadt zieht. Die Frage lautet also wie ich jetzt mich auch ihr gegenüber als Alpha-Männchen durchsetze ohne dabei sexuelle Spannung erzeugen so wollen/müssen/können. Jetzt probier ich noch eine kurze Merkmal-Beschreibung ihrerseits. - Sie ist eine LSE-HD Frau - Sie wurde als Kind sexuell belästigt und von ihrem Vater gelegentlich geschlagen - Unfähig freundliche Gesten anzuerkennen - Manipulation über Schuldgefühle (im extreme Ausmaß) - permanent irgendwelche Probleme - übertrieben zur Schau gestelltes Selbstbewusstsein (was anscheinend nur eine Farce ist) - ständig Beta-Männer - depressiv - dominantes Verhalten inklusive Drama-Queen was gelegentlich noch mit passiv-aggressiven Verhalten im Laufe des Tages gemischt wird - ständig irgendwelche Gefallen von mir (und anderen) verlangen und wenn man jene ablehnt mit Schuldgefühlen zugebombt - extremes Verhalten gegenüber Tieren und Tierschutz - suche nach religiöser/spiritueller Hilfe Mehr fällt mir nicht ein oder auf, sollte aber für ein ausreichend umfangreiches Profil reichen. Die Frage lautet also wie ich am besten mit ihr in naher Zukunft klar komme. Meine Idee wär erstmal es zur nächsten Eskalation kommen zu lassen und ihr dann klar zu machen das ich mich nichtmehr von ihr durch Schuldgefühle manipulieren lassen. Die Gefahr ist zwar groß das es noch weiter eskaliert, aber die muss ich hier eingehen. Aber selbst wenn das klappt wüsst ich noch nicht wie ich weiter machen soll.
  22. Sich jetzt durch die Welt poppen irgendwann seine Freundin betrügen ist ja nicht das gleiche. Eier bekommt man, indem man Dinge tut, obwohl man Angst hat. Also machen. Hier im Forum lesen, im Bereich Personal Development, und vielleicht die eine oder andere Buchempfehlung da verfolgen. Gutes Ziel.
  23. So, nachdem ich jetzt vor lauter Gedanken seit 1h nicht einschlafen kann und morgen um 5e aufwchen darf, poste ich mal mein bisher größtes Problem. Also es geht,ums erstmal kurz zu formulieren, um ein Kommunikationsproblem mit Personen, mit denen ich 3tage hintereinander was zu tun hatte. Wenn ich jetzt eine neue Person kennen lerne, stelle ich ihr echt über alles mögliche fragen und finde es zu 90% wirklich interessant. Doch nach ein paar Tagen, wenn man eben schon viel vonder Person weiß, verflüchtigt sich für mich der Gesprächsstoff und wenn wir jetzt beim frühstücken sitzen, ( wir sind meistens 5 Leute) bin ich eigentlich nur der passive zuhörer. Es hat mir bis jetzt eigentlich relativ wenig ausgemacht, weil ich sehr gerne anderen zuhöre und es klingt villeicht seltsam, aber ich beobachte dabei gerne die Mimik und Gestik der Personen, um dann herauszufinden, warum sie so agieren. Ich für meinen Teil finde dass einerseits interessant aber andererseits einfach nur ätzend von mir, weil ich mich durch meine Passivität nur selber im weg stehe. Das seltsame ist halt, dass ich mich mit den Patienten ( bin Zivi im Krankenhaus) ohne große Mühe über jede Kleinigkeit unterhalten kann und dann Sachen einbringe, bei denen ich mit meinen Mitarbeitern "Blockaden" hätte. Es ist so, als würde ich mich bei Personen, jetzt also Patienten, die ich nur kurzweilig kenne ( das weiß ich dann auch) ohne groß zu überlegen, über alle möglichen Themen reden und dabe auch Witze machen können, was sonst halt sonst nicht möglich wäre. ich glaube, ich verfalle in ein mittelding zwischen "scheißegal, was der andere denkt" und "Versuch möglichst viel Spaß zu haben"- Einstellung. Und jetzt ist ein süßes Mädel zu uns auf die Station gekommen und der Anfang war echt super, aber ich merke, wie die Kommunikation wieder langs weniger und weniger wird. Es ist nicht so, als ob sie nicht mit mir reden will, eher durch meine Art weiß ich einfach nicht über was ich reden soll. Einerseits habe ich auch früher schlechte Erfahrungen damit gemacht,sich Menschen von meiner Seite aus zu öffnen. Dies liegt daran, dass ich ab einem gewissen Punkt, wo wir uns prächtig verstehen und jemand anfängt Scherze über mich zu machen, ich in die verdammte passive Rolle schlüpfe, weil ich nicht eine unverschämte Antwort darauf geben will und die Beziehung dadurch evt zerstöre. Schon heute morgen habe ich mir gedacht, wenn Di. So weiter vor allem mit Frauen umgehst die dich interessieren umgehst, wirst du jedes mal deine Chance verpassen und dich in nem monta aufregen, weil sie dann nicht mehr hier arbeitet. Heute ging's so einigermaßen, aber ich hab schon gemerkt, dass ich mich mit derjenigen nur unterhalte, wenn wir alleine im Zimmer sind. Oder wenn ich wie heute im Internet surfe und nach verschiedenen hairstylings Suche und dann jemand ins Zimmer kommt, schließe ich automatisch den browser, weil ich nicht darauf aufmerksam gemacht werden will. Also das aufschreiben hier hat echt gut getan und wenn ich meine Probleme betrachte, könnte ich fast lächeln und denken, gott bist du ein verdammter Idiot, so viele Kleinigkeiten falsh zu machen. Darum hoffe ich auf Tipps von eurer Seite aus, wie ich diese "Zwänge" endlich beseitigen kann bzw. Eine buchempfehlung oder sosntiges. Vll noch eine kleine Geschichte zum Schluss: vor einem Jahren habe ich ein Mädel getroffen, mit der ich mich auf dem Heimweg (ich fast 19, sie 17 und auf derselben Schule) unterhalten hatte . Naja es war echt witzig mit ihr, ich hab ihr alles mögliche erzählt und sie immer wieder zum lachen gebracht. Naja, die ende der geschichte war, dass wir uns abends öfters allein getroffen haben, aber es nichts wurde weil ich einfach zu schüchtern war. Aber das es überhaupt soweit kam, lag daran dass ich am Anfang überhaupt nichts von ihr wollte und so zwanglos ich selbst sein konnte. Ab dem zeitpunkt, wo ich dann mehr für sie empfand, wurde ich wieder seltsam und das war's dann auch :) So, ich hoffe wirklich jemand kann mir ein paar Tipps geben, weil ich es bis jetzt alleine mixt geschafft habe, den zwang abzulegen. Lg David Ich weiß, dass es mir eigentlich scheißegal sein sollte, was eine andere Person jetzt von mir denkt, aber es ist fast unmöglich sowas umzusetzen.
  24. Hört sich an wie die Geschichte aus Der Alchimist von Paulo Coelho, währ vielleicht genau dein Buch http://www.amazon.de/Alchimist-Paulo-Coelh...3996&sr=1-8 danke für die buchempfehlung ich war gestern in der bücherei und habs ausgeliehen. jetzt schon durchgelesen. was für eine geschichte echt toll so bewegend und vor allem säubert es deine weltsicht, die dir im nachhinein wie ein beschlages fenster vorkommt, das nun endlich klar ist. klar um deinen lebenstraum zu leben
  25. Wieso? @ bakerfinger Danke für die Buchempfehlung, werde es mir holen ... zum Date: Naja waren Schlittschuhlaufen bedeutet viel Kino möglich. Hatten wir auch, sie hat immerwieder meine Hände genommen, da ich kein Schlittschuhlaufen kann, und sie es mir heute erst gezeigt hat. Viel Augenkontakt, jedoch immer wenn ich ihr näher kam, besonders näher an ihr Gesicht, ging sie ein Schritt zurück oder ähnliches. Kam mir vor als wollte sie mich nich so dicht bei ihr haben naja. Haben viel geredet, aber kaum über intime Themen etc., mehr Smalltalkmäßig. Nach 2h war Schluss, ich brachte sie noch zur S-Bahn, bekam ne Umarmung und ein "Wir sehen uns dann ... irgendwann" zu hören, bevor sie in ihre Bahn verschwand.