35 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Community,

vor ca. 1,5 Jahren hab ich (44) mich zum ersten mal intensiv mit dem Thema Verführung, Beziehung, MLTR's e.t.c. befasst. Es zeigte Wirkung. Ich hatte dann einen ziemlich guten Drive mit Frauen und dann auch gleich eine kennengelernt, mit der ich bis Mitte diesen Jahres zusammen war ... ab dann bis jetzt eine gemeinsam vereinbarte Auszeit. Die Auszeit sollte uns beiden Gelegenheit geben, über die Art der Beziehung nachzudenken.

Relevante Info: Ich kann nicht von mir behaupten, trotz meines Alters, mir die Hörner abgestoßen zu haben. Dafür gab es verschiedene Gründe. In den letzten Jahren war es eine Kombination aus "Nice Guy", Zeitmangel aus beruflichen Gründen und zu geringes Selbstwertgefühl in Bezug auf Frauen.

Zurück zur Beziehung: Auch weil ich mir bisher die Hörner nicht abgestoßen haben und weil Sexual Attraction im Laufe der meisten Beziehung nachläßt, habe ich meiner Freundin gegenüber von Anfang an meinen Wunsch einer offenen Beziehung (Königin-Prinzip) kommuniziert. Wir haben darüber gesprochen, ich habe ihr die gleichen Rechte eingeräumt u.s.w. - Sie hat es erst einmal geschluckt, wenngleich sie damit nicht wirklich glücklich war. - Die Zeit verging, wir sahen uns meist nur am WE (wohnen 2h auseinander) ... und ich habe immer wieder mal meine neu gewonnenen Erkenntnisse bzgl. Alphaverhalten ihr gegenüber erfolgreich anwenden können. Aber: Andere sexuelle Beziehungen gab es aus Mangel an Gelegenheiten leider nicht (war ja am Wochenende immer bei ihr, berufliche Gebundenheit, ...). Also offene Beziehung noch nicht praktiziert.

Ich mag meine Freundin sehr. Eine Königin findet man ja auch nicht alle Tage. Ich glaube allerdings nicht, dass sich Ihr Einstellung, eine monogame Beziehung zu führen, wesentlich geändert hat. Ich muß noch erwähnen, dass sie (43) ein Kind (4) hat und unbedingt ein weiteres Kind haben möchte. Natürlich hat sie nicht mehr viel Zeit … Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, mehr als nur an den Wochenenden mit ihr zusammen zu leben (Umzug) und auch ein Kind mit ihr zu haben (ich bin ja auch keine 20 mehr)… aber dennoch sehe ich nach wie vor eine ehrliche offenen Beziehung als das beste Modell an.

Aber realistisch gesehen, wird dies gerade mit einem neu geborenen Kind wohl sehr schwierig werden, eine aktive offenen Beziehung zu organisieren. Auch wenn ich diese Beziehung (trotz meiner noch vorhandenen Gefühle für sie) endgültig beende, wird sich die Frage nach einer offenen Beziehung mit Kind wohl bald wieder stellen.

Ich habe das Gefühl (wir hatten hin und wieder kurze Telefonate und SMS während der Auszeit), dass die Auszeit in der nächsten Zeit positiv beendet werden kann, also dass wir wieder zusammen kommen. Ich bin also bereit für mehr Nähe und früher oder später auch ein Kind. An dem grundlegenden Problem hat sich allerdings nichts geändert.

Meine Fragen: Seht Ihr eine offene Beziehung in dieser Konstellation als realistisch an? Gibt es Erfahrungen mit offenen Beziehungen mit Kind? Ich freue mich auf Eure Posts.

Der Pick-Up-Fan

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Zwei Punkte.

Offene Beziehungen die auf Verlustangst einer der beteiligten Parteien basieren enden meist unglücklich. Willst du das?

Wir leben in einer Gesellschaft, die Monogamie propagiert. Stell einem Kind die Frage, was sein Papa beruflich macht. Antwortet es "welcher?", ist es raus.

Deine Frage lautet. Was ist meine Verantwortung? Und bin ich dafür bereit?

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+1 gcbs

Man kann keine offene Beziehung führen mit einem Menschen, der keine offene Beziehung führen will, indem man selbst einfach einen Harem draus macht. Das sind einfach zwei paar Schuhe. So ist es eine monogame Beziehung mit "du darfst fremdvögeln, weil du mich sonst ganz verlässt".

Aber für mich klingt das Ganze irgendwie mehr nach Fantasialand und keine Konsequenzen tragen wollen, denn nach dem wirklichen Wunsch nach einer offenen Beziehung.

Korrigier mich, aber du willst dir grade einfach offen halten, jederzeit fremdvögeln zu können. Irgendwann mal. Wenn sie dann mit eurem Kind hochschwanger ist vielleicht...? Und dass sie im Leben nicht mit einem andren schlafen wird, weißt du doch ganz genau...

Wenn du partout eine offene Beziehung willst, dann eben nicht mit dieser Frau. Dann verschwende ihre Zeit nicht und next.

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Meine Fragen: Seht Ihr eine offene Beziehung in dieser Konstellation als realistisch an?

Ja, das gibts. Ich denke aber nicht, dass diese Antwort hilfreich für euch ist. Ich denke, die eigentliche Frage ist, ob ihr eine Familie werden könnt.

Euch muss klar sein, dass ihr drei wesentliche Schritte plant. Erstens Beziehung, zweitens zusammenziehen, drittens ein gemeinsames Kind. Wie ihr dabei euer Sexualleben gestaltet, ist ein nebensächliches, aber wesentliches Detail.

Nebensächlich, weil sich durch das Zusammenziehen und insbesondere das gemeinsame Kind, gravierende Veränderungen in eurem Leben ergeben werden. Es wird ne Menge passieren. Das meiste davon kann man nicht absehen - und der Sex wird nur noch einer von vielen Aspekten eures Lebens sein.

Wesentlich, weil das Sexualleben grundlegend für eure Paarbeziehung - und die Paarbeziehung Grundlage der Familie sein wird.

Ihr solltet darum nicht das Pferd von hinten aufzäumen. Sonst geht ihr ein großes Risiko ein, dass euch die ganze Sache um die Ohren fliegt. Dann habt ihr allerdings ein gemeinsames Kind - und dadurch bleibende gemeinsame Verpflichtungen.

Darum würde ich einen Schritt nach dem anderen machen. Dadurch kann man Erfahrung sammeln - und nach jedem Schritt neu überlegen.

Erstmal rauskriegen, ob ihr dauerhaft eine Beziehung führen könnt. Ob das nun eine offene Beziehung sein wird, so wie es dir vorschwebt -oder eine monogame, wie sie es zu wollen scheint- müsst ihr erstmal rauskriegen. Dafür bringt die Überlegung nix, ob das grundsätzlich möglich ist - sondern, ihr müsst die Beziehung tatsächlich führen und schauen, ob es für euch geht.

Wenn das geht, könnt ihr den nächsten Schritt machen: Rauskriegen, ob ihr zusammen leben woll - und wenn ja, wie. Es kommt nicht selten vor, dass vormals glückliche Beziehungen nicht mehr funktionieren, wenn die beiden zusammenziehen.

Wenn auch das Zusammenleben sehr gut funktioniert, könnt ihr euch an die wesentlichste Veränderung machen und gemeinsam ein Kind planen.

Für diese Schritte würde ich mir ein paar Jahre Zeit nehmen. Erstmal ein oder besser zwei Jahre eine Beziehung führen. Es dauert erfahrungsgemäß um die zwei Jahre, bis man einen Partner mit allen Facetten seiner Persönlichkeit kennen gelernt hat.

Wenn man dann noch will, kann man zusammenziehen - und wenn auch das für ein bis zwei Jahre gut klappt, kann man eine Familie gründen.

Das ganze sollte gemeinsam in Ruhe entschieden werden und auf Vertrauen und Liebe beruhen - nicht auf Verlustängsten und Torschlusspanik der Frau.

Du musst dir darüber im klaren sein, dass du keine offene Beziehung führen kannst, wenn die Mutter eures Kindes damit emotional nicht klarkommt. Darum erstmal umfangreich Erfahrung sammeln.

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Ich schließe mich grundsätzlich gone crazy back soon und LH an.

Theoretisch ist aber natürlich eine offene Beziehung mit Kindern möglich. Wenn Menschen sich nicht nur als Vater/Mutter, Partner/Partnerin, sondern einfach als Mann/Frau sehen, mit eigenen Bedürfnisse und Wünschen, dann ist es für die Kinder vorerst nicht ersichtlich, ob Papa und Mama nach der Arbeit noch für 1-2 Stunden zum Sport gehen oder auf ein Date bzw. Sex mit einer anderen Person haben. Bloß müssen die Regeln zwischen den Partnern klar sein und die Eltern müssen an einem Strang ziehen.

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Hallo, vielen Dank für die zahlreichen Meldungen. Ich hätte auch nicht gedacht, in so kurzer Zeit Antworten zu bekommen. :-)

Ja, theoretisch sollte man erst mal intensiver zusammenleben und probieren, ob es dauerhaft funktioniert. In dem Beispiel von Aldous sind es in Summe 4 Jahre. Ich glaube, dass kann ich in meinem Fall ausschließen. Dann sind wir 47 bzw. 48, wenn es ans Familie gründen geht. Ich denke, ab jetzt max. noch ein halbes bis ein Jahr ist realistisch.

Klar, ich befinde mich in einem Dilemma: Ich habe schlichtweg Angst, dass mich in einer monogamen Beziehung irgendwann die Tatsache einholt, mir bisher nicht die Hörner abgestoßen zu haben (neben der Tatsache, dass in den meisten Beziehungen die sexual Attraction mit der Zeit nachläßt).

Und ich halte nicht viel davon, heimlich fremdzugehen.

Nach dem Lesen aller bisherigen Antworten ergibt sich: Entweder wir schaffen es, klare Regeln für eine offenen Beziehung zu vereinbaren oder "Next". Das klingt einfacher, wenn man 20 oder 30 ist. Die "next Königin" kennenzulernen geht ja nicht von heute auf morgen.

Ich tendiere dazu, dass wir durch mehr Nähe uns intensiver kennenlernen, die "offene Beziehung" dabei weiterhin thematisieren. - O.k., das wäre dann sozusagen eine Schonfrist.

Wenn ich mich sofort entscheiden müßte, würde ich mich wohl für sie und die monogame Beziehung entscheiden, zu der Entscheidung und den Konsequenzen ganz bewußt stehen und hoffen, das meine oben erwähnten Ängste damit verdrängt werden. Ob und wie das funktioniert, würde dann die Zeit zeigen. Es gibt in Beziehungstehmen nie eine 100%ige Sicherheit.

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Nochmal:

Ihr führt keine offene Beziehung. Eine offene Beziehung impliziert, dass beide Partner sexuellen Kontakt mit anderen einräumen.

In deinem Fall ist das nicht so. Sie toleriert potentielles Fremdgehn deinerseits weil die Alternative eine Trennung zu sein scheint. Das ist keine offene Beziehung. Hör auf dir das "schön" bzw. "fair" zu reden.

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Dein Dilemma ist deine Angst etwas zu verpassen. Du nennst es "Hörner abstoßen". Frag dich mal warum es unbedingt einen Unterschied geben muss zwischen Sex mit vielen Frauen oder viel Sex mit einer Frau. Beides ist viel Sex. "Psychologie der Leidenschaft" soll ein tolles Buch zu dem Thema sein.

Klär diese Frage für dich und entscheide dann ob du die emotionale Notlage deiner Partnerin für dich ausnutzen willst oder nicht. Weil, wie LH bereits sagte, offene Beziehung wäre in dem Fall nur ein schön reden, keine Basis.

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Ich sehe da noch ein Problem, ich hab das bei einem bekannten Pärchen erlebt und das war ziemlich unschön.

Die hatten eine offene Beziehung, jeder hatte mal hier mal da was und alles war gut. Dann kam das erste Kind und sie hatte gerade in den ersten Monaten natürlich anderes im Kopf, als sich ein paar nette Kerle aufzureißen (das scheiterte schon am Stillen alle paar Stunden). Er hat seine Quote hingegen noch erhöht (wer weiß, vllt. lief der Sex nach der Geburt auch nicht mehr so rund) und hat weniger Zeit zu Haus verbracht.

Sie hat es aufgeregt, dass er sie nicht angemessen mit dem Kind unterstützt (Elternebene) und er hat argumentiert, dass er ja gemäß der gemeinsamen Beziehungsvorstellung fremdficken darf (Paarebene). Wahrscheinlich war bei ihr auch Frustration da, dass er ficken konnte und sie nicht, aber es war auch definitiv so, dass er das Konzept "offene Beziehung" missbraucht hat, um einer gewissen Verantwortung zu entgehen.

Eltern- und Paarebene müssen besonders in einer offenen Beziehung klar definiert sein. Besagtes Paar hat das nicht geschafft und sich getrennt.

bearbeitet von Ood
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Was genau ist das Problem, wenn du dir die Hörner noch nicht abgestossen hast?

Bist du deswegen weniger Mann?

Ist die Zeit, die du in deine Karriere gesteckt hast etwa verschwendet?

Hast du Angst, du könntest die eine Frau verpassen, nur weil du dich jetzt bindest?

Würde dich deine Familie, deine Freunde, du dich selbst weniger achten und lieben, nur weil du anstatt mit 52 nur mit 5 Frauen Sex hattest?

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Tja, mit 44 die absolute Königin der Beziehung zu suchen, die findest du auch nicht mit 54 oder 64.

und ich habe immer wieder mal meine neu gewonnenen Erkenntnisse bzgl. Alphaverhalten ihr gegenüber erfolgreich anwenden können. Aber: Andere sexuelle Beziehungen gab es aus Mangel an Gelegenheiten leider nicht (war ja am Wochenende immer bei ihr, berufliche Gebundenheit, ...). Also offene Beziehung noch nicht praktiziert.

Mit 44 braucht man nicht mehr Alpha sein. Man steht drüber.

Mein Fazit:

Man kann sich in jedem Alter den eine Bestätigung für sich selbst suchen, auf dem Markt begehrenswert und anziehend zu sein und damit immer Situationen suchen die dieses auch bestätigen.

Eine Beziehung einzugehen heißt aber zu "wissen" ich könnte - sich aber auch zu gunsten der Frau dagagen entscheiden, denn diejenige muss nicht wirklich ein wie auch immer gearteter Teil der verspäteten Sturm und Drangphase zu sein - die redet von einem anderen Level, in dem man sich als Mann gern zu beweisen hat. Und hier lernt man mehr über "Alpha" als sonst wo..

lg

Tobi

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Nach dem Lesen aller bisherigen Antworten ergibt sich: Entweder wir schaffen es, klare Regeln für eine offenen Beziehung zu vereinbaren

Die klaren Regeln kannst du vergessen. Ihr könnt beide nicht absehen, wie sich die Dinge entwickeln werden. Auch, wenn ihr jetzt Regeln findet, mit denen ihr jetzt beide einverstanden seid, dann bedeutet das nicht, dass ihr in einer neuen Situation damit immernoch einverstanden seid. Regeln muss man immer wieder neu verhandeln. Gerade in einer Beziehung.

Wenn ich mich sofort entscheiden müßte, würde ich mich wohl für sie und die monogame Beziehung entscheiden, zu der Entscheidung und den Konsequenzen ganz bewußt stehen und hoffen, das meine oben erwähnten Ängste damit verdrängt werden.

Um die Ängste und das, was dahinter steckt, musst du dich selbst kümmern. Je mehr du das schaffst, um so freier bist du im Vereinbaren von Regeln und um so mehr Chancen haben Beziehungen. Egal, mit welcher Frau.

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Hallo Pick-up-Fan,

Du möchtest etwas anderes als deine LTR:

Besonders schlimm finde ich, dass du Ihr ihre Zeit stiehlst. Sie möchte noch ein Kind und ihr läuft die Zeit davon. Du eine offene Beziehung von der sie nicht begeistert ist. Wird also so nicht klappen. Deshalb beende diese LTR so schnell wie möglich, sonst nimmst du ihr die Möglichkeit jemand anderen kennen zu lernen der eine monogame Beziehung führen möchte und mit dem Sie dann ein Kind haben kann.

Was ich weiterhin sehr bedauerlich finde: Ein Mann Mitte 40 der noch nicht bereit ist Verantwortung zu tragen, nur weil er Angst hat er verpasst etwas in seinem Leben??? Naja...

Greetz Sunny

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Ich verstehe dich - ehrlich gesagt - überhaupt nicht.

Das, was ihr da zu haben scheint, ist keine Beziehung, die auf Respekt und Anerkennung der gegenseitigen Bedürfnisse basiert - sondern eine die eher wie eine Transaktion wirkt. ( Ich bekomme meine offene Beziehung und du dein Kind....)

Zwar ist das mittlerweile wohl die gängiste Variante an existierenden zwischenmenschlichen Verbinungen - aber wen macht sowas bitte dauerhaft glücklich?!

Ich kann nicht nachvollziehen, wie zwei erwachsene Menschen sich dazu entscheiden wollen ein gemeinsames Kind in die Welt zu setzen, obwohl sie beide völlig unterschiedliche Weltanschauungen an den Tag legen - grenzt für mich an Verantwortungslosigkeit.

Unter welchen Umständen würde ein solches Kind aufwachsen müssen?!

Bedenke, dass je länger ihr eure Beziehung aufrecht erhält - je größer würde dieser Disput an euch beiden nagen und ans Tageslicht kommen - und so wollt ihr ein Kind emotional gesund groß bekommen?! Sehr unwahrscheinlich.....

Für mich klingt das eher so, als ob du etwas nachholen möchtest ( meine ich völlig wertfrei...) - genauso wie deine Partnerin.

Nur gleichen sich eure Bedürfnisse dahingehend wohl so gar nicht und das sollte euch beiden aufzeigen, dass ihr euch gegenseitig nicht das geben könnt, was sich jeder für sich selbst wünscht.

Akzeptiert das einfach - so schwer das sicherlich auch sein mag.....

bearbeitet von annamaria27

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Ich mag meine Freundin sehr. Eine Königin findet man ja auch nicht alle Tage. Ich glaube allerdings nicht, dass sich Ihr Einstellung, eine monogame Beziehung zu führen, wesentlich geändert hat. Ich muß noch erwähnen, dass sie (43) ein Kind (4) hat und unbedingt ein weiteres Kind haben möchte. Natürlich hat sie nicht mehr viel Zeit … Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, mehr als nur an den Wochenenden mit ihr zusammen zu leben (Umzug) und auch ein Kind mit ihr zu haben (ich bin ja auch keine 20 mehr)… aber dennoch sehe ich nach wie vor eine ehrliche offenen Beziehung als das beste Modell an.

Aber realistisch gesehen, wird dies gerade mit einem neu geborenen Kind wohl sehr schwierig werden, eine aktive offenen Beziehung zu organisieren. Auch wenn ich diese Beziehung (trotz meiner noch vorhandenen Gefühle für sie) endgültig beende, wird sich die Frage nach einer offenen Beziehung mit Kind wohl bald wieder stellen.

Ich habe das Gefühl (wir hatten hin und wieder kurze Telefonate und SMS während der Auszeit), dass die Auszeit in der nächsten Zeit positiv beendet werden kann, also dass wir wieder zusammen kommen. Ich bin also bereit für mehr Nähe und früher oder später auch ein Kind. An dem grundlegenden Problem hat sich allerdings nichts geändert.

Meine Fragen: Seht Ihr eine offene Beziehung in dieser Konstellation als realistisch an? Gibt es Erfahrungen mit offenen Beziehungen mit Kind? Ich freue mich auf Eure Posts.

Der Pick-Up-Fan

Und, wie ist es ausgegangen?

SF

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ab dann bis jetzt eine gemeinsam vereinbarte Auszeit. Die Auszeit sollte uns beiden Gelegenheit geben, über die Art der Beziehung nachzudenken.

Aufgehört zu lesen, tue dies, tue NICHTS anderes!

Für die Zukunft: Sobald ihr Gelaber, ich bin mir nicht sicher/ Brauche Zeit/ Mein Ex/ etc. losgeht SOFORT sämtlichen Invest stoppen und Dich rar machen.

Konsequenz ist Schulter zucken, abnicken, ein zwei locker luftige Kommentare á la Klar, kein Problem/ Versteh ich/

Probierts am besten nochmal/ Hat Spaß gemacht mit Dir/ etc. und sofortiger Freezeout und Degradierung zum Fuckbuddy.

Immer! Aber wirklich immer! Ob nach einem Date, einem Jahr monogamer Beziehung oder im Nachgang zur romantischen Verlobung an der Costa Amalfi.

Ist keine Ansichtssache, oder ne Meinung, oder sonstwas - es gibt hierzu einfach keine Alternative. Also in meiner Welt.

Bezüglich Schwangerschaft und anschließender Trennung.

Da hat sich halt jemand nicht Betaisiert und ist vom Ficker zum Provider geworden.

Screening? Was hat die Frau erwartet?

Voll geschissene Windeln vs. feuchte Muschi... wenn man sich da einen Soziopathen sucht muss man sich nicht wundern was gewählt wird.

Und weil sie nicht vögeln will (gibt genug Frauen die direkt wieder schwanger werden weil sie dem Mythos man kann nicht gleich wieder schwanger werden erliegen) und er den Freibrief hat, wieso sollte er Verzichten wenn er auf Papi spielen keinen Bock hat?

Kenne Typen die haben ne Woche vor der Entbindung die Frau sitzen lassen, das mehrfach - die Frauen regen sich heut noch in FB auf das sich ihr Ex nicht um ihr Kind kümmert.

Um die anderen 3 Kinder kümmert der sich auch nicht. Ich frag mich wie diese Frauen screenen das sie sich einbilden bei ihnen würde der Kerl anders agieren..

bearbeitet von TC84

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DP... sorry

bearbeitet von TC84

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TE,

wenn ich das lese, dann wird mir schlecht. Ehrlich. Aber nicht, weil ich Dein Verhalten und Deine Intention schlecht finde. Sondern, weil ich weiss, dass Du nichts weisst. Eigentlich bin ich auch der Falsche, es Dir zu erklären. Es wird sich hier wie ein voreingenommenes, frauenhassendes Statement gegen Kinder anhören.

Ich tue es trotzdem. Und zwar, weil ich der Meinung bin, dass Du da auf (mindestens) 1 Auge blind bist.

1. Der Frau läuft die Zeit davon. Das hast Du richtig erkannt. Was tut sie ? Du bist verfügbar. Sie wird alles schlucken, bis sie schwanger ist. Und dann... Dann, mein lieber unbekannter Freund, kommt Dein böses Erwachen. Ich sage nur "Unterhalt" dazu. Natürlich bist Du bereit, Deinen Teil dazu beizutragen. Und Du wirst Dich um das Kind und die Mutter und auch um das andere Kind kümmern. Ja, Du bist ein guter Mensch, so glaube ich zumindest aus Deinem Post herauslesen zu können. Bist Du sicher, dass sie es auch ist ? Da kann "Mann" sich leicht mal täuschen. Die Konsequenzen sind verheerend. Du bist mind. 18 Jahre dem Kind unterhaltspflichtig. Der Frau mind. 3 Jahre lang. Ich würde mich da mal bei einem Fachanwalt informieren, bevor ich einen solchen Schritt tue. Mein Rat: Benutze Kondome !

2. Offene Beziehung. Aha. Also, mal ehrlich, Du weißt, dass Du noch andere Frauen vögeln willst. Und Du glaubst ernsthaft, dass die Mutter Deines (noch nicht gezeugten) Kindes das toleriert ? Jetzt mal ehrlich, Hand aufs Herz, glaubst Du das ernsthaft ? Eine Frau, die mit (Deinem) Säugling zu Hause sitzt und diesen aufzieht sagt ihrer besten Freundin: "Der Heinz ? Ach, der ist nicht da, weil der eine andere Frau vögelt. Weißt Du, wir haben eine offene Beziehung und ich habe damit kein Problem..." TE, spätestens nach der Antwort ihrer besten Freundin hast Du ein Problem und zwar ein gigantisches Problem.

3. Die Partnerin mit einem kleinen Kind zurücklassen und andere Frauen vögeln. Also ich weiß ja nicht, wie Du so drauf bist, aber ich für meinen Teil hätte das nicht fertig gebracht. Mein Verantwortungsgefühl hat mich über 7 Jahre in einer todunglücklichen Beziehung/Ehe ausharren lassen, bis ich den Entschluss fasste, mich zu trennen. Was das emotional für mich bedeutet hat, kannst Du in meinem Thread lesen. Und ich war wirklich todunglücklich. Völlig fertig. Mit den Nerven am Ende. Ausgebrannt. Leer. Eine Paartherapeutin, die ich im Vorfeld der Trennung aufsuchte fragte mich: "Charon, was wollen Sie eigentlich für sich selbst ?" TE, ich hatte keine Antwort auf diese Frage. Zu sehr war ich in meiner "Vater-Versorger-Rolle" gefangen. Andere Frauen mit Ansage an die eigene Partnerin vögeln ? Nein, TE, sei mir nicht böse, aber das schaffst Du nicht.

4. Verantwortung. Das ist die Betaisierung schlechthin. Die eigene, wohlgemerkt. Deine Partnerin wird dafür gar nichts tun müssen. Das wirst Du selbst tun, glaube mir. Dieses kleine, hilflose Wesen, dass Dich aus großen Kulleraugen ansieht, während Du Dich fertig machst, um seine Mutter zu "betrügen"... Du hast Dir die Hörner noch nicht abgestoßen ? Glaube mir, mit einem Kleinkind zu Hause wirst Du das auch nicht tun. Und wenn Du es doch tust, dann wird ein einziger verletzter Blick der stillenden Mutter - während Du nach erfolgreicher "Jagd" nach Hause kommst - Dir jedes sexuelle Erlebnis mit einer anderen Frau ganz schnell verleiden...

Zusammengefasst:

Nein, offene Beziehung mit Kleinkind klappt meiner Meinung nach nicht. Und ich glaube auch nicht, dass Du die finanziellen und emotionalen Konsequenzen einer Vaterschaft realistisch einschätzt.

Nur mal so als kleiner Hinweis von einem "Betroffenen":

Meine Unterhaltszahlungen an meine Kinder und meine Ex werden in den nächsten 20 Jahren weit mehr als 150.000 EUR betragen. Den Kindern gebe ich es gerne und aus vollem Herzen. Meiner Ex ? Nun ja, die Antwort kannst Du Dir denken...

Meine Kinder waren übrigens Wunschkinder. Sie wurden nicht gezeugt, weil der Frau die Zeit davon lief !

LG

Charon

___________________________________

Edit:

Ich hab da jetzt einige Zeit drüber nachgedacht und ich kann das nicht so stehen lassen:

TE, nimm' einen Rat von einem jüngeren (ich bin 40) an und lasse Dir folgendes raten:

Wenn Du mit dieser Frau ein Kind zeugst, weil ihr die Zeit davon läuft und Du sie irgendwie magst, aber eigentlich willst Du Dir noch die Hörner abstoßen und andere Frauen vögeln, dann bist Du ein..

IDIOT

Und wenn Du immer noch nicht überzeugt sein solltest...

Ich habe mich vor 5 Tagen einer Vasektomie unterzogen. Ja, ich bin jetzt kein "richtiger" Mann mehr. Ich kann keine Kinder mehr zeugen (zumindest in Bälde nicht mehr). Und meine FB/Affäre/Freundin (scheißegal, wie man das bezeichnet) fand das "mutig". Dass ich nicht "rumeiere" und einen klaren "Schnitt" mache (schöne Wortspiele, gell ?).

Und weißt Du was sich seit ein paar Tagen verändert hat ?

Ich sage es Dir: Ihr wird langsam bewusst, wie konsequent und weitreichend meine Entscheidung war. Denn weißt Du, was das ist ?

Das ist das, was man eine "carte blanche" nennt...

Ein Freifahrtsschein. Ich kann vögeln, was ich will, so oft und so lange ich will. Und es passiert nichts mehr. Es hat keine Konsequenzen mehr für mich. Außer emotionale und die kriege ich in den Griff.

Und jetzt ? Nun, jetzt kommt sie langsam mit dem "Beziehungs-" Thema an. Mit "tiefen" Gesprächen und dem ganzen "Beziehungs-"Scheiß.

Wo es doch vorher "nur" um Sex ging (mir nicht, ich mag sie als Menschen, aber ich will keine Kinder mehr. Ich habe 2 und das reicht mir vollkommen).

Aber erst jetzt wird ihr langsam bewusst, WAS eine Vasektomie für mich bedeutet...

Sei kein IDIOT !

bearbeitet von charons
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Ich habe mich vor 5 Tagen einer Vasektomie unterzogen. Ja, ich bin jetzt kein "richtiger" Mann mehr. Ich kann keine Kinder mehr zeugen (zumindest in Bälde nicht mehr). Und meine FB/Affäre/Freundin (scheißegal, wie man das bezeichnet) fand das "mutig". Dass ich nicht "rumeiere" und einen klaren "Schnitt" mache (schöne Wortspiele, gell ?).

Und weißt Du was sich seit ein paar Tagen verändert hat ?

Ich sage es Dir: Ihr wird langsam bewusst, wie konsequent und weitreichend meine Entscheidung war. Denn weißt Du, was das ist ?

Das ist das, was man eine "carte blanche" nennt...

Ein Freifahrtsschein. Ich kann vögeln, was ich will, so oft und so lange ich will. Und es passiert nichts mehr. Es hat keine Konsequenzen mehr für mich. Außer emotionale und die kriege ich in den Griff.

Moment, du musst noch ein paar Wochen warten bis wirklich keine Spermien mehr mitkommen.

Umkehren kann man den Eingriff auch! Bin zur Zeit auch dabei mir das zu überlegen. Jedoch würde ich eher auf Kondome setzen da gewisse Krankheiten nun doch nicht sein müssen...

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Moment, du musst noch ein paar Wochen warten bis wirklich keine Spermien mehr mitkommen.

Umkehren kann man den Eingriff auch! Bin zur Zeit auch dabei mir das zu überlegen. Jedoch würde ich eher auf Kondome setzen da gewisse Krankheiten nun doch nicht sein müssen...

Ja, ich weiß. Es dauert 20 Samenergüsse lang. Nach 8 Wochen (die gehen hier scheinbar von verheirateten Männern aus...) muss ich eine Probe abgeben, die dann im Labor untersucht wird. Danach erhalte ich es schwarz auf weiß.

Ich benutze auch weiterhin Kondome. Mir ist klar, dass es genug Mädels/Männer gibt, die weiß Gott welche Pilzinfektionen etc. mit sich rumschleppen. Brauche ich nicht wirklich.

Ich weiß aber auch, wie schnell ich den Satz "Ich will Dich so gerne mal ohne Gummi spüren" zu hören bekomme (spätestens nach dem 5. Mal war das bisher immer der Fall). Und habe ich dann eine 8 oder 9 im Bett liegen, fange ich nicht mehr an zu diskutieren. Böse Falle, Charon !

Übrigens, um mal mit einem Vorurteil aufzuräumen: Mädels erhalten beim Kauf von Antibiotika in der Apotheke JEDESMAL den Hinweis: "Denken Sie daran, die Pille wirkt dann nicht". "Ja, Herr Apotheker ich weiß das und ich denke daran...".

Ich kenne mittlerweile 2 Fälle von TroPi-Kindern. Tro-Pi Kinder sind: Trotz-Pille-Kinder.

Kommentar der Mädels: "Es ist halt einfach so passiert, vermutlich sollte es so sein..."

Na dann, Prost !

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Gast

@ ALL

Der Thread ist 3 Jahre alt!

Eine offene Beziehung mit einem Kleinkind? Krank!

Behalte deine Moral für dich. Interessiert niemanden.

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@ ALL

Der Thread ist 3 Jahre alt!

Eine offene Beziehung mit einem Kleinkind? Krank!

Behalte deine Moral für dich. Interessiert niemanden.

Doch, mich und jetzt solltest du wirklich mal aufhören den Leuten auf die Schuhe zu wichsen. Machst anscheinend gerne, erwartest aber von anderen hier, dass sie sich benehmen.

Double standards.

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@ ALL

Der Thread ist 3 Jahre alt!

Eine offene Beziehung mit einem Kleinkind? Krank!

Behalte deine Moral für dich. Interessiert niemanden.

Werter House, war doch nur Spaß. Nicht verstanden? ;)

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