Angstmache und dunkle Ecken

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In Deutschland werden mehr Frauen vergewaltigt als in Indien

Also das ist doch Bullshit. Die Zahlen in Indien sind doch einfych nicht zuverlässig, erst jetzt wird Gewalt gegen Frauen als Problem dort erkannt. Wie gezählt wurde, wie man die Dunkelziffer errechnet sind ach zweierlei Paar Schuhe.

Völlig richtig.

Hatte ja auch extra dazugeschrieben. Das ist ein statistisches Zahlenspiel. Davon halte ich eigentlich auch nix, vor allem, wenn es zu so seltsamen Überschriften führt. Hatte ich ja aber auch genau so geschrieben.

Entscheident, sind hier die Zahlen für Deutschland, und wie wenig präsent das Problem, im Vergleich, in den Medien ist. Dadurch entsteht bei manchen Menschen leicht der Eindruck, das sein ein Problem von Zweitweltstaaten oder (auch genau so neulich gelesen) Kriegsgebieten. Und das ist ein gefährlich falscher Eindruck.

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Mir ist rein von der Mechanik nicht klar, wie eine Vergewaltigung eigentlich funktionieren soll.

Ich bin auch für einen Mann überdurchschnittlich stark, und es macht keinerlei Probleme Frauen durch die Gegend zu tragen o.ä.

Bei spaßhaften Rangeleien mit Frauen hat sich mir aber gezeigt, dass sie die Beine fest schließen können, wenn man die dann mit voller Kraft aufzubiegen versucht ist man noch längst nicht in einer Position auch wirklich sex zu haben.

Abgesehen davon, dass ich bei der ganzen Action keinen hochkriegen würde, und wenn die Frau nicht feucht ist, hätte ich auch Schmerzen. Stelle mir das für den Vergewaltiger ales wenig erfüllend vor.

Genau das selbe habe ich mich auch schon oft gefragt. Wie ist es überhaupt möglich mit eine rFrau, die nicht feucht genug ist Sex zu haben, da müsste der Mann doch auch vor Schmerzen schreien? Bzw. da kommt er doch gar nicht rein ohne sich das Vorhautbänndchen einzureißen?

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Ich finde eher, dass in den Medien Vergewaltigung als etwas dargestellt wird, die ständig an keder dunklen Ecke von fremden Männern droht. Unbekannt ist aber die Tatsache, dass vor allem im Bekanntenkreis so etwas passiert. Bei Minderjährigen im Kreis der Angehörigen und bei älteren Frauen, aus dem Umfeld.

Oder anders gesagt, Nachts auf dem Heimweg vergewaltigt zu werden ist wesentlich unwahrscheinlicher, als bei einem Treffen mit einem komplexbehafteten Typen, der seine Aggressionen an dem Mädel ausleben will.

In Schwellenländern oder Kriegsgebieten ist das mit der fremden Bedrohung natürlich anders.

Die Frauen sollten eher in ihrem Umfeld darauf achten, mit wem sie Zeit verbringen, und dass sie früh Grenzen bei unangenehmen Typen ziehen, damit gefährliche Situationengar nicht entstehen können. Nachts heimlaufen nach der Disse ist da wesentlich ungefährlicher, auch wenn das mulmige Gefühl ein anderes ist.

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Wenn in der Öffentlichkeit z.b. von Videoüberwachung, oder mehr Videoüberwachung, oder Telefon abhören oder so die rede ist, ist jedem klar, dass das zwar mehr Sicherheit bringen würde, aber weniger Freiheit, weniger Privatsphäre. wenn es aber um die eigene Einstellung zur Welt geht, scheint den wenigsten klar zu sein, das Sicherheit immer auch etwas Freiheit als Preis hat. Natürlich hätte ein Frau bessere Chancen, ohne Vergewaltigung davon zu kommen, wenn sie in jeder dunklen Gasse schon mal den Elektroschocker zückt, nur zur vorsicht. Klar könnte man Mädchen in der Schule erzählen, was so alles passiert, wie gefährlich die Welt ist und so weiter. Aber das kostet. Die Frauen kostet es Lebensqualität, wenn sie ständig in Angst rumlaufen, und die Männer werden noch mehr zu den bösen gemacht.

Sicherheit kostet Freiheit. Man sollte sich gut überlegen, wie viel Freiheit man für die eigene Sicherheit opfern möchte.

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Genau das selbe habe ich mich auch schon oft gefragt. Wie ist es überhaupt möglich mit eine rFrau, die nicht feucht genug ist Sex zu haben, da müsste der Mann doch auch vor Schmerzen schreien? Bzw. da kommt er doch gar nicht rein ohne sich das Vorhautbänndchen einzureißen?

Als ob Frauen bei "freundlicher" Penetration immer feucht wären...

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Mir ist rein von der Mechanik nicht klar, wie eine Vergewaltigung eigentlich funktionieren soll.

Ich bin auch für einen Mann überdurchschnittlich stark, und es macht keinerlei Probleme Frauen durch die Gegend zu tragen o.ä.

Bei spaßhaften Rangeleien mit Frauen hat sich mir aber gezeigt, dass sie die Beine fest schließen können, wenn man die dann mit voller Kraft aufzubiegen versucht ist man noch längst nicht in einer Position auch wirklich sex zu haben.

Abgesehen davon, dass ich bei der ganzen Action keinen hochkriegen würde, und wenn die Frau nicht feucht ist, hätte ich auch Schmerzen. Stelle mir das für den Vergewaltiger ales wenig erfüllend vor.

Ich würde mal annehmen eine Vergewaltigung hat nicht direkt etwas mit einer spaßigen Rangelei zu tun. Des weiteren nehme ich das es zum Einsatz von physischer Gewalt kommt. Ich will dich ja jetzt nicht erschrecken, aber wie fest sie die Beine zusammendrücken kann, mit gebrochener Nase und jochbein, vermutlich bewusstlos, ist fraglich.

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Aber das kostet. Die Frauen kostet es Lebensqualität, wenn sie ständig in Angst rumlaufen, und die Männer werden noch mehr zu den bösen gemacht.

Sicherheit kostet Freiheit. Man sollte sich gut überlegen, wie viel Freiheit man für die eigene Sicherheit opfern möchte.

THIS!

Zumal die gewonnene "Sicherheit" minimal ist im Vergleich zur eingeschränkten Freiheit.

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Ich vermute einfach mal, dass die größte Gefahr für Frauen nicht auf dem dunklen Waldweg lauert, sondern in Menschenmengen, Innenstädten und auf unübersichtlichen Partys mit entsprechendem Konsum.

Da liegen Hemmschwellen niedriger und es können Gruppendynamiken wirken.

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Och, ich geh seit zwei Jahren ständig auf Parties mit "entsprechendem Konsum". Da gibt es fast nie Schlägereien und auch keine sexuellen Übergriffe. Sind die friedlichsten Orte der Welt. In normalen Mainstreamdiscos meint dagegen fast jedes Mal irgendein Idiot, er käme damit davon, mir auf den Arsch zu grabschen (und irgendwelche 16jährigen prügeln sich wegen ihren Egos).

bearbeitet von PippiLangstrumpf

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Wenn in der Öffentlichkeit z.b. von Videoüberwachung, oder mehr Videoüberwachung, oder Telefon abhören oder so die rede ist, ist jedem klar, dass das zwar mehr Sicherheit bringen würde, aber weniger Freiheit, weniger Privatsphäre. wenn es aber um die eigene Einstellung zur Welt geht, scheint den wenigsten klar zu sein, das Sicherheit immer auch etwas Freiheit als Preis hat. Natürlich hätte ein Frau bessere Chancen, ohne Vergewaltigung davon zu kommen, wenn sie in jeder dunklen Gasse schon mal den Elektroschocker zückt, nur zur vorsicht. Klar könnte man Mädchen in der Schule erzählen, was so alles passiert, wie gefährlich die Welt ist und so weiter. Aber das kostet. Die Frauen kostet es Lebensqualität, wenn sie ständig in Angst rumlaufen, und die Männer werden noch mehr zu den bösen gemacht.

Sicherheit kostet Freiheit. Man sollte sich gut überlegen, wie viel Freiheit man für die eigene Sicherheit opfern möchte.

Gab es nicht bereits von Benjamin Franklin das passende Zitat:

Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ ?

Jedenfalls Statistiken kann man nicht wirklich glauben schenken, denn es sind entweder nur Stichproben oder Schätzungen, also nichts wonach man sich im Ganzen orientieren kann.

Einerseits mag es sein, dass hierzulande die "Häufigkeit" von Gewalttaten zurückgegangen ist, umgekehrt bin ich dagegen aber überzeugt das "Ausmaß und Intensität" der einzelnen Gewalttaten sich verschlimmert haben.

Gerade den asiatischen Raum dürfen wir uns nicht zum Vorbild nehmen. Schlimmer als die Gewaltbereitschaft dort oft auch die Gewalttoleranz.

Die Auffassung, die wir in Europa bez. Rücksicht und Mitgefühl haben, teilen bei weitem nicht alle Flecken dieser Erde. Insbesondere im asiatischen Raum werden Frauen als Menschen zweiter Klasse gesehen. Aber dieser Thread soll jetzt auch keine internationalen Debatten hervorholen.

Bezüglich Selbstverteidigung:

Beim Kickboxen hatten wir auch ne Frau gehabt, die normal aber solide gebaut war und doch einen ordentlichen Wumms hinterm Schlag hatte, mit dem sie auch so manchem Kerl den Kiefer hätte brechen können.

Boxen und Kickboxen sind auf jeden Fall gute Optionen, um sich überhaupt mit Konfrontationssituationen vertraut zu machen.

Es gibt auch Selbstverteidigungschulen, wo einem gezeigt werden soll, wie man auch schliche Gegenstände wie Kugelschreiber, Handy oder Zeitung effektiv zur Selbstverteidung zu Hilfe nehmen kann.

Am schlimmsten sind natürlich immer noch diese Kranken, die sich nicht nur sexuell an dem Opfer vergehen sondern mit voller Absicht ihrem Opfer noch schwere körperliche (und vor allem noch bleibende) Schäden verursachen, wie in dem hier verlinkten Artikel über die Parkhausvergewaltigung an der 16-jährigen zu lesen war. Zu so etwas grausamen muss man erst einmal fähig sein. Und das Ausmaß dieser Gewalttat war für mich schon beinahe gleichwertig mit einem Mord.

Was ich nicht verstehe, ist, dass es da noch so viele Frauen gibt, die sich für eine Anstellung bei der Bundeswehr begeisterten (und damals für diese Freiheit auch gekämpft haben). Gerade in Kriegssituationen, wo die Hemmschwelle ohnehin generell erheblich kleiner ist, müssen Frauen in Kriegsgefangenschaft ohnehin von Vergewaltigungen ausgehen.

Abgesehen davon haben Frauen mMn im Kriegseinsatz nichts verloren. Einmal aus evolutionären Gründen, weil Frauen für die Arterhaltung wichtiger sind als Männer und zum anderen, weil man einem "gesunden" Mann nicht zumuten kann, sein Gewehr auf eine Frau anlegen zu müssen.

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Wenn du einer Frau einer Waffe in die Hand drückst, dürfte das die Wahrscheinlichkeit, dass sie Opfer einer Vergewaltigung wird, rapide senken.

"und zum anderen, weil man einem "gesunden" Mann nicht zumuten kann, sein Gewehr auf eine Frau anlegen zu müssen." -> Wtf, aber auf einen Mann schon?

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Genau das selbe habe ich mich auch schon oft gefragt. Wie ist es überhaupt möglich mit eine rFrau, die nicht feucht genug ist Sex zu haben, da müsste der Mann doch auch vor Schmerzen schreien? Bzw. da kommt er doch gar nicht rein ohne sich das Vorhautbänndchen einzureißen?

Als ob Frauen bei "freundlicher" Penetration immer feucht wären...

:huh: ja, ich dachte schon?? das tut doch sosnt für beide mega weh, wer macht das denn freiwillig?

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Genau das selbe habe ich mich auch schon oft gefragt. Wie ist es überhaupt möglich mit eine rFrau, die nicht feucht genug ist Sex zu haben, da müsste der Mann doch auch vor Schmerzen schreien? Bzw. da kommt er doch gar nicht rein ohne sich das Vorhautbänndchen einzureißen?

Als ob Frauen bei "freundlicher" Penetration immer feucht wären...

:huh: ja, ich dachte schon?? das tut doch sosnt für beide mega weh, wer macht das denn freiwillig?

Uh_wtf_gif.gif

Alter... Worauf willst du denn jetzt eigentlich hinaus? Dass es keine Vergewaltigungen gibt, weil das gar nicht geht???

Glaub uns einfach: Es geht. Und es kommt täglich, stündlich vor.... ok?

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Klar kann man davon ausgehen, dass Mann eher auf Mann schießt, als auf Frau.

Es gibt so eine schitzo Mainstreamdebatte um Mann und Frau in DE. Beide sollen seit Jahren gleich sein, anstatt gleichberechtigt.

Dabei werden mindestens 90 % der lebensgefährlichen Jobs in westlichen Ländern von Männern ausgeübt. Und klar soll Mann Frau beschützen etcetc., aber gleichzeitig wollen Frauen das nicht nötig haben. Genauso wie Tür aufhalten oder das Essen zahlen. Frauen studieren nach wie vor überwiegend "Frauenstudiengänge" meist ohne Perspektive, sollen aber in technisch geprägten Unternehmen am liebsten die gleichen Anteile am Management haben. Wie die Studienzahlen vor 20 Jahren waren, die für heutige Führungspositionen eigentlich relevant sind!!!, darüber darf man nichtmal nachdenken, sonst wird man wahrscheinlich öffentlich hingerichtet von den Medien. Frauen erziehen fast überall den ganzen Tag die Kinder und trichtern ihnen ein, dass harmlose Rangeleien unter Jungs böse sind und das Jungs schon per se auch mal Puppen ausprobieren sollen etcetc. Es gibt einen totalen Genderwahn!

Gleichberechtigung, gleiche Möglichkeiten, partnerschaftlicher Umgang auf Augenhöhe?- dreimal fettes JA. Genderwahn at its best, wie die letzten Jahre durch die Medien propagiert - No, No, No!

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Klar kann man davon ausgehen, dass Mann eher auf Mann schießt, als auf Frau.

Es gibt so eine schitzo Mainstreamdebatte um Mann und Frau in DE. Beide sollen seit Jahren gleich sein, anstatt gleichberechtigt.

Dabei werden mindestens 90 % der lebensgefährlichen Jobs ..... (-......)

Blablabla... Mimimi.... offtopic.png

Irgendeiner schaffts bei jedem Thema den Maskulisten-Mist einzustreuen... Zurück zum Thema bitte!

bearbeitet von Elia
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Genau das selbe habe ich mich auch schon oft gefragt. Wie ist es überhaupt möglich mit eine rFrau, die nicht feucht genug ist Sex zu haben, da müsste der Mann doch auch vor Schmerzen schreien? Bzw. da kommt er doch gar nicht rein ohne sich das Vorhautbänndchen einzureißen?

Als ob Frauen bei "freundlicher" Penetration immer feucht wären...

:huh: ja, ich dachte schon?? das tut doch sosnt für beide mega weh, wer macht das denn freiwillig?

Uh_wtf_gif.gif

Alter... Worauf willst du denn jetzt eigentlich hinaus? Dass es keine Vergewaltigungen gibt, weil das gar nicht geht???

Glaub uns einfach: Es geht. Und es kommt täglich, stündlich vor.... ok?

:blink: Natürlich gibt es Vergewaltigungen. und ich möchte verstehen wie das anatomisch funktioniert.

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Rangeleien mit meinem Partner sind niemals mit einem Angriff zu vergleichen. Bei Rangeleien wehre ich mich soviel, dass es Spaß macht und lasse den Mann gewinnen. Muskeln tun nicht weh. Aber wenn ich in Gefahr bin, hat mein Körper eine ganz andere Kraft zur Verfügung.

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Als durchschnittliche Frau hat man dem durchschnittlichen Mann wenig entgegen zu setzen. Ist leider einfach so. Habe einer Ehemaligen, die in einer Großstadt studierte auch ein paar Grundlagen der Selbstverteidigung näher gebracht und ihr ein "Tierabwehrspray" gegeben und den Umgang damit vermittelt. Mit eure wichtigste Waffe ist die Stimme. Schreit ihn so laut und wild an wie ihr könnt. Hört nicht auf damit. Versucht seine Weichteile zu beschädigen. Einerseits natürlich klassisch die Hoden angehen mit allem was ihr zur Verfügung habt, aber die Augen sind auch extremst wirkungsvoll. Versucht mit dem Daumen in seinen Augapfel zu drücken so fest ihr könnt. Wenn ihr unbedingt spät abends im Park nochmal ohne Kumpel joggen müsst, kann es auch nicht schaden, sich eine sehr laute Trillerpfeife umzuhängen. Habe auch schon von spezieller Anti-Rape-Wear gehört, aber ich bin nicht so der Spezialist für Damenbekleidung.... Gibt es aber und soll auch wirken ohne, dass man jetzt in Sachen Optik, Komfort und Funktionalität Abstriche machen muss.

Der beste Schutz ist natürlich gar nicht erst in eine solche Situation zu kommen. Geht lieber einen Umweg von einigen Minuten oder wartet noch auf Begleitung als einmal in solch eine Situation zu geraten. Wenn man nicht darauf gedrillt ist, in Stresssituationen handlungsfähig zu bleiben, kann Schmerz und Schrecken schnell euren Widerstand erlahmen lassen.

Über die Dunkelziffer kann ich wenig sagen, aber es vergeht kaum ein Tag in einer der Großstädte ohne sexuelle Übergriffe oder gar komplett durchgezogene, teils mehrmalige Vergewaltigungen. Klar ist auch mal nichts, dafür am nächsten Tag vielleicht wieder drei...

Es stimmt zwar, dass viel im erweiterten Bekanntenkreis oder gar direkt in der Familie/Beziehung/durch den Ex begangen wird, aber so gering würde ich die Fallzahlen nicht einschätzen, die überfallartig durch Einzeltäter begangen werden. Aus welchem Milieu oder Ländern die Täter in aller Regel stammen, lasse ich mal dezent weg.

Ich würde zwar nie auf die Idee kommen eine Frau (oder sonst irgendwen) zu vergewaltigen, aber auch eine wirklich durchtrainierte Kämpferin, die in einer höheren Gewichtsklasse als das Durschnittsgirl (wobei das vielleicht das falsche Wort ist... unsere Gesellschaft wird immer fetter) antritt, kann ich was Treffer auf Rumpf und Extremitäten angeht völlig vernachlässigen. Und in so einer Situation wird es eher weniger zu einem Distanz Kampf kommen, sondern der Täter springt euch vielleicht von der Seite an und reißt euch direkt zu Boden. Grappling (am Boden...) ist wieder etwas anderes und da machen zwanzig Kilo Unterschied bereits einfach Welten aus.

Edit: Von Männern, die vergewaltigt werden hab ich ehrlich gesagt noch nicht gehört... Wobei ich nicht weiß, was in der Schwulen Szene oder im Knast abgeht. Geht zwar etwas Off-Topic, aber es ist auch möglich sich als Einzelner gegen eine Überzahl zu wehren, aber das ist nicht die Regel und wird von den Wenigsten (wirkungsvoll) trainiert. So etwas ist aber immer sehr extrem.

bearbeitet von Pensador89

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Rangeleien mit meinem Partner sind niemals mit einem Angriff zu vergleichen. Bei Rangeleien wehre ich mich soviel, dass es Spaß macht und lasse den Mann gewinnen. Muskeln tun nicht weh. Aber wenn ich in Gefahr bin, hat mein Körper eine ganz andere Kraft zur Verfügung.

Durch denselben Adrenalinboost, den auch ein männlicher Rapist hat, wenn er aufgeregt ist...

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Nein sind sie nicht. Bei Ranegleien möchte man den Partner nicht verletzen. Bei einem Angriff möchte man den Gegner wehrlos machen. Ihn ausschalten. Verletzen. So wie das Opfer und Panik evtl mehr Kraft einsetzen kann (falls es nicht total überrumpel ist) setzt der Angreifer mit ziemlicher Sicherheit gleich zu beginn so viel Kraft und vor allem Gewalt ein wie er hat um nicht in Gefahr zu laufen selbst verletzt zu werden.

Ich wiege 85kg, Mache Sport, prügel mich regelmaessig mit schweren jungs und habe im gesetzten Fall keine Skrupel einen schwächeren Gegner schweren Schaden zuzufügen. Zeig mir eine Frau mit 50-60 kg die noch nie in so einer Bedrohungssituation war, die da etwas entgegen zu setzen hätte.

Deinem Beispiel zufolge musste ich aufgrund meiner Panik und Angst gegen Klitschko gewinnen können, wo ein Ähnliches Kraftverhältnis herrscht. Ich hätte nicht den Hauch einer Chance. Zudem ist Panik und Angst in so einer Situation alles andere als Förderlich. Selbst in Simulierten Stresssituationen im Training vergisst man alles was man in den Monaten davor gelernt hat. Sobald ein Gegner "ernsthaft" auf einen zugeht und dich unter druck setzt ducken sich JEDER am Anfang einfach weg und versucht vor dem Schmerz zu fliehen.

Es wird im Kampfsport Jahre um Jahre trainiert, man wird unter künstlichen Stress gesetzt, um zu LERNEN wie man in so eine Stresssituation überhaupt noch reagieren kann. Wie man seinen Körper dazu bringt wieder auf die Befehle des Gehirns zu hören und das Gehirn dazu bringt überhaupt noch Befehle geben zu können. Das fallt unter Stress alles weg. Da ist kein tougher Krieger oder Amazone mehr. Da ist nur noch unbeholfener reflexartiger Selbstschutz. Und der ist gegen einen entschlossenen Gegner tödlich.

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Mir kommt da gelinde gesagt das blanke Kotzen bei solchen Sprüchen.

Solche Sprüche können durchaus angemessener sein, als das Kotzen zu kriegen. Das perfide bei Missbrauch ist das ausgenutzte Abhängigkeitsverhältnis. Das untergräbt die Entwicklung von Integrität und macht das Opfer zum Opfer.

Ist nicht unbedingt hilfreich, ein Opfer auch dann noch als Opfer zu sehen, wenn es erwachsen geworden ist. Ist wie mit Rollstuhlfahrern, die nur dann Hilfe möchten, wenn sie danach fragen. Die wollen selbst entscheiden - also integer sein.

Im übrigen halte ich die Situation, dass gleich mehrere Männer eine Frau gemeinsam "fertig machen" und vergewaltigen, für extrem, extrem selten. Soviele Psychos gibt es nun wirklich nicht.

Psychos sind die Ausnahme. Die meisten Vergewaltiger sind ganz normale und gesunde Persönlichkeiten. Du wirst auch Gewalt anwenden, wenn du in der entsprechenden Situation bist.

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