"Ich glaube ich liebe dich nicht mehr".

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Ich glaube, es liegt vor allem an unserer Zeit.

Früher war man, aufgrund von gesellschaftlichen Zwängen, wesentlich mehr an seinen Partner gebunden.

Hypergamie gab es schon immer. Nur konnten die Frauen diese nicht ausleben.

Ich glaube aber, dass ihr (denke das ist wieder was Redpill mäßiges; verstehe das immer noch nicht) das falsch anwendet. Frau achtet schon darauf, dass der Mann idR ein höheres Ansehen hat. Mann achtet eher auf das Aussehen, darauf, dass die Frau jung aussieht etc.

Das heißt aber nicht, dass Frau direkt zum nächsten Mann springt, wenn einer kommt, der vielleicht eine Stufe weiter oben auf der Karriereleiter steht.

Hinzu kommt, dass das sogar ein Problem für Frauen ist, die sich so im Alter Mitte 30 befinden. Denn hier sind die höher gestellten Männer meist bereits verheiratet, und die, welche nicht verheiratet sind bevorzugen in diesem Alter jüngere Damen, weil diese mehr Chancen auf Kinder bieten.

So die Theorie ungefähr. Weiß also nicht, ob man hier jetzt wieder unbedingt der Frau etwas Böses nachsagen kann.

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Ich hatte mal was mit einer Ehefrau. Die wollte echt ihn für mich verlassen, und hat das Thema andauernd angesprochen, wo ich dann sagte, dass es doch Irrsinn sei.

Ihr Mann war sicherlich wohlhabender, und sozialhöhergestellt als ich, da Student.

Wie erklärt ihr dann so etwas?

Du hattest L bzw hattest Alpha Fux während ihr Ehemann ein beta bux war.

Attraction ist nicht immer arousal. Sehr wichtig. Vielleicht war sie attracted durch sein M und S und daher gewillt mit ihm zu vögeln. Gewollt hat sie das jedoch nie weil ihr L gefehlt hat.

wollen =/= gewillt

Das heißt aber nicht, dass Frau direkt zum nächsten Mann springt, wenn einer kommt, der vielleicht eine Stufe weiter oben auf der Karriereleiter steht.

Es geht um die gesamte Kombination aus

- Looks

- Money

- Status

- bzw. Game um das o.g. zu faken

Die gleiche Erklärung die ich Stardrink gegeben hab.

Hinzu kommt, dass das sogar ein Problem für Frauen ist, die sich so im Alter Mitte 30 befinden. Denn hier sind die höher gestellten Männer meist bereits verheiratet, und die, welche nicht verheiratet sind bevorzugen in diesem Alter jüngere Damen, weil diese mehr Chancen auf Kinder bieten.

So die Theorie ungefähr. Weiß also nicht, ob man hier jetzt wieder unbedingt der Frau etwas Böses nachsagen kann.

Legit. Die Hypergamie einer Frau ist immer dann zufriedengestellt wenn sie sicher ist, dass sie nicht besseres findet.

So ist das mit Frauen ab 30. Ihr L nimmt immer weiter ab. Deshalb wollen sie eine Heirat etc.

RealGentleman kannst du die posts vielleicht in den Red-Pill Thread verschieben? Sonst spammen wir hier zu heftig rum.

bearbeitet von FlyingSuicide
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Bin ich der einzige der das Gefühl hat, dass hier coping auf Teufel komm raus passiert, hier wird übertrieben über die Frau geschimpft als sei sie das allerletzte. Klar, es ist scheisse verlassen zu werden, vor allem in so einer Situation, allerdings ist es um einiges leichter verlassen zu werden als jemanden zu verlassen. Wenn man verlassen wurde, hat man einen Sündenbock, man selbst trägt keine Verantwortung und kann noch wunderbar die Wut als Energie für den Weg nach vorne nutzen. Und sie? Sie kämpft einen Monat schon mit sich und hat letztendens den Mut einen geliebten Menschen gehen zu lassen und übernimmt die Verantwortung. Natürlicht hat sie ein schlechtes Gewissen, hat jeder und schreibt fairerweise noch eine Email, zumindest um zu zeigen, dass es ihr nicht egal ist wie er sich fühlt, einfach so, ohne Antwort zu erwarten. "Manipulation" kann ich hier nicht sehen, einfach nur einen traurigen und respektvollen Menschen.

Ach ja und natürlich daumen hoch für das saubere Verarbeiten vom TE, schließe mich da an.

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- Über 4 Jahre zusammen

- "Ich glaube, ich liebe dich nicht mehr."

- Ihr die Tür öffnen

- nicht ans Telefon gehen

- e-Mail von ihr erhalten (keine Antwort geben)

Analysieren, interpretieren und abhaken. - Traurig.

So sind wir Menschen...

Würden wir wieder anfangen miteinander zu kommunizieren, hätten wir uns schon viel weiter entwickeln können.

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Ich glaube ich muss an dieser Stelle kurz etwas klarstellen.

An keiner Stelle habe ich ein schlechtes Wort über sie geschrieben, noch ihr etwas unterstellt oder nachgesagt. So kommuniziere ich auch nicht über sie mit Bekannten. Ich verspüre auch keine Wut auf sie. Ich bin mir nur sicher, dass ich dieses Verhalten nicht verdient habe als Kumpel "gehalten" zu werden.

Natürlich war es respektvoll mir es persönlich zu sagen und sicherlich nicht leicht für sie. Sie hätte mir ja auch einfach eine SMS senden können. Das verstehe ich schon. Dennoch möchte ich ihr nicht schreiben und mich dafür "bedanken".

Es hat mir trotzdem den Boden unter den Füßen weggezogen. Und sie wird es auch schon länger gewusst haben bzw. sich länger damit beschäftigt haben als ich. Sie hätte es mir ja auch am Donnerstag auf neutralem Boden eröffnen können. Da freute sie sich aber wie ein Honigkuchenpferd mich zu sehen und es war - gefühlt - wie immer. Händchen halten, Kuss, Umarmung usw.

Am Freitag lies sich sie dann nicht mal mehr umarmen und schrie als ich sie umarmen wollte. Sie hat mir gesagt wie sich fühlt und wo ich in ihrem Leben stehe. Das nehme ich durchaus ernst. Sie wollte sich eben nochmals verabschieden und eine Umarmung haben. Danach war mir aber nicht in dem Moment. Die E-Mail, was hätte ich darauf antworten sollen? Wie Mobilni schon schrieb, ich sehe da auch keine "Manipulation" drin. Es spiegelt quasi unseren sehr respektvollen Umgang über die vergangenen Jahre wieder. Es war ungemein harmonisch.

Fest steht aber auch: Sie hat sich rückblickend über Monate systematisch ein paralleles Leben aufgebaut. Ein spannenderes Leben in dem ich sehr bald nicht mehr eingebunden war. Sätze wie "ich treffe mich mit meinen Freundinnen" waren ein Signal weil ich in der Planung bereits keine Rolle mehr gespielt habe. Das andere Leben war kein gemeinsamer Urlaub mit mir sondern eines mit Ausgehen mit Freundinnen, ihren Sport wieder anfangen und sich gleichzeitig von meinem Freundeskreis entfernen weil er wohl zu "langweilig" geworden ist.

Sie hätte eben auch sagen können: Du, mit unser Beziehung stimmt etwas nicht, wollen wir nicht etwas ändern? Natürlich ist das auch sehr viel verlangt aber eine Routine zwischen uns war, dass wir uns gegenseitig regelmäßig in einem vertrauten Moment fragten ob alles okay zwischen uns ist. Ob einer von uns Wünsche hat, Probleme sieht oder wie man sich fühlt.

bearbeitet von resistence
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.....

Fest steht aber auch: Sie hat sich rückblickend über Monate systematisch ein paralleles Leben aufgebaut. Ein spannenderes Leben in dem ich sehr bald nicht mehr eingebunden war. Sätze wie "ich treffe mich mit meinen Freundinnen" waren ein Signal weil ich in der Planung bereits keine Rolle mehr gespielt habe. Das andere Leben war kein gemeinsamer Urlaub mit mir sondern eines mit Ausgehen mit Freundinnen, ihren Sport wieder anfangen und sich gleichzeitig von meinem Freundeskreis entfernen weil er wohl zu "langweilig" geworden ist.

Sie hätte eben auch sagen können: Du, mit unser Beziehung stimmt etwas nicht, wollen wir nicht etwas ändern? Natürlich ist das auch sehr viel verlangt aber eine Routine zwischen uns war, dass wir uns gegenseitig regelmäßig in einem vertrauten Moment fragten ob alles okay zwischen uns ist. Ob einer von uns Wünsche hat, Probleme sieht oder wie man sich fühlt.

Genau das Verhalten kenne ich auch von einer Ex von vor 3 Jahren. Wir beide gearbeitet, zusammengezogen. Sie Ausbildung, ich Studium, alles gut. Beide im Beruf, alles gut. Sie fängt an zu studieren --> Parties, Freunde, Kommilitonen, Alkohol.

Sie geht am Wochenende mit ihren Freunden feiern. Sie im "Jagdmodus", ich im "Beziehungs-/Nestbaumodus". Neuer Typ kam, ebenfalls "Jagdmodus". Sie eiert paar Monate rum wie deine Ex, trifft sich hinter meinem Rücken mit ihm. Ich schmeiß sie nach tränenreicher Beichte aus meiner Wohnung raus, kompletter Kontaktabbruch meinerseits.

Quasi direkt nach ihrem Auszug (1 Woche später) zieht sie mit ihrem Neuen zusammen. Jetzt 3 Jahre Beziehung, sie 20 Kilo zugenommen, wirkt sehr unglücklich.Zusätzlich zu den 20 Kilo ist sie jetzt auch noch schwanger...viel Spaß dem Typ! Mein herzliches Beileid...

Mach wie ich drei Kreuze, dass du sie los hast bevor du der Provider für ihre Kinder geworden bist. Eine Frau, die eine langjährige Beziehung so schnell wegschmeißt taugt nie und nimmer was.

Und zu deinem zweiten Absatznoch ne Anmerkung:

Noch NIE hat ein miteinander sprechen irgendeine Beziehung gerettet wenn schon ein neuer am Start (an der Muschi) war. Sad but true.

Bist aber ein klasse Typ und die Nächste wird sicherlich eher an dem dran sein, was du als Mann bei einer Frau WIRKLICH haben willst und dir auch richtig guttut.

Greez

bearbeitet von D00mster
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Fest steht aber auch: Sie hat sich rückblickend über Monate systematisch ein paralleles Leben aufgebaut. Ein spannenderes Leben in dem ich sehr bald nicht mehr eingebunden war.

Das ist immer ein Alarmzeichen.

Neue Bekannte, Neue Hobbies, dich nicht mehr aktiv einbinden darin..

War bis jetzt meiner Erfahrung nach und was ich so beobachtete immer ein Zeichen für ein baldiges Aus.

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Gast Idioteque

Bin ich der einzige der das Gefühl hat, dass hier coping auf Teufel komm raus passiert, hier wird übertrieben über die Frau geschimpft als sei sie das allerletzte. Klar, es ist scheisse verlassen zu werden, vor allem in so einer Situation, allerdings ist es um einiges leichter verlassen zu werden als jemanden zu verlassen. Wenn man verlassen wurde, hat man einen Sündenbock, man selbst trägt keine Verantwortung und kann noch wunderbar die Wut als Energie für den Weg nach vorne nutzen. Und sie? Sie kämpft einen Monat schon mit sich und hat letztendens den Mut einen geliebten Menschen gehen zu lassen und übernimmt die Verantwortung.

Schlussmachen an sich ist hier auch gar nicht verwerflich. Es geht darum, dass man sich vorher in der Beziehung schon umorientiert und abschließt, um dann einen fliegenden Wechsel zu haben.

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Bin ich der einzige der das Gefühl hat, dass hier coping auf Teufel komm raus passiert, hier wird übertrieben über die Frau geschimpft als sei sie das allerletzte. Klar, es ist scheisse verlassen zu werden, vor allem in so einer Situation, allerdings ist es um einiges leichter verlassen zu werden als jemanden zu verlassen. Wenn man verlassen wurde, hat man einen Sündenbock, man selbst trägt keine Verantwortung und kann noch wunderbar die Wut als Energie für den Weg nach vorne nutzen.

Dir ist klar, dass es einer Frau super leicht fällt schlusszumachen wenn schon der neue Typ parat steht? Die platzt vor lauter Dopamin.

Der Grund weshalb sie überhaupt noch eine Träne vergossen hat war, dass der TE den post LTR Orbiter Check bestanden hat und sie daher keine Validation bekommen hat.

Und sie? Sie kämpft einen Monat schon mit sich und hat letztendens den Mut einen geliebten Menschen gehen zu lassen und übernimmt die Verantwortung.

giphy.gif

Kämpfen tut sie höchstens mit ihrem neuen Macker nackt im Bett.

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Gast beutelding

Sie hätte eben auch sagen können: Du, mit unser Beziehung stimmt etwas nicht, wollen wir nicht etwas ändern? Natürlich ist das auch sehr viel verlangt aber eine Routine zwischen uns war, dass wir uns gegenseitig regelmäßig in einem vertrauten Moment fragten ob alles okay zwischen uns ist. Ob einer von uns Wünsche hat, Probleme sieht oder wie man sich fühlt.

Ja. Das ist hart. Und da kannst Du auch wütend sein.

3 Monate. 6 Monate. Vielleicht auch 12 Monate.

Aber irgendwann wirst Du zurück schauen und wirst Dich über den Moment freuen. Weil es der Auslöser war der Dich in die neue Situation gebracht hat. Und die ist immer besser als die Vergangenheit.

Ich sage es Dir nur noch mal. Sie wird angerannt kommen. Alles bereuen und vor Deiner Tür stehen.

Überleg Dir sehr genau, was Du dann machen wirst.

bearbeitet von beutelding

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Ich denke auch, dass in dem Fall eine hohe Verwahrscheinlichkeit besteht, dass sie vor der Matte stehen wird.

Warum?

Ich glaube dem TE, dass diese Beziehung im generellen harmonisch, und auch einen gewissen Bestand hat.

Außerdem wird sie in einer gewissen Zeit nicht mehr die negativen Erinnerungen an eure Beziehung sehen, sondern nur die guten Dinge.

Wenn die Beziehung generell gut war, tja, was wird dann ihre Erinnerung in 2 Monaten abrufen? ;)

Ich denke aber dennoch, dass in eurer LTR ein bisschen der nächste Schritt gefehlt hat.

Es ist eben von der Natur nicht vorgesehen, dass 2 Menschen 4 Jahre lang monogam vögeln, aber keinen Nachwuchs erzeugen.

Klar, deine Rahmenbedingungen sind schwierig, um jetzt als Provider dazustehen, dennoch sollten Kinder immer unabhängig davon entstehen.

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War doch zu off Topic mein Post. Habs jetzt in meinen Thread reingeschrieben.

bearbeitet von FlyingSuicide

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Das ist hart, ich kann das nachempfinden...

Ich würde versuchen so gut wie möglich mit allem abzuschließen.

Tut sonst nur unnötig weiter weh....

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resistence du scheinst wirklich ein vollkommen guter und selbstreflektierter Mensch zu sein.

Du wurdest relativ ungerecht in einer sehr misslichen Lebenslage auf unschöne Art und Weise verlassen. Selbstverständlich hast du jedes Recht wütend zu sein.

Es mag immer einfach klingen, aber versuch so wenig wie möglich deine Situation mit deiner Ex und vor allem ihre Beweggründe zu erörtern.

Sie wird es in spätestens 2 Monaten bereuen dich verlassen zu haben.

Aber seien wir ehrlich, einen Menschen mit so wenig Rückgrat kannst du auf Dauer nicht gebrauchen.

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Ein Interessanter Thread aus welchem man viel mitnehmen kann, danke.

Vor allem Respekt an resistence - du bist, wie häufig erwähnt, sehr gut darin dich selbst zu reflektieren. Davon würde ich mir gerne eine Scheibe abschneiden *cut*.

Des weiteren beeindruckt mich dein Knallharter Cut. Es gehört schon eine Menge dazu es so Knallhart durch zuziehen. Ich könnte das Beispielsweise nicht. Allein an der Stelle wo sie eine gewollte Umarmung andeutete wäre ich schwach geworden. Du hingegen warst total Souverän. Respekt - ich ziehe meinen Hut.

Nichts desto trotz stimmt mich die Story an sich, vor allem die Diskussion über die Hypergamie, ein wenig traurig.

Wenn ich das so lese habe ich das Gefühl das es überhaupt kein Sinn mehr macht eine Beziehung aufzubauen und etwas gemeinsam für die Zukunft zu planen.

Denn irgendwann und irgendwo wird es immer jemanden geben der besser ist als ich. Sicher, man arbeitet immer an sich selbst getreu dem Motto "be yourself but be your best self".

Ja ich weiß, jetzt kommt wieder von einer Seite die Diskussion auf bezüglich das man alleine glücklich sein kann, man niemanden braucht etc. blabla. Nichts desto trotz sehe ich es für mich als erstrebenswert an mit einer anderen Person viele gemeinsame Momente zu erleben auf die man im alter voller Freude zurückblicken kann, sich etwas gemeinsames Aufbauen kann, eine Familie Gründen, für Nachwuchs sorgen etc.

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Ja, aber ist dies nicht auch oftmals eine Kurschlussreaktion?

Ich hatte mal was mit einer Ehefrau. Die wollte echt ihn für mich verlassen, und hat das Thema andauernd angesprochen, wo ich dann sagte, dass es doch Irrsinn sei.

Ihr Mann war sicherlich wohlhabender, und sozialhöhergestellt als ich, da Student.

Wie erklärt ihr dann so etwas?

Extrem verkürzte Version (da es blue pill ist, seinen Wissensgewinn ganz von anderen zu erwarten ;-) ):

Hypergamie hat zwei Seiten:

1) Alpha fux (=geiles, rohes, ungebremstes Begehren um des Mannes selbst willen, ob der nun null Kröten hat oder vorbestraft ist oder wohltätiger Multimillionär ist)

2) Beta bucks (=Sicherheit, Verlässlichkeit, gute Eigenschaften als Vater, solide Lebensführung)

Je nachdem, welcher Lebensaspekt allgemein für die Frau bereits abgedeckt ist (und wenn es nur in ihrem Kopf so ist!) sucht sie eher in die eine oder die andere Richtugn und wird über hamstering (=weibliche post-fucktische Rationalisierung mit emotional-unlogischen 'Argumenten') sich das ganze moralisch und sozial zurechtreden.

Da praktisch alle Frauen in der westlichen Welt auf dem Basisniveau und darüber hinaus abgesichert sind - ist der "gewöhnliche Mann von der Straße" (aka 80%, bekannt als "80/20") erstmal nur der sicher-langweilige Typ -weswegen shit tests der harmlosen/nett-flirtenden Variante auch in unserer Kultur allgegenwärtiger Alltag sind.

Konkret auf Dein Beispiel bezogen:

Eine verheirate Frau ist juristisch völlig abgesichert und ihr Ehemann mit hoher Wahrscheinlichkeit (50% oder mehr --> Scheidungsstatitik) völlig betaisiert. Sie ist also bereits bestens versorgt.

Ein (ich konstruiere sponatn/übertreibe) flirtender, lebendiger, partymachender, seinen eigenen Weg gehender "romantischer Student" aktiviert voll die alpha-fux-Schiene - umso mehr, wenn er sich ihren Bindungsversuchen sogar noch verweigert! (--> alpha-Merkmale wie abundance mentatlity, outcome independance, Abwesenheit von mate guarding)

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Kann man meiner Meinung nach auch nicht so leicht pauschalisieren.

Ich glaube, es liegt vor allem an unserer Zeit.

Früher war man, aufgrund von gesellschaftlichen Zwängen, wesentlich mehr an seinen Partner gebunden.

Danke für den Hinweis, ich hab ehrlich gesagt auch inklusive Copy and Paste nur kurz meine Gedanken runtergeschrieben.

Womit ich jedoch nicht konform gehe, ist die Aussage bezüglich "Früher war alles besser". Denn ich denke, dass es zwar auch, aber nicht nur die gesellschaftlichen Zwänge waren, sondern vielmehr die fehlenden Möglichkeiten, hinter die Fassade anderer schauen zu können. Zu früheren Zeiten hatte man die beste Freundin, mit der man sich austauschte, oder man erhielt ein oberflächliches Bild bei Begegnungen mit anderen Paaren und musste sich selbst ein Bild stricken. Ob das nun eher der Realität entsprach als heute, wage ich zu bezweifeln. Ausserdem war eine Beziehung damals nicht glücklicher, bloss weil man sich aus Angst vor dem Urteil anderer womöglich lebenslänglich an den Partner fesselte. Und damit spanne ich den Bogen zur heutigen Zeit, in der jeder durch ein paar Klicks vermeintlich tausendfach das Leid oder die Erfolge in anderen Beziehungen miterleben kann.

Der mengenmässig unbegrenzte Zugriff auf mehr oder minder gut geschilderte Schicksale in etlichen Foren beeinflusst definitiv auch die heutige Beziehungswelt. Man meint, Erfahrungen wieder zu erkennen oder eignet sich angelesene Verhaltensweisen an, weil man denkt dass diese Reaktion auch zur eigenen Situation passt. Google als Beziehungsratgeber. Ob das wirklich erfolgreicher ist, bleibt dahin gestellt. Zudem hatte man früher weitaus mehr Aufwand zu betreiben, um jemand anderen kennen zu lernen. Heutzutage genügen ein paar Minuten auf Tinder oder im Netz, und ein scheinbar gigantischer Markt tut sich auf. Inklusive blitzschneller Kontaktanbahnung.

Insofern gebe ich dir Recht, es liegt an der heutigen Zeit, denn man erfährt gefühlt viel häufiger, dass sich z.B. viele aufgrund materieller Umstände für einen wohlhabenderen Partner entschieden haben. Frauen realisieren selbstverständlich, dass es schöner ist in einem Haus zu leben als in einer Mietwohnung. Und der Audi (nur ein Beispiel, nicht meine Meinung) macht auch mehr her als ein zehn Jahre alter Clio. Doch die Gründe können sowohl neuzeitlich als auch uralt sein: Schon vor Urzeiten waren die potenten, kräftigen Männchen die begehrtesten. Selbst in der Tierwelt ist das heute noch so. Deshalb kann man den Frauen an der Stelle keinen Vorwurf machen. Wo früher das Jagdergebnis und die Versorgung an erster Stelle standen, zählen heute Wohlstand in Form von Geld, einem teuren PKW und sichtbaren Statussymbolen. Im Endeffekt sind diese aber auch nichts anderes als das Ergebnis der "Jagd". Allerdings ( und das ist defintiv ein Umstand der Neuzeit) lassen sich heutzutage die Jagdergebnisse Auto, Geld und teure Klamotten leichter in die oberflächliche Ecke schieben, um die eigene Unfähigkeit oder mangelnden Antrieb als Tugend zu verkaufen.

Just my two cents.

bearbeitet von It's toasted
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Was aber hier teilweise in dem Thread geschrieben wird ist echt hanebüchen.. wirklich.

Denkanstoß: Es wird hier im Forum auch geraten sich das Leben einfach zu machen und Frauen abzusägen und Alternativen (Frauen) zu suchen wenn, sie zu "anstrengend" werden.

Wenn die Sexhäufigkeit runtergeht, weil Oma/Opa gestorben, sind oder Frau ernsthaft an sonst was zu knabbern hat.

Tut´s die Frau (in dem Fall ohne eleganten Cut sondern mittels Lianentaktik), isse natürlich ne Schlampe und kann nix für ihre Pussy weil Kleinkindhirnrinde usw..

Es ist suspekt, wenn Frauen mitten in ner LTR anfangen Sport zu machen? Ernsthaft?

Ich frag mich hier gerade wirklich die Frauen sind.. Son geistigen Dünnschiss hat eine meiner Exen mit Eifersuchtsproblemen verzapft.

Wenn ich Anfange den Bootsführerschein zu machen, sollte meine Freundin also entsprechend auch hellhörig werden und sich Sorgen machen, das ich sie demnächst abserviere?

(Ich meine hier nicht was Mr.Jack bzgl des ausschließens schreibt, das ist richtig.)

Armselig. Wirklich.

Man kann sich rückwirkend wirklich jeden Mist zurecht rationalisieren.

Viele mutieren halt zum PU Roboter...

Empathie und Fingerspitzen Gefühl.

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Empathie und Fingerspitzen Gefühl.

...und wer das von HBs "verlangt", hat nen schlimm-bösen M/W-Komplex? :-D

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Nein.

"Verlangen" kannste nix.

Du kannst nur die raussieben, die eben dieses Fingerspitzengefühl haben.

Die anderen lässte eben links liegen.

Entweder man ist so, oder nicht. Ändern/Erzwingen ist nicht drin. Egal ob Penis oder Tittenträger..

Aber gut.. manch Kerl muss ja jeder Schnalle-Chantalle mitnehmen, die ihm begegnet.

Beim TE wars eben uA schlechte Selektion/Screening.

Drauß lernen, fertig.

bearbeitet von Noodle

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Da mich noch jemand angeschrieben hatte, schreibe ich hier erneut mal was.

Kurzes Update:

Auf ihre E-Mail hatte ich nicht mehr geantwortet also war seit einem Monat kein Kontakt mehr. Weder von ihr, noch von mir. Ich habe viele, viele neue Sportarten an der Uni angefangen aber da baut sich ein neuer Social Circle natürlich erst langsam auf. Eigentlich bin ich jeden Abend ausgelastet nur das erste und zweite Wochenende waren schon hart weil ungewohnt. Es geht mir mal besser, mal schlechter. Ich denke das ist normal nach vier Jahren.

Jetzt sind es heute genau vier Wochen auf den Tag, ich bin gestern am Donnerstag mal allein um die Häuser gezogen aber das war (noch) nicht so der Hit. Hab dann danach bei ihrem Facebook vorbei geschaut und sie hatte exakt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bei ihren Beziehungsstatus von vorher "keine Information" auf "Single" umgestellt.

Jetzt spielt mein Kopf verrückt sie hätte die vier Wochen auf mich gewartet und es war alles nur ein großer Shittest wie bei der ersten Trennung. Auch damals trennte sie sich, schrieb sie hätte mich sehr geliebt und blah, blah aber wir haben dann doch noch einmal telefoniert und ein paar Tage später rief sie dann unter Tränen an sie wolle die Beziehung noch und wünsche sie eigentlich nur ein kleines Zeichen von mir. Damals war es ein gigantischer Arschtritt an mich und die Beziehung lief besser vorher für die nächsten 2,5 Jahre. Sie ist ein wahnsinnig gefühlsbetonter Menschen und lädt ihre Gefühle einfach ab ohne nachzudenken und das Gegenüber soll dann damit klarkommen.

Ich bin jetzt drauf und dran sie noch einmal anzurufen oder ihr zu schreiben. Natürlich weiß ich es vermeintlich besser, Frame halten, Kontaktsperre halten usw. aber ich find es eben auch hart schrecklich sich nach fast vier Jahren nicht vernünftig zu verabschieden oder ausgesprochen zu haben.

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[..]

Ich hab die Tür dann etwas geöffnet und wieder geschlossen. Sie schaute mich die ganze Zeit an mit großen Augen, schluchzte. Dann streckte sie beide Arme vom Körper und wollte wohl eine Umarmung zur Verabschiedung aber danach war mir nicht. Ich sagte dann das möchte ich nicht mehr. Sie nickte. Ich sagte leb wohl und sie auch. Ich schloss die Tür.

Resistence,

schau, da waren wir alle mächtig stolz auf Dich!

Da mich noch jemand angeschrieben hatte, schreibe ich hier erneut mal was.

Kurzes Update:

Auf ihre E-Mail hatte ich nicht mehr geantwortet also war seit einem Monat kein Kontakt mehr. Weder von ihr, noch von mir. Ich habe viele, viele neue Sportarten an der Uni angefangen aber da baut sich ein neuer Social Circle natürlich erst langsam auf. Eigentlich bin ich jeden Abend ausgelastet nur das erste und zweite Wochenende waren schon hart weil ungewohnt. Es geht mir mal besser, mal schlechter. Ich denke das ist normal nach vier Jahren.

Jetzt sind es heute genau vier Wochen auf den Tag, ich bin gestern am Donnerstag mal allein um die Häuser gezogen aber das war (noch) nicht so der Hit. Hab dann danach bei ihrem Facebook vorbei geschaut und sie hatte exakt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bei ihren Beziehungsstatus von vorher "keine Information" auf "Single" umgestellt.

Jetzt spielt mein Kopf verrückt sie hätte die vier Wochen auf mich gewartet und es war alles nur ein großer Shittest wie bei der ersten Trennung. Auch damals trennte sie sich, schrieb sie hätte mich sehr geliebt und blah, blah aber wir haben dann doch noch einmal telefoniert und ein paar Tage später rief sie dann unter Tränen an sie wolle die Beziehung noch und wünsche sie eigentlich nur ein kleines Zeichen von mir. Damals war es ein gigantischer Arschtritt an mich und die Beziehung lief besser vorher für die nächsten 2,5 Jahre. Sie ist ein wahnsinnig gefühlsbetonter Menschen und lädt ihre Gefühle einfach ab ohne nachzudenken und das Gegenüber soll dann damit klarkommen.

Ich bin jetzt drauf und dran sie noch einmal anzurufen oder ihr zu schreiben. Natürlich weiß ich es vermeintlich besser, Frame halten, Kontaktsperre halten usw. aber ich find es eben auch hart schrecklich sich nach fast vier Jahren nicht vernünftig zu verabschieden oder ausgesprochen zu haben.

Und genau deshalb ist es für nahezu JEDEN besser, die Kontaktsperre wirklich aufrecht zu halten. Kein Facebook, kein WhatsApp-Status und Bildergeschaue! Eben genau deshalb, weil das Viele nicht packen und die Hardcore-Hirnfickerei wieder losgeht.

Tu Dir selbst den Gefallen und halte die Finger still.

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@TE

Warum hast du deine EX bei fb nur gelöscht und nicht anschließend noch blockiert??? Jetzt hast du deinen Hirnfick!

Entweder richtig oder gar nicht. Alles andere macht keinen Sinn und ist Selbstverarsche!

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