Köln HBF: Bis zu 100 Täter belästigten Frauen Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 5 5

[Lafar 22217]

Leute.

Nachdem die Empörung über den Shit in Köln verebbt ist und keiner mehr Lust darauf hat weiter zurufen junge Frauen zubeschützen, kommt jetzt die Kehrtwende und manche rufen hier allen ernstes rein, das den Frauen das auch noch gefallen hätte was dort vorgefallen ist.

Nachdem wir also an diesem Tiefpunkt sind, das diese Übergriffe mit dieser ekelhaften Begründung beschönigt werden und mancheiner sich daraus wohl einen Spaß macht, weise ich diese Personen darauf hin, das weitere derartige Frauen- und Menschenverachtende Unterstellungen hier nicht geduldet werden.

Lasst diesen Thread nicht ausufern sonst muss er dicht gemacht werden.

[Juice Terry 2781]

Du willst helfen, finde ich gut und vorbildlich, aber dann bitte mit deinen eigenen Mitteln und Geld. Gezwungene Solidarität schafft erst recht Rassismus und Fremdenhass.

Du willst den Frauen von Köln helfen? Finde ich gut und vorbildlich. Aber dann bitte mit eigenen Mitteln und Geld. Gezwungene Solidarität schafft erst recht Sexismus und Frauenhass.

Merkste selber, wie dumm die Logik ist, ne?

[Fummelchamp 962]

Etwas Ehrlichkeit. Da kommen jede Menge Leute, die unsere Hilfe dringend brauchen. Das kostet uns einiges.

Wollen wir denen helfen?

Ich sage ja! Aber bitte, bitte nicht nur rosarotes Dummgeschwafel, wie noch vor einigen Monaten üblich. Was übrigens auch sehr oft nach Eigennutz klang, anstatt nach echter Hilfsbereitschaft....

Edit Autokorrektur nervt hart

Du willst helfen, finde ich gut und vorbildlich, aber dann bitte mit deinen eigenen Mitteln und Geld. Gezwungene Solidarität schafft erst recht Rassismus und Fremdenhass.

Völlig richtig. Wer denen helfen will, soll dies bitte aus dem eigenen Sack tun.

[TrollHead 2437]

Und wer hier mit undifferenzierter und geifender Law and Order Rhetorik glänzt, der ist höchstwahrscheinlich vom Stammtisch aufgezogen worden. Oder hat nen CSU-Stammbaum.

Oder ist bei der SPD.

Diese Kehrtwende hätte ich ihm nicht zugetraut. Schade und peinlich. Hatte ihn immer für ne gute Figur gehalten, die sich zu oft dem Koalitionspartner geschlagen gibt. Für einen Justizminister (!) der SPD eigentlich noch viel peinlicher als für alle, die das schon seit geraumer Zeit fordern.

[roien 3456]

ModMode:

Bleibt sachlich, keine lächerlichen Ausdrücke mehr wie "Orks", oder es folgen Konsequenzen.

[Kaylooney 19]

Mit zunehmender Bildung verringern sich höchstens Anomietendenzen.

Gewalt und Kriminalität beschränken sich aber nicht auf Bildungsstand an sich. Das sind Fragen der Sozialisation. Das Risiko gewalttätig zu werden erhöht sich mit eigenen Gewalterfahrungen.

Das heißt, wer oft geschlagen wurde wird selbst (vermutlich) Gewalttäter.

Und wer in einem Umfeld aufwächst, dass staatliche Institutionen ablehnt oder sich denen überlegen fühlt, der wird eben leichter mal seine "Steuern" vergessen.

Und wer hier mit undifferenzierter und geifender Law and Order Rhetorik glänzt, der ist höchstwahrscheinlich vom Stammtisch aufgezogen worden. Oder hat nen CSU-Stammbaum.

Da bist Du vom Fach und ich kann auch net mehr dazu sagen. Ich meine jedoch (keine Fachkenntnisse, jedoch halbwegs gesunder Menschenverstand), dass no future das Fass zum überlaufen bringt. Selbst bei eigener Gewalterfahrung, was sowieso nie als Entschuldigung für irgendwas gelten darf - falsche Toleranz usw., gilt: bei Wohlstand funktioniert der moralische Kompass. Religion wird zweitrangig. Leider ist Wohlstand in Zukunft keine Garantie mehr, Religion jedoch immer.

Jap. Da könnte ich vll. als Beispiel dienen. Vater Moslem, gewalttätig. Was ich als Kind/Jugendlicher in die Fresse bekommen habe von meinem Vater, war absolut nicht mehr normal. Ich allerdings bin soweit von Gewalt/Gewaltanwendung entfernt, wie ein Mensch nur sein kann. Ich glaube, ich hab mich das letzte mal vor 25 Jahren geprügelt :)

Sozialisation ist bestimmt ein großer Faktor aber hier bin ich eher bei roien, dass Bildung das mehr als ausgleichen kann.

[GordonW 86]

Ja selber etwas tun ist gut.

Um zu entscheiden, ob der Staat etwas tut haben wir gewählte Volksvertreter und eine indirekt gewählte Exekutive.

Wenn die Debatte ehrlich und offen geführt würde, gäbe es viel weniger Hass. Und Demokratie heißt auch, den Mehrheitswillen mal akzeptieren.

Was nicht geht, dümmliches Gesabbel. Lügen oder Unkenntnis der Gesetze und was mich auch stört permanenter Gesetzesbruch.

Ich bin dafür Flüchtigen zu helfen. Ich war sogar dafür Griechenland zu helfen, aber nur wegen des wahren Grunds, weil sonst in 2010

vor allem die französischen Banken hops gegangen wären und mit ihnen große Teil der ohnehin maroden französischen Unternehmen.

Das war der wahre Grund.

Aber, dann muss man Gesetze ändern! Permanente Verletzung der No-bailout Klausel. Verletzung von Art. 16 GG in der aktuellen Fassung und wie oben schon mal erwähnt, massenhafte Erklärungen, die Flüchtlinge müssten sich an das Grundgesetz halten, was schlicht totaler Humbug ist. Müssen sie nicht, müssen wir nicht. Der Staat muss, die Staatsorgane müssen.

Ehrlichkeit! Und na klar, gibt es irgendwann ein Zuviel, scheint schon nahe dran zu sein. Auch das darf kein Tabu sein. Es ist eh nicht Asyl in den meisten Fällen sondern Flüchtlingskomvention.

Einfach mal sachlich diskutieren. Aber auch hier merkt man, man muss sozusagen zu einer "Seite" beitreten, eine ehrliche, ergebnisoffene Debatte ohne Hass und Verachtung wird von 80% der Leute nicht mehr akzeptiert. Merke ich auch im Freundeskreis.

Ich finde das total schlimm.

Und generell bei Gewalttaten muss Deutschland einfach stärker Kante zeigen, scheiß egal, wo die Gewalt herkommt.

Und wenn ich zu dem schlimmen Vorfall Frau Roth höre, das wäre erstmal ein allgemeines Problem von Männergewalt, dann finde ich das abartig und im übrigen auch extrem sexistisch!

Und nein, falls auch sowas kommt, ich werde und würde keine AFD wählen.

Januar 7, 2016 bearbeitet von GordonW

[farfalla 1909]

Du willst helfen, finde ich gut und vorbildlich, aber dann bitte mit deinen eigenen Mitteln und Geld. Gezwungene Solidarität schafft erst recht Rassismus und Fremdenhass.

Du willst den Frauen von Köln helfen? Finde ich gut und vorbildlich. Aber dann bitte mit eigenen Mitteln und Geld. Gezwungene Solidarität schafft erst recht Sexismus und Frauenhass.

Merkste selber, wie dumm die Logik ist, ne?

Ne merke ich nicht. Sicherheit und Ordnung ist einer der Kernkompetenzen des Staates, sogar in einem Nachtwärterstaat. Er ist ja nicht bereit dieses Monopol aufzugeben, was soll man also tun? Bürgerwehren sind verboten und werden geächtet.

[Newborn 1906]

Einfach mal sachlich diskutieren. Aber auch hier merkt man, man muss sozusagen zu einer "Seite" beitreten, eine ehrliche, ergebnisoffene Debatte ohne Hass und Verachtung wird von 80% der Leute nicht mehr akzeptiert. Merke ich auch im Freundeskreis.

Ich finde das total schlimm.

Und genau das wirst du nicht erleben. Haben doch die jeweils links- und rechtsgerichteten Medien den beiden Mobs bereits genügen Scheinargumente, Strohmänner und Nebenkriegsschauplätze geliefert, damit sich die Meute gegenseitig zerfleischen kann, während sie an sich vorbeiredet.

[Clubgamedesaster 78]

Es gab hier ja schon so viele Männer/Frauen-diskussion. Bei der aktuellen Situation zeigt sich ganz deutlich, dass so etwas wie "das neue weibliche Selbstbewustsein" oder die Emanzipation der Frau Errungenschaften sind, die sich hauptsächlich in einem intellektuel und wirtschaftlich hoch entwickelten Staat entfalten können.

In den Männer versus Frauen Threads ging es ja meistens darum, ob ein Geschlecht dem anderen aus biologischer Sicht überlegen ist und wenn ja, sind es dann die Frauen oder die Männer?

In einem Sozialstaat, in dem der Staat sich für die Sicherheit und das Wohlbefinden seiner Bürger einsetzt ist das Machtgefälle oft schwer erkennbar.

Sobald dieses Staatskonzept aber anfängt zu bröckeln, setzen sich die über Jahtausende entwickelten Triebe und Instinkte der Menschen gegenüber einer eher flüchtigen Erscheinung der Emanzipation gnadelos durch.

Wenn die Souverenität der Frau nicht mehr durch das Gesetz geschützt und Verstösse geahndet werden, entfaltet sich wieder das Tier im Menschen, so wie man es z.B. in Köln erlebt hat.

Dann zählt nur noch körperliche Stärke und Agressivität, der Zusammenhalt, die Gruppe/das Rudel. Wenn eine Gesellschaft sich zunehmend in die Richtung des Primitiven zurückentwickelt, wird auch den Frauen nichts anderes übrig bleiben, sich zum eigenen Schutz den Stärksten und Durchsetzungsfähigsten anzuschliessen. Wer das nun sein wird, wird sich zeigen, schlechte Chancen aber werden die Verweichlichten, Verkopften und Einzelgänger haben.

[Gast barsky]

Quelle http://www.welt.de/politik/deutschland/article150729450/Das-Protokoll-zur-Koelner-Chaos-Nacht-zum-Nachlesen.html#disqus_thread

Im Folgenden der Wortlaut des als "Einsatzerfahrungsbericht" bezeichneten Protokolls eines Oberkommissars aus der Nacht von Sylvester auf Neujahr am Kölner Hauptbahnhof. Geschwärzt sind vor allem Namen (im Text kursiv):

"Am 31.12.15 war (Schwärzung) bei der BPOLI Köln anl. Der Silvesterfeierlichkeiten in Köln HBF eingesetzt.

Schon bei der Anfahrt zur Dienststelle an den HBF Köln wurden wir von aufgeregten Bürgern mit weinenden und geschockten Kindern über die Zustände im und um den Bahnhof informiert. Am Vorplatz (Domprobst-Ketzer-Str.) angekommen, wurden unsere noch nicht abgestellten Fahrzeuge mit Böllern beworfen.

Am Vorplatz und der Domtreppe befanden sich einige tausend meist männliche Personen mit Migrationshintergrund, die Feuerwerkskörper jeglicher Art und Flaschen wahllos in die Menschenmenge feuerten bzw. warfen.

Am Parkraum angekommen, liefen viele aufgewühlte Passanten auf die Einsatzkräfte zu und berichteten u.a. über die oben beschriebenen Zustände und über Schlägereien, Diebstähle, sex. Übergriffe auf Frauen usw.

Die Einsatzkräfte befanden sich somit sofort in pol. Maßnahmen.

Selbst das Erscheinen der Polizeikräfte und getroffenen Maßnahmen hielten die Massen nicht von Ihrem Tun ab, sowohl vor dem Bahnhof als auch im Bahnhof Köln.

Gegen 22.45 Uhr füllte sich der gut gefüllte Bahnhofsvorplatz und Bahnhof weiter mit Menschen mit Migrationshintergrund Frauen mit Begleitung oder ohne durchliefen einen im wahrsten Sinne "Spießroutenlauf" durch die stark alkoholisierten Männermassen, wie man es nicht beschreiben kann.

Da der nicht sachgemäße massive Pyrogebrauch in Form von Werfen und Abschießen in die Menschenmenge zunahm, kontaktierte mich der Zugführer der Landespolizei (Schwärzung).

Wir kamen beide zu der Bewertung, dass die uns gebotene Situation (Chaos) noch zu erheblichen Verletzungen, wenn nicht sogar zu Toten, führen würde.

Der zuständige Hundertschaftsführer (Schwärzung) war nun vor Ort und bestätigte unsere Beurteilung der Lage.

Nach Rücksprache mit der Gesamteinsatzleitung der Landespolizei entschlossen wir uns aufgrund der erheblichen Gefährdung aller Personen und Sachen, den Bereich der Domtreppe über den Bahnhofsvorplatz in Richtung Domprobst-Ketzner-Str. zu räumen.

(Schwärzung) fragte nach anlassbezogener Unterstützung bei der Räumung, welche durch (Schwärzung) zugestimmt wurde. (Schwärzung) übernahm die Sperrung des Bahnhofes und hielt sich für eine lageangepasste Unterstützung am Hauptausgang bereit.

Die Räumung begann ca. 23.30 Uhr oberhalb der Domtreppe in Richtung des Vorplatzes. Als die Räumkräfte auf Höhe (Schwärzung) waren, sperrten die den HBF Köln am Hauptausgang des A-Tunnels für jeglichen Personenverkehr.

Im Laufe der Räumung wurden die Einsatzkräfte Land und Bund immer wieder mit Feuerwerkskörpern beschossen und mit Flaschen beworfen.

Aufgrund dieser Situation unterstützten wir neben der Absperrung die Räumung des Einsatzraumes mit massivem Zwangseinatz in Form von einfacher körperlicher Gewalt. Erschwerend bei der Räumung waren neben der Verständigung die Körperlichen Zustände der Personen aufgrund des offensichtlichen massiven Alkoholgenusses und anderer berauschender Mittel (z.B. Joint)

Ende der Räumung gegen ca. 00.15 Uhr

Im weiteren Einsatzverlauf kam es immer wieder zu mehrfachen körperlichen Auseinandersetzung vereinzelter Personen wie auch Personengruppen, Diebstählen und Raubdelikten an mehreren Ereignisorten gleichzeitig.

Im Einsatzverlauf erschienen zahlreiche weinende und schockierte Frauen/Mädchen bei den eingesetzten Beamten und schilderten von sex. Übergriffen durch mehrere männliche Migranten/-gruppen. Eine Identifizierung war leider nicht mehr möglich (sieh Punkt 8 u.a.)

Die Einsatzkräfte konnten nicht allen Ereignissen, Übergriffen, Straftaten usw. Herr werden, dafür waren es einfach zu viele zur gleichen Zeit.

Aufgrund der Vielzahl der o.a. Taten beschränkten sich die Einsatzkräfte auf die Lagebereinigung mit den notwendigsten Maßnahmen. Da man nicht jedem Opfer einer Straftat helfen und den Täter dingfest machen konnte, kamen die eingesetzten Beamten an die Grenze zur Frustration. Zu Spitzenzeiten war er den eingesetzten Kräften nicht möglich angefallene Strafanzeigen aufzunehmen.

Neben den oben geschilderten Situationen kamen noch folgende Ereignisse/ Vorfälle, die hier nicht alle aufgeführt werden, hinzu:

1. Zerreißen von Aufenthaltstiteln mit einem Grinsen im Gesicht und der Aussage: "Ihr könnt mir nix, hole mir Morgen einen Neuen."

Kölner Übergriffe

2. "Ich bin Syrer ihr müsst mich freundlich behandeln! Frau Merkel hat mich eingeladen."

3. Platzverweise wurden meist mit Zwang durchgesetzt. Betreffende Personen tauchten immer wieder auf und machten sich einen Spaß aus der Situation. Ein Gewahrsam kam in dieser Lage aufgrund der Kapazitätsgrenze in der Dienststelle nicht in Betracht.

4. Bahnsteigsperrung aufgrund der Überfüllung. Reaktion: auf den Nebenbahnsteig, über das Gleis auf den überfüllten/ abgesperrten Bahnsteig. Dies führte zu Gleissperrung, da sich Personen im Gleis befanden, welches die Situation auf den Bahnsteigen nicht entschärfte

5. Zustieg in die Züge nur über körperliche Auseinandersetzungen – Recht des Stärkeren.

6. Im ganzen Bahnhof überall "Erbrochenes" und Stellen, die als Toilette genutzt wurden.

7. Viele männliche Personen (Migranten), die ohne Reiseabsichten in allen Bereichen des Bahnhofes ihren Rausch ausschliefen (Bankschalter, Warteraum usw.).

8. Wurden Hilferufe von Geschädigten wahrgenommen, wurde ein Einschreiten der Kräfte durch herumstehende (Mitglieder?), z.B. durch Verdichten des Personenringes/ Massenbildung daran gehindert, an die Betreffenden (Geschädigte/ Zeugen/ Täter) zu gelangen.

9. Geschädigte/ Zeugen wurden vor Ort, bei Nennung des Täters, bedroht oder im Nachgang verfolgt.

usw.

Aufgrund der ständigen Präsenz der Einsatzkräfte und aufmerksamer Passanten im Bahnhof konnten vollendete Vergewaltigungen verhindert werden.

Auffällig war zudem die sehr hohe Anzahl an Migranten innerhalb der polizeilichen Maßnahmen der Landespolizei und im eigenen Zuständigkeitsbereich.

Maßnahmen der Kräfte begegneten einer Respektlosigkeit, wie ich sie in 29 Dienstjahren noch nicht erlebt habe.

Der viel zu geringe Kräfteansatz, fehlende FEM (war im Vorfeld so nicht zu erwarten brachte alle eingesetzten Kräfte ziemlich schnell an die Leistungsgrenze.

Die Einsatzkräfte absolvierten den ganzen Einsatz in schwerer Schutzausstattung und behelmt von 21.45 Uhr bis 07.30 Uhr, ohne die Leistungsbereitschaft und den Leistungswillen zu verlieren.

Diese chaotische und beschämende Situation in dieser Silvesternacht, führte zu einer zusätzlichen Motivation innerhalb der BFE der BFHu St. Augustin, dem Regeldienst der BPOLI Köln und den eingesetzten Einsatzkräften der Landespolizei."

[Tsukune 1040]

Hey,

an den Ursachen, die ja auch schon lange bekannt sind, können wir kurz- und mittelfristig eh nichts ändern. Wohl aber an der Wirkung. Und dazu muss man raus aus der Komfortzone. Es liegt an jedem Einzelnen, nicht nur zu schimpfen, sondern auch was zu tun: Wenn jeder, der sich angesprochen fühlt damit anfängt, in seinem eigenen Bekanntenkreis, seiner persönlichen Einflusssphäre die Dinge, die ihn stören beim Namen zu nennen und die vermeintliche Deutungshoheit nicht der Politischen Korrektheit überlässt, wird sich etwas ändern. Und damit meine ich nicht, stumpfe Phrasen zu dreschen und somit Beißreflexe auszulösen, sondern im Prinzip angewandtes PU: Kalibrieren, Rapport herstellen, Frame halten, Humor...you name it. Dann werdet ihr feststellen, dass sehr viele Menschen erleichtert sein werden, dass nicht nur sie so denken.

Denn nett zu lächeln, in der Tasche aber schon die Faust zu ballen ist nicht nur inkongruent, sondern auch gefährlich. Wenn der Druck im Kessel steigt, tut es gut, ihn kontrolliert und zivilisiert abzulassen als dass einem irgendwann (im schlechtesten Fall kollektiv) der Deckel um die Ohren fliegt. Und das will ja wohl hoffentlich keiner.

Herzliche Grüße,

Tsukune

[Juice Terry 2781]

Und genau das wirst du nicht erleben. Haben doch die jeweils links- und rechtsgerichteten Medien den beiden Mobs bereits genügen Scheinargumente, Strohmänner und Nebenkriegsschauplätze geliefert, damit sich die Meute gegenseitig zerfleischen kann, während sie an sich vorbeiredet.

Bitte jetzt nicht auch noch die Lügenpresse-Leier.

Jede Medienvielfalt mit all ihren ermüdenden Debatten ist immernoch tausendmal besser, als die Einheitswahrheit™, die du dir wünschst.

Januar 7, 2016 bearbeitet von Juice Terry

[roien 3456]

Eher Lückenpresse Aber ich hab nicht den Eindruck, dass die Mainstream-Medien allzu viel verheimlichen.

[Newborn 1906]

Und genau das wirst du nicht erleben. Haben doch die jeweils links- und rechtsgerichteten Medien den beiden Mobs bereits genügen Scheinargumente, Strohmänner und Nebenkriegsschauplätze geliefert, damit sich die Meute gegenseitig zerfleischen kann, während sie an sich vorbeiredet.

Ja, die verdammte Lügenpresse wieder.

Kannst du bitte schnellstmöglich ein Youtube-Video posten, dass uns die universelle Wahrheit™ erklärt?

haha.

Du würdest die Wahrheit™ nicht mal erkennen, wenn sie dir an einem Migranten-Finger klebend in den Arsch geschoben wird!

[Gast barsky]

Das heißt jetzt doch nicht mehr Lügenpresse, sondern Schweigekartell

[smallPUA 906]

Eher Lückenpresse Aber ich hab nicht den Eindruck, dass die Mainstream-Medien allzu viel verheimlichen.

Anfänglich schon. Kommt auch immer darauf an welche du dir anschaust.

Zusätzlich kam es, glaube ich, auf CNN und es wird immer schwieriger was zu verheimlichen bzw. es wäre kontraproduktiv für die jeweiligen Medien

Januar 7, 2016 bearbeitet von smallPUA

[Juice Terry 2781]

Die deutsche Debatte in einem Bild:

[smallPUA 906]

Lass mich raten, zu viel Haut für dich ?!?!?

Wenn ja, was machst du im PUF. Hier geht's u.a. ums Flachlegen.

[Rudelfuchs 14846]

Musste echt lachen bei dem Bild.

Wobei ich dann doch anmerken möchte dass einvernehmliches Tiefergehen in seiner ganzen exzessiven Freiheit, wie wir sie in diesen Landen haben, eine der großartigsten Sachen ist die wir seit warmen Duschen so haben.

[suchti. 2491]

Mit zunehmender Bildung verringern sich höchstens Anomietendenzen.

Gewalt und Kriminalität beschränken sich aber nicht auf Bildungsstand an sich. Das sind Fragen der Sozialisation. Das Risiko gewalttätig zu werden erhöht sich mit eigenen Gewalterfahrungen.

Das heißt, wer oft geschlagen wurde wird selbst (vermutlich) Gewalttäter.

Und wer in einem Umfeld aufwächst, dass staatliche Institutionen ablehnt oder sich denen überlegen fühlt, der wird eben leichter mal seine "Steuern" vergessen.

Und wer hier mit undifferenzierter und geifender Law and Order Rhetorik glänzt, der ist höchstwahrscheinlich vom Stammtisch aufgezogen worden. Oder hat nen CSU-Stammbaum.

Da bist Du vom Fach und ich kann auch net mehr dazu sagen. Ich meine jedoch (keine Fachkenntnisse, jedoch halbwegs gesunder Menschenverstand), dass no future das Fass zum überlaufen bringt. Selbst bei eigener Gewalterfahrung, was sowieso nie als Entschuldigung für irgendwas gelten darf - falsche Toleranz usw., gilt: bei Wohlstand funktioniert der moralische Kompass. Religion wird zweitrangig. Leider ist Wohlstand in Zukunft keine Garantie mehr, Religion jedoch immer.

Jap. Da könnte ich vll. als Beispiel dienen. Vater Moslem, gewalttätig. Was ich als Kind/Jugendlicher in die Fresse bekommen habe von meinem Vater, war absolut nicht mehr normal. Ich allerdings bin soweit von Gewalt/Gewaltanwendung entfernt, wie ein Mensch nur sein kann. Ich glaube, ich hab mich das letzte mal vor 25 Jahren geprügelt :)

Sozialisation ist bestimmt ein großer Faktor aber hier bin ich eher bei roien, dass Bildung das mehr als ausgleichen kann.

Hierzu folgendes Video:

Ab Minute 03:50. Mehr als übertragbar auf den Kotext, über den hier diskutiert wird. Ein Bekannter von mir hat sich 5 syrischer Kids angenommen, die er mit Hilfe von Breakdance, Universitätsbesuchen usw. betreut. Dieses Forum allerdings ist das beste Beispiel deutscher Mentalität: statt aktiv zu werden, wird hier auf mittlerweile 35 Seiten auf ein und dem selben Problem herumgekaut, anstatt die Zeit, die man für das Verfassen von seitenlangen Post aufbringt, helfend einzubringen. Ein Großteil der Einwanderer sind Kids und Jugendliche, welche sehr empfänglich sind für den Input, den sie in ihrem Umfeld bekommen. Es liegt auch an euch, diesen aktiv und möglichst positiv zu gestalten!

Hierbei shout outs an juna, die eine der wenigen Personen zu sein scheint, die kapiert, um was es hier geht und wie man dieser Aufgabe gerecht wird. Danke dafür!

[1qa2ws3ed 232]

Hier geht es darum, deine Töchter zu verteidigen.

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/24843/3218772

[roien 3456]

Hab der Stadt angeboten, mit den Flüchtlingen Fußball zu spielen. Wollen die nicht.

[Black Cobra 2749]

Die Flüchtlinge oder die Stadt?

[Gast ImWithNoobs]

Wollte mit den Flüchtlingen ne Lan machen, aber die noobs haben nur PS und XBox