Kann man heute froh seinen einen Job zu haben ?

128 Beiträge in diesem Thema

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Bin ingenieur und habe nach 2 Monaten Job gehabt. Grosse Unternehmen rufen regelmäßig bei mir an, um mich zum Bewerbungsgespraech einzuladen. Ich sage immer wieder ab, weil ich sehr zufrieden beim derzeitigen Arbeitgeber bin. Man sollte das richtige studiert haben und den Tag mit Dankbarkeit sowie Demut beginnen. Ich arbeite bei einem Dienstleister. Studiert das, was viel Kohle bringt und euren Tugenden entspricht. Ob man jetzt mit ner 3 aus dem Studium geht, interessiert am Ende kein Schwein. Hauptsache durchgezogen.

Achja ich bin kein Maschinenbauer und bin nur bachelor. Hab zwei Wochen in die Karibik geballert und unterhalte noch zwei Wohnungen in der teuersten Umgebung der Bundesrepublik. Ich gehe seit gut 3 Monaten jeden Tag essen. Ich glaube, dass es mir gut geht. Auch ohne Master mit 1,# oder Großkonzernzugehoerigkeit.

PS: nur mit den Frauen klappt es noch nicht... ?

bearbeitet von langläufer

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Wäre es nicht sinnvoll, wenn jeder mal dazu schreibt, was genau er studiert hat? Ich kenne z.B. Leute, die sagen, dass sie Ingenieur sind, weil das Wort in ihrer Studiengangsbezeichung steckt, aber eigentlich dann of Science studieren.

Es bringt ja auch wenig, wenn man schreibt, dass man kein Maschinenbauer ist. Sagt doch halt konkret, was ihr macht?

Allgemein kann man aber glaube ich sagen, dass man mit einer reinen Ausbildung in Zukunft nichts verdienen wird. Das kann man doof und ungerecht finden, ändern wird sich daran aber nichts. Alle Jobs, die Routine haben, also wo immer wieder das selbe abläuft, werden von PCs/Software ersetzt werden.

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Allgemein kann man aber glaube ich sagen, dass man mit einer reinen Ausbildung in Zukunft nichts verdienen wird. Das kann man doof und ungerecht finden, ändern wird sich daran aber nichts. Alle Jobs, die Routine haben, also wo immer wieder das selbe abläuft, werden von PCs/Software ersetzt werden.

Jein, kommt hier auch auf den Beruf an.

Kaufmännische Ausbildungen etc werden wohl in Zukunft durch PCs ersetzt werden.

Handwerkliche Ausbildungen eher nicht. Da kaum noch einer Schreiner/Fließenleger etc machen will, hat man hier ziemlich gute Perspektiven, auch finanziell.

Die Betriebe finden kaum (geeigneten Nachwuchs) und immer mehr verschwinden vom Markt. Bei den Berufen kannst man auch noch einiges nebenbei machen.

Oder auch große Unternehmen haben mittlerweile Probleme Techniker/Mechatroniker zu finden.

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Weiß nicht.. also klar, die Jobs werden vermutlich weniger durch PCs ersetzt.

Aber sind sie finanziell lukrativ? Soweit ich weiß arbeiten die meisten nebenher unter der Hand, weil es sonst nicht zum (über)leben reicht. Die arbeiten dann halt immer nebenbei, auch am Wochenende usw, weil man halt 2 Kinder ernähren muss, eine Frau etc.

Abgesehen davon hast du sicherlich auch viel Konkurrenz aus anderen EU Ländern, die für weniger Geld arbeiten.

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Ich kann jetzt ja nur für mich und aus meinem Bekanntenkreis sprechen, aber bei den Meisten sind die Auftragsbücher voll, aber kein Nachwuchs in Sicht.

Sind halt meistens nur 2-3 Mann Betriebe (Familienunternehmen), aber das reicht da locker zum Leben.

Klar werden da auch nochmal 1-2 Stunden unter der Hand dran gehängt oder Samstag nochmal 4 Stunden schwarz gearbeitet, aber das ist dann doch eher, um sich den ein oder anderen Luxus mit der Familie gönnen zu können.

Ich sag ja nicht, dass du damit reich wirst, aber wenn mans richtig anstellt und bereit ist auch ein wenig mehr zu arbeiten (45-50 Stunden Woche), kommt da schon einiges bei rum.

Ein Kollege von mir hat z.B. die letzten 20 Jahre richtig Gas gegeben und neben seinem normalen Büroberuf noch nach der Arbeit und am Wochenende richtig viel geackert. Der kann jetzt mit 50 halt ne ruhige Kugel schieben, weil er genug angespart + 2 Immobilien hat. (War halt sein Ziel, kann man gut finden, muss man aber nicht)

Auf der anderen Seite bist du bei den Jobs meist mit 50/55 Jahren auch körperlich ziemlich am Ende (Knie kaputt etc). Da solltest du schon ein gutes Polster haben.

Zum Thema andere EU-Bürger: Klar arbeiten da welche für den Mindestlohn oder vll sogar für noch weniger, unter der Hand, aber wenn du einen guten Ruf als Schreiner/Tischler/Fliesenleger hast, werde die Leute dich anrufen, auch wenn du mehr kostest.

P.S. Natürlich meine ich damit nicht alle handwerklichen Berufe. Leider stirbt ja z.B. das Bäckerwesen immer mehr aus, weil das keiner mehr machen will (Scheiß Arbeitszeiten und geringer Verdienst). Wenn ich handwerkliche Berufe meine, dann die, bei denen du auch nebenbei was machen kannst.

bearbeitet von Somewhere87

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Ansichtssache. Der Billigwahn spiegelt sich ja meist doch nur bei einigen Produkten wieder, wie z.B. Lebensmitteln oder Kleidung. Wobei auch dort momentan eine Trendwende sichtbar ist und die Menschen lieber etwas mehr ausgeben als noch vor ein paar Jahren.

Und wenn überteuerte Smartphones gekauft werden wie geschnitten Brot, hat das auch nichts mit Billigwahn zu tun.

Wenn jemand ab und an Geld unter der Hand verdient finde ich das persönlich nicht allzu schlimm. Das Geld kommt ja doch wieder in den Wirtschaftskreislauf und wird Versteuert. Am Ende werden evtl. sogar mehr Steuern gezahlt, weil derjenige sich durch die Schwarzarbeit mehr leisten kann. Außerdem sprudeln die Steuereinnahmen momentan, so tragisch kann Schwarzarbeit da nicht wiegen. Weiterhin hat sogut wie jeder schon einmal Einnahmen nicht versteuert und/oder Steuern hinterzogen oder beim der Steuer 2-3 KM mehr angegeben.

Aber das geht jetzt total am Thema vorbei.

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Gast barsky

Genau da liegt doch der Facharbeitermangel. Wer macht heute schon noch eine Ausbildung und arbeitet dann in diesem Bereich sein ganzes Berufsleben? Ich kenne genau... keinen (Jahrgang ab 1975). Klar wer will auch sein ganzes Leben zwischen 10 und 14 Euro pro Stunde verdienen, mit dem Ergebnis Altersarmut...

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Klar wer will auch sein ganzes Leben zwischen 10 und 14 Euro pro Stunde verdienen, mit dem Ergebnis Altersarmut...

Damit hätte ich überhaupt kein Problem, wenn ich diese Kohle dann auch wirklich ausgeben könnte. Der reale Mehrwert, den man bei einem solchen Einkommen für sich selbst bezieht(gemeint ist hier der Grenznutzen), liegt aber faktisch bei vielleicht 2-3 Euro pro Stunde. Das liegt einfach an den Steuern, den Sozialabgaben und vor allem auch daran, dass ich dann keine Sozialleistungen beziehen kann.

Das ist ja das Krasse in diesem Land: wer 100 Stunden im Monat für jeweils 8 Euro arbeiten geht, der hat davon absolut NIX. Man muss also erstmal richtig malochen,damit sich die Arbeit überhaupt lohnt

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Nachdem hier jemand im Thread geschrieben hat, dass der Facharbeitermangel ein Mythos sei. Kommt auf die Branche an. Wenn du irgendwelche Massenstudiengänge wie Wirtschaftswissenschaften studiert hast, dann mags auf dem Arbeitsmarkt nicht so rosig ausschauen. Wir suchen hingegen seit Monaten Leute und bekommen nicht mal Bewerbungen, weil der Arbeitsmarkt so leer gefegt ist. Ansonsten schreib mal ne gängige Programmiersprache in dein Xing Profil, da wirst du von Headhuntern nur noch zugespammt.

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@ Rg

Bachelor in Sicherheitstechnik

Übrigens: laut Gesetz bist du mit b.sc. Ing. Mit tech.stdg. Also quatsch kein Mist

bearbeitet von langläufer

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Nachdem hier jemand im Thread geschrieben hat, dass der Facharbeitermangel ein Mythos sei. Kommt auf die Branche an. Wenn du irgendwelche Massenstudiengänge wie Wirtschaftswissenschaften studiert hast, dann mags auf dem Arbeitsmarkt nicht so rosig ausschauen. Wir suchen hingegen seit Monaten Leute und bekommen nicht mal Bewerbungen, weil der Arbeitsmarkt so leer gefegt ist. Ansonsten schreib mal ne gängige Programmiersprache in dein Xing Profil, da wirst du von Headhuntern nur noch zugespammt.

Was sucht ihr? Und wie/wo gelegen?

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Nachdem hier jemand im Thread geschrieben hat, dass der Facharbeitermangel ein Mythos sei. Kommt auf die Branche an. Wenn du irgendwelche Massenstudiengänge wie Wirtschaftswissenschaften studiert hast, dann mags auf dem Arbeitsmarkt nicht so rosig ausschauen. Wir suchen hingegen seit Monaten Leute und bekommen nicht mal Bewerbungen, weil der Arbeitsmarkt so leer gefegt ist. Ansonsten schreib mal ne gängige Programmiersprache in dein Xing Profil, da wirst du von Headhuntern nur noch zugespammt.

Was sucht ihr? Und wie/wo gelegen?

- Senior Software Engineer im node.js Umfeld

- Senior Software Engineer im PHP Umfeld

- Technischer Projektleiter

- Senior Software Engineer im E-Commerce Umfeld

München

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Nachdem hier jemand im Thread geschrieben hat, dass der Facharbeitermangel ein Mythos sei. Kommt auf die Branche an. Wenn du irgendwelche Massenstudiengänge wie Wirtschaftswissenschaften studiert hast, dann mags auf dem Arbeitsmarkt nicht so rosig ausschauen. Wir suchen hingegen seit Monaten Leute und bekommen nicht mal Bewerbungen, weil der Arbeitsmarkt so leer gefegt ist. Ansonsten schreib mal ne gängige Programmiersprache in dein Xing Profil, da wirst du von Headhuntern nur noch zugespammt.

Facharbeiter = gute/gut ausgebildete Elektriker, Zerspaner, Schreiner, (ausgebildete) Produktionsleute und so?

Programmiersprache(n) können = Spezialisten?

Ist jetzt mehr ne offene Frage - wenn Unternehmen natürlich Programmierer als Facharbeiter begreifen...joa, dann hab ich auch krassen Facharbeitermangel... ;-)

_____________

Ich kann jetzt ja nur für mich und aus meinem Bekanntenkreis sprechen, aber bei den Meisten sind die Auftragsbücher voll, aber kein Nachwuchs in Sicht.

Sind halt meistens nur 2-3 Mann Betriebe (Familienunternehmen), aber das reicht da locker zum Leben.

Klar werden da auch nochmal 1-2 Stunden unter der Hand dran gehängt oder Samstag nochmal 4 Stunden schwarz gearbeitet, aber das ist dann doch eher, um sich den ein oder anderen Luxus mit der Familie gönnen zu können.

Ich sag ja nicht, dass du damit reich wirst, aber wenn mans richtig anstellt und bereit ist auch ein wenig mehr zu arbeiten (45-50 Stunden Woche), kommt da schon einiges bei rum.

Da habe ich einige im Bekanntenkreis, hauptsächlich "Kunststoffler", aber auch Elektriker usw.

Geht bei mir nur die Augenbraue hoch und ich sag da mittlerweile nix mehr zu...weil...

Tendenz 1:

Es heisst "Familienunternehmen", wird aber gegenüber den "neuen" genau so abzockerisch geführt wie ein großer Produzent - nur halt im kleinen Maßstab. Aber wären sie groß und könnten sie es bringen, würden sie wie Amazon mit ihren Leuten umgehen. Die jammern dann, dass sich "niemand bewirbt der gut ist", "guet Leute ständig wechseln" usw.

Ja fuckdiekatz, würde ich auch den Teufel tun...da sollste dann nicht nur mehr ranschaffen als Du bezahlt wirst, sondern kannst Dich nicht mal in der anonymen Masse vor der Aufsicht verstecken und sollst noch gute Miene dazu machen, weil ist ja alles face to face die ganze Zeit...

Tendenz 2:

Familienunternehmen = wird auch wie eins geführt, Mehrarbeit wird bezahlt oder eben andertweitig ausgeglichen (gute Atmossphäre, Gelegenheiten zum Zuverdienen werden vermittelt, Betonung von Qualitätsarbeit udn Handwerkstraditionen usw.) - und komischerweise haben die nie Bewerbermangel...so was merkwürdiges aber auch...

Müsste ich mit den Händen statt mit der Rübe mein Geld verdienen...zu Tendenz 1- Unternehmen würde ich nimmermehr gehen, da bringt Dir Produktion ja mehr, kriegste für viel Arbeit wenigstens ordentliche, teilweise sehr gute Bezahlung....

______________________________

Billigwahn und Schwarzarbeit sind zwei substantielle Probleme in diesem Land.

Schwarzarbeit...kommt drauf an.

Ich kann nicht groß "schwarzarbeiten"...aber wenn man grob 50-60 Prozent der Arbeitszeit nur für den Staat arbeitet, ja, was Wunder auch!

(Aus Sicht von jemanden, der selbst keine staatlichen Leistungen in Anspruch nimmt ausser Straßennutzung etc.)

Mit meinem Einkommen bin ich völlig zufireden, aber als Handwerker z.B....klar arbeiten die schwarz.

Weil legale Mehrarbeit massiv unlohnend ist!

bearbeitet von Vierviersieben
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Nachdem hier jemand im Thread geschrieben hat, dass der Facharbeitermangel ein Mythos sei. Kommt auf die Branche an. Wenn du irgendwelche Massenstudiengänge wie Wirtschaftswissenschaften studiert hast, dann mags auf dem Arbeitsmarkt nicht so rosig ausschauen. Wir suchen hingegen seit Monaten Leute und bekommen nicht mal Bewerbungen, weil der Arbeitsmarkt so leer gefegt ist. Ansonsten schreib mal ne gängige Programmiersprache in dein Xing Profil, da wirst du von Headhuntern nur noch zugespammt.

Facharbeiter = gute/gut ausgebildete Elektriker, Zerspaner, Schreiner, (ausgebildete) Produktionsleute und so?

Programmiersprache(n) können = Spezialisten?

Ist jetzt mehr ne offene Frage - wenn Unternehmen natürlich Programmierer als Facharbeiter begreifen...joa, dann hab ich auch krassen Facharbeitermangel... ;-)

Senior Entwickler mit 2 Sprachen, Reisebereitschaft, Architekturskills & Consulting Skills bitte = Facharbeiter :)

Und bitte für maximal 50-60K.

bearbeitet von MrJack
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@ Rg

Bachelor in Sicherheitstechnik

Übrigens: laut Gesetz bist du mit b.sc. Ing. Mit tech.stdg. Also quatsch kein Mist

Ist vielleicht ein anderes Thema, aber ich glaube nicht, dass sich jetzt jeder Ingenieur nennen darf. Du hast als Bachelor of Science halt den akademischen Grad Bachelor of Science. Fertig.

Ich bin der Meinung, dass man das auch so stehen lassen sollte. Was bringt es, wenn jeder irgend nen Gedöns studiert, da ein Fach hat, was Physik heißt und dann sagt "ich studiere Maschinenbau und werde Ingenieur", wenn man dann am Ende was mit Wirtschaft studiert?

Dann wundert man sich, weil man irgendwie auf dem Jobmarkt doch nicht behandelt wird wie ein Maschinenbauer.

Wenn man einen interdisziplinären Studiengang absolviert, dann absolviert man auch "nur" so einen. Und am Ende eben nicht reines Maschinenbau. Hier verarschen sich meiner Meinung nach viele selber.

Damit meine ich nicht dich. Sicherheitstechnik sagt mir absolut nichts. Kann dazu nichts sagen. Habe noch nie jemanden kennengelernt, der das studiert.

Aber ja, als Informatiker mit Programmiersprache hat man meiner bisherigen Erfahrung nach gute/reelle Chancen.

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Ist vielleicht ein anderes Thema, aber ich glaube nicht, dass sich jetzt jeder Ingenieur nennen darf. Du hast als Bachelor of Science halt den akademischen Grad Bachelor of Science. Fertig.

Wenn du Maschinenbau an der RWTH studierst ist der Abschluss auch B.Sc. und ich denke, da kann man sich schon Ingenieur nennen.

B.Eng, ist soweit ich weiß auch eher an Fachhochschulen (neuerdings auch teilweise Technische Hochschulen) verbreitet.

Wenn sich teilweise sogar Architekten Ingenieur schimpfen, geht das für so Sachen wie Sicherheitstechnik locker durch!

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Den Bachelorurkunden (B.Eng) meiner Hochschule ist zu entnehmen, das man sich gem. dem Niedersächsischen Ingenieurgesetz (NIngG) http://www.voris.niedersachsen.de/jportal/?quelle=jlink&query=IngG+ND+%C2%A7+1&psml=bsvorisprod.psml&max=true

"Ingenieur" nennen darf. Darunter sind auch so Sachen wie B.Eng Physikalische Technologien, Maschinenbau und WING.

Kommt eben darauf an, wie dein Land das regelt.

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Das selbe mit dem "Fachkräftemangel" erlebe ich auch, technischer Studiengang an einer guten Uni und die Unternehmen können sich vor Praktikantenbewerbungen kaum retten, noch schlimmer ist es (nach Freunden, alle Ingenieure) bei den Einstiegsjobs, da gibt massenhaft Unternehmen mit den wahnwitzigsten Anforderungen an die Bewerber zu einem lächerlichen Gehalt.

Und dann wird geheult das man niemanden findet.

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Das selbe mit dem "Fachkräftemangel" erlebe ich auch, technischer Studiengang an einer guten Uni und die Unternehmen können sich vor Praktikantenbewerbungen kaum retten, noch schlimmer ist es (nach Freunden, alle Ingenieure) bei den Einstiegsjobs, da gibt massenhaft Unternehmen mit den wahnwitzigsten Anforderungen an die Bewerber zu einem lächerlichen Gehalt.

Und dann wird geheult das man niemanden findet.

Unser Rektor (einer TU) gab vor Kurzem ein Interview in einer Zeitung: "Dtl. bietet einfach kein attraktives Gehalt. Man kann den Absolventen absolut nicht böse sein, wenn sie ins Ausland gehen. Die Amerikaner schnappen sich die Besten - sie gehen mit einem vollem Koffer einkaufen, wie im Supermarkt."

bearbeitet von hunzi123

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Ich seh das mit der Arbeit so, dass sie mir  Spaß machen muss und genug money für die entsprechende Arbeitsleistung einbringt. Wenn die Arbeit dann nicht mehr so viel Spaß macht oder irgendwas schön abgewichst wird, dann scheiß ich auf die Arbeit und zieh einmal den Chef durch die Ritze. Hab eh eine ziemliche Scheißegal-Einstellung. Durfte jeder meiner Chefs vergangener Stellen mal dran schnuppern. Wenn ich einen Wichser als Arbeitskollegen habe, dann sag ich ihm auch das er ein Wichser ist. Wenn ich gekündigt werde, dann seh ich das als Chance auf was neues und verklage erstmal meinen Arbeitgeber. Da komm ich dann so in richtig gute Stimmung. Ob ich Arbeit habe ist mir egal, suchen werd ich mir zwar dann immer eine Stelle, aber ohne geht es auch. In Deutschland verhungert man nicht. Hab keine Existenzängste. ?

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Kann man heute froh sein einen Job zu haben? Ich denke man kann immer froh sein, vor allem, wenn man einen guten Job hat.

Ich habe beruflich recht viel mit Jobchancen und Personalarbeit zu tun und kenne viele Gehälter und hab tausende CVs gesehen.

Job und Arbeit ist und bleibt ein spannendes Thema. Es gibt nunmal Branchen und Berufe bei denen gut bezahlt wird und andere da bekommt man einen Hungerlohn.

Je spezialisierter das Studium desto schwerer finden die Leute den Einstieg, vor allem bei mittelmäßigen Leistungen. Man kann sich daher also schon glücklich schätzen einen Job zu haben. Es ist aber dennoch so, dass die Gesetze der Marktwirtschaft herrschen und die jenigen, die gut sind und sich dessen auch bewusst sind, sehr viel verdienenen oder Ansprüche stellen können. Was haben Unternehmen nicht schon alles gemacht um ein top Arbeitskraft zu gewinnen oder zu halten.

Was ich aber gemerkt habe,  dass Unternehmen wirklich mehr wert auf die Ausstrahlung und das Auftreten eines Kandidaten wert legen, als auf die Noten oder Qualifilationen (klar die müssen auch stimmen). Also können die Jobchancen teils besser sein für einen Absolventen mit 3,3 Schnitt, der Party gemacht, aber ein ausgeglichenes Leben hat im Vergleich zu einem Nerd ohne Sozialleben der verbissen und komisch wirkt. Da hab ich wirklich schon alles gesehen.

Zum Glück gibt es sehr unterschiedliceh Auffassungen der Unternehmen. Unternehmen die nur auf die Einschätzung im Bewerbungsgespräch gehen und nach Qualifikationen gehen und Unternehmen die nach Noten oder Titeln gehen (Führungsposition müssen Studium, Bachelor, Master, Promotion je nach Stelle haben).

Das hat den Vorteil, dass jeder der sich bemüht eine Stelle auch findet. Klar desto schlechter man ist, desto mehr Abstriche muss man machen.

Es gibt ganz viele Top Leute die sich wegen ihren Gehaltsvorstellen selbst allen Chancen berauben und vorher schon aussortiert werden oder in einem Bewerbungsgespräch beim Thema Gehalt zu hoch pokern, dass die Unternehmen lieber den zweitbesten Kandidaten einstellen.

 

Mein Tipp an alle die noch studieren oder sogar noch davor sind. Befasst euch frühzeitig mit dem was ihr machen könnt im Anschluss. Vor allem Leute die nicht so talentiert sind, bzw. schlechte Noten haben. Solchen Leuten rate ich definitiv ab von Studiengängen mit wenig Jobmöglichkeitne wie etwa Geschichte, Archäologie etc. Wenn jemand gut ist der findet danach als Quereinsteiger auch einen Job. Da hilft eine ehrliche Selbsteinschätzung, wie stark war ich im Verlgeich zu meinen Mitschülern im letzten Schuljahr (nicht nur Noten sondern, alles, Dynamik, Auftreten, Selbstsicherheit/bewusstgein, Enagement im Verein, Band, oder sonstirgendwelchen Aktivitäten).

Leider habe ich immer wieder CVs gesehen mit Leuten die ein 3.0 Abi hatten dann mittelmäßig studiert (schlechter 2 Bereich) dann nichts gefunden haben, oder direkt eine Promotion angefangen haben. Solche Leute schleppen sich durch die Promotion oder promovieren möglicherweise sogar ganz ordentlich, tun sich dennoch schwer einen Job zu finden. Wie viele arbeitslose Doktorern gitb es eigentlich in Deutschland?

Aber Deutschland befindet sich insgsamt in guter wirtschaftlicher Verfassung. Jeder der sich anstrengt kann was erreichen und auch gut verdienen. Man sollte sich halt manchmal dennoch die Frage stellen, wenn man was reißen will, muss ich auf jede Party gehen? Muss ich so viel Alk trinken/kiffen. Muss die Playstation auch unter der Woche glühen? Jeden Tag Fertigpizza ist günstig und gibt mir richtig Energie?

 

Mein Rat an alle, schaut zu, dass ihr leistungsfähig seid und Spaß an der Arbeit habt. Keiner hält sich lange, wenn er unterperfomt und wenig leistet. Egal ob der Berufseinsteiger oder die FÜhrungskraft mit über 100k im Jahr, aber nur rumhängt auf der Arbeit. Und stellt euch auf lebenslanges Lernen ein. Ja, versucht irgendwie mit dieser knallharten Realität klarzukommen. Oder seid Bescheiden das geht auch gut. Denn einen Job sollte wirklich jeder in Deutschland finden, der ein bisschen was drauf hat. Nur die meisten wollen dabei eben auch Erfüllung finden und oder sehr gut verdienen. Und dass wird dann schon schwierig.

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