32 Beiträge in diesem Thema

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Aaron Sleazy hat auf seinem Blog zu dem Thema am 20. Juli 2016 ebenfalls einen treffenden Post verfasst. Er spricht von Grey Zone-Girls, meint damit aber die oben genannte Maybe-Kategorie: "Arguably the biggest issue with "grey zone" women is that a sexually inexperienced guy, which includes the vast majority of the PUA community, is unable to tell when a girl is not at all interested but merely friendly. A "red zone" girl would tell him to fuck off, but what he perceives to be a "grey zone" girl is all-too-often just a "red zone" girl who had a good upbringing and therefore is polite. That's all there is to it. He may delude himself that he can "build rapport" via text messages, and eventually get her to realize how alpha he is, even though he is a fucking joke. In the end, he is only wasting his time. (...) Real "grey zone" girls are girls who are interested in you in principle, but, for whatever reason, are currently not available. (...) Viewing "grey zone" girls as "green zone" girls who are temporarily unavailable is arguably a much better guideline than fantasizing that any woman who wasn't hostile to can be turned around if only your game was better."

 

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Diese Gedanken gingen mir im Club öfters durch den Kopf, besonders in Bezug auf Uninteressiert-Verfügbar und Interessiert/Nicht verfügbar.
Meine Beobachtungen hierzu:

Nicht verfügbar: Das sind für mich Frauen, die offen und gesprächig sind, aber wie schon oben im Text körperlich zurückhaltend. Sie genießen die Aufmerksamkeit, für sie ist alles ohne Konsequenzen, und sie setzen für sich strikte Grenzen. Das merkt man daran, dass sie schelcht auf Eskalationsversuche reagieren, oder sie nicht erwidern. Wenn eine Frau körperlich sehr zurückhaltend ist, oder zum Beispiel nicht an der Hand durch einen Raum geführt werden will, checke ich ihren Beziehungsstatus. Das sind für mich Sets, wo ich schon viel Zeit verschwendet habe, weil irgendwann im Gespräch eine Phrase in der Form "...aber als ich mit meinem Freund mal..." fiel.

Nicht ineressiert: Wenn sie dennoch verfügbar sind, dann sind das Sets, die sehr lauwarm sind, wo die Frau selber wenig ins Gespräch einbringt. Wo sie die anderen Typen abcheckt. Wo sie sehr passiv und zurückhaltend ist und nicht 100% bei der Sache ist.

Wenn ich annehme, dass jemand nicht verfügbar ist, checke den Beziehungsstatus. Wenn ich annehme, dass jemand nicht interessiert ist, half bei mir bisher nur ejecten und zu einem späteren Zeitpunkt nochmal checken. Man darf aber nicht darauf vergessen.

Was ich bei mir beobachtet habe - also ein kleiner Abstecher in meine Entwicklung:

Ich ging meistens alleine raus, und man ist nicht immer 100% top drauf. Also kam es vor, dass ich manchmal weniger gut gelaunt war, manchmal die Location neu und ungewohnt, manchmal waren die Leute vor Ort sehr komisch, oder ich wurde hart rejected. Es kam eben vor, dass mich irgendwas angegriffen hat, meinen State gedrückt, mir Unwohlsein bereitet hat. In einer solchen Situation habe ich mich unbewusst oft selbst sabotiert und ich habe eine Zeit gebraucht, um dahinter zu kommen, dass ich das tatsächlich mache und mich zu überwinden, genau das nicht zu tun:

Selbstsabotage: Unterbewusst absichtlich in Sets hängen bleiben, wo nichts läuft. (Die 2 oben genannten Möglichkeiten.)

Denn solche Sets sind mitunter sehr angenehm. Teilweise wusste ich, dass die Frau vergeben ist, und ich habe trotzdem weiter mit ihr geplaudert. Im Prinzip spricht nichts dagegen, wenn es sich dabei nicht um eine Vermeidungsstrategie handeln würde. Problem daran war nämlich, dass ich ein anderes Ziel für den Abend hatte. Aus dem Set rausgehen bedeutet, sich wieder der Realität im Club zu stellen, dem harten Feld des Einzelkämpfers, sich wieder ins Getümmel stürzen zu müssen und neue Sets zu öffnen. Es ist damit vergleichbar mit Freunden fortzugehen, und bei denen zu bleiben, anstatt Frauen anzusprechen, oder an der Bar zu sitzen, oder einer Wand zu lehnen. So bleibe ich stattdessen in einem Set, wo ich weiß, dass die Frau vergeben ist. Für mich war das einmal ein wichtiger Sticking Point.

bearbeitet von Mc Awesomeville
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Mc Awesomeville, du beschreibst ziemlich exakt meine Erfahrungen vor noch vier Jahren. Es hat mich eine Weile gekostet zu erkennen, dass positive Reaktionen nicht immer bedeuten, dass sie einen anziehend findet und selbst dann kann sie nicht verfügbar sein. Ich finde es ohnehin sehr merkwürdig, dass der Faktor der sexuellen Verfügbarkeit in der PU-Szene so gut wie nirgends diskutiert wird und erst, soweit ich das mitbekommen habe, in den letzten zwei Jahren in sehr überschaubaren Kreisen überhaupt Erwähnung findet. 

Aber gerade dadurch ergeben sich Fehlanalysen, dass jemand denkt, sie wäre vielleicht nicht interessiert gewesen, dabei war sie halt nur nicht verfügbar. Oder jemand missinterpretiert Freundlichkeit/Sympathie als Anziehung. Ich habe von vielen gehört wie sehr sie, gerade am Anfang, ihre Zeit in allerlei feeld-good-false-positive-Sets versemmelt haben. Auch weil bei vielen durch das Szene-Marketing die Illusion mitschwingt, man könne quasi jede 'verführen', wenn nur das 'Game' stimmt.

In Wahrheit wissen die meisten Frauen aber ziemlich schnell ob sie einen attraktiv (genug) finden und die Maybe's haben mehr mit sexueller Verfügbarkeit anstatt damit zu tun, dass man viel an der Attraction-Schraube drehen könnte.*

Ich möchte aber anmerken, dass Krausers Einteilung als Grobkategorisierung zu verstehen ist. In realen Situationen können die Signale uneindeutiger sein, interessiert-nichtverfügbare Frauen sogar kühler als oben beschrieben reagieren oder uninteressiert-verfügbare Frauen ziemlich flirty sein, weil sie die Aufmerksamkeit und die daraus ziehende Selbstbestätigung mögen. Frauen flirten auch hin und wieder ohne ernste Absichten zu pflegen. Der Tendenz nach ist seine Beschreibung aber akkurat.

Im Endeffekt, so könnte man sagen, geht es einzig darum ob du in Sachen physische Compliance (Körpernähe, Isolation, Berührung) grünes Licht bekommst und sie somit für einen selbst, aus rein subjektiver Sicht, wenn man einmal die Krauser'sche Vogelperspektive verlässt, verfügbar ist. Wenn sie das ist, findet sie einen ja gleichzeitig anziehend. Ist sie es nicht, kann es einem egal sein ob sie einen attraktiv findet, weil es meistens zu nichts führt.

---

*(Ausnahmen sind Situationen wo man sich in quasi 'geschlossener Gesellschaft' also z.B. durch Interessengruppen oder den Bekanntenkreis quasi zwangsläufig über den Weg läuft und somit die Möglichkeit besteht, dass sie einen über längeren Zeitraum irgendwann anziehend (genug) findet. Darauf hat man, so nach meiner Erfahrung, aber selbst mit guten Flirt- und Social Skills wenig direkten Einfluss und es gibt keine Garantie, dass es passieren wird. Insgesamt also keine empfehlenswerte Strategie und wenn dann geht es hier um Anziehungs-Wert als potenzieller fester Freund, weniger als Kurzzeit-Abenteuer. Der Zeitraum umfasst also mehrere Treffen, teils über Wochen. Die Anziehung ist in dem Fall auch meistens unbeständig und nur bedingt von zufriedenstellender bzw. dauerhafter sexueller Chemie gekennzeichnet. Das erklärt viele "Nerd-mit-heißer-Freundin"-Szenarien. Sie war verfügbar, es gab keine Nebenbuhler und es entwickelte sich über längeren Zeitraum per Bekanntenkreiskontakt Boyfriend-Attraction. Das deckt sich auch gut mit dem bisherigen Forschungsstand in punkto  sexual short-term/instant- und romantic long-term/gradueller Attraction.)

bearbeitet von Roué
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@Roué 

Das ist genau der Punkt, warum ich Krausers Text zwar interessant finde, aber für nicht praktisch anwendbar halte. Ich hab über die Dimension der Verfügbarkeit (bzw. der individuellen Verfügbarkeit, das heißt auf mich bezogen) zwar auch nie so explizit nachgedacht, aber ich sehe nicht, dass es einen Unterschied im Set macht. Der Test ist in beiden Fällen die physische Compliance. Und sie nimmt die möglicherweise nicht an, weil sie nicht attracted ist oder weil sie nicht verfügbar ist. Macht aber keinen Unterschied für mich.

Was in der Praxis einen Unterschied macht ist, ob es an fehlendem Interesse/Nicht-Verfügbarkeit oder fehlendem Comfort liegt. Bei Ersterem lohn sich meist kein Invest mehr. Bei Letzterem in manchen Fällen schon (denn das ist oft ein "noch nicht" und kein "nein").

bearbeitet von Patrick B
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Ich merke da schon einen Unterschied, gerade in Bezug des Textes von Krauser und des Kommentars von Sleazy.

Man muss kapieren, dass Frauen einen auch interessant finden können, wenn sie vergeben sind. Wieso auch nicht? Man ist dann ganz einfach ein sympathischer, cooler Typ, mit dem sie sich gerne unterhält. Frauen sind ja auch gesellige Wesen, wenn sie in einer Partnerschaft sind. Sie können sehr flirty sein und auch sehr offen. Aber gerade diese Offenheit wird von einer Zurückhaltung begleitet. Man spürt oft, dass die Frau irgendwas vor einem verbirgt oder quasi verheimlicht. Es gibt eine komische Scheu, die irgendwie fehlplatziert wirkt. Es kann sein, dass sie zum Beispiel ein bisschen mehr Körperabstand will und subtil auf Distanz geht, aber trotzdem sehr flirty ist. Das fühlt sich dann irgendwie "falsch" an.

Anders bei denen, die nicht interessiert oder sich unsicher sind. Sie checken ihre Optionen und nutzen einen eventuell als lustigen Gesprächspartner. Hier ist aber nicht nur Kino schwerer, sondern auch das Gespräch selber verläuft weniger offen. Sie weiß, dass sie viel lieber von dem HG10 an der Bar angeflirtet werden würde und lächelt immer wieder zu ihm hinüber. Es kann auch sein, dass sie sowas sagt wie: "Meine Freundin und ich sind durstig. Magst du uns nicht auf ein Getränk einladen?" Man ist dann einfach der komische Typ, mit dem sie die Zeit totschlägt, bis jemand vorbeikommt, der spannender ist.

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Die Unterscheidung hilft Anfängern den Korb nicht persönlich zu nehmen. Sie war halt nicht verfügbar statt sie hat kein Interesse an meiner Person. Kein gefühltes: Ich bin nicht attraktiv genug für diese Welt, etc. Was halt aber nicht in Selbstbetrug ausarten soll. Hier muss man halt seine Sinne für schärfen. Es erklärt auch dieses vom ungeübten Auge wahrgenommene sie wollte doch, aber sie konnte dann irgendwie doch nicht. Was halt als das ambivalente und verwirrende einer Frau wahrgenommen wird.

Bei losen Kontakten ist es gut zu wissen, dass sie interessiert ist, aber derzeit nicht verfügbar. Da lohnt es sich auch am Ball zu bleiben, d.h. hin und wieder paar Pings schicken und abchecken, ob sie verfügbar geworden ist. Das sind halt die Mädels bei denen sich "Hartnäckigkeit" lohnen kann.

Habe mir es selbst teilweise zu einfach gemacht und Frauen unter "dann will sie halt nicht" abgehakt. Hab da aber ehrlich gesagt dann auch nicht wirklich mehr drüber nachgedacht. Aber ich glaube ich habe da ein paar Mädels in meinem Handy bei denen ich mich mal echt melden könnte...

 

edit: desto mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Gold ist dieser Text für mich. Danke dafür! Habe schon öfter von Frauen gehört: hättest dich öfter melden können mit diesem einen Blick den eine Frau einem Mann zu wirft. Nur bei diesen zufälligen Treffen hatte sie meist frisch einen neuen Freund. Hab das mehr als Egopush einer dann doch nicht wirklich interessierten Frau gewertet statt: Hey, du Idiot ich war zwischenzeitlich verfügbar und du hättest mich haben können. Ich glaube ich habe so eben herausgefunden welche Frauen ich unbedingt in meinem Dunstkreis halten sollte.

bearbeitet von RapidChair
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vor 1 Stunde schrieb Mc Awesomeville:

Ich merke da schon einen Unterschied, gerade in Bezug des Textes von Krauser und des Kommentars von Sleazy.

Es gibt hier im Schnitt die gleichen, von dir beschriebenen, Unterschiede, ja. Für Anfänger oft schwer zu erkennen, da sie subtil sein können. Vor allem wenn mangels Erfahrung ihre sexual overperception bias noch sehr hoch ist (siehe z.B. bei Wikipedia 'error management theory', wer davon bezüglich der Sexualpartnerwahl noch nichts gehört hat).

Es gibt aber hin und wieder Ausnahmen, z.B. wenn Frauen interessiert aber hard to get spielen, oder uninteressiert aber generell überdurchschnittlich sozial drauf sind (oft anzutreffen wenn sie generell extrovertiert ist und viele männliche 'Freunde' hat). Da wird's dann schwieriger die Angelegenheit mit bloßem Auge abzuschätzen. Das Achten auf "IOIs" wird m.M.n. aber ohnehin überschätzt und ob wirklich was gehen wird, kann man mit einer gewissen Sicherheit erst durch  körperliche Compliance-Tests feststellen.

Jon Sinn, ehemaliger LoveSystems-Coach und Betreiber des Blogs "SinnsOfAttraction" schrieb auf selbigen in seinem Post "Sticking Point 6: Failure to Escalate the initial interaction" am 15. April 2013 zu alledem:

"What most guys do when they've been talking to a girl and thanks to the Male sexual overperception bias think the girl is into them more than she really is. They realize through their delusion that they don't have enough "attraction" or whatever it is to be able to move the girl, touch her, make a move. But they think that if they keep talking it's only a matter of time. This is equivalent to not removing a bad bet on the craps table in order to make a good one.

Most girls know if they're into you or not within the first 30-60 seconds. This has been proven thousands of times in scientific studies but you don’t even need to read those. Instead just think of all the times a girl has not been instantly into you on a cold approach and you got her anyway. Need some time to think about that? It’s cool I’ll wait. It’s NEVER happened has it? I know because it’s happened to me like 3 times and I’ve approached exponentially more girls than you the reader has or ever will. It's either there or it isn't and either way we're gonna do the same thing.” 

Hier wird also nochmal erklärt, wie einige in Sets versauern, wobei eine Frau doch recht schnell entscheidet, ob sie sich was mit dir vorstellen kann bzw. es zumindest nicht ausschließen würde. Somit beziehen sich die meisten Maybe-Situationen auf den Punkt ihrer Verfügbarkeit und viele angenommene Maybe's sind, wie wiederum von Sleazy erwähnt, in Wahrheit No's (False-Positive-Sets: Freundlichkeit und just for fun-Flirt statt sexueller Anziehung).

Das heißt nicht, dass es nicht hin und wieder gelingen könnte eine Frau, die einen anfangs nicht so anziehend findet, von sich zu 'überzeugen'. Diese Fälle tauchen, zumindest meiner Erfahrung nach, aber seltener auf als seitens der Community vielfach dargestellt* und ergeben sich meistens, wenn es ihr an besseren Optionen mangelt und sie sich sagt: "Na gut, dann probier ich's halt mit dem." Oder es trifft der weiter oben von mir genannte Langzeitfall ein. Kommt jemand vorbei den sie attraktiver findet, kann man aber schnell weg vom Fenster sein. Das wäre dann ein Un-/bzw. Halbinteressiert-Verfügbar-Fall.

Hin und wieder, finde ich, kann es schwierig sein den Unterschied zwischen Komfortmangel und Nicht-Verfügbarkeit zu erkennen. Was meint ihr dazu?

---

*(Hier wird scheinbar eine lauwarme Verfügbarkeit und die daraus entstehende Zurückhaltung oft fälschlicherweise für einen Attractionmangel gehalten, so dass der PUA denkt, wenn sich ihre Verfügbarkeitsschwelle gelockert hat, es läge daran, dass es halt gedauert hätte bis seine Attractiontools gegriffen haben.)

bearbeitet von Roué
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vor 13 Minuten schrieb Roué:

Das heißt nicht, dass es nicht hin und wieder gelingen könnte eine Frau, die einen anfangs nicht so anziehend findet, von sich zu 'überzeugen'. Diese Fälle tauchen, zumindest meiner Erfahrung nach, aber seltener auf als seitens der Community vielfach dargestellt* und ergeben sich meistens, wenn es ihr an besseren Optionen mangelt und sie sich sagt: "Na gut, dann probier ich's halt mit dem." Oder es trifft der weiter oben von mir genannte Langzeitfall ein. Kommt jemand vorbei den sie attraktiver findet, kann man aber schnell weg vom Fenster sein. Das wäre dann ein Un-/bzw. Halbinteressiert-Verfügbar-Fall.

Ich finde den Fall nicht so selten. 

Ich merke das hier über den Gameverlauf ziemlich regelmäßig bei Mädels, die super offen sind und ziemlich viel Auswahl haben: 

Da kackt einem das Set so richtig ab und das Mädel hat keine Zeit oder Dates laufen total desinteressiert ab. Und plötzlich ist sie wieder Feuer und Flamme. I.d.R. in dem Setting, dass man "Ja" Kandidat war, nun hat sie mit einem anderen gevögelt und ist total ON. Aber nicht 100% sicher. Damit fliegt man in die Warteliste und sie ist eigentlich überhaupt nicht mehr interessiert. Bis der andere es verkackt. 

Dann sehe ich das Thema auch noch mal je nach Stimmung und gerne mal im Zyklus des Mädels. Gibt Mädels, die sind super desinteressiert, bis da plötzlich Sexdrive dazu kommt. Gerne auch mal mit ein paar vorherigen Sets, die nicht so liefen. Ich kenne 2 Mädels, da kann ich anhand des Zyklus vorher sagen, wann die "Hi, wie geht's?" Mail kommt. Und mir sind einige Sets bekannt, wo das Mädel sich nur gemeldet hat, weil sie wusste, dass ich mit Tempo game und ein anderer Typ sie einfach heiss gegamed und nicht eskaliert hat. 

Genauso habe ich aber in der Praxis unzählige Sets gehabt, wo Mädels erst ziemlich desinteressiert waren, die man dann aber mit einem Satz zu "Yes" Mädels bekommen hat. I.d.R. Sets, wo ihre rationale Seite einen ein wenig in die Kiste "Arschloch" einsortiert hat und eher abgeneigt war. Und man dann ihre Sichtweise komplett geändert hat. 

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Neice, ich wollte damit sagen, dass es seltener vorkommt ein Mädel, das einen von der Attraktivität her 'Jein'-eher-in-Richtung-Nein findet, dennoch Feuer und Flamme werden zu lassen als gemeinhin dargestellt.

Wenn sie dich im Vergleich zu anderen Typen vorzieht, dann weil die Anziehung sowieso hoch genug (d.h. zumindest ähnlich hoch) war, aber der Verbindungsaufbau und das sexuelle "Game" besser liefen als bei den Nebenbuhlern.

Sharkks 1-0 Theorie und deine damit zusammenhängenden Ausführungen bestätigen ja nur die Theorie der sexuellen Verfügbarkeit bzw. sind nur ein anderer Ausdruck dessen.

Es wurde ja gesagt, dass der Beziehungsstatus, ihre Zufriedenheit mit dem Typen und ihr (genereller oder zyklusbedingter) Sexdrive reinspielen ob sie verfügbar ist. Mal kann sie also verfügbar sein, mal nicht.

Wenn du sagst, einige Mädels wollten nichts anfangen, weil sie dich anfänglich als "Arschloch" wahrgenommen haben, dann bestätigt das gleichermaßen die genannten Beobachtungen: Aufgrund deiner mangelnden "Verträglichkeit" handelte sie nicht ihrem bereits vorhandenen Interesse gemäß. Ab dem Zeitpunkt wo sie weniger "Arschloch" in dir sah, wurde sie lockerer und ging ihrem Interesse nach.

Zusatz: In deinem Fall hattest du vermutlich niedrige 'attainability', d.h. es war kein Attractionmangel, sondern du schienst für sie nicht erreichbar. Zu hoher 'Value' und zu viel Cockiness kann auch Auto-Rejection herbeiführen (heißt: Aus Egoschutz oder weil du zu schwer zu haben/aus ihrer Sicht im Verhältnis zu ihr zu cool/too much value bist, redet sie sich ein dich doch sowieso doof zu finden und gibt dir einen Korb).

bearbeitet von Roué
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@Neice

Ich würde deine Beispiele auch als "Interessiert, aber nicht nicht verfügbar" sehen. Jedes HB hat mind. implizit ein Ranking der Typen im Kopf. Im direkten Vergleich mit der Umgebung (bspw. Im Club - da nimmt jeder wahr, wie attraktiv die Leute des anderen Geschlechts ungefähr sind) sowie mit ihren sonstigen Alternativen (andere Typen in ihrem Leben, der Typ von letzter Nacht etc). Da wird jetzt Sharkks 0-1 Theorie relevant: Wenn George Clooney zufällig zur Tür rein kommt, dann rutschst du runter und wirst uninteressant. Wenn sich das mit ihren anderen Typen, die sie bisher geiler fand als dich, erlededigt hat, dann rutschst du im Ranking nach oben. Das sind aber keine Fälle, in denen sie vorher nicht interessiert war, sondern sie war nicht verfügbar. 

Dazu kommt noch die Frage, wie viele Typen ihres Rankings ein HB treffen will. Manche möchten genau einen Typen und erst wenn der sich erledigt hat, treffen sie #2 (bspw. wenn sie wirklich monogam sein möchte in ihrer LTR). Manche treffen die ganze Top 5. Und manche sind da dynamisch und zum richtigen Zeitpunkt erweitern sie die Anzahl der Typen. Deshalb schreiben dir dann deine Zyklus-HBs auf einmal.

 

@Roué

Super Text von Sinn! Error Mgmt. Theory kannte ich noch nicht, aber extrem hilfreich, um Mann-Frau-Interaktionen besser zu verstehen. 

Comfort-Mangel vs. Nicht-Verfügbarkeit erkennen, finde ich auch schwierig. Vor Allem, wenn ich schon länger im Set bin (Sunk Cost haben da auch einen Einfluss, da ich schon relativ viel investiert habe und dann ungern ejecte). Und es gibt ja nicht nur "verfügbar" oder "nicht verfügbar". Es gibt auch "verfügbar für leichtes Kino und Moves, aber nicht mehr", "verfügbar für KC, aber nicht mehr" usw. Manche HBs werden mit dir einfach nicht nach Hause gehen und sind somit nicht für den Pull verfügbar. Da nützt es nichts, ewig im Set zu bleiben und weiter Comfort aufzubauen. Die Ausnahme sind die, die sich dann um 6 Uhr morgens irgendwann doch auf einmal denken "ach was soll's, dann geh ich halt mit ihm mit", nachdem sie schon 2 Pull-Versuche geblockt haben. Das sind dann genau die Fälle, in denen sich die Verfügbarkeit ändert.

Habe da noch keinen richtig guten Ansatz, sondern richte mich eher nach meiner eigenen Verfügbarkeit gegenüber dem HB (auf Club Game bezogen):

- wenn es früh ist, dann ejecte ich auch früh, da es noch jede Menge Alternativen gibt (implizite Annahme: sie ist nicht verfügbar und ändert das auch nicht zeitnah, d.h. mehr Zeit investieren lohnt sich nicht). Dabei immer einen NC versuchen und sofort texten, damit man sich ggf. später um 6 Uhr oder so noch treffen kann, falls es sich doch ändert.

- Wenn es aber bereits 5 Uhr morgens ist, es keine halbwegs interessanten Alternativen im Club gibt und auch kein Booty Call erfolgreich ist, dann ist meine Verfügbarkeit in dem Moment sehr hoch und ich bleibe im Set und gehe davon aus, dass es Comfort-Mangel ist.

Das hat aber nichts mit den Reaktionen der HBs zu tun oder zu erkennen, woran es liegt. Und das Problem ist, dass ich dann aus Sets am frühen Abend, die nur etwas mehr Comfort bräuchten, zu früh ejecte (False Negative bzw. Type II Error). Any Ideas more than welcome. Einer meiner SPs...

bearbeitet von Patrick B
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vor 26 Minuten schrieb Patrick B:

Vor Allem, wenn ich schon länger im Set bin (Sunk Cost haben da auch einen Einfluss, da ich schon relativ viel investiert habe und dann ungern ejecte).

[...]

- Wenn es aber bereits 5 Uhr morgens ist, es keine halbwegs interessanten Alternativen im Club gibt und auch kein Booty Call erfolgreich ist, dann ist meine Verfügbarkeit in dem Moment sehr hoch und ich bleibe im Set und gehe davon aus, dass es Comfort-Mangel ist.

Zum Thema "Sunk Cost":

Ich vergleiche einen Clubabend mal mit einem Pokerspiel, denn es ist genauso ein Spiel und auch dort gibt es "sunk costs". Dort heißen sie aber "pot committement". Pot Committement ist für einen Spieler, der andere Spieler lesen kann und weiß wie man blufft, die größte Falle des Spiels. Darunter versteht man eine mathematische Schwelle, derzufolge man nicht mehr wegwerfen darf, weil man bereits zuviel investiert hat. Jeder, der aber lange genug dabei ist, sollte wissen: Man hat immer die Erlaubnis zu folden, egal wie viel man investiert hat. Wenn ich weiß, mein Gegenspieler hat die bessere Hand, dann folde ich, egal wie viel im Pot ist.

Das Gefühl kann einen auch im Club beschleichen. Es kommen Gedanken wie "Jetzt habe ich sie schon die ganze Zeit bespaßt, aber irgendwie will sie nicht auftauen." Oder man weiß, dass die Logistics extrem schlecht sind und das Mädel zusätzlich irgendwie nicht on. Aber man bleibt im Set, weil man sich außerhalb des Sets eine neue Frau suchen muss und wieder das Risiko eingeht, rejectet zu werden. Man sollte aber jederzeit die aktuelle Situation bewerten können, das right now, und nicht zuviel in der Vergangenheit hängen, genauso wie man nicht über Körbe nachdenkt.

Manche bleiben auch in schlechten Sets, weil sie die angeblich die Herausforderung suchen, dabei ist das nur fürs Ego gut: In Wirklichkeit nämlich wehrt man sich gegen die Rejection von der Frau und bleibt nur deshalb im Set, weil man die Ablehnung nicht akzeptieren kann.

bearbeitet von Mc Awesomeville
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@Mc Awesomeville 

Wobei ich sagen muss, dass ich das Mädel eigentlich immer innerhalb der ersten 30 Minuten hatte. Und die meisten innerhalb von 10 Minuten. War das Set dann nicht relativ safe, habe ich mir einen NC geholt und andere Sets gesucht. 

Ich bin ne Weile hier mit einem aus dem Forum weg, der nur ONS gemacht hat. Der klebte an einem Mädel. Sobald der ein Set sah, wich der nicht mehr von der Seite. Das war super interessant, weil ich damals recht stark auf dem Konzept Club -> NC -> Dates -> Lay war, dafür überhaupt nicht gut im Pullen. Er hat Dates eher verkackt und war daher nur an SNLs interessiert. 

Er konnte auch Sets besser aufmachen als ich. 

Realistisch gesehen hatte der pro Jahr zwar mehr SNLs, aber die meiste Zeit hing der beim Feiern immer einem Mädel am Arsch, das ihn nicht weg bekam. Und das bekam der tatsächlich selten gedreht. Man konnte ne Menge von ihm lernen. Aber Spaß hatte der im Club nicht. Das hat vielleicht bei 1 Mädel von 10 geklappt. Die anderen haben ihn den ganzen Abend nur blockiert. 

Daraus entstand dann auch die Idee, einfach heftiger zu pushen, um besser selektieren zu können. 

 

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13 hours ago, Neice said:

Von 2007 - 2010 habe ich realistisch gesehen hauptsächlich Ego gevögelt. Sehr sexuell gegamed. Sehr hohe Quote an Sets. Und dann geschaut, wo die Grenze ist. Was Mädels mitmachen. Was man sich als Typ erlauben kann. Und es hat meine Vorstellung von Mädels in vielen Punkten geändert. 

Da waren Sets, mit denen man sofort einen Vibe hatte. Klare "Ja" Mädels. Das war toll und das waren auch die interessantesten Mädels. Und ich lasse heute jedes Set fallen, bei dem ich nicht dieses Gefühl habe. Alles andere ist für mich Zeitverschwendung, weil ich Longterm spiele. 

Aber in diesem Zeitraum habe ich jedes Set gepushed. So mit dem Mindset "make the hoe say no". Ich habe Mädels Sachen um die Ohren gehauen, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich da keine gescheuert bekomme. 

Quantitativ sind die meisten Lays aus solchen Sets entstanden. 

Ich werde das auch einfach mal machen. Mir gefällt insbesondere deine erste SNL Rationalisierung, da bin ich nie drauf gekommen.
Wie effizient war das bei dir damals bzw. auf welche SNL Quote bis du im Peak / im  Schnitt gekommen?
 

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vor 55 Minuten schrieb zaotar:

Ich werde das auch einfach mal machen. Mir gefällt insbesondere deine erste SNL Rationalisierung, da bin ich nie drauf gekommen.
Wie effizient war das bei dir damals bzw. auf welche SNL Quote bis du im Peak / im  Schnitt gekommen?

Schau einfach mal, was DU lustig findest. 

Ich weiss nicht, ob das 1:1 mit einem ernsten Frame klappt. Ich bin noch nicht mal sicher, ob sie es glauben oder glauben wollen. Ich weiss nur, dass man lustig verpackt mit ziemlich viel durchkommt. Ich kann Dir noch nicht mal sagen, wie oft ich ein Set so aufbekommen. Ich erzähle einfach gerne Quatsch und finde es lustig. Ich würde nicht auf die Idee kommen, da ein Mädel einfach überzeugen zu wollen. I.d.R. hat sie mir da einfach eine Vorlage geliefert und ich finde es lustig, das komplett umzudrehen. Und mich dann selber zu wundern, dass die Argumentation Sinn macht. 

Einfach mal ergebnisoffen rum probieren und Spaß haben. 

 

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Eine Abcheck-/Test-Mentalität, die da heißt: "Mal sehen ob sie cool ist und wie weit ich gehen kann", ist nicht nur optimaler weil man Abfuhren nicht mehr so persönlich nimmt, sondern weil sie die Ergebnisoffenheit fördert und den (oftmals als körpersprachlicher Neediness erscheinenden) Perfektionismus vermeidet, der bei einer "Ich hoffe sie mag mich"-Herangehensweise entsteht. Obendrein vermeidet man so in Interessiert/Nichtverfügbar- oder Uninteressiert/Verfügbar-Sets zu versauern, wenn man auf SNL aus ist. Der von Neice genannte Kumpel hat höchstwahrscheinlich zu selten ihr Interesse getestet und versiebte viel Zeit in False-Positive-Sets.

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vor 7 Stunden schrieb Roué:

Der von Neice genannte Kumpel hat höchstwahrscheinlich zu selten ihr Interesse getestet und versiebte viel Zeit in False-Positive-Sets.

Ja und nein. 

Sein typisches Set ist, dass ein Mädel keinen harten Korb geben kann. Die hat definitiv kein Interesse. Er bekommt oft aus Höflichkeit ein Zeitfenster und dann bekommt sie ihn nicht mehr los. 

Und das ist super interessant. Z.B. so ein Satz "Ich muss mal aufs Klo". Mit etwas Erfahrung weiss man, wann das ein Excuse für einen Korb und wann Mädels wirklich wieder kommen. Ich nicke so ein Set ab und sehe es als Zeitverschwendung. Er bringt da super schnell "ich auch" und bringt das Mädel dazu, dass sie eben wirklich aufs Klo gehen muss, damit der Excuse nicht auffliegt. Und kommt sie wieder raus, steht er wieder vor dem Klo. 

Du bekommst den einfach nicht mit einem Korb vom Hals. 

Nun ist der aber lustig und sozial und eher so der Spaßvogel und dann wird er eben im Set akzeptiert. Die Mädels akzeptieren ihn, aber keine hat wirklich Interesse. 

Während ich jetzt das Mädelsset nutzen würde, um aus der Wirkung heraus andere Mädels anzusprechen, bleibt der weiterhin in der Gruppe und an dem Mädel dran. Baut Comfort auf und ist eben lustig. 

Stunden später kennt das Mädel und die Gruppe ihn aber und schätzt ihn total harmlos ein. Und sie mögen ihn und haben Spaß mit ihm. 

Nun unterschätzen sie ein paar Skills von ihm: 

- er kann richtig gut direkt pullen und babysteppen. 
- er lehnt radikal Dates ab, weil er sie versemmelt. 

Und genauso persistent wie er nicht aus dem Set heraus geht fängt der irgendwann an zu pullen. 

Und wenn das Mädel nur latent Lust auf Sex hat, ist er einfach die einzige Option. Und die reden sich das plötzlich schön. Die merken nämlich schon, dass er pullen kann. Und indem er Dates ablehnt fliegt der plötzlich in die Kiste "Ficker". Und dann denken sie sich: "Wenn der mich sogar in die Situation bekommt, dass ich darüber nachdenke, obwohl ich ihn so hartnäckig abgewiesen bekomme, dann schafft der das mit jedem Mädel. Aber er will mich. Und ich mag ihn ja auch. Er ist lustig." Und er hat halt eben auch super viel Erfahrung mit ONS und SNLs und das merkt man auch. 

Er hat damit Erfolg und durch die positiven Referenzerfahrungen passt er sein Game auch nicht an, weil es für ihn funktioniert. Das passiert ja oft, wenn man seinen "Gameplan" für rund hält. Man ist nicht mehr offen für andere Ansätze. Damit ist sein Game nicht effizient, aber er ist z.B. fest davon überzeugt, dass ein "Nein" Mädel das mit ihm redet und ihm überdeutlich "NEIN" sogar auf die Stirn tätowieren würde, mit ner 15% Quote heute Nacht mit ihm Sex haben wird. 

Es war super produktiv für mich mit ihm durch Clubs zu ziehen. 

Ich kam damals aus dem OG und hatte massig Referenzerfahrung in Dates. Und ich konnte solide öffnen. 

Set öffnen -> hooken -> pull
Set öffnen -> hooken -> NC (Excuse muss wieder zurück zu meinen Leuten)

war so meine Comfortzone. Ich habe also das "Ja" Mädel gesucht und mir war absolut klar, dass ich es in extrem hoher Quote verbocke, wenn ich das nun weiter spiele. Was seine absolute Stärke war. 

Und ich hatte in etwa die selbe Quote wie er. Also so 15% Layquote auf einen NC. Was ich viel cleverer fand, weil ich pro Set wenig Zeit brauchte und effektiv über Follow-Up-Game die nächsten Tage aus einem Abend ziemlich sicher einen Lay generierte. Man merkte halt, welche Mädels auch am nächsten Tag noch interessiert sind und hat die dann in Dates gezogen. 

Nun kann man natürlich sagen, dass sein Game kombiniert mit "Ja" Mädels viel effektiver wäre und er die o.g. Matrix einfach anwenden müsste. Ging für ihn aber nicht, weil er von seiner ganzen Art nie nach 5 Minuten ein "Ja" Mädel hatte und einfach das Zeitfenster benötigte. 

Ich bin mein Leben lang keinem "Nein" Mädel im Club hinterher gerannt. Aber

Am 2.12.2016 um 19:51 schrieb Roué:

Uninteressiert/Verfügbar: Dies sind langweilige Sets die niemals (vorschnell) zu enden scheinen.

Ich habe solche Mädels oft zum Wing gemacht: "Ich mache Dir JEDES Set mit einem Typen auf, den Du willst. Und Du erzählst jedem Mädel, dass ich scheiße gut im Bett bin, es aber nicht passt, weil Du eine Beziehung willst." Nur um dann später im Club in Mädelsgruppen Spaß zu haben während sie bei nem Typen festhängt. Bis sie dann kapiert, dass es bei mir spannender ist. Oder hab sie sich im Club an nem Typen aufgeilen lassen, vorher aber logistisch dafür gesorgt, dass der nicht Pullen kann und sie dann in der sexuellen Stimmung mitgenommen und gelayed. 

Und um in die Gruppen rein zu kommen, habe ich 1:1 Techniken angewendet, die ich von ihm gelernt habe.  

Am 2.12.2016 um 19:51 schrieb Roué:

Interessiert/Nicht-Verfügbar:

Auch hier bin ich nicht aus dem Set raus sondern in die Gruppe rein. Oft hat die Gruppe erst die Logistik geschaffen, weil sie mich mochten. Mir haben beste Freundinnen gesteckt, dass ich auf "ich habe einen Freund" bei ihr nix geben muss. Ich einfach noch mit zu ihr kommen muss und das danach immer läuft. Und ich habe mir von besten Freundinnen angehört, dass sie einen Freund hat. Der sie aber scheiße behandelt und sie nicht von ihm los kommt und es das Beste wäre, wenn ich sie mal vögeln würde. Aber nur, wenn ich sie dann nicht auch scheiße behandele. 

Keine klassischen Sets. 

Aber mal einen "move" in ihre Gruppe machen und die Leute kennen lernen und sich ein Zeitfenster erspielen bringt oft neue Möglichkeiten. Und im schlimmsten Fall ein gutes Ausgangssetting für das nächste Set. 

Die obigen Beispiele waren nicht sehr häufig. Was ich aber oft erlebt habe war, wie schnell aus einem "Maybe" Girl ein "Yes" Girl wird, wenn ihre Gruppe samt Freundinnen einen gut finden. 

Also Orientierung sicher alles richtig und hilfreich. Solange man da ein wenig flexibel bleibt und das als Orientierung und nicht als neuen Masterplan verwendet. 

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vor 17 Stunden schrieb Neice:

Ich habe solche Mädels oft zum Wing gemacht: "Ich mache Dir JEDES Set mit einem Typen auf, den Du willst. Und Du erzählst jedem Mädel, dass ich scheiße gut im Bett bin, es aber nicht passt, weil Du eine Beziehung willst."
[...]

Keine klassischen Sets.

Ich finde, das was du schreibst, sehr cool, insbesondere das da oben.

Da du da schon öfter gemacht hast: Wie läuft das dann genauer ab, wenn sie sich auf den Deal einlässt? Und wie macht man ihr den Deal schmackhaft, sodass es auch richtig funktioniert? Magst du mehr drüber erzählen? Würde das sehr gern mal ausprobieren.

bearbeitet von Mc Awesomeville

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@Neice, du schreibst: "Und wenn das Mädel nur latent Lust auf Sex hat, ist er einfach die einzige Option. Und die reden sich das plötzlich schön. Die merken nämlich schon, dass er pullen kann. Und indem er Dates ablehnt fliegt der plötzlich in die Kiste "Ficker". Und dann denken sie sich: "Wenn der mich sogar in die Situation bekommt, dass ich darüber nachdenke, obwohl ich ihn so hartnäckig abgewiesen bekomme, dann schafft der das mit jedem Mädel. Aber er will mich. Und ich mag ihn ja auch. Er ist lustig." 

Ich kenne derlei Situationen, sie sind aber sehr rar und es geht gelegentlich auf, wenn sie keine bessere Option sieht. Da es für diese Denkweise ihrerseits aber keine Garantie gibt, kann man damit gehörig seine Zeit verschwenden. Ich gehe davon aus, dass das bei deinem Freund der Fall war und weiterhin ist, wenn er diese Form von "Game" fährt. Ebenso schreibst du, dass er nicht wirklich Spaß im Club hat. Mir wäre das alles nichts, weil ich keine Leute belästigen will, die absolut nichts von mir wissen wollen, ebenso wenig wie ich von Frauen "geplowed" werden möchte, von denen ich nichts will. Weiterhin müssen seine Basics nicht so dolle bzw. sein Erscheinungsbild unterirdisch sein, wenn er so gut wie nie ein Yes-Girl trifft. Es wäre vermutlich sinnvoller daran zu arbeiten.

Was soll das mit der 15% Quote heißen? Eine Wahrscheinlichkeit von 15 Prozent, dass sie mit ihm schläft oder klappt es im Schnitt bei jeder 7. Frau? Ist ersteres gemeint, halte ich derartige Aussagen für Broscience-Quark. Letzteres ist genauso fragwürdig, da die generelle Cold Approach-Statistik deutlich schlechter aussieht, und Warm Approaches, oder eine Vorauswahl danach welche Frau auf ihn rezeptiv reagieren könnte, scheint er ja ebenso nicht zu betreiben.

Weiterhin erwähnst du Fälle von Frauen die (angeblich) uninteressiert/verfügbar waren, und sich an Typen aufgegeilt haben, so dass du dann die Lorbeeren einheimsen konntest. Meine Erfahrung ist die: 1. Es ist unklar ob sie nicht sowieso interessiert/verfügbar war, es aber an Komfort mangelte, 2. mangelte es nicht an Komfort und sie war wirklich uninteressiert/verfügbar, ist so eine 'State-Übertragung' (ich nenn's mal so) gelegentlich machbar. Ich sehe da aber keine Muster, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass man Konsistenz beanspruchen kann. Wenn sie deutlich uninteressiert ist, kann man sich damit gut in die Nesseln setzen und es wird nichts laufen.

Aber ja, hin und wieder kann sich Hartnäckigkeit auszahlen. Aus meiner Erfahrung aber seltener als man annimmt und mit einer geschärften sozialen Intuition weiß man ziemlich schnell wo es Sinn ergibt und wo nicht.

bearbeitet von Roué

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Am 13.12.2016 um 04:24 schrieb Roué:

Mir wäre das alles nichts, weil ich keine Leute belästigen will, die absolut nichts von mir wissen wollen, ebenso wenig wie ich von Frauen "geplowed" werden möchte, von denen ich nichts will. Weiterhin müssen seine Basics nicht so dolle bzw. sein Erscheinungsbild unterirdisch sein, wenn er so gut wie nie ein Yes-Girl trifft. Es wäre vermutlich sinnvoller daran zu arbeiten.

Es wäre auch für mich nichts. 

Er war optisch einfach nur Durchschnitt und dazu dann halt der typische Naturwissenschaftler. Im Club habe ich die Schwächen nie erlebt, er fand halt nur optisch nie ein JA Mädel. Und ich würde auch eher sagen, dass es an Seeding und Comfort gefehlt hat. Damals habe ich aber selbst noch nicht verstanden, welche Sachen in Dates gut laufen. 

Für mich war er nur das absolute Beispiel, um aus einem NEIN Mädel ein JA Mädel zu machen. Weil es einfach sein Game war. Generell muss man ja auch sagen, das Orbiter in einer gewissen Quote Erfolg haben. Macht keinen Spaß. Ist nicht effizient. Aber dennoch in einer gewissen Quote erfolgreich. 

Am 13.12.2016 um 04:24 schrieb Roué:

Was soll das mit der 15% Quote heißen? Eine Wahrscheinlichkeit von 15 Prozent, dass sie mit ihm schläft oder klappt es im Schnitt bei jeder 7. Frau?

Bei grob jedem 7. Set, wo er am Ball bleibt. Er hatte da ne riesige Theorie aus Loops, die ein Mädel durchlaufen musste. Von außen hat er aber nur ein Mädel gesucht, dass locker, offen und gut drauf war und sich entertainen lies. War damals noch so die "Erdbeerwiese" Zeit. Hatte sie dann nach 10-15 Minuten keinen Bock mehr, blieb er dran. 

Am 13.12.2016 um 04:24 schrieb Roué:

Weiterhin erwähnst du Fälle von Frauen die (angeblich) uninteressiert/verfügbar waren, und sich an Typen aufgegeilt haben, so dass du dann die Lorbeeren einheimsen konntest.

Da war ich ja anwesend und kann es sehr genau erklären: 

Ausgangslage waren schnelle, sexuelle Sets im Club mit NC + Date. Attraction dann im Date gekillt. I.d.R. weil ich im Club vom Frame sehr dominant und desinteressiert rüberkam, im Date aber dann Interesse an ihr gezeigt habe. Dann im Club so den ursprünglichen Frame wieder gefahren und extrem gepushed. Gibt Mädels, die da einfach drauf stehen. 

Das waren dann aber optisch vorher "Ja" Mädels. 

Dann kenne ich noch Situationen, mit "Vielleicht" Mädels. Wo dieser Status beidseitig war, man irgendwann in einer sexuellen Stimmung war und das in Sex geendet ist. 

Ich selbst bin nie "Nein" Mädels hinterher gerannt. 

Ich gehe ziemlich genau nach der obigen Matrix vor. Ich habe nur im Hinterkopf, dass ich da in höherer Quote falsch liege und sich Dynamiken im Set radikal ändern können. Mädels können Verfügbarkeit schaffen, wenn sie wollen. Und es gibt viele "Vielleicht" Mädels, die erstmal auf "Nein" machen um zu schauen, wie der Typ das handelt. Und ich kenne auch Sets, wo ich von "Vielleicht" auf "Nein" bin, die mich dann weiter beobachtet haben und plötzlich auf die Idee kamen, dass ich doch passen könnte. 

Man muss da einfach ein wenig vorsichtig sein. 

Mir passiert das dann übrigens oft auch mir anderen Typen, dass wir Sets radikal falsch einschätzen. Das Mädel sendet nur IODs aus meiner Sicht. Und der Typ kommt freudestrahlend an und berichtet, wie ON die ist. 

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@Neice Ja, 'Orbiter' können hin und wieder erfolgreich sein. Eine Erklärung dafür habe ich versucht in meinem dritten Post (siehe das Kleingedruckte am Ende) zu liefern. Dein genannter Kumpel scheint sich hier eines ähnlichen Effekts zu nutze zu machen. Seine 15% (demnach 15 aus 100?) Theorie zweifel ich aber weiterhin an. Wenn "jedes 7. Set wo er am Ball bleibt" jene Sets meint, wo er nicht sofort oder nach 5 bis 10 Minuten wegen klarem Desinteresse und/oder Nichtverfügbarkeit der Frau rausfliegt, d.h. nicht alle eingerechnet sind, kann die Aussage schon eher hinhauen. Das Gesamtergebnis dürfte dann aber dennoch zu wünschen übrig lassen.

Zu deinen oben genannten Clubsets: Heißt also, sie war on, euer Date war dann sehr rapportlastig, (was sie nicht so gut fand, oder was meint "Attraction im Date gekillt"?) und schließlich dann wieder die dominantere Tour als du mit ihr (am dritten Treffen oder am Date?) mit ihr im Club warst? Wenn ich was falsch verstanden habe, korrigiere mich.

Eine Problematik die ich inzwischen sehe ist, dass die Ja-Vielleicht-Nein-Aufteilung weniger genau ist und mehrere Möglichkeiten umfasst, als das von Krauser dargelegte Grobschema, weshalb die Einteilung oft genug ungenau oder missverständlich verwendet wird. Dementsprechend muss, je nachdem wer sich dieser Kategorisierung bedient, genauer geschaut werden, was derjenige unter einem Maybe-Girl versteht. Ein entsprechender Fall wäre z.B. bei Interessiert-verfügbaren Frauen die auf hard to get spielen gegeben.

Gute (körpersprachliche) Reaktionen müssen nicht immer Anziehung bedeuten und andersherum (obgleich es schon eine gewisse, eben die von Krauser beschriebene, Tendenz gibt). Insgesamt sollte der Fokus nicht zu stark auf ihre Reaktionen liegen, sondern ob man physische Compliance bekommt. Gibt genug Situationen über die ich mich heute noch aufregen könnte, wo ich zu reaktionsfixiert war und wegen ihrer flirty Ausstrahlung fälschlicherweise dachte sie fährt auf mich ab (bzw. dann nicht verfügbar war und daran wenig zu drehen war) oder ich ejected habe, weil sie mir körpersprachlich zu neutral erschien.

Der US-Datingcoach Chase Amante beschreibt das in seinem Artikel "Reactions from Women, or Results with Women?" meiner Ansicht nach ziemlich treffend. Darin beschreibt er auch, dass viele Männer High Energy-Vibes, vor allem im Nachtleben, oft genug mit (sexueller) Anziehung verwechseln:

"I’ve seen lots of guys doing showy “flash” game that gets girls acting hyper and bubbly and energetic and bouncing excitedly up and down. But I’ve rarely seen those guys go home with those hyper, bubbly, energetic, bouncing girls. Usually, after the girl’s had her fill of good feelings she rejoins her friends and bids a fond farewell to the man who was entertaining her, thanking him for a fun-filled evening. (...)

Just because she’s flirting with you doesn’t mean you’re going to get together with her – and just because she isn’t doesn’t mean you aren’t. The only way you train yourself up to be a guy who produces results is to continue to push for results, irrespective of reactions. Pay attention to reactions, but don’t use them as an absolute metric and instead push on anyway. (...)

Don’t deny a woman the opportunity to be with you simply because she doesn’t seem to be reacting the way you think a girl who’s interested should react. She might be shy, or not especially gregarious or flirtatious, or maybe she’s in her head that day, or maybe she’s behaving more conservatively because people who know her are around, or maybe she likes you a lot and is scared of messing it up if she acts too interested, or who knows what the reason is. Whatever it is, you don’t want to miss out on a cute gal who digs you simply because you were too busy looking for reactions to go get results."

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bearbeitet von Roué

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vor 7 Minuten schrieb Roué:

Dein genannter Kumpel scheint sich hier eines ähnlichen Effekts zu nutze zu machen. Seine 15% (demnach 15 aus 100?) Theorie zweifel ich aber weiterhin an. Wenn "jedes 7. Set wo er am Ball bleibt" jene Sets meint, wo er nicht sofort oder nach 5 bis 10 Minuten wegen klarem Desinteresse und/oder Nichtverfügbarkeit der Frau rausfliegt, d.h. nicht alle eingerechnet sind, kann die Aussage schon eher hinhauen. Das Gesamtergebnis dürfte dann aber dennoch zu wünschen übrig lassen.

Es ist so meine Beobachtung gewesen. 1-2x Feiern pro Woche. "Sein" Set hatte er in den ersten 1-2 Stunden gefunden. So jedes 7. mal Feiern gehen war es dann ein SNL. Frag aber nicht nach der Qualität der Mädels. Der hat genommen, was sich anbot. 

vor 9 Minuten schrieb Roué:

Zu deinen oben genannten Clubsets: Heißt also, sie war on, euer Date war dann sehr rapportlastig, (was sie nicht so gut fand, oder was meint "Attraction im Date gekillt"?) und schließlich dann wieder die dominantere Tour als du mit ihr (am dritten Treffen oder am Date?) mit ihr im Club warst? Wenn ich was falsch verstanden habe, korrigiere mich.

Ich habe da inzwischen eine ganz einfache Theorie, die soweit auch für mich schlüssig ist: 

Es gibt Mädels, die stehen ultimativ auf "chasing". Sie wollen den Typen, der sie nicht will oder nur Sex will. Wo sie sich erst beweisen müssen. Wenn ich zu später Stunde in guter Laune ein Set aufmache im Club, bin ich eher auf Self Amusement aus und ziemlich sexuell. D.h. ich reduziere sie auf ihr Äußeres und ziehe sie auf. Viele Mädels gehen dann in Invest rein. Was dann mich auch investieren lässt. Daraus kann ich dann ein normales Date recht gut fahren. 

Hole ich mir von solchen Mädels die Nummer zu schnell, habe ich da einen Framebruch, wenn ich im Date abklopfe, was ich mit ihr anfangen kann sie das als "Interesse" einsortiert. 

Wenn ich so ein Mädel dann aber wieder in den Club nehme als "Wing", gehe ich halt wieder extrem in diesen Frame rein und schieße mich von "er hat Interesse" in "erst wollte er mich wohl evtl. noch ficken, jetzt aber selbst das nicht mehr". Und dann dreht sich die Dynamik. 

Mal als Beispiel: 

"Wir suchen erstmal einen Typen für Dich. Jetzt sind die Mädels noch nüchtern und wollen reden. Und mir hat unser Date schon gereicht."
(später)
"Ne, die ist zu klein. Kleine Mädels eher am Ende. Weil im Bett sind die gut, aber tanzen ist scheiße, weil ich groß bin. Und jetzt ist noch zu früh. Lass uns ein schlankes, großes Mädel suchen.... ne, die ist zu dick... wie schwer bist Du denn? Wart mal (hoch heben). Ja, so das Gewicht wie Du. Halt nur größer. Was hast Du denn? 55kg. Ja. Lass uns ein großes Mädel mit 55kg suchen. Wir haben uns ja auch eher am Ende kennen gelernt. Da ist das dann in Ordnung."

Das Ganze aber in einem lustigen Frame verpackt und so, dass man das nicht wirklich übel nehmen kann. Und über den Abend halt immer sexueller werden. 

 

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