Umfrage zur Recherche: Beziehung ja oder nein?

Beziehung: Ja oder Nein?   

150 Mitglieder haben abgestimmt

Du besitzt keine Berechtigung, an dieser Umfrage abzustimmen, oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde Dich an oder registriere Dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

34 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Im Rahmen der Recherche für eine Projektarbeit die im Augenblick noch in der AMA ausgearbeitet wird und in den Kinderschuhen steckt, wäre es sehr hilfreich, wenn möglichst viele User an dieser Umfrage teilnehmen würden.

Vielen Dank für Eure Mithilfe.

Nehmen wir an, dir stünde das Beziehungsmodell deiner Wünsche und Träume mit einer für dich sehr anziehenden, attraktiven Frau zur Verfügung. Meint: Es wird exakt das Beziehungsmodell gelebt, das du möchtest, ohne Einschränkung. Alles ist möglich. Von klassischer Monogamie, Ehe mit Kindern über eine einseitig offene Beziehung in der die Frau treu ist, du jedoch Sex haben kannst mit wem du willst bis hin zu einem Harem und schlicht jede Beziehungsform die DU als ideal empfindet. Die Frau ist für jede dieser Beziehungsformen absolut offen und macht gerne mit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So weit ist es noch nicht, wir stochern noch herum um den richtigen Ansatz zu finden. Deshalb ja auch eine so grundliegende Fragestellung ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nachfrage zum Verständnis.

Fall: Offene Beziehung. Also Sex mit anderen, aber emotionale Bindung (=Liebe) zu nur einer Frau.

Zitat

Würdest du ganz grundsätzlich eine besondere emotionale Beziehung zu einer einzigen Frau wollen?

Dann wäre die passende Antwort "ja" ?

Gehts dir da gerade wirklich nur um Emotion oder auch um Sex?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ausdrücklich um eine "exklusive" emotionale Bindung losgelöst davon wie das Sexleben gestaltet wird.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein "Nein" bei 31 Antworten soweit... insofern ein sehr einschlägiges Bild bisher. Bin gespannt wie sich das ggf. noch differenziert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast B l u e t h e

Grundsätzlich würde ich wollen:

  • Emotionale Beziehungen zu verschiedenen Frauen.
  • Eine besondere emotionale Beziehung zu einer einzigen Frau.
  • Ein dynamisches Beziehungsmodell

Wat muss isch hier drücken?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also wenn die emotionalen Beziehungen zu mehreren Frauen praktisch alle dieselbe "Wertigkeit" für dich haben, wär es "Anderes" denke ich, wenn eine davon klar hervorstechen würde eher "Ja"..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Einwurf: Also aufgrund der wirklich extrem klaren Verteilung wäre es sehr spannend, wenn von denen die mit "Nein" geantwortet haben der ein oder andere das etwas ausführen wollen würde. Wäre spannend, muss aber nicht. Die Umfrage ist ja nicht umsonst anonym.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Okay, 4 mal Nein... keine davon Lust das kurz näher zu erleutern? Also welche Form der Bindung o.ä. stattdessen gelebt oder gewünscht wird? Oder gar keine?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, dass sind Leute, die halt keine Lust auf große Gefühle haben. Entweder, weil sie da schlechte Erfahrungen gemacht haben oder das gerade erlebt haben und jetzt gerade gar keinen Bock darauf haben oder einfach nur locker vögeln wollen mit wechselnden Partnern und Gefühle als Balast sehen.

Für mich wäre es völlig unerfüllend, nie besondere, emotionale Bindungen zu Frauen zu haben.

Wäre auch mal interessant das von den Leuten zu hören. Also was genau sie stattdessen wollen.

Erklärt euch mal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast الحكيم

Ich habe mit nein votiert.

Diese Aussage spiegelt meine Ansicht zur gestellten Frage Stand heute wider. Soll also nicht in alle Ewigkeiten in Stein gemeißelt sein.

Momentan beschäftige ich mich intensiv mit der Entwicklung meiner Persönlichkeit. Ich habe begonnen, Dinge zu hinterfragen, die ich bisher als gegeben angesehen habe. Warum handle ich auf diese und nicht jene Weise? Ist das, was ich mir für mein Leben wünsche auch genau das, was ich will? Oder ist es im Endeffekt nur Egobefriedigung? Das hat mich irgendwann dazu gebracht, zu hinterfragen, warum man sich eine Partnerschaft (um im Thema zu bleiben eine besondere emotionale Beziehung zu einer einzigen Frau) wünscht. Den Wunsch für Nachwuchs lasse ich bewusst außen vor.

Ist es das nicht alleine sein können? Oder weil das eben zum Leben dazu gehört, sprich Erwartungen der Gesellschaft? Bin ich mir selber nicht genug? Brauche ich die Zuneigung anderer, um selber wirklich glücklich sein zu können? Ich bin der Meinung, viele Menschen gehen heute leichtfertig Beziehungen ein um der Beziehung Willen. Ohne sich der weitreichenden Konsequenzen der Lebenspartnerwahl bewusst zu sein. Die wenigsten wissen wirklich was sie wollen und sind leider so reflektiert wie ein Stück Toast.

Dabei habe ich bei mir selber einige offene Punkte / Baustellen ausmachen können, an denen ich derzeit arbeite. In diesem Stadium empfände ich weitreichende emotionale Bindungen tatsächlich eher als Ballast. Daher auch mein nein auf oben genannte Frage. Selbstredend wird sich dieser Zustand irgendwann verändern. Wann das ist kann ich noch nicht absehen. Alles zu seiner Zeit.

Viele Grüße,

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nu zitiert er mich...

:D

Eine wirklich griffige Ausführung, dank dir dafür. Das ist verständlich und nachvollziehbar.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast الحكيم

Ich wusste doch, dass ich den Spruch neulich erst hier irgendwo gelesen habe. Totally made my day :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden schrieb Schwielenschorsch:

Oder ist es im Endeffekt nur Egobefriedigung?

vor 2 Stunden schrieb Schwielenschorsch:

Die wenigsten wissen wirklich was sie wollen und sind leider so reflektiert wie ein Stück Toast.

Erkennst du dazwischen einen Zusammenhang? Sich absondern um nicht zu sein wie die Gesellschaft, ist das genauso Egobefriedigung? Dass man sagen kann: Ich bin besonders. Ich bin anders als ihr. Ich erkenne die Matrix. Ich steige aus dem System aus.

Die Frage die sich mir an einem gewissen Punkt gestellt hat: Wann ist Selbstreflektion "schädlich"? Ich bin an nen Punkt gekommen, an dem ich gelähmt war durch Selbstreflektion. Alleine schon, weil man vieles nicht mit Sicherheit begründen kann oder eine Ursache dafür findet. Und selbst wenn, hilft mir die Erkenntnis weiter? Sich in allem hinterfragen ist schon derbe anstrengend und selten zielführend, jedenfalls meiner Erfahrung nach. Gewisse Verhaltensweisen näher anzuschauen ist sicherlich hilfreich, gerade um sich besser kennenzulernen und schlechte Gewohnheiten durch gute zu ersetzen. Wenn andere sich nicht selbst reflektieren, ist mir das aber in erster Linie scheiß egal. Sie selber leiden darunter, machen dieselben Fehler, haben dieselben negativen Emotionen. Bei Freunden und Familie kann man da mal nen Anstoß in ne Richtung geben, wie sie das Problem lösen können aber ich habe mittlerweile akzeptiert dass es wohl viele nicht tun (anscheinend). Darüber mach ich mir aber keine großen Gedanken mehr.

Ich finde es interessant dass man seine Emotionen so stark hinterfragt, dass man eine emotionale Beziehung in Frage stellt. Also so sehr in Frage stellt, dass man herausfinden will ob man darauf verzichten kann. Ich denke die Problematik liegt an anderer Stelle:

vor 2 Stunden schrieb Schwielenschorsch:

In diesem Stadium empfände ich weitreichende emotionale Bindungen tatsächlich eher als Ballast.

Heißt soviel wie, es fällt dir schwer dich auf dich zu konzentrieren wenn da eine Frau ist die du liebst, weil dich das so sehr ablenkt bzw. belastet (meinste hier Drama?).

Das heißt deine Motivation ist viel weniger das Experiment, herauszufinden ob du alleine klarkommst, als die Tatsache dass du dir keinen Freiraum nehmen kannst wenn du emotional an jemanden gebunden bist. No offense.

Ist grundsätzlich auch kein Ding es sich "leichter" zu machen wenn man Ablenkungen außer Reichweite schafft. Das ist sogar sehr förderlich. Muss man nur dann schauen, wenn man wieder die "Ablenkungen" in Reichweite lässt, nicht in alte Verhaltensmuster reinzufallen. Weiter Hinweis darauf ist, dass du deinen jetzigen Status relativierst und sagst, dass es sich später wieder ändern wird. Sozusagen wenn du dich fertig verändert hast, biste wieder bereit für emotionale Bindungen.

Meine Gedanken dazu, hoffe hier sind Diskussionen erlaubt :-D

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast الحكيم

Danke für deinen Beitrag @Dretch! So extrem, wie du die Selbstreflektion beschreibst, ist es bei mir nicht. Wurde evtl. unabsichtlich durch meinen Text so kommuniziert.

vor 10 Minuten schrieb Dretch:

Gewisse Verhaltensweisen näher anzuschauen ist sicherlich hilfreich, gerade um sich besser kennenzulernen und schlechte Gewohnheiten durch gute zu ersetzen.

Im Kern geht es bei mir genau darum. Ich strebe nicht nach völliger Erleuchtung, wäre natürlich auch unmöglich zu erreichen. Bei Selbstreflektion ist es wie mit allem im Leben, die Menge macht das Gift.

vor 6 Minuten schrieb Dretch:

Wenn andere sich nicht selbst reflektieren, ist mir das aber in erster Linie scheiß egal.

Same here. Man kann andere Menschen nicht ändern. Das zu versuchen oder sich darüber aufzuregen ist vergebliche Liebesmüh.

 

vor 11 Minuten schrieb Dretch:

Erkennst du dazwischen einen Zusammenhang? Sich absondern um nicht zu sein wie die Gesellschaft, ist das genauso Egobefriedigung? Dass man sagen kann: Ich bin besonders. Ich bin anders als ihr. Ich erkenne die Matrix. Ich steige aus dem System aus.

Dazwischen gibt es imho einen Zusammenhang. Es brauch wohl ein sehr starkes Ego, um ihm den eigentlichen Wunsch nach einer Beziehung unterzuordnen. Nur um sagen zu können ich bin anders als ihr. Es gibt bestimmt Menschen auf die das zutrifft, ich gehöre nicht dazu.

 

vor 15 Minuten schrieb Dretch:
vor 3 Stunden schrieb Schwielenschorsch:

In diesem Stadium empfände ich weitreichende emotionale Bindungen tatsächlich eher als Ballast.

Heißt soviel wie, es fällt dir schwer dich auf dich zu konzentrieren wenn da eine Frau ist die du liebst, weil dich das so sehr ablenkt bzw. belastet (meinste hier Drama?).

Das heißt deine Motivation ist viel weniger das Experiment, herauszufinden ob du alleine klarkommst, als die Tatsache dass du dir keinen Freiraum nehmen kannst wenn du emotional an jemanden gebunden bist. No offense.

Es geht mir weniger um Ablenkung oder darum, sich keinen Freiraum nehmen zu können. Viel eher um einen Rückfall in alte Verhaltensmuster, wie du hier geschrieben hast.

vor 17 Minuten schrieb Dretch:

Ist grundsätzlich auch kein Ding es sich "leichter" zu machen wenn man Ablenkungen außer Reichweite schafft. Das ist sogar sehr förderlich. Muss man nur dann schauen, wenn man wieder die "Ablenkungen" in Reichweite lässt, nicht in alte Verhaltensmuster reinzufallen. Weiter Hinweis darauf ist, dass du deinen jetzigen Status relativierst und sagst, dass es sich später wieder ändern wird. Sozusagen wenn du dich fertig verändert hast, biste wieder bereit für emotionale Bindungen.

Das stimmt. Ich möchte zuerst lernen, mich zu 100% selbst zu lieben und zu wissen, wer ich bin und was ich will. Sozusagen die feste Basis schaffen, auf der man später eine emotionale Beziehung aufsetzen kann, wenn man möchte. Aus Freiheit und nicht aus Bedürftigkeit.

Viele Grüße,

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Minuten schrieb Schwielenschorsch:

 So extrem, wie du die Selbstreflektion beschreibst, ist es bei mir nicht. Wurde evtl. unabsichtlich durch meinen Text so kommuniziert.

Da hab ich wohl eher meine Erfahrung reinprojeziert.

 

vor 4 Minuten schrieb Schwielenschorsch:

Das stimmt. Ich möchte zuerst lernen, mich zu 100% selbst zu lieben und zu wissen, wer ich bin und was ich will. Sozusagen die feste Basis schaffen, auf der man später eine emotionale Beziehung aufsetzen kann, wenn man möchte. Aus Freiheit und nicht aus Bedürftigkeit.

Ist ne super Sache! Die Antwort auf die Umfrage wäre folgerichtig "Ja" weil es um grundsätzlich geht :-p

 

Viele Grüße!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Interesting. Ich bin exakt an der gleichen Stelle wie @Schwielenschorsch und habe mit "Ja" gestimmt. Denn das Wort "grundsätzlich" in der Fragestellung macht es unabhängig vom aktuellen Zustand und stellt die Frage im Kontext des gesamten Lebens. Und es macht sie auch unabhängig davon, ob ich zum richtigen Zeitpunkt die richtige Frau dazu finde. Ich möchte auf keinen Fall eine besondere emotionale Beziehung im Moment - egal wie diese aussieht und mit welcher Frau. Mein Leben ist perfekt, wie es jetzt ist. Für den Moment.

Ich weiß aber auch, was eine tiefe emotionale Bindung in einer Beziehung mir geben kann. Und daher gehe ich davon aus, dass ich das zu einem gewissen Zeitunkt wieder möchte, wenn die Rahmenbedingungen stimmen (d.h. Insbesondere das Beziehungsmodell). Eine monogame Beziehung kann ich mir im Moment auch in weiter Zukunft nicht mehr vorstellen. Ich habe im Laufe meiner Beziehungen festgestellt, dass mir das Model nichts bringt. Entweder gehe ich fremd und handle somit gegen meine Vorstellung einer emotionalen Beziehung oder ich bin treu und dadurch unglücklich. Wenn die Frage also unter der Bedingung eines traditionellen Beziehungsmodells gestellt worden wäre, würde ich auf jeden Fall mit "Nein" antworten. 

Was @Dretch anspricht ist ein wichtiger Punkt: Man sollte niemals aufhören, sich zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Es gibt kein finales Stadium, in der man als einer der wenigen "die Matrix sieht" und "anders ist". Man kann das außerhalb von PU auch sehr gut in alternativen Strömungen beobachten. Egal ob es der Veganer, Minimalist oder Red Piller ist, der meint seine Sicht auf und sein Modell des Lebens sei anderen überlegen, oder ob es politisch stark links/rechts orientierte, streng religiöse Menschen oder Verschwörungstheoretikern sind. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Viele dieser Strömungen nutzen bewusst Mechanismen, um sich von "den anderen" und "vom Mainstream" abzugrenzen. Und genauso verhält es sich teilweise mit Menschen, die alternative Beziehungsmodelle bevorzugen. Da wird auch gerne Abgrenzung gegenüber dem überholten traditionellen Modell betrieben. Letztendlich gibt es keine "richtigen" oder "falschen" Lebensentwurf, da es im Leben keine grundsätzlichen festen Regeln gibt. Menschen erschaffen diese Regeln aber gerne, um Orientierung zu finden und Sinn zu stiften. Und zwar individuell wie auch kollektiv. Diese Regeln sollte jeder hinterfragen und prüfen, ob sie wirklich zu einem passen oder ob man sich einfach nur aufgrund der externen Umstände übernimmt.It's going back to social independence. 

bearbeitet von Patrick B

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also a) dürft ihr diskutieren so viel ihr mögt, das hält den Strang oben und sammelt noch mehr Abstimmende ;)

b) hatte ich denselben Gedanken wie Dretch und Patrick bez. "wäre dann eigentlich ein JA bei Schorsch" aber das ist ja gar nicht so wichtig, da finde ich die Erläuterung und die entstehende Diskussion viel spannender

c) also die Frage "warum" in alle Richtungen ist ausdrücklich erlaubt...es darf also auch gern jeder, der mit "Ja" gestimmt hat ausführen, warum er das getan hat

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaub die Frage ist schlecht gestellt. Die Möglichkeit "andere" ist überflüssig und ich seh nicht ganz, was diese Frage beantworten kann (außer "Wieviel Prozent hier sind poly/non-emo-irgendwas?").

bearbeitet von Jingang

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wiederhole mich gerne: Das is nur Recherche für ein anderes Thema. Wenn aber exklusive emotionale Beziehung gar kein Thema der Community is oder es hier differenziertere Ansätze gibt (die Gesamtrealität aller Dinge hat ihre Grenzen ja nicht an meiner Fantasie) dann kann man entsprechend ausweiten oder einschränken.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe „Anderes“ votiert.

 

Jede Beziehung, ob nun monogam oder polygam ist auf Zeit limitiert. Mal ist diese kürzer, mal ist diese länger. Die Versessenheit für nur einen einzigen Menschen etwas Außergewöhnliches zu empfinden, das man bei einem anderen nicht zulässt, ist meines Erachtens selbstschädigend.

 

Was erhofft sich ein Mensch, wenn er nur für eine Person solche derartigen Gefühle zulässt?

 

Er erhofft sich, dass dieses ausgesandte Gefühl zu ihm zurückkommt, und zwar gerade von der Person, in die er seine Hoffnungen und Wünsche hineinlegt.

Er hofft, auf das Gefühl, einer ausgefüllten Glückseligkeit, für seine eigene emotionale Welt.

 

Er hält es in einem überschaubaren Rahmen. Dieser Rahmen, gibt ihm vermeintlicher weise eine zeitliche Exklusivität und eine vermeintliche Sicherheit, die nicht existent ist, und diese bezeichnet er als Beziehung. In Wirklichkeit ist es aber eine zeitliche Hingabe seiner selbst an den anderen, welcher ebenso nur zeitlich begrenzt anwesend ist.

Viele stecken in diesen Rahmen so viel von sich rein, das er zu platzen droht, anstatt den anderen/die anderen auf sich wirken zu lassen, sich bereichern zu lassen.

 

Meine Welt ist bunt und nicht einfarbig.

Ich lebe Beziehungen auf Zeit, mit mehr als nur einem Menschen, in vielen Bereichen.

Jede Frau ist auf ihre eigene Weise einzigartig und bereichert mich, wie nur sie es kann.

Zu jeder Frau in meinem Leben hatte/habe ich ein Gefühl von emotionaler Einzigartigkeit, weil sie einzigartig ist.

Und mit jeder Frau verbindet mich ein besonderes emotionales Gefühl, das ich nicht limitiert sehen möchte.

Dem gegenüber steht die Zeit, die ich als Single verbringe.

Alleine, autark, in tiefer Zufriedenheit mit mir selber.

Die einzige Konstante in meinem Leben, bin ich.

 

 

 

bearbeitet von Firster
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast B l u e t h e
vor 7 Stunden schrieb Firster:

Die Versessenheit für nur einen einzigen Menschen etwas Außergewöhnliches zu empfinden, das man bei einem anderen nicht zulässt, ist meines Erachtens selbstschädigend.

Du kannst es ja auch mal anders herum betrachten.

Es könnte ja eine Person geben, die für dich einen höheren Emotionalen Wert besitzt. Nicht weil du diesen Wert bei anderen Personen künstlich abwürgst (klein hältst), sonder weil die halt schlicht und ergreifend einfach nicht ran reichen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.