Über die Liebe, wo sie hinfällt und die Ehrlichkeit

184 Beiträge in diesem Thema

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vor 2 Stunden, DramaQueen007 schrieb:

entweder ist das jetzt sehr provokant oder du lernst die falschen Leute kennen. Es gibt kein "alle Frauen sind so". Das ist rein statistisch nicht möglich. Außerdem ist der Mensch in seinem Verhalten zu komplex, um ein Verhalten auf "dieser Mensch macht das immer so, weil er eine Frau ist" zu reduzieren. 

daher kann man sich den Rest des Beitrags getrost schenken.  

Ich habe geschrieben, dass ich nicht alle Frauen meine. Aber eine Tendenz ist definitiv zu erkennen.

Lies doch einfach mal einige Beziehungsthreads durch. Wenn mehr als die Mehrheit der Threads dafür spricht, dann scheint ja doch was dran zu sein. Natürlich will ich als Mann auch nicht abgestempelt werden als "Alle Männer sind so und so".

Es ist einfach nur Beobachtung: Die meisten Frauen geben Fehler nicht zu.

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vor 7 Stunden, DrHitch schrieb:

Es ist einfach nur Beobachtung: Die meisten Frauen geben Fehler nicht zu.

Also ich habe die Beobachtung gemacht, dass es sowohl Männer als auch Frauen gibt, die ungerne Fehler zugeben. Oder bestimmten Personen gegenüber ungerne Fehler zugeben. Oder die sich etwas verschwurbelt entschuldigen (also nicht einfach sagen "Entschuldigung", sondern stattdessen Dinge tun/sagen, die sonst untypisch für sie sind und man merkt, dass sie darüber die Beziehung wiederherstellen wollen). Ich kenne sowohl Männer als auch Frauen, die lügen, die flunkern, die drucksen etc statt einen Fehler zuzugeben. Ich kenne aber auch sehr reflektiere und kommunikative Männer und Frauen. 

letztendlich alles sehr individuell. bezogen auf die Person, die Umstände, den Kontext, des Fehlers (kleiner Fehler vs großer Fehler) etc pp. Ich kenne auch kein Verhalten bei dem ich sagen würde "so sind die meisten Männer". Dafür gibt es viel zu viele Facetten. 

Ich würde da einfach mal ein bisschen differenzierter durchs Leben gehen. Mit "das sind halt Frauen, die sind so" kann man sich natürlich das Leben leichter machen, weil man seine eigenen Anteile und damit die eigene Verantwortung nicht reflektieren muss.

"Die Frau hat einen Fehler gemacht und will es nicht zugeben. typisch Frau". Dass man vielleicht selbst aber auch eine Teilschuld trägt, vielleicht selbst die Brücken der Kommunikation eingerissen hat, ihre Entschuldigungsversuche übersieht... das kann man dann wunderbar ausblenden. Die Frau ist ja eh schuld. Und will sich einfach nicht entschuldigen. püh. 

bearbeitet von DramaQueen007
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Gast botte
vor 3 Stunden, DramaQueen007 schrieb:

Die Frau hat einen Fehler gemacht und will es nicht zugeben. typisch Frau". Dass man vielleicht selbst aber auch eine Teilschuld trägt, vielleicht selbst die Brücken der Kommunikation eingerissen hat, ihre Entschuldigungsversuche übersieht... das kann man dann wunderbar ausblenden. Die Frau ist ja eh schuld. Und will sich einfach nicht entschuldigen. püh. 

Das Denken in Begriffen von Schuld/Nichtschuld ist im Umgang meist eh nicht hilfreich, weil rückwärtsgewandt und distanzierend. Ich hab mir angewöhnt, maximal in ‚Anteilen‘ zu denken. Unterschiedliche Interessen nicht zu werten, sondern zu verstehen und zu akzeptieren. Boys will be boys... Hilft mir allgemein im Umgang. Dann kann man einen Entschuldigungsversuch auch als das sehen, was es ist: ein Entgegenkommen, eine Annäherung - und nicht eine Unterwerfung. Daneben ist‘s ne gute Idee, sich auf den eigenen Anteil zu fokussieren, denn den kann man beeinflussen.

Ist manchmal leichter gesagt als getan, aber so isses.

bearbeitet von botte

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Also ich kenne ehrlich gesagt solche Frauen nicht. Und sogar meine Ex, die biologisch einen Hang zu Drama hat, hatte sich immer brav bei mir entschuldigt. Auch meine Arbeitskolleginnen, Freundinnen von mir, FBs usw. 

Muss ehrlich sagen dass deine These sehr weit hergeholt ist wenn nicht sogar falsch. Oder du lernst die falschen Frauen kennen. 

Es gibt zwar geschlechtsspezifische Merkmale und Unterschiede hinsichtlich der beaviouralen Ebene, aber das was du beschreibst ist nicht mal Pseudowissenschaft, sondern einfach nur Unsinn den du dir da selbst zusammen gereimt hast.

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vor 14 Stunden, botte schrieb:

Ein Mann würde lieber sterben, als einen Fehler zuzugeben.

is scho geil.

Weil du nur mit Hampelmännern rumhängst. Ist also dein eigener Fehler

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vor einer Stunde, pMaximus schrieb:

Muss ehrlich sagen dass deine These sehr weit hergeholt ist wenn nicht sogar falsch. Oder du lernst die falschen Frauen kennen.

 

vor 16 Stunden, DramaQueen007 schrieb:

entweder ist das jetzt sehr provokant oder du lernst die falschen Leute kennen.

Anscheinend, kann ja gut sein.

Habe nach meiner letzten Ex erst so richtig mit PE angefangen und seitdem auch keine LTR mehr gehabt, wo ich meine eigene These überprüfen könnte. Kann gut sein, dass Neue HBs anders drauf sind, da "gleich und gleich" sich gern gesellt.

Bin aber trotzdem überraschst, dass ihr dieses Phänomen gar nicht kennt bzw. nicht bewusst seht. Existieren tut es ja trotzdem. Besonders hier im PUF, da wird so eine Sicht nochmal krass verstärkt.

bearbeitet von DrHitch

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Gast botte
Am 17.11.2018 um 15:22 , ruskovic90 schrieb:

Weil du nur mit Hampelmännern rumhängst. Ist also dein eigener Fehler

War Ironie. Ich schreib‘s nächstes Mal wieder dran.

bearbeitet von botte

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Am 17.11.2018 um 01:24 , DrHitch schrieb:

Natürlich will ich als Mann auch nicht abgestempelt werden als "Alle Männer sind so und so".

Auch wenn das hier schon alles durch ist, habe ich (und damit meine ich auch nur mich) nur eins dazu zu sagen, wenn es darum geht abgestempelt zu werden mit "alle Männer sind so" ...

( ob von frustrierten Frauen, denjenigen die immer wieder "an den Falschen" geraten, denen die einfach provozieren wollen oder auch denen die es aus Spaß sagen ... ) :

Es geht mir komplett am Arsch vorbei, weil es mir absolut shit-egal ist, was für eine Meinung jemand über was oder wen hat 😀 (ich nehme sie aber zur Kentniss)
... und abgestempelt werden kann man nur, wenn man sich auch angesprochen fühlt. Und da ich das nicht tue, ist die Behauptung "alle Männer..." schon nicht mehr wahr.

Bei jedem anderen Thema würde ich evtl. noch einen einzelnen Satz dazu sagen (und es damit belassen) ... alle Politiker sind so, der Staat kümmert sich ja nicht um seine Bürger (wer hat das überhaupt irgendwann mal behauptet!?) 🤣, alle Firmen wollen nur Profit und alle scheißen auf den kleinen Mann (Mitarbeiter), etc. pp. blah.

Da würde ich sogar noch, die Sekunde, wo ich mein Bier in die Hand nehme und zum Mund führe, murmeln "Hast halt den falschen Job / die Falsche firma erwischt" oder aber vielleicht

"Wenn dich Dein Job/ die Firma anpisst, dann hast du jederzeit die Freiheit diese(n) zu wechseln" (oder einfach mal anfangen sich irgendwo anders zu bewerben).

-- Jede Aktion, von Deinem Gegenüber, kann nur dann Wirkung haben, wenn Du darauf reagierst --

( und im Grunde genommen, geht es nur um Deine Reaktion, die der Gegenüber sehen und sich darüber freuen will  )

Ich weiß jetzt auch nicht warum ich das alles geschrieben habe, aber jetzt ist es raus.

PS: Mein vollster Respekt an den TE für seine balls of steel. Und ich meine damit das "Ergebnis" ... der Weg dahin meistert jeder auf seine Art.

bearbeitet von PiOnEeRReSeArCH
Respekt
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Ich weiß - Leichenfledderei. Aber für mich ein enorm wertvoller Thread.

TE am Anfang super reflektiert, auch konsequent - gegen Ende dann von den warmen Worten einlullen lassen, weil man ja auch der Partnerin vertrauen möchte.

 

Habe auch ne ähnliche Erfahrung gemacht (Arbeitskollege, 11 Jahre älter als meine LTR).

Ich glaube, sobald das Kind mal in den Brunnen gefallen ist, ist es einfach enorm schwer.

Kenne das Beispiel aus männlicher Sicht - mein ehemaliger Mitbewohner im Studium, LTR für 5 Jahre (die letzten 1.5 auf Distanz wegen Studienortswechsel) hing unheimlich an seiner LTR (eigentlich schon emotional abhängig) hat sich Hals über Kopf in ein Mädel aus unserem neuen Freundeskreis verknallt. Er meinte auch, er muss aktiv den Kontakt einstellen, dann kam CoVid und wir sind alle vom Studienort nach Hause - er zu seiner LTR. Hat dann 8-10 Wochen mit ihr zusammen gelebt und mit der anderen kaum Kontakt gehabt. Dann ging die Uni vor Ort weiter - wieder komplett verknallt und Verliebtheitsgefühle gehabt. Wollte Uni Gruppe wechseln etc. Hat sich hinterfragt was ihm fehlt - er meinte nur die Fernbeziehung stört. Dann Sommersemesterferien, wieder dasselbe Spiel, er hat sich komplett wohlgefühlt mit der LTR. Alles easy. Im Studienort ging dasselbe wieder los. Die gute wollte nie von ihm was, war nur offen.

Schlussendlich hat sich seine LTR von ihm dann getrennt (aus anderen Gründen), das hat dann alles überschrieben bei ihm.

Finde aus dem Thread hier kann man sehr viel mitnehmen.

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