Reicht der Beta-Blocker hier noch?

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1. Dein Alter: 29
2. Ihr Alter: 30
3. Art der Beziehung: monogam
4. Dauer der Beziehung: 1.5 Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 6 Monate
6. Qualität/Häufigkeit Sex:  ca. 1 Mal pro Woche
7. Gemeinsame Wohnung: nein

 

Situation:
Meine Freundin und ich schliefen zu Beginn unserer Beziehung ca. 3x pro Woche und der Sex war intensiv und schön. Meine aktuelle Jobsituation sowohl ein paar Selbstwertbaustellen, die sich über die Jahre angehäuft haben, führten nun zu einer verzwickten Lage, die vor kurzem eskaliert ist. Respektive vor nicht so kurzem: mein Frame nahm über die letzte Monate einige Schäden durch needy Verhalten und vernachlässigen meiner grösseren Ziele / Lebenssinn. Ihr läuft es derzeit in allen Belangen, weswegen sie auf meine Bestätigung kaum angewiesen ist. Ich habe einen erfüllten Social Circle, mit welchem ich viel unternehme und treibe viel Sport. Ansonsten habe ich aber neben dem Job nicht allzu viele Hobbies, denen ich nachgehe. Ich lerne gerne und oft neue Leute, auch Frauen, kennen. Ich treffe mich auch viel mit Freundinnen und komme grundsätzlich gut mit Frauen klar. Ich empfinde aufgrund der fehlenden Bestätigung ein Mangel. Unsere Kommunikation war meistens sehr gut, wir sind respektvoll und necken uns viel. Zuletzt war ich durch meine allgemeine Unzufriedenheit, die ich noch nicht als allzu hoch gewichtet hatte,  wohl etwas träge geworden. Mein mehrmaliges Betteln um Sex hat die Lage auch nicht verbessert, was sich zunehmend auf ihre Libido auswirkte und nun hat sie mir gestanden, dass sie sich körperlich nicht mehr zu mir hingezogen fühlt, was ein ziemlicher Schlag in mein Gesicht war. 

Ich muss etwas an meiner Job- und Sinnsituation ändern, um mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Weiter möchte ich sie unbedingt als Freundin behalten und möchte mit dem Beta Blocker versuchen, Führung zurückzugewinnen. Meine Lockerheit hat jedoch unter der aktuellen Eskalation ziemlich gelitten, wodurch ich eine ziemliche Angst entwickelt habe. Ich möchte meine Souveränität wieder zurückgewinnen und gleichzeitig für sie wieder ein ebenbürtiger, führender Sexualpartner sein. Ich habe sie seit dem Streit zwei Male gesehen und wir versuchten ein mal Sex zu haben, wobei ich Errektionsprobleme hatte. Jetzt hilft wohl nur noch der Betablocker, doch ich zweifel an einer kongruenten Umsetzung dessen mit meiner aktuellen Verfassung. Ich werde jedoch alles mögliche geben, die Lage zu verbessern.

Mein Plan ist, ihr etwas weniger Raum zu geben, sexuellen Invest von ihr liebevoll abzublocken und an meiner Identität zu arbeiten. Habt ihr mir allenfalls noch einen Tipp, wie ich die Geschichte noch irgendwie retten kann? Sie bedeutet mir viel. 

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Ich halt den Beta Blocker für rumdoktorn an toten Pferden. Für die meisten Dudes ist das imho ne totale Luftnummer. Würd ich nur in Erwägung ziehen, wenn wirklich Haus und Kinder auf dem Spiel stehen.

Ansonsten. Nach so ner Ansage:

vor 22 Minuten, Thetys schrieb:

dass sie sich körperlich nicht mehr zu mir hingezogen fühlt,

ist Schluss.. was soll der Zirkus noch?

 

Kann sich ja in nem Jahr oder was alles wieder annähern. Aber erstmal ist der Drops gelutscht, Mann. Wo willst´n da irgendne gescheite Dynamik drum basteln? Geht nicht. "Ich will dich nicht mehr Ficken" ist der Größte Anzunehmende Unfall für jede Paarbeziehung. Da is Sense.

Ist totaler Mumpitz, was du vorhast.

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Ich sehe nicht die Notwendigkeit für den Betablocker. Du bist unterwegs, machst Sport und selbst das Thema Konkurrenz wird bedient. Nee nee, deine Baustelle ist da:

vor 29 Minuten, Thetys schrieb:

Mein mehrmaliges Betteln um Sex

und da:

vor 30 Minuten, Thetys schrieb:

Ich empfinde aufgrund der fehlenden Bestätigung ein Mangel

Schau, wenn du dich selbst für minderwertig hältst, dann brauchst du eher was für deinen Selbstwert. Persönlichkeitsentwicklung statt Taktiken. Den souveränen Kerl kannst Du doch nicht mal kurzfristig spielen.

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Du beschreibst sehr wenig wie eure Beziehung insgesamt gestaltet ist oder was du an ihr und der Beziehung gut findest.

Du schreibst du wärst träge geworden, was meinst du damit?

Habt ihr gemeinsame Interessen? Gemeinsame Ziele? Agiert ihr als Team? Unterstützt sie dich darin etwas an deiner Lebenssituation zu ändern? Führt ihr Gespräche abseits von "Ist noch Klopapier da?" Habt ihr richtige Dates oder sehen treffen so aus das einer beim anderen vorbei kommt, ihr vor der Glotze hängt und du irgendwann nach Sex bettelst?

Wenn deine Partnerin dir ins Gesicht sagt das sie dich nicht mehr attraktiv findet ist wesentlich mehr im Argen als das du nach Sex gebettelt hast. Das ist eher der Höhepunkt eines schon lange schwelenden Prozesses den du nicht wahrgenommen hast solange der Sex noch regelmäßig war.

Beta Blocker bringt dir nur etwas wenn du auch herausfindest und *änderst* was euch an diesen Punkt geführt hat. Aber eigentlich würde ich @Easy Peasy zustimmen. Der Drops ist gelutscht.

 

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Gast spartakus666
vor 50 Minuten, Thetys schrieb:

1. Dein Alter: 29
2. Ihr Alter: 30
3. Art der Beziehung: monogam
4. Dauer der Beziehung: 1.5 Jahre

In so einer Konstellation sehe ich auch "finde Dich sexuell nicht mehr attraktiv" als Beziehungsende. Von der Frau kommuniziert. Es ist eine Sexualbeziehung. Keine WG.

Lern aus der Beziehung und suche Dir eine Frau, die auf Dich steht.

Bist mit 29 in einem guten Alter.

Selbst wenn Du es nochmal gedreht bekommst, dann steht sie halt auf eine Seite von Dir. Unwahrscheinlich, dass Du das in allen Lebensphasen durchgehalten bekommst. Kann einem ja auch mal richtig dreckig gehen. Dann werden in ner guten Phase noch Kids gezeugt, geheiratet und nen Haus auf Pump gekauft.

Und spätestens mit dem Stress, den Kinder bringen oder halt ner späteren Phase, ist der Supergau da. Entweder läuft es in die Richtung oder sie beendet die Beziehung und / oder provoziert ein Ende. Das passt auch zum Alter. Ich würde es auch so einschätzen, dass sie eigentlich keinen Bock mehr hat und eher schaut, dass Du das Ding beendest. Zumindest so von außen beurteilt mit dem, was Du hier schreibst.

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vor 1 Stunde, Hexer schrieb:

Ich sehe nicht die Notwendigkeit für den Betablocker. Du bist unterwegs, machst Sport und selbst das Thema Konkurrenz wird bedient. Nee nee, deine Baustelle ist da:

und da:

Schau, wenn du dich selbst für minderwertig hältst, dann brauchst du eher was für deinen Selbstwert. Persönlichkeitsentwicklung statt Taktiken. Den souveränen Kerl kannst Du doch nicht mal kurzfristig spielen.

Die Herausforderung ist ja, dass ich die Gesamtsituation verbessern muss. Und damit einen entsprechenden Druck an verschiedenen Enden spüre. Ich will an mir arbeiten und erkenne den Handlungsbedarf.

vor einer Stunde, Frau S. schrieb:

Du beschreibst sehr wenig wie eure Beziehung insgesamt gestaltet ist oder was du an ihr und der Beziehung gut findest.

 Du schreibst du wärst träge geworden, was meinst du damit?

 Habt ihr gemeinsame Interessen? Gemeinsame Ziele? Agiert ihr als Team? Unterstützt sie dich darin etwas an deiner Lebenssituation zu ändern? Führt ihr Gespräche abseits von "Ist noch Klopapier da?" Habt ihr richtige Dates oder sehen treffen so aus das einer beim anderen vorbei kommt, ihr vor der Glotze hängt und du irgendwann nach Sex bettelst?

 Wenn deine Partnerin dir ins Gesicht sagt das sie dich nicht mehr attraktiv findet ist wesentlich mehr im Argen als das du nach Sex gebettelt hast. Das ist eher der Höhepunkt eines schon lange schwelenden Prozesses den du nicht wahrgenommen hast solange der Sex noch regelmäßig war.

 Beta Blocker bringt dir nur etwas wenn du auch herausfindest und *änderst* was euch an diesen Punkt geführt hat. Aber eigentlich würde ich @Easy Peasy zustimmen. Der Drops ist gelutscht.

  

Wir sehen uns 2,3 Male die Woche, unternehmen viel verschiedenes zusammen, unsere Freunde mögen sich und uns und wir sehen uns als Team. Von gemeinsamen Zielen sprachen wir in der Phase vor meinem "Einbruch", wo sich meine Situation verschlechterte, was sich auf meine Souveränität/Selbstwert schlug. Wir unternehmen viel unterschiedliches und geben uns beide Mühe für Dates. Sex-Initative kam öfter von mir als von ihr, aber ich hab zuletzt vermutlich zu schwach verführt. Im Zusammenhang mit meinen Selbstwerteinbussen schlug dies voll ein.

Die Frage ist jetzt, wie ich diesen Trümmerhaufen wieder zusammenkitte. Sie sagt auch, dass ihr viel an mir liegt und sie mich als Partner extrem schätzt. Ich war noch nie in einer solchen Situation und bin gerade ziemlich überfordert. 

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Gast

Ihr jetzt weiter nachzulaufen wird mMn. nichts bringen. Konzentriere dich auf dich, mach Sport und gehe deine Baustellen an. Sei liebevoll ihr gegenüber aber halte körperlich Distanz. Entweder es ränkt sich wieder ein oder es ist eben durch.

Du solltest jederzeit in der Lage sein die Beziehung zu beenden. 

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Ganz ehrlich: Der Drops ist gelutscht. Vergiss es mit dieser Frau, vergiss es in der nächsten Zeit überhaupt mit Frauen. Kümmere dich um deine eigene Person und wende dich erst dann in einer neuen, aufgearbeiteten Version den Frauen zu (ohne dich selbst aus den Augen zu verlieren).

Mag alles hart klingen, alles andere wäre - aus aller unserer selbst gemachten Erfahrung - vergeudete Lebenszeit. Die Frau hat es sich anders überlegt. Ich möchte nicht schreiben, dass sie es nicht wert ist, aber was soll man sagen? Ihr passt nicht zusammen. Verschwende nicht deine weitere Lebenszeit an ein totes Pferd. Eine Beziehung kann man irgendwie wieder kitten, aber es wird immer etwas zurückbleiben. Hier sprechen die Daten eine andere Sprache. Das ist nach dieser kurzen Zeit ein einziger Scherbenhaufen.

Sofortiges Ende!

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TE, in deinem Text stehen alle PU-Schlagworte. Aber eigentlich erfährt man nicht, worum es geht. Vielleicht mal eine Fassung schreiben, die nur chronologisch erzählt, was eigentlich los war. 

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vor 1 Stunde, Bernd-das-Brot schrieb:

TE, in deinem Text stehen alle PU-Schlagworte. Aber eigentlich erfährt man nicht, worum es geht. Vielleicht mal eine Fassung schreiben, die nur chronologisch erzählt, was eigentlich los war. 

Als wir uns kennenlernten, war ich relativ souverän und es bestand eine grosse Anziehung. Wir haben uns dann stets zusammen weiterentwickelt und die Qualität unserer LTR hat sich auf allen Ebenen verbessert. Wir geben uns beide Mühe, dass unsere Beziehung vielfältig und spannend ist und das klappt auch gut. Vor einem halben Jahr hatte ich einen Jobwechsel, der meine Zufriedenheit senkte und meine verfügbare Zeit etwas erhöhte. Ich hatte also nach wie vor viel Zeit für alle meine Interessen, aber bin für sie etwas verfügbarer geworden.

In dieser Zeit hat sich unser Sexleben vermindert, an Quanti- und Qualität. Wir sehen uns nach wie vor oft, unternehmen viel und verwöhnen uns gegenseitig. Sie hat etwas mehr Projekte und Hobbies als ich, was mir durch den vorherig sehr intensiven Job etwas abhanden gekommen ist. Nichtsdestotrotz bin ich rel. unabhängig, mache ich Sport, treffe mich mit Freund/innen und sehe dort mehr das Problem, dass ich mir zu viel Zeit für sie freihalte, was umgekehrt nicht unbedingt der Fall ist, aber wohl auch auf meine Attraction schlägt. Zudem sind bei mir in den letzten wochen die meisten Glücksmomente in der Beziehung entstanden, was bei ihr diverser ist. In den letzten Wochen habe ich aus leicht gestiegener allgemeiner Unzufriedenheit mich zwei, drei Mal sehr unklug verhalten, und ihr kommuniziert, dass mir Sex fehlt und trotzig reagiert. 

Vor einer Woche hat sie mir unter Tränen gestanden, dass sie fürchtet, wir seien perfekte Partner aber auf der sexuellen Ebene evtl. nicht kompatibel. Seither haben wir uns 2 Mal gesehen und jeweils sehr schöne Dates erlebt. Aber ich merke, wie mich die Situation zunehmend aus der Bahn wirft und auf meine Souveränität schlägt. Ich möchte einen Weg finden, die Situation zu retten. Ich arbeite an der Verbesserung der Jobsituation und versuche auch an anderen Fronten vielfältiger zu werden, primär für mich. Gleichzeitig bedeutet sie mir unheimlich viel, weswegen ich die Geschichte noch nicht aufgeben will und hier anklopfe, um vielleicht noch einen Anstoss zur Verbesserung zu finden. Mir mangelt es grundsätzlich nicht mal unbedingt an Alternativen, die interessieren mich aktuell einfach null. Sie ist auch daran interessiert, die Situation zu verbessern und hat mir gesagt, dass sich was ändern müsse, aber wir sind beide etwas ratlos. Mir ist klar, dass sich die Situation nicht zerreden lässt. 

bearbeitet von Thetys

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vor 18 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Also irgendwie kann ich mir das sehr schwer vorstellen dass sie keinen Bock mehr auf Sex hat nur weil du mehr Freizeit hast und mal bockig warst zwegs unterficktheit. Ich vermute da is mehr im Busch und der TE schwurbelt eloquent um den heißen Brei.

Naja, wenn der Kerl anfängt zu jammern und zu quengeln und um Sex bettelt, dann legt das recht zuverlässig die Pussy trocken. Die Kleine hat keinen Bock die Rolle des Mannes in der Beziehung zu übernehmen. Also redet sie sich das noch ne Weile schön und wenn das nicht mehr geht, isse weg.

Einzige Chance für den TE ist es wieder der Kerl in dieser Beziehung zu werden. Aber sowas ist nicht schnell gemacht. Denn das kannst Du nicht vortäuschen. Dieser Frame muss tief in Dir drin sein.

 

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Gast spartakus666
vor 11 Stunden, Thetys schrieb:

Die Herausforderung ist ja, dass ich die Gesamtsituation verbessern muss. Und damit einen entsprechenden Druck an verschiedenen Enden spüre. Ich will an mir arbeiten und erkenne den Handlungsbedarf. 


Du glaubst also, dass nachdem "betteln und beschweren" nichts gebracht hat, nun die passende Lösung ist, mit ihr zu reden und zu analysieren, wie Du Dich "optimieren" kannst. Und dann zu schauen, ob Madame wieder ein Kribbeln in der Vagina spürt, nachdem sie Deine Optimierungsversuche bewundert hat.

Schade dass ihr nicht auf die Idee gekommen seid, dass sie vllt. feucht wird, wenn Du Dir eine Clouwnsnase aufziehst, eine Pfauenfeder in den Hintern steckst, einen Paarungstanz aufführst und dabei gackerst wie ein Huhn. Spätestens da wäre klar, wie sinnlos der Ansatz es ist, sich zu verändern, um die Vagina wieder zu ölen. Vor allem das noch mit der Freundin zu besprechen.

Denk mal an Machtgefälle.

Wer den niedrigeren Sexdrive hat, übt Macht aus. Betteln, verändern und sich anpassen, ist devotes Verhalten.

Denk das mal durch. Da ist ja selbst der Betablocker noch konstruktiver.

Ansonsten noch der Hinweis, dass Du nicht der erste Typ wärst, der sexuell nen toten Fisch sich angelt. Der dann am Anfang noch zappelt und genau weiss, dass es sexuell Probleme in LTRs gibt und motiviert. Vllt. auch noch Sex als Bindung einsetzt. Danach ist der Ofen aber aus. Dann kommen die Sprüche "viel Stress", "weiss nicht, woran es liegt", "liegt nicht an Dir" oder eben "ich habe keine Lust auf Sex, weiss auch nicht". Und schon wird da versucht, den Fisch zu beleben. Das Wasser auszuwechseln. Weil am Anfang ist er ja geschwommen. Kein Delfin. Kein Tunfisch. Aber wenigstens schwamm der Fisch nicht mit dem Bauch nach oben und bewegte sich nicht mehr. Muss also am Mann liegen.



 

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Bezgl. der Kompatbilität: Dazu kommt, dass sie die meisten Male wenn wir miteinander Sex haben Schmerzen erlebt. Dies sei in vergangenen Beziehungen nie aufgetreten, und wir haben medizinisch / Verhütungsmitteltechnisch (Pille abgesetzt) alles soweit abgeklärt, dass es wohl auf eine psychische Ursache zurückzuführen ist. Sie leitet daraus die fehlende körperliche Hingezogenheit als mögliche Ursache ab. Der Sex ist für sie also oft weniger angenehm und ging deshalb zurück. Ich zeige dafür Verständnis (abgesehen vom erwähnten uncleveren Druckaufbau) und versuche bestmöglich auf sie einzugehen, mir fällt es unter diesen Umständen jedoch auch schwer, sie zu verführen und sexuell dominant aufzutreten, da ich ihr nicht weh tun möchte. Könnte hier eine gemeinsame Therapie helfen? Oder zusammen sexuell neu auf einander zugehen? Das Hauptproblem ist der Druck, der zumehmend über uns hängt und ein leidenschaftliches „sich fallen lassen“ erschwert. Wir haben über Öffnung der Beziehung gesprochen, wollen das aber eigl. beide nicht. 

bearbeitet von Thetys

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Gast
vor 14 Minuten, Thetys schrieb:

und sexuell dominant aufzutreten, da ich ihr nicht weh tun möchte

Ist es denn nötig sexuell dominant aufzutreten? Vielleicht will sie lieber etwas entspannten Kuschelsex mit dir. Vielleicht mag sie es lieber geleckt zu werden oder oder oder.

Wenn sie Schmerzen beim Sex hat (auch wenn das vielleicht garnicht stimmt) ist das immer ein Zeichen das hier etwas falsch läuft.

bearbeitet von Gast

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Gast spartakus666
vor 13 Minuten, Thetys schrieb:

Dazu kommt, dass sie die meisten Male wenn wir miteinander Sex haben Schmerzen erlebt. Dies sei in vergangenen Beziehungen nie aufgetreten, und wir haben (...)

Schön. Es hat also noch nie gepasst.

Einfache Frage: Warum geht eine sexuelle Frau in eine LTR mit einem Typen, in der es sexuell nicht passt? Steht sie plötzlich auf scheiß Sex? Ist die doof? Geht mal davon aus, dass sie das Problem in vorherigen Beziehungen kennt und ganz genau weiss, dass es ein riesiges Problem darstellt. 

 

bearbeitet von spartakus666

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Das erste Jahr über war dieses Problem noch nicht da. Und mit anderen Frauen auch nicht. Ich bin mit meinem Latein einfach zunehmend am Ende, wie ich unser Sexleben wiederbeleben kann...

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vor 1 Stunde, spartakus666 schrieb:

Kein Delfin.

Delfine sind keine Fische. 

Das lag mir jetzt irgendwie auf dem Herzen....

vor 1 Stunde, Hexer schrieb:

Naja, wenn der Kerl anfängt zu jammern und zu quengeln und um Sex bettelt, dann legt das recht zuverlässig die Pussy trocken. Die Kleine hat keinen Bock die Rolle des Mannes in der Beziehung zu übernehmen. Also redet sie sich das noch ne Weile schön und wenn das nicht mehr geht, isse weg

Richtig, stimme dir zu. Aber der TE schreibt von 2 - 3 mal. Das klingt für mich noch nach einem verzeihbaren Rahmen. Andere User teilen ebenfalls meinen Verdacht dass da irgendwo Infos fehlen.

vor 1 Stunde, cdc schrieb:

Kann mir nicht vorstellen, dass diese simple Formel stimmt bzw. etwas mit Euren Beziehungsproblemen zu tun hat. Mehr Zeit ist nicht schlecht. Was schlecht zu schein seint, ist: In Deinen Worten klingt eine persönliche Krise durch. Dich beschäftigt etwas grundsätzliches, aber du kannst oder willst es nicht klar benennen.

 

vor 1 Stunde, cdc schrieb:
Zitat

Zudem sind bei mir in den letzten wochen die meisten Glücksmomente in der Beziehung entstanden, was bei ihr diverser ist.

Diverser bedeutet hier, dass bei ihr die meisten Glücksmomente mehr verteilt sind? What the f*** reden wir da. Ich versteh es nicht.

Genau das dachte ich auch und meinte das mit "eloquentes rumgeschwurbel um den heißen Brei."

 

vor einer Stunde, Thetys schrieb:

Bezgl. der Kompatbilität: Dazu kommt, dass sie die meisten Male wenn wir miteinander Sex haben Schmerzen erlebt.

Und siehe da, plötzlich tauchen neue Infos auf.

TE, ich würde dir tatsächlich eine Paarberatung vorschlagen wenn bei ihr Psychosomatische Sachen auftreten welche vorher bei ihr nie Thema waren.

Wenn sie grundsätzlich eher nen low Sex drive hat wäre es auch ne Möglichkeit dass du dir nach Absprache den Sex woanders holst. Gibt tatsächlich Pärchen welche es so handhaben. Sie hat wenig bis keinen Bock auf Sex, er is ein notgeiler Rammler, ansonsten passt es auf allen Ebenen der Beziehung, also wurde der Sex ausgelagert und durch andere Anbieter ersetzt. Kann man sich schwer vorstellen aber es sind alle Happy mit der Lösung.

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Gast

Hier war der Sex noch gut. Aber sie hatte schon am Anfang nicht so richtig Bock auf eine LTR mit dir. Jetzt bist du mal nicht perfekt und schon reicht es nicht mehr. Lieber ein Yes-Girl.

Schade, dass diese Info vorenthalten wurde. Hätte aber sicher zu unangenehmen Antworten geführt.

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Wichtige Info, die der Kollege hier anbringt. Dein Verhalten, sei es Beziehung oder Sex, zieht sich schon durch die ganze Beziehung. Ob das mit den Schmerzen so stimmt, will ich jetzt gar nicht beurteilen, wäre auch locker möglich dass sie sowas sagt weil sie schlichtweg keinen Bock hat mir dir zu vögeln.

Zeigt aber auch, dass du dich mit der ganzen Thematik bezüglich Weiterentwicklung entweder gar nicht oder viel zu wenig beschäftigt hast. Deine größte Baustelle bist du jedenfalls anscheinend noch nicht angegangen.

Als Pragmatiker kann ich dir nur sagen wie ich die Sache lösen würde: Beenden und sich einige Monate nur mit sich selbst beschäftigen. Da sie die Beziehung mit dir anscheinend nur durch Quasseln eingegangen ist, scheint sie genau so needy zu sein wie du. Du kannst natürlich auch in der Beziehung bleiben - ergo, weniger sehen, an dir selbst arbeiten. Die Frage ist dann halt, ob sie dir überhaupt noch gefällt, wenn es bei dir endlich klick gemacht hat, vermutlich eher nicht.

Du kannst natürlich jetzt das volle Programm fahren inkl. Frauenarzt, Beta Blocker etc, die Frage ist nur ob dich das ändert. Ändert es etwas an deiner Needyness? Ne. Das ist deine Baustelle, die du schon hattest, als ihr die Beziehung eingegangen seid.

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vor einer Stunde, Enatiosis schrieb:

Du kannst natürlich jetzt das volle Programm fahren inkl. Frauenarzt, Beta Blocker etc, die Frage ist nur ob dich das ändert. Ändert es etwas an deiner Needyness? Ne. Das ist deine Baustelle, die du schon hattest, als ihr die Beziehung eingegangen seid.

Ich denke, dass sich diese Needyness zuletzt verstärkt hat und erkenne den Handlungsbedarf. Nach den ersten sechs Monaten vor der LTR hat sich im darauffolgenden Jahr eine tolle LTR entwickelt, die ich nicht einfach wegschmeissen möchte und an der ich auch arbeiten will, weil ich die Zeit und den Austausch mit ihr sehr geniesse grösstenteils.

Ich werde mich mit mir intensiv beschäftigen, mir mehr Zeit einräumen, mir gutes tun und mich von der Dame etwas zurückziehen. Gleichzeitig möchte ich aber auch mit ihr das Gespräch suchen. Ich spiele ich mit dem Gedanken, sie zu fragen, ob sie mit mir eine Therapie machen will. Wir haben das auch schon kurz angesprochen und sie meinte auch, dass wir was machen müssen, was ich auch ein klein wenig als Commitment empfand. Ich kommunizierte dass ich meine Baustellen für mich anpacke und dass ich an unserem Sexleben mitarbeiten möchte. Ich sehne mich nach einem gewissen Commitment von ihr, an der Situation zu arbeiten. In den letzten Eskalationsgesprächen gab es das schon teilweise, aber mehr als Ängste formuliert. Denkt ihr, es ist ratsam, so zu kommunizieren? Ich möchte diese Situation auch nutzen, und daran wachsen.

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Gast
vor 2 Minuten, Thetys schrieb:

Ich spiele ich mit dem Gedanken, sie zu fragen, ob sie mit mir eine Therapie machen will. 

Lass das lieber. Jeder kümmert sich um seine Baustellen. Wenn du mal ehrlich bist suchst du auf diesem Weg doch wieder nur Kontakt zu ihr der aber im Moment einfach keinen Sinn macht.

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Kontakt völlig unterlassen ist doch auch keine Option, und mir geht es dabei nur darum, Möglichkeiten zu finden, dass sie keine Schmerzen mehr hat. Sie hat dafür auch schon einige Abklärungen gemacht, die nicht für körperliche Gründe sprechen.

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