Beleidigung - Wieviel kostet ein "Verpiss dich, du Nazi"?

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Gast
vor 9 Stunden, Minou schrieb:

Ach komm, jetzt werd nicht albern. 

Wieso?

Er hat Recht.

Das ist total belangloser Scheissdreck.

Mittlerweile haben viele Deutsche wegen jedem Mist instant die Hosen voll.

Unsere Ahnen würden sich im Grabe umdrehn, wenn die wüssten was für Pussys sich heute als Deutsch (Teutsch) bezeichnen.

Kölner Domplatte und so....

Aufwachen!

Nichts gegen dich KommodoreB, aber frage dich mal, was die Eröffnung dieses Threads über dich aussagt?

Ich hab falsch geparkt und da hat jemand Anzeige gegen mich erstattet!!

Was können die mir jetzt???

Dein Opa oder Urgroßopa, der vielleicht damals an der Ostfront kurz vorm krepieren war, würde den Kopf schütteln.

Denk mal darüber nach!!

 

Nur mal so als Denkanstoß.

Man muß sich selber öfter mal disziplinieren.

Ist keine Schande.

Geht mir auch so.

 

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Am 28.3.2019 um 15:58 , uincom schrieb:

Mach eine Gegenanzeige wegen dem Verpiss dich, dann wird es eingestellt bzw auf den Privatklageweg verwiesen.

Lieber nicht. Das ergäbe ein zweites Verfahren unabhängig vom ersten. Und Zeugen hat er leider in beiden Fällen keine.

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Gast

Hey Commodore

war kein persönlicher Angriff gegen dich, sondern mehr ein Denkanstoß.

Hoffe, du hast verstanden, um was es mir ging.

Wollte dich nicht herabsetzen mit dem post.✌

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Eine wichtige Faustregel bei der Staatsanwaltschaft: "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich". Kann man mal drüber nachdenken.

Im Übrigen ist jede Aussage ohne Aktenkenntnis für Beschuldigte ein Kunstfehler.

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Aha, jetzt werde ich schon zum Pack gezählt. Das artet mal wieder aus, wie jeder Thread hier. :rolleyes: @Mods: Bitte schließen.

Jedenfalls danke an die konstruktiven Ratschäge insbesondere von ToTheTop.

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vor 5 Stunden, KommodoreB schrieb:

Aha, jetzt werde ich schon zum Pack gezählt.

Minou hats dir erklärt. Du darfst jemanden durchaus nen Nazi nennen. Dann, wenn derjenige ein Nazi ist. Dann darfste ihn so bezeichnen. Ist so, wegen freier Meinungsäußerung. Das ist dann natürlich keine Beleidigung.

In deiner Situation ist das allerdings anders. Da fängts damit an, dass du ne Ordnngswidrigkeit begehst. Wenn dich ne Passantin dafür kritisiert, dann mag das nickelig sein - es ist aber dennoch berechtigt. Im Gegensatz zu deiner genervten Reaktion. Du hast was falsch gemacht. Nicht sie. Isso. Trotzdem reagierst du genervt. Gilt auch für die Situation mit dem Typen, der dich danach zur Rede stellt. Und wenn die Frau sich als Zeugin erinnern sollte, dass du im weitren Verlauf die Nazikeule ausgepackt hast. Wie wirkt das dann auf nen Richter?

Auch wenn das Strafverfahren eingestellt wird, kann der Typ ne Zivilklage anstrengen. Kann dann durchaus ein paar Euro kosten.

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vor 7 Stunden, KommodoreB schrieb:

Aha, jetzt werde ich schon zum Pack gezählt. Das artet mal wieder aus, wie jeder Thread hier. :rolleyes: @Mods: Bitte schließen.

Jedenfalls danke an die konstruktiven Ratschäge insbesondere von ToTheTop.

Die Interpretation stammt ja von Dir selbst. Da brauchst Du also nicht um Hilfe zu rufen.

Den konstruktiven Rat habe ich Dir im zweiten Satz gegeben. Musst Du Dich aber natürlich nicht dran halten.

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vor 2 Stunden, Aldous schrieb:

...

Aldous, ganz ehrlich. Ich check nicht, was ihr in die Geschichte alles reininterpretiert. Der TE schreibt nichts davon, wie er reagiert hat als Frau und später Mann auf ihn eingeredet haben. Außer dass er schon leicht genervt war und irgendwann auch einfach gehen wollte.

Nix davon, dass er in irgendeiner weise frech war , die Frau angekeift hat oder selbst die Beherrschung verloren hat. Ich glaube zwar auch nicht, dass das wirklich souverän war, aber die Infos die wir haben reichen da echt nicht aus um das Verhalten des TE zu kritisieren.

Mal ganz anders interpretiert:

Ich habe mein Auto mit den Einkäufen und für 2 Wochen inkl 30l Getränke, grade vor meinem Haus geparkt. Im Halteverbot. Mach ich immer und ein Bußgeld nehme ich gerne in Kauf, weil ich ansonsten  10min entfernt parken muss. Ich achte immer sorgfältig darauf, dass die Fußgänger noch genügend Platz haben. Kaum steige ich aus dem Auto aus, spricht mich ein Frau mit Kinderwagen an. Fragt mich was ich für eine schlechte Erziehung genossen hätte, dass die Parkschilder missachte. Ich bleibe ruhig und freundlich und lächle sie an. Entschuldige mich ausdrücklich dafür. Erkläre ihr dass ich auch unglücklich über die Parksituation bin und maximal 3 Minuten benötige. Sie ignoriert das komplett und meckert weiter über meine Kinderstube, wie respektlos es ist und droht mir die Polizei zu rufen, falls ich mein Auto nicht sofort entferne. Ich bleibe weiterhin ruhig, bin aber innerlich schon leicht genervt.....

Siehst in welche Richtung das geht ne? Das ist eine Interpretation, nach dem User hier den TE angemeckert hätten, warum er der Alten nicht gleich eine Milchtüte über den Kopf gegossen hätte.

Kann nach den wenigen Infos des TE genau so passiert sein. Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

Dazu kommt, dass dein Post wesentlich konstruktiver ist, als das was Minou abgelassen hat.

bearbeitet von ToTheTop
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Mal ne andere Frage: Du hast doch den einen anderen Faden, wo so eine super belanglose Situation, etwas eskaliert bzw. dir und deiner Umgebung im Nachgang einfach schlechte Laune bereitet. 
Passiert dir das öfter? Als ich den Thread und deinen Eingangspost das erste Mal las, war das jedenfalls mein Assoziation. Weil kann man halt anders regeln und natürlich warst du nicht schuld, sondern alle anderen sind phöse. 

Ich bin mir sicher, wenn ich da falsch geparkt hätte, dann hätte mich keiner später angemurkst und ich auch keine Anzeige im Briefkasten. Weil ich schon mal nicht genervt reagiere, wenn ich wissentlich im Unrecht bin. 

bearbeitet von capitalcat
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vor 3 Minuten, ToTheTop schrieb:

Mach ich immer und ein Bußgeld nehme ich gerne in Kauf, weil ich ansonsten  10min entfernt parken muss.

Ein gegnerischer Anwalt würd jetzt darauf aufmerksam machen, dass du vorsätzlich und renitent Ordnungswidrigkeiten begehst.

Klarer, was gemeint ist?

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vor 10 Minuten, Aldous schrieb:

Ein gegnerischer Anwalt würd jetzt darauf aufmerksam machen, dass du vorsätzlich und renitent Ordnungswidrigkeiten begehst.

Klarer, was gemeint ist?

Dass ich mich vorsätzlich in eine Situation begebe, die Ärger nach sich ziehen kann und ich der Auslöser für den Konflikt bin. Weitergedacht, dass ich dann auch dafür verantwortlich bin, den Konflikt nicht eskalieren zu lassen. So in etwa?

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Hallo Leute,

ich fände es toll, wenn der Thread jetzt geschlossen werden könnte.

Mir ging es nur um eine kurze, unverbindliche Einschätzung, was für eine Strafe im konkreten Fall drohen könnte. Und diese habe ich nun ausführlich erhalten. Danke dafür.

Für eine allgemeine juristische Diskussion könnte man doch einen neuen Thread aufmachen.

Und zu meinem Anteil am Eskalieren der Situation hatte ich ja auch schon selbst was geschieben.

Das bringt also imho nichts mehr, immer wieder darauf hinzuweisen, dass es gar nicht gut ist, genervt auf Mitmenschen zu reagieren. Das war mir schon klar, als ich den Thread eröffnet habe.

Nervt nicht! Zefix Luja Sakrament!!! :diablo::diablo:

;-)

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vor 9 Stunden, KommodoreB schrieb:

Aha, jetzt werde ich schon zum Pack gezählt. Das artet mal wieder aus, wie jeder Thread hier. :rolleyes: @Mods: Bitte schließen.

Jedenfalls danke an die konstruktiven Ratschäge insbesondere von ToTheTop.

 

Wie sensibel kann man bitte sein? Er hat ganz klar dazu geschrieben, dass es aus Sicht der StA ist. Das war ein guter Ratschlag und kein Beleidigung. 

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Wie gesagt, meine Fragen sind beantwortet und für mich ist das Thema (noch) ernst.

Aber interessant, dass mich auch die sich verselbständigende Diskussion zunehmend nervt.

Daran muss ich arbeiten und entspannter bleiben.

Schönes Wochenende noch.

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vor 33 Minuten, ToTheTop schrieb:

Dass ich mich vorsätzlich in eine Situation begebe, die Ärger nach sich ziehen kann und ich der Auslöser für den Konflikt bin. Weitergedacht, dass ich dann auch dafür verantwortlich bin, den Konflikt nicht eskalieren zu lassen. So in etwa?

Das wär die konstruktive Variante. Gegenseitige Rücksicht und Vorsicht. Das musste natürlich anbieten. Fängt dann aber schon damit an, dass du dein Fehlverhalten einsiehst - und es nie wieder tun wirst. Und überhaupt und sowieso. Würde dein Anwalt eh ungefragt in die Schutzschrift schreiben. Hat der als Textbaustein.

Die konsequente Variante ist, dass natürlich jeder für die eigenen Handlungen selbst verantwortlich ist. Die spielt auch ne Rolle. Du bist nicht alleine dafür verantwortlich, wenn ein Konflikt eskaliert. Wenn genug Platz für den Kinderwagen geblieben ist, dann wird niemand behindert - und es besteht für die Frau und den Typen kein Grund, mit dir Diskussionen zu führen.

Mit den beiden Argumentationen werden die meisten Verfahren dann auch eingestellt. Weil "beide Seiten sich nicht deskalativ verhalten haben." Hat der Staatsanwalt als Textbaustein. Man darf sich nur nicht weiter reinreiten.

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vor 42 Minuten, Aldous schrieb:

und es besteht für die Frau und den Typen kein Grund, mit dir Diskussionen zu führen.

Als ob die Leute immer einen Grund brauchen. Hatten die UBahn Treter in Berlin nen Grund jemand fremdes die Treppe runter zu kicken? Nein. 

Und nicht weiter reinreiten heißt für mich -> Schnauze halten.

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vor einer Stunde, TC84 schrieb:

Hatten die UBahn Treter in Berlin nen Grund jemand fremdes die Treppe runter zu kicken? Nein.

Ohne den Fall im Einzelnen zu kennen: Subjektiv hatte er bestimmt einen Grund. Frust, Langeweile, mal sehen wie das ist, Opfer hat ihn angeguckt. Sowas halt.

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vor 1 Stunde, TC84 schrieb:

Als ob die Leute immer einen Grund brauchen. Hatten die UBahn Treter in Berlin nen Grund jemand fremdes die Treppe runter zu kicken? Nein. 

Und nicht weiter reinreiten heißt für mich -> Schnauze halten.

Haste nicht verstanden.

Das es keinen Grund für Diskussionen gibt, ist ne begründete und glücklicherweise auch häufige Sichtweise der Ermittlungsbehörden und der Rechtsprechung. Wenn ich auf nem breiten Bürgersteig parke, und du genug Platz hast, um mit deinem Kinderwagen vorbeizulaufen - dann haste nen Grund mich anzuzeigen. Aber du hast keinen Grund, mich großartig anzumeckern. Meckerste trotzdem, wird dir das wahrscheinlich nachteilig ausgelegt.

Anders wärs, wenn du mit deinem Kinderwagen nicht an meinem quer gestellten SUV vorbeikommen würdest. Dann haste Grund mich anzumeckern. Aber auch da ist irgendwann ne Grauzone erreicht, wo die Meckerei mehr Stress bedeutet, als mit dem Kinderwagen nen Umweg in Kauf zu nehmen. Und ab da wird dir Meckerei nachteilig ausgelegt.

Und Schnauze halten ist im Strafverfahren gut. Bedeutet aber meistes auch indirekt, dass man es war. Weil sonst müsste man aussagen. Wenn man befürchtet, dass da noch ein Zuvilverfahren hinterherkommt, dann machts Sinn möglichst frühzeitig nen Anwalt ins Boot zu holen. Der sich die Akten anguckt.

 

Aber davon mal abgesehen:

Ist immer ne Frage der Mentalität. Ich wohn hier im sozialen Brennpunkt. Da blockiert morgens der Fahrschulwagen den halben Bürgersteig, weil der Fahrlehrer noch mit ner Kaffeetasse in der Hand mit drei anderen Nachbarn smalltalken halten will. Da ist dann der Bürgersteig komplett zu. Und trotzdem gibts kein Problem, wenn eine Mutti mitm Kinderwagen und ich mitm Fahrrad da gleichzeitig durch wollen. Weil jeder dem anderen lächelnd Platz macht und nett grüßt.

Geht alles. Und das wissen auch Polente, Staatsanwälte und Richter. Und darum haben die keinen Bock auf so Kram.

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@Kommoreb

wenn noch was kommt, mach nen Thread in einem Jura Forum auf. Da haste mehr von. Auch wenn ich die Diskussion ganz interessant finde. ;-)

Über Sozialverhalten kannste hier gut diskutieren. Aber bei juristischen Fragen würde ich gezielt Leute fragen, die sich damit auskennen. Da gibts dann auch in der Regel keine Kommentare a la geh zur Polizei und hilf Ihnen bei der Aufklärung...

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vor 7 Stunden, Aldous schrieb:

Du darfst jemanden durchaus nen Nazi nennen. Dann, wenn derjenige ein Nazi ist. Dann darfste ihn so bezeichnen. Ist so, wegen freier Meinungsäußerung. Das ist dann natürlich keine Beleidigung.

Wenn derjenige wirklich ein Nazi ist fasst er das auch nicht als Beleidigung auf. Die sind da stolz drauf, sonst wären sie ja keine.

Grundsätzlich ist es aber relativ schwer festzumachen ob jemand ein Nazi ist oder nicht, denn der einzige Anhaltspunkt ist eigentlich ob er sich selber so bezeichnet. Sobald er sagt dass er keiner ist hat man schlechte Chancen das Gegenteil zu beweisen. Das geht vielleicht noch wenn er ne Swastika tätowiert hat oder regelmäßig in der Öffentlichkeit zeigt wie hoch sein Hund springen kann, aber ansonsten wüsste ich jetzt nicht wie man jemandem beweisen will dass er einer ist, wenn er sagt er wäre keiner.

Wenn man sich unnötigen Ärger ersparen will nennt man einfach niemanden einen Nazi (und kneift sich auch die anderen Standardbeleidigungen). Nicht mal unbedingt weil das rechtliche Konsequenzen haben könnte, hat es meistens nicht, sondern weil man sich auch schnell mal eine fängt wenn man den falschen erwischt. Gerade Nazis sind ja jetzt nicht unbedingt dafür bekannt dass sie Konflikte mit Worten lösen. Ich konnte letztes Jahr am 11.11. erst wieder wunderbar beobachten wie ein "Hurensohn" zu nem unangekündigten Schlag ins Gesicht mit knockout geführt hat. Ich wette der Kollege den dann da auf dem Boden lag beleidigt jetzt niemanden mehr, der sah eher aus als würde ers bereuen. Die Erfahrung kann man sich sparen indem man es einfach direkt sein lässt.

vor 3 Stunden, TC84 schrieb:

Hatten die UBahn Treter in Berlin nen Grund jemand fremdes die Treppe runter zu kicken? Nein. 

Also einer von den Typen wurde (mit einer wie gewohnt lächerlich niedrigen Strafe) verurteilt und hat im Prozess wohl ausgesagt dass er in der Tatnacht hackevoll war und dazu noch gekifft, gekokst und sich etwas Meth reingezogen hat. Hinzu kam dass er sich vor der Tat mit seinem Bruder und irgendeiner Ische gestritten hatte und deswegen schlecht gelaunt war. Außerdem ist er mit nem IQ von 67 offiziell geistig behindert. Er ist selbstverständlich bereits wegen unzähligen anderen Fällen polizeilich bekannt gewesen.
Frei rumlaufen dürfen solche Gestalten natürlich, aber wenn sie dann mal wieder scheiße bauen sind sie vermindert schuldfähig und müssen nicht die volle Verantwortung übernehmen. Da muss man dann schonmal ein bisschen Verständnis haben wenn die weil sie gerade schlechte Laune haben einen Drogenexzess starten und ne Frau grundlos die Treppe runtertreten, die wissen es halt nicht besser...

Um den Bogen zu unnötigen Beleidigungen zu schließen - wenn der schon ohne einen Grund zu haben so übertreibt, stellt euch mal vor was der mit der Frau angestellt hätte wenn sie ihn "scheiß Zigeuner" (als Äquivalent zu Nazi, da er Roma ist) genannt hätte. Will man nicht herausfinden, wird man aber vielleicht irgendwann wenn man regelmäßig irgendwelche fremden Menschen beleidigt bis dann einmal so einer dabei ist.

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vor 6 Stunden, Aldous schrieb:

Ein gegnerischer Anwalt würd jetzt darauf aufmerksam machen, dass du vorsätzlich und renitent Ordnungswidrigkeiten begehst.

Und ich ihn, dass ihn Ordnungswidrigkeiten nichts angehen.

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vor 2 Stunden, Aldous schrieb:

Wenn man befürchtet, dass da noch ein Zuvilverfahren hinterherkommt, dann machts Sinn möglichst frühzeitig nen Anwalt ins Boot zu holen. Der sich die Akten anguckt.

Aber einen guten, und den musst du erst mal finden. Viele können leider weiter nichts als Verfahren verzögern, verkomplizieren und verteuern, und du kannst auch einen "glasklaren" Fall verlieren.  In 13 Jahren "Papierkrieg an allen Fronten" (bis hoch zum BGH und zurück) habe ich ganze zwei Berufsjuristen kennen gelernt, die wirklich korrekt "nach Recht und Gesetz" entschieden, nicht nur gem. §1 ("Wer zahlt, kriegt Recht") - eine Anwältin und einen Richter. Die Anwältin leider als Vertretung der Gegenseite. 🤔 Aber die brachte den ersten akzeptablen Vorschlag in den jahrelangen Rechtsstreit ein: Einen Vergleich, dem also vorbehaltlos zuzustimmen war.

Als "Hobby-Jurist" wider Willen mit dementsprechend teuer bezahltem "Lehrgeld" bin ich inzwischen - ohne jede Überheblichkeit - besser als fast jeder mir bekannte Anwalt, nur nicht so teuer. Kennst du übrigens diese Seite schon (was die mir an Anwalts- und sonstigen Prozesskosten schon erspart hat, könnte ich im Leben nicht bezahlen):

https://dejure.org

Übrigens: Anwaltszwang gibt's im Zivilrecht ab Landgericht aufwärts, im Strafrecht überhaupt nicht.

bearbeitet von raa2
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vor 2 Stunden, chillipepper schrieb:

Also einer von den Typen wurde (mit einer wie gewohnt lächerlich niedrigen Strafe) verurteilt und hat im Prozess wohl ausgesagt dass er in der Tatnacht hackevoll war und dazu noch gekifft, gekokst und sich etwas Meth reingezogen hat. Hinzu kam dass er sich vor der Tat mit seinem Bruder und irgendeiner Ische gestritten hatte und deswegen schlecht gelaunt war. Außerdem ist er mit nem IQ von 67 offiziell geistig behindert. Er ist selbstverständlich bereits wegen unzähligen anderen Fällen polizeilich bekannt gewesen.

Frei rumlaufen dürfen solche Gestalten natürlich, aber wenn sie dann mal wieder scheiße bauen sind sie vermindert schuldfähig und müssen nicht die volle Verantwortung übernehmen. Da muss man dann schonmal ein bisschen Verständnis haben wenn die weil sie gerade schlechte Laune haben einen Drogenexzess starten und ne Frau grundlos die Treppe runtertreten, die wissen es halt nicht besser...

Ein uraltes Problem des deutschen "Rechtsstaates". Solche Leute gehören in eine geschlossene Abteilung, mit vollem Alk- und Drogenentzug.

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vor 4 Stunden, Aldous schrieb:

Und Schnauze halten ist im Strafverfahren gut. Bedeutet aber meistes auch indirekt, dass man es war. Weil sonst müsste man aussagen.

Nee, ist so nicht ganz richtig. Wenn Du als Beschuldigter geführt wirst, darfst Du ganz legitim die Klappe halten. Das versteht auch keiner falsch.

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