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Hi Leute, 
 

mein heutiges Thema: Vasektomie

Seit ich Sex habe, habe ich so eine scheiß Angst, dass eine Frau schwanger werden könnte. Ich habe bis jetzt erst mit einer einzigen Frau und das war meine allererste Freundin nach fast nem Jahr Beziehung ein paar Mal Sex ohne Kondom gehabt (immer ein oder zwei Tage bevor sie eh ihre Tage bekommen hat, weil es mir da am sichersten erschien). Ich konnte mich da auch garnicht richtig entspannen, ist schon fast 10 Jahre her und ich bin fast nichtmal gekommen bzw. hab mir schwer getan einen hoch zu kriegen. Die Angst bleibt trotz Kondom! Mir sind bis jetzt 3 Mal in all den Jahren Kondome gerissen, habe dann jedes Mal die Pille danach geholt, aber des waren für mich Schreckensmomente und wenn mir eine Frau erzählt, dass sie die Pille nicht nimmt, dann vögle ich sie meistens zwar trotzdem (außer sie ist mir nicht hübsch genug, für das Risiko), aber ich krieg ab und zu Albträume, wenn das länger geht. Bei Pille + Kondom fühle ich mich mehr oder weniger sicher, aber es ist mir immer noch zu viel Risiko (siehe Boris Becker und die Besenkammer). Ich schmeiße auch meine Kondome niemals bei der Frau weg, sondern nehme die Dinger mit nach Hause (Ja nennt mich paranoid, aber lieber Vorsicht, als Nachsicht!). Ich wüsste wirklich nicht, was ich machen würde, würde wirklich aus Versehen eine schwanger werden 

Da ich schon immer ein sehr schneller Entscheider gewesen bin, bin ich glaube ich mit 20 oder 21 bereits zum Urologen und war fest entschlossen die Vasektomie durchzuziehen. 
Der Urologe hat dies aber strikt abgeleht und gemeint er behandelt so junge Männer auf gar keinen Fall und seine Kollegen machen das auch nicht und er glaubt, dass ich die Entscheidung bereuen könnte später. Zehn Jahre später ist zwar GOTTSEIDANK keine schwanger geworden, aber ich weiß nicht wie viele Lebensjahre an Stress mich das gekostet hat, immer Angst zu haben, dass eine schwanger wird, weswegen ich jetzt überlege es endgültig durchzuziehen

Meine Sicht in Bezug auf Kinder hat sich mittlerweile etwas geändert: 
Früher habe ich das komplett kategorisch ausgeschlossen, heutzutage könnte ich mir tatsächlich ne Fussballmannschaft an Kindern vorstellen, aber halt NUR unter der Vorbedingung, dass ich richtig reich bin (so ab 100 Millionen aufwärts). Ich arbeite hart daran reich zu werden und kann mir auch vorstellen, dass es in 10 oder 20 Jahren klappt, aber falls nicht möchte ich einfach das Risiko nicht eingehen, dass doch eine schwanger wird. Ich weiß diese Meinung hier, wird wahrscheinlich sehr stark polarisieren, das ist mir klar 

Die Gründe wieso ich keine Kinder will sind einerseits, dass ich mir das mit einem "normalen" Gehalt einfach nicht leisten kann/will (wobei ich als Angestellter überdurchschnittlich verdiene, aber ich finde das trotzdem viel zu wenig zum Leben) und ich würde auch nicht wollen, dass meine Kinder in "Armut" aufwachsen, so wie ich damals. Für meine Kinder gäbe es immer die neuesten Markenklammotten plus nen neuen Mercedes zum 18. oder ein Flugauto (falls es das dann schon gibt =D). Mir ist durchaus bewusst, dass wahrscheinlich das Aufwachsen ohne Geld eine Überkompensation in dem Bereich ausgelöst hat, aber ich finde das nicht schlimm, deswegen versuche ich dieses vermeintliche psychische "Problem", das mir wahrscheinlich einige andichten werden auch nicht zu lösen, sondern sehe es als Ansporn erfolgreich zu werden und meine Ziele zu erreichen

Pro Vasektomie:
+ Keine FUCKING Angst mehr!!
+ Ab und zu könnte ich auch ohne Kondom vögeln, wenn ich eine gut kennen würde

Contra:
- Vielleicht muss ich die Gegenoperation machen, wenn ich es doch schaffe reich zu werden
- Ganz wohl ist mir auch nicht bei dem Gedanken an die OP (ich weiß, dass das Risiko extrem gering ist, dass etwas passiert, aber so geil finde ich es nicht, wenn jemand an meinen Eiern rumschnibbelt

 

Geld für die OP oder Gegen-Op spielt für mich in der Überlegung keine Rolle, deswegen habe ich das rausgelassen. 
So jetzt haut mal in die Tasten, was ihr da machen würdet, ob ihr mir zu der OP raten würdet. 
An die Trolls, die es nicht lassen können: Frohes Herumpöbeln ;) (ich habe nichts gegen konstruktive Kritik, bitte nicht falsch verstehen)

 

Cheers

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Mal meine ganz ehrliche Meinung:

Durch deine Threads der letzten zwei, drei Jahre zieht sich (aus meiner persönlichen Sicht) ein dicker roter Faden durch. So der Grundton das irgendwas in deinem Mindset nicht rund läuft.

Bevor du an so was Wesentlichem rumschnippeln lässt würde ich mir an deiner Stelle mal einen guten psychologischen Berater oder Therapeut suchen, und paar Stunden über deine diversen Ängste mit dem reden. Und schauen ob's dann nicht eine Richtung nimmt wo du mit dir und dem Leben besser klarkommst.

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Nimm den Rat von @Helmut ernst. Mehr kann man da eigentlich nicht sagen.

  1. Übertriebene Angst, dass eine Schwanger wird
  2. Falsche Vorstellungen davon, was gut für Kinder ist - hast du mal ne Frau kennen gelernt mit reichem Eltern, die selbst kaum arbeitet und der Papa alles sponsert? So eine Tochter und die daraus resultierende Persönlichkeit will man nicht
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Gast

Du wirst der Gesellschaft und dem Planeten einen Gefallen tun, wenn du dich nicht fortpflanzst = mach et, Otze!

 

 

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Gast

Das liegt doch irgendwo in der Natur des Menschen, dass man seine Gene verbreiten will. Ich glaube Du hast ein heftiges Problem mit Dir selber, ich würde auch den Rat von @Helmut befolgen und mir einen Therapeuten suchen.

Die ständige Angst dass eine Schwanger ist, kann auch bei Dir die Angst sein dass Du mal Verantwortung übernehmen musst. Schon mal darüber nachgedacht?

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Am 24.7.2019 um 21:15 , Rudeboi schrieb:

habe ich so eine scheiß Angst

Du hast eine gegenüber dem Durchschnitt offenbar ganz erheblich übersteigerte Angst und bist im Moment nicht in der Lage, diese Angst einem Realitätscheck zu unterziehen. Das dürfte ein behandlungsbedürftiger Zustand sein. Wie @Helmut schon angeregt hat: Ab zum Arzt oder Psychotherapeuten.

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vor 8 Stunden, Kameltreiber schrieb:

Du wirst der Gesellschaft und dem Planeten einen Gefallen tun, wenn du dich nicht fortpflanzst = mach et, Otze!

 

 

Wenn ich mir dir deine Antwort so durchlese, wundert es mich nicht, dass du keinen oder wenig Erfolg bei Frauen hast (welche "im Kopf normale Frau") würde einen Mann wollen, der solche Sachen schreibt, denk darüber mal nach

Wenn du Eier hast, zeig den Post und deine Antwort mal deiner Mutter (und hör dir ne anständige Standpauke an), das tut dir bestimmt gut! 

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vor 4 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Du hast eine gegenüber dem Durchschnitt offenbar ganz erheblich übersteigerte Angst und bist im Moment nicht in der Lage, diese Angst einem Realitätscheck zu unterziehen. Das dürfte ein behandlungsbedürftiger Zustand sein. Wie @Helmut schon angeregt hat: Ab zum Arzt oder Psychotherapeuten.

Vielleicht denke ich einfach rationaler gegenüber dem Durchschnitt. Es wird immer sehr schnell hier zu Therapeuten geraten in diesem Forum, wenn man sich die Threads hier so durchliest 

Überleg mal, wenn du eine Frau vögelst, trennt dich ein weniger als 1mm dickes Material von 

A) ca. 300.000€ an Kosten

B) nem sehr starken emotionalen und zeitlichen Invest über die nächsten 20-25 Jahre 

C) Die Männerrechte sind in dieser Hinsicht mehr als beschissen, wenn man sich trennt (etwas besser, als früher aber das Sorgerecht hat automatisch die Frau) 

D) der Pearl Index von Kondomen liegt irwo zwischen 2 und 12, wenn das kein Spiel mit dem Feuer ist, dann weiß ich auch nicht 

 

Also unbegründet, scheint mir diese Angst nicht, dir etwa? 

 

@Zalando: Ich übernehme in anderen Bereichen genug Verantwortung und warum sollte ich ein Kind in die Welt setzen oder das Risiko eingehen, wenn ich das im Moment absolut nicht will. Das wäre für niemand gut, weder Kind, noch Frau, noch mich

 

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vor 31 Minuten, Rudeboi schrieb:

Es wird immer sehr schnell hier zu Therapeuten geraten in diesem Forum, wenn man sich die Threads hier so durchliest 

Schnell geraten habe ich dir hier nicht, sondern basierend auf deiner doch recht extensiven Historie hier im Forum.

Du hast Ende 2016 einen Thread erstellt in dem du eine sehr ambivalente, an Emphatie mangelnde Haltung zu Grenzen der Frauen bei härterem Sex gezeigt hast - und auch sonst einige Charakterzüge und Ideen die für ein gesundes Mann/Frau Miteinander nicht klappen.

Du hast 2017, und auch heuer, Threads erstellt zum Thema mangelnder Sexdrive, Stresszustände mit körperlichen Symptomen, wo du auch einige relativ wirre Ideen eingestreut hast die etwas schwer nachzuvollziehen sind.

Du hast Ende 2018 ein Thread erstellt wo du dir (mit 30!) Gedanken machst nur mehr auf dem Rücken zu schlafen um Falten im Gesicht zu vermeiden. Und ein Thread wie du um viel Geld zu irgend einem schwindeligen Chirugen kommst um dir Haare transplantieren zu lassen. Also offenbar einige Probleme damit dich selbst zu akzeptieren wie du körperlich bist.

Und jetzt kommst du Mitte 2019 hier um's Eck mit einer überdimensionalen, rational nicht begründbaren Angst vor einer Schwangerschaft die dich seit deiner Pubertät begleitet, sowie einer recht seltsamen Einstellung zu Reichtum bzw. Kindeserziehung.

Also ja, vielleicht solltest du dich mal mit den Hintergründen deiner Baustellen beschäftigen und nicht immer nur mit dem Symptomen? Vor allem wenn du die Symptome jetzt schon durch schwerwiegende körperliche Eingriffe kompensieren willst?

Du kannst deiner Seele nicht davonlaufen, und kein Arzt der Welt kann sie dir wegoperieren oder transplantieren.

bearbeitet von Helmut
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vor 3 Stunden, Rudeboi schrieb:

Vielleicht denke ich einfach rationaler gegenüber dem Durchschnitt.

Wenn das so wäre, würdest Du nicht von

Am 24.7.2019 um 21:15 , Rudeboi schrieb:

scheiß Angst, dass eine Frau schwanger werden könnte... Ich konnte mich da auch garnicht richtig entspannen, ist schon fast 10 Jahre her und ich bin fast nichtmal gekommen bzw. hab mir schwer getan einen hoch zu kriegen.

sprechen. Du hast eine starke Angst, die körperliche Symptome und ein starkes Vermeidungsverhalten auslöst.

Abgesehen davon ist Deine Rationalisierung an dieser Stelle hier:

vor 3 Stunden, Rudeboi schrieb:

das Risiko eingehen, wenn ich das im Moment absolut nicht will.

irrational, denn eine Vasektomie ist nicht für den Moment, sondern auf Dauer. Ob eine Reoperation Erfolg hat, weiß man nicht.

Aber es ist Deine Sache. Ich muss mit Deiner Angst nicht leben.

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Gast

Mit solchen übertriebenen Ängsten und Vorstellungen würde ich mich nicht rumquälen wollen. Ich würde mich da an deiner Stelle, wie von @Helmut vorgeschlagen, untersuchen lassen. 

Es ist deine Wahrnehmung bzw. Bewertung die dir die Dinge so dramatisch erscheinen lässt. 

bearbeitet von Gast

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vor 4 Stunden, Geschmunzelt schrieb:

Wenn das so wäre, würdest Du nicht von

sprechen. Du hast eine starke Angst, die körperliche Symptome und ein starkes Vermeidungsverhalten auslöst.

Abgesehen davon ist Deine Rationalisierung an dieser Stelle hier:

irrational, denn eine Vasektomie ist nicht für den Moment, sondern auf Dauer. Ob eine Reoperation Erfolg hat, weiß man nicht.

Aber es ist Deine Sache. Ich muss mit Deiner Angst nicht leben.

Ja gut man kann das Sperma ja einfrieren und die Chance auf Wiederherstellen sind bei 80-90%

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vor 3 Stunden, Sam Stage schrieb:

Mit solchen übertriebenen Ängsten und Vorstellungen würde ich mich nicht rumquälen wollen. Ich würde mich da an deiner Stelle, wie von @Helmut vorgeschlagen, untersuchen lassen. 

Es ist deine Wahrnehmung bzw. Bewertung die dir die Dinge so dramatisch erscheinen lässt. 

Naja, also die 4 Punkte sind ja definitiv Fakten, die ich auch mit Quellen belegen kann. Klar kann man sagen alles easy und dann sind halt die nächsten 20-25 Jahre deines Lebens halt Lebensqualitäts-technisch deutlich schlechter, als es sein müsste (gesehen bei nem Kumpel von mir) 

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vor 8 Stunden, Helmut schrieb:

Schnell geraten habe ich dir hier nicht, sondern basierend auf deiner doch recht extensiven Historie hier im Forum.

Du hast Ende 2016 einen Thread erstellt in dem du eine sehr ambivalente, an Emphatie mangelnde Haltung zu Grenzen der Frauen bei härterem Sex gezeigt hast - und auch sonst einige Charakterzüge und Ideen die für ein gesundes Mann/Frau Miteinander nicht klappen.

Du hast 2017, und auch heuer, Threads erstellt zum Thema mangelnder Sexdrive, Stresszustände mit körperlichen Symptomen, wo du auch einige relativ wirre Ideen eingestreut hast die etwas schwer nachzuvollziehen sind.

Du hast Ende 2018 ein Thread erstellt wo du dir (mit 30!) Gedanken machst nur mehr auf dem Rücken zu schlafen um Falten im Gesicht zu vermeiden. Und ein Thread wie du um viel Geld zu irgend einem schwindeligen Chirugen kommst um dir Haare transplantieren zu lassen. Also offenbar einige Probleme damit dich selbst zu akzeptieren wie du körperlich bist.

Und jetzt kommst du Mitte 2019 hier um's Eck mit einer überdimensionalen, rational nicht begründbaren Angst vor einer Schwangerschaft die dich seit deiner Pubertät begleitet, sowie einer recht seltsamen Einstellung zu Reichtum bzw. Kindeserziehung.

Also ja, vielleicht solltest du dich mal mit den Hintergründen deiner Baustellen beschäftigen und nicht immer nur mit dem Symptomen? Vor allem wenn du die Symptome jetzt schon durch schwerwiegende körperliche Eingriffe kompensieren willst?

Du kannst deiner Seele nicht davonlaufen, und kein Arzt der Welt kann sie dir wegoperieren oder transplantieren.

Ich verstehe, was du meinst, aber ich persönlich empfinde es nicht als "besorgniserregend" sich die Haare transplantieren zu lassen, wenn das für ein paar Tausend Euro easy geht (btw hat übrigens sehr gut funktioniert) und das man Falten vermeiden will ist für mich auch ganz logisch (ich geh es halt effizienter an, als Andere vielleicht, was Viele nicht nachvollziehen können), aber was das mit psychischen Problemen zu tun hat, sehe ich persönlich nicht 

Das ich gestresst bin, das ist schon so, aber 

A) scheint mir das ja ein massensymptom zu sein 

B) wie soll es auch anders gehen dich von unten nach oben hochzukämpfen (leider ist die reale Welt, nicht die Filmwelt, wo mal bissl coole Rocky Musik gespielt wird und schon hat man Erfolg) 

Um sich hier hoch zu arbeiten von Hartz 4 (nur allein in die Mittelschicht dauert es bis ca. 30 oder 35 und das höchsten Einsatzes. Ist doch logisch, dass ich da gestresst bin, aber ich persönlich glaube, dass ich deutlich resilienter bin, als die Meisten

bearbeitet von Rudeboi

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Wenn du das für dich eh schon beschlossen hast und genau weißt, dass du hier „pöbelnden“ Gegenwind bekommst, wozu dieser Thread? Mach nen Termin beim Doc und gut ist. Du brauchst dafür keinen Segen ausm Internet.  

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Gast
vor 1 Minute, Minou schrieb:

Wenn du das für dich eh schon beschlossen hast und genau weißt, dass du hier „pöbelnden“ Gegenwind bekommst, wozu dieser Thread? Mach nen Termin beim Doc und gut ist. Du brauchst dafür keinen Segen ausm Internet.  

Es ist sich unsicher und will dass wir ihm die Entscheidung abnehmen, zumindest liest es sich für mich so. Wieso erstellt er sonst den Thread.

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vor 26 Minuten, Minou schrieb:

Wenn du das für dich eh schon beschlossen hast und genau weißt, dass du hier „pöbelnden“ Gegenwind bekommst, wozu dieser Thread? Mach nen Termin beim Doc und gut ist. Du brauchst dafür keinen Segen ausm Internet.  

Ich sehe Hrlmuts Meinung nicht als pöbelnden Gegenwind, sondern als respektable Meinung. Das heißt nicht, dass ich die Meinung teile oder teilen muß, aber ich ziehe sie in Betracht. 

Wenn ich mir hundert Prozent sicher wäre, dann hätte ich den Thread ja nicht gemacht 

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Also ich bin auch pro Helmut/psychologischer Ansatz.

Ich empfinde deine "Einstellung" auch als massiv überzogen. Ich selbst wollte bis ich 28 war (bis zu meiner Krebsdiagnose) selbst auch keine Kinder. Habe als Frau da auch sehr akribisch vorgesorgt. Trotzdem war ich nie so panisch, dass mich das "Jahre meines Lebens gekostet hätte".

Mit 100 Mio wirst du garantiert nicht weniger Angst haben, sondern noch mehr, weil es golddiger anzieht. Dann hast du erst Recht Weiber dabei, die dir ein Kind unterschieben wollen.

Lass deine extreme Angst behandeln und arbeite an deinem screening, dass du eben keine Frau vögelst, die nur Kids will. 

Und deine Voraussetzungen für Kinder, sind schon vorprogrammierte Faktoren um ein paar gestörte zu produzieren. Es kommt nicht aufs materielle an, sondern auf die liebe und die Zeit, die du deinem Kind gibst. Kein Kind braucht einen Mercedes. Schau dir wirklich mal an, was glückliche Kinder ausmacht. Und das sind nicht die Mega Geschenke und Markenklamotten. Ganz im Gegenteil. Natürlich soll man sich finanziell auch nicht ruinieren, aber du bist ja auch nicht allein ne. Zum Kinder bekommen benötigst du auch noch ne Frau, die ihren finanziellen Beitrag zur Familie ebenso leisten kann. Alles eine Frage der Partnerwahl.

Und es gibt übrigens nicht nur die Pille, sondern auch noch andere Verhütungsmethoden. Ich als Mann würde, wenn ich sicher gehen will und in nee Beziehung ohne Gummi und ne Hormonspirale bei der Frau vorschlagen. Ist viel gesünder für die Frau, keine Anwendungsfehler und kostengünstiger auf die vollen 5 Jahre. Auch hier, alles eine Frage der Partnerwahl und Kommunikation.

Frauen ohne ltr Status würde ich mir ohne gar nicht geben...

Ich denke, eine Behandlung deiner überzogenen Ängste wird dir auf Dauer mehr bringen als eine vasektomie. 

Zu deiner Theorie mit dem Sperma einfrieren. Hierzu mal die Meinung des operateurs meines exmannes, der die refertilisierung durchgeführt hat: es hat schon seinen Grund, warum nur die stärkste und beste Spermie gewinnt und nicht die anderen. Bei ner künstlichen Befruchtung nehmen sie irgendeine, die es zu 99,9999999% auf natürlichem Wege nicht geschafft hätte. Die Chancen auf Defekte, Krankheiten und andere Defizite sind massiv höher als bei einer natürliche Befruchtung. Für gesunden Nachwuchs ist eine natürliche Befruchtung die beste Wahl. Die künstliche Befruchtung sollte man als allerletzte Möglichkeit sehen, wenn man keine Kinder auf anderem Wege zeugen kann.

 

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Am 24.7.2019 um 21:15 , Rudeboi schrieb:

Hi Leute, 
 

mein heutiges Thema: Vasektomie

Seit ich Sex habe, habe ich so eine scheiß Angst, dass eine Frau schwanger werden könnte. Ich habe bis jetzt erst mit einer einzigen Frau und das war meine allererste Freundin nach fast nem Jahr Beziehung ein paar Mal Sex ohne Kondom gehabt (immer ein oder zwei Tage bevor sie eh ihre Tage bekommen hat, weil es mir da am sichersten erschien). Ich konnte mich da auch garnicht richtig entspannen, ist schon fast 10 Jahre her und ich bin fast nichtmal gekommen bzw. hab mir schwer getan einen hoch zu kriegen. Die Angst bleibt trotz Kondom! Mir sind bis jetzt 3 Mal in all den Jahren Kondome gerissen, habe dann jedes Mal die Pille danach geholt, aber des waren für mich Schreckensmomente und wenn mir eine Frau erzählt, dass sie die Pille nicht nimmt, dann vögle ich sie meistens zwar trotzdem (außer sie ist mir nicht hübsch genug, für das Risiko), aber ich krieg ab und zu Albträume, wenn das länger geht. Bei Pille + Kondom fühle ich mich mehr oder weniger sicher, aber es ist mir immer noch zu viel Risiko (siehe Boris Becker und die Besenkammer). Ich schmeiße auch meine Kondome niemals bei der Frau weg, sondern nehme die Dinger mit nach Hause (Ja nennt mich paranoid, aber lieber Vorsicht, als Nachsicht!). Ich wüsste wirklich nicht, was ich machen würde, würde wirklich aus Versehen eine schwanger werden 

Da ich schon immer ein sehr schneller Entscheider gewesen bin, bin ich glaube ich mit 20 oder 21 bereits zum Urologen und war fest entschlossen die Vasektomie durchzuziehen. 
Der Urologe hat dies aber strikt abgeleht und gemeint er behandelt so junge Männer auf gar keinen Fall und seine Kollegen machen das auch nicht und er glaubt, dass ich die Entscheidung bereuen könnte später. Zehn Jahre später ist zwar GOTTSEIDANK keine schwanger geworden, aber ich weiß nicht wie viele Lebensjahre an Stress mich das gekostet hat, immer Angst zu haben, dass eine schwanger wird, weswegen ich jetzt überlege es endgültig durchzuziehen

Meine Sicht in Bezug auf Kinder hat sich mittlerweile etwas geändert: 
Früher habe ich das komplett kategorisch ausgeschlossen, heutzutage könnte ich mir tatsächlich ne Fussballmannschaft an Kindern vorstellen, aber halt NUR unter der Vorbedingung, dass ich richtig reich bin (so ab 100 Millionen aufwärts). Ich arbeite hart daran reich zu werden und kann mir auch vorstellen, dass es in 10 oder 20 Jahren klappt, aber falls nicht möchte ich einfach das Risiko nicht eingehen, dass doch eine schwanger wird. Ich weiß diese Meinung hier, wird wahrscheinlich sehr stark polarisieren, das ist mir klar 

Die Gründe wieso ich keine Kinder will sind einerseits, dass ich mir das mit einem "normalen" Gehalt einfach nicht leisten kann/will (wobei ich als Angestellter überdurchschnittlich verdiene, aber ich finde das trotzdem viel zu wenig zum Leben) und ich würde auch nicht wollen, dass meine Kinder in "Armut" aufwachsen, so wie ich damals. Für meine Kinder gäbe es immer die neuesten Markenklammotten plus nen neuen Mercedes zum 18. oder ein Flugauto (falls es das dann schon gibt =D). Mir ist durchaus bewusst, dass wahrscheinlich das Aufwachsen ohne Geld eine Überkompensation in dem Bereich ausgelöst hat, aber ich finde das nicht schlimm, deswegen versuche ich dieses vermeintliche psychische "Problem", das mir wahrscheinlich einige andichten werden auch nicht zu lösen, sondern sehe es als Ansporn erfolgreich zu werden und meine Ziele zu erreichen

Pro Vasektomie:
+ Keine FUCKING Angst mehr!!
+ Ab und zu könnte ich auch ohne Kondom vögeln, wenn ich eine gut kennen würde

Contra:
- Vielleicht muss ich die Gegenoperation machen, wenn ich es doch schaffe reich zu werden
- Ganz wohl ist mir auch nicht bei dem Gedanken an die OP (ich weiß, dass das Risiko extrem gering ist, dass etwas passiert, aber so geil finde ich es nicht, wenn jemand an meinen Eiern rumschnibbelt

 

Geld für die OP oder Gegen-Op spielt für mich in der Überlegung keine Rolle, deswegen habe ich das rausgelassen. 
So jetzt haut mal in die Tasten, was ihr da machen würdet, ob ihr mir zu der OP raten würdet. 
An die Trolls, die es nicht lassen können: Frohes Herumpöbeln 😉 (ich habe nichts gegen konstruktive Kritik, bitte nicht falsch verstehen)

 

Cheers

Ui, deine Kinder, solltest du, wenn du reich wirst, welche bekommen, werden nicht mehr gemobbt weil sie arm sind, sondern wohl weil sie verzogen sind. 

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vor 1 Stunde, Treatingright schrieb:

Ui, deine Kinder, solltest du, wenn du reich wirst, welche bekommen, werden nicht mehr gemobbt weil sie arm sind, sondern wohl weil sie verzogen sind. 

Interessant hier die Einstellung zum Geld zu sehn. Wer sagt denn, dass alle Kinder verzogen sind nur weil sie reich aufwachsen? 

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vor 1 Stunde, Manu1982 schrieb:

Also ich bin auch pro Helmut/psychologischer Ansatz.

Ich empfinde deine "Einstellung" auch als massiv überzogen. Ich selbst wollte bis ich 28 war (bis zu meiner Krebsdiagnose) selbst auch keine Kinder. Habe als Frau da auch sehr akribisch vorgesorgt. Trotzdem war ich nie so panisch, dass mich das "Jahre meines Lebens gekostet hätte".

Mit 100 Mio wirst du garantiert nicht weniger Angst haben, sondern noch mehr, weil es golddiger anzieht. Dann hast du erst Recht Weiber dabei, die dir ein Kind unterschieben wollen.

Lass deine extreme Angst behandeln und arbeite an deinem screening, dass du eben keine Frau vögelst, die nur Kids will. 

Und deine Voraussetzungen für Kinder, sind schon vorprogrammierte Faktoren um ein paar gestörte zu produzieren. Es kommt nicht aufs materielle an, sondern auf die liebe und die Zeit, die du deinem Kind gibst. Kein Kind braucht einen Mercedes. Schau dir wirklich mal an, was glückliche Kinder ausmacht. Und das sind nicht die Mega Geschenke und Markenklamotten. Ganz im Gegenteil. Natürlich soll man sich finanziell auch nicht ruinieren, aber du bist ja auch nicht allein ne. Zum Kinder bekommen benötigst du auch noch ne Frau, die ihren finanziellen Beitrag zur Familie ebenso leisten kann. Alles eine Frage der Partnerwahl.

Und es gibt übrigens nicht nur die Pille, sondern auch noch andere Verhütungsmethoden. Ich als Mann würde, wenn ich sicher gehen will und in nee Beziehung ohne Gummi und ne Hormonspirale bei der Frau vorschlagen. Ist viel gesünder für die Frau, keine Anwendungsfehler und kostengünstiger auf die vollen 5 Jahre. Auch hier, alles eine Frage der Partnerwahl und Kommunikation.

Frauen ohne ltr Status würde ich mir ohne gar nicht geben...

Ich denke, eine Behandlung deiner überzogenen Ängste wird dir auf Dauer mehr bringen als eine vasektomie. 

Zu deiner Theorie mit dem Sperma einfrieren. Hierzu mal die Meinung des operateurs meines exmannes, der die refertilisierung durchgeführt hat: es hat schon seinen Grund, warum nur die stärkste und beste Spermie gewinnt und nicht die anderen. Bei ner künstlichen Befruchtung nehmen sie irgendeine, die es zu 99,9999999% auf natürlichem Wege nicht geschafft hätte. Die Chancen auf Defekte, Krankheiten und andere Defizite sind massiv höher als bei einer natürliche Befruchtung. Für gesunden Nachwuchs ist eine natürliche Befruchtung die beste Wahl. Die künstliche Befruchtung sollte man als allerletzte Möglichkeit sehen, wenn man keine Kinder auf anderem Wege zeugen kann.

 

Ja ich nehme immer Gummis (bis jetzt erst ca 5 Mal ohne und das nur mit meiner aller ersten Ex vor 10 Jahren). Ich würde nie mehr ne Frau ohne Gummi Vögeln, wenn ich keine Kinder in Betracht ziehe

Ich glaube ich kann Golddiger schon schnell enttarnen und selbst wenn habe ich damit so viel Kohle, dass das locker für dieses Leben reicht

Sehr interessant, was du über die künstliche Befruchtung gesagt hast! Dafür hat sich der Thread schon gelohnt, weil dann kann ich mir das Einfrieren gleich sparen und zieh die Vasektomie glaub einfach so durch und mach es dann halt gegebenenfalls rückgängig. Wenn das dann halt nicht klappt, dann sehe ich das halt als Schicksal, aber dafür müsste ich eh erstmal reich werden

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Nicht vergessen. Die Eier sind nicht nur Säcke mit Sperma. Ich weiß jetzt nicht genau wo genau der Körper die Harmone wie Testastoron produziert. Aber in den Einern steckt der Trieb nach Sex. Trieb nach geilen Ärschen Ausschau zumhalten. Das was einen Man ausmacht, b4findet sich in den Eiern. Es ist ja bekannt, dass durch die Kastration man nicht nur zeugungsunfähig wird, sondern auch verliert komplett Interesse an Sex und an Frauen allgemein.

ich habe mal von einem gehört, der die Vasektomie gemacht hat, dass nach der OP seine Gedanken sich verändert haben. 

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vor einer Stunde, saschaaa schrieb:

ich habe mal von einem gehört, der die Vasektomie gemacht hat, dass nach der OP seine Gedanken sich verändert haben. 

Und? Was denkt er nun so?

Ich habe mal von einem gehört, dem sind Flügel gewachsen nach der Vasektomie, weil er dann ein Engel geworden ist. Ehrlich.

 

 

Ich halte das alles für Bullshit und Aberglauben. Vasektomie verändert im Denken genauso viel wie eine Blinddarm-OP. Wer vorher glaubt, der Blinddarm sei Teil seiner Persönlichkeit, wird sich danach vielleicht verändert fühlen oder zumindest viel über seinen verlorenen Blinddarm nachdenken. Wer aber bei Verstand ist und nicht dem Aberglauben von irgendwelchen Eingeborenen* nachhängt, der wird rein gar nichts verändert empfinden.

* Es gibt bei irgendeinem Volk die Überzeugung, dass die Männlichkeit nach solch einem Eingriff nicht mehr den Körper verlässt, sondern im Körper bleibt. Resultat: Man wird ein Überdrüber-Super-Männlichkeits-Mann. Vielleicht hilft dieser Aberglaube gegen die Angst.

 

 

bearbeitet von cdc
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Sorry aber Bilddarm mit Hoden zu vergleichen ist echt ein bescheuerter Vergleich. Dein Ernst? Denn die Hoden sind für die Männlichkeit verantwortlich. Da entsteht Lust auf Titten, Ärsche und Sex. Wenn die Hoden ab sind, ist Mann asexuell.

Ein Blinddarm hat auf gar nichts Einfluß. Ob er da ist oder nicht interessiert keinen.

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Eine Vasektomie ist aber was anderes als Hoden ab, was völlig anderes. Weil da nur die Samenleiter durchtrennt werden. Dein Testo wird weiterhin produziert und im Blut verteilt!

bearbeitet von Hexer
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