[DEPOT LOG] Yolo

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Bin wieder fit.

Limit Kauf 5 Stk. Lockheed Martin (US5398301094) bei €266,20.

Ein Stück ESG fürs Portfolio...

Fundamental: Top, mit einem breitem Produktportfolio
Zukunft: Gemischt, ein Demokrat als Präsident und Corona drückt möglicherweise die Staatsausgaben im Bereich Militär. Auf der anderen Seite sprechen wir immer noch von den USA. Auftragsbücher auch voll. Hypersonic, Space,...
Ethisch: Ich habe eine Zeit lang überlegt und kann es mit mir vereinbaren. Bin natürlich nicht D'accord mit allem (kann ich als Aktionär theoretisch beeinflussen) aber ich erachte Verteidigung und Sicherheit für wichtig. Ja, eine Welt ohne Waffen wäre perfekt, machen aber nicht alle mit. Zum Glück hatte die USA ein gutes Militär in unseren dunklen Jahren. Vielleich können auch Mal Gefahren vom All abgewehrt werden, who knows. Also Asteroiden oder so, nicht das ich noch einen Aluhut bekomme 😄 

Bin offen für Meinungen, vielleicht übersehe ich etwas. 

bearbeitet von Yolo
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vor 7 Stunden, Yolo schrieb:

Fundamental: Top (...)

Bin offen für Meinungen, vielleicht übersehe ich etwas. 

Wie bist Du denn vorgegangen, um sie zu finden? 

Gewinn geht wie am Schnürchen nach oben. 
Bewertungen sind fair bis leicht unterbewertet. 
Aktien werden zurückgekauft. 

Hast Du Zugriff auf den Aktienfinder? Wenn nein, schau Dir das Video an. Nicht was sie sagt, sondern sie klickt durch die Zahlen. 

https://www.youtube.com/watch?v=4BpIKQNHpWA&feature=youtu.be

Wie liest Du Dich denn in die Aktie ein? Ich fange da bei Seeking Alpha an. Ob das der beste Weg ist, weiß ich nicht, aber bisher habe ich darüber immer das "realistischste" Bild bekommen. 

https://seekingalpha.com/article/4383099-boeing-and-lockheed-martin-election-time

(...)

Dann den jeweiligen Experten folgen. In dem Fall https://seekingalpha.com/author/dhierin-bechai#regular_articles. Ich lese den wegen Boeing / Airbus. 

Thema ist halt Verzögerungen durch Covid-19 und Budgetierung von Millitärausgaben in einer Zeit, wo die USA enorme Kosten durch Covid-19 haben. 

Moralisch kann man darüber diskutieren. Aber sollte man mal im Bunker hocken und die Bomben fallen, kann man sich das schön reden und bei Laune bleiben. Je mehr es knallt, desto mehr wird produziert und wenn es dann aufhört zu knallen, freut man sich über das Depot. Dann ein wenig umschichten in Unternehmen, die vom Wiederaufbau profitieren.

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vor 9 Stunden, Yolo schrieb:

Ethisch: Ich habe eine Zeit lang überlegt und kann es mit mir vereinbaren.

Halte selber Rheinmetall und hab keine Problem damit.
Lockheed Martin habe ich auch auf dem Schirm, ich denke das langfristig Drohnen einen stärkeren Anteil am Flugverkehr haben werden, nicht nur militärisch.
Meiner Meinung nach werden Firmen wie Lockheed dann auch im zivilen Sektor vorne dabei sein. Ist für mich derzeit ein sinnvolleres Investment als bspw. Boeing oder Airbus gerade wegen der starken militärischen Ausrichtung. Sind "wilde Zeiten" da brauchts leider eher Waffen.

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vor 5 Stunden, noraja schrieb:

Wie bist Du denn vorgegangen, um sie zu finden? 

Gewinn geht wie am Schnürchen nach oben. 
Bewertungen sind fair bis leicht unterbewertet. 
Aktien werden zurückgekauft. 

Hast Du Zugriff auf den Aktienfinder? Wenn nein, schau Dir das Video an. Nicht was sie sagt, sondern sie klickt durch die Zahlen. 

https://www.youtube.com/watch?v=4BpIKQNHpWA&feature=youtu.be

Wie liest Du Dich denn in die Aktie ein? Ich fange da bei Seeking Alpha an. Ob das der beste Weg ist, weiß ich nicht, aber bisher habe ich darüber immer das "realistischste" Bild bekommen. 

https://seekingalpha.com/article/4383099-boeing-and-lockheed-martin-election-time

(...)

Dann den jeweiligen Experten folgen. In dem Fall https://seekingalpha.com/author/dhierin-bechai#regular_articles. Ich lese den wegen Boeing / Airbus. 

Thema ist halt Verzögerungen durch Covid-19 und Budgetierung von Millitärausgaben in einer Zeit, wo die USA enorme Kosten durch Covid-19 haben. 

Moralisch kann man darüber diskutieren. Aber sollte man mal im Bunker hocken und die Bomben fallen, kann man sich das schön reden und bei Laune bleiben. Je mehr es knallt, desto mehr wird produziert und wenn es dann aufhört zu knallen, freut man sich über das Depot. Dann ein wenig umschichten in Unternehmen, die vom Wiederaufbau profitieren.

Ideen hole ich mir meist durch Top Positionen in guten Fonds/ETF,  Wertpapierforum, Empfehlungslisten und wie in diesem Fall Youtube Videos. Aktienfinder kenne ich auch. 

Zur Analyse schaue ich mir auch gerne Videos an. 

Ansonsten gucke ich mir diverse Kennzahlen und die Bilanz auf Seiten wie seekingalpha, marketscreener und finanzen an. Bei meiner Bank habe ich auch ein Tool, aber leider kein Bloomberg mehr (wurde abgeschafft, rentiert sich bei uns nicht). 

Vom PEG oder KGV (nicht mehr sicher) ist die Aktie so günstig wie seit vielen Jahren nicht. 

Neben dem steigenden Gewinn steigen auch die Ausgaben der USA jährlich (70-80% vom Umsatz) . Dies wird durch Covid zwar eventuell etwas gebremst, Ich denke aber es ist nun einiges eingepreist. 

Burggraben, tolle Dividende mittlerweile (bei deutlich höherem EPS, also easy zu steigern). 

ARK will auch einen Space Fonds aufziehen, gerade nach der jüngsten Milliardenübernahme wird LMT hier eine bedeutende Rolle spielen. 

Wollte schon bei 275€ rein, bin aber geduldig geblieben. Jetzt rechne ich mit einem Rebound spätestens bei ca. 250€ (300$). 

Nachkaufen würde ich bei ca. 200€.

Bekommen habe ich sie bei Tradegate indem ich das Limit beim Tagestief gesetzt habe, das hat auch gezogen. 

Was ich auch gerne mache, ist das Limit 0.05€ über den Geldkurs zu setzen. Wenn jemand bestens reingeht wirst du da sehr oft gefillt und kannst paar Euros rausholen. So erwische ich sehr oft ein Tagestief, siehe auch Mastercard. 

Kann natürlich nächste Woche wieder obsolet sein wenn die Aktie 5-10% runter geht. 

vor 3 Stunden, Sam Stage schrieb:

Halte selber Rheinmetall und hab keine Problem damit.
Lockheed Martin habe ich auch auf dem Schirm, ich denke das langfristig Drohnen einen stärkeren Anteil am Flugverkehr haben werden, nicht nur militärisch.
Meiner Meinung nach werden Firmen wie Lockheed dann auch im zivilen Sektor vorne dabei sein. Ist für mich derzeit ein sinnvolleres Investment als bspw. Boeing oder Airbus gerade wegen der starken militärischen Ausrichtung. Sind "wilde Zeiten" da brauchts leider eher Waffen.

Sehe ich ähnlich. 

Boeing habe ich zwar auch, sind auch im Drohnen Game, will ich aber reduzieren. 

vor 3 Stunden, THE DEVIL schrieb:

Wollte als kleine spekulative Beimischung noch Ballard Power in den Raum werfen.

Kenne das Teil natürlich, einige  Mitarbeiter und Kunden haben die. Ein 80 jähriger Kunde von mir hat 10k reingebuttert und ist dick vorne. Der hat Eier. 

Wollte beim Thema Wasserstoff aber nicht mitmischen, die Bewertungen fand ich dämlich. 

Überlege mir maximal ne Linde zu holen, die sind bei dem Thema auch groß dabei, stehen und fallen aber nicht damit.

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vor 1 Stunde, Waterbird schrieb:

Wieso investiert man in die Rüstungsindustrie?

Weil man Geld verdienen möchte, würde ich jetzt mal vermuten. 

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Hmm ich persönlich würde mir bisschen schwer damit tun, mich über Rendite von Unternehmen zu freuen, die vorwiegend der Zerstörung dienen. Sehe ich das zu engstirnig? Also gut möglich dass es auch in vielen zivilen Bereichen gebraucht wird, aber so ganz grundsätzlich weiß ich nicht ob ich beispielsweise in ein Waffen-Unternehmen investieren wollen würde.

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vor 11 Stunden, Waterbird schrieb:

Wieso investiert man in die Rüstungsindustrie?

Weil diese Unternehmen im Krisenfall gefragt sind und Gewinne machen wenn es die anderen nicht tun. Das ist jedenfalls mein Grund, ist eine Art Depotabsicherung. Genau wie mein Invest in Barrick Gold.

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vor 10 Stunden, Waterbird schrieb:

Hmm ich persönlich würde mir bisschen schwer damit tun, mich über Rendite von Unternehmen zu freuen, die vorwiegend der Zerstörung dienen. Sehe ich das zu engstirnig? Also gut möglich dass es auch in vielen zivilen Bereichen gebraucht wird, aber so ganz grundsätzlich weiß ich nicht ob ich beispielsweise in ein Waffen-Unternehmen investieren wollen würde.

Das ist überhaupt nicht engstirnig, viele professionelle und auch einige Privatanleger sehen das genauso wie du.

Muss aber letztlich jeder selbst entscheiden, wo die persönliche Grenze ist.

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Am 11.1.2021 um 20:43 , Yolo schrieb:

Danke TTT, dass du diesen wichtigen Punkt ansprichst. Ich bin da aktuell selbst in einem inneren Konflikt und auf Richtungssuche. Habe mir extra Zeit gelassen, damit ich ordentlich darauf antworten kann.

Falls es jemand interessiert, kurz mein Werdegang:
2012: Gymnasium im Abi-Jahr abgebrochen. Gründe waren exzessiver Drogenkonsum und eine daraus resultierende Scheiß-egal-Einstellung. Verstärkt durch Beziehungsbruch mit einer aus der Schulklasse (hat sich dann einen Schulkollegen geschnappt) und weil ich beim Betrügen im Fach Französisch erwischt wurde (ich hasse diese Sprache und hätte sie zusätzlich im Abi bekommen). 
2013: Habe dann in Folge bei meinem Onkel im Gasthaus in der Küche gearbeitet. Hauptaufgaben: Teller waschen und Müll leeren (später auch bisschen mehr zugetraut, er war beeindruckt von mir). Jeden Tag bis +/- 23 Uhr gearbeitet, nach Fritteuse gestunken und mitbekommen, wie meine Kollegen und EX die gefühlt beste Zeit ihres Lebens bei ihrer Abi Reise haben. Das war eine brutale Zeit für mich, ich war wirklich am Boden und habe mich extrem minderwertig gefühlt.
Von 2013 bis 2014 habe ich dann Zivildienst statt Militär bei einer Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigung gemacht. Gegen Ende dieser 9 Monate im Frühjahr 2014 habe ich entschieden mein Leben um 180° zu verändern. Grund war damals Youtube (Karl Ess, Tim Gabel und Co. 😄) und PU-Forum. Gestartet hat der Prozess indem ich mit Fitness angefangen und meinen Drogenkonsum daraufhin auf 0 reduziert habe.
2014 - 2017: Banklehre bei Regionalbank X - Verdienst: 11k - 16k
2017 - 2018: Ausbildung Privatkundenberater (9 Monate) und Ausübung (Rest) bei Bank X - Verdienst: 26k - 31k
Während der Ausbildung beim Seminar Wertpapiere den Vertriebsleiter der Regionalbank Y kennengelernt. Nach dem Seminar hingegangen (Netzwerken) und gesagt, falls er einen guten Wertpapierberater brauch,t soll er sich melden (habe mich zu dem Zeitpunkt schon stark dafür interessiert und mit Wissen & Auftreten gepunktet)
2019: Private Banker Junior bei Regionalbank Y - Verdienst 40k
2020 - heute: Private Banker (=Relationshipmanager) bei Y - Verdienst 53k
 

Also meine derzeitige Jobdescription ist Private Banker, also Anlageberater für vermögende Kunden.
Da wir eine recht kleine Regionalbank sind (100 Mitarbeiter) sind wir generell Expertenabteilung für Wertpapiere. Also auch Anlaufstelle für interne Wertpapierfragen (Produktmanagement), Umsetzungsmaßnahmen im WP-Bereich und Wertpapierweiterbildung (Organisation & Durchführung von Schulungen). Das macht, besonders für mich, einen relativ großen Teil meiner Arbeit aus. Sehr vieles ist dabei aber an unsere Mutter (eine der größten Banken in Mittel- und Osteuropa) ausgelagert.

Wir sind 1 Chef und 2 Berater in der Abteilung. Ende 2019 hat uns unser damaliger Chef verlassen, der wirklich sehr intelligent war und von dem ich sehr viel lernen konnte.
Der neue Chef ist in Ordnung, wirkt aber so, als hätte er zu viele Persönlichkeitsseminare besucht. Seine Strategie ist es immer mehr in Richtung Vermögensverwaltung (also Abgeben an die Mutter) zu gehen und weniger individuelle Anlagelösungen. Sprich immer mehr Beziehungsmanager werden und immer weniger Anlageberater. Genau das ist es aber, was mir Spaß macht. Depots analysieren und die Allokation je nach Wunsch und Bedarf anpassen. 

Das klassische Arsch kriechen, auf Events gehen und Kunden akquirieren/binden ist genau das, was ich nicht machen will. 

Mich interessieren Bereiche wie Produktmanagement (z.B. strukturierte Produkte designen), Fondsmanagement oder Finanzbildung und will mittelfristig in diesen Bereich wechseln.
Intern gibt es da quasi keine Möglichkeiten. Könnte Filialleiter werden (kein konkretes Angebot, aber finden keine passenden Personen) für paar €100 mehr im Monat, das Arbeitspensum, Aufgabengebiet und Druck von oben entspricht aber überhaupt nicht meiner Vorstellung.
In Wien bei unserer Mutter gibt es natürlich viel mehr Möglichkeiten und Angebote für interessante Stellen.

Aufgrund Grenznähe zur Schweiz (10-15min mit dem Auto) und Liechtenstein tendiere ich aber eher in diese Richtung. Jedoch will ich da unter keinen Umständen in den Vertrieb. Hatte da auch schon 2 Bewerbungen fertig geschrieben, nur kam dann Corona dazwischen.

Momentan ist das Verhältnis zwischen Arbeitsaufwand und Entlohnung halt sehr gut bei mir. Habe ne normale 40h/Woche und keinen spürbaren Zahlendruck. Kann viele private Sachen erledigen und Research betreiben. Bin mit dem Zug von zu Hause in max. 30 Minuten bei mir im Büro. Ziemlich viel Comfort.
Gehaltlich ist nicht viel drin, auch wenn mein Chef immer Sprüche macht. Klar, wenn ich 50 Millionen neues Volumen bringe, dann kriege ich auch ein paar 1000€ mehr Brutto im Jahr. Wie oben angeführt bin ich aber nicht der Typ dafür und auch hier ist der Spielraum sehr begrenzt. Mein Arbeitskollege ist mit Anfang 40 bei ca. 60k im Jahr und macht das aber auch schon deutlich länger (über 10 Jahre).

Der innere Konflikt ist momentan, ob ich in eine Großstadt ziehen will um beruflich mehr Möglichkeiten zu haben (z.B. zu einem Fonds/Vermögensverwaltung) oder ich mit der momentanen Situation zufrieden bin und in ein paar Jahren (auch so ein Thema, sie ist 28 und ich 27, ich würde mir gerne noch 10 Jahre+ Zeit lassen) mit meiner LTR vielleicht eine Familie gründe.

Oder ob ich in ein paar Jahren mein Job kündige und einfach um die Welt reise. Die Dividenden decken bis dahin sicher die Kosten. Einen Platz habe ich ja immer im Haus meiner Eltern.

Bei mehr Arbeitsstunden als 40 pro Woche müsste der Gehaltssprung schon gewaltig sein, dass ich den Tausch eingehen würde.

Am liebsten wäre mir halt immer noch eine selbstständige Tätigkeit (Remote), nur muss man eben auch viel dafür tun, um sich das aufzubauen.

Freue mich über eure Gedanken dazu.

Bin in der Hinsicht zwar biased, die Voraussetzungen passen aber: wie waere es wenn du einen deutschsprachigen Blog oder YouTube Channel (ggfalls auch beides) zum Thema Finanzen aufsetzt? Das Ding wird bestimmt 2 - 4 Jahre dauern (je nach Arbeitsaufwand und Keywords/Nischen, die du targest) bis es gut Cash abwirft, aber mit deinem Background und vorhandenen Zeit kann es durchaus was werden. 

Finanzfluss ist da sicherlich das beste Beispiel. Als YouTube Channel begonnen und mittlerweile mit eigener Webseite und 10+ Mann starkem Team. Ziemlich sicher, dass er siebenstellige Betraege im Jahr umsetzt. Oder auch Tim Chen, Gruender von Nerdwallet. 

"Nine months after launching the site, however, Chen was forced to move into his girlfriend’s apartment to save money — he made only about $75 in the site’s first year while often working 16- to 20-hour days.

“I was eating Subway everyday… It was like anything you could do to save money,” Chen says.

In NerdWallet’s second year, the company made only “something like $60,000 in revenue,” Chen says. He was unsure if he should continue with the venture or try to find a job with another hedge fund."

Falls du Fragen hast, dann kann dir gerne beim Aufsetzen des Blogs helfen. 

bearbeitet von suchti.
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vor 5 Minuten, suchti. schrieb:

Finanzfluss ist da sicherlich das beste Beispiel. Als YouTube Channel begonnen und mittlerweile mit eigener Webseite und 10+ Mann starkem Team. Ziemlich sicher, dass er siebenstellige Betraege im Jahr umsetzt. Oder auch Tim Chen, Gruender von Nerdwallet. 

Es ist pervers, was für ein Geld man damit machen kann. 

Der Sparkojote hat rnd. 18.000 YouTube Abos, die Videos erreichen selten über 4.000 Views und dennoch hat er knapp 600.000 EUR mit Werbung und Kooperationen verdient in 2020. 
Die Zahlen stimmen auch. 

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@suchti. ich bin weiterhin gespannt auf deinen Thread mit Insights zum Aufbauen eines Blogs.
Ich habe das auch schon länger im Hinterkopf und hätte halbwegs eine Nische (iteration is key I guess?).

Sorry fürs kapern, back to topic please.

 

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vor 10 Stunden, blub123 schrieb:

@suchti. ich bin weiterhin gespannt auf deinen Thread mit Insights zum Aufbauen eines Blogs.
Ich habe das auch schon länger im Hinterkopf und hätte halbwegs eine Nische (iteration is key I guess?).

Sorry fürs kapern, back to topic please.

 

Alles gut, interessiert mich auch.

vor 13 Stunden, suchti. schrieb:

Bin in der Hinsicht zwar biased, die Voraussetzungen passen aber: wie waere es wenn du einen deutschsprachigen Blog oder YouTube Channel (ggfalls auch beides) zum Thema Finanzen aufsetzt? Das Ding wird bestimmt 2 - 4 Jahre dauern (je nach Arbeitsaufwand und Keywords/Nischen, die du targest) bis es gut Cash abwirft, aber mit deinem Background und vorhandenen Zeit kann es durchaus was werden. 

Finanzfluss ist da sicherlich das beste Beispiel. Als YouTube Channel begonnen und mittlerweile mit eigener Webseite und 10+ Mann starkem Team. Ziemlich sicher, dass er siebenstellige Betraege im Jahr umsetzt. Oder auch Tim Chen, Gruender von Nerdwallet. 

"Nine months after launching the site, however, Chen was forced to move into his girlfriend’s apartment to save money — he made only about $75 in the site’s first year while often working 16- to 20-hour days.

“I was eating Subway everyday… It was like anything you could do to save money,” Chen says.

In NerdWallet’s second year, the company made only “something like $60,000 in revenue,” Chen says. He was unsure if he should continue with the venture or try to find a job with another hedge fund."

Falls du Fragen hast, dann kann dir gerne beim Aufsetzen des Blogs helfen. 

Hört sich schon cool an. Ich habe bisschen Angst davon, dass ich ein Haufen Zeit reininvestiere und nichts dabei raus kommt. Auf der anderen Seite, wer nichts probiert, der erreicht auch nichts.

Youtube ist halt auch so eine Sache, muss man sich aber theoretisch zu Beginn nicht unbedingt zeigen. Solange ich noch Angestellter muss ich da auch etwas vorsichtig sein.

Bei der mittlerweile großen Flut an Finanzbloggs könnte ich mich möglicherweise besonders mit der Kombination aus Regionalbank Berater gepaart mit dem ganzen Internet "KnowHow" hervorheben. Ich nenne das die junge ETF Bewegung, habe sogar Mal bei meiner Bank beim Wertpapierstammtisch einen Vortrag dazu gehalten, damit unsere Berater gegen ETF und pro Fonds argumentieren können (Schande über mein Haupt). Wir merken das nämlich im Retail Bereich, dass immer mehr Kunden das Internet benutzen. Die Schulung kam sehr gut an, fand oft Anwendung und bekomme heute noch rückfragen deswegen, sonst aber keine Form einer monetären Anerkennung. Anderes Thema. 
Die meisten Blogger/Youtuber kommen eher aus der akademischen Investmentbanker Ecke ODER von ganz wo anders. Meine Vorgeschichte hat auch ein klein wenig etwas von Tellerwäscher/"Junky" zum Millionär (zumindest 1/10). Mein Einzeltitelportfolio könnte für manche auch spannend sein.

Ich hatte auch Mal eine Facebook Seite aufgezogen, wo es darum ging, besondere Ereignisse, Personen zu posten, die vor X Jahren genau an diesem Tag passiert sind. Das lief gar nicht so schlecht, gerade am Anfang, bis es schnell stagnierte. Obwohl es zu Beginn Spaß machte, war mein Durchhaltevermögen hier sehr niedrig. Bekomme aber heute noch aufrufe.

16-20 Stunden am Tag sind halt crazy. Aber vom Essen bin ich nicht beeindruckt, Subway ist doch teuer. Ich fresse problemlos 1 Monat Reis mit Tomatensauce jeden Tag 😛 

Ja, erste Frage: Wo fange ich an? 😄 

bearbeitet von Yolo
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Stop Loss bei TUI €3,839 am Tagestief gegriffen. 

Bisschen Bitter, wahrscheinlich läuft die jetzt wieder hoch. Hätte bei 1€ höher verkaufen sollen, aber egal jetzt.

War mir aber zu heiß, bin jetzt noch mit einem kleinen Gewinn raus. Fundamental ist die Bude halt richtig am Ende, wahnsinniger Schuldenberg.
Glaube, da kriegen noch ein paar Kleinanleger einen Schlag zurück in die Realität.

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Meine letzten 2 Käufe sind schon Mal gut im Plus. Kranke Volatilität momentan, mein Portfolio entwickelt sich prächtig. Derzeit ca. 29% im Plus ❤️ 

Aufstockung Alphabet und Neukauf Microsoft habe ich schon paar Mal erwähnt, hoffe ich kriege nochmal Wunschkurse. Auch sonst habe ich ein paar Aktien weiterhin in Beobachtung. Hab noch ca. 3,3k am Depot Verrechnungskonto um schnell agieren zu können.

Zudem zeichne ich jetzt für 10k die beschriebene Anleihe, berichte dann vom Nettogewinn nach Verkauf. Rechne mit ca. 200€.

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Limit Kauf: Check Point Software 10 Stk. zu €99,10 auf Tradegate
Hätte ich noch etwas tiefer setzen können, aber passt. Zum Glück nicht vor den Zahlen gekauft.
Die Zahlen waren nicht besonders, das Wachstum ist hier zwar sehr bescheiden, als größter Anbieter von Cyber Security (#1 nach Market Cap, #2 nach Norton im Umsatz) rechne ich aber mit verzögertem Wachstum mit Fortschritt der Digitalisierung. Schaut euch Mal die Homepage an, aus meiner Sicht ein klasse Unternehmen. Ist auch im Nasdaq100 gelistet. Habe ja auch schon den digital Security ETF und möchte mit diesem Unternehmen ergänzen.

Dividenden:
Bisschen nervig ist die €5,90 Thematik schon. Vor allem, weil ich derzeit meine Strategie und Stückzahl daran anpassen muss. Denn wenn, v.a. bei einer 1/4 jährlichen Ausschüttung, der Betrag knapp über €15 ist, sollte ich die Stücke entsprechend anpassen, damit keine €5,90 fällig werden. Das zwingt mich dazu extrem in die Breite zu gehen oder eben einzelne Titel massiv auszubauen, damit die €5,90 nicht ins Gewicht fällt. Bin am überlegen auf den Quality Dividend ETF zu setzen, glaube aber mit Einzeltitel bessere Ausschüttungsrenditen fahren zu können.
Besonders nervig, wenn ich mich im Vorfeld verrechne, Beispiel:
Gestern von AT&T €18,72 bekommen. €5,90 wurden abgezogen. Also €12,82. Wenn ich 20 Stk. (von 60) verkaufe, bekomme ich immer noch €12,48. Muss dabei großzügiger verkaufen, sonst habe ich das Thema nach jeder mini Erhöhung wieder.
Selbiges ist mir nach den Zahlen und dem Sturz von Unilever heute aufgefallen. Hab da dummerweise mit der Dividende in Pfund kalkuliert, das heißt hier sollte ich auch noch 5-10 Stk. abstoßen, sonst wird die €5,90 fällig und mir bleibt unterm Strich weniger.

Mal weiter beobachten, wie sich das entwickelt. Wie erwähnt, dafür hat Flatex keine Depotgebühr, ist auch viel Wert. Habe dem Support geschrieben und nach dem aktuellen Status gefragt.

 

Edit: Depot bei 126k, exakt +30%

 

bearbeitet von Yolo

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Hi Yolo,

bzgl. Dividenden-ETF hab' ich mir kürzlich diesen hier zugelegt und werde den auch regelmäßig besparen:
https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B8GKDB10#overview

Die darin enthaltenen Einzeltitel versprechen auch generell ein ordentliches Wachstum und sichere Ausschüttungen.
Die zehn größten Positionen sind Taiwan Semiconductor, Johnson&Johnson, Samsung, JP Morgan, Procter&Gamble, Nestle, Roche, Verizon, Bank of America, Coca-Cola.

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Schonmal überlegt, einfach einen professionelleren ausländischen Broker zu nehmen und dafür dann die Steuererklärung zu machen? 
Ist doch jedes Jahr das selbe und schnell erledigt. 

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Falls du es nicht am Schirm hast: Ausschüttungen von Fonds sind kostenlos.

Provision je Ertragsausschüttung (Fonds und ETF) kostenfrei

Provision je Dividendenzahlung (Gegenwert größer 15 EUR)

5,90 EUR

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Am ‎30‎.‎01‎.‎2021 um 20:49 , Waterbird schrieb:

Hmm ich persönlich würde mir bisschen schwer damit tun, mich über Rendite von Unternehmen zu freuen, die vorwiegend der Zerstörung dienen. Sehe ich das zu engstirnig? Also gut möglich dass es auch in vielen zivilen Bereichen gebraucht wird, aber so ganz grundsätzlich weiß ich nicht ob ich beispielsweise in ein Waffen-Unternehmen investieren wollen würde.

Deine Sicht ist ziemlich einseitig. Diese Unternehmen dienen in allererster Linie dem Zweck Geld zu verdienen - wie alle Unternehmen. Der sekundäre Zweck bzw. der Nutzen für die Gesellschaft ist allerdings, dass sie die Mittel bereitstellen, die uns schützen.

Eines kann ich Dir garantieren. Die Welt in der nur noch Russen und Chinesen Waffen bauen, wird extrem viel brutaler und weniger freundlich sein, als die Gegenwart.

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Soweit ich informiert bin unterstützt man mit den Aktienkäufen natürlich auch das Unternehmen und damit dessen Art und Weise, womit dieses Gewinn erwirtschaftet. Über das Gleichgewicht des Schreckens kann man philosophieren. Einseitiges Abrüsten kann natürlich nach hinten losgehen und würde ich wohl auch nicht anraten.

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vor 8 Stunden, Waterbird schrieb:

Soweit ich informiert bin unterstützt man mit den Aktienkäufen natürlich auch das Unternehmen und damit dessen Art und Weise, womit dieses Gewinn erwirtschaftet. Über das Gleichgewicht des Schreckens kann man philosophieren. Einseitiges Abrüsten kann natürlich nach hinten losgehen und würde ich wohl auch nicht anraten.

Ne, eben nicht. Nur weil du Aktien kaufst wird keine Waffe mehr produziert. Du kaufst die Aktie ja nicht dem Unternehmen ab, sondern irgendjemandem, der denkt, dass es besser ist die Aktie zu verkaufen und diese Person kriegt dann auch das Geld. Das Unternehmen interessiert das überhaupt nicht und auch der Kurs selber spielg eigenglich erst bei einer Kapitalerhöhung eine Rolle. Dann freut sich das UN natürlich über einen hohe Kurs und ein großes Kaufinteresse. Wenn du was gutes tun willst: Spende doch einfach einen Teil deiner Rendite:)

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Das halte ich so nicht für ganz richtig. Mittelbar wirst du das Unternehmen durch den Aktienkauf durchaus unterstützen und in seinem Wachstum befördern.

Siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=LKDhxYUWIWc (Unterstütze ich Unternehmen durch einen Aktienkauf?)

Der Sekundärmarkt hat auf alle Fälle seine positiven Effekte auf den Wachstum des Unternehmens, wenn auch indirekt.

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vor 17 Stunden, Undisputed schrieb:

Hi Yolo,

bzgl. Dividenden-ETF hab' ich mir kürzlich diesen hier zugelegt und werde den auch regelmäßig besparen:
https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B8GKDB10#overview

Die darin enthaltenen Einzeltitel versprechen auch generell ein ordentliches Wachstum und sichere Ausschüttungen.
Die zehn größten Positionen sind Taiwan Semiconductor, Johnson&Johnson, Samsung, JP Morgan, Procter&Gamble, Nestle, Roche, Verizon, Bank of America, Coca-Cola.

Danke für den Tipp. Vorerst halte ich an meiner Einzeltitel Strategie fest.

vor 15 Stunden, noraja schrieb:

Schonmal überlegt, einfach einen professionelleren ausländischen Broker zu nehmen und dafür dann die Steuererklärung zu machen? 
Ist doch jedes Jahr das selbe und schnell erledigt. 

Zum Beispiel? 
Ist bei mir halt immer ein mega Prozess. Muss das OK vom Vorstand & Compliance einholen usw. 
Überlege eher bei meiner Hausbank etwas zu tun, wir haben eigentlich extrem gute Mitarbeiter-Konditionen. Bindet mich aber zusätzlich ans Unternehmen und das mag ich nicht.

vor 12 Stunden, iseesharp schrieb:

Falls du es nicht am Schirm hast: Ausschüttungen von Fonds sind kostenlos.

 

 

Danke, ist mir klar.

vor 17 Stunden, Yolo schrieb:

Gestern von AT&T €18,72 bekommen. €5,90 wurden abgezogen. Also €12,82. Wenn ich 20 Stk. (von 60) verkaufe, bekomme ich immer noch €12,48. Muss dabei großzügiger verkaufen, sonst habe ich das Thema nach jeder mini Erhöhung wieder.
Selbiges ist mir nach den Zahlen und dem Sturz von Unilever heute aufgefallen. Hab da dummerweise mit der Dividende in Pfund kalkuliert, das heißt hier sollte ich auch noch 5-10 Stk. abstoßen, sonst wird die €5,90 fällig und mir bleibt unterm Strich weniger.
 

Muss hier nochmal revidieren. Schlafe die letzte Zeit schlecht und meine Müdigkeit hat sich da wohl bemerkbar gemacht.

Basis für die Dividendengebühr ist nicht die Bemessungsgrundlage, also Brutto Dividende, sondern was nach Steuerabzug und Währungsumrechnung netto hängen bleibt. Somit habe ich bei Unilever vorerst doch kein Problem.
Und für die 20 Stk., welche ich bei AT&T abstoßen werde, hole ich mir einfach eine Verizon zusätzlich rein.

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