Hobbies und Freizeitaktivitäten

47 Beiträge in diesem Thema

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Mich würde mal interessieren was ihr so für Hobbies habt / in eurer Freizeit treibt. Ich habe irgendwie das Gefühl der totale Langweiler zu sein.

 

Bin selbst Anfang 30 und verbringe so 45-50h mit meiner Weiterbildung/Arbeit. Nebenbei gehe ich 3x die Woche ins Gym. Mit meiner Freundin (leben zusammen) mache verbringe ich meistens die Samstag / Sonntagabende, die sind aber eher gechillt und wir kochen meist etwas und schauen ein Film. Manchmal gehen wir auch Essen oder ins Kino. Vor Corona gingen wir auch ab und zu mal etwas trinken.

 

Ich habe früher liebend gerne gezockt und auch einen großen Teil meiner Freizeit miteinander verbracht, mittlerweile triggert mich das aber kein bisschen mehr. Also ganz selten, langweilt mich dann aber oft sehr schnell.

Ich höre viele Podcasts (meist beim Spazieren / unterwegs sein) oder lese ein Buch wenn ich Zeit habe.

 

Das wäre es eigentlich schon, feiern / in Bars abhängen hat mir nie viel gegeben, im Gegenteil ich habe mich immer mega merkwürdig und gestresst dabei gefühlt, aber vielleicht ist genau das ein Grund es wieder zu tun. Beziehungsweise habe ich allgemein der Eindruck das ich irgendwas mit sozialen Interaktionen in meinem Leben brauche, da ich mir da manchmal echt bisschen verkümmert (ungeübt!) vorkomme.

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Gast
vor 21 Minuten, Paedu schrieb:

verbringe so 45-50h mit meiner Weiterbildung/Arbeit.

 

vor 21 Minuten, Paedu schrieb:

Nebenbei gehe ich 3x die Woche ins Gym.

 

vor 21 Minuten, Paedu schrieb:

Ich habe früher liebend gerne gezockt

 

vor 21 Minuten, Paedu schrieb:

Ich höre viele Podcasts

 

So und nun frag dich mal ehrlich, ob diese Einzelgänger-"Beschäftigungen" in irgendeiner Form "sozial" sind und inwiefern da die Frau Aufmerksamkeit bekommt.

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Habe ich nie gesagt dass diese sozial sind, meine Freundin ist selbst viel beschäftigt. Aufmerksamkeit kriegt sie jeden Abend wenn sie Nachhause kommt. Sie kommt meistens nach mir nachhause, dann setz ich mich mit ihr hin wenn sie isst und wir tauschen uns aus und sitzen danach meist auch noch bisschen zusammen auf der Couch. Des weiteren gehören ihr die Abende am Wochenende.

 

Podcasts fressen halt keine Zeit auf, weil ich die wie gesagt höre wenn ich unterwegs bin, also mich von A nach B bewege oder beim Sport. Zocken tu ich mittlerweile alle paar Monate mal, für 2-3h maximal.

 

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Gast

Na und wo liegt jetzt dein Problem?

Du hast kaum Zeit für "interessante" Hobbys?

Deine Freundin kriegt abends ihre Aufmerksamkeit...

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Gast

Ich gehe sehr gerne in die Sauna, etwa alle 2 Wochen. Habe zum Glück 2 Freunde die da auch interessiert sind und immer mitkommen.

Dann habe ich letztes Jahr angefangen Padel-Tennis zu spielen und bin immer noch extrem gehypt von dem Sport, macht mega Spaß. Da spiele ich 2x pro Woche und habe auch eine WA-Gruppe gegründet für Spielpartner.

Ansonsten das übliche: Freundin, Freunde, Lesen, Krafttraining, Kochen, Foren lesen

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Also ich find deine Hobbies ganz normal.

Wenn du kein Bock auf Club hast, dann ist das ok. Ist ja nicht jedermanns Sache.

Für deine LTR kannst dir ja ab und zu mal was einfallen lassen. Mal raus aus dem Alltag, in nen Freizeitpark, in ein Museum, zusammen nen Koch/Tanzkurs machen, mal wandern gehen, wieder ins Kino wenn ihr eh gerne Filme schaut, ins Stadion fahren, ne Burg besichtigen, auf ne Messe fahren, kurztrip in ne andere Stadt, in die Therme, Wellness machen, schick ins Casino fahren, Abendessen gehen, in den Zoo, Kanu fahren… Es gibt so viele Sachen um bisschen Abwechslung reinzubringen. 
Aber man muss sich dazu halt auch bisschen Gedanken machen. 
Zwecks SC kannst du im Gym z.B. auch gut Leute kennenlernen und interagieren auch außerhalb vom Training. 
 

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vor 23 Stunden, Paedu schrieb:

Ich habe irgendwie das Gefühl der totale Langweiler zu sein.

Stört dich das denn?

Kannst dich ja auch als entspannten Typen reframen;).

vor 23 Stunden, Paedu schrieb:

Beziehungsweise habe ich allgemein der Eindruck das ich irgendwas mit sozialen Interaktionen in meinem Leben brauche, da ich mir da manchmal echt bisschen verkümmert (ungeübt!) vorkomme.

Kannst aus fast allen Interessen was Soziales machen.

Gibt z.B. Buchclubs für Leute, die gerne lesen.

Musst dir eigentlich nur ein Interesse aussuchen und dann schauen, wie sich Leute austauschen, die sich auch dafür interessieren.

Und vielleicht mal was Neues ausprobieren. Tanzkurs mit der Freundin, eine neue Sportart ausprobieren, nen indischen Kochkurs belegen, ne Wochenendkanutour buchen. Etc.

 

 

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Gast

Sozial oder nicht sozial ist doch in der immer noch andauernden Situation beinahe irrelevant. Das Gefühl einer gemeinschaftlichen Gesellschaft, in der Fremde sich oft und gern begegnen, liegt grossflächig brach. Das merkt man selbst im OG. The thrill is gone, wie ich es immer so gern sage. Und ich denke bevor der Covid-Quark nicht weitgehend ins gedankliche Hintertreffen gerät, wird das auch so bleiben. Die Masken allein sind ein bewusstes oder unterbewusstes Distanzierungssignal. Wie auch immer, die alte Welt ist sehr gone, und ich weiss nicht, ob und wann sie zurückkommt.

Ich selbst habe den grössten Teil meines Social Circle seit Corona verloren. Paare igelten und igeln sich zu zweit ein. Corona-Fans und Corona-Gegner haben gemerkt, dass sie sich eigentlich hassen. Und Singles im gehobenen Alter, wie ich, sperren sich entweder daheim ein oder versuchen, ihren einsamen Arsch im Leben zu halten.

Ich selbst gehe jeden Tag unter Menschen, ins Café oder an der frischen Luft spazieren, Windowshopping betreiben und verbringe zumindest jetzt im Winter die Abende in der Woche eher daheim und am Wochenende halt in der freien Wildbahn wie vorab beschrieben. Zur Lebenslust gehört dann letztendlich meist doch mehr als nur ein Mensch allein. 

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vor 4 Stunden, Godimento schrieb:

Und ich denke bevor der Covid-Quark nicht weitgehend ins gedankliche Hintertreffen gerät, wird das auch so bleiben.

Maskenpflicht ist ab Sonntag vorbei, ebenso irgendwelche 2G-Regeln.

Du kannst also ab Samstag Mitternacht ohne App/Tests wieder in Clubs, Bars usw.

Der frühe Vogel...

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Kling etwas leidenschaftslos. Ich kenne Menschen, die haben echt eine Liebe für Ihr Hobby, die könnten ohne ihre Sportart oder die wöchentliche Runde mit den Jungs nicht existieren. Die würden nie überlegen, ob das ihr Hobby ist oder ob es social ist, die würden nur feststellen, dass die Tätigkeit sie eben schon die letzten Jahrzehnte begleitet.

Was ich mich oft frage, und ich bin mir bewusst, dass ich damit das Topic nicht genau treffe ist folgendes: nahezu in allen Biografien erfolgreicher Menschen, sei es die ich gelsen habe, Elon Musk, Richard Branson, Uli Hoeneß, Volker Struth, oder die ich im Umfeld erlebt habe, erfolgreiche Freunde, berufliche Mentoren, findet sich eine Parallele. Die Leute scheinen 24/7 aktiv zu sein, immer irgendwas am Laufen zu haben. 16 Stunden Arbeit für den Hauptjob, nebenbei aber schon wieder drei Ideen für nochwas, von denen zwei bereits umgesetzt werden. Für diese Leute scheint Sport kein Hobby zu sein, sondern notwendige Regeneration wie Schlafen. Treffen mit anderen Menschen dienen nicht der zwanglosen Entspannung, sondern der Vorbereitung von Deals und dem Networking. Diese Menschen sitzen keine drei Abende die Woche vor der Glotze, nicht mal einen. Die Ideen, die sie voran treiben und reich machen, sind ihre Hobbies. Das ist für sie kein Zwang, sondern normal. es macht ihnen Spaß, zumindest aber machen sie es selbstverständlich. Ich frage mich, woher man die Energie für sowas nimmt. Ich bewundere dies zutiefst.

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vor 16 Stunden, Fastlane schrieb:

Kling etwas leidenschaftslos. Ich kenne Menschen, die haben echt eine Liebe für Ihr Hobby, die könnten ohne ihre Sportart oder die wöchentliche Runde mit den Jungs nicht existieren. Die würden nie überlegen, ob das ihr Hobby ist oder ob es social ist, die würden nur feststellen, dass die Tätigkeit sie eben schon die letzten Jahrzehnte begleitet.

Was ich mich oft frage, und ich bin mir bewusst, dass ich damit das Topic nicht genau treffe ist folgendes: nahezu in allen Biografien erfolgreicher Menschen, sei es die ich gelsen habe, Elon Musk, Richard Branson, Uli Hoeneß, Volker Struth, oder die ich im Umfeld erlebt habe, erfolgreiche Freunde, berufliche Mentoren, findet sich eine Parallele. Die Leute scheinen 24/7 aktiv zu sein, immer irgendwas am Laufen zu haben. 16 Stunden Arbeit für den Hauptjob, nebenbei aber schon wieder drei Ideen für nochwas, von denen zwei bereits umgesetzt werden. Für diese Leute scheint Sport kein Hobby zu sein, sondern notwendige Regeneration wie Schlafen. Treffen mit anderen Menschen dienen nicht der zwanglosen Entspannung, sondern der Vorbereitung von Deals und dem Networking. Diese Menschen sitzen keine drei Abende die Woche vor der Glotze, nicht mal einen. Die Ideen, die sie voran treiben und reich machen, sind ihre Hobbies. Das ist für sie kein Zwang, sondern normal. es macht ihnen Spaß, zumindest aber machen sie es selbstverständlich. Ich frage mich, woher man die Energie für sowas nimmt. Ich bewundere dies zutiefst.

 

Ich bin zwar (Lebensgeschichte selbst zensiert) nicht erfolgreich, aber zumindest in der Vergangenheit kannte ich das selbst auch (im sehr kleinen Rahmen).
Wenn dir mal eine Sache begegnet, die dich fasziniert, dann kostet die halt keine Energie sondern gibt bestenfalls noch welche. Und ich denke je mehr Social Life du hast, desto mehr Inspiration begegnet dir ganz von allein.
In dem Moment, in dem du gerade Routine in einer Sache entwickelt hast, die dadurch zum Selbstläufer wird, hast du schon wieder Energie für eine neue Inspiration und steigst da ein.
Und immer weiter und weiter und weiter. Wenn du merkst, dass es bei dir läuft, ist das einfach ein mega Gefühl, und danach kann man süchtig werden.
Ich hatte zwischenzeitlich auch Phasen, in denen alles (im kleinen Rahmen) gut lief. Wenn du dann noch jemand bist, bei dem fast alles läuft und dem einzelne Misserfolge nicht ernsthaft weh tun - ja, also...
Dann läuft´s eben so richtig. 
Ich vermisse das sehr.

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Bring Dich in einen Verein ein.

Muss ja nicht aktiv sein.

Ich mache zbsp. durch den eigenen Nachwuchs der aktiv im Verein spielt viel ehrenamtlich für den Verein.

Dazu kommen noch die Turniere und Auswärtsfahrten.

Da lernt man schon einiges an neuen und auch angenehmen Leuten kennen.

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Ich habe für mich selbst gemerkt, dass ich es wahnsinnig stressig und erdrückend finde, dass Hobbies oft nur als Hobbies gezählt werden, wenn sie im sozialen Rahmen d.h. mit mehreren Menschen passieren, also im Bereich Team/Mannschaftssport oder ähnlichem, Vereine, Gruppen. 

So lang ich damit fein bin und nicht das Gefühl habe, ein kompletter Eremit zu werden, ist doch alles okay. Ich lese super viel und gerne, geh gern spazieren, bin kreativ. Das sind alles Freizeitbeschäftigungen, die ich alleine mache und ich liebe das. Muss mich an niemanden anpassen, hab meine Ruhe. Ich finde es eher anstrengend, wenn ich ständig von Menschen umgeben bin, das schlaucht.

Dafür bin ich am Wochenende oft weg, der Mann arbeitet im Motorsport und da sind wir ständig unterwegs. Ist auch eher kein Hobby sondern ein Lebensinhalt, ob das jetzt Rennen sind, die wir wochentags oder wann auch immer gucken oder normaler Gesprächsinhalt im Freundeskreis. Eigentlich dreht sich die Hälfte immer darum. 

Ab dem Punkt, an dem ich gemerkt habe, dass ich keine Hobbies machen muss, die nur gesellschaftlich anerkannt sind, ging's mir bedeutend besser. Ich hasse Mannschaftssport einfach. Ich kann super gut mit mir allein sein und hab dennoch einen großen Bekanntenkreis. 
 

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Ich finde das mit den Hobbies auch ein bisschen läppisch bzw. überbewertet. Ich lege bspw. wert auf gutes Essen, aber ist Kochen deswegen mein Hobby, keine Ahnung. Oder ich fotografiere gerne mit meiner DSRL, aber ist Fotographie deswegen mein Hobby? Das gleiche mit Kino, Theater, Schwimmen, Fahrrad fahren, Gärtnern, Schlittschuh laufen, WE-Trips etc. Das sind für mich ganz normale Sachen, die man so macht und die Spaß machen.

Mir sind im Gegenteil Leute etwas suspekt, die ihren ganzen Lebensinhalt z.B. in der Anhängerschaft zu einem Fussballverein sehen oder im Sammeln von Kronkorken oder was auch immer.

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Ich hab irgendwie n ganz anderes Problem.

Ich kann echt viel, aber nichts wirklich so richtig gut.

Spiele seit 16 Gitarre, Male, Koche, Bastel, Wandern, dies das Jenes.

Nur mit Sport, abgesehen von rhytmischer Reproduktionsgymnastik, kann ich mich nicht anfreunden..

 

Zitat

 Ich kann super gut mit mir allein sein und hab dennoch einen großen Bekanntenkreis. 

Wenn man so Leuten in der S Bahn vor 2 Jahren zugehört hat, wie die wegen Corona jammern weil nix offen hat und so, und netflix durch gekuckt usw. musste ich schon bissl kichern.
Kenn ich. Manchmal will ich garnicht raus, weil Menschen anstrengend sein können, oder ich mich einfach in einer Tätigkeit verliere.

bearbeitet von Noodle

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vor 14 Stunden, MissXYZ schrieb:

Ich habe für mich selbst gemerkt, dass ich es wahnsinnig stressig und erdrückend finde, dass Hobbies oft nur als Hobbies gezählt werden, wenn sie im sozialen Rahmen d.h. mit mehreren Menschen passieren, also im Bereich Team/Mannschaftssport oder ähnlichem, Vereine, Gruppen.

Nun alle Leute haben jetzt ja viele supertolle "Hobbies" und die muss man ja auch irgendwie mit dem Partner in spé teilen können. Also theoretisch.

Da fallen "Einzelgänger-Hobbies" natürlich alle weg.

Selbst sowas simples wie Radfahren wird zum Problem.

1) Frau hat kein Fahrrad - oder es ist kaputt - oder kann nicht fahren - oder findet daran nichts toll

2) Frau frägt, ob man MTB fährt - muss also was krasses mit Downhill usw. sein - wenn schon denn schon

3) Frau fährt Rennrad/Gravel und nur Touren ab 50 Kilometer

4) nebeneinander fahren ist in der Stadt meist nur in Schneckentempo möglich, falls überhaupt

 

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vor 6 Stunden, Onliner schrieb:

Frau hat kein Fahrrad

Achmed lach ned, nur weil Arafat kein Fahrrad hat! 

 

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vor 10 Stunden, Onliner schrieb:

Nun alle Leute haben jetzt ja viele supertolle "Hobbies" und die muss man ja auch irgendwie mit dem Partner in spé teilen können. Also theoretisch.

Da fallen "Einzelgänger-Hobbies" natürlich alle weg.

Selbst sowas simples wie Radfahren wird zum Problem.

 

Am 7.4.2022 um 09:23 , MissXYZ schrieb:

Dafür bin ich am Wochenende oft weg, der Mann arbeitet im Motorsport und da sind wir ständig unterwegs. 

 

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vor 14 Stunden, Noodle schrieb:

Ich kann echt viel, aber nichts wirklich so richtig gut.

Spiele seit 16 Gitarre, Male, Koche, Bastel, Wandern, dies das Jenes.

Nur mit Sport, abgesehen von rhytmischer Reproduktionsgymnastik, kann ich mich nicht anfreunden..

Ich fühl dich Bruda.

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vor 10 Stunden, Onliner schrieb:

Nun alle Leute haben jetzt ja viele supertolle "Hobbies" und die muss man ja auch irgendwie mit dem Partner in spé teilen können.

Nicht unbedingt. Also meinetwegen kann es da kleine Schnittmengen geben, das schadet sicherlich nicht.  Meine Hobbys sind meine Ich-Zeiten. Das is mein Bereich, da geht´s nur um mich und ich tu und lasse da was ich will. Da kann ich keinen um mich herum Partner brauchen.

 

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vor 22 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Nicht unbedingt. Also meinetwegen kann es da kleine Schnittmengen geben, das schadet sicherlich nicht.  Meine Hobbys sind meine Ich-Zeiten. Das is mein Bereich, da geht´s nur um mich und ich tu und lasse da was ich will. Da kann ich keinen um mich herum Partner brauchen.

Na dann verklicker das mal den Tinderellas 😉

Ich glaube die wollen nach einer Frage der Hobbies nur hören, was für sie irgendwie von Vorteil wäre (weil sie die gleichen Hobbies haben). Hobbies die einer LTR Zeit stehlen (könnten), sind natürlich unerwünscht.

Sieht man ja immer bei "Take Me Out" im Fernsehen, wenn einer Fussball spielt ... dann wählen ihn locker 30% raus.

Deswegen gibt wahrscheinlich auch der Großteil der Leute im OG immer ein breitgefächtertes "Hobbyspektrum" an:

a) OHNE aber zu sehr ins Detail zu gehen, aus Angst vor Aussortierung (joggen is ok, jedes Wochenende Marathon aber nicht usw.)

b) um hip zu sein, auch wenn man die aufgezählten Dinge bisher noch nie oder nur einmal vor X Jahre gemacht hat

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Am 28.3.2022 um 17:34 , Paedu schrieb:

Mich würde mal interessieren was ihr so für Hobbies habt / in eurer Freizeit treibt. Ich habe irgendwie das Gefühl der totale Langweiler zu sein.

Ich hab ehrlich gesagt noch nie verstanden, inwiefern Aktivitäten einen Menschen interessant machen. Interessant ist ein Mensch - für mich! - dadurch, wie er denkt, was er denkt, wie er die Welt wahrnimmt, wie er in Interaktionen reagiert… die Persönlichkeit halt. Ob er sonntags zum Sport geht, ins Kino, wandern, klettern, verreist oder was auch immer, ist mir Total Wumpe. Es gibt Menschen, die definieren sich stark über solche Aktivitäten - was ja ok ist, wenn es für die stimmig ist/ ihnen das wichtig ist - und andere halt nicht. Du musst dich ja nicht an den anderen und ihren Maßstäben orientieren. 
 

ivh find im übrigen super viele dieser „tollen“ Aktivitäten (fancy draußen-sport, Ausflüge, ständig „wohin“/„was neues sehen“ - was halt auch gern bei dating Apps so vorgezeigt wird) total trivial und oft einfach Zeitverschwendung. Ich hab subjektiv viel mehr davon, im Garten zu werkeln oder ein cooles Buch zu lesen. 
 

die interessantere Frage wäre: bist du glücklich? Hast du genug Energie, deine Freizeit zu genießen? Ist arbeiten und Erholung Zeittechnisch in Balance für dich? Wenn DAS nicht der Fall ist - DA anzusetzen lohnt sich. Für dich, nicht das Fremdbild, was du bei anderen (vielleicht) abgibst.

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vor 12 Minuten, Onliner schrieb:

Sieht man ja immer bei "Take Me Out"

Mit solchen Beispielen wäre ich immer vorsichtig. Erstens weiß man nicht wie weit das gescripted ist und es gab auch schon Folgen wo der Kerl von allen rausgekickt wurde weil er atmete, also wegen irgennd nem banalen Scheiß. Ich wäre da Megaskeptisch und würde nicht das real life aus einer TV-Show ableiten.

 

vor 18 Minuten, Onliner schrieb:

Na dann verklicker das mal den Tinderellas 😉

Ich glaube die wollen nach einer Frage der Hobbies nur hören, was für sie irgendwie von Vorteil wäre (weil sie die gleichen Hobbies haben). Hobbies die einer LTR Zeit stehlen (könnten), sind natürlich unerwünscht.

Ich hatte in meiner Vergangenheit zuviele Freundinnen die nix mit sich anzufangen wussten und mir hart auf die Nüsse gingen wenn ich meinem Scheiß nachgehen wollte. Daher war das für mich irgendwann ein Screeningkriterium. Hat das Mädel n eigenes Leben oder hängt sie mir am Rockzipgel und sieht mich für ihre Bespaßung verantwortlich?

Ich sag ja auch nicht dass man niemal was mit der Freundin machen darf. Es sollte hier und da schon Überschenidungen geben dass man z.b. 1 - 2 Mal den Monat gemeinsam wandern geht oder sowas.

Das was ich hier schreibe entspricht aber auch nur meinem Gusto. Da tickt jeder anders. Soll jetzt nicht die unangefochtene Wahrheit darstellen. Für mich isses einfach wichtig dass jeder noch seinen eigenen Bereich hat trotz Beziehung.

 

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vor einer Stunde, Doc Dingo schrieb:

Mit solchen Beispielen wäre ich immer vorsichtig. Erstens weiß man nicht wie weit das gescripted ist und es gab auch schon Folgen wo der Kerl von allen rausgekickt wurde weil er atmete, also wegen irgennd nem banalen Scheiß. Ich wäre da Megaskeptisch und würde nicht das real life aus einer TV-Show ableiten.

Das kommt so gut wie bei jedem Typen vor, wenn dieser irgendwas mit Fussball macht. Meistens sinds ja auch noch Jugendtrainer usw.

Einstimmige Meinung der Frauen dann: "dann hat er ja am Wochenende gar keine Zeit mehr für mich!"

vor einer Stunde, Doc Dingo schrieb:

Ich hatte in meiner Vergangenheit zuviele Freundinnen die nix mit sich anzufangen wussten und mir hart auf die Nüsse gingen wenn ich meinem Scheiß nachgehen wollte.

Wieso hast du sie dann nicht für dein Zeug begeistert? 😉

Ich treffe aber irgendwie nur noch Frauen, welche mit ihrem Leben komplett überfordert sind.

8 Stunden Arbeit zzgl. Mittagspause/Fahrzeiten, Einkäufe, ... dann noch irgendwelche Geburtstage, Termine, Dies & Das... und da frag ich mich als Typ dann, wo ICH überhaupt noch eingetaktet werden kann.

 

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Am 8.4.2022 um 00:32 , Onliner schrieb:

Selbst sowas simples wie Radfahren wird zum Problem.

1) Frau hat kein Fahrrad - oder es ist kaputt - oder kann nicht fahren - oder findet daran nichts toll

2) Frau frägt, ob man MTB fährt - muss also was krasses mit Downhill usw. sein - wenn schon denn schon

3) Frau fährt Rennrad/Gravel und nur Touren ab 50 Kilometer

4) nebeneinander fahren ist in der Stadt meist nur in Schneckentempo möglich, falls überhaupt

 

Verstehe das Problem nicht.

Zu erstens kann ich nur sagen, ist doch normal, dass Frauen ihr Fahrrad nicht selbst reparieren können, von Ausnahmen abgesehen. Kann man ja so machen, dass Mann die Fahrräder klar macht und Frau macht die Schnittchen für Picknick. 

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