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Hi, bin neu hier,setze mich aber schon seit fast einem Jahr mit Pick-Up , vor allem theoretische, auseinander.Wenn Frauen sich mit mir unterhalten und oft auf mich zukommen, fällt es mir relativ leicht das Gespräch zu sexualisieren und Sie ins Bett zu bekommen.Das Problem ist denke ich, dass ich extrem starke Angst vor Ablehnung habe. Ich kann Frauen nur ansprechen wenn ich was von Ihnen brauche, so können Sie nicht mich, sondern nur den Gefallen ablehnen.Selbst wenn Frauen mich ansprechen (passiert eher selten)kommen fast immer ,,Zwangsängste" hoch und ich gehe einfach weiter.Gibt es irgendwelche Techniken diese Ängste zu umgehen? Ich schätze mich selbst als sehr sensibel ein, was ich nach außen natürlich stark überspiel.An sich weiß ich, dass diese Ängste sinnlos sind und Frauen nehme ich auch nicht wirklich ernst.Aber selbst die sinnlosesten Ängste lehmen mich an manchen Tagen komplett.

 

Wenn wer Interesse hat zsm raus zu gehen,bin auf Wing Suche im Raum Arnsberg/Iserlohn, kann sich gerne melden.Vllt können wir uns gegenseitig pushen.

Zu meiner Person

Kevin 

19 Jahre

Hobbys : Gym

195 cm 

 

 

 

 

 

 

 

 

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1. Exposition oder auch "trotzdem einfach durchziehen" ist wohl die bekannteste Methode gegen Angst oder Panik. Solange du keine realen Herz-/Kreislaufbeschwerden hast, ist es denke ich auch die beste.

2 Jeden Tag mit Ausdauersport zu starten kann helfen das allgemeine Stresslevel zu senken, also dich generell etwas gelassener zu fühlen.

3. Magnesium

4. Alkohol oder andere verschreibungspflichtige Medikamente vom Arzt (nicht empfehlenswert!)

 

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Gast

Ängste geht man immer an in dem man sich ihnen stellt, das ist bei dir mMn aber zu kurz gegriffen. Du musst der Ursache auf den Grund gehen und erstmal verstehen warum du so große Angst vor Ablehnung hast bzw wo deine Zwangsängste herkommen. Ist das ein Thema das aus deiner Kindheit kommt oder ist es fehlender Selbstwert (wobei das auch aus der Kindheit stammen kann)?

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vor 12 Stunden, H54 schrieb:

Ängste geht man immer an in dem man sich ihnen stellt, das ist bei dir mMn aber zu kurz gegriffen. Du musst der Ursache auf den Grund gehen und erstmal verstehen warum du so große Angst vor Ablehnung hast bzw wo deine Zwangsängste herkommen. Ist das ein Thema das aus deiner Kindheit kommt oder ist es fehlender Selbstwert (wobei das auch aus der Kindheit stammen kann)?

Ich denke , dass diese Ängste durch Mobbing un Ablehnung durch Familienmitgliedern entstanden ist.Aber ich weiß trotzdem nicht wie ich diese Ängste überwinden kann.Ich besitze irgendwie zwei Seiten  eine aufbauende die mich pusht sich/mich für den Besten hält, der alles erreichen kann und eine Seite die mich runterzieht und falsche Gedankengänge erzeugt. Das Problem ist , dass in den meisten Fällen die ,,schlechte Seite " gewinnt.Kann da eine Form von Narzissmus vorliegen ? Wie verdränge ich diese eine Seite?

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Hi  kev ich hab dir gerade eben einen Nachricht geschickt. Ich weiß nicht ob du den bekommen hast oder nicht. Ich wohne in Bochum und brauche einen Wingman. Ich hab keine Ansprechängste mehr und arbeite gerade mehr an meiner Körpersprache, Gesprächsführung, Auftreten. 

 

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Gast
Am 8.7.2022 um 20:30 , Kev¾727 schrieb:

Ich besitze irgendwie zwei Seiten  eine aufbauende die mich pusht sich/mich für den Besten hält, der alles erreichen kann und eine Seite die mich runterzieht und falsche Gedankengänge erzeugt. 

Diese zwei Seiten hat jeder Mensch in einer unterschiedlichen Ausprägung.

Am 8.7.2022 um 20:30 , Kev¾727 schrieb:

Kann da eine Form von Narzissmus vorliegen ? 

Mit Narzissmus hat das mMn wenig zu tuen eher mit einem mangelnden Selbstwert den du durch "eine aufbauende die mich pusht sich/mich für den Besten hält, der alles erreichen kann" extrem zu kompensieren versuchst.

Am 8.7.2022 um 20:30 , Kev¾727 schrieb:

Wie verdränge ich diese eine Seite?

Nochmal- verdrängen hilft nicht. Das Gute ist, dass du dir dem Problem bewusst bist. Du musst die in Situationen wo du dich runter ziehst erkennen und dir bewusst machen das deine negative Seite dich da gerade manipuliert. Das heißt du musst lernen deine Gedanken zu steuern und zwar in eine positive Richtung.

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vor 7 Stunden, H54 schrieb:

Diese zwei Seiten hat jeder Mensch in einer unterschiedlichen Ausprägung.

Mit Narzissmus hat das mMn wenig zu tuen eher mit einem mangelnden Selbstwert den du durch "eine aufbauende die mich pusht sich/mich für den Besten hält, der alles erreichen kann" extrem zu kompensieren versuchst.

Nochmal- verdrängen hilft nicht. Das Gute ist, dass du dir dem Problem bewusst bist. Du musst die in Situationen wo du dich runter ziehst erkennen und dir bewusst machen das deine negative Seite dich da gerade manipuliert. Das heißt du musst lernen deine Gedanken zu steuern und zwar in eine positive Richtung.

Ok, danke ich probiere das anzuwenden.

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Am 8.7.2022 um 20:30 , Kev¾727 schrieb:

Ich denke , dass diese Ängste durch Mobbing un Ablehnung durch Familienmitgliedern entstanden ist.Aber ich weiß trotzdem nicht wie ich diese Ängste überwinden kann.Ich besitze irgendwie zwei Seiten  eine aufbauende die mich pusht sich/mich für den Besten hält, der alles erreichen kann und eine Seite die mich runterzieht und falsche Gedankengänge erzeugt. Das Problem ist , dass in den meisten Fällen die ,,schlechte Seite " gewinnt.Kann da eine Form von Narzissmus vorliegen ? Wie verdränge ich diese eine Seite?

Das ist schon gut analysiert worden von dir. Und ja, es hat etwas mit einer narzisstischen Wunde zu tun. Aber bitte nicht verwechseln mit der Persönlichkeitsstörung. Das ist schon ein anderes Kaliber. 
 

wir alle haben narzisstische Anteile in unserer Persönlichkeit. Man muss sich das wie bei einem Spektrum vorstellen, wo es zwischen den Extremen noch ganz viele Abstufungen gibt. Bei einem gesunden Menschen - mit einem stabilen Selbstwertgefühl - bewegen sich diese Anteile quasi im „grünen Bereich“ und sind relativ konstant zu beobachten. Auch bei Misserfolgen neigen sie zu keinen größeren Schwankungen. 
 

hast du jetzt als Kind oder junger Mensch die Erfahrung gemacht, nicht genügend Bestätigung erhalten zu haben, dann verinnerlichst du die Annahme, nicht gut zu sein, so wie du bist. Du konntest also keinen „gesunden Narzissmus“ ( ein positives Selbstbild ) entwickeln. Diese Menschen sind dann „sehr sensibel“ und schnell zu kränken - tragen also eine seelische Wunde mit sich herum. 
 

sich „zu pushen“ ist dann mitunter der Versuch, sich aus diesen negativen Annahmen und Gefühlen befreien zu wollen. Das kann auch kurzfristig funktionieren. Aber da niemand Ablehnung und Misserfolge im Leben gänzlich vermeiden kann, wirkt es nicht nachhaltig. 
Sie pendeln dann zwischen diesen beiden Polen von Selbstüberhöhung und Selbstablehnung - weisen also ein instabiles Selbstwertgefühl auf. 

der Schlüssel zur Lösung deines Problems liegt in der Selbstannahme und Selbstakzeptanz. 

Du müsstest genau hinschauen, wofür dich deine Familie abgelehnt hat, welche Eigenschaften, Verhaltensweisen und Gefühle nicht gern gesehen waren. Was du für Glaubenssätze dadurch aufgebaut hast usw.  
 

das ist ein längerer Prozess und funktioniert nicht über Nacht. 

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