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Hallo zusammen,

ich bin seit ca. 1,5 Jahren verheiratet. Trotzdem bin ich immer wieder auf der Suche nach anderen Frauen, spreche regelmäßig welche an und date ab und zu auch welche. Nicht, weil ich meine Frau nicht liebe, sondern weil ich einfach Abwechslung im Leben brauche. Mir geht es mehr um die Aufregung und die Bestätigung, dass ich es noch kann als um Sex (wobei ich das wenns logistisch passt auch mache) oder gar um eine neue Beziehung. Meine Frau ist optisch eine 8,5-9, aber ich glaub selbst wenn ich eine 10 hätte, würde ich noch andere Frauen anquatschen und mich mit ihnen treffen.

 

Jetzt meine Fragen:

- ist das normal? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, dass ihr trotz Beziehung / Ehe weiter Interesse an anderen Frauen habt?

- sollte man beim Ansprechen der Frau sagen, dass man verheiratet ist oder turnt das eher ab? Ich habe das bisher immer verschwiegen und vor dem Anlabern meinen Ring abgezogen und in die Hosentasche getan. Bei den Dates ebenso. Teilweise dachte ich, dass das die Sache eher komplizierter als einfacher macht, weil die Frau möglicherweise Erwartungen an mich / das Date hat, die nie erfüllt werden, weil ich nicht vor habe, meine Frau zu verlassen. Also lieber gleich sagen worum es geht?

 

Bin mal gespannt wie ihr das so seht. Ist n Thema, das ich schlecht mit Freunden / Familie bereden kann, daher hoffe ich hier auf ein paar Diskussionen.

 

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Klar ist das normal viele Frauen vögeln zu wollen. 
 

aber es gibt sicherlich auch den einen oder anderen der mit einer festen Freundin zufrieden ist. Ist nur verdammt schwer sich dran zu halten bei entsprechendem Angebot. 
 

lass dich nur nicht erwischen 😅✌️

und du weißt ja sicherlich selber, dass deine Frau, die du liebst, am Boden zerstört wäre wenn sie deine Mätzchen heraus bekäme… muss ich dir ja nicht sagen…

und nee, bist du irre zu verraten dass du verheiratet bist? Vertraust du jeder Frau nur weil sie dich ranlässt?! 2 Dinge sind wichtig: 1. immer mit Kondom verhüten und 2. verrate niemals deine Adresse oder deinen vollständigen Namen, geschweige denn deine Ehe. Halte deine Frau aus allen Gesprächen mit anderen Uschis raus 
 

man man. Muss man dir jetzt das betrügen erklären?! Die Ehefrau von Tiger Woods hat seine ganze Karre kurz und klein gehauen nachdem sie von seinen Ausflügen erfahren hat. Das ganze ist nix rationales, hier geht’s um Gefühle. Also Noch fragen?!

bearbeitet von Jimmy McNulty

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Hallo TE,

klar ist das grundsätzlich normal, im Kern ist das einfach der Coolidge-Effekt – Wikipedia. Mal außen vorgelassen, ob deine Frau tatsächlich objektiv ne 8,5-9 ist (ich gönns dir), würdest du nach längerer Zeit auch einer 10 überdrüssig werden. Das ist Teil der männlichen Natur / Sexualstrategie. 

Entweder verheimlichst du das Thema weiter komplett, oder datest halt nur Frauen in derselben Situation (verheiratet auf der Suche nach Abwechslung). Auch die haben erstmal was zu verlieren, können natürlich trotzdem gefährlich werden, wenn sich Gefühle entwickeln und die dann Drama schieben. Kenne aber einige Bekannte bei denen das über entsprechende Portale mit festen Regeln gut läuft.

Trotzdem wird es vermutlich irgendwann rauskommen, vor allem wenn du es übertreibst und dann verlierst du ggfs. Einiges (Geld, Ruf etc.). Wenn erstmal Kinder im Spiel sind, wird es noch schlimmer mit der Fallhöhe. Seit ich verheiratet bin "date" ich Frauen hin und wieder, die wissen, dass ich verheiratet bin, bis ich klar das Gefühl habe, dass die "down to fuck" sind und ziehe es dann nicht durch. Reicht mir als Bestätigung, ich verlerne die Skills nicht, es ist zugleich ein Schutz vor Betaisierung, weil meine Frau merkt, ich habe die Fähigkeiten und das Mindset sie notfalls schnell zu ersetzen. Appetit holen ja, gegessen wird zu Hause. Beziehungsarbeit ist ja unter anderem auch die tägliche Verführung der eigenen Frau, damit nicht nach einigen Jahren absolut "tote Hose" im Ehebett herrscht. Dafür sind die Skills dann auch nützlich und man hat genug "Druck", um etwas Schwung ins Eheleben zu bringen.

Das Fremdgehen nicht konsequent durchzuziehen ist natürlich je nach HB oft sehr frustrierend (für beide Seiten), aber die perfekte Lösung für diesen Grundkonflikt (Treue/Abwechslung) gibt es nicht. Dieses Buch hat mir ein bisschen dabei geholfen, das Opfer - vorerst - zu akzeptieren: Lieben heißt wollen: Wie Beziehung gelingen kann, wenn wir Freiheit ganz neu denken : Kuntze, Holger: Amazon.de: Bücher

 

bearbeitet von DieMaste
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Am 8.5.2023 um 17:01 , DieMaste schrieb:

Hallo TE,

klar ist das grundsätzlich normal, im Kern ist das einfach der Coolidge-Effekt – Wikipedia. Mal außen vorgelassen, ob deine Frau tatsächlich objektiv ne 8,5-9 ist (ich gönns dir), würdest du nach längerer Zeit auch einer 10 überdrüssig werden. Das ist Teil der männlichen Natur / Sexualstrategie. 

 

Wenn es Teil der männlichen Sexualstrategie ist, möglichst viele Frauen zu ficken, ist heiraten dann nicht total dumm aus männlicher Perspektive? Ich habe mich das immer schon gefragt. Wieso sollte ich mich mit Anfang / Mitte 30 für den Rest meines Lebens auf eine Frau festlegen? Ich weiß nicht mal wen ich in zwei Wochen geil finde, binde mich aber direkt für die nächsten 50 Jahre an ein und die gleiche. Schon irgendwie komisch, dass das so viele Typen mitmachen… Habe irgendwie das Gefühl, dass dieses ganze Thema Familie und heiraten nur so gepusht wird, weil es der Gesellschaft insgesamt mehr bringt wenn Leute in Familien leben (Stabilität für den Staat, Kinder, die bald in die Rentenkasse einzahlen etc.). Aber ob’s den Einzelnen (Mann) wirklich glücklich macht, naja. Nicht umsonst gehen auch in Puffs überwiegend verheiratete Männer. 

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Warum hast du denn geheiratet, wenn du das...

Am 8.5.2023 um 15:27 , Sebi91qw schrieb:

Trotzdem bin ich immer wieder auf der Suche nach anderen Frauen, spreche regelmäßig welche an und date ab und zu auch welche. Nicht, weil ich meine Frau nicht liebe, sondern weil ich einfach Abwechslung im Leben brauche. Mir geht es mehr um die Aufregung und die Bestätigung, dass ich es noch kann als um Sex (wobei ich das wenns logistisch passt auch mache) oder gar um eine neue Beziehung. Meine Frau ist optisch eine 8,5-9, aber ich glaub selbst wenn ich eine 10 hätte, würde ich noch andere Frauen anquatschen und mich mit ihnen treffen.

...so klar für dich siehst? Verstehe ich nicht. Also, doch, was du schreibst schon, nur das war bei mir der Grund immer aus Beziehungen auszusteigen und eben nicht zu heiraten (bisher). 

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vor 1 Stunde, Sebi91qw schrieb:

ist heiraten dann nicht total dumm aus männlicher Perspektive?
 

ja total dumm. 
 

wenn man aber Kinder hat, sind die Vorteile aber leider nicht ganz unerheblich, die man durch die staatliche sonderbevorzugung der Institution ehe genießt. 
 

nicht nur weniger steuern und mehr Förderungen. Auch dein Arbeitgeber behandelt dich bevorzugt. 😄 

Ledige Männer sind nur zum tot malochen und steuern zahlen da 😅

vor 1 Stunde, Sebi91qw schrieb:

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Am 8.5.2023 um 15:27 , Sebi91qw schrieb:

- ist das normal? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, dass ihr trotz Beziehung / Ehe weiter Interesse an anderen Frauen habt?

- sollte man beim Ansprechen der Frau sagen, dass man verheiratet ist oder turnt das eher ab? Ich habe das bisher immer verschwiegen und vor dem Anlabern meinen Ring abgezogen und in die Hosentasche getan. Bei den Dates ebenso. Teilweise dachte ich, dass das die Sache eher komplizierter als einfacher macht, weil die Frau möglicherweise Erwartungen an mich / das Date hat, die nie erfüllt werden, weil ich nicht vor habe, meine Frau zu verlassen. Also lieber gleich sagen worum es geht?

1, Polyamor zu sein ist nichts unnormales. Die Beziehung zu nur einer Frau hat durchaus auch ihre Risiken => Betaisierung

2. Wenn Du polyamor lebst, solltest Du immer mit offenen Karten spielen. Frauen behaupten zwar, sie wollten nicht "eine auf der Liste" sein, tatsächlich können die meisten aber sehr gut damit umgehen. Du darfts das nur niemals, nie und nimmernicht entschuldigen, bereuen, rechtfertigen und so weiter. Es ist einfach so. Bums, aus, basta. Es zwingt sie ja niemand, mit Dir zu ficken. Wenn es ihr nicht passt, dass es andere gibt, kann sie es ja bleiben lassen.

 

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Flirten ist ok. Fremdvögeln nicht. Außer ihr führt eine offene Beziehung.

Willst ja auch nich dass deine Frau andere fickt, weil  halt nach einigen Jahren  mit dir andere attraktive  Männer auch ihren Reiz Haben...

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Ansonsten ist esjaso, dass  Treue auch dadurch auszeichnet, dass man aus Liebe zum Partner aufFremdsex verzichtet. Ohne Verzicht ist Treue nichtswert.

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vor 5 Minuten, jon29 schrieb:

Willst ja auch nich dass deine Frau andere fickt, weil  halt nach einigen Jahren  mit dir andere attraktive  Männer auch ihren Reiz Haben...

Das kannst Du handhaben, wie Du willst: Du fickst andere Frauen und sie fickt deswegen andere Männer? Wenn es Dir nicht gefällt, fickst Du sie eben nicht mehr. Nicht zur Strafe, Als Konsequenz. Nur Pfeifen bestrafen. Ein Mann zieht Konsequenzen. Wenn sie unbedingt mit Dir ficken will - und das will sie, denn dass andere Weiber auch mit Dir ficken wollen, ist für die Steinzeitfrau in ihr ein signifikantes Qualitätsmerkmal - lässt sie das mit den anderen schnell bleiben. Wenn nicht? Ok, dann ist sie eben Geschichte für Dich. 

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vor 2 Minuten, jon29 schrieb:

Keine gesunde Frau macht so ne Doppelmoral mit 

Aber, hallo! Hast Du es ausprobiert? 😁😁😁😁😁😁

Und überhaupt: Wo ist da irgendwelche Doppelmoral, wenn Du mit offenen Karten spielst?

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vor 38 Minuten, jon29 schrieb:

Ansonsten ist esjaso, dass  Treue auch dadurch auszeichnet, dass man aus Liebe zum Partner aufFremdsex verzichtet. Ohne Verzicht ist Treue nichtswert.

Aua, Aua, Aua,

Das kannst Du machen. ABER: Sie muss glasklar wissen, dass Du jederzeit mit X anderen Frauen ficken kannst, wenn Du das nur willst.

Sonst hast Du sowas von verloren. Du wirst zum Mr. Nice Guy und Beta, den keine Frau bumsen will. Und dann bumst auch Deine ach so Angebetete nicht mehr mit Dir. Und irgendwann gibt des da auf einmal Einen, der ihr "gut tut". Und für Dich gibt es den Stiefel. Gnadenlos.

Ich habe das selbst erlebt und erst als ich die Zusammenhänge erfahren hatte, konnte ich das Ganze einordnen. Und auch, warum genau diese Frau auf einmal jederzeit mit ficken wollte, als ich mit dem Eisensport wiederr ich selbst geworden war und sie merkte, dass ich reihenweise andere Frauen haben konnte. 

Lies Lob des Sexismus von Lodovico Satana. Als ich das gelesen habe, verstand ich, was ich 30 Jahr lantg falsch gemacht hatte und auch was ich ansatzweise richtig gemacht hatte.

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vor einer Stunde, Jimmy McNulty schrieb:

ja total dumm.

Jein. Wenn man jung ist und nestbau/Vermehrung anstehen, ist das ein guter Weg. Du darfst Dich aber nicht betaisieren lassen. Und die Frau muss immer wissen, dass der mann jederzeit auch andere Frauen haben kann. Er muss es ja nicht unbedingt umsetzen. Es reicht, wenn ihr klar ist, dass er könnte, wenn er wollte... So kriegst Du Treue und Deinen persistenten Frame als Alpha unter einen Hut.    

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Spannende Diskussion hier. Was genau ist mit „betaisieren“ gemeint? Dass die Frau „die Hosen anhat“ wie man im Volksmund sagt? Und das Thema „die frau muss wissen, dass Mann jederzeit auch andere Frauen haben kann“ - wie setze ich das denn um? Indem ich vor ihr mit anderen Frauen flirte oder ihre Freundinnen angrabe?

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Gast spätberufen

Ich lese hier einen Typen, der sich nach anderthalb Jahren Ehe fragt, ob er einen Fehler gemacht hat. Und sich deswegen jetzt in einem anonymen Internetforum Bestätigung dafür sucht, dass das ja eigentlich ganz normal sei.

Hab Eier, @Sebi91qw. Beantworte mal die Frage oben, ob Deine Frau davon weiss. Beantworte mir mal, ob ihr das klar war, als ihr geheiratet habt. Ob es für Dich OK wäre, wenn sie dasselbe tun würde. Ist ganz einfach. Falls da nicht 3x JA kommt, bist Du einfach nur ein Typ, der versucht, die Vertragsbedingungen einseitig und ungesehen zu ändern. Nennt man Betrug.

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Meine Frau weiß nicht, dass ich nebenbei noch streeten gehe. Vereinbart war (natürlich) eine monogame Beziehung. Für mich wäre es nicht okay, wenn sie dasselbe tun würde. 

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Gast spätberufen
vor 10 Minuten, Sebi91qw schrieb:

Meine Frau weiß nicht, dass ich nebenbei noch streeten gehe. Vereinbart war (natürlich) eine monogame Beziehung. Für mich wäre es nicht okay, wenn sie dasselbe tun würde. 

Danke fürs offene Wort. Du bist also schlicht und einfach ein Betrüger. Hat nix mit Sexualstrategie zu tun, sondern mit Charakter. Mehr gibt's da nicht zu sagen.

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vor 5 Minuten, Sebi91qw schrieb:

Spannende Diskussion hier. Was genau ist mit „betaisieren“ gemeint? Dass die Frau „die Hosen anhat“ wie man im Volksmund sagt? Und das Thema „die frau muss wissen, dass Mann jederzeit auch andere Frauen haben kann“ - wie setze ich das denn um? Indem ich vor ihr mit anderen Frauen flirte oder ihre Freundinnen angrabe?

Zur Erklärung von Betaisierung guxtu hier. Ich habe dazu auch einen sehr guten Beitrag auf Fokkos Männerblog, aber wenn ich den hier verlinke, wird das Posting versteckt.

Wie setzt man das mit den anderen Frauen um? Nun, das sollte sich eigentlich von selbst ergeben, wenn Du ein Alpha bist. Du musst zunächst die wohl immer noch recht verbreitete Vorstellung ablegen, dass ein Mann, den die Frauen lieben, von Männern gehasst wird. Solche Männer gibt es, aber das ist schon mehr oder weniger toxische Männlichkeit. Wir verstehen unter einem Alpha einen überlebensfähigen Mann. Einen, den eine Frau als Vater ihres nächsten Kindes haben möchte. Unsere Instinkte stammen aus der Steinzeit, wie mein Jagdfreund Jürgen Brater in einem sehr lesenwerten Buch darlegt. Und daher finden Frauen die Eigenschaften sexy, die Männer in der Altsteinzeit überlebensfähig machten. Damit der Vater ihres nächsten Kindes diesem die passenden Gene mitgab.

Und dazu gehört nicht zuletzt das man Sozialkontakte kann. Teamwork und Kommunikation waren für die Jagd unerlässlich und daher ein wichtiger Teil der Überlebensfähigkeit. Pickup Art ist zu einem erheblichen Teil Arbeit an der eigenen Persönlichkeit: Sich selbst und andere mögen. Wer gut mit Menschen zurechtkommt, kann auch mit Frauen gut. Ich zum Beispiel flirte bei jeder einigermaßen passenden Gelegenheit mit allen möglichen Frauen, auch wenn sie für mich nicht im entferntesten als Verführungsobjekt in Frage kommen: verheiratete Frauen, alte Omas, junge Frauen... genaugenommen flirte ich auch mit Männern - ich versuche möglichst jedem Menschen, der mir begegnet ein Lächeln und ein gutes Wort zu geben. Das tut übrigens einem selbst auch unglaublich gut.

Auf diese Weise kommst Du überall auch bei Frauen an. Und Du tust das auch - und bewusst und ganz besonders - wenn Deine Partnerin dabei ist. Frauen merken das sehr genau. Wenn Du von Deiner Partnerin dafür gerügt wirst, zeigt das lediglich, dass Du auf einem guten Weg bist. Du darfst Dich dann aber auf gar keinen Fall entschuldigen, Dich rechtfertigen oder sonstwie im entferntesten schuldbewusst zeigen. Tu es mit einem witzigen Spruch ab; Du kannst sie in den Arme nehmen, eventuell auch küssen. Ihre Reaktion ist eine leichte Form des Dramas und zeigt, dass sie sich daran aufgeilt, dass Du anderen Frauen gefällst. 

Das hat nichts mit Besitzerstolz zu tun. Vielmehr ist Deine Anziehungskraft auf andere Frauen für sie ein Qualitätsmerkmal: Was alle haben wollen, muss gut sein, deswegen will sie es auch haben. Ob Du Deine Attraktion soweit ausspielst, dass Du andere Frauen bumst, musst Du selbst wissen. Es ist nicht aber nicht nötig, Deine Partnerin muss nur wissen, dass Du könntest wenn Du wolltest.

Und nochmal: Der Ansatz besteht darin, dass Du Dich selbst und andere respektierst und liebst. Wenn Du das konsequent umsetzst, stabilisierts Du nicht nur Deine Beziehung bzw. hast generell Erfolg bei Frauen, sondern Du kommst auch im Beruf und im gesellschaftlichen Bereich voran.              

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vor 17 Stunden, Sebi91qw schrieb:

Wenn es Teil der männlichen Sexualstrategie ist, möglichst viele Frauen zu ficken, ist heiraten dann nicht total dumm aus männlicher Perspektive? Ich habe mich das immer schon gefragt. Wieso sollte ich mich mit Anfang / Mitte 30 für den Rest meines Lebens auf eine Frau festlegen? Ich weiß nicht mal wen ich in zwei Wochen geil finde, binde mich aber direkt für die nächsten 50 Jahre an ein und die gleiche. Schon irgendwie komisch, dass das so viele Typen mitmachen… Habe irgendwie das Gefühl, dass dieses ganze Thema Familie und heiraten nur so gepusht wird, weil es der Gesellschaft insgesamt mehr bringt wenn Leute in Familien leben (Stabilität für den Staat, Kinder, die bald in die Rentenkasse einzahlen etc.). Aber ob’s den Einzelnen (Mann) wirklich glücklich macht, naja. Nicht umsonst gehen auch in Puffs überwiegend verheiratete Männer. 

Hallo nochmal,

das Thema Ehe/Hochzeit wird in westlichen Gesellschaften doch mittlerweile kaum noch "gepusht", es gab wohl seit Jahrhunderten keine Phase, in der so wenige Paare auch tatsächlich geheiratet haben und in denen die Ehen dann auch so schnell wieder auseinander gegangen sind, wie jetzt. Die überschaubaren finanziellen Vorteile (insb. Ehegattensplitting), die mit dem Risiko der Nachteile bei einer Scheidung abgewogen werden müssen, werden auch perspektivisch immer weiter geschliffen (vgl. aktueller Koalitionsvertag der Regierung).  

Dennoch gibt es evolutionsbiologisch/historisch auch Vorteile der strukturellen Monogamie. Überleg doch mal, warum so viele (wenn auch nicht alle) Gesellschaften weltweit im Laufe der Geschichte in irgendeiner Form Monogamie tradiert haben. Weil es ohne eine "gerechte" Verteilung von Frauen/Männern über das "System Ehe"  schlimmstenfalls nur Mord und Todschlag gäbe, weil die INCELS sich im Zweifel holen, was sie brauchen. Eine solche Struktur ermöglicht erst gesellschaftlichen Frieden und zivilisatorische Entwicklung.

Das heißt nicht, dass Frauen sich nicht ab und an den Alpha außerhalb der Ehe wenden um dessen (gute) Gene mitzunehmen, oder dass Männer nie betrügen, das biologische Programm läuft im Hintergrund natürlich immer mit. Aber die Ehe hat halt auch Vorteile. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die "behütete" Erziehung der Kinder. Wie sähe deren Kindheit und deren Bindungsprogramm aus, wenn alle Geschwister von unterschiedlichen Vätern stammen, die keinen Kontakt mehr zur Familie haben? Es ist empirisch erwiesen, dass stabile Familienverhältnisse (klassischerweise - aber nicht ausschließlich - die Ehe) für die geistige Gesundheit der Kinder, damit später der Erwachsenen und damit der Gesellschaft als Ganzes, von absolutem Vorteil sind. Guck dir doch allein das häufig vorhandene "Red-Flag-Fahnenmeer" bei HB´s an, die ohne Vater aufgewachsen sind. Auch ohne Ehe würde eine Frau daher übrigens einen Versorger an sich binden wollen, der sich dann - auch um für die Kinder verträglicher zu sein - schleichend betaisiert, wenn dieser nicht gegensteuert.

Es sind daher eigentlich goldene Zeiten: Man hat durch die Auflösung der gesellschaftlichen Strukturen doch überhaupt erst die Möglichkeit, Game zu haben und so viele verschiedene Frauen kennenzulernen. Versuch mal gedanklich dir "Tinder-Afghanistan" vorzustellen, nur als Vergleich. Daher kann jeder das beste draus machen. Wer monogam Leben will findet dazu hoffentlich noch die passende Frau. Wer das nicht möchte, hat auch alle Möglichkeiten. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass die Gesellschaften, die sich von Monogamie und klassischen Familienstrukturen verabschieden, nach und nach mangels Nachwuchs und Struktur untergehen. Dann werden wieder Strukturen vorherrschen, die viel langweiliger sind, aber kontinuierlich Nachwuchs "produzieren" und (welche auch immer) Werte vermitteln.

In dem Sinne, feiern wir das hier und jetzt, ich jedenfalls lebe zurzeit monogam und versuche mich bestmöglich vor der Betaisierung zu schützen. Mal sehen, wie lange das gut geht. Warum du dich allerdings für die Ehe entschieden hast, ist mir bei deiner Grundeinstellung auch nicht so ganz klar geworden, wie von anderen Foristen ja auch schon festgestellt/hinterfragt.

BG  

 

bearbeitet von DieMaste

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vor 14 Stunden, Sebi91qw schrieb:

Meine Frau weiß nicht, dass ich nebenbei noch streeten gehe. Vereinbart war (natürlich) eine monogame Beziehung. Für mich wäre es nicht okay, wenn sie dasselbe tun würde. 

Hä? Warum hast du sie dann geheiratet? Und nicht von Anfang an jemanden gesucht, der auch offen dafür ist? 

So bringt es doch langfristig nur Probleme. Versteh ich immer nicht. 

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Ja das man andere Frauen nach wie vor noch Attraktiv findet ist ja völlig normal.
Entscheidend ist ja wie du damit umgehst.


Gibt ja da 2 Aspekte bei der Sache.

Moralischer Aspekt (Frau):
Da müsstest du dir vor allem klar werden, nach was für einem moralischen Kompass du lebst und was für Prinzipien du hast.
Ganz einfach fändest du es in Ordnung, wenn das deine Frau auch so machen würde ? (nach der Frage weisst du eigentlich, ob sowas ok ist)
Oder dich halt einfach Fragen, was für Spielregeln Ihr habt und, ob du dagegen verstösst.

Wenn du nicht mal mit deinen Freunden über die Sache reden kannst / willst, sollte ja ihrgendwo klar sein, dass du nicht so Stolz auf dein Verhalten bist.

Situation Datingmarkt:
Umso offener das Ergebnis mit den Frauen die du kennenlernst ist, umso mehr Optionen hast du natürlich auch.
Ist halt wie ein Suchfilter im Internet , wenn du den Suchfilter (ist nicht nach was festem auf der Suche) auswählst wird wohl der grösste Teil der dich attraktiv findet abspringen nicht alle sofort. Das mit dem verheiratet sein wird dir bei einigen auch den Kopf kosten, vorallem bei der Fraktion von vorher.
Würdest ja selber wohl eine die schon mehrfach Fremdgegangen ist auch nicht als Girlfriend Material anschauen oder ?

Kurz: Ja in deiner Situation wird dir Ehrlichkeit Frauen kosten, jetzt ist halt die Frage was ist dir wichtiger und wie integer gehst du mit deinem moralischen Kompass um oder eben wie sieht der eigentlich aus.

 



 

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Am 9.5.2023 um 17:41 , Sebi91qw schrieb:

Ich habe mich das immer schon gefragt. Wieso sollte ich mich mit Anfang / Mitte 30 für den Rest meines Lebens auf eine Frau festlegen? Ich weiß nicht mal wen ich in zwei Wochen geil finde, binde mich aber direkt für die nächsten 50 Jahre an ein und die gleiche. Schon irgendwie komisch, dass das so viele Typen mitmachen… 

Komisch ist doch einzig, dass DU zu diesen komischen Typen zu gehören scheinst. Denn wenn du dich das schon IMMER gefragt hast, solltest du dir eine Frage gefallen lassen: Wieso hast DU geheiratet?

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Sehr spannendes Thema, bei dem ich meinen Senf dazu gebe und gerne weitere Details hätte.

Grundsätzlich halt' ich es für absolut legitim, dass man als Mann trotz Ehe weiterhin Lust auf andere Frau verspürt.
Alleine schon aus biologischer Perspektive ist es quasi unmöglich rational sein unterbewusstes "Fortpflanzungsprogramm" rational abzustellen.

Der entscheidende Punkt ist dabei doch wie gut passt die Libido der Frau mit dem des Mannes überein oder auch etwas spitzer ausgedrückt, wie gut "schafft" es die Frau den Mann sexuell zu binden, sprich kann sie seine Libido vollständig ausfüllen, sodass sein unterbewusstes Fickprogramm nicht bewusst anspringt.

Und ja, wenn man einen bestimmten value Punkt erreicht, weiß die Frau einfach instinktiv, dass man Gelegenheiten hat, die man nutzen kann. 
Letztes Jahr hatte meine Frau selbst mal einen dreier (FFM) ins Spiel gebracht als ich ihr offen gestanden hatte, dass ich Lust auf andere Frauen hätte, nachdem ich angefangen hatte mich körperlich attraktiver aufzuwerten. Leider hatte ich das nicht weiter gepusht, weil sie mich auch  so binden konnte.

Nach der Geburt unserer Tochter hat es wieder nachgelassen, nachdem ich wegen den "holprigen" Anfangsumständen wieder etwas abgebaut habe.
Aktuell sieht für mich die endgültige Lösung nur mit einer offener Ehe aus.
Andernfalls tappt man immer wieder in die selbe Falle.

Für mich ist Liebe nach 13 Jahren Beziehung mittlerweile nur noch ein soziales Konstrukt. Die sexuelle Spannung ist das rohe, animalische. Und diese kann nur langfristig aufrecht gehalten werden, wenn man Zugriff auf andere Frauen hat und das die eigene Partnerin instinktiv versteht.
Sofern die Partnerin versteht, dass man Sex und emotionale Zuneigung ("Liebe") auseinander halten kann, sollte es kein Problem darstellen, sofern man genügend value aufweist.

Es gibt in meiner Welt einfach keine andere Lösung mehr.

Das größere Problem ist, dass Frauen genauso instinktiv triebhaft sind. 
Sie nehmen die Beziehung emotional aber nie rational wahr. Sie verstehen ja selbst nicht, weshalb sie das sexuelle Interesse verlieren, sobald sie den Mann zu sehr binden.

Wer selbst in keiner längeren Ehe war / Kinder hatte, kann die Dynamiken einfach nicht nachvollziehen. Sobald mehrere "unglückliche" Ereignisse eintreten, bei denen man aus "sozialem Pflichtgefühl" sich selbst in den Hintergrund stellt, hat man quasi unbewusst bereits verloren, weil ein Gefälle entsteht.

@Sebi91qw

Was mich jetzt noch interessieren würde, ob du selbst Kinder hast und wie deine Logistik ausschaut (gerne auch weitere Details per PN).

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