BWL mit schlechtem nc, Perspektive?

78 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast 11223344

@Joy

Du musst aufpassen nicht zu viel von dir zu verraten.

Vielleicht hat dein Freund da etwas übertrieben^^ 60 Bewerbungen sind auch nicht gerade ein Qualitätsmerkmal.

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Wir sind hier nicht in Amerika, die Uni sagt nicht alles aus.

Wenn du nicht an deine Traum-Uni kannst, geh halt erstmal an eine andere und wechsel dann. Für deine Karriere ist noch mehr wichtig als nur der der Name deiner Universität, es sind SoftSkills, Praktika (glaub, die sind grad bei euch verdammt wichtig..), und der Rest, der dein Bild am Ende macht. Streng dich im Bachelor eben etwas an und wechsel dann zum Master, wenns dir so wichtig ist.. Oder mach was fachnahes, da hast du mehr Auswahlmöglichkeiten. Wie wäre es mit Wirtschaftswissenschaften mit entsprechender Vertiefung? Wirtschaftsingeneur/-mathematiker mit Vertiefung im wirtschaftlichen Teil? Grade letztere haben verglichen mit manchem Durchschnitts-BWL'er mehr drauf und das weiß auch dein späterer Chef. ;)

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Gast Joyful Emotion

@Joy

Du musst aufpassen nicht zu viel von dir zu verraten.

Bislang habe ich in diesem Thread nur geschrieben, dass ich Soziologe bin und in einem Industrieunternehmen arbeite. Verwechselst du das vielleicht mit ein paar Beiträgen von mir in der AMA?

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Gast 11223344

Nein. Aber wenn ich alle deine öffentlichen Beiträge lese dann weiß ich ziemlich viel über dich.Und ich glaube du willst (wie ich) deine Identität möglichst schützen.

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Gast Joyful Emotion

Nein. Aber wenn ich alle deine öffentlichen Beiträge lese dann weiß ich ziemlich viel über dich.Und ich glaube du willst (wie ich) deine Identität möglichst schützen.

Ein Thread von mir im Karrierebereich ist wirklich grenzwertig, aber das liegt bei gewissen Themen nunmal in der Natur der Sache. Etwas darüber hinausgehend (Arbeitgeber, Stadt, Studienorte, usw.) würde ich allerdings niemals schreiben. Deine Ermahnung nehme ich jetzt mal als Anreiz wahr, in Zukunft noch stärker darauf zu achten.

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Bisschen Offtopic, frage ich mich aber trotzdem:

Warum sind hier alle BWL geil und wollen damit in IB und UB?

Warum nicht ein gutes Ingenieursstudium und danach in der Industrie in einem spannenden Job Stück für Stück nach oben? Diesen Weg strebe ich an und halte ihn auch für viele (nicht alle!) andere geeigneter (im Sinne von nachhaltiger). Über eine wissenschaftiche Karriere habe ich hier auch noch nie jemanden schreiben sehen. Was ist los mit euch? Ich kenne einige Leute, die ich für extrem fähig halte und die gar kein Interesse an UB oder IB haben. Dafür fragen hier Leute mit 3,x Abi und einem IQ, der nur knapp überhaupt Studierfähigkeit bescheinigt nach einer Möglichkeit mit BWL möglichst viel Kohle zu machen?! Den Plan hatten schon andere (und bessere).

Und noch ein kleiner Hinweis am Rande: Viele von den Leuten, die ich hier in vielen, vielen immer ähnlichen Threads von Eliteuni und 75k Einstiegsgehalt bei McKinsey träumen sehen haben absolut keine Chance und sollten mal auf den Boden der Tatsachen zurück kommen und anfangen realistisch zu planen und sich auch mal zu fragen WARUM, anstatt hier nach dem WIE. Ansonsten kommt dann schnell die Ernüchterung oder der Bournout.

An die Leute, die es geschafft haben: Mein Glückwunsch!

An die Leute, die noch am Anfang stehen:

Studiert das, was euch wirklich interessiert und entwickelt eine Leidenschaft dafür, nur die Aussicht auf (vielleicht irgendwann) das große Geld und die winkende Stelle bei TOP-UB-XYZ macht auf Dauer auch nicht glücklich.

  • TOP 2

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Es macht aber einen großen Unterschied ob man mit einigen der besten Abiturienten zusammenstudiert (Mannheim) oder an einer Uni an der sich viele eingeschrieben haben, da sie einfach in der Stadt wohnen bleiben wollen und ihnen auf die Schnelle kein Studienfach eingefallen ist (Uni Hamburg z.B. als willkürliches Beispiel).

Ich kann das nur bestätigen. Mich kotzt es immer tierisch an, wenn ich mit Leuten über gewisse Aspekte des Stoffs diskutieren will, sie aber entweder absolut null

Interesse haben,oder nichts blicken weil sie die Semester davor auch nur das Nötigste gemacht haben.

Zudem kann ich die Ausage über den "Stallgeruch" nur unterschrieben. Sowas ist an meiner 0815 Uni einfach nicht vorhanden.

Bei mir studieren zuhauf Leute, die in der Semesterferien drei Monate auf dem Ranzen liegen, weil sie nicht Arbeiten müssen (Mami zahlt), aber dann nichtmal die Ambitionen haben,

ein Praktikum zu machen. Wie will man sich da schon austauschen...

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Bisschen Offtopic, frage ich mich aber trotzdem:

Warum sind hier alle BWL geil und wollen damit in IB und UB?

Weil man zuerst ein einfaches Auswendiglernstudium macht, nachdem man im Abi faul war (Schnitt ~3,0, ABER extrem hoher IQ!).

Danach geht man in ein großes Unternehmen, arbeitet etwa 25h Arbeit pro Woche, Rest Kaffee trinken,

verdient dabei ein Einstiegsgehalt von 100.000€, nach ein paar Jahren dann ein paar Millionen (Arbeitszeit steigt aber auf 30h pro Woche),

so dass man mit etwa 35-40 aufhören kann.

Ich meine, der böse Gierbanker, der das Geld meiner Oma verzockt hat (die jetzt unter einer Brücke leben muss), macht es auch so.

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Bisschen Offtopic, frage ich mich aber trotzdem:

Warum sind hier alle BWL geil und wollen damit in IB und UB?

Warum nicht ein gutes Ingenieursstudium und danach in der Industrie in einem spannenden Job Stück für Stück nach oben? Diesen Weg strebe ich an und halte ihn auch für viele (nicht alle!) andere geeigneter (im Sinne von nachhaltiger). Über eine wissenschaftiche Karriere habe ich hier auch noch nie jemanden schreiben sehen. Was ist los mit euch? Ich kenne einige Leute, die ich für extrem fähig halte und die gar kein Interesse an UB oder IB haben. Dafür fragen hier Leute mit 3,x Abi und einem IQ, der nur knapp überhaupt Studierfähigkeit bescheinigt nach einer Möglichkeit mit BWL möglichst viel Kohle zu machen?! Den Plan hatten schon andere (und bessere).

Und noch ein kleiner Hinweis am Rande: Viele von den Leuten, die ich hier in vielen, vielen immer ähnlichen Threads von Eliteuni und 75k Einstiegsgehalt bei McKinsey träumen sehen haben absolut keine Chance und sollten mal auf den Boden der Tatsachen zurück kommen und anfangen realistisch zu planen und sich auch mal zu fragen WARUM, anstatt hier nach dem WIE. Ansonsten kommt dann schnell die Ernüchterung oder der Bournout.

An die Leute, die es geschafft haben: Mein Glückwunsch!

An die Leute, die noch am Anfang stehen:

Studiert das, was euch wirklich interessiert und entwickelt eine Leidenschaft dafür, nur die Aussicht auf (vielleicht irgendwann) das große Geld und die winkende Stelle bei TOP-UB-XYZ macht auf Dauer auch nicht glücklich.

Der Beitrag ist sehr gut. Ich denke selber auch zur Zeit eher noch an einen PhD bevor ich mich einer UB-Karriere zuwende, vielleicht bleibe ich auch komplett in der Akademik danach. Die wirklich sehr guten Leute sind von der Tätigkeit in UB/IB gelangweilt, gerade bei M&A wo man viel Geld für reines Abarbeiten von Fleißaufgaben erhält.

Ich schreibe meine Beiträge hier in der Hoffnung dem ein oder anderen weiterzuhelfen und unter 10 Abiturienten mit 3er-Abi, die hier posten und jetzt die große Karriere wollen, findet man wahrscheinlich einen, der es wirklich ernst meint und jetzt wirklich bereit ist mehr aus seinem Leben zu machen und sich anzustrengen. Bei vielen glaube ich nur an heiße Luft, daher auch mein schärferer Ton hier. Aber zumindest will ich einmal die Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigen, die einem auch mit schlechteren Schulnoten noch offen stehen und dann liegt es halt an den Personen selbst den Weg einzuschlagen.

Warum man zu Anfang UB/IB gegenüber einer Ingenieurstätigkeit aber bevorzugt ist (für mich zumindest) einigermaßen klar: Bessere Bezahlung, Aufstieg in der Karriereleiter ist klar vorgegeben, steile Lernkurve auch im internationalem Kontext und man stellt sich das Leben eines Beraters, der die Vorstände dieser Welt berät und in 5-Sterne-Hotels absteigt, wahrscheinlich glamouröser vor als das des Ingenieurs.

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Och, gibt noch andere Wege, die nach Rom führen oder zumindest zum soliden Einkommen.

In vielen Ländern braucht's beispielsweise keine zwei Staatsexamen und jahrelanges Studium um juristisch tätig werden zu können inkl. Toga.

Nur so als Beispiel, wenn einem BWL nun als nicht so interessant erscheint und Rechnen auch nicht unbedingt sein muss.

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Bisschen Offtopic, frage ich mich aber trotzdem:

Warum sind hier alle BWL geil und wollen damit in IB und UB?

Warum nicht ein gutes Ingenieursstudium und danach in der Industrie in einem spannenden Job Stück für Stück nach oben? Diesen Weg strebe ich an und halte ihn auch für viele (nicht alle!) andere geeigneter (im Sinne von nachhaltiger). Über eine wissenschaftiche Karriere habe ich hier auch noch nie jemanden schreiben sehen. Was ist los mit euch? Ich kenne einige Leute, die ich für extrem fähig halte und die gar kein Interesse an UB oder IB haben. Dafür fragen hier Leute mit 3,x

Abi und einem IQ, der nur knapp überhaupt Studierfähigkeit bescheinigt nach einer Möglichkeit mit BWL möglichst viel Kohle zu machen?! Den Plan hatten schon andere (und bessere).

Und noch ein kleiner Hinweis am Rande: Viele von den Leuten, die ich hier in vielen, vielen immer ähnlichen Threads von Eliteuni und 75k Einstiegsgehalt bei McKinsey träumen sehen haben absolut keine Chance und sollten mal auf den Boden der Tatsachen zurück kommen und anfangen realistisch zu planen und sich auch mal zu fragen WARUM, anstatt hier nach dem WIE. Ansonsten kommt dann schnell die Ernüchterung oder der Bournout.

An die Leute, die es geschafft haben: Mein Glückwunsch!

An die Leute, die noch am Anfang stehen:

Studiert das, was euch wirklich interessiert und entwickelt eine Leidenschaft dafür, nur die Aussicht auf (vielleicht irgendwann) das große Geld und die winkende Stelle bei TOP-UB-XYZ macht auf Dauer auch nicht glücklich.

Das hat sicher mehrere Gründe. Viele der hier Ratgebenden (John Anthony, Joyful Emotion, flying suicide, Shao, Toni, フィリプ, mit Abstrichen auch ich) haben einen wirtschaftlichen Background, sprich BWL bzw verwandte Fächer studiert oder studieren sie noch. Deswegen ist die hier vertretene Sicht wohl einerseits einseitig, andererseits geht's hier immer um Fragen "Wie mache ich am besten Karriere, auch wenn ich jetzt doch so faul bin (an der Intelligenz liegt es nicht!!)?". Und der vielversprechendste Weg für solche Personen ist eben eine wirtschaftliche bzw BWL-Ausbildung, an guter Uni mit Top-Noten, weil das grundsätzlich für Karrieren die beste Grundlage ist. Würde jemand fragen, "was soll ich machen, ich finde kein Studium, das zu meinem Interesse für anorganische Chemie passt" müssten die meisten vorgenannten ohnehin die Waffen strecken.

Bei den Fragen, die hier auftauchen, sind sie jedoch die geeignetsten Ansprechpersonen. Den letzten Satz kann man nur immer wieder unterstreichen und betonen, da bin ich ganz bei Dir!

PP

bearbeitet von PrinzPi

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Danke für die Antworten, wie von euch gewohnt qualifiziert und nützlich! Deshalb mag ich diese Sektion des Forums hier auch so!

Weiter so!

Noch ein kleiner Nachtrag um Missverständnisse zu vermeiden:

Es ging mir weder um ein negatives Urteil über den TE noch das BWL Studium (ich selbst habe ja zumindest zum Teil auch einen wirtschaftlichen Hintergrund) oder die Tätigkeit in UB/IB (die mich teilweise auch sehr interessiert) sondern um diese (teilweise sinnlose) Fixierung auf diese späteren Tätigkeitsfelder nur um Kohle zu scheffeln, die ich bei vielen nicht nachvollziehen kann.

Manchmal frage ich mich auch, wo diese High Potentials alle herkommen sollen, die in Stellenausschreibungen und teilweise auch hier so beschrieben werden. Das könnte wohl daran liegen, dass ich nicht an einer Elite-Uni studiere sondern "nur" Wirtschaftsingenieurwesen an einer TU9, die in den Rankings der Personaler und Absolventen für diesen Studiengang sehr weit oben steht. Und hier sehe ich viele wirklich gute Leute, zähle mich selbst auch dazu, die aber nach dem was so vermittelt wird ,nicht mal ein Praktikum bei den großen IB/UB bekommen würden, weil entweder die Auslandserfahrung, oder 5 Praktika oder ... fehlt. Ich kenne auch keinen mit einem Notenschnitt von 1,0.

Ich muss aber zugeben, dass ich keinen Einblick in die Champions-League der Topunis habe. Mir reicht, dass mir das Studium meist Spaß macht, zum großen Teil sinnvoll ist und mir viele Möglickeiten eröffnet (wenn man der öffentlichen Meinung glauben kann auch auf tolle Jobs, aber überwiegend "nur" in der Industrie). Von meinen Kommilitonen will auch fast keiner in UB/IB. Wissen die alle, dass sie chancenlos sind oder wollen die wirklich nicht?!

Und nochmal die Hauptfrage: Woraus rekrutieren sich Unternehmensberater und Investmentbanker? Und habe diese High Potentials wirklich alle 5 Toppraktika, einen 1,0 Abschluss einer Eliteuni, ein tolles Netzwerk, schnell studiert, sprechen 4 Sprachen und und und...?

Ich verfolge den Bildungsweg meines Abiturjahrganges (über 100 Leute) und von denen trifft keiner in diese oben beschriebene Kategorie?!!

PS: Die Frage ist ernst gemeint und soll auch nicht sarkastisch erscheinen..

EDIT: Da fällt mir ein, dass BCG an meiner Uni Werbung für Strategieworkshops für Ingenieure macht, vielleicht wären die Chancen nicht mal aussichtslos..

bearbeitet von homecoming

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Ich nehme mal heut abend wenn ich zuhaus bin stellung dazu. Im endeffekt ist das alles mehr oder weniger eine mystifizierung dieser jobs.

Man sollte auch beachten, dass ub nicht unbedingt mck oder bcg meint, sondern es dutzende anderer anbietet gibt. Aber wie gesagt, ich räume gleich mal damit auf und werde aufzeigen, dass sogut wie jedem interessierten die möglichkeiten in diesem bereich offen stehen, wenn er sich ausreichend reinhängt.

Lg

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Und nochmal die Hauptfrage: Woraus rekrutieren sich Unternehmensberater und Investmentbanker? Und habe diese High Potentials wirklich alle 5 Toppraktika, einen 1,0 Abschluss einer Eliteuni, ein tolles Netzwerk, schnell studiert, sprechen 4 Sprachen und und und...?

Meine Erfahrung im IB, Unternehmensberatung habe ich keine Ahnung von:

Der IB Nachwuchs der mir über den Weg gelaufen ist, waren toughe Wadenbeißer. Sie haben ihrem Plan, ihrem eingeschlagenem Weg sehr viel untergeordnet. Sie waren keine Intelligenzbestien, sie hatten jedoch etwas anderes zu bieten: ausgeprägte Frustrationstolleranz, Ehrgeiz und Umsetzungsvermögen.

Was sucht eine IB (rein subjektive Meinung): Es werden Jungs gesucht die auch nach 10 Stunden noch den Drang haben den Fehler in der Datenbank zu finden. Es werden Jungs gesucht, die eine neue Präsentation erstellen, auch wenn die letzten beiden Präsentationen vom Drucker direkt in den Papierkorb gewandert sind. Es werden Jungs gesucht, die nicht alles anzweifeln was der MD erzählt, sondern ausführen.

Dieser Schlag wird anscheinend am häufigsten auf Target Unis gefunden. Die Target Uni macht dabei keinen faulen Fettsack zu einem IB Kandidaten, Die Elite Uni zieht viel eher Leute von dem genannten Schlag an. Jungs die diese Attribute schon vorher mitgebracht haben. Jungs die dort mit einem sauberen Schnitt graduieren, signalisieren: "Hey, ich bin bereit zu leiden. Ich schmeiß nicht beim ersten Sturm das Handtuch." Denn, was braucht es für einen sauberen Schnitt in BWL/VWL? Das sind genau die Dinge die bei den IBs im Anforderungsprofil stehen! Frustrationstolleranz, Ehrgeiz, Umsetzungsvermögen...

Im Gegensatz zum IQ sind das Attribute die trainierbar sind. Ein Beispiel: IB können tendenziell mehr Leute, als z.B. Risikomngm`t. Wenn das mathematische verständniss schwach ist, wird's mit black scholes schon schwer, ein eigenes VaR Modell zu bauen dürfte harte selbstzweifel hervor rufen. Wenn ich schon bei vba aussteige, wird's schwer mir ne montecarlo Simulation zu basteln. Aus dem mngm`t case nen downside case zu basteln, das bekommen die meisten wohl dann doch noch hin. Also sind die Türen für LBO schon mal offen ;-)

bearbeitet von Toni

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Und nochmal die Hauptfrage: Woraus rekrutieren sich Unternehmensberater und Investmentbanker? Und habe diese High Potentials wirklich alle 5 Toppraktika, einen 1,0 Abschluss einer Eliteuni, ein tolles Netzwerk, schnell studiert, sprechen 4 Sprachen und und und...?

Im Gegensatz zum IQ sind das Attribute die trainierbar sind. Ein Beispiel: IB können tendenziell mehr Leute, als z.B. Risikomngm`t. Wenn das mathematische verständniss schwach ist, wird's mit black schooles schon schwer, ein VaR Modell zu bauen wird hart. Wenn ich schon bei vba aussteige, wird's schwer mir ne montecarlo Simulation zu basteln. Aus dem mngm`t case nen downside case zu basteln, das bekommen die meisten wohl dann doch noch hin. Also sind die Türen für LBO schon mal offen ;-)

Ist Risikomgmt. nicht ein Teil von IB?

Kannst du mir bitte sagen, was die Fetten Abkürzungen bedeuten?

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black scholes: formal zur Bewertung von optionen

VaR: Value at Risk, "modell" zur Bewertung von Risiken einer Position

vba: Visual Basic, Programmiersprache mit der z.B Vorgänge in excel automatisiert werden können

mngm`t case: Planung eines Kunden für x Jahre

downside case: einfach gesprochen wird die Planung des Kunden "überprüft", wie viel Luft ist nach unten da, welche Schocks kann er verkraften. es werden z.B vergangene Krisen auf die Planung gelegt. Beispiel: 2008er Umsatz ist um 35% eingebrochen, was passiert wenn der 2013er Umsatz ebenfalls um diese Summe einbricht.

LBO. Leveraged Buy Out, kauf eines Unternehmen mithilfe von Fremdkapital

Hier ist Risikomangement als CRO bzw. als Zentralfunktion / Reporting Funktion gemeint. Im Frontoffice gibt es z.B. ein Portfolio in dem Unternehmens- und Staatsanleihen liegen (Prop). Das Risikomanagement berechnet dafür den VaR, überwacht die Einhaltung von Limiten, Reportet Verluste an den Vorstand usw.

bearbeitet von Toni

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black scholes: formal zur Bewertung von optionen

VaR: Value at Risk, "modell" zur Bewertung von Risiken einer Position

vba: Visual Basic, Programmiersprache mit der z.B Vorgänge in excel automatisiert werden können

mngm`t case: Planung eines Kunden für x Jahre

downside case: einfach gesprochen wird die Planung des Kunden "überprüft", wie viel Luft ist nach unten da, welche Schocks kann er verkraften. es werden z.B vergangene Krisen auf die Planung gelegt. Beispiel: 2008er Umsatz ist um 35% eingebrochen, was passiert wenn der 2013er Umsatz ebenfalls um diese Summe einbricht.

LBO. Leveraged Buy Out, kauf eines Unternehmen mithilfe von Fremdkapital

Danke!

Das sieht mir nach viel Statistik und Programmierung aus! Das könnten doch theoretisch auch Mathematiker, Statistiker, Informatiker oder irre ich mich?! Wären diese nicht teilweise von den Vorkenntnissen her viel besser geeignet, zumindest für Risikomanagement? Ich kenne mich nicht sehr gut aus mit den Tätigkeitsfeldern im IB, es scheint aber sehr unterscheidliche Positionen mit verschiedensten Anforderungen zu geben?! wo könnte ich mich da zusammenfassend informieren?

bearbeitet von homecoming

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Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und weiß nicht wie weit du davon weg wohnst aber mein Tipp:

Universität Ulm ==> Wirtschaftswissenschaften ( = BWL + VWL , "modernerer" Ansatz eines Wirtschaftsstudiums)

Ich wollte auch erst BWL studieren (Bayreuth, Münster etc.) habe mich dann aber für WiWi entschieden und bereue die Wahl keinen Tag.

Dort gibt es einige Leute mit Abi 3,2... Also gute Chancen rein zu kommen.

Und trotzdem ist es eine angesehene Uni mit guten Aussichten, vor allem da die Absolventen einige Kenntnisse mitbringen, die an anderen Unis weniger vermittelt werden.

Durch die zahlreichen Vertiefungen des Studiums ist es auch kein Problem vor allem den BWL Bereich abzudecken (VWL Vorlesungen sind lediglich 3 Pflicht + 1 Wahlvorlesung)

Vertiefungen im Bereich BWL: Unternehmensführung und Controlling / Technologie- und Prozessmanagement / Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung / Finanz- und Versichicherungswirtschaft

Sowohl Uni als auch Stadt Ulm sind echt cool, mMn perfekt da groß genug aber trotzdem nicht unpersönlich.

Falls das für dich in Frage kommt und du Fragen dazu hast einfach melden ;-)

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Genau, ich will auch garkeinen battle.

Es war lediglich mal ein kleiner Hinweis, dass deine Beiträge nun mal schon ein wenig arrogant klingen. Nur um dich mal mit beispielsweise mit fs zu vergleichen, seine Beiträge sind inhaltlich auch sehr wertvoll, aber irgendwie wirkt das deutlich symphatischer. War auch nur eine kleine Notiz am Rande, über die du nachdenken kannst, oder es eben auch lassen kannst (du hast es ja erwähnt, ich bin eben noch nur ein 19 jähriger Azubi mit nem schwächeren Abi).

Was ich allerdings wirklich peinlich finde, sind deine ganzen Fanboys. Jungs, ich bin mir sicher er kommt schon alleine klar.

Zu meinem kleinen Beispiel mit meinem Kumpel und dieser super tollen Auflistung von Joy, mag ja alles stimmen.. will ich auch überhaupt nicht bestreiten.. ich habe keine Ahnung, von den Strukturen bei Daimler.

Aber in Belgien läuft das anscheinend alles ein wenig anders ab und er ist nun mal am Standort Brüssel aktiv. Mehr Infos werde ich auch nicht mehr über ihn preisgeben.

Spielt auch keine Rolle, ich hab vorhin mal überlegt und kenne bestimmt 5 Leute die mit normalen Abi, zumindest kein 1er Abi, nem normalen Studium und nem Auslandsaufenhalt wirklich gut in den Beruf eingestiegen sind.

=> Die Leute auf den elite Unis machen sicher ihren Weg, aber es muss eben NICHT zwangsläufig über eine top Uni gehen.

Und was spricht gegen 60 Bewerbungen?

Gruß Arthur!

bearbeitet von Arthur_Spooner

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Hallo

ich hab mal eine Frage:

Hier reden ja immer es sei fördern den Bachelor/Master so und so abzuschliesen, diese und jene Praktika zu machen.

Wie sieht es aber z.B mit einer Promotion aus? (Dr. Titel)

Ist diese auch nicht öfters eine Voraussetzung, bzw. Karrierefördernd, um die Leiter nach oben aufzusteigen?

Hoffe mal es schreibt jemand der Ahnung hat

Und muss es denn immer BWL sein? kann man nicht einfach eine Natur-/ Ingenieurwissenschaft studieren, um auch später damit Karriere zu machen ?

Grüße

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In der Rechtwissenschaft wird eine Promotion "gerne gesehen".

I. Ü. wurde oben bereist umfangreich dargelegt, dass es nicht zwingend BWL sein muss.

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Das Abiturergebnis ist da -> Durchschnitt 2,9

Ich hab mir nach den ganzen Klausuren nochmal Gedanken gemacht. Ingenieurwesen, Chemie etc in Kombination mit Wirtschaftswissenschaften decken meine Interessen in keinem Fall, sodass es vorab ein rein wirtschaftlich orientiertes Studium (BWL, VWL, Wirtschaftswissenschaften) als Weg in die Finanzbranche sein soll.

Es gibt für alle drei Fächer Universitäten, die in meiner Notenreichweite liegen, sodass ich eine FH als Möglichkeit ersteinmal ausschließe.

- BWL (Bayreuth, Magdeburg, Marburg, Saarland)

- VWL (Göttingen, Magdeburg, Marburg)

- WiWi (Kassel, Wuppertal, Ulm)

Den Aspekt, dass sich VWL und BWL im Fach Wirtschaftswissenschaften überschneidet, finde ich, mit späterem BWL-Master, ganz interessant. Das Fach wurde bisher nur von einer Person genannt, was sagen die anderen dazu?

Ist es nicht sogar so, dass es prinzipiell egal ist, was für ein Wirtschaftsstudium ich im Bachlor mache, solang es ein wirtschaftliches ist? Später spezialisiert man sich doch sowieso nochmal im Master.

BWL Bachlor -> BWL Master

VWL Bachlor -> BWL Master

WiWi Bachlor -> BWL Master

Es geht doch alles um Wirtschaft.

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Gast ImWithNoobs

Marburg würde ich i.A. nicht empfehlen. Hab dort leider studiert. Wobei du natürlich als Marburger in der Nähe von Frankfurt studierst (alle möglichen Banken, kleine Fin.-Dienstleister, FF Börse). Bist dort also relativ nah am deutschen Finanzzentrum. Zum FF HBF dauerts ne Stunde vom Marburger HBF aus. Allerdings kannste da nicht mit 2,9 antanzen. Da musste in den Klausuren schon rocken. Und ich behaupte einfach mal Marburg ist nicht einfacher als andere deutsche Wiwi-Studiengänge.

Zu Wuppertal kann ich nur sagen, dass es eine der hässlichsten Städte Deutschlands ist + recht asozial. Vorteil bei W-Tal: Recht nah an Köln, Düsseldorf, Duisburg, Essen.

Btw: ich würds mir nochmal überlegen mit Wiwi. Ein durchschnittliches Wirtschaftsstudium lohnt sich imho nicht.

bearbeitet von ImWithNoobs

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Interessant zu sehen, dass wirklich jeder im PU-Forum eine große Karriere macht, und Topmanager im DAX-Konzern wird. :rofl:

Viel Glück TE, von Jemandem, der in seiner Schulzeit auch zuviel am Computer hing.

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