Warum haben Psychologen eine Negative Einstellung zu Pickup?

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Wieso ist das so? Habe letztens aus Langeweile mal in einem Psychologieforum gelesen und ich war selber vor einigen Jahren mal bei einer Psychotherapeutin. Hab mit der auch über mein Problem mit Frauen damals geredet und auch mal Pickup erwähnt, fande sie nicht gut.

Und auch in Psychologieforen steht, in meinen Augen, manchmal absoluter Bullshit der den Leuten geraten wird. Ich weiß nicht mehr von wem das Zitat ist aber ich meine es war jemand aus diesem Forum hier wo es hieß "90% der Männer die meinen sie brauchen ne Therapie die brauchen keine sondern sie brauchen Frauen in ihrem Leben" und sehe es genauso.

Irgendwie wird es wohl nicht gern gesehen dass Mann übt am "Objekt" Frau. Der Mann soll halt einfach gut im Umgang mit Frauen sein, und wenns net läuft liegts immer irgendwie an ihm, er solle sich mal in einem Verein anmelden, irgendwas mit Menschen machen etc.

Sagt man dann einfach mal, mal hat Angst vorm Frauenansprechen und will diebezüglich auf die Straße und wildfremde Frauen ansprechen zwecks Übung, so scheint das vielen, meist den Frauen, aber ein Dorn im Auge zu sein.

Gibt es da doch irgendwie ne Schnittmenge oder sind Pickup und Psychologie was das betrifft eher so Todfeinde?

 

Hab noch nie da wegen sagen hören "nimm dir doch einfach mal vor jeden Tag 10 wildfremde Frauen anzusprechen/Kompliment machen auf der Straße"

bearbeitet von Danisol
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Ich finds als Psychologin einfach interessant und das ist auch so der Tenor, den ich da aus meinem Umfeld bekomme.

Bedenke eben auch, dass viele Psychologen einfach nur Mainstream-Medien Kram über PU wissen. Und bei dem was du berichtest klingts mir genau danach. Nach dem Standard Bild von PU, das fast alle haben, die sich nie damit beschäftigt haben. Nix psychologen-spezifisches.

Was ich an PU nicht gut finde ist, dass sich einiger PUler oft genug für Psychologen halten und da sehr schnell geurteilt wird.
Siehe hier die Schreie nach "Borderline" - Anhand weniger Zeilen eines Dritten (mit selbst völlig unklaren Problemen und Auffälligkeiten). Das finde ich gefährlich. Da könnte man deutlich vorsichtiger mit umgehen.

Ansonsten differenziert mir PU an einigen Stellen zu wenig (siehe z.B. HSE / LSE), aber das versuche ich hier mit eigenen Beiträgen ein wenig aufzubrechen.

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Vielleicht sind in Psychologenforen jetzt auch nicht umbedingt die Creme de la Creme anzutreffen? Genauso wie im Pickupforum nicht umbedingt die besten Player anzutreffen sind?

Ob eine Frau hilft oder nicht hängt denke ich vom individuellem Fall ab. 90% halte ich bei dem Cliente da zu Psychologen geht für völlig übertrieben. Das ist eine bagatelisierung der Probleme dieser Menschen.

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Dass es an PU auch Dinge zu kritisieren gibt steht ja außer Frage. Aber ich finde dass auch einfach "schlimm" für einen Patienten, meist männlichen, wenn er zu einem Psychologen geht und dieser redet ihm dann PU aus. Angenommen die Person hat AA und der Psychologe rät dann zu "Sport machen in einem Verein". Am besten geht der Patient dann noch in einen Verein wo nur Männer sind, ist aber am Ende seinem Ziel Frauen ansprechen zu können kein Stück näher gekommen.

Quote

Das ist eine bagatelisierung der Probleme dieser Menschen.

Kommt drauf an finde ich. Aber wenn ein Mann eben nicht Frauen in seinem Leben hat, kein Sex hat, so ist das zumindest in meinen Augen schon ein sehr sehr großes Problem, vielleicht sogar fast die Hauptursache wieso er unglücklich mit seinem Leben ist.

Da sollte der Psychologe doch dann nicht meinen, "ach wenn der nen neuen Job hat, im Verein ist und da 2-3 Männer kennegelernt hat mit denen er sich auch so mal trifft, gehts ihm wieder gut"

bearbeitet von Danisol

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vor 1 Minute schrieb Danisol:

Aber ich finde dass auch einfach "schlimm" für einen Patienten, meist männlichen, wenn er zu einem Psychologen geht und dieser redet ihm dann PU aus.

Joa. Woher sollen Psychologen PU kennen? Wer sich nicht aktiv damit beschäftigt bekommts halt nur über die Medien mit. Das Problem dazu kennen wir.

Und da finde ich PU noch das kleinere Problem. Weißt du wie viele Psychologen immernoch versuchen Leuten BDSM-Neigungen auszureden oder wegzutherapieren?
Ja, für einige mag PU sehr, sehr hilfreich sein. Die komplette Sexualität "wegtherapiert" bekommen inklusive Schuldgefühle & Co finde ich da ein weitaus größeres Thema.

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vor 5 Minuten schrieb Herzdame:

Weißt du wie viele Psychologen immernoch versuchen Leuten BDSM-Neigungen auszureden oder wegzutherapieren?
 

... ersthaft? Okay vielleicht hatte ich auch einfach zu viel Vertrauen in diesen Berufsstand.

 

vor 10 Minuten schrieb Danisol:

Dass es an PU auch Dinge zu kritisieren gibt steht ja außer Frage. Aber ich finde dass auch einfach "schlimm" für einen Patienten, meist männlichen, wenn er zu einem Psychologen geht und dieser redet ihm dann PU aus. Angenommen die Person hat AA und der Psychologe rät dann zu "Sport machen in einem Verein". Am besten geht der Patient dann noch in einen Verein wo nur Männer sind, ist aber am Ende seinem Ziel Frauen ansprechen zu können kein Stück näher gekommen.

Kommt drauf an finde ich. Aber wenn ein Mann eben nicht Frauen in seinem Leben hat, kein Sex hat, so ist das zumindest in meinen Augen schon ein sehr sehr großes Problem, vielleicht sogar fast die Hauptursache wieso er unglücklich mit seinem Leben ist.

Da sollte der Psychologe doch dann nicht meinen, "ach wenn der nen neuen Job hat, im Verein ist und da 2-3 Männer kennegelernt hat mit denen er sich auch so mal trifft, gehts ihm wieder gut"

Na ja ich weiß nicht mit wie vielen psychisch Kranken du schon zu tun hattest. Die die ich persönlich kenne hatten aber durch die Bank weg Probleme die durch eine Frau nicht gelöst worden wären. Und von denen würde ich auch kaum jemanden PU empfehlen weil denen das eher das Hirn komplett zerschreddern würde. Du kannst hier ja nicht unkritisch lesen, mindestens die Hälfte ist wirklich... na ja lassen wir das.

Das Sex in der Therapie oft ausgeklammert wird könnte natürlich ein grundsätzliches Problem sein, dafür habe ich aber nicht genug Einsicht in die Arbeit der Menschen in diesem Feld.

Die Medienwahrnehmung mag auch ein Grund sein. Ich dachte Psychologen sind irgendwie dazu verpflichtet sich durch Studien weiter zu bilden und nicht durch Bild.

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Ja natürlich sage ich das als "Laie"

Pickup ist ja noch recht neu und es ist doch so, und war immer so, dass das Wissen mit der Zeit einfach immer mehr und mehr wird. Heute wissen wir Dinge die wir damals nicht wussten. Oder wissen heute manches sogar besser was wir damals als falsch angesehen haben.

Man muss doch wohl anerkennen dass Pickup zumindest nicht 100%iger Quatsch ist und hier und da durchaus brauchbares dabei ist. Sollte man doch dann eher mit Psychologievereinen.

Man denke nur an all die PUAs die es "geschafft" haben. Die haben es idr doch auch alleine geschafft, und ihre Entwicklung hing nicht mit einer Psychotherapie zusammen. Wenn der "Quatsch" für die Funktioniert hat, dann liegt es ja auch eigentlich nahe dass es für andere ebenso funktionieren kann.

In meinen Augen hat das irgendwie sonst was von dass hier nem Patient beispielsweise verschwiegen wird dass es Heilung für ihn gibt obwohl in USA oder sonstwo mit der und der Methode sehr gute Ergebnisse erzielt wurden. Sowas hat ein Arzt doch zumindest neutral, also die Fakten, dem Patienten mitzuteilen und nicht abfällig davon zu reden nur weil er selber aus irgendeinem Grund eine Abneigung dagegen hat. Oder gar es komplett zu verschweigen. Es einfach nicht sein darf was ist.

bearbeitet von Danisol

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vor 12 Minuten schrieb iddqd!:

... ersthaft? Okay vielleicht hatte ich auch einfach zu viel Vertrauen in diesen Berufsstand.

Sadismus / Masochismus / Fetischismus stehen immernoch im ICD 10. Da wird viel Lobbyarbeit geleistet, damit da die richtigen Kriterien drinstehen. Denn es gibt diese Sachen durchaus in einer krankhaften Ausprägung. Man braucht aber ne Menge Fachwissen um den harmlosen BDSMler von dem gefährlichen Sadisten zu unterschieden. Und an diesem Fachwissen mangelt es halt massiv. Das ist schon in der Bewertung von Straftätern ein Problem, dass dazu im Prinzip nicht gelehrt wird - da dann nen Therapeuten zu finden, der Ahnung von dem Thema hat ist ne Aufgabe. Weil man eben nicht nur Praktien bewerten darf, sondern auch Motive dahinter usw. Das ist super komplex.

Ist ne Mischung aus "Studium kann nicht alles abdecken", super wenig Forschung und es kommt halt einfach dem Feld-, Wald- Wiesentherapeuten fast nie zu Gesicht.

Und ich denke das ist auch das Problem bei PU.
Zusätzlich glaube ich tatsächlich, dass man Leuten mit bestimmten psychischen Auffälligkeiten von PU eher abraten sollte. Wir raten hier ja auch schon ab und an dazu PU erstmal sein zu lassen und grundsätzlichere Probleme anzugehen.

Psychologie ist immernoch ne junge Wissenschaft, die Bereiche sind oft nicht klar abzugrenzen und wir haben keine absoluten Wahrheiten. Nur Wahrscheinlichkeiten.

 

bearbeitet von Herzdame

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dass man Leuten mit bestimmten psychischen Auffälligkeiten von PU eher abraten sollte

Welche meinst du jetzt beispielsweise?

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Ich habe mal eine sehr interessante Diskussion mit einem Psychologen geführt. 

Sein Punkt war, dass man in einem Club keine Frauen kennen lernen kann. Fand das sehr interessant, weil er so der Typ war, bei dem ich Bedenken hätte, ob er überhaupt in einen Club rein kommt. Also habe ich mal Konter gegeben. 

Sein Punkt war aber, dass in einem Club sehr schnell sexuelle Dynamiken entstehen, bevor man sich kennen lernt. Und Menschen im Rahmen der Dynamiken oft übersehen, dass es eigentlich nicht passt. Und dann hocken sie bei ihm mit ihren Problemen. 

Ich glaube, da haben Psychologen einfach einen anderen Fokus. 

Was mir auch aufgefallen ist: Im Rahmen meiner Erfahrungen mit Frauen sind dann Psychologiestudentinnen (und sicher auch Studenten) oft Leute, mit enormen Problemen und Auffälligkeiten. Oft entsteht erst dadurch das Interesse an Psychologie. 

Ich könnte mir also vorstellen, dass speziell dann noch in Foren schon auffällige Menschen sind. Genauso wie in PU Foren jetzt auch nicht die Leute sich rum tummeln, bei denen es einfach nur läuft mit Frauen und die total ausgeglichen und entspannt bei dem Thema sind. Entweder läuft es eben nicht. Oder sie sind sehr drauf fixiert, dass es noch besser läuft und hängen ihr Ego an Frauen auf. Nicht alle. Aber doch mehr als in anderen Gruppen. 

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vor 5 Minuten schrieb Danisol:

Welche meinst du jetzt beispielsweise?

Gibt verschiedene Faktoren.

Insgesamt - und auch dazu findet man hier im Forum Berichte von betroffenen - ist PU ein riesen Themenbereich, in den man sich suchtartig stürzen kann um eigene Probleme zu überdecken. Fake it till you make it befeuert sowas dann natürlich noch. Diese Menschen tun sich damit selbst nichts Gutes - ob sie mit fehlenden Ressourcen und einem konstruierten Frame Frauen tatsächlich besser hinterlassen als sie sie vorgefunden haben - kann man drüber diskutieren.

In erster Linie kann es da ganz schön selbstgefährdend sein.

Ein anderes Beispiel:
Ich möchte jetzt nicht unbedingt jemandem mit einer dissozialen Persönlichkeitsstörung, dem andere Menschen, ihre Gefühle und das was wir Moral nennen völlig egal ist mit PU ausstatten. Ja, manche von diesen Leuten stoßen auf PU. Und verwenden das dann in ihrem Sinne. Aber wenn ich das als Psychologe verhindern kann - dann werde ich das mit aller Kraft versuchen.

Nur zwei kleine Beispiele. PU ist für Menschen konstruiert, die noch halbwegs im Normalbereich liegen. (Wobei es da auch Tendenzen gibt, dazu wollte ich nochmal was zu schreiben).

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Ich glaube (ohne es zu Wissen) dass in der Psychologie die Partnerschaft /findung ein wichtiges Thema ist. Es gehört ja irgendwie dazu. Wenn man die zwischenmenschlichen Dynamiken zwischen Mann und Frau verstanden hat gibt einem das eine ungeheure Macht und auch eine ungeheure Flexibilität. Wenn ich mir hier die Threads durchlese "100 Lays in 4 Tagen" oder so einen Scheiß dann kann ich die Bedenken der Psychologen absolut nachvollziehen, weil diese Macht dazu genutzt wird andere Defizite zu kaschieren und sich seiner selbst nicht mehr bewusst zu sein. Es hindert einen quasi daran sich selbst zu finden und gibt neue Möglichkeiten seine Probleme zu verstecken, hinter einem Meer aus Pussys. Jemand der viel fickt ist cool und begehrt also = ich bin cool und begehrt. Schreibt man dann mal was kritisches in diese Threads erkennt man an den Reaktionen IMMER dass da jemand überhaupt nicht cool ist und in sich selbst ruht sondern von der Anerkennung der Frauen und andere Männer abhängig ist.

Aber: Meiner Meinung nach ist auch das Teil des Prozesses. Wenn man es erlebt hat und schlau genug ist kommt man zu dieser Erkenntnis in der Regel selber und kann dann anfangen wirklich an seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Aber diese Schwung schaffen nicht alle. Hat mMn was mit Intelligenz und Selbstreflektion zu tun.

 

bearbeitet von fyun

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Gast reug

PU-Therorie kann selbst im Patholoischen sinne Krank machen. Ich kenne da selbst ein paar Fälle. Es kann unfähig machen eine beziehung einzugehen, Empathielos, narzistisch machen, und dazu führen das man sich immer mehr von sich selbst entfernt. zu einem Roboter wird. Ganz so Harmlos ist das ganze nicht.

 

Herzdame@ Sadismus ist definitiv im Pathologischen sinne Krank. Es ist eines der merkmale von Serienmördern und Sexuallstraftätern. Das gehört nicht bagatellisiert. Diese Leute müssen für immer weggesperrt werden. Oder am besten gleich erschiessen.

 

fyun@ gefällt mir was du schreibst. Ich sehe das auch so.?

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Meine Psychotherapeutin hat das so formuliert:

Die Techniken klappen bei einer bestimmten Art von Frauen besonders gut, die nach diesem Schema denken. Es hat für sie aber keine Allgemeingültigkeit und es gibt Ausnahmen. Sie meint, dass ich eh nicht alle will, sondern eine mit der es passt. Sie streitet aber Looks Money Status und ein gewisses Mass an Technik nicht ab. Sie meint aber auch, dass ich mir dazu zu viele Gedanken mache und das das sowieso passieren wird.

Für mich persönlich füttert es das Leistungsdenken aka "ich muss 10 Sets machen, sonst war der Abend scheiße" oder "ich hab heute mich nicht getraut mit einer zu reden" in meinen destruktiven alten Glaubenssatz: "Leistung -> Liebe, Anerkennung, Aufmerksamkeit", weswegen ich mich selbst abwertet und wieder in meine alten Verhaltensweisen zurückfalle wie z.B. Scarcity Mentality, Rückzug aus sozialen Situation, defensives Verhalten 

Redpill hat dann auch noch den Effekt, obwohl die Aussagen und Thesen wert neutral sind, dass mein Urvertrauen (Vertrauen, dass die Welt gut ist und das alles gut wird) den Bach runtergeht. Das habe ich aber weites gehend im Griff inzwischen.

 Außerdem ist es schlecht für mich, da ich meine persönliche Entwicklung mit anderen vergleiche und "schnelle" Resultate will. Sie ist der Auffassung, dass es viel Zeit braucht bis sich das im Kopf festgesetzt hat und das mehr Persönlichkeitsentwicklung eher schädlich ist, weil man alles halb macht, aber nichts richtig.

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vor 1 Stunde schrieb Danisol:

Gibt es da doch irgendwie ne Schnittmenge oder sind Pickup und Psychologie was das betrifft eher so Todfeinde?

Der männliche Psychotherapeut bei dem ich war, hatte mir sogar irgendwann mal vorgeschlagen das ich einfach mal Frauen anspreche. Haben das dann mal auch durchgesprochen. "Was kann im schlimmsten Fall denn passieren etc."
Bin dann mehrere Tage am Stück alleine durch die Gegend gelaufen, habe mich aber nie getraut.
Im Nachhinein ist es gut das ich mich das nie getraut habe, da z.B. beim ansprechen von hinten sich Frauen sehr häufig erschrecken. Hätte das dann sicher direkt auf meine Person bezogen.

Irgendwann erzählte ich ihm vom Lair, schilderte ein wenig meine Ansicht zu PU (er kannte es nicht) und er meinte, ich könne es doch einfach mal ausprobieren.
Der erste approach war dann das ich ins Set geschubst wurde, war in meinem Leben nie so aufgeregt, aber die Nummer bekommen. Danach hab ich vor lauter Glückshormonen noch 15 Frauen angesprochen. Eminenz schildert das in seinem E-Book, wahnsinns Gefühl.
Glücklichster Mensch auf Erden für die nächsten zwei Wochen.

bearbeitet von get a life
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Gast Juna

Wenn es bei meiner Therapeutin und mir zu einer gewissen Zeit ums Thema "Männer" ging, klingelten ihre Alarmglocken grundsätzlich - auch ohne, dass sie den PU-Begriff als solches kannte oder sich damit befasst hätte. 

Ich habe meine Männergeschichten zu dieser Zeit nie genossen, sondern vielmehr "gebraucht" und durch den Sex und den emotionalen Kontakt versucht, meine damaligen Probleme zu kompensieren. Ich war emotional total abgestumpft, alleine zu sein habe ich gehasst und ich wusste oft nicht wohin mit mir. Da war keine Selbstachtung mehr, nur noch Hass, Trauer, Zweifel. Manchmal konnte ich gar nicht so viel essen wie ich mich am liebsten übergeben hätte, um meine Gefühle zu verdrängen (ich hatte Bulimie) und hab den emotionalen, leidenschaftlichen Kontakt zu Männern dafür gebraucht, um mich zeitweise gut zu fühlen. Diese Momente, wenn ich dann bei ihnen im Bett lag, sie ihren Arm ganz eng um mich geschlungen hatten und mir ins Ohr gefüstert haben, dass es grad voll schön ist, waren für mich die wenigen Momente, in denen ich vollkommen abschalten konnte. So schön warm und... irgendwie so "heil". Ich hatte dann das kurze Gefühl, dass die Welt für einen flüchtigen Moment okay ist. Dass es vielleicht sogar ganz schön ist. Aber ich konnte keine tiefergehenden Emotionen zulassen. Ich hab mich selbst gehasst - wie hätte ich es zulassen können, dass ein Mann mich liebt? Dass ich es erwidern könnte? Es ging einfach nicht... und irgendwie hat mich dieses emotionslose Verführen von Männern selbst erschreckt. Das waren keine gesunden Verhaltensmuster und tat auf Dauer nicht gut. Mir nicht, dem jeweiligen Gegenüber auch nicht.

Heute kommt das nicht mehr vor. Auch wenn ich hin und wieder vielleicht ein paar Wochen habe, in denen es mir nicht ganz so gut geht, lasse ich mich nicht mehr dazu hinreißen, unreflektiert und aus Gefühlen heraus zu handeln. Nicht nur auf Männer bezogen! Mir geht es wieder gut und ich kenne und schätze mittlerweile genügend gesunde Wege, um so mit Problemen umzugehen und sie zu verstehen, dass es weder mir noch anderen schadet. Wenn ich mich nun auf Menschen einlasse, egal ob sexuell oder freundschaftlich, dann nur aus aufrichtigem Interesse und ehrlichen Emotionen. So wie es eben sein soll. Und auch so, dass es zum PU-Grundsatz "Leave her (him) better than you found her (him)" keinen Widerspruch mehr darstellt.

Solche Grundsätze kennen aber die wenigsten, die sich bloß oberflächlich mit PU befassen, was angesichts der Präsentation in den Medien auch kein Wunder ist. Was das Gros der Psychologen zuerst sieht, wenn es PU beurteilen soll, sind vermutlich der Fokus auf die Verführung (von Frauen) und der Fokus auf Sex. Objektiv gesehen ist die kritische Sichtweise also gar nicht so verkehrt, besonders wenn man bedenkt, dass die meisten Psychologen keine gesunden Menschen, sondern Patienten mit kritischen Hintergrundgeschichten behandeln.

 

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Gast Idioteque
vor 1 Stunde schrieb Neice:

Sein Punkt war aber, dass in einem Club sehr schnell sexuelle Dynamiken entstehen, bevor man sich kennen lernt. Und Menschen im Rahmen der Dynamiken oft übersehen, dass es eigentlich nicht passt. Und dann hocken sie bei ihm mit ihren Problemen. 

Klingt aber irgendwie mega einleuchtend.

vor einer Stunde schrieb Endless Progression:

Die Techniken klappen bei einer bestimmten Art von Frauen besonders gut, die nach diesem Schema denken. Es hat für sie aber keine Allgemeingültigkeit und es gibt Ausnahmen. Sie meint, dass ich eh nicht alle will, sondern eine mit der es passt. Sie streitet aber Looks Money Status und ein gewisses Mass an Technik nicht ab. Sie meint aber auch, dass ich mir dazu zu viele Gedanken mache und das das sowieso passieren wird.

Klingt irgendwie auch einleuchtend.

 

vor einer Stunde schrieb juna96:

Ich hab mich selbst gehasst - wie hätte ich es zulassen können, dass ein Mann mich liebt? Dass ich es erwidern könnte? Es ging einfach nicht... und irgendwie hat mich dieses emotionslose Verführen von Männern selbst erschreckt. Das waren keine gesunden Verhaltensmuster und tat auf Dauer nicht gut. Mir nicht, dem jeweiligen Gegenüber auch nicht.

Das was du gemacht hast, hatte auch nichts mit PU zu tun. Deine Therapeutin hat ganz richtig erkannt, dass das dein Sexualverhalten ein Indikator für dein "Hauptproblem" war/ist. 

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vor 6 Minuten schrieb Idioteque:

 

Zitat

Sein Punkt war aber, dass in einem Club sehr schnell sexuelle Dynamiken entstehen, bevor man sich kennen lernt. Und Menschen im Rahmen der Dynamiken oft übersehen, dass es eigentlich nicht passt. Und dann hocken sie bei ihm mit ihren Problemen. 

Klingt aber irgendwie mega einleuchtend.

Ja, da ist was dran. Cleverer Typ ;-)

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vor 7 Stunden schrieb Neice:

 

Sein Punkt war, dass man in einem Club keine Frauen kennen lernen kann. Fand das sehr interessant, weil er so der Typ war, bei dem ich Bedenken hätte, ob er überhaupt in einen Club rein kommt. Also habe ich mal Konter gegeben. 

Sein Punkt war aber, dass in einem Club sehr schnell sexuelle Dynamiken entstehen, bevor man sich kennen lernt. Und Menschen im Rahmen der Dynamiken oft übersehen, dass es eigentlich nicht passt. Und dann hocken sie bei ihm mit ihren Problemen. 

 

Hört sich typisch "psychologisch" an - mein erster Gedanke dazu:

Gib einem AFC ein "Psychologenarsenal" - dann wird er das nur nutzen, um seine ohnehin bestehende AFC-Struktur noch besser zu rechtfertigen. Ohooo, ob es dann passt, wenn ich das schon höre - als ob Klarmachen und/oder Sex so eine Art "gefährliche", streng zu kontrollierende Substanz oder Sache wäre. Wenn man da so schon rangeht - da kann es doch nur krampfig und strange werden.

Die meisten Männer sind per Definition schon einfach ganz normale Typen (weder Alpha noch Omega, weder Psychokiller noch totale Pazifisten, weder reich noch total arm usw.) - die aber bei Frauen längst nicht ihr Potential realisieren aufgrund von falscher Erziehung, gesellschaftlicher Feminisierung und vor allem (schlichter) Unkenntnis davon wie Frauen wirklich abgehen (80/20, was man ausstrahlen muss um das abzuschalten usw.)

Das letzte was die brauchen ist einen Psychologen, der sie vom eigentlichen (nämlich konkrete Skills/mindsets erlernen) abhält durch esoterische Introspektionen darüber, was damals im Sandkasten geschah. Und sich dafür noch (teils fürstlich) bezahlen lässt.

 

Dazu kommt noch stumpfes Eigeninteresse:

Wer soll den die ganzen "Paarberater" und Co. besuchen und bezahlen, wenn die Typen sich das selbst im Internet anlesen, die Leute (Männer UNF Frauen) aufhören völlig fanatisch beziehungsneedy und/oder sexneedy zu sein usw. usf.?

Da lebt doch eine kleine, aber lautstarke Branche von, dass Leute es eben nicht können, dass ihnen konkrete skills fehlen.

Zitat

Ich glaube, da haben Psychologen einfach einen anderen Fokus. 

In der Tat - und da dieser Fokus streng gesellschaftlich normiert und sehr oft extrem subjektiv ist (muss man sich nur mal anschauen, was früher als "psychisch krank" galt und heute als normal gesehen wird und umgekehrt!)...gibt es da ein "Praxisproblem".

Anderes Feld, gleiche Struktur:

Wer wird Dir am besten beibringen können, wie man ein Auto repariert?

(Nicht wie man ein Auto nennt, welche Autoteile es in Südostasien gibt und wie die Geschichte des Ottomotors in der Rezeption von Liebeslyrik verlief und wie in siebenhundert Jahren Solarautos auf Algenbasis herumschweben)

Der Mechaniker mit Hauptschulabschluss, aber 15 Jahren Schraubererfahrung, der Sachen vielleicht auch mal "Dingens" oder "Flansch" nennt und manchmal sexistisch auf den Boden spuckt?

Oder der "Professor für automobile Kleinteilgeschichte" mit äußerst stilvollem Anzug und tollen Powerpoints, der aber selbst wegen jedem Reifenwechsel zur Mercedeswerkstatt fährt?

 

Willst Du politisch korrekt und sozial angesehen darüber schwallern = virtue signalling, sozial anerkanntes Wissen --> Prof

Willst Du es können --> Schrauber

 

Zitat

 

 

 

 

Was mir auch aufgefallen ist: Im Rahmen meiner Erfahrungen mit Frauen sind dann Psychologiestudentinnen (und sicher auch Studenten) oft Leute, mit enormen Problemen und Auffälligkeiten. Oft entsteht erst dadurch das Interesse an Psychologie. 

 

 

Ein Beispiel von vielen:

http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article11238994/Nervenheiler-kaempfen-oft-selbst-mit-Depressionen.html

Zitat

 

 

 

 

Fast die Hälfte aller Psychiater und Psychotherapeuten hat nach eigener Einschätzung depressive Neigungen. Ein Fünftel leidet sogar unter akuten Depressionen, wie jetzt eine Studie deutscher Forscher zeigt. Daher ist es auch nicht selten, dass die Betroffenen sich von Kollegen behandeln lassen müssen: Vier Prozent der Befragten machten zum Studienzeitpunkt eine Psychotherapie, insgesamt 13 Prozent der Studienteilnehmer schluckten zudem regelmäßig Psychopharmaka, um den Depressionen zu entkommen.

 

 

Persönlich habe ich Psychologiestudenten selten offensichtlich abgedreht erlebt - aber die Zahlen sind so eindeutig und ähnliche Berichte seit Jahrzehnten stabil - muss wohl was dran sein.

bearbeitet von Vierviersieben
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Keinen Partner im Leben zuhaben, kann ein Symptom, aber niemals die Ursache sein, dass man unglücklich ist.

Das sogenannte psychologische Unglücklichsein verschwindet nämlich nicht einfach so, wenn du ein paar mal gefickt hast oder in einer Beziehung bist. Ferner passiert es auch oft, dass Sex dann wie ne Droge wirkt, um sich von sich selbst abzulenken.

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Zumal in Psychologie-Foren ja nicht nur Psychologen oder gar Psychotherapeuten angemeldet sind, sondern vor allem “interessierte Laien“. Man schaue sich die Beiträge von MaxPower an, der nach 30 Seiten Fromm Lektüre und der ersten Freundin mit tiefsinnigen Ratschlägen nur so um sich wirft. Ist in Medizin-Foren nicht anders, da sind Ärzte ne ziemliche Rarität. 

Dazu kommt mMn, dass viele Therapeuten in Deutschland über Jahre wöchentliche Kaffeekränzchen mit ihren Patienten halten und in ihrem Job einfach scheiße sind. Ist ein riesiger Fehlanreiz, wenn Kassen jahrelanges Analysieren ohne spezifische Wirkfaktoren bezahlen, statt ne strukturierte, kompakte Intervention. 

Und wenn man sich dann reinzieht, in welche Sphären mancher mit abgeschlossener Therapieausbildung scheinbar reinrutscht... da erscheint Erfolg bei Frauen schnell zu profan, wenn stattdessen irgendein anderer Punkt, der besser ins Konzept, aufgebauscht werden kann ( Aldous). Wenns zu konkret wird, kann dann einfach die nächste Meta-Ebene eröffnet werden.

Die allgemeine Kritik, Psychotherapeuten hätten grundsätzlich selbst einen an der Waffel, kann ich mir nur so erklären, dass Leute a) nicht wissen wie "psychisch krank" wirklich aussieht und b) deutlich unterschätzen, wie sehr jahrelange tägliche Arbeit mit echt gestörten sich auf das eigene Stimmungsbild auswirken kann, und ihre eigene Resilienz überschätzen. 'Depressive Neigungen' sind nun das Gegenteil von "offensichtlich abgedreht" und dass die psychische Belastung in Heilberufen allgemein höher ausfällt als im 8 to 5 Job mit Sessel und Büroficus, ist doch bekannt.

bearbeitet von Maandag
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vor 2 Stunden schrieb Herzdame:

@reug

Es gibt aber auch eine sehr große Anzahl von Sadisten, die ihre Neigungen einvernehmlich ausleben, niemals straffällig werden und in dem Moment, wo der Partner das wirklich nicht mehr möchte selbst keinerlei Lustgewinn mehr haben und alleine deshalb aufhören. Die findet man dann im BDSM-Bereich.

Dazu hab ich ein Beispiel von grade neulich. 

Ein guter Freund von mir ist Sadist, und zwar ordentlich. Er hat noch keine Frau getroffen, die so viel mitgemacht hätte, wie er sich vielleicht vorstellen könnte, und er genießt es wirklich, Frauen zu quälen - wenn die das denn wollen, und nur, wenn sie ihm stabil genug erscheinen, da auch emotional keinen Schaden davon zu tragen. (Ich komme manchmal in den Genuss, und bin da wirklich dankbar dafür, ich weiß also aus erster Hand, dass er die Frauen besser hinterlässt als er sie vorfindet).

Auf meiner Geburtstagsfeier hat er jetzt ein Mädel kennengelernt: Jung, eher unerfahren, unsicher - und voll begeistert von ihm. Die hat sich nicht nur an ihn ran gemacht, sondern (um seine Neigung wissend) tatsächlich drum gebeten... Und er hat die Finger von ihr gelassen. Weil sie ihm (noch) nicht stabil genug erscheint dafür, weil er sie davor schützen will, sich emotional zu übernehmen, weil er keine Frau tatsächlich benutzen würde, auch wenn sie noch so leicht zu haben ist.

Wie respektvoll er insgesamt mit Frauen umgeht, sieht man auch daran, wie er mit mir darüber redet. Es war meine Party, er hat sie durch mich kennengelernt, und darum hat er meine Einschätzung zu ihr erbeten, und auch danach gehandelt. Ja, der Typ ist ein Sadist, und ja, er tut Frauen gerne wirklich, wirklich weh - aber er ist dabei ein besserer Mensch und ein sichereren Umgang als die Allermeisten. Der hat nen Moralkodex, der weit eingeschränkter ist als der gesetzliche Rahmen... (übrigens Credits an meinen SC, die von seiner Neigung auch wissen, und denen das egal ist, solange man mit ihm gut zusammen Bier trinken kann)

Und davon mal ab, ich denke, wenn PU und Psychologie nicht zusammen funktionieren, dann entweder, weil der Therapeut keine Ahnung von PU und entsprechende Vorurteile hat, oder weil Frauen und Sex eben (wie oben schon erwähnt) eher Ablenkung/Droge für denjenigen sind, und die Arbeit an anderen Baustellen blockieren. 

Ich kenne einen PUA, der sich echt ziemlich viel mit der Materie auseinandersetzt und jüngere Männer coached, und der schreibt grade an seiner Psychologie-Doktorarbeit. Ich hab jetzt nicht das Gefühl, dass sich das irgendwie beißt... 

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Es ist so wie Herzdame sagt: Die Psychologen kennen nur seltsame Meldungen über PU. Stell dir vor du hast nie was von PU gehört, und dann kommt einer und erzählt dir in drei Sätzen von PU? Du würdest es auch sehr seltsam finden.

 

Ich weiß von Psychologinnen, die schüchternen Jungs angeraten haben, doch mal im Internet danach zu suchen (also haben Pu umschrieben und damit die Suche nach so nem Forum wie diesem hier angeraten).

Herzdame ist nicht die erste Psychologin hier im Forum. Gab schon andere. Also: Wenn Psychologen nPU nicht nur von Hören Sagen, sondern wirklich kennen, dann lehnen sie es nicht ab. Zumal ja einiges, von Psychologischen Strategien abgekupfert ist und viele Erkenntnisse, die wir hier bei PU haben, auch in der psychologischen Forschung da sind.

g

Ferner:

PU ist nicht PU. Wenn du simple Redpilvereinfachungen nimmst oder differenzierte Betrachtungen zu Frau und Mann. oder  Persönlichkeitsentwicklung nach ner gescheiterten Beziehung, Behandlung von Oneitits vs. 100 Lays zur Selbstbestätigung. Oder das Ziel: attraktive selbstsichere Persönlichkeit, die auf Leute und Frauen zugeht vs. Pseudalpha-tum, Frauen/Betaisierungsparanoia usw.

 

 

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Wenn du die Psychologin überzeugen willst, dass das nicht alles Blödsinn und Scharatanierie ist, kannst du sie ja fragen, ob sie nicht die neue Einführung lesen möchte. Da gibt es einen differenzierten Überblick und Links zu den besten Texten. Wo es auch Grundsätze von Attraktivität, Spaß aber auch um gelungene und erwachsene Beziehungsführung geht. Zum Beispiel wird glaube ich kein Psychologe unserer Sicht von Oneitis vs echter Liebe widersprechen.

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Zitat

aber ich meine es war jemand aus diesem Forum hier wo es hieß "90% der Männer die meinen sie brauchen ne Therapie die brauchen keine sondern sie brauchen Frauen in ihrem Leben" und sehe es genauso.

Also das ist aber grundfalsch. Das Gegenteil ist doch der Fall. Hier kommen soviele Leute hin, wo Beziehungen scheitern oder massive Probleme mit Frauen haben, aber nicht die Ursache sehen: Gewaltige Probleme mit sich selbst, wo die gescheiterte Beziehung/ mangelnder erfolg bei Frauen eben nur das Symptom war. Das ist auch ein Grundsatz bei PU: Erst wenn du dein Inner Game in Ordnung gebracht hast, wirst du nachhaltigen Erfolg haben.

Das ist doch auch die falsche Annahme von Oneitisleidenden und Männer mit großer Neediness: Sie meinen, ihre Unzufriedenheit und Defizite können sie mit ner Frau ausgleichen. Sie meinen Frauen seien der Weg zum Glück: Das ist aber der absolute Bullshit!

 

bearbeitet von jon29
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