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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 04/03/13 in allen Bereichen an
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11 PunkteWer kennt es nicht? Man hat viel im Leben zutun. Arbeit, Fitnessstudio, Freunde, Beziehungen, Hobbys und vieles weitere. Und dann hat man auch noch das Ziel die persönlichen Traumfrauen kennen zulernen und am besten konstant, 24/7, die charismatische aktivste Person zu sein die man sein kann. Man will den Club völlig überrennen, eine Telefonnummer nach der anderen holen und am Ende des Abends auch noch mit der schärfsten nachhause gehen. Manchmal gelingt einem das auch noch. Und man denkt an diese Momente, die leider nicht häufig passieren, gerne zurück und denkt sich "Alter, an dem Abend war ich richtig krass drauf! Wenn ich wollte, dann könnte ich jeden Abend so rocken!" Aber wieso passiert es nicht? Und vor allem, wie kriegt man diese Konstanz wirklich in sein Leben rein? Wir alle unterliegen verschiedenen Stimmungen in unserem Leben. Verschiedenen Motivations- und Interessenschwankungen. Diese führen dazu dass wir an einem Abend im Club völlig abgehen. Wir sind von der ersten Sekunde top drauf, wissen was wir wollen, wir haben die Zeit unseres Lebens, wir kommen in einen Flow und fühlen uns in absolutem Einklang mit dem was wir tun wollten. Ein Erfolg stapelt sich auf dem anderen und am Ende haben wir auch noch das bekommen was wir wollten. An einem anderen Abend kommen wir bereits im vorhinein unmotiviert in den Club rein. Wir sind müde, lustlos, eigentlich nur aus Routine da. Wir ignorieren was wir hier eigentlich wollten oder vergessen es im Verlauf des Abends völlig. Wir reden mit niemanden und wenn wir es tun, läuft es alles andere als gut. Das zieht uns noch weiter runter und am Ende stehen wir völlig ohne Spaß in einem Raum mit extrem lauter Musik, ständig wechselnder Beleuchtung und besoffenen Menschen die uns ständig anrempeln während wir wehmütig zu der scharfen Blondine rüber schauen die da gerade mit irgendeinem besoffenen Typen tanzt. Dieser Kontrast verdeutlicht bereits einige wichtige Punkte. Auf die ich jetzt eingehen will. Vision/Ziele: Es ist immer wichtig dass wir wissen warum wir gerade hier sind. Niemand zwingt uns, es ist keine Arbeit. WIr sind an einem Ort der dafür geschaffen ist um Spaß zu haben. Alkohol, Menschen, schöne Frauen, Musik. Ein Ort an dem es so viele Frauen rumlaufen dass wir, wahrscheinlich eine gute Chance haben eine coole, sehr attraktive Frau kennen zulernen kennen zulernen die unser Leben bereichern könnte. Ein Ort an dem man mit Menschen zusammentrifft, die ausnahmsweise mal meistens gut drauf sind. Es ist wichtig sich immer wieder, bewusst zu machen was das Ziel der Aktion gerade ist. Zu viele Leute sehe ich da draußen die ein Ziel im Hinterkopf haben, sie wollen Top Frauen kennen lernen sie wollen selbstbewusster werden, sie wollen lernen sich noch besser ausdrücken zu können, sie selbst zu sein und co. Und doch, haben sie dieses Ziel nicht annähernd in ihrem Bewusstsein wenn sie im Club sind. Wisse was du willst. IMMER! Ich habe zurzeit ein langfristiges Coaching bei einem von 60 Tony Robbins (die größte und erfolgreichste Coachingfirma der Welt) Coaches und was auch Tony Robbins immer wieder predigt ist - wisse was du willst. Mache es dir zur Gewohnheit immer zu wissen was du willst. Selbst wenn du nur einen Freund besuchst, mache dir bewusst was dein Ziel dabei ist. Eine spaßige, witzige, Zeit zu haben. Ihm das Gefühl zu geben dass du ihn magst, dass du für ihn da bist. Statt einfach nur dich mit deinem Kumpel zu treffen, dich zu langweilen oder über irgendwelche Leute zu lästern. Genau das gleiche gilt auch für den Club. Wisse, jeden Abend, ohne Ausnahme, was dein Ziel ist. Die simple, vielleicht nerdig klingende aber KLARE Frage "Was ist das Resultat dass ich Heute Abend erreichen will?" reicht aus um mehr Klarheit zu schaffen. Trenne dich von der Masse der Menschen die Dinge nur noch aus Gewohnheit machen, um zu entkommen, um sich abzulenken oder sonstwas, nachdem die anfängliche Euphorie-welle ausgeklungen ist und sie ihr Ziel aus dem Auge verloren haben. Statemanagement / Intelligentes Verstehen und Einsetzen des Wissens darüber wie du, an welchem Ort funktionierst Nehmen wir einmal die Fakten. Ein Club ist ein Ort in dem die meisten Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr klar denken können. Es läuft sehr laute Musik, es laufen einem Hunderte von Menschen entgegen, man wird erschlagen von den plötzlich, topgeschminkten Frauen auf hohen Schuhen und von den sonstigen Auswirkungen dieser Umgebung. Es ist einer der mit Abstand schlechtesten Plätze um Frauen kennenzulernen. Neben der Reizüberflutung der wir ausgesetzt sind, sind ja auch noch unsere Mitmenschen völlig von der Rolle. Alkohol, tanzen, Stimmungsschwankungen, hohe Schuhe bei den Frauen. Außerdem gehen sie davon aus dass jeder Typ der sie anspricht besoffen ist. Frauen benehmen sich nicht so, wie sie sonst im Alltag tun. Man nimmt die ganze Situation weniger ernst. Freundinnen, die sie wegziehen. Typen die vielleicht aggressiv werden. Frauen, die dich zwar süss finden, aber nicht als Schlampe dar stehen wollen oder einfach sich auch mit ihren Freundinnen unterhalten wollen. Alle diese Dinge kommen zusammen. Wenn man diese Umstände nicht im vorhinein in Kauf nimmt, dann braucht man gar nicht in den Club zu gehen. Und auch keine Erfolge erwarten. Wenn man es tut, muss sich folgende Dinge bewusst machen. Im Club seine persönlichen, langfristigen Ziele zu erreichen hat vor allem damit zutun,dass man im Bewusstsein dieses natürlichen Gegengewichts, langfristig geeignete Strategien hat und diese anwendet. Da wir aufgrund der Reizüberflutung im Club früher oder später sowieso auf Autopilot schalten werden und in kompletter Reaktion zu unserer Umgebung sein werden, macht es Sinn direkt die Richtung in die wir gehen anzugeben. Beispiele dafür wären zb: -> Sich sein Ziel vor dem Betreten des Clubs bewusst machen -> Mit der ersten Person reden die man im Club sieht -> Von einem Gespräch direkt ins nächste Gespräch gehen, die ersten 20 Minuten lang. -> Sich bewusst produktive Fragen stellen (Was ist geil an diesem Club gerade? Wie viele scharfe Frauen laufen hier wahrscheinlich rum? ) -> Sich in einen starken physischen Zustand versetzen, durch Dinge wie festes Klatschen, Grinsen oder co. Hiermit ist nicht zwangsläufig gemeint dass man rumläuft wie als wäre man auf ecstasy um dann nach 20 Minuten ausgebrannt zu sein. Sondern sich neutral und normal zu fühlen. Nicht müde, überfordert mit dem Ort oder sonstige, unbrauchbare, emotionale Zustände. Brauchbares Reflektieren, Selektives implementieren von Veränderungen Der letzte große Punkt der einem von, konstante Top Ergebnissen und schließlich dem Traumleben abhalten kann ist ein fehlen von funktionierender Reflexion. Was bedeutet funktionierende Reflexion für mich? Ganz einfach, Reflexion die funktioniert. Der Sinn von Reflexion ist es, Zusammenhänge zu erkennen und Probleme zu erkennen um Lösungen zu finden, für ein Ziel das wir erreichen wollen. Die meisten Menschen reflektieren ihr Verhalten. Sie denken darüber nach was sie machen, ob es richtig oder falsch war. Ob sie nicht anders hätten agieren oder reagieren können. Je nach Bewusstsein für verschiedene Dinge, fällt die Reflexion bei dem einen tiefer oder eben oberflächlicher aus. Die meisten aber erreichen das Ziel ihrer Reflexion nicht. Eine wirkungsvolle Veränderung, in unserem Benehmen oder unserer Wahrnehmung, die uns das nächste mal näher an unser Ziel bringt. Was sind die Fehler und wie reflektiert man richtig? Reflektieren, nur im Kopf Reflektieren im Kopf, ist die am häufigsten verwendete Form der Reflexion. Wir denken über die Dinge nach, die wir machen, finden eine Lösung und lassen das Thema dann beiseite. Was stimmt aber mit dieser Form der Reflexion nicht? Das Problem dabei ist dass wir Menschen keine von Natur aus rationalen Menschen sind. Wenn wir immer nur darüber nachdenken müssten, was logisch ist und was nicht, eine Lösung finden die Sinn macht und dann automatisch sofort unser Verhalten, unsere Wahrnehmung und unsere Gefühle anpassen würden, dann wären wahrscheinlich alle Menschen Top trainiert super gesund mit ihrer Traumfrau zusammen, steinreich und vieles mehr. Unsere Gewohnheiten sind deutlich stärker als unser rationales Denken und unser Verhalten unserem rationalen Denken anzupassen braucht deutlich mehr als nur simples im Kopf nachdenken. Oder wie oft hast du dich schon dabei erwischt dass du einen Fehler simplen Fehler, zum hundertsten mal machst obwohl du schon vor 2 Jahren die Lösung für diesen Fehler gefunden hast? Aber ok, kommen wir erstmal zum zweiten großen Reflexionsfehler Illusion von Fortschritt und wirkungsvoller Reflexion durch Lesen, Gespräche, Videos Auch hier haben wir einen Punkt den Leute mit "wirkungsvoller Reflexion" verwechseln. Lesen, Gespräche, Videos anschauen können sehr gute Hilfsmittel sein um eine gute Reflexion zu erreichen, sie sind aber wie gesagt, nur ein Hilfsmittel. Sie können niemals die Reflexion, die wirkliche Veränderungen in dem Umfang und der Geschwindigkeit wie, wir sie erreichen wollen ersetzen. Alles was wir hier tun, ist uns Input zu holen, neue Anregungen, Ideen um unser Problem vielleicht Lösen zu können. Damit verändern wir aber nicht zwangsläufig unser Verhalten. Wir verändern höchsten unser rationales Verständnis für die Situation die uns unterlaufen ist und vielleicht sogar unser Verhalten. Wenn unser Verhalten uns selber nicht extrem dumm vorkommt oder als extrem untragbar erscheint, reicht es nicht. In diesen seltenen Fällen, reichen die starken, negativen Emotionen gegenüber unserer Aktion und unser Bedürfnis unserem Selbstbild gerecht zu werden manchmal aus um durch rationales Denken eine Veränderung unserer Wahrnehmung oder unseres Benehmens zu erreichen. Wie aber funktioniert, wirkungsvolle Reflexion die uns konstant besser werden lässt? Wie erreichen wir diese erfolgreichen Veränderungen die uns Ergebnisse und Veränderungen bringen, die uns motivieren weiterzumachen? Unser Ziel, mit einer guten Reflexion ist es Probleme zu erkennen, Lösungen zu finden und dann diese Lösungen umzusetzen. Da wir Menschen Gewohnheitstiere sind, müssen wir uns neue Dinge auch erst angewöhnen. Deswegen sieht eine richtige Reflexion so aus: Schriftlich: Wir sollten uns angewöhnen, Dinge die wir verändern wollen aufzuschreiben. Probleme, Lösungen und Anwendungsmöglichkeit alles schriftlich festzulegen. Dies ist insofern wichtig als dass wir somit klar und deutlich das Gesamtbild vor uns haben und außerdem die Lösung immer wieder einsehen können. Immer in Relation zum Ziel: Oft reflektieren wir in Reaktion zu unseren Gefühlen. Wir spüren Angst, fühlen uns abgewiesen oder spüren ein sonstiges negatives Gefühl. Dieses Gefühl veranlasst uns dann dazu, darüber nachzudenken was wir besser machen können um es vielleicht beim nächsten mal besser zu machen. Das Problem dabei ist, dass Gefühle oft auch irrational sein können. Vielleicht gibt es gar keinen Grund hier zu reflektieren, vielleicht merken wir das aber auch erst wenn wir das ganze im Zusammenhang zu unseren Zielen sehen? Der Punkt auf dem alles hinausläuft ist, wenn wir nicht auf Papier, schwarz auf weiß haben, was wir erreichen wollen, was unser aktuelles Problem ist und eine Lösung finden wollen - verschwenden wir unsere Zeit wahrscheinlich meistens mit unerheblichen Gedanken. Vielleicht ist es völlig egal, dass du letzte Nacht drei Blowouts in Folge bekommen hast weil dein Problem ein ganz anderes ist? Vielleicht siehst du die Dinge gerade nur aus der Sichtweise deines aktuellen Gefühlszustandes? All das kann nicht passieren wenn wir immer, alles wichtige auf Papier aufschreiben. Stelle Produktive Fragen die dir helfen: In Sachen Clubgame und "Coldapproach" (Ansprechen von fremden Frauen), könnte das beispielsweise sein "Woran scheiterten meine letzten zehn Gespräche?" "Welcher Punkt ist der an dem ich am nächsten arbeiten sollte?" "Wie wichtig ist das im Gesamtbild zu meinem langfristigen Ziel?" Finde Lösungen die du oft genug ausprobierst Der letzte Punkt einer guten Reflexion. Finde Lösungen für ein Problem. Wähle deine nächsten schritte gezielt aus und dann probiere sie oft genug aus um entweder zu sehen dass du dich erfolgreich veränderst oder dass diese Lösung, nach mehrmaligen Ausprobieren nicht funktioniert und du eine neue Lösung finden musst. Ein Beispiel könnte sein: Die Freundinnen deines Mädels, die du gerade angesprochen hast ziehen sie immer weg. Mögliche Lösungen: Beziehe die Freude nach wenigen Sekunden ins Gespräch ein. Mache dies 15 mal. Wenn sie, sie trotzdem wegziehen probiere was neues. Finde Lösungen, probiere sie aus, bis du weiterkommst. Diese drei Punkte machen meiner Meinung nach die Top Faktoren aus, wenn es darum geht erfolgreich und konstant, sehr gute Ergebnisse zu erreichen! Try it!
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5 PunkteIch drück deiner Freundin die Daumen, dass sie diesen Kontrollfreak los wird und weiter gemütlich einen rauchen kann, wenn ihr danach ist.
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4 Punkte
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3 PunkteDu: "Ich habe krebs." Sie "Was, echt? Scheisse, Mann!" Du: "War n Witz. Bock auf ein Cocktail?" Nein, das war ein Witz, schreibe das nicht. "Warum schreiben wir uns eigentlich so einen Scheiss?" Und dann auf das Date zusteuern. Bleib locker, Mann. Alles wird gut.
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3 PunkteJilly du NC Maschine! Morgen ist für mich Arbeit angesagt, aber Donnerstag bin ich wieder draußen! Was die Diskussion um die Organisation des Lairs angeht: Chili hat sich für die lange Inaktvität entschuldigt und den Dialog zu den neuen Leuten gesucht. Das zeugt von konstruktivem Denken und verdient meinen Respekt. Dennoch: The Game is played in the field. Für mich zählen einzig und allein Resultate mit echten Frauen im realen Leben. Denn nur am Feedback der Ladies könnt ihr ablesen ob ihr noch auf Kurs seid. Für mich entscheidend für Erfolg im Game ist der Umgang mit Ablehnung. Awkwardness, Blowouts, Bitch Shields, plötzlich auftauchende Eltern oder Boyfriends, das alles sind Dinge die ziemlich schnell die Illusion von "ich kann über Nacht smooth mit den Ladies werden" zerstören. Diese Erfahrungen macht ihr im Field und nirgendwo anders. Das kann manchmal ziemlich niederschmetternd sein, aber gerade deswegen entscheiden diese Erlebnisse darüber ob jemand gleich aufgibt oder langfristig dran bleibt. Das lernt man in keinem Seminar (wie ironisch, dass das Forum ausgerechnet in diesem Satz zu einem Seminar verlinkt) oder Vortrag und auch bei keinem Lairtreffen. Deshalb ist es so wichtig ins Field zu gehen. Da kommen wir zu des Pudels Kern. Den Infield Aspekt sehe ich im Lair nicht. Der Infield Aspekt ist dieses Forum hier und die ganzen motivierten Leute in meiner Kontaktliste, die ich nur anrufen zu brauche um gemeinsam die Einkaufsstraßen, Edekas und H&Ms der Stadt unsicher zu machen. Diese Leute wollen ihr Leben verändern und sind dazu bereit rauszugehen und im Field was zu bewegen. DAS verdient Respekt und Anerkennung. VG Ben
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3 PunkteUnd wenn sie dabei noch ihre schlecht sitzenden Ringe an den Fingern behalten hat, wird es erst richtig gut. ;) Mmh, kenn ich. Ich sag aber ab Sekunde 1 was dazu - gibt gleich was auf die Finger. Abgesehen davon nehm ich das irgendwie immer als Hinweis, dass sie hart geballert werden wollen. Naja, wenn ich so überlege, deute ich so einiges als Hinweis, dass sie hart geballert werden wollen... geile Klamotten, oder ungeile Klamotten, offene Haare, Zopf natürlich, Brille sowieso, ... bißchen willkürlich zugegeben. Vielleicht sollte ich mich lieber wieder auf die offiziell anerkannten Zeichen verlassen. Blaue Augen zum Beispiel. Oder Grüne. Oder natürlich die ganzen Biester mit ihren braunen Augen! Die sowieso, das ist mal klar... kleine, süße, weiche Miststücke. Fuck. Scheiß Frühling. Grüße, PP
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2 PunkteHe Ulbert, hast Du noch die Nummer von der Torte? Hört sich Super an!
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2 Punktewollste mir nich noch deine Werte zukommen lassen du gauner?^^ Finde kein Maßband, richtig schade. Ich probiers morgen mit Lineal und Schnur.
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2 PunkteJaja, "Deine Lieblinge" - Deine Mudder vielleicht. Mit Deinem Bildungsbürgertum kannst Du woanders angeben. Aristoteles' sprachliches Niveau hat im 21. Jahrhundert wohl nur noch für Leute einen Vorbildcharakter, die in ihrer Freizeit auch gerne Wollknäule entzauzeln und Spannbettlaken geradebügeln: Empfiehl ihm doch gleich lieber Hegel, Heidegger und Deleuze, da lernt er wenigstens, wie man mit sprachlicher Verwirrung auch gedankliches Durcheinander anrichten kann. - Edit: Ups, das hast Du ja auch noch tatsächlich gemacht!
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2 PunkteTreffen kurz vorher absagen mh ph. Das ist eine Typensache, ob es die attraction wesentlich steigert - ich bezweifle es eher und kann da Mystikk in diesem Fall nicht zustimmen (auch wenn ich den tendentiellen Beitragsstyle mag). keine Ahnung. Umgekehrt gesehen ist es für viele Männer ein verständlicher next Grund, wenn die Frau flaked. Ich selber bin pünktlich und halte meine Vereinbarungen. Ich schreibe auf SMS und reagiere auf Anrufe nicht immer sofort, rein deshalb, weil ich in der Arbeit zu tun habe - oder vll. grade am Laufen bin, oder mit nem Kumpel Fußball sehe. Ich bin von zu stark unnatürlichem Verhalten kein Fan. Gut, wenn ich den inneren Drang habe, mich 15 mal am Tag zu melden und beim ersten Date meine Liebe zu gestehen, dann bin ich völlig falsch kalibriert. Wenn mir eine Frau auf den Nerv geht, schreibe ich nicht zurück, weil ich auf das Gequatsche keine Lust habe - oder rufe nicht an. Wenn ich auf ein Treffen keine Lust habe, dann sage ich das auch im Vornherein.
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2 PunkteFotos ohne Pump trau ich mich noch nicht. Gibt es dann erst im Sommer :D Obwohl es auch nur Kniebeuge, Frontdrücken, Kreuzheben und ein Satz Klimmzüge waren. Mit Squat, Bench, Rudern, Dips und Curls würde ich noch mehr schummeln... tfw manlet and you need to stand on the bench in order to take pic...
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2 PunkteSei ein Mann und schieß sie ab. Alles andere ist anstrengend/armselig/unmoralisch/...
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2 PunkteDass Chiellinis Fouls für zweimal Gelb-Rot gereicht hätten und dass der Sieg mehr als verdient war und auch durchaus höher hätte ausfallen können, wird natürlich wieder übersehen.
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2 PunkteIch rauche keine Zigaretten und kann Zigarettenrauch im Alltag nicht ausstehen (Party ist was anderes). Männer, mit denen ich mich häufiger treffe, merken natürlich schnell, das ich Nichtraucherin bin. Diejenigen die rauchen, versuchen es dann immer auszuhalten, bis ich weg bin, manchen merkt man aber schon die schlechte Laune an, andere versuchen es zu verheimlichen, gehen in einen anderen Raum, putzen dann die Zähne, aber man riechts halt und wieder andere versuchen für mich aufzuhören, das geht dann ein paar Tage/Wochen/Monate gut, bis der Rückfall kommt. Ich selber spreche nicht an, das mich Rauchen stört. Ich möchte keinen Menschen verändern, sie sind alt genug um zu wissen, was sie tun. Wenn ich schon während der Kennenlernphase eine Macke entdecke, mit der ich nicht klarkomme(n will), dann kommt er halt nur noch für eine FB infrage, und das auch nur, wenn er nach dem Sex nicht gleich aufspringt um eine zu qualmen. Du hast ihr bereits gesagt, dass es dich stört, sie ändert sich nicht. Du vergeudest nur deine Zeit, indem du es nochmal ansprechen möchtest.
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2 PunkteSuch is life. Absolut nachvollziehbar, so wie sich viele deiner Landsleute hier und anderswo benehmen. Egal kann es dir allerdings sein. Die Eltern meiner Freundin mögen mich auch nicht, und kennen mich nicht einmal. Braucht dich nicht zu interessieren.
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2 PunkteMeet the coach – Frühstück mit Marilyn Na, fleißig Ostereier gesammelt? Wahrscheinlich hat es der neue Papst nicht geschafft. Aber dann vielleicht ja der Osterhase. Obwohl ich das auch bezweifle. Aber dennoch, möglicherweise hat ja doch der eine oder andere unter euch in den letzten Tagen mal eine Kirche von innen gesehen. Um sich von seinen Sünden reinzuwaschen, um Vergebung zu bitten für seine schlechtesten Opener und seine Porno-Sammlung oder einfach weil es nicht schaden kann mal wieder ein bisschen in sein Karma zu investieren. Vielleicht schickt einem der große weisse Affe da oben ja doch dieses Jahr mal den heißen kleinen Weihnachtsengel oder süssen Osterhasen, den man sich schon wünscht seit man weiß, was man mit blondgelockten, halbnackten Kindfrauen in Wirklichkeit so alles anstellen kann. Und wenn man sich dann in so einem feinen Gotteshaus mal all den Klunker und das Blattgold betrachtet, könnte einem ja der böse Gedanke kommen, dass man mit der Verzweiflung und der Einsamkeit von Menschen wohl schon immer eine ganze Menge Kohle machen konnte. Wenn Menschen unzufrieden mit sich und der Welt sind und man ihnen eine Lösung bietet, lassen sie sich nicht nur leicht lenken, sondern sie greifen auch gerne mal sehr tief ins eigene Portemonnaie. Organisierte Religion ist da nur ein Beispiel von vielen. Und die Menschen sind unzufrieden. Schon immer. Und wer es nicht ist, dem lässt sich ja auch ganz leicht erklären, warum er eigentlich unzufrieden sein sollte, weil er dies oder das nicht hat oder kann, was angeblich alle anderen haben oder können oder es zumindest wollen. Dafür muss man ihm nur oft genug zeigen, wie viel Spaß man mit der neuen Spielkonsole haben kann oder später dem neuen Kleinwagen. Und da sich alles was Menschen sich erträumen – spezielle wenn sie bis vor kurzem noch gar nicht wussten, dass sie davon träumen – am einfachsten über andere, viel ältere Träume verkaufen lässt endet ja auch die Werbung für fast jedes noch so unwichtige Produkt, vom Schokoriegel bis zur Hausratsversicherung damit, dass die wunderschöne, junge Blonde dem zufrieden grinsenden Schlauberger um den Hals fällt, der das Produkt gekauft hat und deswegen die glückliche Beziehung und den geilen Drecksau-Sex gleich noch kostenlos und für immer mitgeliefert bekommt. Ende gut, alles gut. Oder bei dir etwa nicht? Berlin ist ein Paradies für Psychotherapeuten. Ich habe das Gefühl, fast jeder macht oder hat mal eine Therapie gemacht, oder zumindest angefangen. Ich selbst saß natürlich wie jeder gute Mittdreissiger auch schon drei Jahre lang einmal die Woche neben einer Packung Kleenex und habe über meine Kindheit, mein Leben und meine geschissenen Exfreundinnen philosophiert. Das war nicht schlecht. Aber wirklich viel weiter gebracht hat es mich auch nicht. Der minimale Vorteil an Therapeuten gegenüber Paffen ist, sie nehmen nicht unseren Omis das Geld aus der Tasche, sondern nur unseren Krankenkassen. Und natürlich ist mir klar, dass am Ende ja nur mein kerngesunder und therapieunwilliger Nachbar die Beiträge für meine Hippie-Therapeutin und ihre Ostseeurlaube mit ihrer Lebensabschnittsgefährtin und dem dazugehörigen Labrador gezahlt hat, aber trotzdem macht das die Sache für einen knausrigen Schotten wie mich doch ein kleines Stück sympathischer. Noch direkter – und im übrigen teilweise auch noch höher – lassen sich manche PickUp- oder Dating-Coaches bezahlen. Was sind Datingcaoches? Ich weiß es nicht genau. Meine Vermutung geht dahin, dass ein Datingcoach, genauso wie ein Therapeut oder ein Pfarrer mit seinem eigenen Leben, oder einem bestimmten Teil davon, so dermassen gar nicht klar kam, dass er oder sie sich irgendwann einmal auf eine lange Suche nach einer Lösung gemacht hat. Die einen haben eine Lösung für ihr verkorkstes Leben oder ihr Problem, gefunden und die anderen eben nicht. Alle gemeinsam haben sie aber so viel Zeit in diese Suche investiert, dass sie in der Zwischenzeit völlig verpeilt haben etwas anständiges zu lernen und daher beschlossen haben, dann eben aus der gefundenen Lösung ihrer Probleme einen Beruf zu machen. Wenn sie noch genug Zeit für ein Studium hatten wurden sie also Pfarrer, Therapeut, Erdkundelehrer oder gründeten eine Schule für Method-acting. Wenn es selbst dafür schon zu spät war eben Datingcaoch oder Rutengänger. Und diejenigen, die nicht mal eine richtige Lösung für ihr eigenes Leben gefunden hatten, und selbst das mit dem Datingcaoch nicht richtig hinbekamen, arbeiteten dann eben bei RTL2. So oder so ähnlich erkläre ich mir das Entstehen solcher Berufe wie Pfarrer, Datingcoach oder Jurymitglied. Aber das ist, wie gesagt, nur eine Vermutung von mir. Und da ich selbst einen Beruf ausübe, den andere für eine lustige, sinnlose Erfindung aus Fernsehserien der 80er Jahre oder Pornofilmen halten und für den man eher Dinge VERlernt als etwas Sinnvolles gelernt haben muss, darf ich mir herausnehmen solche Spekulationen in den Raum zu stellen. Vor einigen Tagen bot sich mir, bei einem Heimaturlaub, die Gelegenheit zum einen meiner Familie für einige Stunden zu entkommen und gleichzeitig einen weiblichen Datingcoach zu treffen, mit der ich schon seit einer Weile in Kontakt war. Da ich mir bei fremden Frauen nie ganz sicher bin, wie sie auf mein unfassbares Äußeres reagieren, verabredete ich mich also mit ihr an einem neutralen, öffentlichen Platz vor einem Einkaufszentrum und natürlich bei Tageslicht. Ich packte mein Pfefferspray ein, schob meinen Minirock zurecht und ging los. Ich gebe zu, dass ich auf dem Weg schon ein wenig aufgeregt war, da es mein erstes Zusammentreffen mit jemandem aus der “Szene“ war und ich so gar nicht einschätzen konnte, was mich da gleich erwarten würde. Um dem Vorwurf der Werbung aus dem Weg zu gehen, und weil das mit Frauen in diesem Blog nunmal sowieso so Tradition ist, bekommt auch dieses “Date“ ein Pseudonym. MARILYN wartete bereits auf mich als ich ankam und so stieg ich also zum ersten Mal in meinem Leben zu einer fremden Frau aus dem Internet ins Auto. Wir begrüßten uns und eigentlich war der Bann für meine Wenigkeit schon mit ihrem Auto gebrochen. MARILYN fuhr einen auffallend bunten, völlig zugemüllten Smart, der dem Begriff “Knutschkugel“ wohl alle Ehre machen würde. Aber wir hatten ja erstmal vor uns zu unterhalten. Ich versuchte also für meine Füße irgendwo zwischen den leeren Clubmate-Flaschen, den RedBull-Dosen und reichlich anderem Verpackungsmüll ein Plätzchen zu finden. Auf der Ablage vor mir stapelten sich Blätter mit handschriftlichen Notizen und Texten. Ich konnte, Neugierig wie ich bin, ein paar Überschriften lesen und es schien sich wohl um Vorträge oder Gedanken für Seminare zu handeln. Es ging hier wohl doch um Arbeit nicht nur ums Vergnügen und offensichtlich hatte ich es mit einem kreativen Geist zu tun. Wir fuhren in ein nettes, kleines Café, das leider offensichtlich nicht ganz unbekannt und daher ziemlich überfüllt war. MARILYN hatte eigentlich für uns reserviert, aber wir wurden erstmal zu zwei Mädels mit an den Tisch gesetzt, weil unser Tisch noch nicht frei war. Wir bestellten Kaffee und begannen ein wenig mit Smalltalk. Zumindest war das mein Plan. MARILYN schien aber kein großer Freund von langsamem Kennenlernen zu sein und auch das vor-den-Mund-Nehmen von Blättern schien nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zu zählen. Stattdessen dauerte es nur Minuten bis wir thematisch im Schlafzimmer angekommen waren und ich bildete mir ein zu bemerken, wie die zwei Mädels neben uns gelegentlich kleine Lauschpausen in ihr Gespräch einlegten. MARILYN war mir extrem schnell sehr sympathisch und erinnerte mich in ihrer Art stark an eine meiner besten Freundinnen. Alles an ihr schrie förmlich “Frau“ wobei sie das Ganze mit einer derart direkten Kumpelhaftigkeit mischte, dass ich mir sofort vorstellen konnte, wie leicht man sich ihr wahrscheinlich öffnen und wie viel Spaß man mit ihr Nachts in Clubs oder Bars haben kann. Das Konzept von zwischenmenschlichen Hemmschwellen, Kontaktproblemen oder Sicherheitsabständen im allgemeinen war an ihr und ihrem Charakter wohl bisher reichlich spurlos vorbeigegangen. Wir begannen chronologisch mit ein wenig Plausch über ihren Werdegang und ihre ersten Kontakte mit der Pick Up Community, von der sie sich nach eigener Aussage inzwischen lieber ein Stück weit distanziert. Sie sei vor einigen Jahren recht unvorbelastet und wie die meisten Katzen über einen Boyfriend in die Szene gestolpert und habe dort als junge Cat sowohl die gänzlich unprofessionelle Aufmerksamkeit einiger selbsternannter Pick Up Gurus als auch die, weiblichen Szenekatzen entgegengebrachte, nahezu grenzenlose Narrenfreiheit genossen. Sie scheint sich also nicht nur ausgiebig mit Pick Up sondern auch mit den dazugehörigen Männern beschäftigt zu haben. Es fallen keine Namen, aber die würden mir auch sowieso nichts sagen. Dafür verirrt sich bei Marilyns bild- und detailreichen kleinen Szene-Anekdoten regelmäßig ein heißer Schluck Milchkaffee in meine Luftröhre. Im Gegenzug kann ich natürlich nicht viel über meine acht Monate Nicht-Erfahrung mit Pick Up berichten und erzähle ihr lieber von meinen bisherigen lustigen Beziehungen und meiner Vorliebe für psychisch mittelschwer derangierte Kindfrauen, mit denen man sich ach so herrlich irrational streiten kann. Der junge, hübsche und vollkommen überforderte Kellner unterbricht uns um sich zu entschuldigen, dass unser Tisch immer noch nicht frei ist und sich danach mental mit einem Davidoff'schen Hechtsprung in Marilyns Männeraugen-freundliches Dekolleté zu stürzen. Als er wieder auftaucht und gerade mit beiden Armen das Meerwasser in die Luft katapultieren will, lächelt sie ihn nett an und sagt ihm, dass das mit dem Tisch zwar noch kein Problem sei, sie aber in absehbarer Zeit dann eventuell etwas ungemütlicher werden könnte. Nordkoreas Nachrichtensprecherin hätte es nicht schöner ausdrücken können. Der Jungspund wird sich seiner Bedrohungslage schlagartig bewusst und zieht schwitzend ab. Wir sprechen weiter über Frauen und Männer, was uns trennt und was uns verbinden sollte und über die Missverständnisse und die Frustration, die Pick Up bei manchen unsicheren, jungen Männern auslösen kann. Ihr Ansatz, so verstehe ich sie, scheint eher ein positives Verständnis der Frau und ihrer Wünsche zu sein, als die simple, männliche Denke der “Aufrisstechnik“ a'la “folgen sie Punkt C bis sie Reaktion 2d erkennen und halten sie dann den Attractionknopf gedrückt bis das Eskalations-LED blinkt“. Ich bilde mir ein herauszuhören, dass sie das Meiste eher aus ihrem persönlichen Erleben als Frau gezogen hat, als aus PickUp- und Psychologie-Literatur. Sie ist zehn Jahre jünger als ich, strahlt aber eine, für Frauen ihres Alters, eher seltene, ruhige Selbstsicherheit aus. Als ihr Milchkaffee leer ist, steht sie auf und erklärt mir ruhig und entspannt in sich ruhend, dass sie jetzt kurz mal bescheid gibt, dass wenn wir nicht sofort einen Tisch bekämen sie den Laden hier gleich ein klein wenig umdekorieren würde. Ich frage mich schon, ob ich vielleicht die schönsten Bilder mal von den Wänden nehmen und in Sicherheit bringen sollte, als in einer Ecke zwei Mädels aufstehen und ein Tisch für uns frei wird. Die Retro-Einrichtung des Ladens scheint also für heute wieder in Sicherheit zu sein. Wir setzen uns an den Tisch in die Ecke und diskutieren weiter. Es geht um die unterschiedlichen Ansprüche von Männern an Frauen und umgekehrt und wie diese sich mit zunehmendem Alter verändern. Mit einer Frau Anfang Zwanzig bleibt eine solche Unterhaltung allerdings im flachen Gewässer und da mir unser Zusammentreffen bisher für meinen Geschmack sowieso noch zu harmonisch verlief werfe ich kurz mal einen Aufhänger zur aktuellen Sexismus-Debatte ein. Natürlich übernehme ich in dieser Konstellation die feministische Sichtweise, würde ja sonst keinen Spaß machen und irgendwas muss es einem ja auch mal im Leben bringen, Alice Schwarzer wirklich gelesen zu haben und wochenlang Sonntags auf antisexistischen Männerfrühstücken rumgesessen zu haben. Prompt kommt auch etwas Schwung in die Unterhaltung und die zwei Damen in der anderen Ecke des Cafés, bei denen wir vorher mit am Tisch saßen, haben endlich auch wieder was von unserer Unterhaltung. Marilyn beäugt zunehmend unzufrieden die Tassen und Teller der Mädels, die vor uns an dem Tisch gesessen hatten, bis sie alles zusammenräumt und mit den Worten „Ich hol mal nen Lappen“ in Richtung Tresen trägt. Ich frage mich kurz, ob ich hätte helfen sollen, beschließe aber es als Beitrag zu unserer vorherigen Feminismus-Diskussion zu sehen. Ich mag alte Rollenbilder fast ganz genauso wenig wie Aufräumen und Wischen. Marilyn kommt mit einem Putzlappen zurück und wird von unserem Kellner mit Todesangst im Gesicht beobachtet. Sie wischt unseren Tisch und als der junge Mann seinen Motorradhelm von draussen geholt hat traut er sich auch mit vorgehaltenem Tablett langsam zu unserem Tisch vorzurücken. Sie bestellt überraschend entspannt ihr Frühstück. Putzen soll ja auf manche Frauen eine beruhigende Wirkung haben. Zum Essen verzichte ich auf den Feminismus. Der schmeckt bekanntlich nicht so doll. Aber danach geht es noch eine schöne Runde weiter, inklusive Nazivergleich und diesmal sogar bis Marilyn beim Wort “Hitler“ endlich fast so laut wird, wie ich Frauen in der Öffentlichkeit gerne habe. Ich vermute ja, sie hat mein zufriedenes Leuchten in den Augen kurz gesehen, obwohl ich versucht hatte es zu verstecken. Frauen haben ja heimlich dann doch immer den Durchblick und die Kontrolle über die Situation. Alles in allem war es ein wirklich gelungener Brunch mit allem was man sich dazu nur wünschen kann. Reichlich Milchkaffee und Brötchen, eine heftig emotionale Diskussion, eine wunderschöne Frau und Hitler. Zum Ausklang bekommen wir noch eine Runde Ingwertee aufs Haus. Offiziell, weil wir so lange auf unseren Tisch warten mussten, aber ich glaube ja der nette Kellner wollte in Wirklichkeit einen Ehestreit verhindern, da er Marilyns Tellerwurftechnik erahnen konnte. Wieder so ein Mann der keine Ahnung von der Schönheit aufgebrachter Frauen hat. Zum Weinen bringen konnte ich Marilyn allerdings nicht mehr. Sonst wäre ich aber wohl auch wirklich noch schwach geworden und hätte alle meine unfehlbaren Pick Up Techniken und geheimen NLP-Ninja-Routinen an ihr ausprobiert. Dafür hat sie mich noch ein Stück in ihrer lustigen Knutschkugel mitgenommen, damit ich nicht so weit laufen muss. Wir haben uns sehr herzlich verabschiedet und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns bald mal wieder sehen werden. Was konnte ich also aus diesem Tag ziehen, ausser dass ein Smart tatsächlich manchmal Charme haben kann? Mein Bild auf den Beruf des Dating- oder PickUp-Coaches konnte Marilyn nicht wirklich verändern. Ich halte es nach wie vor für eine sehr zweifelhafte Profession. Ich persönlich würde wohl auch kein Geld dafür ausgeben, was aber nicht heißen soll, dass ich nicht glaube, dass es Männer gibt, denen ein solches Coaching eventuell helfen kann. Mein Bild von Menschen und anderen Soziopathen aus und in der Pick Up Szene hat Marilyn sehr positiv verändert. Nicht, dass sie keinen absolut merklichen zwischenmenschlichen Dachschaden hätte, aber wer hat den bitte nicht, und ihrer ist in jedem Fall einer von der extrem sympathischen Sorte. Hat mir Marilyn etwas geraten? Ja hat sie tatsächlich. Eine Sache. Mich von den “Pickuppern“, wie sie sie nennt, möglichst fern zu halten. Ich würde ja sowieso kein Pick Up im klassischen Sinne machen und die Jungs hätten mit Sicherheit keinen guten Einfluss auf mich oder mein Dating. Das war alles was sie mir geraten hat. Und wie ihr wisst, höre ich auf die Dinge die man mir rät. Dieses Wochenende war ich das erst Mal mit “Pickuppern“ im Club unterwegs. Aber das wird bald in einer anderen Geschichte erzählt. Bis dahin! Elia
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2 PunkteHab mit 17 gelernt, dass das meine Freundin macht, wenn es ihr zu viel wird. Bin immer gut damit gefahren :)
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2 PunkteFürt den Furz musst du dich aber tausendfach mit Blumen entschuldigen. Sonst wirkts Alpha, wenns dich einen Dreck schert, was sie drüber denkt :D
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2 PunkteDu könntest zukünftig einfach deinen Haushalt führen wie ein Erwachsener, und darüber nie wieder ein Wort verlieren. Du wirst sehen, in einer einigermaßen sauberen Umgebung fühlst du dich auch gleich wohler. Ein guter Tipp ist übrigens, jeden Tag eine halbe Stunde (mit Timer) was zu machen, dann bleibt nichts liegen. Oder einmal in der Woche richtig zu putzen, das ist dann auch schnell gemacht. Tatsache ist: Egal ob deine Freundin dir das gesagt hat, eine halbwegs ordentliche Wohnung gehört dazu. Äußeres Chaos ist immer auch inneres Chaos.
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2 PunkteHab mal reingeschaut und frag mich grad was das sein soll. Ein Topf voll Religion, Mystik, Wissenschaft und Fantasy und dann durchgemischt? Jetzt weiß ich, dass Hexer, Dämonen, Geister gasförmig sind...
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2 PunkteMystery hat extrem viel geschrieben, was man sehr gut im Club anwenden kann. Ich kenne viele schnellere Wege, aber keinen erfolgreicheren. Das Buch finde ich auch nicht gut - man muss sich IMO Videos von ihm anschauen. Da gibt es auf YouTube jede Menge. Nebenbei finde ich ihn im Set auch nicht wirklich gut. Aber die Theorien haben Hand und Fuß. Body Rocking ist ganz großes Kino im Club. Ich liebe ihn für die Idee, durch entsprechendes Positionieren nach dem Opener die Außenwirkung zu erzeugen, dass man nicht die Frau approached, sondern umgekehrt. Schon alleine die Idee, die Lautstärke des Clubs mal zu nutzen, sich zurück zu lehnen und die Stimme so weit runter zu fahren, dass die Frau sich rein lehnen muss. Ich sehe immer wieder Jungs im Club, die ansprechen, versuchen zu eskalieren. Die Frau am Anfang IOIs zeigt und sie es komplett versemmeln. Wo man schon an der Körpersprache der Frau erkennt, dass hier jegliche Kalibrierung fehlt. Mystery als Basis zu beherrschen ist immer eine gute Idee. Nicht für ONS oder sehr direktes Game. Ich persönlich vergöttere ihn fast. Und klar muss man das System auf sich anpassen. Auch schauen, was für einen selbst passt. Aber ich kann jedem Anfänger empfehlen, sich damit zu beschäftigen. Das Buch? Hab's mir gekauft. Und fand es langweilig. Hab es auch nie durchgelesen. Aber als Anfänger sich https://www.youtube.com/watch?v=sEUoNkq_1CA https://www.youtube.com/watch?v=XcrEwCDE7x8 https://www.youtube.com/watch?v=qYXzZKhSL1I https://www.youtube.com/watch?v=WbAx0uVNjA4 https://www.youtube.com/watch?v=_HPG08BnXEQ anzuschauen geht in einem Tag. Danach Praxis, Praxis, Praxis. Und man wird Erfolg haben. Mehr als viele, die hier seit 3 Jahren im Forum lesen.
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2 PunkteSicher interessant und erfüllend, aber mit Wissenschaft haben die Artikel dort eher nix zu tun, gar nix.
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1 Punkt"Macho" kommt hierzulande aus dem umgangssprachlichen und bedeutet "Arschloch, das seinen mangel an Sozialkompetenz auf irgendwelche obskuren biologischen Gegebenheiten zurückführt, die irgendwas mit seinem Schwanz zu tun haben". Männlich verhalten und mit Verlustangst binden sind vollkommen unterschiedliche Schuhe. Was du hier grade vorschlägst ist letzteres. Entgegen anderslautender Gerüchte sind ein unabhängiges Leben/emotionale Unabhängigkeit und bewusste Manipulation über Verlustangst verschiedene Dinge. Letzteres funktioniert auch nur mit Menschen, die selbst ausreichend emotional abhängig oder unsicher sind. Einer der TOP "wie binde ich eine LSE-Frau"-Techniken.
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