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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/30/24 in Beiträge an
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3 PunkteAlles ganz normal, solang das Kind / die Kinder noch klein sind. (ich hab mehrere davon und mach das jetzt auch schon fast 15 Jahre) Die Frauen sind unterbewusst permanent in so nem "Mutti-Modus", also z.B. immer mit einem Ohr am lauschen, ob das Kind quakt oder vor der Tür steht. Das gibt sich wieder - ist eine Durststrecke. Der Kunstgriff ist, den Punkt abzupassen, in dem man wieder als Paar bzw. Mann-/Frau zusammenlebt und nicht nur als Elterntiere - da musst Du als Mann schon führen und das initieren. Beispiel: wenn das Kind soweit ist, daß es mal ne Nacht oder übers WE bei den Großeltern bleiben kann, dann organisierst Du das. Nicht vorher einen Stuhlkreis bei Matetee mit der Alten machen und das diskutieren, sondern machen. Dann halt was planen, wo ihr Bock drauf habt - essen gehen, Hotelübernachtung etc. Leg das so, daß zu dem Termin nicht rote Woche ist. Ich hab die Sexfrequenz durch Abwechslung hochgehalten. Den Weibern wird die immer die gleiche 0815 Nummer im selben Bett mit dem selben Typen genau so langweilig wie uns, auch wenn sie das natürlich nicht zugeben.
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2 PunkteWeil sich die Miete nicht selber bezahlt. Weil keine Frau mit Optionen im vom HartzIV bezahlten Plattenbau wohnen möchte. Dass für Frauen auch Hausarbeit richtige anerkennenswerte Arbeit ist, ist logisch. Klingt super. Real haben nur vielleicht 10% der Männer die Möglichkeit und die Fähigkeiten, im Job zu machen was sie wollen, und gleichzeitig wenigstens genug Kohle zu verdienen. Der Rest sind halt Verkäufer bei Rewe, Busfahrer, Sachbearbeiter im Grünflächenamt. Für die gibt es nicht genug erfüllende Jobs. Die können nur das ganze Leben am Band Türgriffe montieren oder Steinkohle picken. Aber klar muss unser Ziel sein, nicht zu diesen Menschen zu gehören.
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2 PunkteIch kenne es so und vermute, dass es die grosse Mehrheit ebenfalls so sieht: Um seinen Alltag erfolgreich bestreiten zu können, sind verschiedene Arbeiten zu erledigen: Erwerbsarbeit, Haushaltsarbeit und allenfalls auch Arbeit mit Kids. In einer gesunden, westlich geprägten LTR werden diese Arbeiten alle so verteilt, dass sich die Arbeitsbelastung bei beiden Partnern ca. die Waage hält. Wie die Aufteilung im Einelfall gemacht wird, ist individuelle und von Dingen abhängig wie Rollenverständnis, Interessen und Stärken/Schwächen. Das kann von Extremlösungen wie: "Mann arbeitet 120%, während die Frau den kompletten Haushalt mit Kindern abdeckt" bis zu identischen Einteilungen gehen, wo beide Teile 60% arbeiten um daneben noch den Haushalt und die Kinderbetreuung sicherstellen zu können. Ich sehe es sogar so, dass es einem HB gut tut, wenn sie raus kommt und einer Arbeit nachgehen kann, denn das gibt dem Tag Struktur und Erfolgserlebnisse wenn Dinge geschafft werden. Spätestens wenn die Kinder alt genug für Kindergarten / Schule sind, sollte ein HB wieder mit kleinem Pensum einer Erwerbsarbeit nachgehen. Nicht weil sie muss, sondern aus den eben genannten Gründen. Mit diesem "Bonusgeld" kann man sich dann verschiedene "Quality of Life"-Dinge leisten, wie z.B. eine Putzfrau oder einen aufwändigeren Urlaub.
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2 Punkteich zitiere mich mal selbst: es gibt immer Situationen in denen die strategie nicht auf geht. wenn sie für ihre freundin einkauft weil diese krank im bett liegt. sie ist ein paar tage alleine weil der freund im urlaub ist. sie kauft nur eine flasche wasser oder holt sich gerade ihr mittag in der pause. sie kauft ein für ihre geburtstagsfeier, ihr bruder kommt 2 tage zu besuch, sie ernährt sich wie ein Bauarbeiter. es gibt tausend gründe warum es nicht klappt. hier gehts auch nicht darum immer richtig zu liegen sondern einfach mit offen augen durch die welt zu laufen. ich schaue auch immer auf die hände ob sie einen ring am ringfinger trägt. ist auch keine Garantie dafür das sie verheiratet ist oder nicht. man könnte theoretisch eine wissenschaft daraus machen, es gibt tausend dinge und Faktoren und am ende bleibt es ein spiel mit Wahrscheinlichkeiten. was viel mehr Spaß macht und ich dir empfehlen würde: wenn du einkaufen bist beobachte einfach was im einkaufswagen liegt und versuche selbst am inhalt "die Lebenssituation" herzuleiten. das macht echt spaß und wenn man an der kasse steht ist das wesentlich unterhaltsamer als sich innerlich darüber zu ärgern das die renter wieder ewig brauchen bis sie bezahlt haben. du erkennst mit der zeit nicht nur ob die frau kinder hat, sondern auch wieviele und in welchem alter.
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2 PunkteIch bin der Meinung, dass du mit deinen "2-3 Mal im Monat" nen ganz guten Schnitt hast, dafür, dass ihr schon 12 Jahre zusammen seid und ein Kleinkind habt. (Ich befinde mich in einer vergleichbaren Konstellation, daher meine Expertise). Auch die Auswahl der Stellungen die beim Knick-Knack geboten werden, sehen mir jetzt nicht unglaublich schwach aus, sondern eher nach ganz normalem Knick-Knack. Wenn das leidenschaftlich und ausdauernd gemacht wird, dann sollte die Befriedigung mindestens genauso gross sein, wie wenn man abenteuerliche Praktiken anwendet. Wie stellst du dir denn konkret dein "perfektes Sexleben" vor? Wie oft und welche Praktiken sollen dabei ausgeübt werden? Vergleiche mit anderen Paaren sind selten zielführend, da nirgends so viel geflunkert wird, wie wenn es um Knick-Knack geht. Dein Freund mag dir vielleicht erzählen, dass er 1-2x pro Woche Knick-Knack hat, aber du weiss dann nicht ob es sich dabei um 5min Quickies handelt. Nachprüfen wirst du es nicht können. Und weiter kommt dazu, dass verschiedene Paare auch verschiedene Anforderungen an den Knick-Knack und die Regelmässigkeit haben. Es gibt Paare, da ist es für beide vollkommen OK, wenn es den jährlichen Geburtstagsknick-knack gibt. Und dann gibt es die Variante "Karnickel", die es beide mehrmals täglich brauchen. Und die breite Masse dürfte irgendwo dazwischen liegen. Schlussendlich musst du mit deinem HB einen Konsens finden, was euer Sexleben angeht. So, dass ihr beide sagen könnt, dass es für euch passt und keine Belastung darstellt. Weder solltest du am ausgestreckten Arm verhungern, noch sollte dein HB permanent zu Dingen "gezwungen" werden die sie nicht möchte. Da ist teilweise Kompromissfähigkeit gefordert, weil nur selten der Sexdrive von beiden Seiten genau gleich hoch ist. Im Normalfall ist derjenige des Mannes höher. Als Abschluss noch: ich bezweifle stark, dass Singles mehr Knick-Knack haben als Menschen in Beziehungen. Viele Studien stützen diese Annahme. Grund dürfte sein, dass es eine riesige Gruppe an Singles gibt, die gar keinen Knick-Knack haben. Die wenigen, die promiskuitiv unterwegs sind, werden zwar wahrgenommen, was den falschen Eindruck der "aktiven Singles" hinterlässt, aber es zieht den Durchschnitt nicht gross in die Höhe. Ich bin überzeugt, dass ganz viele Singles froh wären, wenn sie 2-3x im Monat Knick-Knack hätten.
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2 PunkteTHIS. Genau so mache ich das seit fast 15 Jahren. Heutzutage gibt's da natürlich viel Gegenwind im BEKANNTENkreis- vor allem von so Weibern, deren "Karriere" z.B. darin besteht, an der Wursttheke "darfs noch etwas mehr sein" zu fragen.
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1 PunktIst vielleicht etwas salopp formuliert, aber was wäre denn die Alternative? Wenn ein HB Mutter wird und dann erstmal ein paar Monate / Jahre kein oder nur ein reduziertes Einkommen hat, muss der ganze Bums wie Wohnung, Essen etc. irgendwie finanziert werden. Da hilft es schon, wenn der Mann genug verdient um nicht nur das HB zu finanzieren, sondern auch den neuen Erdenbürger. Man hat also nicht nur den Verlust eines Einkommens, sondern noch eine Mehrbelastung durch den zusätzlichen Mitbewohner, der die nächsten ~20 Jahre nur Ausgaben produziert. Dass diese Situation sich verändert, wenn das Kind genug alt ist, damit das HB wieder arbeiten gehen kann versteht sich von selbst. Aber die ersten paar Jahre müssen irgendwie finaziert werden. Und ich verstehe jedes HB, welches somit Ausschau nach einem finanzstarken Partner hält und nicht gerade den Burgerbrater bei der goldenen Möve wählt.
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1 PunktJa, diese Aussagen kennt man auch in anderer Form, wo Rentner befragt werden und sie jeweils antworten, dass ihr größter Fehler war, zu viel gearbeitet zu haben. Ist in meinen Augen ne Milchmädchenrechnung, denn sie gehen fälschlicherweise davon aus, dass sich ihr Leben nicht verändert hätte, wenn sie einfach weniger gearbeitet hätten. Was natürlich nicht stimmen kann. Weniger zu arbeiten geht automatisch mit einem tieferen Lebensstandard einher. Man kann sich nicht mehr so eine neue, grosse Wohnung in nem guten Quartier leisten, man kann nicht mehr 2x im Jahr fett in den Urlaub fliegen, man kann sich nicht mehr jegliches Essen im Supermarkt ohne nachzudenken leisten, man kann nicht mehr so viele Reserven aufbauen mit denen man unerwartete Situationen abfedern kann, man kann sich nicht mehr die Premium Krankenversicherung leisten etc. Ich sage nicht dass weniger arbeiten falsch sei oder auf keinen Fall gemacht werden soll. Ich sage nur, dass alles mit gewissen Konsequenzen kommt. Wenn man sich dieser Konsequenzen bewusst ist und sie akzeptieren kann, dann ist das wunderbar. Aber man sollte schon immer das Gesamtbild betrachten.
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1 PunktDu sprichtst damit die Behauptung an, dass Haushaltsarbeit oder Kinderbetreuung keine "richtige" Arbeit sei? Ich glaube jeder Mann, der mal selbst einen Haushalt schmeissen musste oder ein paar Tage ohne Hilfe die Kinder betreuen durfte, wird unterschreiben, dass diese Behauptung Quatsch ist. Das ist genauso Arbeit wie bezahlte Arbeit. Dass sich Männer "rechtfertigen" müssen, weil sie ein alternatives Modell fahren als das klassische "Mann arbeitet 100%" habe ich in meiner Generation (Millennial) noch nicht erlebt. Wenn dann sind es Männer aus der Boomer-Generation, die mal nen Spruch machen, weil sie es nicht anders kennen. Aber spätestens ab der Generation Y ist es völlig normal und akzeptiert, dass jeder sein Ding so macht, wie er eben Bock drauf hat. Ich habe einige Paare im Umfeld, wo der Mann nur Teilzeit arbeitet, um auch etwas zur Kinderbetreuung beisteuern zu können. Und ganz ehrlich: ich bin auch nicht komplett abgeneigt um allenfalls auf 80% zu reduzieren um etwas mehr von meinem Nachwuchs zu haben und ihn positiv prägen zu können. Zum Glück sind die Arbeitgeber inzwischen auch flexibler geworden. Was hier ein bisschen im Wege steht, ist dass im Normalfall der Mann mehr verdient. Nicht aufgrund einer systematischen Diskriminierung der Frauen, sondern aufgrund logisch nachvollziehbarer Gründe wie Berufswahl, Risikobereitschaft und Einsatz. Denn wenn die Frau 40% mehr arbeiten muss, damit der Mann 20% reduzieren kann, dann ist es eine wirtschaftliche Überlegung ob man das so machen möchte und finanziell kann.
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1 PunktEs ist immer das gleiche: Taten > Worte zeig ihr einfach, dass du bock hast auf mehr qualitytime. Musst du nicht verbalisieren. Das zeugt nur von Unsicherheit.
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1 PunktIm Grunde lief da weniger als nichts. Und trotzdem machst du dir einen Kopf? Entweder du hast die Sache völlig falsch interpretiert, und da war nur Freundlichkeit, kein Interesse. Oder du warst eben zu langsam und zu passiv. Du hast ja nichts unternommen außer einmal zu fragen, ob ihr auf einen Kaffee geht. Fakt ist: Die Frau kommt aus einer Beziehung und zieht nach einer Woche zu ihrem Neuen. Das ist eine red flag, wenn es dir um LTR geht.
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1 PunktLaut Studie (Parship 2020) haben Paare am häufigsten Sex. Davon unverheiratete mehr als verheiratete. Beide Gruppen jedoch häufiger als Singles. Inwieweit jetzt die Studie jetzt repräsentativ ist, habe ich nicht nachgeprüft. Kann es mir aber vorstellen, dass das stimmt, da sie sich mit meiner Beobachtung deckt. Meine Erfahrung bezüglich Langzeitbeziehung (13 Jahre) in Kombi mit Kind und Sexleben ist begrenzt, da meine Tochter erst ein paar Monate alt ist: Wir haben keinen. (Aber nicht wegen mir, sondern wegen meinem Mann). Ich hätte sehr gerne welchen, aber er ist eher derjenige, der ablehnt und nicht entspannen kann. Zudem glaube ich, dass er mich zur Zeit gerade eben hauptsächlich in der Mutterrolle sieht, da meine Tochter und ich durch das Stillen natürlich sehr verbunden sind (zeitlich, körperlich). Er selbst findet gerade auch in seine Rolle als Vater rein. Vor dem Kind hatten wir viel Sex (3-4, manchmal 5-6 x die Woche), aber eben weil wir beide grundsätzlich gerne Sex miteinander haben. Aber auch hier hatte ich immer eine höhere Libido als mein Mann. Ich bin gespannt, wie es ist, wenn das Kind älter und aus dem Elternschlafzimmer ausgezogen ist. Grundsätzlich widerspreche ich dir aber, wenn du sagst, dass eine Beziehung auf Sex aufbauen sollte. Es gibt definitiv wichtiges als Sex in einer Beziehung und Sex ist ein sehr fragiles Bauelement. Das bedeutet nicht, dass es nicht wichtig wäre (ich betrachte es als ein Kommunikationsmittel), aber Vertrauen und/oder Freundschaft sind eine sehr viel festere Basis für Paare. Wie gestaltest du denn dein Sexleben? Was tust du um deine Frau zu verführen? Also das große drum herum. Nicht nur der Teil der straight zum Sex führt? Was tust du, um Abwechslung reinzubringen?
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1 PunktNach langem Zögern habe ich mich nun doch entschlossen, hier mal dem Rat von Helmut_AUT zu folgen und mein Seelenleben zu offenbaren, um erste Hilfe zu suchen. Ich stecke seit über drei Monaten in einer Lebenskrise fest, aus der ich irgendwie nicht mehr herauskomme. Auslöser dafür war die Ablehnung einer Frau, in die ich mich sehr verliebt hatte und die mir mit schmerzhafter Ehrlichkeit meine Defizite vor Augen führte. Kurze Vorgeschichte: Ich habe ein Mädchen kennengelernt und mit ihr ein paar sehr schöne Tage verbracht. Ich war mir sicher, dass zwischen uns was läuft, bis ich sie mit jemandem anders gesehen habe. Eigentlich etwas harmloses aber ich bin darüber vollkommen zusammengebrochen. Als wir drüber gesprochen haben, ist mir die Luft weggeblieben. Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht will, dass sie mich durch den nächsten ersetzt und musste mit den Tränen kämpfen. Ab diesem Moment ist mein Frame komplett zerbröckelt. Sie ging sofort auf Distanz, ließ keine Nähe mehr zu. Sex hatte sich erledigt. Ich habe es über einen Monat versucht wieder zu kitten aber alles nur noch schlimmer gemacht. Sie hielt Kontakt, wollte aber nur Freundschaft. Mittlerweile ist jegliche Kommunikation zum Erliegen gekommen. Sie hat wahrscheinlich einen neuen. Die Details stehen in diesem Topic. Mit einigem Abstand, viel Selbstreflexion und mit Hilfe der Kollegen hier im Pick-Up-Forum ist mir das ganze Ausmaß meines Verhaltens erst bewusst geworden und ich weiß mittlerweile was mein Problem ist: ein offenbar ziemlich ausgeprägter Minderwertigkeitskomplex und furchtbare Angst vor Zurückweisung. Zu mir (bin Anfang 30): Kindheit und Eltern: Ich habe von meinen Eltern aus leider wenig Selbstbewusstsein mit auf den Lebensweg bekommen. Eher im Gegenteil. Mein Vater ist sehr autoritär, cholerisch, dem Alkohol nicht abgeneigt, duldet keine Widerrede und interessiert sich für mein Leben in keinster Weise. Bei allem was ich gemacht habe war ich entweder "zu blöd" oder hatte "zwei Linke Hände". Fehler hatten häufig drastische Konsequenzen. Verbal und physisch. Ich bin heute erwachsen und habe viele Herausforderungen im Leben gemeistert aber wenn mein Vater laut wird, steigt mein Puls sofort auf 200 und ich bringe keinen Ton mehr heraus. Ich habe mit ihm noch nie über Dinge gesprochen, die über die Qualität von "wie ist das Wetter bei dir" hinausgingen. Meine Mutter hat sich sehr um mich gekümmert, hat allerdings, auch durch meinen Vater bedingt, ein sehr schlechtes Selbsbewusstsein. Sie kann nicht über Gefühle sprechen, hatte bei meiner Erziehung stressbedingt sehr wenig Geduld und ist ebenfalls schnell laut geworden. Sie meint es gut mit mir, neigt aber zu einer sehr pessimistischen Weltsicht, nach dem Motto: Ja, andere können sowas vielleicht aber du? Das schaffst du doch nicht. Das bist du doch nicht. Etc. Ich glaube, an dieser Stelle brauche ich nicht mehr erwähnen, dass ich damals nie über so etwas wie Beziehungen oder Frauen sprechen konnte, geschweige denn mit diesen auf einem Level interagieren, dass über Smalltalk hinausging. Selbst wenn ich eine gemocht habe, wäre ich damals nie in der Lage gewesen sie anzusprechen. Alleine schon wegen des Gedankens, sie irgendwann meinen Eltern vorstellen zu müssen. Das war für mich ein Alptraum. Zu meinen mentalen Defiziten kam mein zierlicher Körperbau. Da ich in dem Alter keine Ahnung davon hatte was Frauen wollen, folgerte ich, das Desinteresse von Mädchen müsse mit meinem Äußeren zu tun haben. Ich hielt mich selbst für ausgesprochen hässlich. Mein Minderwertigkeitskomplex war "perfekt". Liebe und Sex: Als ich von zu Hause auszog, um zu studieren kam ich unter Leute und blühte ein wenig auf. Mit Anfang 20 war ich das erste Mal verliebt. Ich hab es derjenigen aber nie gesagt. Sie hatte zudem einen Freund. Es blieb mein Geheimnis. Meine zaghaften Versuche Frauen anzusprechen und mit ihnen in Kontakt zu treten blieben erfolglos. Das beste was ich erreichte, war ein allererstes Date, dass jedoch ohne Folgen blieb. Nach wie vor hatte ich keine Ahnung was diese ominösen Frauen eigentlich wollen und was man machen muss, um ihnen zu gefallen. Und ich sage das nicht einfach so dahin, es war mir so unbegreiflich wie das Erfassen der Unendlichkeit des Alls. Ich habe Menschen regelrecht studiert und mich gefragt wie zwei es schaffen zusammenzukommen. Irgendwie konnte mir auch nie jemand eine befriedigende Antwort liefern. Für mich sah die Sache so aus: Ansprechen, X, Profit. Aber was das "X" war, erschloss sich mir nicht. In meinem Auslandssemester hatte ich dann meine erste "Oneitis". Und die hat mich erstmals richtig auf die Bretter geschickt. Ich hatte mich Hals über Kopf in ein Mädchen verliebt, das einen Freund hatte. Ich war so verliebt, dass ich fast jede freie Minute mit ihr und ihren Freundinnen verbrachte. Von "Friendzone", etc. hatte ich noch nie etwas gehört. Ich war derart verliebt, dass ich mir einbildete sie wäre es auch in mich. In jedem Blick den sie mir zuwarf, sah ich flirten. Irgendwann nahm ich dann meinen ganzen Mut zusammen und gestand ihr an einem Abend auf dem Nachhauseweg, dass ich mich in sie verliebt hatte. Ihre Reaktion: sie fing an zu lachen und meinte, sie wäre total überrascht hätte aber wegen ihres Freundes kein Interesse. Meine komplette Welt begann zu kippen. Zum ersten Mal in meinem Leben gestand ich jemandem meine Gefühle und die Reaktion war Spott. Solche Schmerzen hatte ich noch nie zuvor empfunden. Es wurde auch nicht besser, dass ich sie tagtäglich sah, bis das Semester zu Ende war. Ich brauchte 6 Monate, um über sie hinwegzukommen. Die Lehre, die ich daraus zog war allerdings die falsche: öffne dich niemandem mehr und such das Weite, sobald du etwas für jemanden empfindest. Mein erstes Mal hatte ich mit Mitte 20. Ein knappes Jahr später. Es war reines Glück. Eine Frau hat mich in nem Club abgeschleppt. Wir gingen zu ihr. Zu meiner eigenen Überraschung habe ich nicht versagt. Ich ging so ran, dass ich mich selbst in dem Moment gar nicht begreifen konnte. Sie war sehr erfahren und hat trotzdem nicht gemerkt, dass es mein erstes Mal war. Wir haben es die ganze Nacht lang getrieben. Am nächsten Morgen habe ich dann auf den Erweckungsmoment gewartet. Aber der kam nicht. Ich fühlte mich einfach nur leer. Das Aha-Erlebnis blieb aus. Sie verliebte sich in mich, ich lehnte ab. Nun hatte ich aber Blut geleckt was Sex anging und wollte mehr ausprobieren. Da ich aber immer noch nicht wusste wie man mit Frauen spricht, bin ich zu denen gegangen, die keine Fragen stellen, sondern Geld dafür nehmen. Ich habe das ein ganzes Jahr lang durchgezogen. Alle paar Wochen eine andere. Mit einigen wenigen kam sogar gegenseitige Sympathie zustande und dadurch auch richtig guter Sex. Aber weder ging die Leere weg, noch wurde ich schlauer was das Thema zwischenmenschliche Beziehungen anging. Irgendwann war der Reiz am Instant-Sex weg und mir das Geld zu schade. Mit 30 veränderte sich dann plötzlich einiges. Ich wurde auf einmal locker und realisierte, dass ich ganz und gar nicht unattraktiv war. Im Gegenteil, ich bekam enormen Zuspruch. Ob es am Alter selbst lag oder an der Tatsache, dass ich ein Jahr lang auf mich allein gestellt in ein anderes Land aufbrach, weiß ich nicht. Jedenfalls waren mir Frauen nun im positiven Sinne "egal". Ich hatte kein Problem mehr sie anzusprechen, es war mir egal, was sie von mir hielten, ich war in ihrer Gegenwart nicht mehr nervös. Die erste Frau, die ich selbst verführte, habe ich bei einem Kurzurlaub kennengelernt. Es blieb jedoch aufgrund räumlicher Distanz bei einem ONS, obwohl ich sie gerne wiedergesehen hätte. Danach hatte ich eine kurze und einvernehmliche Sex-Affäre, die dann aber endete, als die Frau einen Partner fand. Also wieder nichts emotionales. In diesem Jahr habe ich mich dann am Online-Dating versucht und war zunächst positiv überrascht. Ich musste nicht mal selbst aktiv werden. Ich wurde angeschrieben und nicht zu knapp. Ein ziemlicher Ego-Boost, auch wenn natürlich nicht alle nach meinem Geschmack waren. Ich hatte eine ganze Reihe von Dates. Ein paar schlechte, ein paar gute. KC noch am selben Abend. Sex kurz darauf. Ich dachte, ich hätte jetzt alles was ich brauche. Das Aussehen, den Charme, das Auftreten...und dann kam "sie". Meine zweite "Oneitis", die mein wackeliges Kartenhaus zum Einsturz gebracht hat (die eingangs erwähnte Dame). Die mir den dünnen Boden unter den Füßen weggezogen hat und mich in das tiefe Loch darunter hat fallen lassen. Wir haben nur eine kurze Zeit miteinander verbracht aber diese Zeit war unglaublich intensiv. Was von meiner Seite aus eigentlich nur ein weiteres Sex-Date werden sollte wurde sehr schnell mehr. Scheinbar. Wir unternahmen auch Sachen außerhalb des Betts. Verstanden uns prima, hatten denselben Humor, lachten, hatten Spaß. Zum ersten Mal in meinem Leben, bekam ich etwas zurück, was über das körperliche hinausging. Also tat ich das, was ich mir acht Jahre zuvor geschworen habe nie mehr zu tun: ich öffnete mich und erzählte ihr Sachen über mich, die ich noch niemandem vorher erzählt habe. Und ich bereute es abermals. Ich tat es zu früh. Sie wollte nicht mehr. Wollte keine Beziehung. Schon gar nicht mit mir, einem Typen ohne Erfahrung und voller Selbstzweifel. Die Sache war so schnell vorbei wie sie begonnen hatte. Aber ich realisierte erstmals in meinem Leben, was mir all die Jahre lang fehlte: Liebe. Seitdem steht meine Welt auf Kopf, denn diese Zurückweisung und die Erkenntnis warum das alles geschah, zieht sich jetzt durch alle Lebensbereiche. Ich heute: positives: Das mein Leben nach meiner Schulzeit überhaupt einen positiven Verlauf genommen hat, verdanke ich wahrscheinlich einem Entschluss den ich irgendwann mal gefasst habe: Mache all das, wovor du am meisten Angst hast. Ich bin schwach und schüchtern? Gehe zur Bundeswehr! Ich habe Angst vor tiefem Wasser? Mache einen Tauchkurs! Ich habe Angst vor Höhen? Gehe klettern und springe aus einem Flugzeug! Ich habe Angst vor Menschenmassen? Stehe auf einer Bühne und rede vor hunderten! Ich habe Angst Frauen anzusprechen? Sprich einfach eine an, die dir gefällt! Ich habe Angst vor Selbstständigkeit? Gehe für mehrere Monate in ein anderes Land! Ich habe in meinem Leben viel erlebt. Zu den meisten Sachen musste ich mich zwingen, habe sie aber nie bereut. Ich habe ein abgeschlossenes Studium und habe Freunde auf der ganzen Welt. Meine Zweifel mein Äußeres betreffend haben sich vollständig in Luft aufgelöst. Ich bin groß, schlank, sportlich sehr aktiv und gut trainiert, habe Humor, Charme und bin redegewandt, komme spielend mit Menschen ins Gespräch, bin sehr empathisch und Frauen mögen mich. Ich bin ehrlich, loyal, dankbar für jede Erfahrung. Wer es einmal geschafft hat, bis in mein Herz vorzudringen, bleibt dort. Für immer. Ich bin sehr aufmerksam und mir entgeht kein Detail. Ich kann auf Anhieb zwanzig Einzelheiten über meine Flamme erzählen, von der Körpergröße über die Namen ihrer Freundinnen bis hin zu dem kleinen braunen Fleck auf ihrem linken Eckzahn. Und trotzdem,... negatives: ...trotzdem trage ich zeitlebens diese Schwere und Melancholie in mir, die die wenigsten von mir kennen. Ich habe viele Bekannte und Freunde aber keinen großen lokalen Freundeskreis. Die Menschen die meinen Geburtstag kennen, kann ich an einer Hand abzählen. Trotz Studium, mehreren Sprachen, Auslandserfahrung und überaus positiven Arbeitszeugnissen hatte ich noch nie einen richtigen Job. Nur Praktika und Nebenjobs. Ich kann mich nur schwer entscheiden und bin leicht zu beeinflussen (nicht in meinen Überzeugungen aber in meine Zielen). Ich hinterfrage und überdenke zu viel, statt etwas anzufangen. Meine Unsicherheit überspiele ich mit "blöden Sprüchen". Manchmal klappts, manchmal werde ich sofort durchschaut. Zudem bin ich sehr wählerisch. Besonders bei Menschen. Ich neige dazu mich "vorauseilend" selbst schlecht zu machen, bevor es andere tun, weil ich unterbewusst immer noch das Gefühl habe, nicht gut genug zu sein. Kritik nehme ich mir viel zu sehr zu Herzen. Und ich schreibe zu viel...siehe diesen Text. Was kann ich tun? Das bisschen Selbstwert, das ich mir über die Jahre aufgebaut habe ist seit dieser Abfuhr komplett den Bach runter gegangen. Ich hatte vorgehabt, durch viele Treffen und Sex mit anderen Frauen über sie hinwegzukommen aber ich bin psychisch derzeit so labil, dass ich dazu überhaupt nicht mehr in der Lage bin. Dass ich durch einige Jahre Arbeitslosigkeit und mein Alter ohne Berufserfahrung auch karrieretechnisch in der Sackgasse gelandet bin, macht die Sache nicht besser. Es fällt also gerade alles zusammen und ich muss feststellen, dass alle meine Probleme, auf denselben Ursprung zurückgehen. Derzeit nehme ich jede Party und jedes Ereignis mit, bei dem ich auf andere Gedanken komme oder bei dem genügend Rauschmittel fließen. Ich mache regelmäßig Sport, sage mir vor dem Spiegel, dass ich was kann und wer bin aber dieser schwere Mantel, der über meinen Schultern hängt, will einfach nicht abfallen. Ich sehe nur noch dieses phänomenale Versagen meinerseits vor mir, die Frau, die ich von mir weggetrieben und die Liebe um die ich mich selbst gebracht habe. Ich wäre gern ein Mann. Ich möchte für jemanden da sein, möchte gebraucht werden, möchte eine starke Schulter sein aber alleine schon diese Worte aufzuschreiben, fühlt sich vollkommen befremdlich an, weil ich derzeit das genaue Gegenteil bin. Ich brauche das, was ich selbst sein möchte. Und da ist unerträglich. Nachdem es gerade draußen hell geworden ist und ich mir diesen ganzen Text noch einmal durchgelesen habe, nehme ich folgende Antwort schon einmal vorweg: Ja, ich suche mir professionelle Hilfe. Es hat offensichtlich keinen Zweck, das mit mir selbst auszumachen. Es ist das erste Mal, dass ich jemandem davon erzähle, auch wenn es hier anonym ist. Eigentlich ist es mir sehr unangenehm, weil ich diese Seite von mir niemandem zeige aber da mir hier schon einmal sehr geholfen wurde und ich über vier Stunden lang getippt habe, sende ich es doch mal ab und frage nach ein paar guten Ratschlägen zur Selbstmotivation und Stärkung meines Selbstbildes. Danke für's lesen und kommentieren.
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1 PunktMoment, das Beispiel ist aus nem anderen Thread und da ging es darum das es möglich ist mit 3k Netto + Kindergeld zu überleben -> das hat 0 mit Mir zu tun. Ich habe eine Beispielrechnung niedergeschrieben wie man damit leben KÖNNTE. ok reden wir tacheles damit das ein für allemal geklärt ist....OHNE Studium, nur auf meinen Eiern ihr krassen "Akademiker" *entfernt
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1 PunktIn meinem Land gibt es praktisch nur heiße Frauen und alle sind, wenn sie in einer Beziehung sind, bereit sofort fremd zu gehen. Auch sind die Frauen hier im Schnitt sehr intelligent. ich könnte nicht jedes Set machen, selbst wenn ich wollte. Aber deswegen mache ich mir keine regret Panik. Ich bin durch die Dauerreizüberflutung ziemlich abgestumpft. Ich wohne neben der Wirtschaftshochschule und praktisch direkt am Strand. Ich verlasse die Wohnung und überall sind Chicas. Im Sommer halbnackt. Als blauäugiger Ausländer habe ich Exotenbonus. Ich bin auch sehr dankbar für mein Leben. Gibt viele Leute, die es viel schlechter getroffen haben als ich. Und regret ist halt schon eher ein negatives Gefühl. Fomo. Eigentlich ist es ein Zeichen für Missstände im Leben, oder? Für Unzufriedenheit? Wunsch nach Veränderung? Es bezieht sich zumindest immer auf die Vergangenheit. Wenn sich Gedanken um Verganenes drehen, ist man nicht in der Gegenwart, oder? Ich schreibe für mich selbst gern FRs. Auch, wenn ich ein Set nicht geöffnet habe, es aber tun wollte, weil es sich praktisch aufgeräumt hat. Ich schreibe, was ich gesagt hätte, wie das Chic reagiert hätte. Damit gehe ich die Vergangenheit einmal strukturiert durch. Damit ist sie für mich angeschlossen. Dann stelle ich mir noch den heißen Sex oder was auch immer vor, den es mit dem HB gegeben hätte und damit ist es abhehakt. Wie viel Uhr ist es? - Jetzt. Wo bist du gerade? - In diesem Moment. Ich lese übrigens auch gern Pook. Viele Grüße aus einem fernen Land
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1 PunktIst das nicht genau die Theoriewichserei, die du angeblich nicht machst?
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1 Punkt15 Dates ohne FC ist ne fette Rote Flagge, wenn das so schleppend läuft. Von brennender Leidenschaft keine Spur. "Vor einem Monat kam die Nachricht, dass sie jemanden am kennenlernen ist und sie den Kontakt reduzieren muss, da der jetzige Mann ihr verboten hat, mich mit mir zu treffen " DAS ist brennende Leidenschaft. Wenn man eine Person so mag, dass man ihr zuliebe Kontakte zu anderen Leuten einstellt. "Dabei kam heraus dass sie eigentlich immer mich gespiegelt hat, sie eigentlich schon etwas ernstes von mir wollte aber ich mich nie klar geäussert habe, was es ist zwischen uns" Ein HB welches solche Spielchen spielt, aber keinen FC zulässt, disqualifiziert sofort für eine LTR. Das ist Kinderkacke und zeugt von LD und LSE. Nix was mach ernsthaft haben möchte, wenn man Alternativen hat. "Ich mag sie als Person sehr und naja, muss auch sagen, hätte mir schon auch etwas ernstes vorstellen können (vorausgesetzt der Sex wäre gut). " "Wenn meine Großmutter Räder hätte, wäre sie ein Fahrrad" - du hast noch nicht mal nen FC mit ihr gehabt, stellst das HB aber bereits auf ein Podest. Da kann nix Schlaues bei rauskommen. "Soll ich die Kontaktsperre beibehalten und warten bis sie kommt oder soll ich sie telefonisch kontaktieren, dass ich mir durchaus auch etwas ernstes vorstellen könnte, um ihr Sicherheit zu geben? oder was würdet ihr tun? " Lösch ihre Kontaktdaten und verabschiede dich vom Gedanken, dass es mit diesem HB irgendwann mal was wird. Und date natürlich andere HBs.
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1 PunktDas Argument "Er hat sein Leben nicht im Griff und ist daher für sie wohl nicht attraktiv" halte ich by the way für größtmöglichen Bullshit. Sie kann ein Helfersyndrom haben, sie kann in ihm irgendein Potential für mehr sehen, sie kann in ihm etwas sehen, das sie in Dir nicht (mehr) sieht, zum Beispiel: Du der biedere Workoholic, er das verkannte, aufbegehrende Genie. Etc etc etc. Ansonsten wurden schon vieles gesagt. Wobei meine Ferndiagnose lauten würde: Das Problem ist nicht, dass sie mit ihrem Ex Kontakt hat. Das haben viele. Man denke an all die Scheidungen mit Kindern. Geht ja nicht anders. Das Problem ist die Lüge. Und die ist ein gewaltiges Problem.
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1 PunktDu klingst so, als hättest du damit eh schon innerlich abgeschlossen. Das ist keine Entscheidung, die dir hier jemand abnehmen kann. Ich kenne aber eine Hand voll Männer, die ihre langjährigen LTRs beendet und es wenige Wochen danach zutiefst bereut haben. Dann war es allerdings zu spät. Der Datingmarkt und deine Chancen mögen da sein. Nur, weil du Chancen siehst heißt das aber nicht, dass diese Frauen auch interessant sind. Die Chancen, dass du eine Frau kennenlernst, die "besser" und interessanter als deine jetzige Freundin sind, sind gering. Lass dir das gesagt sein. Ansonsten, wenn du eine Frau hast, die keinen "Namen" in Ihrer Stadt hat, einfach vernünftig ist, ein normales Leben erstrebenswert findet und auch noch Familie will: Keep her.
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1 PunktWieso gibt es mit der „Hammer Frau“ nur einmal in der Woche Sex? Wieso bist du nicht mehr interessiert? Deine LTR scheint etwas eingeschlafen. Man kennt sich, schätzt die positiven Eigenschaften des anderen, der Alltag hat einen mit seinen Routinen eingefangen. Es gibt keine Aufregungen mehr, nichts Neues, das es zu entdecken gibt. Es bringt ja auch nichts, dass Familie und Kinder mit dieser Frau toll wären, wenn du gar keinen Bock auf Kinder und Familie hast. Dabei wärt ihr gerade im richtigen Alter dafür. Fragt man sich doch: Ist es dann denn wirklich die Richtige? Wieso nicht den nächsten Schritt dann konsequent gehen? Natürlich ist andererseits noch genügend Zeit, ihr seid ja noch jung genug. Denk mal darüber ganz genau nach! Was hält dich denn ab? Ist sie denn wirklich diese „Traumfrau“? Was glaubst du denn bei anderen Frauen auf dem Datingmarkt zu bekommen? Und wieso solltest du diesen Schritt bereuen? Es dürfte ihre erste LTR sein. Und bei dir? Keiner von eich beiden hat sich (sehr wahrscheinlich) vorher ausgetobt. Wieso fühlst du dich eingeengt? Was machst du denn überhaupt für dich? Was machst du alleine bzw. mit deinen Kumpels?
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1 PunktIch nehme Lehrer und Lehrerinnen ganz anders wahr: Die sind wie Musikjournalisten, die eigentlich Musikstars werden wollten. Aber gescheitert sind. Und dann eben die geschützte Werkstätte Schule für die Miete wählen. Beispiele: Zeichenlehrer? Come on, niemand ist freiwillig Zeichenlehrer. Das sind gescheiterte Künstler. Musiklehrer? Same. Physik? Geschichte? Deutsch? Die wollten alle einen Lehrstuhl an einer Uni, haben aber im akademischen Leben keinen Fuß auf den Boden gebracht. Chemie? Die Privatwirtschaft hat sie abgelehnt. Das eine Patent, von dem sie träumten, wurde nichts. Etc. etc etc. Ich sehe da keine Alphas. Lehrer sollen sich jetzt bitte nicht beleidigt fühlen. Ist nur meine subjektive Wahrnehmung nach ein paar Jahrzehnten auf diesem Planeten.
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1 PunktLehrerinnen sind gewohnt, den Gesprächsverlauf zu analysieren und zu kontrollieren. Je nervöser sie sind, desto mehr Kontrolle suchen sie. Kommste vor allem durch Metakommunikation raus („Jetzt lass uns mal über DICH reden“ oder „… über was anderes…“). Dann solltest du aber auch was anbieten können.
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1 PunktAchtung es wird esoterisch Wenn du dich selber in den Spiegel anguckst und dich hässlich findest dann bist du es auch! Ist das Gesetz der Anziehung Fang an dich selber zu lieben, mit allen optischen macken. Hol das beste aus dir heraus, pumpen, klamotten, zähne, pflege, stlye etc machst du ja schon > weiter machen. Jetzt musst du an deiner Ausstrahlung arbeiten. Heb deine schönen dinge hervor, versuch positiv zu denken in dem du dankbar bist das du gesund und jung bist, such dir hobbys/talente die dir Spaß machen und in denen du gut wirst, fang an dein Leben so zu leben wie es dir wirkich gefällt. Guck in den Spiegel und fang an mit dir selber zu reden. Sag dir selber das du ein gesunder, geiler, maskuliner, sympathischer, intelligenter Typ mit Humor bist. Manipulier deine Gedanken, sobald negative Gedanken in deinen Kopf kommen drehst du sie direkt um und veränderst sie. Wenn du morgens nachdem aufstehen schon anfängst positiv zu denken dann startest du direkt in den Tag mit einer ganz anderen Energie. Du musst anfangen daran zu glauben das du ein attraktiver Mann bist, es muss deine Religion werden. Es ist egal was andere denken, du musst dich in erster Linie lieben. Frauen werden von dieser Energie angezogen. Fang an dich selbst zu lieben und arbeite jeden Tag daran die beste Version von dir selbst zu sein, Körperlich UND Mental
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1 PunktMeine Liebe, ja, du erkennst selbst, was du tun musst. Und ich habe schwer das Gefühl, dass du eigentlich hier so etwas wie Absolution suchst. Die Bestätigung, dass du richtig handelst. Ich denke sogar, dass du deine Entscheidung mit deinem Fremdgehen schon getroffen hast und nun hören magst, dass es in Ordnung war. Ein paar Gedanken dazu: Eure Beziehung ist sehr lang, ich glaube wenige im Forum, mich eingeschlossen, hatten schon eine so lange Beziehung. Dass aber nach einiger Zeit das sexuelle Verlangen weniger wird, ist vollkommen normal. Für mich klingt das so, als hättest du mit deinem Partner eine sehr emotionale, tiefe Verbundenheit, eine Freundschaft mit gelegentlichen sexuellen Episoden. Er ist die Sicherheit. Dazu mag ein Teil von dir ein Heim und Kinder. Dazu ist er scheinbar der Richtige. Ein liebevoller Versorger. Aber der Sex fehlt. Du hast ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Demgegenüber stehen einige Bedürfnisse, die du in dir verspürst. Die devote Ader zum einen, aber auch das Reisen, mehr Spaß, Rausgehen, vielleicht auch mal einfach einen (oder mehr als einen) neuen Mann im Bett. Du hast Angst, dein Leben könnte vorbei sein. Du könntest etwas verpassen. Das Abenteuer. Und das Abenteuer reizt dich viel, viel mehr als die Sicherheit. Du hast einfach nur Angst, nie wieder Sicherheit zu finden. Dieses Risiko ist der Preis, aber auch zeitgleich vollkommen absurd. Du wirst auch in der SM-Szene Partner mit Kinderwunsch finden. Oder Männer, die zumindest sehr dominant sind und auch Kinder wollen. Die Beziehungen zu deinem aktuellen Partner ist meiner Einschätzung nach sowieso vorbei. Du wirst ab jetzt das Gefühl haben, für ihn, für Kinder, für Sicherheit verzichten zu müssen. Warum solltest du eine Beziehung führen, die dich unglücklich macht? Das führt am Ende zu nichts. Es nimmt dir und ihm nur wertvolle Jahre, einen Partner zu finden, der besser zu euch passt. Und ihr passt nicht zueinander. Weder vom Lebensstil her noch von der Sexualität. Euch halten Freundschaft und Gewohnheit zusammen. Am Ende verbittert ihr möglicherweise beide. Und habt dann noch Kinder. William Blake hat zwei sehr passende Sätze für dich: "Wer begehrt, aber nicht handelt, brütet Pestilenz." "Besser ein Kind in der Wiege morden als ein Verlangen hegen und es unterdrücken." Hab also den Mut. Lieben Gruß Maxim
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