cdc

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  1. (a) Wenn mir jemand schreibt "ist viel passiert in der letzten Zeit" erwarte ich eigentlich "Tiefgründigeres" als eine lustige Affen-Geschichte. (b) Dass die Affen-Geschichte darüber hinaus frei erfunden... Ich finde gut, dass du dich mal 2 Monate nicht bei ihr gemeldet hast. Nach so einer Pause allerdings hättest du anders wieder bei ihr einsteigen müssen. Nicht mit dieser Anbahnung einer netten Affengeschichte samt Freikarte fürn Zoo. Das klingt für mich nicht nach einer Story und einem Set, das dich aus der Freundeszone katapultiert. Und das muss doch dein primäres Ziel sein. Klingt eher nach einer Lesung aus einem Jugendroman. Was hatte dagegen gesprochen, etwas forscher und fordernder aufzutreten? Etwa: "Lange nicht gesehen. Samstagabend. 21:00h. Du und ich. Bar X. Tanzen. Feiern."
  2. Wenn man sich viele, viele Threas in der Beziehungskiste hier durchliest, in denen es um Sexarmut geht, gäbe es einen glasklaren Tipp: Besorg der Frau einen fordernden Job. (Müde, ausgelaugt, nichts geht mehr, unter Stress, angespannt, you know what I mean)
  3. Was? Ich möchte nicht unhöflich sein, aber: wtf?? Kannst du diesen Gedanken erläutern? [Wenn du ihn rational einsichtig erläutern kannst, werde ich dich von nun an in Seminaren zitieren. Ich bezweifle es, wie du bemerkst, bislang. Klingt eher nach Stammtisch, aber ich lasse mich überraschen.] Mit dem Hinweis darauf, dass Geschlechterrollen auch kulturell und sozial konstituiert* sind, ist nicht gemeint, dass biologische Unterschiede inexistent sind. Wer behauptet denn das?? Doch niemand, der bei Verstand ist. Auch nicht 99% der Genderforschung, wie ich sie wahrgenommen habe. Diese Forschung interessiert ja eher, was die Kultur aus den biologischen Anlagen macht, wie man sie überstülpt, interpretiert, deutet, auslebt. Verstehst du? Insofern ergibt deine Frage für mich keinen Sinn. An wen ist sie gerichtet, sprich: Welche Genderforschende behauptet das, wogegen du argumentierst? * "Konstituiert" im wissenschaftlichen Sinne sagt ja bereits alles aus. Im Grunde müsste man gar nicht weiterreden über diese Frage. Der Begriff meint eben keinen radikalen Konstruktivismus.
  4. Ich weiß glaube ich, was du meinst. Zugleich: Manche Dinge werden in jeder Wissenschaft - notwendigerweise - vorausgesetzt und eben nicht mehr hinterfragt. Die Physik setzt voraus, dass eine Welt gibt, die sie untersucht. Sie macht eben keine metaphysische Diskussion. Und die Genderforschung setzt voraus, dass es - wenn ich es richtig verstehe - nicht nur biologische Geschlechter gibt, sondern dass da noch jede Menge kulturelle Konstruktion hinzubekommt. Das alleine darf man dieser Wissenschaft, so würde ich sagen, nicht vorwerfen. Aber dein nächster Absatz machte ja deutlicher, was du sagen möchtest... Und an diesem Absatz mag einiges dran sein. As said: Ich bin zu wenig in der Debatte drin, um es adäquat zu beurteilen können. Das Wenige, das ich gelesen habe, klang für mich auch eher nach einem "gesellschaftlichen Projekt" denn nach "wissenschaftlicher Beschreibung", zugleich: Diese Phasen hatten auch andere Wissenschaften immer wieder mal. Ich habe gerade aus den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts - und da hat die Genderforschung ja auch Fahrt aufgenommen - viele Texte der Soziologie zu ökologischen Themen gelesen: Die waren auch nicht unbedingt beschreibend, da trieft immer wieder mal die Moral durch "Wir müssen die Natur retten." Ich erinnere mich: Texte von Butler durfte ich auch an der Uni Wien lesen. Inwieweit sie allerdings "die" Genderforschung repräsentieren... ich weiß nicht. Ganz ehrlich? Viele Assoziationen, die ich mit dem Begriff "Gender" habe, stammen weniger aus der Wissenschaft rund um Gender-Themen, als von irgendwelchen studentischen Gruppen von engagierten Studentinnen. Beispielsweise die Forderung an der Uni Wien, doch einen Raum einzurichten, zu dem Männer keinen Zutritt haben, damit Frauen nicht überall der allgegenwärtigen sexuellen Gewalt ausgesetzt seien. Solche Intitiativen... kann man kritisch diskutieren. Oder zumindest würde ich persönlich die Art und Weise kritisieren, wie sie kommuniziert werden. Das ist nicht immer glücklich. Das ist oft etwas aggressiv.
  5. An die Herren, die hier über Genderforschung schimpfen: Welche Studien und Bücher habt Ihr aus dieser Disziplin gelesen? Eine ernsthafte, keine rhetorische Rückfrage. Ich beispielsweise erlaube mir kein Urteil über die Genderforschung, da ich kein einziges Buch zu diesem Thema tatsächlich gelesen habe. Und hätte ich eines gelesen... was würde das schon über den gesamten Zweig dieser Forschung aussagen? Das wäre, als würde man ein schwaches Physikbuch lesen und daher die gesamte Physik verteufeln.
  6. Der Begriff hat sich in einer bestimmten Epoche der Ideengeschichte herauskristallisiert. Ja. Aber was willst du daraus nun ableiten? (Der Begriff des „sozialen Netzwerks“ hat sich auch erst im 20. Jahrhundert gefunden. Hat es vorher also keine „sozialen Netzwerke“ wie Freundschaften, Kollegenschaft, das Zusammenleben in einem Ort oder in einem Stamm gegeben?) Begriff ist nicht gleich Phänomen. Phänomene können existieren, wenn auch noch kein Begriff dafür gefunden wurde. Und noch verwirrender: Wir können Begriffe für Phänomene finden, die uns „plötzlich“ wichtig werden. Denken wir an „Menschenrechte“ oder „Menschenwürde“. Zwei Begriffe, die völlig „erfunden“ sind. Die es im Mittelalter so nicht gab. Sollen wir nun daraus ableiten, dass sie nicht existieren? Dass sie eh nur aus strategischen Gründen in den Diskurs eingeschleust worden sind und im Grunde eh unberücksichtigt bleiben können? Ich wäre erfreut, wenn Du mir/uns Deine Argumentation erläutern könntest.
  7. Ich habe dazu drei Gedanken, die nicht jeder teilen muss: (1) Sexismus existiert. (2) Sexismus ist kein Phänomen einer Generation oder einer Kultur. (3) Wer eine Frau anmacht, sollte die Frage im Hinterkopf haben: Will ich, dass meine Tochter auch so auf offener Straße oder im Club angesprochen wird. Sprich: Nicht jede Anmache ist für mich eine Belästigung. Nicht wenige Zeitgenossen erkennen aber nicht die Grenze, an der die Anmache zu einer Belästigung wird.
  8. Weil man es immer wieder liest, erlaube ich mir mal die Rückfrage: Warum bist du als PUA nicht Mainstream? Weil du darüber reflektierst, wie man Frauen abschleppen kann? Was zeichnet den Mainstream denn aus? Und warum ist Deine Denkweise etwas besseres, weil weniger eingeschränkt? Und woran machst du es fest, dass Deine Denkweise die bessere ist? Ich würde mit solchen Verurteilungen und Begrifflichkeiten vorsichtiger sein. Wenn es nämlich eine eingeschränkte Denkweise gibt, dann die: Dass man selbst die Dinge klarer sieht als der blöde Pöbel. Aber zu deiner Frage: Worüber genau sticheln sie? Dass du nun plötzlich Erfolg bei Frauen hast? Hier würde ich humorvoll und selbstironisch antworten. Drum prüfe, wer sich ewig binde; Ich muss viel aufholen; etc. Oder sticheln sie, weil du viel auf Parties bist? Darüber würde ich zum Beispiel keine Witze machen im beruflichen Umfeld, denn das kann schnell zu einem Gerücht werden, das besagt: Der trinkt zuviel. Der schläft zuwenig. Und wenn du dann mal einen Fehler machst, sind sie mit Erklärungen schnell bei der Hand. Oder sticheln sie darüber, dass du nun einfach selbstbewusster bist? Das würde ich ignorieren. Was soll man dazu auch Vernünftiges antworten? Ist doch schön, wenn du zielorientiert bist und die Dinge auf die Reihe kriegst. Sorry, ich hoffe mein erster Absatz war nicht zu forsch formuliert.
  9. cdc

    Frauen die kein Stress machen

    Meine Erfahrung: Viele Frauen sind keine Drama-Queens. Vielleicht sogar die Meisten. Was weiß man. Seltsamer finde ich, dass du dieses Thema mit dem Wort "gefügig" verbindest?! Ich würde behaupten: Die Frau an meiner Seite ist alles andere als eine Drama-Queen. Und sie ist nicht gefügig. Da ist absolut kein Widerspruch. Die beiden Dinge liegen auf völlig verschiedenen Ebenen.
  10. Familienangehörige zu pflegen geht an die Substanz. Darüber gibt es zig wissenschaftliche Studien. Oder aber man fragt einfach im Bekanntenkreis rum: Diese "Arbeit", dieses "Übermaß" an Verantwortung nimmt einen emotional mit. Wenn man das Gefühl hat, man wird vom Rest der Familie damit allein gelassen, gilt diese Diagnose doppelt. In diesem Sinne ist es nicht verwunderlich, wenn Du die letzten Jahre als emotionalen Ausnahmezustand erlebt hast. Ich würde dir raten: Fokussiere darauf, dich mit diesem emotionalen Stress - auch im nachhinein - auseinanderzusetzen. Wenn du nicht gleich zu einem Therapeuten willst... hast Du Bücher zu diesem Thema gelesen? Ich hab grad ein wenig auf Amazon rumgesurft. Gibt da einiges. (Beispiel: Die Pflegenden pflegen) Frauen in Clubs ansprechen ist tatsächlich nur ein Puzzleteil, wenn es um (dein) Wohlbefinden im Leben geht.
  11. Nur mal nebenbei: Weiß sie, dass er in Clubs erzählt, sie sei eine "Schlampe"? Wäre ja auch ein gutes Gesprächsthema, wenn sie wieder über ihren Ex sprechen möchte. ;)
  12. Ich finde es unschön, wie der Threadersteller Menschen in Schubladen steckt. Wer dieses Lied mag, die ist eine X. Wenn sie auf diese Frage jenes antwortet, dann ist sie eine Y. So mögen stumpfsinnige Rapper die Welt sehen. Die etwas klügeren (Rapper wie Menschen) wissen aber: So einfach ist die Welt nicht. So simpel sollte man Menschen nicht beurteilen anhand einzelner Fakten. Außerdem glaube ich, dass Menschen, die die Grammatik nicht wirklich beherrschen... nein, Mooooment.
  13. Sie macht gestern mit Dir Schluss und Du musst/möchtest heute schon die Sachen holen? Lass noch ein paar Tage vergehen, wenn möglich. Nicht, weil dann die Chancen besser stehen, dass ihr ein wunderbares Gespräch führt über Eure vergangene Beziehung. Sondern eher, weil Du dann wahrscheinlich selbst einsehen wirst, dass ein solches Gespräch so frisch nach dem Ende nur schwer gelingen kann. Ich nehme mal an, dass Ihr eher jünger seid. Ansonsten würde sich die Frage mit dem "Nicht mehr Grüßen" kaum so stellen. Aber da liegt die Sache auf der Hand: Wenn du sie in Zukunft beim Weggehen siehst... dann grüße sie. Freundlich. Ohne aufdringlich zu sein. So sieht ein respektvoller Umgang miteinander aus und deswegen macht man das so. Darüber muss man vorher - finde ich - gar nicht mal sprechen.
  14. Ich muss in dieselbe Kerbe schlagen wie meine Vorposter was Set 1 angeht: Es war "dein" Club. Du wolltest da hin. Ich wäre also mit etwas Verzögerung in diesem Club aufgetaucht. Was passiert schlimmstenfalls? Sie sieht dich nicht mehr an. So what? Mit hoher Wahrscheinlichkeit wäre aber etwas anderes passiert: (a) Ihr kommt nochmal ins Gespräch. Was auch immer sich daraus ergibt. (b) Selbst wenn sich nichts daraus ergibt... du bist in einem Club und hast quasi einen Anker, eine Person mehr, auf die zugehen kannst, mit der du sprechen kannst. Hebt deine Stimmung. Bringt vielleicht auch etwas "social proof", wie der PUA glaube ich sagt.
  15. Ich kann Dir sogar ihr Sternzeichen verraten... das erkennt man ganz deutlich an ihrer Handschrift.
  16. Jenseits der Grundfrage, was eine „deutsche Frau“ denn eigentlich sei… In der zitierten Studie heißt es, dass „deutsche Männer“ sich nicht zuletzt von „deutschen Frauen“ abwenden, weil diese emanzipiert sind, weil ihnen der Beruf wichtig ist, weil sie selbstständig agieren. Das eine Zitat des Mannes bringt seine Weltsicht auf den Punkt: »Bei den deutschen Frauen ist es ja so: Die brauchen eigentlich keine Männer mehr – keine Männer, die sie auch beschützen, sie unterstützen, die sie versorgen müssen.« Wer dieses Bild einer Beziehung im Kopf hat, wird möglicherweise tatsächlich im Deutschland der Gegenwart schwerer fündig als in früheren Jahrzehnten oder in anderen Regionen. (Um Elia vorzugreifen: Das ist nicht genetisch bedingt, sondern kulturell konstituiert.) Wer dieses Bild einer Beziehung im Kopf hat, sollte zugleich aber nicht davon sprechen, „deutsche Frauen seien zu anspruchsvoll.“ Der soll die Wahrheit sagen, und die lautet eher: „Deutsche Frauen“ sind mir zu selbstständig. Finde ich schade. Ich persönlich würde ja sagen, dass Menschen oftmals zu wenig anspruchsvoll sind. In allen Dingen. Da geht noch mehr. ;)
  17. Man kann viele Worte verlieren... oder kurz diagnostizieren: Der Frau fehlt es an Klasse und Stil.
  18. Guter Thread: Ein gut geschildertes Ausgangsszenario. Darauf folgen qualitative Antworten. Und man wird am Laufenden gehalten. @DefPimp: Ich persönlich finde, du machst die Sache richtig gut. Du willst was Ernsthaftes und nicht Deine Zeit verplempern? Dann muss man ihr das auch so klar kommunizieren. Du wurdest dabei ja nicht unhöflich, sondern hast ihr stets meines Erachtens klar gemacht, dass Du sie für eine tolle Frau hältst. Nun ist es an ihr. Hat der Ex wirklich üblen Mist erzählt? Oder hast du das Gefühl, dass sie das Ganze etwas aufbauscht? Ich meine, die Sache zwischen Euch läuft ja im Grunde wirklich gut. Ihr kennt euch noch nicht lange und wirkt dennoch schon auf etwas Ernstes eingespurt. Sie ziert sich noch. Kein Wunder, bei ihrer Vergangenheit. Und: Wenn man ein Kind hat, wird man vorsichtiger. Und das ist auch gut so. Es könnte daher auch sein, dass sie auch eine Kleinigkeit als Anlass nimmt, um sich etwas zu distanzieren. Dabei hat man - angesichts deiner Schilderung - das Gefühl: Sie distanziert sich, weil es ihr etwas zu schnell geht. Weil sie im Inneren genau weiß: Das könnte klappen. Bin gespannt.
  19. An einer Stelle schreibst du, dass du dich ungesprächig gibst. Meine Rückfrage wäre: Bist du ungesprächig oder gibst du dich ungesprächig? In anderen Worten: Möchtest du gerne dieser eher wortlose Sheriff sein, der mit ausdrucksstarker Mimik und einem Grashalm im Mundwinkel am Tresen lehnt? Oder musst du dieser Typ sein, da Dir das Reden nicht liegt? Einfacher wäre es, wenn Du grundsätzlich ein kommunikativer Typ bist, der durchaus ein Gespräch führen kann, aber eben gerne mal die Klappe hält. Das kann interessant sein. Vor allem kannst du dann in den anderen "Modus" switchen. Sonst... bist du halt eher der stille Typ. Dann könnt's schwer werden, außer du besitzt einen Blick, der Frauen Schauer über den Rücken jagt (im besten Fall positiven Schauer) oder du hast Skills was Tanzen anbelangt.
  20. Der Ratschlag ist zwar nett gemeint, aber: Wohin soll der Threadersteller denn laufen? Wohin auch immer er flieht... er selbst wird immer schon da sein. ;) Und das scheint mir ein Problem zu sein, denn ganz ehrlich: Nicht nur die Frau verhält sich in dieser Geschichte seltsam. Auch du, lieber Threadersteller, scheinst überhaupt nicht zu wissen, was du möchtest. Einen simplen Lay? Eine Seelenverwandte? Eine tiefergehende Beziehung? Wenn Dir eine Frau, die Du in einer Bar anlaberst und mit der sonst nichts gelaufen ist, erzählt, sie hätte jemanden getroffen, machst du ihr eine Szene? Und sie weint dabei heftig? Fehlt nur noch, dass man so eine Geschichte unter "Beziehung" postet. ;) Also irgendwie glaube ich, dass Ihr perfekt zusammen passen würdet. ;)
  21. Kein Blumenstrauß wird ihr beweisen, dass du es Ernst meinst mit Deiner Entschuldigung und Deiner Absicht, es von nun an besser zu machen. Nur die Zeit wird ihr zeigen, ob sie einen Fehler macht, wenn sie bei Dir bleibt... oder nicht. Insofern würde ich auf große, kurzfristige Gesten verzichten und ihr klar kommunizieren: War Scheiße. Du weißt darum, dass es Scheiße war. Wird nicht wieder vorkommen, denn du weißt auch, was Du an ihr hast. Diese Botschaft sollte bei ihr ankommen.
  22. Kann ein Anfang sein. Was ist denn dein Alternativvorschlag? Kann zweifellos ein Anfang sein, dem möchte ich gar nicht widersprechen. Ich wunderte mich nur darüber, wie oft in verschiedenen Threads das Thema "Hochseilgarten" angesprochen wird. Du möchtest interessanter leben? Hochseilgarten. Du möchtest ein besonderes Date? Hochseilgarten. ;) Weniger Langeweile im Leben kann sich im Übrigen auch einstellen, wenn man mehr zu besprechen und zu bereden hat. Wenn man sich für mehr Dinge interessiert. Eine Möglichkeit: Man abonniere good old fashioned ein Printmedium. Das Feuilleton oder den Wissenschaftsteil zu lesen kann auch ein Hochseilgarten sein. ;)
  23. Manchmal hat man hier das Gefühl, der beste Weg gegen ein langweiliges Leben sei ein Besuch des Hochseilgartens. ;)
  24. Asozial, charakterschwach, unmoralisch? Mich erstaunt doch etwas die Heftigkeit des Verurteilens der Threaderstellerin. Klar, sie macht etwas Falsches. Das weiß sie auch. Und das Falsche fühlt sich nicht richtig, aber gut an. Moralisches Dilemma ahoi. Einen aktuellen Erfahrungsbericht kann ich nicht geben. Aber ich kenne die Situation. Wie wahrscheinlich viele, selbst der Richter und Henker. Und in diesem Sinne bewundere ich die logistischen Mühen. ;) Ist es nicht auch etwas anstrengend? Eine andere Frage, die aber privat ist und ich verstehe, wenn Du sie nicht diskutieren möchtest… die du dir zugleich aber für dich stellen solltest, so meine Überzeugung: Du bist 34. Familienwunsch? Wenn ja, ist es halt blöd, sollte der perfekte Mann deinen Betrug entdecken und dich verlassen. Perfekte Männer fallen weiß Gott nicht vom Himmel.
  25. Ich halte die ganze Pick-Up-Sache ja an manchen Tagen für einen etwas übertriebenen Hype mit viel Hokus-Pokus und Ideologie, aber Menschen wie Dir… könnte dieses Form wirklich helfen. Du hast ja hier schon viele Ratschläge bekommen. Dass Du hier nun noch einmal so eine mitleidige SMS geschrieben hast… sei’s drum. Wie du selbst sagst: Die letzte dämliche Aktion in der Causa. Nun: Besser machen. Zwei Hammer-Beispiele dafür, wie man es meines Erachtens nicht macht, möchte ich doch noch mal aus deinem ersten Post zitieren. Unverbindlich? Alle Termine listen? Und dann glauben, dass es eh nicht mitleiderregend oder needy rüberkommt, weil UNVERBINDLICH ja in Großbuchstaben geschrieben wurde? Ernsthaft? So glaubst du, nicht mitleiderregend und drängend rüberzukommen? ;) Hier stört mich das Wort „so etwas“ in Bezug auf Sex und Körperlichkeit. Ist Leiblichkeit denn etwas, das romantische Momente „kaputt macht“? Was sagt das über das Verständnis von Sex aus? Ist es etwas Schmutziges? Soll man der Frau zu verstehen geben, dass man ein „reiner“ Geist ist, der eh ihr Shirt säuberlich runterzieht? Du siehst, worauf ich hinaus will.