Morgain

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  1. Ich lehne mich jetzt aus dem Fenster und behaupte, so viel weiber gibt es nicht, die dich ungefragt in die Eier beißen Das wiederholen obwohl man gesagt hat, man will das nicht dir ne Viertelstunde draufrumkauen ohne Angst zu haben, vom kniereflex eine geballert zu bekommen wir sind nicht alle soooo irre. Gib auch weniger irre. Die musst du rausfiltern lernen, bevor die wie ein blutegel am schniepi hängt…
  2. Korrekt. Eine Sklavin käme dafür in den Käfig, 6h sollten anfangs genügen - und keine Beachtung schenken. also. Du schließt sie bitte nicht im Klo ein jetzt. Sondern nimmst jetzt deine Eier, trägst die zum Arzt und ignorierst die Tante mal hart weg. wie needy bist du, dass du immer noch mit der zu tun haben willst?
  3. Korrekt, das ist deinem AG aber egal. und vermutlich den meisten in der Branche auch, sonst könnten die das nichts durchziehen. Hat für die ungeregelt mehr Vorteile. Lustigerweise steht in Arbeitsverträgen meistens nix von den Pflichten des AGs außer halt Gehalt zu zahlen, Urlaub zu gewähren und gesetzliche KV. Also wie willst du jetzt nachweisen, dass der AG in der Pflicht ist? Wie willst du einen Hebel finden um anzusetzen? Wenn du nicht happy bist, gilt hier love it aka find dich ab, leave it aka Branchen- und Jobwechsel oder change it aka mach keine freiwilligen zusatzdienste mehr. das sind deine Optionen, mehr hast du mEn nicht, weil mit Kopf durch die Wand als Einzelkämpfer wird nicht klappen. Da müsstet ihr euch schon alle zusammentun um nen Ansatz einer Chance zu haben. Pick your fights … musste ich auch lernen.
  4. Du wirst lachen, beim lesen des Textes drängte sich mir auch der Verdacht auf, dass sie ihn massiv provoziert um eben so eine Reaktion zu provozieren. alternative: sie steht wirklich drauf und es macht sie an. Gibt ja nix was es nicht gib, dann findet sie sicher nen Typen, der sich in die Eier beißen lassen will. Wäre ich mir zu schade für, wenn‘s mir nix gibt.
  5. Hm ja, halb beantwortet. Erstmal: es gibt ein Arbeitszeitgesetz, ihr müsst eure Ruhepausen einhalten. Dann: normalerweise bekommen Menschen, die nachts, am Wochenende oder Feiertags arbeiten eine Zulage. heisst im Klartext, dein AG prokrastiniert ganz bewusst (!), Regelungen zu finden. Weil dann gibt es Transparenz, Dokumentation. Planungen (!) und dann werden Arbeitszeitverstösse und, ich sag’s ganz klar, die Ausbeutung, unterm Tisch hervorgeholt und so offen auf den Tisch gelegt, dass es keiner ignorieren kann. Da kann dann die Geschäftsführung nicht mehr die Augen zumachen, lalalala ich sehe nichts brüllen und hoffen, damit vor einem Gericht durchzukommen. zwei Beispiele aus meinem Leben: 1. hab ein Projekt übernommen, 3 Monate Verzug, ich der fünfte Projektleiter. Fristen konnten nicht mehr geschoben werden, verfehlen der Fristen hätte klare Konsequenzen für die Geschäftsführung unseres Kunden gehabt. Mein Team und ich haben von 7 Uhr morgen bis 2 Uhr nachts geackert, Montag bis Donnerstag, freitags „halbtags“ von 7 morgens „nur“ bis 22 Uhr. Wir waren jung, dumm und übermotiviert. Wir haben das 3 Monate durchgehalten, haben den Geschäftsführern echt den Job gerettet, Projekt hätte jetzt in den Normalbetrieb gehen sollen. Da hatte sich aber schon eine Erwartungshaltung manifestiert „das Team macht das ja eh“ und „die sind ja super fix, Hurra, noch mehr Arbeit oben drauf“. Normales reden hat nicht geholfen. Vorschläge auch nicht. Meine Chefs haben die Augen ganz fest zugedrückt. Bis ich schriftlich der kundengeschäftsführung mitteilte, dass unser Team nur noch Überstunden macht, wenn die bezahlt werden. Inkl nachtaufschlag. Da hat es mal kurz gekracht und die Antwort war, ja ne, dass können wir so nicht vertraglich regeln, da verstoßen wir ja gegen Gesetze und ja eigentlich wollen wir ja nicht, dass sich das Team totarbeitet… ja ne Team vergrößern geht nicht, tja ok, dann macht halt weniger. Problem gelöst. Weil der Elefant im Raum klar benannt wurde. Deine Chefs ignorieren euren Elefanten. Regelungen bzgl. Des Elefanten treffen bedeutet, sie erkennen an, dass der Elefant da ist. Aus deren Sicht ne dumme Idee, weil dann kann man den nicht ignorieren und muss etwas tun, was unbequem ist und Geld kostet. 2. während lockdown sind viele Mitarbeiter, die alle Reisen (4-Tage-Woche beim Kunden) gewöhnt sind, fast die Wand hochgekrabbelt. Da sind viele auf die Idee gekommen, einfach von woanders zu arbeiten, Finca der Eltern auf Mallorca, Berghütte des Freundes in der Schweiz, Thailand… hätte einer von denen ihre Chefs um Erlaubnis gefragt, hätten die sagen müssen: „uh, das ist aber kompliziert, denn der Kundenvertrag sieht eine Regelung für Arbeit aus dem Ausland nicht vor, wir müssen unsere Steuerberater hinzuziehen, weil du dann dort steuerpflichtig wirst, du musst Prozess xyz starten, da du Genehmigungen brauchst… hm, da ist eine Zeitverschiebung, das passt aber nicht zu deinen Arbeitszeiten..“. Auch hier wurde - im Sinne des Mitarbeiters - ganz hübsch die managementaugen zugemacht, um unbequemes und teueres zu vermeiden. Auch ein Elefant im Raum. Es wurde geflissentlich ignoriert, wenn der MS Teams Hintergrund der Person auf einmal so GANZ anders war als sonst. Keiner hat gefragt, wo derjenige ist. Auch unsere Kunden haben ganz fest die Augen zugekniffen. Die hatten zum Teil auch sehr interessante hintergrundbilder. Elefant im Raum. kurz: wer offiziell fragt, kriegt ne offizielle Antwort. Die gefällt nicht immer. Und: wenn man etwas offiziell macht ( wie eine vertretungsregelung ), dann muss man eben auch alle anderen offiziellen Dinge, die damit einhergehen beachten. Will man als Chef halt auch nicht. ich tippe fast, dass ihr nicht mal genug Personal habt um eine richtige Vertreter- bzw bereitschaftsregelung zu machen. Dafür brauchst du nämlich einen Mindestbestand. also nennt man es freiwillig, klingt auch netter als Elefant im Raum und fühlt sich erstmal an wie etwas, womit die heutigen Generationen zurecht kommen. aber noch,als zu dir. Schön, dass du denkst, dass Team fände das besser. Ich hab aber nicht nach dem Team gefragt, sondern nach dir. Was müsste denn für dich passieren, dass du happy bist? Oder bist du happy?
  6. Es ist egal an wem es liegt. Fakt ist, es passt nicht. Tu dir einen Gefallen und rette deine physischen und psychischen Eier und beende das. Ehe dir die physischen Eier abfallen. ich bin ja etwas geschockt. Ich hätte darauf gewettet, dass, wenn es euch jungs echt an die Eier geht bis es blutet, dass jeder von euch mit 100%iger Quote jede ische sofort abserviert, egal wie geil die ist. Da macht doch Handbetrieb mehr Spaß. Wieso willst du dir das noch weitergeben? wieso eine F+ retten, wenn die wesentlichen Elemente Freundschaft und Sex beide nicht passen?
  7. Ich finde es nicht sehr hilfreich, den TE, der ja offensichtlich an sich arbeitet und nicht davor scheut, dass auch weiterhin zu tun, als Haufen von red flags zu betiteln. Da ist er mal deutlich weiter also mancher Kerl und einige könnten sich da echt ne Scheibe von abschneiden. ich gebe zu bedenken, dass jeder seine schmutzige Wäsche im Keller hat, man die aber nicht im ersten Date zeigt. Ich vermute, der TE rennt nicht durchs Leben mit Stirntattoo „Ex-Drogi“. der Punkt ist also eher, was er jetzt daraus macht. Wie er sich gibt. Seinem Date wird er ja wohl kaum eine Pro und Kontra Liste in die Hand drücken. Wir hier haben halt den Vorteil, dass die Leute uns das netterweise sage, ist ja auch der Sinn der Forums. Vielleicht erzählt er uns aber auch nur Quark, weil ihm langweilig ist, kann keiner prüfen. ich stimme zu, dass ich ihm gerade auch nicht massives dating empfehlen würde, mir war aber wichtig hervorzuheben, dass er mal so auf den ersten Blick doch echt was zu bieten hat und keinen Grund hat in Panik zu verfallen, wenn er seine Hausaufgaben macht. Damit er halt den zweiten und dritten Blick auch besteht. Muss ja möglich sein. Oder was ist sonst die Lösung? Einsam sterben? Oder einfach die nächstbeste Irre nehmen und sich dann mit sich und der rumplagen?
  8. War ein Pipitest und Ergebnis gabs sofort. Aber wie gesagt, dass ist jetzt… 17 Jahre her
  9. Hmm, ich arbeite nicht im sozialen Bereich, aber meine Freundin ist seit Jahrzehnten OP-Schwester und klagt mir jedes Wochenende ihr Leid (und das ist auch ok so). Von 10 Schwesternstellen sind 4 nicht besetzt, 3 sind schwanger und dürfen nur noch Ablage machen, 1 meldet sich vorab krank und 2 machen den Job von 10, mit der unbeeinflussbarkeit der Ärzte, die dann kurz vor schichtende spontan beschließen jetzt noch bock auf eine 3h Sonder-OP zu haben… um die Schwesternschülerinnen auszubilden hat keiner Zeit, Lust und oft keine Ahnung mehr, und daher hocken die meisten Schülerinnen in der dauerhaften raucherpause. Und während die Mitarbeiter da stehen und schwitzen sagt die KH Leitung, cool, wir haben xx Mio Gewinn gemacht, während der Putz von der Decke in den Bauchraum des Patienten rieselt… seit ich diese Storys kenne möchte ich im Leben in kein KH mehr… da vergeht dir hören und sehen. das Problem ist, du wirst das System nicht ändern. Denn hier geht es um viel Geld und die standhafte Verweigerung der Erkenntnis, dass Mitarbeiter das höchste Gut sind. Solange da von oben keine Änderung kommt, wird sich da nichts tun. Und das wird es nicht, wenn es nicht knallt. Und das kann es noch nicht, da, zumindest Krankenschwestern und Ärzte nicht streiken dürfen. die Frage ist also, wie kannst du für dich besser damit umgehen, damit du eben nicht dran kaputtgehst? Hast du dir mal ausgerechnet, wie viele Dienste jeder Mitarbeiter freiwillig übernehmen müsste, dass es fair verteilt wird? Denn dann würde ich sagen, wenn dein Counter voll ist: „oh sorry, hab gerade 3 Gläser Wein getrunken, ich kann nicht kommen“. Du machst nen mega wichtigen Job. Tiefer Respekt. Du nützt aber nur strategisch was, wenn du das durchhältst. Das tust du nicht, wenn du dich verbrennst. Ja, dann müssen leider die Patienten leiden. Oder ne andere Lösung muss gefunden werden, aber du kannst nicht immer der depp sein. Bei meinem AG (Unternehmensberatung, ich kenn Überstunden, glaub mir) haben gezielt ausgewählte Leute meine private Nummer. Weil ich inzwischen auf so einer Hierarchiestufe angekommen bin, dass ich nicht einfach sagen kann „ist Wochenende, geh weg“. Trotzdem kriegt die nicht jeder. Gibt nämlich einfach honks, die Sonntagnachmittag arbeiten, weil sie halt Mittwochs beim Golfen waren, und dann meinen, sie müssten dich anwhatsappen, weil jetzt würden sie ja gerne an xyz arbeiten. Oder honks, die rufen an, während man gerade vorm Traualtar steht, fieldtested. dafür hab ich Narrenfreiheit. Ich teile meine Zeit ein und wenn ich nicht da bin, bin ich nicht da. Dafür komme ich dem Job entgegen. Und zwar soweit, dass es sich für mich wie ein ausgeglichenes geben & nehmen anfühlt. Das war früher nicht so, da habe ich mehr gegeben und wurde dann sehr unhappy, egal, wie viel mehr Kohle reinkam. Ich musste lernen, für mich die Rechnung auszugleichen, und nach kleineren Diskussionen wurde das auch akzeptiert. Wie werden denn deine freiwilligen zusatzdienste ausgeglichen? Bist du für dich mit dem geben und nehmen zufrieden? Oder nicht? Was müsste passieren, damit du zufrieden bist?
  10. Er hat nicht ganz unrecht, allerdings ist das mehr als ein paar Jahre her. die regulatorik im FS Bereich verlangt zum Beispiel, dass der Arbeitgeber geeignetes Personal einstellt. Wie man „geeignet“ feststellt, ist von geo area zu geo area unterschiedlich. Background Check, persönliches vorstellen und Screenings ist zB in near- und Offshore Locations bei Einstellung aber auch bei vendoren total normal. Ebenso bei Börsennotierung. im ReWe führst du Tätigkeiten aus, die wesentlich für die Bilanz sind. Bilanz musst du dem Aufsichtsrat, fast allen externen Prüfern, den internen Prüfern und quasi auch der gesamten Welt (weil DAX30) vorlegen. Ist das Unternehmen noch in Asien an der Börse, kauft man sich die härteste Regulatorik und Prüfung der Welt ein.Da sollte man schon sicherstellen, dass die Sachberarbeiter oder Abteilungsleiter (wegen dumm und dämlich verdienen) nicht zugekokst eine Stelle antreten. Als ich vor gefühlt 100 Jahren bei der BASF ein Schüler-Praktikum gemacht habe, musste ich übrigens auch zum Drogentest. das gibt ordentlich reputational damage, wenn die Bilanz medial zerrissen wird. man kann sich ja inzwischen nicht mal mehr auf die Wirtschaftsprüfer verlassen, siehe Wirecard
  11. Also eigentlich klingst du doch wie ein kleiner Jackpot. Hast dein Leben im Griff, bist selbstständig, keine Flausen mehr im Kopf, willst Kinder, bist gutaussehend und im besten Mannesalter - aber noch keine massiven Altlasten wie Exfrau und Kinder. Ja, du hast dein Päckchen. Hat aber jeder und du scheinst ja auch erfolgreich was dagegen zu tun. gibt also erstmal keinen Grund, unsicher zu sein. Kenne viele Mädels Ende 20 Anfang 30, die genau so jemanden wie dich suchen. Der Markt ist also da. Schwer ist, dass in dem Alter die Social Circles oft sehr gefestigt sind und es schwierig ist, da wirklich reinzukommen. hast du denn sonst Interessen, oder könntest du dir vorstellen, neue Dinge auszuprobieren? grundsätzlich würde ich dir empfehlen, einfach mehr außerhalb deiner vier Wände zu unternehmen. Museum, Theater, im Café ein Buch lesen, auf dem Markt einkaufen gehen… was ist mit deinen Nachbarn? Kann man da die Daddys mal zum Männerabend mitnehmen? Wenn du etwas aggressiver auf Damen und weniger auf SC allgemein gehen willst: Datingapps, klar, oder wenn dir das nichts ist: als singlemann im Tanzkurs bist du Freiwild. Im Reitstall auch, aber die Frauen da sind oft etwas speziell. Beide Gruppen sind sehr gesellig und die lokale Szene gut vernetzt, bzw wird schnell integriert.
  12. Natürlich. Aber zuerst wurde mit einem Tropfen Reiniger und dem schwammtuch nachgesäubert…
  13. Ich glaub das Problem hier ist, dass Frauen bei sowas nicht mal auf die Idee kämen, aus Sex einen Tauschhandel im privaten Bereich zu machen. Weil der Partner einfach unsexy ist, wenn er ständig seine dreckigen Socken über die Couchtischstrebe hängt als sie einfach in die Wäschetonne zu werfen. Wenn der dafür benötigte energieaufwand dafür schon zu hoch ist..? ich kann nur für mich sprechen, aber ich erwarte, dass Mann sein Leben im Griff hat. Dazu gehören halt auch unangenehme oder lästige - aber halt normale -Pflichten des Lebens. Wie Rechnungen bezahlen, zum Zahnarzt zu gehen oder halt putzen, einkaufen, waschen. Und zwar ohne dass ich da Mutti spielen muss (mache ich auch nicht, dass macht die Frau nämlich auch unsexy). problematisch wird das ganze, wenn Lebensgefährten einen deutlich unterschiedliche Auffassung vom akzeptablen Mindeststandard an Sauberkeit / Ordnung im Haushalt haben und nicht einer der beiden klar den Job „Haushalt“ macht. Denn weder ist es für die Beziehung gut, wenn einer der beiden dem anderen still hinterherräumt oder den anderen managed, seinen Teil beizutragen („das Kind, das ich nicht wollte“), noch wenn man sich deswegen streiten, noch wenn der mit dem geringeren Standard glaubt, er müsste wie ein Olympiasieger getadelt werden, weil er sein schmutziges Geschirr mal selbstständig in die Spülmaschine gestellt hat. man kann natürlich ne Putzfrau einstellen und zu gleichen Teilen zahlen oder man kann den, der mehr im Haushalt macht dann ebenso wie einen Olympiasieger adeln - nur dann halt deutlich öfter - oder man einigt sich auf einen Mindeststandard an den sich beide gleichermaßen halten (das funktioniert aber nur, wenn beide zum umlernen gewillt sind) oder besser: man sucht sich wen dessen Mindeststandard nicht so weit vom eigenen Weg ist und kommt sich dann entgegen. mein Mann hat zB eigentlich das zweite Zimmer für sich. Zwar lagern da auch meine Sachen und wir hängen da auch die Wäsche zum trockenen auf, aber es ist sein Büro und darin darf er sein männliches Chaos verbreiten wie er will. Manchmal kann man da keinen Fuß mehr reinsetzen. Ich mach dann einfach die Tür zu und guck nicht rein, er muss ja da drinnen leben. Es ist mir auch egal, wie lange sich da Geschirr stapelt, solange es mir dann nicht fehlt (aka keine Kaffeetassen mehr). Wenn ich beschließe Staub zu saugen teile ich ihm das mit, will er dass ich das Zimmer mitsauge muss er vorher aufräumen. Im Restbestand Wohnung gilt eher meine Standard (wobei ich deutlich mehr übersehe als früher). Vor der Wohnungstür gibt es die „Ecke der Schande“. Dort räumen wir alle Dinge hin, die in den Müll oder Keller müssen. Wer in die Richtung geht, nimmt was mit, weil man kommt sonst nicht aus der Wohnung raus. Der fegefuchs (staubsaugerroboter) hat uns beide auch zu mehr Ordnung erzogen. Der frisst gnadenlos alles was auf dem Boden liegt oder klemmt sich fest. Kann ich nur empfehlen. denke insgesamt müssen Frauen da aber echt lernen, bissel lockerer durch die Hose zu atmen und Männer einfach mal ein bissel ordentlicher zu sein. Ich war früher auch ganz schlimm penibel. Warum? Meine Mutter war Hausfrau, die hatte nichts anderes zu tun. Ist Haushalt dein Full Time Job, kannste halt auch einen ganz anderen Standard halten. Wie gebügelte Jeans und Unterhosen (!). Ich musste auch erst lernen, dass der Standard, den mir meine Mutter eingebläut hat (ich erinnere mich noch an eine Riesendiskussion um wie schmutzige Wäsche in den Wäschekorb gelegt zu werden hat… no comment… und die Frau war echt Keinem analytischen Argument zugänglich) mit einem Job halt nicht zusammenpasst. mein Bruder war ein haushaltschaot (der durfte seine schmutzige Wäsche aber halt auch neben dem Wäschekorb hinwerfen) und zwar genauso lange bis er nen Partner hatte der noch schlimmer war und er „Mutti“ spielen musste. Hat er schnell begriffen wie unsexy diese Gesamtsituation ist.
  14. Ich mag den Post grundsätzlich, aber vllt. Willst du nochmal lesen gehen. Ich glaub, du verwechselt mich mit dem TE. und nem Mann. Oder der Freundin des TEs. Alles drei bin ich nicht. Nen Ständer kann ich auch nicht kriegen (außer einen Schirmständer, aber das meinst du wohl nicht). ich würd im übrigen nicht celine dion für den badewannenmontag empfehlen. Eher so Milchbar oder café del mar Playlist. Aber da ist ja jeder anders.
  15. Bei uns ist im Winter Montag badewannenabend. Handys aus, Kerzen an, warmes Wasser, sekt. Kleiner chill out um den kackmontag zu verbessern. Im Sommer ist dass der sundownermontag auf der Terrasse. Da macht man sich hübsch für. freitagabend ist Date-Abend. Da gehen wir essen, zu zweit. ansonsten wird spontan ein Dienstag oder Donnerstag Abend zum „früh ins Bett gehen“ umgewidmet. social Media und tv sind einfach tödlich. In der erdbeerwoche ziehen wir das auch so durch (außer der badewannenmontag). Da gibts dann eben gegenseitige Massagen oder Blowjob duschabend. samstags / Sonntag ist entweder „spezieller morgenservice“ oder „das Wochenende ausklingen lassen“. Oder im Sommer am Wochenende: 5 Uhr Drinks. Endet meistens damit, dass ich leicht angetrunken auf dem Esstisch den Barkeeper vernasche. Sommer ist eh besser, weil man da nackt (oder wenig bekleidet) rumlaufen kann, das bessert die Grundstimmung schonmal auf. oder mein Mann stellt mir Termine in den Kalender. Bam, zwei Stunden geblockt (am besten morgens damit einen das Drama des Arbeitstages nicht ablenkt). es gibt so viel Gründe, Zärtlichkeiten fix in den Alltag einzuplanen ohne dass es nach geplanten Sex klingt… aber wir beide freuen uns drauf und damit rückt der Sex nicht so in den Hintergrund. Es stimmt schon, wenn Stress den Sex aus dem Kopf so doll und lang verdrängt, dann ist es oft für Frauen schwerer, wieder damit anzufangen. Und die Gefahr besteht, dass man bei der Massage einfach wegpennt anstelle geil zu werden. Die jungs kriegen mehr Druck, aber die Mädels stellen oft unbewusst auf sparflamme. Die da wieder rauszukriegen bedeutet dann erheblicher Mehraufwand. Besser ist, den Sex gar nicht so verdrängen zu lassen. und ein „lass uns doch mal wieder zusammen baden gehen“ klingt irgendwie anregender als „wir haben schon so lange nicht, lass uns doch mal wieder laberdilaberdida“
  16. Morgain

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    Ich sehe jetzt den Widerspruch nicht. Ja, sowas geht auch gut. Bin hier sowieso die amtliche Nein-Sagerin, weil ich als einzige meinen Helferkomplex besser unter Kontrolle habe als alle meine (senioreren) Kollegen. Aber so langsam fängt der Kulturwandel an, merkt man schon.
  17. Morgain

    Lessons learned

    Hab hier gerade den lustigen Fall - so noch nie bisher erlebt - es wird als erstes immer das maximalste angefordert. Anfangs bin ich wie gewohnt auf Kompromiss gegangen, führt dann zu endlosdiskussionen, gegenüber beharrt auf der Position felsenfest bis zu „sie müssen“. Spätestens da erwidere ich dann, dass ich nix muss außer sterben. beende ich die Anforderung mit einer absoluten absage, gibts 10min trara, geblöke und Drohungen, dann stille und entweder das gegenüber fängt an mir entgegenzukommen oder schläft nochmal drüber und kommt dann entgegen. total unnötiger affentanz also. Habe nun die nebenverhandlungsführer auf dieses lustige Muster hingewiesen, mal gucken was ab sofort passiert. kurz: verhandlungsstrategie muss immer an das angepasste werden, wie der gegenüber reingeht. Und ggf muss man zwischendrin die Strategie wechseln. Sitzt der andere fest auf seiner Position, kannst du dich mit deinen Kompromissen genauso gut an der chinesischen Mauer aufreiben. Manchmal muss man dann auch mal auf ignore schalten, bis beim anderen der Druck groß genug ist. Also leider wie im game mit nicht ganz zurechnungsfähigen potentiellen lays.
  18. Morgain

    Lessons learned

    Kommt auf die Rolle, das ziel und die Teamzusammensetzung an. Überspitzt formuliert: hast du einen Haufen Experten, kommt da auch nach Jahren nichts richtiges raus, weil die so detailversessen mit so hohen eigenen Ansprüchen unterwegs sind, dass die nie fertig werden. Oftmals kriegen die ihren case normalen Menschen (C-Level, Geldgeber) auch nicht erklärt, gibt dann ein riesendrama. andere Seite: haste nur pragmatische Generalisten, ist die Gefahr, dass die Ablösung zwar mit einer hübschen Story, schnell und gut erzählt daherkommt, aber nicht umsetzbar ist oder Fehler hat. ich mische die einen immer mit den anderen, kennen die sich noch nicht, dann gibts anfangs oft Reibung, aber die merken schnell, dass in der Kombi die besten Ergebnisse raus kommen.
  19. Ich bin ein Jahr jünger als du und schon seit ein paar Jahren Partner in einer Unternehmensberatung. Ich war immer Vorzeigemodell des Old-Style-Beraters: gut gelaunt, fachlich kompetent, pragmatisch, lösungsorientiert, 4h Schlaf die Nacht - manchmal weniger - wegen hart arbeiten und hart feiern, oder gar nicht geschlafen und knallblau aus der Bar arbeiten gegangen, Helferkomplex - trotzdem super geduldig, immer freundlich, gut gelaunt und positiv. wie dir hat mir das Leben immer deutlicher gezeigt, dass ich was ändern muss. Bin wohl nur etwas sturer als du - ich hab erst kurz vorm Burn out mit „nur“ einer leichten depressiven Verstimmung die Reiseleine gezogen. 2018 war das. Seit 2017 wusste ich eigentlich, dass da was nicht stimmt und ich mal ordentlich darüber nachdenken und was ändern muss, aber hei, keine Zeit, die Arbeit… jede Woche ab Mittwoch Migräne, egal, geht noch bis Freitag und dann halt am Wochenende krank gewesen. hab mir 2018 direkt Hilfe geholt. 3x die Woche mit einer Burn out Spezialisten, uh, das waren diese Sessions, kann ich dir sagen. Bin nach 8 Wochen krankschreibung mit eingliederungsmassnahmen in den Job zurück, Chef war sehr verständnisvoll. Na ja, fairerweise hat der auch seinen Teil dazu beigetragen und das nicht wenig. Insgesamt hatte ich ca 1,5 Jahre Coaching, dann halt nur noch 1/Woche. Trotzdem muss ich bei jedem neuen Programm (inzwischen krieg ich wieder „haben wir noch nie gemacht“ oder die SEK-Einsätze) aufpassen nicht in alte Muster zurückzufallen. Aber: ich stehe jetzt deutlich besser da als vor 4 Jahren und halte auch deutlich mehr reell aus. Das Coaching habe ich privat gezahlt, 100 Euro/Stunde, bester Invest in mich Ever. Ich investiert inzwischen gezielt in mich. Pferd gekauft, das hilft mir abschalten, reitstunde Donnerstagmorgen - nein lieber Kunde, da kann ich nicht und wenn die Welt untergeht. Nein, ich reise keine 5Tage/Woche mehr durch die Welt, nein, ich mache nicht noch am Wochenende das oder das. Aktuell habe ich wieder Feuerwehreinsatz, über 20 Kunden, die mich wöchentlich aus Stress und Angst anschreien und ausfallend werden, weil der Vendor davor gehörig was verbockt hat. Wäre früher ganz furchtbar gewesen, heute lache ich drüber und sogar seniorere Kollegen sagen mir, sie würden das nicht aushalten. Wenn ich eine Nachtschicht machen muss, hole ich mir den Ausgleich direkt in derselben Woche noch. Ich mache regelmäßig am Stück Urlaub und lasse den Laptop aus. Ich fordere ein was ich brauche um happy zu sein. lässt du zu, dass deine mentale Gesundheit vor die Hunde geht, dann kommen da ganz viele Nebeneffekte mit. Wenn ich mich gut um mich kümmere, dann bin ich mega stressresilient, geduldig, hilfsbereit, optimistisch, hab ein dickes Fell, nichts kann mich schocken… gehe ich eine Woche lang nicht mindestens dreimal zum Pferd, dann werde ich genau das Gegenteil. Ich brauchte das Coaching als fixen Termin in meinem Kalender, damit ich mich wirklich mal mit mir befasse. Die Dame hat mir da nichts überraschendes gesagt. Aber sie hat dafür gesorgt, dass ich mal die importanz und Aufmerksamkeit auf mich selbst verschiebe und nicht nur auf andere. Damit fängt es an. Kriegst das nicht hin ist das der erste Schritt in die burn out Spirale und dann kriegst diese lustigen Nebenscharmützel mit dir selber, die alles noch schlimmer machen. kurz: hol dir Hilfe, Versuch das nicht alleine zu fixen. Geht mit Hilfe schneller. Musst dich nur überwinden, diesen seelenstriptease zu machen, aber das ist irgendwann nicht mal mehr schlimm.
  20. Na, egal wie gut mein Ehevertrag ist - ich will doch keinen irren heiraten, der mein sauer verdientes Geld verprasst
  21. Da fällt mir spontan in der newbie Veranstaltung der Uni ein, dass die ältere Kommilitonin, die vortragen sollte, 10min zu spät zu ihrem Vortrag kam. Total gehetzt, käsebleich, dicke Augenringe… kurz, die schrie nach Stress und schlechter Gesundheit. ihren Vortrag fing sie an mit: also Mädels, eins will ich euch mal sagen: Studium und Kind ist GAR KEIN Problem. Stille im Hörsaal. Alle Mädels so „flupp die Beine zu“ grundsätzlich ist da aber was dran, der Staat fördert Mädels im Studium deutlich mehr als später.
  22. Haste recht. Aber für die Psyche, mentale Readiness und andere Umstände scheint es mir schon sinnig zu sein, eher Ende 20 Anfang 30 beim Kinderkriegen zu sein als Anfang 20. tut den meisten echt nicht gut, außer Mama unterstützt ganz viel. Und dann wieder - oder überhaupt- in den Job kommen, wenn du dir vorher keinen Namen gemacht hast… nicht einfach.
  23. Ich meine, damit: - dass sich die Natur das zwar ganz nett ausgedacht hat einen Pfropfen durch ein enges Loch zu schieben, wir alle aber nicht mehr halb verhungert sind und der Pfropf immer größer wird während das Loch… - es doch nicht sein kann, dass man die Methode Kaiserschnitt nicht verbessert hat / es eine bessere Nachsorge gibt, so dass man dann nicht lebenslang Muskelprobleme hat (rausbeamen wäre super!) - das Thema Geburt mMn zu viel unter „was wollt ihr denn, Frauen kriegen dich schon seit Äonen Kinder“, ja danke und seit Äonen leiden wir darunter und an den Spätfolgen etc. Da tut sich mEn einfach nichts, da geht es viel zu langsam vorwärts. Früher wusste die Frauen halt auch einfach nicht, worauf die sich da einlassen. Heute wissen sie das, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die keinen Bock auf Gebären haben - seit ca 1.5 Jahren ist meine samstagsausreitfreundin eine OP Schwester. Große Bekannte Klinik. Anlaufstelle für ganz bestimmte OPs. Macht Millionengewinn. Was die mir samstags erzählt - sich von der Seele heult - da schnackelst du mit den Ohren. Da ist: wir haben endlich neue op Lampen und ich konnte die Schreibtischlampe wieder an den Empfang stellen. Aber von den neuen OP Lampen löst sich der Lack und rieselt in den bauchraum… noch harmlos. - als ich noch in Frankfurt wohnte und noch pflichtversichert war: haben mich mehrer Allgemeinmediziner mit 40grad Fieber abgelehnt und wollten mich nicht mal krankschreiben. Mit gebrochenem Arm musste ich 6 Wochen auf nen CT Termin warten, da der Unfallchirurg sich sicher war, dass da nichts gebrochen ist, war ich genau 3 Tage nach dem Unfall krankgeschrieben und durfte dann wieder arbeiten gehen… mein Ex Freund, den ich mit schwerer Blasenentzündung in die Notaufnahme gefahren habe, bekam deutlich zu niedriges Antibiotika - hätte ich ihn zwei Stunden später nicht nochmal in die Notaufnahme gefahren und darauf bestanden, dass ein Urologe draufschaut, wär seine Blase geplatzt. Ich schwöre, als der seinen Pulli hochzog, hat man die Blase durch die Haut durchdrücken sehen!. also mein eigener Kontakt mit dem Gesundheitswesen war jetzt auch nicht sehr empfehlenswert…. was man besser machen kann? Weniger Häuptlinge, mehr Indianer. Bessere Ausbildung der Mitarbeiter im Gesundheitswesen vor allem dann im Job! Den KH beibringen, wie man Mitarbeiter zu behandeln hat, auch da sind die Steinzeit. Gewinndruck mindern, richtig priorisieren. Den Vollverkrebsten vllt halt nicht mehr operieren, auch, wenn’s dem KH Geld und dem Menschen einen Monat mehr Leben bringt - sich eher auf die Patienten konzentrieren, wo man noch was retten kann. Oder die Mitarbeiter einfach mal nach Hause gehen lassen. Mir fällt da ganz viel ein, was man machen könnte.
  24. Ja, ich weiss, was du mit dem 'traurig' meinst. Ich hatte das Glueck (oder Pech) eine 17 Jahre aeltere Schwester zu haben, die Anfang 20 geheiratet hat und Kinder bekommen hat. Ihr Mann war staendig als ExPat sonstwo, US, Japan etc und meine Schwester zog dann wieder daheim ein, damit jemand der ist, der ihr hilft. Ehrlich gesagt: das war immens praegend fuer mich was meinen Kinderwunsch anging. Ich weiss noch (und zwar wie heute!), dass ich mit - lass mich luegen - 8 Jahren im Wohnzimmer stand, der kleine Knopp war gerade auf der Welt und hatte schon drei Tage & Naechte am Stueck durchgebruellt - grad war Pause. Knopp faengt mit dem Bruellen wieder an, meine Schwester erstarrt, laesst alles, was sie auf dem Arm hat fallen und schreit: "nicht schoooon wieder, hoert das denn nie auf, ich HASSE dieses Kind, ich wuerde es am liebsten vom Balkon werfen..." Pause, sie wird kreidebleich, faellt hin, faengt an Sturzbaeche zu heulen und klagt, was fuer eine schlechter Mutter sie ist. So. Rational betrachtet weiss ich: meine Schwester war zu jung. Fuers heiraten, aber erst recht fuers Kinder kriegen und ausserdem hat sie eine stark hysterische Ader. Aber, mich hat das massiv gepraegt und ich weiss noch ganz genau, wo ich an dem Tag stand, wie viel Uhr es war, wie ich mich dabei gefuehlt habe und dass mir einfach nur ein Gedanke in den Kopf kam "ne, DAS willst du fuer dich auf gar keinen Fall". Ich habe dann mal Richtung Teeniealter und Anfang 20 nochmal evaluiert wie ich das mit Kindern finde - aber da meine Freundinnen da schon am Kinderkriegen waren und die - im Vergleich zu meiner Mutter - grottenehrlich waren von wegen wie ist das schwanger sein und wie ist das mit der Geburt, tut das weh... und ach, da gibts post-natale Probleme? Wie du kannst seit der Geburt dein Pipi nicht mehr halten und du traegst Windeln? Wie, du kannst seitdem nicht mehr Pipi und hast daher einen Dauerkatheter? Wie, bei Reiterinnen funktioniert die Betaeubung beim Kaiserschnitt nicht richtig und du hast JEDEN Schnitt gefuehlt und die Aerzte haben dir nicht geglaubt??? Kurz: Die Mamas beschwindeln einen so so so boese, das glaubt ihr gar nicht. Und honestly, ich hab auch echt ne Kackenriesenangst vor dieser Geburtssache - und vor allen den Spass, den man dann deswegen danach so hat. Ne... sorry, das mit dieser Geburtssache, dass ist meiner Meinung nach total antiquiert und bzgl. Gesundheitsvorsorge nicht auf dem Reifegrad, wo es aufgrund der Haeufigkeit sein sollte. Ohne mich. Spannend, so anders koennen die Erfahrungen sein, die ungeplanten Eltern, die ich kenne, sind die gechilltesten der Wellt ß und das Kind daher halt auch. Ansonsten: Ich kenne viele Maenner, die nicht zu 100% Kinder wollen, sondern eher so mitmachen wuerden, aber nicht drauf draengen. Vielleicht haben sie es aber auch nicht zugegeben und gehofft, dass ich schon noch zu ueberzeugen waere, oder das das ne Masche ist... Ich hatte daher aber nie ein Problem, sondern eher, dass mir die Kerle so nicht fuer mehr als FB gefallen haben und ich sehr genau wusste, was fuer einen Partner ich haben will, damit das gut und dauerhaft klappen kann. Da hab ich lange die Augen nach offen gehalten und den jetzt im Sommer geheiratet, nur so, weil wir halt Bock drauf hatten und mit unseren Freunden feiern wollten und fertig. Ich bin weiterhin ehrlich: wenn ich jetzt ungewollt schwanger wuerde, wuesste ich nicht sofort, was ich tun wuerde. Vermutlich mich dagegen entscheiden, aber das waere halt das Kind eines tollen Mannes, der mir auch noch viel bedeutet und ich bin mit meinen Mitte 30 inzwischen so gechillt und ausgeglichen, dass so eine Situation wie bei meiner Schwester wohl eher unwahrscheinlich ist (v.a. weil ich nicht so hysterisch veranlagt bin).
  25. Ich ignorier jetzt mal die Nebendiskussion und kann den anwesenden Männern nur empfehlen, sich auch aktiv für oder gegen Kinder zu entscheiden. Freundeskreis meines Mannes hat viele „sie wollte Kinder mir war es egal“ bis „war ok für mich“. Das ging anfangs (Ende 30, Anfang 40) noch gut, grad beim ersten. Jetzt hat es sich eingephast oder man hat das zweite hinterhergeschoben und nun sagen sogar beide sogar laut im Freundeskreis (nicht wie vor 2-3 noch verschwiegen bei nem Bier oder Wein, wenn der Partner gerade nicht zuhört), dass es scheisse ist und die Partnerschaft nicht läuft. oder Mann mir auf die Schulter klopft und sagt „ihr macht das echt richtig ohne Kinder“. Sowas ist übrigens deutlich öfter passiert als ein „wie toll das ist Kinder zu haben!!!“ das dann mitzutragen, wenn man nur „mitgemacht“ und nicht anfangs freudig „Ja“ gebrüllt hat, stelle ich mir echt schwierig vor. Gibt natürlich auch Eltern, die ungeplant überrascht worden sind. Die handeln das aber auch am entspanntesten - dat Kind ist halt mit dabei und nicht das Leben kreiseln ums Kind. Und das Frauen, die unbedingt Kinder wollen, frühzeitig danach screenen ist normal. Die eine oder andere, die das vllt nicht nach dem 2. Date aber nach 3 Monaten abgefragt hat, ist damit trotzdem auf die Nase gefallen und hat dann halt mit Mitte 30 4 Jahre ihres Lebens an den falschen Mann verschwendet, weil er dann halt doch keine Kinder will, ihr das aber nicht gesagt hat und das auch nicht für nötig hielt. Und irgendwo zieht die Biologie bei Frauen halt den stecker. ich bin ehrlich: Egoist. Ich traue mir diese 20 Jahre Dauerbelastung nicht zu, ich hab keine Lust mein schwer verdientes Geld in Kinder zu stecken und ich hab keine Lust meine jetzt schon wenig Freizeit nach so nem kleinen windelpups zu richten. Ich hab auch keine Lust sowas aus mir rauszupressen oder mir meine Muskeln zerschneiden zu lassen, damit man die Melone aus mir raus heben kann… Ich kann nachvollziehen, was Eltern Freude an ihren kiddies bereitet, man merkt das, man sieht ihnen das an… aber für mich steht das in keinem Verhältnis zu den Nachteilen. Ich sehe da ne tiefrote Zahl unterm Strich, also ich bin da raus. den Ferrari auf Seite 1… den kann man nach Kauf wenigstens zurückgegeben oder weiterverkaufen. Die Option geht mit Kindern halt nicht.