mehrvomleben

Die Beziehung mit dem Typ in Luxemburg hatte sie erst kürzlich, da war sie in Deutschland (hatte ich oben missverständlich ausgedrückt). War ne Fernbeziehung. Sie ist von Uganda direkt nach Deutschland gekommen.

Ja, wieder ne schöne graue Pickup-Theorie, nach dem Motto "du musst sie nur ordentlich angrapschen und einfach küssen, dann läuft es schon". LOL In nem anderen Kontext hätte ich sie vielleicht einfach geküsst. In diesem aber nicht. Denn der kulturelle Aspekt spielte hier eine Rolle. Das hat sie mir ja erklärt. In ihrer Kultur ist das nicht üblich. Ich hab hier einfach interkulturelle Kompetenz bewiesen.:) Ich fand mich an dem Abend im übrigen schon ziemlich aufdringlich. Im Grunde das Maximum an Aufdringlichkeit, das ich mir zugestehe. Auch dass ich mehrfach gedrängt habe, zu ihr zu gehen. Komplett zum sabbernden Affen, der unbedingt an ihre Muschi will, möchte ich mich auch nicht machen ... so dass "Nein heisst Nein" hier einfach mal gestimmt hat. Wenn aus der ganzen Sache nichts wird, werden wir vielleicht nie erfahren, woran es lag. Ich bin jedenfalls mit meiner Performance zufrieden. Möglicherweise möchte die Dame, bevor sie nach Uganda fliegt, sich einfach mit ein paar deutschen Männern treffen. Als Zeitvertreib, wer weiss ...

Ich hab's ja schon erklärt, die Sache sieht anders aus. Sie kommt aus der Elite. Das merkt man auch an ihrem ganzen Habitus. Sie muss sich nicht mehr nach oben arbeiten arbeiten. Sie ist bereits oben. Ihre Familie hat wahrscheinlich mehr Kohle als ich. Mit mir würde sie finanziell eher nach unten gehen.:) Sie hat erzählt, dass sie drei Monate in Luxemburg mit einem EU-Bonzen zusammen war. Ich gehe davon aus, dass das das Milieu ist, in dem sie sich aufhält. EU-Bonze passt schon. In dem Zusammenhang meinte sie auch, dass Geld eben nicht aufwiegen kann, wenn die Beziehung unglücklich ist. Geld sei nicht so wichtig. Will sagen: Wenn es ihr um Status geht, hätte sie sich mit mir den Falschen ausgesucht. Ich bin nämlich kein EU-Bonze, sondern ein deutscher Normalbürger.

Hmmm ... ich weiss nicht ... Die Geschichte macht so nicht wirklich Sinn. Denn: Sie ist ein Upper-Class-Girl, sie kommt aus der Elite ihres Landes, nicht aus der armen Unterschicht. Wie gesagt, ihre Mutter arbeitet bei der UN, bewohnt ne Villa, sie hat mir Fotos gezeigt. Sie ist bestens ausgebildet. Sie hat mir erzählt, dass das nur möglich war, weil immer genug Geld da war. Um an dem Austauschprogramm teilzunehmen, muss sie ja auch entsprechend qualifiziert sein, da wird nicht jede(r) genommen. Will sagen: Sie ist kein armes Hascherl, das unbedingt in D bleiben will, weil sie in ihrer Heimat keine Perspektive hat. Der Punkt ist: Sie will ja zurück in ihre Heimat, wie sie mir erklärt hat. Eigentlich ging es ihr eher darum, dass ich mal nach Uganda bzw. Afrika komme ... Wenn es ihr nur um nen Deal gehen würde, müsste sich die ganze Sache anders darstellen ...

Also, Date Nr. 14. Sie: Süüüüüüüüüß!😉 Hübsche Afrikanerin (HB 8), seit 7 Monaten in Deutschland. Spricht super Deutsch. 30 Jahre jung. Von der Optik her mädchenhaft. Könnte auch 20 sein. Zarte Figur, eher klein, wie so ne Ballettänzerin. Sie ist eigentlich die erste "süße" Frau, die ich gedatet habe (ist ja auch die erste HB 8). Sehr aufregendes Gefühl. Aus dem Club hätte ich die sicher nicht daten können. Aber Online Dating macht's möglich. Da kann ich nur sagen: Es lebe das Online Dating! So. Ich steh also am vereinbarten Treffpunkt (in derselben Stadt wie auch bei den letzten beiden Dates). Die bange Frage: Kommt sie wirklich oder lässt sie mich sitzen? Ich schrieb ihr ne SMS, dass ich da bin. Sie: Komme gleich. Und dann kam sie. Erster Eindruck: Wow! Mönsch, ist die niedlich. Ihr Foto ließ zwar schon Positives erahnen, dort war sie aber nicht so gut zu erkennen. Ich war natürlich gleich in ner guten Stimmung! Es war sofort ne super Verbindung mit ihr da. Ihre Persönlichkeit hat mich echt, wie soll ich sagen, "berührt". Sie hat sowas Sanftes und Offenes an sich, was ich bei Frauen so häufig vermisste. Dieser offene, sanfte Blick, mit dem sie mich angeschaut hat ... Also, da wurde ich schon sentimental, musste schon ein paar Mal schlucken ... Wir haben uns in ein schönes Café gesetzt. Sie hat viel von sich erzählt - und mir auch Fragen gestellt. Was aus ihren Erzählungen erkennbar wurde: Sie kommt aus einer gehobenen Schicht, ihre Mutter (ist wohl nicht ihre leibliche) arbeitet für die UN, sie selbst war auch schon für UN tätigt. Sie ist jetzt im Rahmen eines Austauschprogramms in Deutschland, ist an einer Schule tätig. Sie erzählt sehr reflektiert und intelligent - auch dass sie fast fließend Deutsch spricht, sagt ja schon einiges. Sexuelle Themen: Sie hat erzählt, dass sie eben nen Film geguckt hat. Ich habe sie gefragt, ob sie schon mal "Fifty Shades of Grey" geguckt hat. Hat sich bei mir bei den Dates so eingebürgert, damit will ich testen, ob die Frau auf sexuelle Themen anspringt. Sie sprang auf das sexuelle Thema hervorragend an. Sie hat den Film wohl geguckt. Sie hat mir erklärt, was Frauen an dem fasziniert (weibliche Phantasien usw.). In dem Zusammenhang erklärte sie mir, dass Frauen häufig Probleme haben, sich beim Sex fallenzulassen - weil sie sich immer fragen, wie sie beim Sex wohl gerade aussehen etc. und sich zu viele Gedanken machen, das sei nicht gut, meinte sie ... Ich stimmte ihr zu. Sie frage mich dann auch: Hast du denn auch Phantasien? Die Frage hatte mich richtig überrascht, ich so ein bisschen blabla ... ja, klar hätte ich Phantasien, aber nicht sowas wie in dem Film etc. Hätte man sicher noch mehr rausholen, aber wie gesagt, dass eine Frau mich sowas fragt, damit rechne ich ja nicht, hehe. Hab ihr dann gesagt, dass wir den Film oder halt nen anderen zusammen schauen könnten, heute Abend! Sie: Klar, können wir nen Film schauen - aber das mit "heute Abend" wollte sie offenbar nicht. Meine Eskalationsziel bestand nun im Weiteren vor allem darin, sie irgendwie zu bewegen, dass wir gemeinsam zu ihr fahren. Ist mir nur leider nicht geglückt. Wir verließen dann auf jeden Fall das Café. Der Impuls dazu kam von ihr. Während sie auf der Toilette war, zahlte ich für sie und mich. Dann gingen wir nach draußen und gingen noch ein bisschen durch die Straßen spazieren. Hier fing ich dann auch sanft mit KINO an. Ich legte häufiger mal meinen Arm um sie. Mein Ziel war, ihre Hand zu nehmen, was mir dann wenig später gelungen ist, s.u. Ich witzelte: Ich muss aufpassen, dass ich jetzt nicht gegen eine Laterne laufe, wenn so eine hübsche Frau neben mir läuft, da bin ich doch abgelenkt ... Sie lachte ... Ja, wäre natürlich super gewesen, wenn ich mit ihr jetzt zu ihr nach Hause spaziert wäre und sie flachgelegt hätte ... So kam es aber leider nicht. Eher kam jetzt etwas, was ich als "Eintrübung" dieses schönen Abends empfunden habe. Sie kam nämlich plötzlich mit dem Thema Heirat um die Ecke. Sie: Ich musste darüber nachdenken, was du über deine Ex-Partnerin gesagt hast, dass ihr so lange zusammen wart, aber nicht geheiratet habt. Warum nicht? Ich hab ihr irgendwas erzählt von wegen, dass Heirat nicht so mein Ding ist, in der heutigen Zeit blabla. Sie hat dann erzählt, wie das in ihrer Kultur, in ihrem Heimatland ist usw. Bevor ich weiter berichte, möchte ich darauf hinweisen, dass ich über Geschichten wie "Afrikanerin sucht Heiratswilligen wegen Aufenthaltsbewilligung" Bescheid weiß, ich bin ja nicht doof. Meiner Ansicht ist es hier aber nicht sowas, dafür passt der ganze Hintergrund nicht. Dafür ist sie auch zu intelligent und dafür bin ich zu intelligent. Da hätte sie sich ja nen Dümmeren suchen müssen. Jedenfalls sie: Ich muss in drei Monaten wieder zurück nach Uganda. (Anmerkung: Macht ja auch Sinn, wenn sie im Rahmen eines Austauschprogramms als Volunteer hier ist. Klar, dass sie dann wieder zurück muss.) Ich - mit "gespieltem" Entsetzen: Waas? Das ist aber traurig! Sie meinte, dass sie halt nur ein Visum hat. Nur wenn sie schwanger wäre oder heiratet, könnte sie hier bleiben. Ich hab das Ganze nun einfach für die weitere Eskalation benutzt. Ich: Ja, dann flieg ich halt einfach mit dir nach Uganda. Komm, wir heiraten einfach. An der Stelle greife ich ihre Hand und ab da sind wir dann Händchen haltend durch die Straßen gelaufen. Sie: Ja, und wie lange willst du dann in Uganda bleiben? Ich: Ich bleib dann einfach da etc. Ging dann so ne Weile hin und her. Mein nächstes Ziel bestand darin, sie zu küssen. Dabei wollte ich mich verbal rantasten. Erschien mir hier einfach angebracht. Ich: Und wie ist das so bei dir? Wann küsst du einen Mann ...? Sie meinte, in ihrer Kultur sei es halt nicht üblich, sofort einen Mann zu küssen, man müsste sich erst mal kennenlernen blabla ... Sie steht vor mir, ich schaue ihr in die Augen: Ja, und wenn ich dich nun küssen wollte, das ginge dann nicht? Sie (entschieden): Nein! Damit war der Abend eskalationstechnisch für mich gelaufen. Einen Anlauf hab ich dann doch noch mal gemacht. Sie sagte, dass sie jetzt noch einkaufen gehen würde. Ich bot ihr scherzhaft an, ihre Tüten für sie nach Hause zu tragen. Sie lachend: Nein, das sei nicht nötig. Der Abschied war etwas hastig. Zuerst meinte sie, dass ich sie ja noch zum Einkaufen begleiten könnte. Als dann ihr Bus kam, meinte sie, dass wir uns jetzt ja auch verabschieden können. Ich gab ihr noch einen "abgerutschten" Wangenkuss - da rannte sie schon zum Bus. Hab von ihr später ne Whatsapp-Nachricht gekriegt: Sie sei jetzt zuhause angekommen. "Bis bald", schrieb sie. Ich hab ihr geantwortet, dass ich nun auch zuhause angekommen bin und ich den Abend echt schön fand. "Bis bald", schrieb ich ihr zurück.

So, Leute, zu Date Nr. 14. Die gute Nachricht: Es war geil! Die schlechte Nachricht: Ich bin mit ihr nicht in der Kiste gelandet. Gibt es noch Hoffnung? Vielleicht. Stand der Dinge: Gerade von ihr ne Nachricht erhalten: "Bis bald!", schrieb sie. Ich versuche, in Kürze das Wesentliche zusammenzufassen.

Warum werden Frauen erst ab 40 aktiv und schmeissen sich an Männer ran? Ist in dem Alter leider etwas spät. Schreibt mich eben die 46-Jährige aus der Tanzgruppe an und fragt mich, ob ich heute mit ihr tanzen gehe. Ich: Ne, sorry, ist was dazwischen gekommen. Tja, hab halt n Date mit ner 30-Jährigen. Kann man leider nichts machen.😁 Ja, mit der süssen Französin wäre ich heute gerne tanzen gegangen. Dafür hätte ich auch das Online-Date verschoben. Aber so ne junge Hübsche fragt mich ja nicht ...

Die Psychologin Monica M. Moore untersuchte, welches nonverbale Werbungsverhalten Frauen in der Interaktion mit Männern an den Tag legen. Dazu wurden mehr als 200 Frauen (Alter zwischen 18 und 35 Jahren, überwiegend College-Studentinnen) in einer Singlebar beobachtet und deren Verhalten ausgewertet. Moore konnte 52 Werbungssignale herausfiltern, mit denen Frauen erotisches Interesse bekunden. Nachfolgend sind die 52 nonverbalen Signale der Frauen aufgelistet. Die Zahl in Klammer gibt die Häufigkeit an, mit der die Signale beobachtet wurden. Dabei ist festzuhalten, dass gerade die offensichtlichsten Signale eher selten beobachtet wurden – während die weniger offensichtlichen sehr häufig auftraten. So wurde z. B. Küssen lediglich sechsmal beobachtet – das Suchen des Blickkontakts aber 117-mal. Zu den häufigen Interessenssignalen zählen z. B. auch der „einsame Tanz“ oder die „Parade“. Was sich dahinter verbirgt, dazu im Folgenden mehr. A. Gesicht / Kopf Typ-I-Blick - im Raum umherwandernder Blick (253) [Anmerkung: Richtet sich nicht auf eine bestimmte Person, wurde besonders früh am Abend beobachtet, solange die Frauen noch nicht mit einem bestimmten Mann in Kontakt gekommen waren] Typ-II-Blick - kurzer, zielgerichteter Blick (222) [Anmerkung: Richtet sich auf einen bestimmten Mann, die Frau schaut kurz hin, dann wieder weg, gewöhnlich wiederholt sich das] Typ-III-Blick - fixierender Blick (117) [Anmerkung: Die Frau schaut den Mann direkt an, sucht Blickkontakt – gewöhnlich wiederholt sich das] Augenbraue hochziehen (4) [Anmerkung: Oft kombiniert mit Lächeln und Augenkontakt] Kopf zurückwerfen (102) [Anmerkung: Oft kombiniert mit dem Zurückstreichen der Haare] Haare zurückstreichen - „hair flip“ (139) Mit dem Kopf nicken (66) [Anmerkung: Wurde beobachtet, wenn die Frau in kurzer Distanz zum Mann stand – gewöhnlich während des Gesprächs mit dem Mann] „Face to face“ (9) [Anmerkung: Die Frau positioniert ihr Gesicht direkt gegenüber dem Gesicht des Mannes, so dass sich die Nasen fast berühren] Hals präsentieren (58) [Anmerkung: Gelegentlich streicht die Frau zusätzlich mit dem Finger über die zur Schau gestellte Nackenregion] Lippenstift benutzen (1) [Anmerkung: Die Frau schaut den Mann direkt an und trägt dabei Lippenstift auf] Lippen lecken (48) Mund spitzen (27) Lächeln (511) Schüchternes Lächeln (20) [Anmerkung: Kombiniert mit gesenktem Blick oder kurzem Blickkontakt, gefolgt von schnellem Wegschauen, sobald der Mann auch schaut] Lachen (249) [Anmerkung: Als Reaktion auf Kommentare des Mannes] Kichern (61) Küssen (6) [Anmerkung: Die Lippen der Frau berühren Lippen, Gesicht oder Nacken des Mannes – manche der beobachteten Frauen machten auch einen Kussmund, als ob sie diese dem Mann „anbieten“ wollten] Flüstern (60) [Anmerkung: Die Frau führt ihren Mund dicht an das Ohr des Mannes und spricht leise und sanft] B. Hände / Arme Arm beugen (10) [Anmerkung: Oft wiederholt ausgeführt – häufig gefolgt von einem Approach durch den Mann, der sich in unmittelbarer Blickrichtung der Frau befindet] Antippen (8) [Anmerkung: Mittel, um die Aufmerksamkeit des Mannes zu bekommen] Betasten / mit der Hand berühren (18) Gestikulieren (62) [Anmerkung: Übertriebener Einsatz von Armen und Händen, während die Frau mit dem Mann spricht] Hand halten (20) [Anmerkung: Manchmal von der Frau initiiert – sie greift nach der Hand des Mannes, auf der Tanzfläche oder auch am Tisch mit dem Mann sitzend] Sich herausputzen / sich zurechtmachen (46) [Anmerkung: Die Frau streicht ihre Kleidung glatt etc.] Rock anheben (4) [Anmerkung: Wurde in der Studie nur bei zwei Frauen beobachtet und richtete sich an einen bestimmten Mann - als ein anderer Mann schaute, wurde der Rock schnell wieder in die Ausgangsposition gebracht] Gegenstand streicheln (56) [Anmerkung: Gemeint sind z.B. Schlüssel, Ringe, Glas, Zigarettenpackung …] Gesicht / Haare des Mannes streicheln (5) Bein streicheln (32) [Anmerkung: Beim Sitzen] Hintern tätscheln (8) [Anmerkung: Oft während des Tanzens] Arm streicheln (23) Torso streicheln (8) Rücken streicheln (17) C. Ganzer Körper (Sich an)lehnen / (hin)neigen (121) [Anmerkung: Die Frau bewegt ihren Körper in Richtung des Mannes, verringert die körperliche Distanz, manchmal streift sie daraufhin den Körper des Mannes oder berührt ihn mit dem Busen] Streifen (28) [Anmerkung: Die Frau geht durch den Raum, streift dabei den Mann, dies leitet häufig eine Konversation ein] Mit dem Busen berühren (6) [Anmerkung: Die Frau bewegt ihren Oberkörper, so dass ihr Busen den Körper des Mannes berührt, gewöhnlich den Arm des Mannes – diese Berührung erscheint zufällig; der Körperkontakt dauert meistens nur kurz, manchmal wird die Position aber auch mehrere Minuten gehalten] Knie berühren (25) [Anmerkung: Die Frau bringt ihre Beine in Berührung mit den Beinen des Mannes, so dass sich die Knie berühren] (Ober)schenkel berühren (23) [Anmerkung: Von der Frau initiiert, während sie neben dem Mann sitzt] Fuß an Fuß (14) [Anmerkung: Die Frau bewegt ihren Fuß, so dass ihr Fuß auf dem des Mannes ruht] Hand des Mannes nehmen und auf den Körper legen (19) Arm um die Schulter des Mannes legen (25) Umarmen (11) Seitlicher Körperkontakt (1) [Anmerkung: Die Frau stellt sich seitlich dicht neben den Mann, „schlüpft“ unter seinen Arm] Frontaler Körperkontakt (7) [Anmerkung: Brust und Oberschenkel der Frau berühren Brust und Oberschenkel des Mannes] Sich an den Mann „hängen“ (2) [Anmerkung: Ähnlich wie der „frontale Körperkontakt“, nur dass der Mann das Gewicht der Frau stützt – initiiert von der Frau, die ihre Arme um den Hals des Mannes legt – dauert nur kurz] „Parade“ (41) [Anmerkung: Die Frau geht durch den Raum, z. B. Richtung Toilette, dabei übertreibt sie die Hüftbewegungen, der Busen wird vorgestreckt, der Kopf wird hochgehalten] „Approach“ (18) [Anmerkung: Die Frau geht zum Mann hin und stellt sich nah zu ihm – häufig folgt eine Konversation] Zum Tanzen auffordern (12) [Anmerkung: Die Frau zeigt z. B. auf die Tanzfläche, um den Mann zum Tanzen aufzufordern] Auf Tanzaufforderung des Mannes eingehen (59) Einsamer Tanz (253) [Anmerkung: Die Frau bewegt ihren Körper zur Musik, stehend oder sitzend – als Antwort des Mannes folgt häufig die Aufforderung zum Tanz] Sitzplatz anbieten (62) [Anmerkung: Die Frau nickt in Richtung Stuhl oder stellt einen Stuhl hin, um den Mann zum Sitzen einzuladen] Bitte um Hilfe (34) [Anmerkung: Die Frau bittet z. B. den Mann, ihr eine Zigarette anzuzünden etc.] „Spiel“ (31) [Anmerkung: Die Frau zwickt den Mann, streckt ihm die Zunge raus etc.] Quelle: Monica M. Moore: Nonverbal courtship patterns in women: Context and consequences. Ethology & Sociobiology, 6, S. 237-247.

Orlando Owen: „Mindestens 70 Prozent laut Studien aller Begegnungen zwischen Mann und Frau werden insgeheim auf einer subtilen körperlichen Ebene, also auf einer für die meisten Menschen fast unsichtbaren Ebene, eingeleitet durch sog. Approach Invitations, also AI, also Ansprecheinladungen.“ Quelle: Youtube, Frauen ansprechen im Club (Ehrenmann & Orlando – Teil 1/3), Minute 12:50

Die Fotos habe ich selbst geschossen. (Bzw. ein Foto hat meine Ex geschossen.) Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mich für unattraktiv halte? Habe ich geschrieben, dass ich keinen Sport mache? Ich beschreibe die Realität für den Grossteil der Männer. Die meisten Männer sind eben keine Jäger, sondern Angler. Ein Jäger zielt auf seine Beute und erlegt sie. Ein Angler wirft einen Köder in einen Teich und wartet, was anbeisst. Wenn du einen Stapel an Nachrichten in einer Dating Börse rausschickst und guckst, wer anbeisst, verhältst du dich wie ein Angler, nicht wie ein Jäger. Das ist die Realität für die meisten Männer. Wenn du schön und berühmt bist, hast du das Zeug zum Jäger. Brad Pitt muss sicher nicht 50 Frauen ansprechen bzw. anschreiben, um zu gucken, welche Frau anbeisst.

Die Tipperei kann man zumindest nebenbei erledigen, Streetgamen nicht. Für das Date, das wohl morgen ansteht, musste ich jetzt auch nicht wahnsinnig viel tippen. Hätte ich die Frau draussen kennengelernt, hätte ich für das Date Wochen lang durch die Strassen rennen müssen. LTR ist für mich übrigens kein Thema.

"Geht dir das nicht auf den Sack, immer nach draussen zu gehen und Frauen anzusprechen, bis sich mal eine erbarmt und dich auswählt?" Der Vorteil beim Online Dating ist zumindest, dass sich der Aufwand einigermassen in Grenzen hält. Beim Street Game stimmtdas Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag ja gar nicht mehr. Zumindest nicht für durchschnittliche Männer.

Dass man bei jedem zweiten bis dritten Mal Wischen einen Match hat, ist nicht das Normale. Wenn es bei dir der Fall ist, dann kannst du dir eine Frau halt aussuchen. Viele oder die meisten Männer können das nicht. P.S. Nachdem ich mir gerade mal wieder nen Wolf gewischt habe, hab ich mal wieder nen Match gehabt. Kann mich nur vage dran erinnern, dass ich die Frau mal geliket habe. Willkommen in der Realität. Frauen aussuchen, hihi.

Ist kein Widerspruch. Online Dating ist "Ansprechen von der Coach aus". Ob du deinen Hintern nach draussen bewegst und Frauen auf der Strasse ansprichst oder du das Ganze vom Sofa aus erledigst, kommt auf dasselbe raus. Wenn du 100 Frauen auf der Strasse ansprechen musst, um mit einer in der Kiste zu landen, hast du dir die Frau auch nicht wirklich ausgesucht. Ähnlich beim Online Dating. Wenn du 100 anschreiben musst, um mit einer im Bett zu landen ...

Zu sagen, dass sich Männer die Frauen aussuchen, ist so, als wenn man sagen würde, dass sich ein Angler aussucht, welchen Fisch er angelt. Wenn du z.B bei Tinder 80 Prozent der Frauen likest, um ein paar Treffer zu landen, kann von aussuchen keine Rede sein. Aussuchen tut die Frau. Eine durchschnittlich attraktive Frau wird nämlich nicht 80 Prozent der Männer liken, sondern mal hier einen und mal dort einen. Höchstwahrscheinlich wird sie dann auch auf Anhieb einen Treffer haben. Wer hat nun wen ausgesucht: Der Mann die Frau oder die Frau den Mann?

Etwa alle 2 Wochen 1 Match. Letztens hatte ich mal an einem Tag 2 Matches, was vor diesem Hintergrund geradezu sensationell ist. Dafür komme ich auf einer anderen Plattform besser in Kontakt mit Frauen (mit denselben Fotos, die laut Fotobewertung wohl von den Frauen als "attraktiv" eingestuft werden).

Schöner Flake. Sie hat Kopfschmerzen, weil sie so lange gearbeitet hat, und möchte sich jetzt am Wochenende treffen. Passt mir aber ganz gut, bin nämlich auch etwas kränklich. Ich tu die Frau jetzt erstmal beiseite. Mal gucken, ob ich am Wochenende noch ein anderes Date klarmachen kann.

Lol, gibt auch NC's im Real Life, die man eigentlich gar nicht will. In der Tanzgruppe will offenbar so ne Frau um die 45 was von mir. (Oder interpretier ich das falsch?) Sie: Lass uns doch Nummern tauschen. Ich: Äh, ja, hast du Handy dabei ...? Blabla. Schalte ich eben mein Handy ein, hat sie mir schon die erste Nachricht geschickt. Hä? Dabei isse wohl verheiratet? Naja, jedenfalls keinen Bock auf den Kontakt. Die scharfe Französin aus der Tranzgruppe, ja, von der hätte ich gerne die Nummer bekommen. Aber die hat natürlich "einen Freund". Naja. Auf jeden Fall ist es keinesfalls schlechter, online Kontakte zu knüpfen als offline. Hab da übers Online-Dating doch ganz nette Frauen kennengelernt. Jetzt gucken wir mal, was bei dem Date morgen bei rauskommt.:)

So. Date Nr. 14 steht. Soll am Donnerstag stattfinden. Gerade per WhatsApp klargemacht. Sie kommt aus Afrika, 30 Jahre alt. Ist hier als Volunteer, will Deutsch lernen. Schreibt ganz gut Deutsch, hoffentlich klappt es mit der Kommunikation. Wir wollen uns vor der VHS treffen, wo sie nen Deutschkurs besucht. Mal gucken. Etwas enttäuscht bin ich, dass trotz vielversprechender Angebote die Dates doch auf sich warten lassen. Hab zuletzt drei interessante Tinder-Matches gehabt. Keine der Damen hat gesantwortet. Die superscharfe 32-Jährige wollte sich ja eigentlich auch mit mir treffen. Hat sich aber nicht mehr gemeldet.

Das Alter hab ich von mir aus preisgegeben. Da hat sie geweint. Wenn ich sie erst flachgelegt und ihr es erst danach gesagt hätte, wäre es erst recht mies gewesen. Ist einfach scheiße, beim Alter zu lügen. Hinterher ist man klüger. Die Letzte, mit der ich mich aus dem OG getroffen habe, war 31. Ob 31 oder 29 ist ja jetzt auch nicht die Welt. Aktuell im Chat: Eine 31-jährige und eine 32-Jährige. Die 32-Jährige will sich ANGEBLICH mit mir treffen. Sieht verdammt geil (!) aus. (Könnte auch 28 sein.) Klar: Sie kann auch noch absagen. Aber grundsätzlich ist es nicht schwieriger, ne 31-Jährige aus dem OG zu treffen, als ne 41-Jährige! Tja, Frauen altern halt anders als Männer. Gibt aber schon auch sehr scharfe Frauen zwischen 30 und 40. Hab mich mal mit ner attraktiven 36-Jährigen getroffen, die aussah wie 27. Ich treff mich lieber mit so einer als mit einer unattraktiven "jungen" Frau. Alter ist eben auch bei Frauen nicht alles. Schweighofer 2017 und Schweighofer 2008. Ich erkenne da wenig Alterungsprozesse, außer dass er 2017 noch ne Spur kerniger und gereifter aussieht, zu seinem Vorteil.

Ich kann davon nur dringend abraten. Ich hab das Drama durchgemacht. Ist einfach scheisse. Höchstwahrscheinlich hab ich mir damit einen sicheren Lay verbaut. Einfach doof. Alter ist nicht das Entscheidende. Nachdem ich mein richtiges Alter angegeben hatte, hab ich auch mal ne 25-Jährige gedatet. Mit Frauen zwischen 20 und 30 hatte ich zumindest Chatkontakt. Die Letzte, mit der ich gechattet habe, war 27. Sie hat sich jetzt vom Portal abgemeldet. Lag wohl nicht daran, dass ich ihr zu alt war. Wichtiger als das Alter in Zahlen ist, nicht alt auszusehen. Wenn man passabel bis gut aussieht, kann man es auch mit 40 noch mit jüngeren Männern aufnehmen. Oder glaubt jemand, dass ein Schweighöfer mit 40 (aktuell ist er glaube ich 35) keine 20-Jährige mehr bekommt?

Roosh V hat einen Podcast zum Thema „The Death Of Night Game“ gemacht. Da ich das Ganze interessant finde und es zur Diskussion stellen möchte, liefere ich im Folgenden eine Zusammenfassung. Roosh V stellt fest, dass sich das Glubgame seit seinen Anfängen massiv verändert hat. Er trägt dazu diverse Beobachtungen zusammen. Hier eine Auswahl von Rooshs Beobachtungen. 1. Ungünstiges Geschlechter-Verhältnis: 2 oder 3 Männer kommen in den Bars und Clubs auf 1 Frau. Früher war das weniger ein Problem, da es da „noch nicht so viele unattraktive Frauen“ gab wie heute. (Anmerkung: Mit den „unattraktiven Frauen“ zielt Roosh vor allem auf die wachsende Zahl an fettleibigen Frauen, was vor allem in den USA ein Problem ist). Wenn auf 20 Männer 1 attraktive Frau kommt, kann sich die Frau auf eine bequeme Position zurückziehen und hat die Auswahl. 2. Die Frauen sind nicht mehr so „heiß“ wie früher darauf, Männer zu treffen. Der Grund: Sie haben durch Dating-Apps ein massenhaftes Angebot an interessierten Männer jederzeit zur Verfügung, sind also „übersättigt“ und sehen keinen Anlass, selbst Anstrengungen zu unternehmen, „ausgerechnet mit dir“ in der Bar/im Club in Kontakt zu kommen. 3. Ein Mann muss im Nachtleben folglich „mit dem Smartphone“, das die Frau auch im Club in der Hand hat, konkurrieren. Konkret: Der Mann spricht mit der Frau, sie kriegt auf ihrem Smartphone eine Message von einem Typ, sie unterbricht das Gespräch und checkt erst die Nachricht etc. 4. Die Gruppen in den Clubs/Bars werden grösser. Diese Gruppen haben Männer, die „Frauen bewachen“ und andere Männer cockblocken. 5. Frauen sind misstrauischer geworden gegenüber fremden Männern, denen sie draußen begegnen. Aufgrund der medialen „Rape Culture“-Hysterie sind sie ängstlicher geworden. Ein Mann, den eine Frau zufällig in der Bar oder im Club trifft, könnte ja „ein Vergewaltiger“ sein. 6. Frauen erwarten eine „perfekte Konversation“. Sie glauben, dass es eine unmittelbare Verbindung zu einem Mann geben muss, wozu sie selbst nichts beitragen müssen. Beispiel: Frau erklärt dem Mann, dass sein Witz nicht gut war etc., fängt an, ihn zu beleidigen, statt einfach darüber hinwegzusehen und die Konversation laufen zu lassen … 7. Frauen haben einen deratigen Ehrgeiz entwickelt, mit Männern zu konkurrieren, dass sie eine regelrechte Freude daran haben, Männer „kleinzukriegen“. Ihr Ziel: das eigene Ego zu pushen. Vor allem, wenn das Ego der Frauen im Job kürzlich durch einen Mann verletzt wurde, geniessen sie es, einen Mann zu beschämen. So können sich die Frauen überlegen fühlen. 8. Mangel an Blick-Kontakt: Frauen senden weniger Signale an Männer aus, die sie mögen. Das nicht nur, weil sie „übersättigt“ sind (s. Punkt 2), sondern auch weil ihr Blick am Smartphone klebt. 9. Es hat sich eine Kultur des Cockblockings entwickelt („Wir leben in der Ära des Cockblockings“). Der Grund: Alle Männer sind so verzweifelt hinter Lays her, dass jeder nur noch für sich selber schaut. Selbst die eigenen Freunde respektieren den „Wingman-Codex“ nicht mehr. 10. Unattraktive, dicke Frauen weisen regelmässig gutaussehende Männer zurück. Ein gutaussehender Mann, der eine dicke Frau approacht, möchte eigentlich einen „leichten Lay“. Allerdings haben heutzutage auch dicke, unattraktive Frauen ein großes Ego – durch die „Frauenpower“-Propaganda und haufenweise Tinder-Matches. Wenn solche Frauen gutaussehende Männer zurückweisen oder sogar beschämen, können sie daraus Gewinn ziehen. Motto: „Schaut, wie heiss ich bin, dass ich sogar gutaussehende Männer abweisen kann.“ Unattraktive Frauen können mehr Gewinn für ihr Ego ziehen, wenn sie es ablehnen, mit einem gutaussehenden Mann zu schlafen, als wenn sie sich auf diesen einzulassen. 11. Die Konversationsfähigkeiten von Frauen gehen zurück (eine Folge der Smartphone-Kommunikation). Die Frauen sind nur noch mit Leuten in Kontakt, die ihre Meinungen, ihre Interessen und ihren Background teilen. Mit abweichenden Meinungen etc. können sie nicht mehr umgehen. Ausserdem wissen moderne Frauen, vor allem jüngere, immer weniger. Modernen Frauen fehlt es an Charme und Humor, an der Fähigkeit, eine Geschichte oder einen guten Witz zu erzählen. Die ganze Last der Konversation trägt damit der Mann, von dem erwartet wird, unterhaltsam, witzig etc. zu sein (s. Punkt 6). Männer haben es heute mit Frauen zu tun, die die Konversationsfähigkeit einer „Topfpflanze“ haben. Dennoch muss der Mann so tun, als sei die Frau ach so „interessant“, da er sie ja layen möchte. Rooshs Fazit Rosh betont, dass Clubgame nur für überdurchschnittlich gutaussehende Männer geeignet ist. Solche Männer sollten im Club mit High Energy approachen, was das Zeug hält. Für unattraktive Männer (ebenso für Männer mit zurückhaltender Persönlichkeit) ist der Club das falsche Pflaster. Allerdings können durchschnittlich aussehende Männer im Club mit ihrem Social Circle punkten. Wer also Spaß daran hat, mit Freunden durchs Clubs zu ziehen, sollte es ruhig machen. Rooshs empfiehlt zudem, das Nightgame mit Daygame zu ergänzen. Mein persönliches Fazit Mein persönliches Fazit, das ich längst gezogen habe, besteht darin, mich auf Online-Game zu fokussieren. Das erscheint angesichts von Rooshs Beobachten konsequent. Wenn die Smartphone-Kultur zu einer Veränderung des „Games“ geführt hat, muss man(n) sich (wohl oder übel) anpassen. Online-Dating ist für mich die einzige Möglichkeit, überhaupt an Dates zu kommen. Man muss also dort aktiv sein, wo die Aufmerksamkeit der Frauen ist: „im Netz“! Eure Meinung?

Frauen, die sich gegen Männer abschotten, sind ein "super einfaches Umfeld" - aber bei Frauen, die zusammen mit Männern feiern wollen, wird's "anstrengend"? Kapier ich nicht!

Hättet ihr denn Lust, eine dieser Frauen im Vordergrund zu approachen? Also, ich nicht. Ja, hässlich sind die sicher nicht. Übergewichtige sehe ich auf den ersten Blick auch nicht. Glückwunsch. Aber ne "Wow"-Frau mit ner tollen, einladenden Ausstrahlung seh ich da auch nicht. Diese Gruppenbildung der Frauen im Vordergrund ist übrigens durchaus typisch. Frauen, die sich quasi gegen die Männer abschotten. Bezeichnend der abgewandte, unterkühlte "Sprich mich nicht an"-Blick der Nr. 1: Ob wohl an diesem Abend irgendein Mann Lust hatte, die anzusprechen ...? :) Ist ziemlich vielsagend, dass dort zwischen Männlein und Weiblein recht wenig Interaktion stattzufinden scheint. Diese Frauengruppen, die sich gegen die Männer förmlich abschotten, sind halt ein Problem.

Schade, sie konnte doch nicht wegen ihrer Tochter. Aber sie will mir Fotos aus Thailand schicken. Thai-Masseuse, hehe, wenn das nicht mal vielversprechend ist. So, immer schön am Ball bleiben.