mehrvomleben

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  1. Ganz grundsätzlich dazu. 1. Das waren keine Shittests. Shittests gibt’s erst, wenn das Game begonnen hat. In der Situation, die du schilderst, hatte das Game aber nicht begonnen. Das, was du schilderst, hat mit dem Mann-Frau-Ding gar nichts zu tun. Es ist einfach ein Beispiel für misslungene soziale Interaktion. Das hätte dir genauso passieren können, wenn du dich ungefragt in eine Männerrunde gesetzt hättest. 2. Du musst versuchen, in eine Flirtsituation zu kommen. Wie machst du das? Jedenfalls nicht durch Rumlabern. Vielmehr so: Du testest erst an, wie die Frau auf dich reagiert. Reagiert sie positiv, legst du nach und sagst ihr etwas, warum sie dir als Frau gefällt. Reagiert sie wieder positiv, kann der Flirt (das Game) beginnen. Beispiel: „Hi, alles klar?“ – Sie reagiert positiv? Dann weiter: „Ich finde dich echt heiß.“ – Sie reagiert positiv? Herzlichen Glückwunsch: Jetzt kann das Spiel beginnen und du kannst losflirten. Nun kannst du dich ggf. auch auf Shittests etc. gefasst machen. Dein Adrenalinpegel wird steigen und du wirst jetzt herausgefordert sein, das Spiel zum Ziel zu bringen. Das ist etwas anderes, als netten Smalltalk zu betreiben („Ich finde dich nett“ usw. – so etwas kann man auch zu einem guten Freund sagen.) 3. Im Clubgame kommt es darauf an, die Perlen im Schrotthaufen zu finden. Die meisten Frauen, die da rumlaufen, sind einfach „Schrott“ – was so viel heißt, dass sie für dich ungeeignet und uninteressant sind. Du hast deine Zeit mit solchen „Schrottfrauen“ verplempert. Das solltest du nicht tun. Du solltest die Perlen finden. Wie machst du das? Eine Möglichkeit wäre, im Schrotthaufen zu wühlen. Das wäre dann die Pickup-Unart, eine Frau nach der anderen anzulabern. Nachteil: Du hast dann lauter unangenehme Erlebnisse mit „Schrottfrauen“, wie in deinem Fall. Besser ist es, den „Schrott“ allenfalls mit spitzen Fingern anzufassen. Damit meine ich das, was ich oben geschrieben habe: Kurz antesten, wie eine Frau reagiert – reagiert sie nicht gut, dann sofort WEG. Der beste Weg ist aber der, die Augen aufzumachen und zu gucken, ob man die funkelnde Perle erspäht. Sprich: Eine Frau, die sich für dich interessiert, wird dir Signale senden. Wenn dir eine Frau Interessenssignale gesendet hat, dann – siehe oben: „Antesten“, wie sie reagiert, nachlegen, losflirten.
  2. Du hast Angst davor, von dir aus den Schritt zu machen, mit einer Frau sexuell zu werden. Deshalb bist du nicht schwul, allenfalls "verklemmt". Bist du in einem Elternhaus aufgewachsen, wo Sexualität eher tabuisiert war? Es wäre vielleicht nicht verkehrt, dies mal in ein paar therapeutischen Sitzungungen abzuklopfen. Als "verklemmter" Mann hast du leider nur eine Chance, mit einer Frau im Bett zu landen, wenn sie dich "mit Gewalt" ins Bett zieht. Das kommt natürlich nicht oft vor. Ich kenne das von mir selber und entdecke mich in vielem wieder, was du schreibst. Ein Rezept, wie du weiterkommst, habe ich leider auch nicht. Gegen tief sitzende Blockaden hilft aber, wie gesagt, möglicherweise eine therapeutische Begleitung.
  3. In dem Moment bin ich halt völlig blockiert und schaff es nicht, über meinen Schatten zu springen und zu eskalieren. Vielleicht sollte ich die nächste Frau, die im Nightlife Interesse an mir signalisiert, einfach mal unkalibriert küssen - unter Inkaufnahme, dass sie mir eine knallt? (Aber auch wenn ich mir das vornehme, in dem Moment schaffe ich es ja wahrscheinlich eh wieder nicht ...) - Die Kleine von neulich hat's mir wirklich angetan. Bin extra wieder in den Club gerannt in der blödsinnigen Hoffnung, sie wieder zu treffen, aber da war sie natürlich nicht. (Warum hätte sie da auch sein sollen?) Hatte keine Lust gehabt, andere Frauen anzubaggern. Meine Kraft reichte gerade noch, mit einer hübschen Frau an der Bar anzustoßen, bin dann wieder nach Hause gegangen. Es ist halt immer das Gleiche: Wenn ich bei einer Begegnung mit einer Frau mal wieder "versagt" habe, bin ich danach down und die Frau geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich male mir dann in den schönsten Farben aus, was alle hätte laufen können ... Hätte, jaja, schon klar.
  4. Eine Begegnung mit einer schönen Frau ist für mich eine angstbesetzte Stresssituation. (Bei Frauen, die mich nicht interessieren, ist das natürlich nicht der Fall, aber die interessieren mich ja auch nicht.) Als die Frau auf mich zukam, habe ich nicht gedacht "Hey, geil, die interessiert sich für mich", sondern eher "O Schreck! Jetzt wird's ernst". Und Nervenflatter setzte ein. Es ist so, als wenn die Lehrerin sagt: "Hefte raus, Klassenarbeit!" Versteht ihr, was ich meine? Es ist für mich wie eine Prüfung, wo ich fieberhaft nach den richtigen Lösungen suche - die mir dann aber meistens nicht einfallen. Die Frau war 1 A! Besser geht's nicht. Ich krieg dauernd einen Ständer, wenn ich an die denke. Im Nachhinein. In der Situation selbst dominieren aber das Angstgefühl und Nervenflatter. Daher kann ich die Situation gar nicht richtig genießen. Daher kommt wahrscheinlich nichts Vernünftiges dabei heraus. Kennt das jemand von sich auch? Wenn ja, wie habt ihr geschafft, damit umzugehen?
  5. Hallo Leute, ich hab mal ganz grundsätzliche Fragen. Beim Flirt mit einer Frau soll es ja darum gehen, möglichst witzig, kreativ und schlagfertig zu sein, möglichst alphamäßig rüberzukommen, die Frau zum Lachen zu bringen, ihre Emotionen zum Klingen zu bringen, immer die passenden Reaktionen parat zu haben, Gestik, Mimik, Stimme, Kino zielführend einzusetzen, um so dann Schritt für Schritt zum Lay zu kommen. So weit, so gut. Auf dem Schreibtisch kann ich mir nun dementsprechend wunderbare Lays zusammenbasteln, die sich dann so schön lesen, wie z.B. in „Lob des Sexismus“ beschrieben. Das Problem dabei: Das eine ist die Theorie, das andere die nackte, blanke Realität. Und da kommen dann folgende Faktoren ins Spiel: 1. Angst, Stress Ihr seid richtig geflasht von einer Frau, sie haut euch richtig um, ihr habt weiche Knie, ihr habt Lampenfieber, die Situation stresst euch voll. Ihr sollt aber jetzt super witzig, schlagfertig und kreativ sein und dabei auch noch alphamäßig cool und souverän rüberkommen. Angst und Stress sind aber bekanntermaßen ein gravierendes Hemmnis für all die genannten Eigenschaften. Angst und emotionaler Stress setzen die Reaktionsschnelligkeit herab etc. Wie soll das also gehen? (Das Problem hat man natürlich nicht bei Frauen, die einen eigentlich gar nicht flashen, nur will man dann mit denen ja auch eigentlich gar nicht flirten, oder?) 2. Unvorhersehbarkeit Wie eine Frau auf euch reagiert und was sie alles macht, wenn man mir ihr interagiert, ist so unvorhersehbar wie das Leben selbst. Ist Kommunikation und Interaktion nicht viel zu komplex, als dass man sich nun für all die erdenklichen Möglichkeiten wappnen kann? Wie soll man sich also auf das Unvorhersehbare vorbereiten? Es geht ja darum, in dem MOMENT genau „das Richtige“ zu tun – und sich nicht hinterher zu erklären, was man hätte anders machen können (wie es in den meisten Strängen hier im Forum der Fall ist, wo über „verschüttete Milch“ diskutiert wird, also über die Dinge, die man eh nicht mehr ändern kann). Was nützt mir da also die Theorie? Wie soll das gehen? 3. Widerspruch: Kopf an – oder Kopf aus? Wenn ich in der Interaktion mit der Frau schlagfertig sein und passend reagieren etc. soll, muss ja einerseits mein Hirn auf Hochtouren laufen, ich muss Situationen blitzschnell richtig analysieren und einschätzen können etc., ich muss also hoch wach sein („Kopf an“). Anderseits soll ja der Flirt keine Kopfangelegenheit sein, sondern eine Sache des Gefühls. Sonst agiere ich roboterhaft, es kommen keine Emotionen rüber, ich komme nicht in den Flow. Ich muss also „aus dem Bauch“ agieren („Kopf aus“). Wenn der AFC aber aus dem Bauch agiert, dann wird er immer wieder die Fehler machen, die er verinnerlicht hat und von denen ihn die Pickup-Theorie eigentlich „heilen“ sollen. (Simples Beispiel: Das "Bauchgefühl" des AFC sagt ihm, dass er die Frau besser nicht ansprechen sollte, weil es halt so bequemer ist und weil er es so verinnerlicht hat. Jetzt muss er sich ins Bewusstsein rufen, dass er es doch besser tun sollte etc.) Man müsste also gleichzeitig den Kopf an- und ausschalten. Wie soll das gehen? Vielen Dank für Antworten.
  6. MehrvomLeben, ich hab keine Ahnung wie alt du bist, ich kenn auch deine Vorgeschichte nicht. Ich bin Ü40, ich knabber keine Zuckerarmbänder ab, ich bin auch nicht Vladimir noch lass ich mir irgendwo hinbeißen und deute es als etwas was sich weitläufig als frauliches Temperament entschuldigen lässt. Nun, ich bin nicht du und du bist nicht ich. Das ist ja das Schöne. Eventuell bin ich auch etwas abgeklärter oder meine Messlatte was den "fraulichen Charme" betrifft ist nicht nur höher, sondern auch in einem ganz anderen Gefilde zu suchen. Und ja, natürlich - Flirts auf Rollenspiele bin ich überhaupt nicht abgeneigt, weiß ich doch seit Jahrhunderten die zwischenmenschliche Anbahnung jeher über Märchen erzählen, meist in der dritten Person, sogenanntes Storytelling nicht nur gesellschaftlich akzeptiert, sondern auch als gehbarer Weg vollumfänglich akzeptiert ist. Zu fragen ob man eine Schlampe ist weil man wie eine Schlampe tanzt, oder zu fragen ob die Freundin eine Schlampe ist - das ist natürlich altersmäßig entschuldbar, allerdings auch wieder eine Offenbarung, die heißt, die besagte Dame ist in einem anderen Universum wie ich verhaftet. Und mir Zuckerarmbänder zum anknabbern anzubieten, verschwindet die Besagte in einem schwarzen Loch und ward nie wieder gesehen. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden, in das Sandkästchen, wo spätpubertierende Mädchen - egal welchen ethnisch kulturellen Hintergrunds - meinen mich zum Sandkuchen backen einladen zu können, auch wenn ein kurzer Fick in Aussicht gestellt wird, setze ich mich nicht rein. Es ist es einach nicht wert. Ich verstehe, was du meinst. Meine Zielgruppe sind aber ganz klar jüngere Frauen. Dementsprechend stelle ich mich auf den "geistigen Horizont" jüngerer Frauen ein. Und auf die Tatsache, dass das Flirten bei jüngeren Frauen halt anders aussieht als bei älteren. Wenn sich eine Mittvierzigerin, die sich für mich interessiert, zu mir setzt, und mich fragt: "Und, welchen Roman lesen Sie gerade?", dann ist das halt nichts für mich! Nein, da ist mir eine süße 21-Jährige, die mir was von "Schlampe" und "Stange" erzählt, einfach lieber. Warum? Weil mir so eine junge Frau auch in meinen erotischen Träumen begegnen könnte. In meinen erotischen Träumen begegnen mir jedenfalls keine Mittvierzigerinnen, mit denen ich tiefgründige Gespräche führe. Eher süße junge Frauen, die an der Stange tanzen. Kurz: Ich will keine mollige "Bibliothekarin" in den reifen Jahren, sondern die junge, zuckersüße, gertenschlanke "Svetlana", die an der Stange tanzt (und meinetwegen als Masseuse arbeitet)! Die wäre einfach perfekt gewesen! Übrigens: Bis ca. 35 darf die Frau schon sein, die ich verführen will. In meinen Bekanntenkreis gibt es eine Frau Mitte 30, die ich rattenscharf finde. Ist aber auch die einzige, hehe. Generell finde ich die Frauen in meinem Bekanntenkreis vom Erotikfaktor her gesehen unendlich langweilig. Meine Partybesuche sind halt so etwas wie eine Flucht, um aus diesem Umfeld zu entkommen. Midlife-Crisis halt. Es ist so eine Art "Doppelleben", das ich da führe. Ist ja vielleicht schon merkwürdig, wenn ich in der Disse hinter dem Vorhang stehe und mit ner 21-Jährigen flirte. (Weil ich jünger aussehe, kommt jetzt vielleicht net gar so creepy ... aber klar, komisch isses ja irgendwie schon.) Ist halt eine Spinnerei von mir. Ich hab mir in den Kopf gesetzt, dass es mir vielleicht noch mal gelingt, eine junge Frau ins Bett zu kriegen. Weil ich da noch Versäumtes nachholen möchte. (Etwas verkorkste Jugend und so ...) Wenn's nicht klappt, isses ja auch egal, ne?
  7. Nö. Das klappt bei denen, die überhaupt nichts abkriegen. Das klappt bei denen, die nicht in einem Sex-Positiven Umfeld leben. Bei denen, die eigentlich total verklemmt sind und nichts auf die Reihe bekommen. Bei denen, die sich eben nie augelebt haben und keine / kaum Erfahrung mit Frauen haben. Ansonsten muss man auch ein bisschen mehr können als gut aussehen. "Jeder gesunde Mann". Ernsthaft? Es gibt ne Menge Männer, die verstanden haben, dass Qualität vor Quantität geht. Und dass der schnelle Fick nicht unbedingt erstrebenswert ist. Du kannst das nur aus deiner Weltsicht gerade nicht verstehen. Ich game seit einiger Zeit einen Mann, verheiratet in einer offenen Ehe. Ja, er ist interessiert. Aber er ist versorgt. Er guckt sich genau an, ob es ihn reizt und hätte keinerlei Bedenken, dass mit mir sofort zu lassen. Ich gehöre ziemlich sicher zu der Kategorie HB, die du meinst. Aber der steht bestimmt nicht sofort sabbernd vor der Tür, nur weil ich schnippse. Und so jemanden will ich doch auch gar nicht. "Loch ist Loch" disqualifiziert einen Mann für mich total. Es ist eben lange nicht jeder so needy wie du. Das meine ich nicht böse. Es soll dir nur veranschaulichen, dass diese Aussage einfach ein Hirngespinst von dir ist und nichts mit der Realität zu tun hat. Nene, „Loch ist Loch“ gilt sicher nicht für mich! „Gut aussehen“ reicht nicht aus, damit mich eine Frau fasziniert. Eine gut aussehende Frau kann für mich kreuzlangweilig sein. Sie muss mehr haben, das gewisse Etwas, das bei mir ein Prickeln auslöst. Ich nenne es „fraulichen Charme“. Genau das hatte die Kleine, die war superniedlich! Das war nicht „irgendeine“. (Dass das andere Männer auch bemerkt hatten, zeigt sich daran, dass sie die Männer anzog wie Fliegen ...) Wenn ich nach der Devise „Loch ist Loch“ handeln würde, hätte ich nach ihr ja 10 andere Frauen im Club anquatschen müssen, bis mal eine anspringt. So ähnlich empfehlen es ja manche Pickuper. Ich halte das für absurd. Wer ein solches „Set“ vergeigt, der geht zur Strafe alleine nach Hause. Ist meine Einstellung. Nach dieser HB 8,5 kamen mir die anderen Frauen im Club völlig fad vor. Da hatte ich gar keine Lust, an diesem Abend noch Kontakt mit anderen Frauen aufzunehmen, um „ein Loch“ zu finden. Das wäre wirklich „needy“. So gesehen bin ich also durchaus wählerisch, was Frauen angeht.
  8. Aber deinen richtigen Namen kennst du schon noch? usw..usw.. Was legitimiert Svetlana aus der Ukraine eigentlich dir Fragen über das Schlampenverhalten in Bezug auf die ethnokulturellen Backgrounds zu stellen? Hast du irgendein Orchideenfach wie Skandinavistik oder ähnliches studiert? Das eigentliche Problem - wie immer - für dich ist es vollkommen ausreichend wenn dich jemand mit Titten und Arsch anspricht, sogleich bist du bereit dich wie ein Ochse am Nasenring durch Ihre Manege zu ziehen, in der irrigen Hoffnung, du kommst zum Stich. Schlimm, wirklich schlimm, wie tief deine Ansprüche gesunken sind. Wie der Schwanz, der mit dem Hund wedelt. Also, Titten und Arsch reichen sicher nicht aus, damit ich auf Angebote einer Frau eingehe. Wenn mich eine Frau nicht weiter interessiert, breche ich den Kontakt schnell ab. Diese HB 8,5 war eine wirklich heiße Frau, und sie hatte fraulichen Charme. Das, was ich in den Posts oben kritisiert hatte bezüglich „Stockfischfrauen“, traf auf sie sicher nicht zu. Wer Flirtangebote einer solchen Frau ausschlägt, muss schwul sein – oder Priester. Es ist genau das, was ich will: Mit einer solchen Frau im Bett landen! Je mehr Zeit ergebnislos ins Land geht, desto unrealistischer wird es zwar, dass es mal klappen könnte. Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Bezüglich „wie ein Ochse am Nasenring“: Ja, es ist nun mal LEIDER so, dass schöne Frauen immer am längeren Hebel sind! Eine schöne Frau sucht sich den Mann aus, mit dem sie ins Bett gehen will, und dann schaut sie halt, ob der Mann, der als potentieller Kandidat infrage kommt, tatsächlich hält, was er verspricht. Als Mann hast du in diesem Spiel zwangsläufig letztlich immer die Deppenrolle. „Männer sind wie Hunde“, meinte die HB 8,5. Aus ihrer Sicht hat sie Recht. So sieht halt die Welt aus Sicht einer jungen, attraktiven Frau aus. Wenn sie die Frage „Voulez vous coucher avec moi“ stellen würde, würde jeder gesunde (heterosexuelle) Mann hechelnd JA sagen. Die IRONIE an meiner Situation ist ja: Sollte es das Ziel dieser HB 8,5, gewesen sein, mich ins Bett zu bekommen, dann hätte ich ihr ja dadurch einen Strich durch die Rechnung gemacht, dass ich eben nicht schwanzgesteuert, sondern kopfgesteuert agiere. Im Grunde hat die HB 8,5 Letzteres selber indirekt gesagt: Als sie meinte „Männer sind wie Hunde“ hat sie mich in diesem Kontext ja ausgeklammert. (Motto: „Du bist nicht so.“) Stimmt, weil durch die rationale Überkontrolliertheit mein Trieb gar keine Chance hat, sich unbeherrscht Bahn zu brechen. Mit dem Ergebnis, dass ich auf Seite 33 immer noch nicht fremdgevögelt habe!!!] Bei mir geht es eben gerade nicht darum, dass ich mich wie ein „hechelnder Hund“ verhalte, über den Frauen mittels ihrer Reize die Kontrolle haben. Es ist im Gegenteil so, dass ich wohl unbewusst Angst habe, die Kontrolle an sexuell offensive Frauen zu verlieren (wurde auch mal so in einer therapeutischen Sitzung herausgearbeitet). Es ist wohl diese Angst, die sich dann in zitternden Knien äußert, wenn sich eine schöne Frau mir offensiv nähert. Und das alles führt dann dazu, dass solche Begegnungen regelmäßig ergebnislos verlaufen. Oder anders gesagt: Falls es tatsächlich die Absicht der HB 8,5 gewesen wäre, mich ins Bett zu bekommen – soll ich mich nun als „Sieger“ fühlen, weil es dazu ja durch mein Verhalten nicht gekommen ist? Was für ein Sieg soll es sein, der darin besteht, dass ich mit einer heißen Mieze nicht im Bett gelandet bin; dass sich die HB 8,5 nun von anderen Männer vögeln lässt (von denen sie sagt, dass sie „wie Hunde“ sind). Wenn ich mit einer schönen Frau, die mich will, im Bett landen will, muss ich dafür sorgen, dass SIE das Spiel „gewinnt“. Nur muss ich dazu das Spiel dann auch richtig spielen. Dazu muss ich nicht weniger, sondern mehr „Depp“ (= Kopf ausschalten) sein – und mehr „Hund“ (= Triebe nicht verdrängen, sondern zulassen und ausleben)!
  9. Ganz am Anfang hatte ich meine Hand an ihrer Taille, da sagte sie ja "He, nicht anfassen". Klar, hätte ich es danach weiter versuchen sollen. Im Nachhinein fallen mir natürlich viele tolle Sachen ein, die ich hätte sagen und machen können. Leider ist es nur etwas völlig anderes, in der Situation selbst drin zu stecken. Mein innerer Zustand war so, als säße ich in einer Prüfung, die mich "ins Schwitzen" bringt. Jede Aktion von ihr ist für mich wie eine Prüfungsaufgabe, wo ich die "richtige Antwort" ankreuzen muss. In mir arbeitet es dann fieberhaft, die Situation einzuschätzen und zu überlegen, was ich jetzt als Reaktion sagen oder machen soll. So kann ich die Situation nicht richtig genießen, und meine Intuition versagt. Die Flirtsituation ist im Grunde aber "schlimmer" als eine Prüfung. Auf eine Prüfung kann man sich vorbereiten, man weiß ungefähr, wie sie abläuft und welche Aufgaben drankommen. In der Flirtsituation weiß ich aber nicht, was als nächstes kommt. Beispiel: Woher soll ich ahnen, dass mich eine hübsche Frau hinter einen Vorhang zieht und ein "Rollenspiel" beginnt ("Du bist Vladimir"). Im Nachhinein fällt mir auch ein, was ich alles Tolles aus der Situation hätte machen. ("Okay, ich bin Vladimir und du bist die schöne +++. Vladimir möchte die schöne +++ küssen ...") Fällt mir so etwas spontan in der Situation ein? Nein! In der Situation bin ich perplex und versuche, die "Prüfung" halbwegs "mit Anstand" zu absolvieren, um nicht wie ein kompletter Volldepp dazustehen. Teilweise hat mein Bein übrigens wirklich gezittert, so etwas würde mir selbst in alltäglichen Prüfungssituationen nicht passieren. Konkret gefragt: Wie soll ich eskalieren, wenn meine Beine zittern?
  10. Seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder im Club gewesen. Da es ganz aufschlussreich sein könnte, kredenze ich mal den folgenden Field Report. Was haltet ihr davon? Field Report: Die heiße Russin Sie: HB 8,5, süße 21 Jahre, russischer Herkunft, superschlank, zierlich, hübsches Gesicht, lange, braune Haare, total offen eingestellt, kurz: lecker! Sitze an der Bar und nuckel an meinem Bier. Vor mir zwei hübsche Damen, die eine (= die Freundin von der HB 8,5) tanzt an der Stange. Die Freundin geht irgendwann auf die Toilette. Eine Horde von jungen Männern kommt rein, einer von denen quatscht gleich die HB 8,5 an. Die ignoriert ihn. Plötzlich kommt die HB 8,5 auf mich zu. Sie: Hast du gerade geguckt? Ich (etwas perplex): Wieso? Wie meinst du das? Sie: Na, ob du gerade geguckt hast. Ich: Naja, ich hab so in die Gegend geguckt … Sie: Hast du gesehen, was ich gerade gemacht habe? Ich: Gerade eben nicht … Du hast neben deiner Freundin gestanden, als die an der Stange getanzt hat … [Lücke – Sie erzählt was von ihrer Freundin und dass die betrunken sei. Ich frage sie nach ihrem Namen und umgekehrt.] Sie: Glaubst du, dass eine Frau, die an der Stange tanzt, eine Schlampe ist? Ich: Nein, absolut nicht, ist doch voll okay! Auf das Thema kommt sie noch mehrmals zurück. Diese Frage hat sie mir später gestellt: Sie: Was denkst du, wenn du eine Frau siehst, die an der Stange tanzt? Ich: Wenn sie sexy ist, denke ich mir, wow sexy … [Lücke] Etwas später berühre ich mit meiner Hand ihren Hintern, während sie spricht (da standen wir nicht mehr an der Bar). Sie: He, nicht anfassen! Ihre Freundin kommt zurück. HB 8,5 fordert mich indirekt zum Tanzen auf. Sie etwas in der Richtung: Wenn wir jetzt tanzen, dann … Ich scheue davor zurück, jetzt mit ihr zu tanzen, und winde mich raus. Sie ist wieder bei ihrer Freundin, zwischendurch spricht sie auch mit einem anderen Typ. Ich stehe etwas abseits. HB 8,5 kommt wieder auf mich zu. Sie nimmt mich bei der Hand und zieht mich weg. Einen Augenblick hatte ich tatsächlich gedacht, dass sie mich auf die Toilette zieht (lol). Doch nein, stattdessen zieht sie mich hinter einen Vorhang. Wir verschwinden hinter dem Vorhang. Sie: Du bist Vladimir! Ich: Wie? Sie fordert mich auf, einen albernen Satz mit russischem Akzent zu sagen. Unter ihrer Anleitung wiederhole ich den Satz. Ich frage sie, ob sie aus Russland kommt. Sie bejaht das. Ich: Du bist eine sehr hübsche Russin! Ich frage sie nach ihrem Alter. Sie ist 21. Auf ihre Frage nach meinem Alter weiche ich aus. Sie schätzt mich auf 30. Ich lass es dabei bewenden. Ich frage sie, was sie beruflich macht. Sie erzählt, dass sie in der Ergotherapie arbeitet und Massagen gibt. Ich frage sie, ob sie auch Männer massiert. Gelegentlich schon, sagt sie. Sie: Ich kann auf dir rumlaufen! Ich finde das witzig und will nachhaken, sie zieht mich wieder nach draußen. Wir stehen wieder vor dem Vorhang bei den anderen. (Weiß nicht mehr, ob sie zwischendurch wieder bei ihrer Freundin war.) Sie: Weißt du, ich schätze dich so ein, dass du sehr schüchtern bist und dich nicht traust, Frauen anzusprechen. Das gefällt mir. Nicht so wie bei anderen Männern. Wenn man dich aber erst mal näher kennenlernt, stellt man bestimmt fest, dass du meeegacool bist. (Irgendwann in diesem Kontext fiel auch ihr Satz: Männer sind Hunde!) Ich sage ihr, dass ich das sehr nett finde, was sie sagt, und dass sie ja bestimmt auch sehr nett sei, so etwas in der Art … Sie sagt dann noch folgenden Satz: Sie: Ich bin eine Frau. Ich mag es, Männern Selbstvertrauen zu geben! [Lücke] Sie: Ich habe einen Freund, ich wohne mit ihm zusammen. Ich: Aha. Und wann heiratet ihr? Sie: Ach, ich weiß nicht. Ich weiß auch nicht, was ich will. Ich mag meinen Freund, aber ich möchte auch noch nebenher Spaß haben … Ich sage ihr, dass ich das voll okay finde und dass ich diese Einstellung teile. Irgendwann ist sie wieder bei ihrer Freundin, sie spricht auch mit mind. zwei anderen Typen. Ich zu ihr: Ich komm zu dir in die Praxis, dann gibst du mir eine Massage! Sie: Ne, ich geb dir ich keine Massage! Sie hält mir einen Becher hin. Sie: Hier, trink, ich hab dir was gemixt. Wir trinken abwechselnd aus dem Becher. Zwischendurch hält sie mir auch immer wieder eine Bierflasche hin, aus der wir gemeinsam trinken. Sie kommt noch mal auf das Thema „an der Stange tanzen“ zurück. Ich fordere sie auf, an der Stange zu tanzen. Ich: Los, tanz! Sie: Das würdest du wohl gerne sehen! Sie beißt mir in den Hals! Aua! (Hatte dann am Hals einen roten Striemen. Gottseidank war der am nächsten Morgen weg. Sonst hätte ich meiner LTR auf Nachfrage noch erklären müssen, dass mich eine 21-jährige hübsche Russin in den Hals gebissen hat und ich daran ja völlig unschuldig sei …) Später gab es noch diese Situation: Sie hält mir eine Knabber-Armkette hin. Sie: Hier, iss! Ich knabbere was von der Kette ab. [Lücke] Sie: Ich bin nass geworden. Ein Typ hat mich nassgespritzt. Ich: Fieser Kerl. Ich beschütze dich! Sie lacht. Hab sie dann noch gefragt, wann sie denn mit ihrer Freundin geht. Genaue Antwort vergessen. Ende vom Lied: Sie zog mit ihrer Freundin von dannen. Selbstanalyse: Nun kann man natürlich fragen: Warum habe ich nicht eskaliert, warum habe ich ihre Steilvorlagen nicht besser verwandelt etc.? Antwort: 1. Weil mir die die Knie teilweise gezittert haben. 2. Weil es sich für mich anfühlte wie eine Prüfung, die ich zu bestehen habe. Ich konnte die Situation gar nicht richtig genießen. Dementsprechend null Flow. Jede Aktion von ihr hat mich überrascht. Daher meine trottelig-lahmen Reaktionen. Um mich ein bisschen zu loben: Das einzige, was wirklich saß, war mein Satz: „Los, tanz!“ Wurde ja dann auch prompt mit dem Biss in den Hals belohnt … Eure Meinung? Könnte man aus so etwas einen Bilderbuch-Lay zaubern, wenn man es richtig anstellt? Oder wollte die Dame mir nur etwas den Abend versüßen (wie sie ja sagte: „Ich bin eine Frau. Ich mag es, Männern Selbstvertrauen zu geben!“)? Immerhin hatte sie ja einen Freund (wobei sie sich ja „Spaß nebenbei“ nicht abgeneigt zeigte)? Doch warum beißt sie mir dann in den Hals?
  11. Würdet ihr diese Frauen streetgamen? Siehe hier die Bildergalerien: http://www.bento.de/gefuehle/silvana-denker-zeigt-mit-bodylove-ihr-projekt-zu-kleidergroessen-und-plus-size-models-78772/ http://www.abendblatt.de/img/hamburg/crop206333201/8480936224-w820-cv3_2-q85/d55b5123-fa245933-f9d5-4e24-bb92-11e48ee6ce7f.jpg a) Ja. b) Hm, vielleicht. c) Nein, geht gar nicht.
  12. Na, und ob! Und das wahrscheinlich nicht mit dicken, hässlichen Männern (dicke, hässliche Männer kriegen keine Frau ab!), sondern mit durchschnittlichen Männern - die dann erst mal ohne Ende geshittestet werden. Denn diese Frauen sind ja alle "schön und sexy". Gelle?
  13. Die Nr. 4 von rechts sind richtig gut aus, auch von vorne. Die geht auf jeden Fall. Der Rest geht aber für mich gar nicht. Hinter die Spiegel-Headline "So sehen schöne Frauen aus" würde ich mal ein dickes Fragezeichen machen. Ich komme gerade aus dem Fitness-Studio - und muss dann so was lesen. Unsereins tut was für die Figur, auch um beim weiblichen Geschlecht besser anzukommen. Und da wollen uns die Medien erzählen, dass Frauen für die Figur nix tun müssen - und trotzdem schön und begehrenswert sind? Also, da fühle ich mich veräppelt. In der Tendenz stimme ich dem User Roman Lewcke zu, der dazu schrieb: "Da können die feministischen Ideologen noch so viele Fototermine mit speckigen Frauen machen und (mal wieder) Ihe Forderungen an die Gesellschaft stellen. Das wird aber nicht ändern das 95% aller Männer dicke Frauen weiterhin als hässlich ansehen werden. Und damit sind wir wieder zurück in der Realität. Attraktion ist halt nicht politisch korrekt und lässt sich eben nicht manipulieren so wie die Medien." Ganz so krass würde ich es nicht ausdrücken. "Hässlich" ist ein zu hartes Wort - aber "schön" wiederum "Schönfärberei".
  14. Liebe Leute, ich bin hier, um das Ende von Pickup in Deutschland zu verkünden. Wie ich dazu komme? Ganz einfach, klickt doch mal auf dieses Bild. Bildlegende: "Auf der Suche nach Sicherheit: Syrische Flüchtlinge auf einer Autobahn nahe Edirne auf dem Weg zur griechischen Grenze © Osman Orsal/Reuters" Wenn täglich 10.000 Zuwanderer nach D kommen, darunter 70 Prozent junge Männer (!), mag man sich leicht ausmalen, wo das enden wird. J. Fleischhauer beschreibt in seiner aktuellen Spiegel-Kolumne, worauf man sich einzustellen hat: "70 Prozent der Flüchtlinge, die zu uns kommen, sind junge, allein reisende Männer. Soziologen sagen, dass wir uns auf eine "Maskulinisierung" des öffentlichen Raums einstellen sollten. Sind wir darauf vorbereitet?" Und: "Wer durch die Einkaufszonen von Hamburg oder München schlendert, würde nie auf die Idee kommen, dass man in vielen Kommunen nicht mehr weiß, wie man der Lage Herr werden soll. Aber dieser Zustand des seligen Nebeneinanders kann sich schnell ändern. Der Soziologe Armin Nassehi, der übrigens ein Befürworter von mehr Zuwanderung ist, spricht von einer "Maskulinisierung" des öffentlichen Raums, auf die man sich beizeiten einstellen sollte." Und: "Man wird sehen, wie das aufgeklärte Deutschland reagiert, wenn das neue Eckensteher-Milieu die inneren Großstädte erreicht. Für die #Aufschrei-Welt, in der schon ein zu offensiver Blick auf Po oder Busen einen sexuellen Übergriff markiert, verheißt das Wort "Maskulinisierung" jedenfalls nichts Gutes. Möglicherweise wird sich in den grünen Vierteln das Verhältnis zum Flüchtling merklich abkühlen, wenn zutage tritt, dass er die Etikette im Umgang der Geschlechter nicht beherrscht." Kurz und gut: Der Kampf um Frauen wird in D gnadenlos werden! Der viel beschworene "Männerüberschuss" wird spätenstens jetzt eiskalte Realität werden. Frauen werden künftig noch mehr Männer als Verfolger und Belästiger betrachten - und jetzt wahrscheinlich sogar mit Recht. Im gnadenlosen Kampf der vielen Männer um die (relativ) wenigen Frauen wird die Faust wahrscheinlich immer wichtiger werden wird. (Dass die zugereisten Männer gerne ihre Fäuste sprechen lassen, kann man ja bereits jetzt schon täglich in der Zeitung lesen.) Also: Seid froh, wenn ihr bereits eine Frau gefunden habt. Es könnte eure letzte gewesen sein!!! Für all die jungen Männer in D schaut es jedenfalls düster aus. Pickup-Forum lesen wird dann wohl auch nix mehr nützen. Kann man bald also schließen. Jo, das war's dann.
  15. Der schnellste Weg, um an Sex zu kommen: Swingerclub. Ist zwar nicht kostenlos. Aber: Für Sex musst du am Ende immer irgendwas zahlen. Wenn du in die Disco gehst, musst du Eintritt zahlen. Wenn du ein Date in ner Bar oder in nem Cafe hast, musst du die Getränke zahlen. Etc. Fazit: Gratis-Sex gibt's auf der Welt nicht!
  16. Bei den Frauen, die mir Interesse signalisieren, mache ich mich schon selber dafür verantwortlich, dass ich mit diesen Frauen nicht im Bett lande. Ich sprach oben von der Mehrheit der Frauen, die besagtes "Stockfisch"-Verhalten an den Tag legen. Wenn einzelne Frauen davon abweichen, ist dies als außergewöhnliches Ereignis zu verbuchen, so viel habe ich in meinen Clubbesuchen inzwischen erfahren. Schaut mich eine Frau z. B. direkt an und lächelt mich an, ist dies etwas "ganz Besonderes", mit dem man als Mann niemals rechnen kann. So wie letztens im Club (ja, ich konnte es nicht lassen und war nach einiger Abstinenz mal wieder da, hehe ). Sie lächelt mich direkt an (!), kommt auf mich zu und fragt: "Hi, kannst du Salsa tanzen?" (Sie war übrigens jung und hübsch.) Hammer, oder? Wirklich sensationell! Absolut verblüffend. Ich würde mal sagen, perfekte Voraussetzungen für "mehr". Dass ich mit ihr nicht im Bett gelandet bin, lag natürlich an mir. Ich habe ihr nämlich einen Korb gegeben (wie immer). Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht Salsa tanzen kann. Sie hat dann später mit nem anderen Typen Salsa getanzt. Ich halte es für gut möglich, dass die beiden miteinander im Bett gelandet sind, sah jedenfalls "gut aus" ... So habe ich an dem Abend sogar noch was Gutes getan, indem ich dem anderen Typen den Vortritt gelassen habe. Denn innerlich habe ich mit dem Projekt "Frauen ins Bett kriegen" abgeschlossen. Nur eine gewisse debile Motivlage treibt mich noch an Orte, wo sich viele junge Frauen aufhalten. Ich sollte mir besser endlich einen "Männerchor" suchen ...
  17. Das, was du schreibst, passt halt alles nicht zusammen. Immerhin schaffst du es ja, häufiger an Dates zu kommen. Das ist ja schon mal eine Leistung. So schlecht kannst du also nicht sein. Dennoch erzählst du uns, dass du mit 35 immer noch "Jungfrau" bist ... Für mich klingt das nicht glaubwürdig ... Auch dass dir Frauen Sätze sagen wie "Du bist mir nicht dominant genug" nehme ich dir nicht ab. Wenn's so wäre, würde ich für das ehrliche Feedback dankbar sein. Normalerweise würden dich Frauen einfach ignorieren, wenn du ihnen "nicht dominant" genug bist - oder Ausreden vorbringen.
  18. Hier mal was Lustiges: Auf dem weltweit größten Seitensprungportal "Ashley Madison" sind offenbar fast nur Männer aktiv. Dies offenbarte eine neue Analyse der Kundendaten nach dem Hackerangriff auf das Portal. Nach offiziellen Angaben beträgt die Quote bei Ashley Madison 30:5 (30 Millionen Männer gegenüber fünf Millionen Frauen). Tatsächlich muss davon ausgegangen werden, dass auf dem Portal offenbar fast nur Männer aktiv sind. Lediglich 12.000 weibliche Profile seien nicht als Fakes einzustufen. Nur 1492 als Frauen registrierte Nutzer hätten ihre Nachrichten gelesen - bei den männlichen Nutzern taten dies 20 Millionen. Das Chat-System wurde von elf Millionen männlichen und nur von rund 2400 weiblichen Usern genutzt. Dabei sei zu vermuten, dass sich unter den Chatnutzerinnen auch Ehefrauen der (potentiell) untreuen Männer, Journalisten und andere Männer befanden. Fazit der Daten-Analyse: Das Seitensprungportal ist praktisch eine reine Männerrunde. (Quelle: SPON) Symptomatisch auch für andere derartige Portale (Seitensprungportale, Datingportale, Sexportale etc.)?
  19. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau wörtlich nach einem Date sagt: "Du bist mir nicht dominant genug." Klingt unglaubwürdig. Vielleicht mag eine Frau das denken, aber sagen wohl eher nicht. Tippe demzufolge mal auf Trollerei vom Feinsten ... (Allein der Schreibstil ...) Dazu noch: Deine Datebekanntschaften haben den gleichen Schreibstil wie du? Hmmm ... Kopiere mal den Original-Text hier rein, den sie dir geschickt hat. Bin gespannt ...
  20. Und was schlägst du stattdessen vor? Nur (hübsche) Frauen ansprechen, die einsam rumstehen? Wo gibt's denn die?
  21. Ja, schöner Artikel. Dieses ewige Sexismus-Geschrei geht mir ja sowas von auf die Nüsse … (Jüngster Skandal: Plasberg-Sendung zum Thema „Gender“ aus dem Archiv genommen – aufgrund von Beschwerden durch Frauenverbände und Gleichstellungsbeauftragte … Weiowei.) Der Artikel sagt aber auch etwas, was manchen Pickuppern eher nicht gefallen wird: Der Flirt beginnt mit positiven Signalen der Frau. Das wird im Artikel schön aus dem Begriff „Flirt“ hergeleitet: Also – sich Frauen von hinten nähern und sich ihnen in den Weg stellen, um mit ihnen „einen Flirt“ anzufangen, ist damit nicht gemeint. Wenn eine Frau mit positiven Signalen ihre Bereitschaft zum Flirt zeigt, kann sie sich sie ja auch kaum belästigt fühlen …
  22. Es ist ja auch nicht schwierig, eine Latte zu kriegen und zu halten. Eine nackte Frau im Bett reicht mir persönlich da völlig aus … Entweder „er“ steht bereits oder aber dann sehr schnell, sobald es im Bett zur Sache geht … Und dann bleibt er auch stehen, auch über mehrere Stellungswechsel hinweg. Das klingt alles anderes als entspannt und lustvoll. Sex sollte doch eigentlich Spass machen. Bei dir klingt das Ganze ziemlich nach Arbeit, Stress und Gekrampfe. Ich würde mir an deiner Stelle ernsthaft die Frage stellen, ob du wirklich auf Frauen stehst. Das soll nur ein Denkanstoss sein. Wenn’s nicht so wäre, wär’s ja net schlimm. Vielleicht sind deine Erektionsprobleme beim Sex mit nem Typ wie „weggeblasen“ … Teste es doch einfach mal aus. Ich an deiner Stelle wäre da neugierig auf das Ergebnis.
  23. Wenn es von 30 Versuchen nur dreimal geklappt hat, würd ich es mal mit nem Kerl versuchen. Vielleicht klappt`s ja denn besser?
  24. Aus diesem Grund lässt sich in diesem Bereich ja auch trefflich lügen. Wenn Männer damit prahlen, wie viele Frauen sie schon ins Bett gekriegt haben, ist erst mal Skepsis angebracht - denn überprüfen kann man das Ganze ja nicht. Bettgeschichten erzählen kann jeder, somit ist auch "jeder Mann ein Natural und Frauenaufreißer". Vielleicht erzählen sie einfach die besseren Geschichten ...