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Alle erstellten Inhalte von Nahilaa
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Warum Anal only? Und als Lösung: Die Frau selbst machen lassen ist trotzdem eine, kann sehr schön sein. Dich solange austoben, bis du ne Pause willst oder brauchst, und erst dann vor lehnen, auch. Vaginal könntest du statt Dildo auch Kugeln verwenden, die brauchen keine Hand.
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Kann man nicht machen - emotionale und ideelle Schäden kann man bekanntlich nicht bezahlen. Und wo du das wegdiskutiert hast? Ich sag nur "Opferabo". Damit wird mir das hier aber auch zu blöd, ich werde da mit dir nicht weiter diskutieren.
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Ich würde fragen, wie das bitteschön umsetzbar sein soll, wo doch Menschen wie du versuchen, wegzudiskutieren, dass es überhaupt Übeltäter gibt...
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HB's auf LTR Potential screenen
Nahilaa antwortete auf johnnyBeGood's Thema in Strategien & Techniken
Hast du denn was Besseres anzubieten? Im übrigen plädiere ich eben nicht für Bauchgefühl, sondern für einen längeren Screeningprozess, um das Gegenüber wirklich gründlich kennenzulernen. -
Da möchte ich nochmal einhaken. Ich hab da ein paar Geschichten erlebt, die in erstere Richtung gehen. Mit 16 gab es mal diesen Klassenkameraden, der im Vollsuff versucht hat, zu eskalieren. Er konnte die Blocks einfach nicht verstehen, und hörte nicht auf, hat mich sogar festgehalten... Mega unangenehm. Und Jahre später war da dieser Kollege meines Freundes, der mir mitten aus dem Gespräch heraus einfach die Zunge in den Hals gesteckt hat. Das kam so unerwartet, dass ich nicht mal blocken konnte, und ich war echt angewidert... Beides war sexuell motiviert, und beides hat meine Grenzen weit überschritten und war echt nicht angenehm für mich. Würde also vom Wortsinn als sexuelle Belästigung zählen. Fällt für mich aber NICHT in die Thematik, die wir hier diskutieren! Das war ungeschickt, unkalibriert, missverstanden... Shit happens! Was diese Begebenheiten aber grundsätzlich von Fällen unterscheidet, die für mich ein "#metoo" rechtfertigen, ist die Absicht dahinter. Das war keine Absicht, und die fanden es nicht vollkommen gerechtfertigt, sich einfach zu nehmen, was sie wollten. Denen fehlte es auch nicht an Respekt oder gutem Willen mir gegenüber, und drum sehe ich das zwar als Grenzüberschreitung, aber nicht als echtes Problem. Menschen machen Fehler, und auch wenn ich die Leidtragende bin, ist das ok so. Mir geht es hier um Menschen, die absichtlich Grenzen überschreiten, die ihre Mitmenschen nicht achten, und die sich im Recht fühlen, wenn sie sich ihre Befriedigung und ihr Hochgefühl holen, indem sie andere dazu benutzen. Da kann die selbe Handlung ne ganz andere Bedeutung und Tragweite bekommen, es geht ums Mindset dahinter, und nicht um den Akt selbst. Deshalb ist auch das Gedankenspiel von @General Beta da nicht passend. Ich möchte nicht "allgemeines Lebensrisiko verringern", sondern bewusste, vorsätzliche Akte dieser Art anprangern - ein großer Unterschied, wie ich finde! Und ja, natürlich geht es auch um Jungen und Männer. In meinen Augen sollte #metoo auch sie dazu motivieren, Stellung zu beziehen, und aufzuzeigen, dass auch sie nicht sicher sind. Klar ist es ne Kampagne und ein Tritbrett für die ganzen Hetzer. Aber der eigentliche Sinn wäre doch, ein Bild davon zu bekommen, welches Ausmaß diese ganze Thematik hat, und dass praktisch JEDER davon betroffen ist - wie schon gesagt, ich weiß, dass es praktisch 100% der Frauen sind, die ich kenne. Bei Männern scheint mir dieser Satz niedriger zu sein, aber trotzdem sind es ja nicht wenige, wie man hier auch sieht. Ich finde, es geht nicht unbedingt darum, wie sehr das Opfer das wahrnimmt. Wie schon gesagt, mein Leben tangiert es auch eher weniger. Es geht um die Absicht der Täter, und wie es das Leben einer Person verändern kann, die vielleicht nicht mein Selbstvertrauen hat.
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Ist so, geht nicht anders. Hier geht es aber um BEWUSTES, ABSICHTLICHES übergriffiges Verhalten. Das ist ein Problem, und dafür sollte es mehr Sensibilität geben.
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Was du uns vorgeschlagen hast, IST ein bisheriges Konzept. Die Macht des Stärkeren ist althergebracht, funktioniert aber eben nicht. Und ich sehe es auch wie @Herzdame: wie diese Diskussion hier läuft, ist ja eigentlich exemplarisch dafür, dass noch zu wenig Achtsamkeit in der Bevölkerung da ist, und kaum ein Bewusstsein für das Problem.
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Ich sehe es als allgemeine Debatte über übergriffige Menschen. Siehe oben, das ist im Grunde geschlechtsneutral, ich kann nur leider schlecht Beispiele aus männlicher Sicht geben. Übrigens kann ich durchaus verstehen, dass eine einfache Umarmung oder schon ein Schulterklopfen ein unangenehmer Übergriff sein kann. Es gibt Menschen in meinem Umfeld, die berühre ich aus diesem Grund NIE - weil ich da durchaus ein Bewusstsein für habe, und entsprechend reagiere. Übrigens auch ohne dass man mich schlägt. @Thundercat wie gut, dass es wenigstens etwas Erkenntnisgewinn hier gibt
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Kommt mir Bekannt vor... Junge, wenn ich will, werfe ich ne 800kg-Kuh um. Ich kann mich meiner Haut durchaus erwehren, und hab auch die Ausstrahlung dazu - aber das macht den Auslöser der Sache nicht weniger unangenehm. Und wie schon gesagt, einmal ein bisschen Schmerz ist nichts, wodurch so jemand was lernen würde.
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Und wo ist da der Unterschied? Es müsste doch für alle Menschen und in jedem Alter selbstverständlich sein, dass ihnen nichts passiert. Egal, ob sie sich grade verteidigen können, oder eben nicht. Und übrigens auch egal, ob Frau oder Mann. Die Lösung müsste deshalb in den Köpfen der Täter her, und nicht in den Fäusten der Opfer.
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Hätte in dem Fall auch nichts genutzt. Der Typ war geistig stark eingeschränkt, und deshalb wurde das nie ernst genommen bei ihm. Etwa so, als würde ein Kind machen was es will, ohne dass jemand einschreitet... Und wie schon gesagt, ICH hatte danach kein Problem mehr mit dem, und hab die Dienste mit ihm allein im Haus gut vertragen. Das ändert aber nix dran, dass es grundsätzlich falsch ist, und verhindert werden könnte, wenn so jemandem von klein auf konsequenter Respekt vor Frauen beigebracht würde. Im Grunde ist nämlich genau das das Problem: Menschen, die sowas tun, ist es einfach egal, dass sie der Frau damit zu nahe treten, und sie sehen sie nicht mit sich auf einer Ebene (sonst könnten sie sich ja vorstellen, wie sie sich an ihrer Stelle fühlen würden, und wüssten, dass es falsch ist) Und das ist genau mein Punkt! Es darf nicht darum gehen, wie man danach dann damit umgeht oder sich verteidigt. Es muss darum gehen, dass sowas eben NICHT akzeptabel ist, und NICHT einfach mal passieren kann.
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Ich wünsche dir ja fast, dass dich mal jemand anpackt, und dir vielleicht noch schön im Vorbeigehen die Zunge in den Hals und den Finger in den Hintern steckt. Ist ja alles kein Problem, wenn man sich nicht auf seinem Opferabo ausruht, und vollkommen ok, wenn man denjenigen dann nur ordentlich vermöbelt... Oder anders gesagt: Wenn deine Freundin dich betrügt, musst du ihr nur ne Lehre erteilen, damit sie das nicht wieder macht. Danach kannst du mit gutem Gefühl weiter mit ihr zusammen bleiben, weil was vorher passiert ist, ist dann ja unwichtig... Merkst du selbst, dass das Bullshit ist, oder?
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Und, siehe oben, er hätte es nicht gelernt. Die nächste, die sich nicht so vehement wehrt, ist dann trotzdem dran.
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Die Zwölfjährige, gegen nen Erwachsenen... (also, um mal beim Beispiel oben zu bleiben). Oder, bei meinem Beispiel mit 12: Der schmierige ältere Herr, der mich in ein Gespräch verwickelt, und nach wenigen Sätzen Fragen zu meinem Intimleben stellt... Klar hab ich Schutzmaßnahmen ergriffen, nicht geantwortet, sondern ihn einfach stehen lassen. Aber das schlechte Gefühl bleibt, die Grenzüberschreitung ist einmal passiert... Genauso wie bei dem Typen, der mir unvermittelt an die Brüste gepackt hat. Natürlich hat er sich eine gefangen, und natürlich hat er das bei mir nie wieder versucht. Aber passiert ist passiert, und ich musste danach auch noch alleine mit ihm arbeiten. Der hat übrigens nicht durch Schmerz oder mein Beispiel gelernt, eine Kollegin hat er stolpern lassen, und ihren Sturz ausgenutzt... Und nein, es hat auch nichts gebracht, das gleich öffentlich zu machen, auch seitens des Arbeitgebers kam da kein Rückhalt! Wie schon gesagt, ich bin weit entfernt davon, mich als Opfer zu fühlen. Aber es ist ungerecht, dass Frauen "Schutzmaßnahmen ergreifen" und immer härter werden müssen, nur um ihre grundlegendsten Rechte auf Freiraum und Intimsphäre, bzw, das Recht an ihrem eigenen Körper, verteidigen zu können!
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Genau das ist der Punkt. Das Ding ist halt folgendes: Ich habe bisher nirgends #metoo gepostet, hätte aber durchaus auch allen Grund dazu, das zu tun. Ich kenne keine, wirklich KEINE einzige Frau, die nicht schonmal mit sexueller Belästigung oder Übergriffen Erfahrungen machen musste. Das erste Erlebnis dahingehend hatte ich mit 12 Jahren! Und da muss man sich halt schon mal fragen, ob das so in Ordnung ist, bzw ob man da nicht mehr Sensibilität dafür bräuchte... Dabei denke ich übrigens weder an Leute, die PU betrieben haben, noch an den jungen Kerl, der damals in meiner Schulzeit im Vollsuff nicht aufhören wollte zu eskalieren... Nein, ich denke an Fremde, die zudringliche Fragen stellen, um sich dran aufzugeilen, die einen einfach anfassen, ohne vorher ein Wort gewechselt zu haben... Für mich ist das alles händelbar, weil ich ein gesundes Selbstbewusstsein hab, und ziemlich schnell sehr deutlich Grenzen setze. Ich fühle mich daher auch nicht als Opfer, und nutze den Hashtag nicht. Aber viele Frauen sind da sensibler als ich, und es kann auch nicht die Lösung sein, zu erwarten, dass sie abgebrühter werden... Wer wegen dieser Aktion jetzt Angst um seine Layquote hat, der möge sich bitte mal Gedanken machen, aus welcher Perspektive er so die Welt sieht. Und ob es vielleicht mal sinnvoll wäre, den eigenen Horizont zu erweitern.
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Mit den Schultern zucken und nach einer Weile (oder am nächsten Morgen) nochmal das Ganze. Gibt da keinen Grund, dass einem das peinlich sein müsste.
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Ich meine es genau andersrum: nur ein gutes Innergame befähigt einen selbst, Extase zu erreichen. Das heißt, in dem Fall braucht die Frau das super Innergame, damit sie es erleben kann. Weitere Ausführung: sich so weit fallenzulassen, braucht Wohlbefinden und Vertrauen. Also aus PU-Sicht Comfort und Rapport. Aber eben nicht nur zum Mann, sondern auch mit sich selbst muss die Frau eine so vertraute und vorbehaltlose Beziehung führen.
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Würde ich so direkt nicht sagen, es ist ja schließlich ein interessantes Thema. Man muss sich nur einfach die nötigen Voraussetzungen gut anschauen, und die liegen halt meiner Ansicht nach zum größten Teil im Innergame. Das heißt, wenn man das an anderer Stelle optimiert dann klappt es auch im Bett immer besser.
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Lieber Castiel, mir scheint, du nimmst meine Beiträge nicht ernst genug. Bzw, verstehst sie an einigen Stellen (absichtlich?) falsch. Erstmal vorweg, ich nehme mir definitiv genug Zeit für das Thema, allerdings deutlich lieber in der Praxis, da hab ich mehr von. Sollten Männer meiner Ansicht nach auch so machen, guter Sex findet eben eindeutig NICHT im Kopf statt. Wo du mir einen Tritt in die Eier unterstellst, hast du jedenfalls nicht richtig gelesen und mitgedacht. Ich will keineswegs die mechanische Leistung des Mannes schmälern, und weiß auch ohne dein kleines Experiment aus eigener Anschauung, wie viel da dazu gehört. Ich wollte lediglich betonen, dass das alleine halt auch beim Mann nicht alles ist, was Sexualität ausmacht, und hab das in den nächsten Sätzen, die du so schön aus dem Kontext gerissen hast, noch präzisiert. Ebenso ist es bei der Frau: die muskulären Phänomene, die du da beschreibst, und sogar ein Orgasmus, können stattfinden, ohne dass sie im Kopf wirklich bei der Sache und "in Extase" ist. Ist dann nur halt nicht wirklich befriedigend. Wirklich guter Sex, und damit die viel gerühmte Extase ist natürlich abhängig davon, dass sie den Kopf frei bekommt - beim Mann aber eben auch. Besagte MRT-Versuche sind mir durchaus bekannt, und ich finde sie sehr spannend. Die Ergebnisse sind aber deutlich komplexer, als der Artikel sie hier daratellt, und die Unterschiede zwischen den Geschlechtern in mancher Hinsicht eben nicht so groß, wie man früher immer dachte.
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HB's auf LTR Potential screenen
Nahilaa antwortete auf johnnyBeGood's Thema in Strategien & Techniken
Du setzt hier immer voraus, dass wir mit "so einer Person doch sicherlich keine LTR eingehen würden" - Tatsache ist aber, genau das würde ich tun. Ob der jetzt andere Frauen neben mir attraktiv findet, oder andere Männer oder wasweißich, tut nämlich nix zur Sache. Solange Monogamie abgesprochen ist, verlasse ich mich drauf, dass mein Partner die einhält, auch wenn Carlos vielleicht ziemlich sexy ist. Ist ja umgekehrt genauso, ich finde auch andere Menschen oft mal attraktiv, oder bekomme nicht bei einem einzigen Menschen sexuell wirklich ALLES geboten was ich gut finde, und das macht mich nicht weniger treu oder glücklich. Ich habe übrigens schon Vielficker erlebt, die treu und bodenständig wurden, und richtige Spießer, die anfingen, sich großzügig auszuleben... Selbstverständlich gibt's das, und selbstverständlich sagt das nix über die Eignung für ne Beziehung aus. (ich persönlich präferiere inzwischen Partner mit mehr Erfahrung) -
Geschickter wäre es halt gewesen, sich 70% des Beitrags oben zu sparen, da sie mit dem Thema nichts zu tun haben. Lieber Castiel, ich will dich da garnicht angreifen, und ich werfe dir auch sicher nicht vor, Frauen abzuwerten. Es sieht eher gegenteilig aus, und du überhöhst sie etwas, aber das nur nebenbei. Was du da beschreibst, sind wieder körperliche Merkmale. Irgendwie logisch, du steckst ja nicht im Kopf der Frau. Wie schon gesagt, es gibt Frauen, die erreichen so massive an- und Entspannung eigentlich jedes mal beim Orgasmus. Das hat aber nichts damit zu tun, was genau im Kopf passiert. Wirkliche Extase, kein Gefühl von Zeit, Raum oder Selbst, und danach sprachlos seelig zu sein, das geht auch ohne Orgasmus, und ist nicht zwingend an diese körperlichen Aktionen gebunden - woher nimmst du überhaupt die Annahme, dass das so ist? Der Artikel, den du verlinkt hast, ist übrigens auch sehr kritisch. Was da über Frauen steht, ist tendenziell nicht falsch. Männer werden dafür aber rigoros und vollkommen unberechtigt vereinfacht! Und so ist es eben nicht, männliche Sexualität ist auch nicht so stabil und mechanisch wie der Artikel dir weis machen will. Da steckt auch viel mehr dahinter, und besonders dann, wenn es mal nicht rund läuft, also wenn Aufregung oder Stress dafür sorgen, dass es keine Erektion oder keinen Orgasmus gibt, kann man das erkennen. Menschen sind ALLE keine Maschinen, und in wirkliche Extase versetzen kann man sie alle nur, wenn sie sich wohl und sicher fühlen, und ihren Kopf ausschalten können. "Sich fallenlassen" nennt man das, und wird hier immer und immer wieder als Voraussetzung für guten Sex gepredigt.
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Eben, das verstehe ich auch nicht! Ich kenne es eigentlich auch nur so, dass Mann öfter mal beim Stellungswechsel mit Fingern oder Zunge weitermacht. Einfach zur Abwechslung, und wenn er grade Bock drauf hat... Außer natürlich denen, die so wenig Erfahrung haben, dass sie darauf garnicht kommen... Seh es doch mal anders: Du hast die Führung im Bett, du machst, worauf du Lust hast. Solange du das mit Überzeugung tust, ist es ziemlich sicher nicht irritierend.
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Warum findest du es irritierend, wenn du zwischendurch mal aufhörst, und mit Finger oder Zunge weiternachst? Ich finde es eher irritierend, wenn jemand immer einfach straight durchzieht...
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HB's auf LTR Potential screenen
Nahilaa antwortete auf johnnyBeGood's Thema in Strategien & Techniken
Risikomanagement.... Ok, ich nehme mal ein anderes, weil greifbareres Beispiel: Frauen können Brustkrebs bekommen, ich hab Brüste, das Risiko besteht also. Ich könnte daran jetzt ständig denken, und mir sogar die Brüste vorsorglich amputieren lassen - das würde das Risiko nahe 0 senken. Es würde mich aber eben meine körperliche Unversehrtheit und so einigen Genuss im Leben kosten. Risiken minimieren hat stets seinen Preis. Wenn ich jetzt Dank Gentest weiß, dass die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs bei mir extrem hoch ist, kann es Sinn machen, diesen Preis zu bezahlen - analog, wenn mein Gegenüber Eigenschaften hat, die offensichtlich nicht passen, dann macht es Sinn, da auf Distanz zu bleiben. Problem kommt aber hier: selbst wenn ich die Möglichkeit "Brustkrebs" ausgeschlossen hab, kann ich immernoch an Darm- oder Hautkrebs sterben. Wenn ich versuche, dieses Risiko auch im Vorfeld auszuschließen, hab ich so viel mit Untersuchungen und Prävention zu tun, dass ich wahrscheinlich gar keine Zeit mehr hab, um eigentlich zu leben... Risiko minimiert, der Preis ist Lebensqualität. Analog zur Partnerschaft: Natürlich kann man auf Abstand bleiben, und versuchen, von Anfang an das Risiko für ein Scheitern zu minimieren. Aber der Preis dafür ist halt Lebensqualität, die beschneidest du dir mit diesem Mindset selbst! Darüber hinaus versuchst du unter dem Zitat, mir zu widersprechen, indem du genau mein Argument bringst: Dein Innergame wirkt nach außen. Unpassende Partner sortierst du mit gesundem Innergame automatisch nach Bauchgefühl aus (und das geht sehr schnell). Da sind wir uns einig - aber wir ziehen unterschiedliche Schlüsse draus: Wo du versuchen willst, dein bewusstes Screening präziser festzulegen (also quasi noch 5 Vorsorgeuntersuchungen mehr zu machen), gehe ich einfach getrost davon aus, dass mein Innergame dafür sorgen wird, dass alles gut läuft, auch ohne dass ich mir da bewusst nen Kopf drüber mache - und das könntest du auch! Da kommt nämlich der Gegensatz zwischen meinen Beispielen: Im Gegensatz zum Krebs, gegen den ja oft der gesündeste Lebensstil nix nützt, bekommst du bei Beziehungsgeschichten die Garantie, dass dein gesundes Innergame dafür sorgt, dass du gut aus der Sache rauskommst. "verschwendete Lebenszeit" gibt's in diesem Kontext übrigens nicht! Du lernst dazu, und das bringt dich weiter. Oft ist das mehr wert als "die große Liebe", oder ein Schritt auf dem Weg zu eben dieser! -
Schon klar, daß meine ich auch. Für mich ist Extase aber was anderes, weniger körperlich festzustellen.