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Warum übernehmen Menschen nicht die Verantwortung für sich selber, müsste es eher lauten, als für "alles". Für alles muss niemand die Verantwortung übernehmen. Sehr wohl aber für sich selber. Nun, könnte man meinen, dass, wenn ein Mensch seine Verantwortung nicht übernimmt, diese halt einfach nicht ausgeführt wird und damit ist gut. Das ist aber weit gefehlt. Übernimmt der Mensch seine Verantwortung nicht, entstehen daraus weiterführende Ereignisse und Entscheidungen. Es ist also nicht so, dass die nicht übernommene Verantwortung einfach den Bach runter geht und ins Nirwana abdriftet. Nein, es entstehen daraus lediglich weitere Entscheidungen, oft unangenehme, die Verantwortlichkeiten mitbringen und übernommen werden sollen. Im Grunde genommen eine endless Story, die, wenn sie denn nicht irgendwann aufgelöst wird, jemanden immer tiefer fallen lassen wird, bis zu einem Punkt, wo er vor sich selber nicht mehr weglaufen kann. Das traurige daran ist, dass das jahrelang so gehen kann und erst auf der Bahre, kommt dann die Einsicht, das man zu spät dran ist. Im letzten Augenblick des Lebens, also in den Momenten des Ablebens, kommen dann Sätze wie: Ich hätte sollen... Hätte ich man nur gemacht... Warum habe ich nicht... Doch dann ist es zu spät! Bist du schon mal an der Seite eines sterbenden Menschen gesessen? Mag sein, dass du das niemals erleben wirst, aber ob du nun willst oder nicht, irgendwann, wirst du dieser Mensch sein, dessen Leben aus dem Körper entweicht. Es gab einen Anfang, eine Mitte und es wird ein Ende geben. Den Anfang haben wir nicht im Griff, aber die Mitte und das Ende schon. Wirst du jemand sein, der sagt, hätte ich mal... Warum soll der Mensch Verantwortung tragen? Weil er nur dadurch seinem eigenem Leben eine Richtung geben kann. Eine zielbewusste und hoffentlich gewünschte Entwicklung entgegengehen. Das Universum hat nichts versemmelt. Es gibt bereitwillig und viel. Es wartet nur darauf, dass die Menschen ihr Leben "schöpfen". Du bist Schöpfer deines Lebens. Bestimmst nicht du dein Leben, bestimmen es andere und du bist "Fremdbestimmt". Sicher kann man auch so sein Leben fristen, nur meckern, man hätte dann doch gern ein anderes, dass sollte man sich dann verkneifen. Wer seine Chancen nicht nutzt, wer sich selber nicht kennenlernt, wer sich selber nie hinterfragt, der ist verdammt. Das ist dann hausgemacht. Das Universum lässt dir also eine Wahl. Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
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Sehe deine Handlungsweisen nicht als Fehler. Ein Fehler wäre es, das Wissen ins sich zu tragen, das du jetzt hast und es nicht anzuwenden. Ich nehme allerdings an, dass du dieses Wissen, also worauf man Acht geben sollte, nicht besessen hast. Jetzt weißt du mehr und kannst bessere Entscheidungen treffen, bzw. dir eher darüber klar werden, ob du dir so etwas geben willst, oder nicht. Wichtig wäre für dich trotzdem, der Tatsache auf den Grund zu gehen, warum du das Gefühl hattest, dass es passen könnte, obwohl die Red Flags vorhanden waren und warum du diese ignoriert hast. Die Antworten darauf, die du nur in dir selber finden wirst, werden dir dabei helfen, dich selber um so einiges besser zu verstehen. Das wäre dann, obwohl die Beziehung beendet wurde, im Nachhinein ein großer Mehrwert, den du dir selber machen kannst. Es würde zu einer größeren Stabilität beitragen und dein persönliches Fundament ausbauen. Der Mensch hat so viele blinde Flecken in seinem ICH, die einem oft den Weg zur inneren Freisetzung persönlichen Wachstums versperren. Das anzugehen kann Mauern in dir einreißen. Ich kann es dir jedenfalls nur empfehlen. Auch hier darfst du dir klar darüber werden, warum du Konsequenzen zu spät gezogen hast. Dass das ihr Verhalten jedoch gefördert hat, nein Bro, das hat es nicht. Diese Verhaltensweise deiner Freundin ist so tief verinnerlicht aufgrund ihrer Vergangenheit und alles was darin reinspielt, das es dein Verhalten gar nicht benötigt hat, um sich Bahn zu brechen.
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Diese Aussage will ich noch mitnehmen, weil sie vor Oberflächlichkeit trieft. Eine Paartherapie muss man selber bezahlen. Pro Sitzung kostest diese zwischen ca, 130 und 190 Euronen. Mit einer Sitzung ist es dann auch nicht getan. Es gibt Folgesitzungen. In der Regel bis zu 10 oder auch mehr. Welches Paar kann das in der heutigen Zeit bezahlen? Davon mal abgesehen, das Paar um das es hier geht, ist in einer 3jährigen Beziehung. Paartherapien sind für Paare und nicht für kurzzeitige Beziehungsjünglinge, wie diese hier. Es liegen dann auch Probleme vor, die gelöst werden müssen, weil z.B. Kinder im Spiel sind etc.pp. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie wenig von einigen nachgedacht wird, bevor sie ansetzten zu tippen, oder den Mund aufmachen. Sorry, aber das musste raus!
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Interessante Interpretation, aber nicht die meine. Ja, streiten muss man lernen, genauso wie Motorradfahren oder Fallschirmspringen. Wenn du beides nicht richtig machst, kannste dir arg was weg holen. Wenn nur ein Part das Streiten beherrscht, dann kann dieser Part den Streit lenken und es kann sich in Luft auflösen, muss es aber nicht. Genau deshalb habe ich mich dahingehend geäußert, dass beide, das lernen müssen. Miteinander und Aneinander! (Vielleicht noch mal nachlesen?) Und ja, wenn du es nicht beherrscht und der andere auch nicht, dann kannst du dich trennen; gerätst wieder an einen anderen Partner der es nicht kann und so weiter und so fort...Endless Story... Das klappt auch nicht mit jedem Mann. Da musst du nicht auf die Frau zeigen. Wir Männer haben ebenso, wenn auch andere Schwachstellen. Diese zu erkennen und nach Möglichkeit auszumerzen, bedeutet Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen. Die Arbeit am Selbst endet nie. Das gilt für Mann und Frau. Als du sie kennengelernt hast, hast du da irgendwelche derartigen oder in die Richtung gehende Verhaltensweisen wahrgenommen? Fremdgehen ist ein so bekanntes Problem zwischen den Geschlechtern, dass das von beiden Seiten in der Regel abgelehnt wird. Ihre Erzählungen darüber, während der ersten Dates, hast du da auf den Unterton, auf ihre Gesichtszüge, auf ihre Körperhaltung geachtet? Verschränkte Arme, Verächtlichkeit um die Lippen herum gesehen? Stechende Blicke, als ob sie dich daraufhin abtastet? Nervöses hin und her wippen mit dem Oberkörper? Es gibt noch mehr, was augenscheinlich verraten würde, dass sie diese Kränkung und die Lügen dahinter nicht verarbeitet hatte. In den meisten Fällen, wenn Frauen so etwas noch nicht verarbeitet haben, erzählen sie davon schon, bereits in den ersten Dates. Es gibt auch einen schönen Spruch dazu: Wenn das Herz voll ist, läuft der Mund über. Dies gepaart mit den gezeigten Emotionen, die ablesbar sind, sollten dir ein Warnhinweis sein. Tiefsitzende Kränkungen sind schwer zu verarbeiten. Einige Menschen schaffen das nie. Sie verraten aber, das sie solche haben. Hoffe du verstehst worauf ich hinaus will? In dem von dir geschilderten Fall, nehme ich sehr stark an, dass du wichtige Hinweise übersehen hast. Vielleicht weil du diese Hinweise nicht kanntest, vielleicht weil du diese Hinweise nicht sehen wolltest, weil diese Frau einfach zu lecker aussah, vielleicht aber auch nur, weil du sie unbedingt ficken wolltest und das immer und immer wieder. Heißt, du warst mehr bei dir als bei ihr. Bei deinen Vorstellung, Wünschen und Bedürfnissen, als bei deinem Gegenüber. Passiert bei den ersten Dates immer wieder, wie ich hier oft im Forum lese. Ich zitiere mich hier mal selbst, wenn du nichts dagegen hast. Hoffe ich zumindest... Wenn schon arbeiten, dann bitteschön von beiden Seiten. Alleine kann es klappen, muss es aber nicht. Das Wissen, das man dazu benötigt, ist schon enorm und muss dann auch noch dementsprechend eingesetzt werden. Ein Normalo, -entschuldige Bro- wird das nicht, bis kaum schaffen. Du hast dir das gegeben, weil du diese Frau geliebt hast. Ein Gefühl, das Berge versetzten kann. Es ist schade, dass das nicht eine andere Wendung genommen hat. Vielleicht hättest du dir von einem Profi Tipps holen müssen. Ich weiß es nicht, den dazu gibt dein Post zu wenig Anhaltspunkte her. So manches kriegen wir Menschen nicht auf die Reihe, weil wir nicht wissen "wie". Dazu kommt noch, dass uns nicht beigebracht wird, mit uns besser umzugehen und somit auch besser mit dem Nächsten umzugehen. Wenn das dann passiert, ist bei vielen die Trennung, die einzige Lösung, obwohl das nicht stimmen muss. Streitkultur ist ein überaus wichtiges Thema, dass meiner Meinung nach, auch hier im Forum viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Die Voraussetzungen um sich kultiviert innerhalb eines Streites zu äußern und sich zu bewegen, muss erlernt werden. Wann beschäftigen wir uns damit? Na, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, und man genau in diesem Augenblick diese Skills benötigt. Wie wäre es, wenn man sich mit Dingen beschäftigt, wenn noch Zeit ist. Zeit sich mit bestimmten Themen auseinanderzusetzen. Vielleicht erst einmal alleine, um dann, anschließend den Partner, oder den neuen Partner mit ins Boot zu holen. Und warum kommt in den seltensten Fällen bei einem Kennenlerndate nicht die Frage: Kannst du streiten? oder Wie streitest du? Das würde deinen Gegenüber überraschen, ein Gesprächsthema hergeben und vieles schon im Vorfeld abklären können.
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Danke, wenigstens einer, der die Bedeutung meiner Worte begriffen hat. Weglaufen oder sich einem Streit nicht stellen, mit der eigenen Partnerin, untergräbt nur das eigene Selbstbewusstsein und bestätigt einem einmal mehr, dass man die Führung nicht inne hat. Hier frage ich mich, ob du nicht so einige Verhaltensweisen alleine schon beim screenen erkannt haben müsstest. Hättest du? Das würd mich wirklich interessieren. Das was du da zusammengefasst hast, klingt nach einer Dramaqueen. Wie häufig ist das abgelaufen? Viele verwechseln eine streitende Frau mit einer Dramaqueen. Der Unterschied ist, das eine Dramaqueen das mehr oder weniger täglich braucht, bzw. fast täglich macht. Hier liegt dann sehr oft eine unschöne Kindheit zugrunde. Diese Verhaltensweise sind erlernt und nicht angeboren. Sie sollen beschützen, tun aber leider genau das Gegenteil davon. Kapieren Dramaqueens aber selten. Zum Stonewalling hab ich da ne kleine Geschichte. Vor einiger Zeit besuchten meine HB und ich ein befreundets Paar. 30 Jahre verheiratet und 40 Jahre zusammenlebend. Die sind im Teenageralter zusammengekommen. Gibt es so etwas heutzutage noch? Ich glaub kaum. aber zurück...jedenfalls kamen wir irgendwann in kuschliger Runde auch auf dieses Thema. Die beiden hatten wahnsinnig damit zu kämpfen in ihrer Anfangszeit. Nach einem Streit hat sie teilweise über 3 Wochen nicht mit ihm gesprochen und laut ihrer Aussage, "ihm die kalte Schulter gezeigt" um ihn zu kränken. Also ganz gezielt und bewusst. Ihn hat das nicht nur gekränkt, sondern auch innerlich ganz schön in Rage gebracht. Er wollte diese Frau heiraten und eine Familie gründen, aber so, das war im klar, ging das nicht. Er hat das Heiraten und alles übrige allerdings nie erwähnt oder angesprochen. Er hat sie mauern lassen und über Jahre hinweg das hingenommen. Selbstverständlich hat er sie jedes Mal darauf aufmerksam gemacht und versucht ihr klarzumachen, dass sie äußerst Negatives damit in die Beziehung bringt. Er hat ihr auch immer wieder erklärt, dass das nicht bei ihm wirkt, obwohl das so nicht stimmte. Schließlich sind auch wir Männer nicht gefühlskalt, aber er tat halt so. Irgendwann im Gespräch, erklärte sie uns, dass sie einen Gedankengang gehabt hätte, der ausschlaggebend war, ihr Verhalten zu ändern. Sie dachte daran, dass er trotz ihres Verhaltens in jedem Streit, wie sie es nannte "die Hosen anbehalten hätte", sprich also die Führung nicht abgegeben hatte. Sie bemerkte, dass ihr "Mauern" einfach nicht die gewünschte Effekte heraufbeschworen, die sie sich erhofft hatte. Du musst wissen, diese Frau ist dominant, aber ER war dominanter 😂 Sie hat sich dann zu ihm rüber gebeugt, ihn geküsst und meinte, dass sie stolz darauf sei "so einen stabilen Mann an ihrer Seite zu haben". Er hat gegrinst, wie ein Jäger, der seine Beute doch noch erlegt hat. Tja, es kann auch anders laufen, wenn man Durchhaltevermögen besitzt und an seinen Träumen und Zielen festhält. Er ist selbständig und beide haben schwierige bis sehr schwierige Zeiten hinter sich. Nicht nur die Beziehung betreffend. Beleidigend war sie nie. Stattdessen hielt sie in diesen schweren Jahren zu ihm und er hielt an ihr fest. Beide haben heute eine Beziehung, wie es die meisten nie schaffen. Ist so ne Geschichte, die wohl gerade in der heutigen Zeit schwerlich zu finden sein wird. Von wenig Arbeit und Austausch hatte ich nicht gesprochen. Eher von viel und immer und immer wieder! Durchhaltevermögen eben. Allerdings, wenn ich deinen Post und das geschilderte Verhalten von deiner damaligen Freundin zusammenfasse, dann kann ich dich verstehen. So ein geballtes negatives Verhalten hat der TE aber nicht berichtet. Ergo sehe ich das nicht als ähnlich an, wie bei dir. Das du aber die Notbremse gezogen hast, kann ich nachempfinden.
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😂Du klingst getriggert? Weltfremd? Eher die Welt ein Vierteljahrhundert bereist und ne Menge verschiedener Frauen kennengelernt. Man glaubt gar nicht wie die verschiedenen Kulturen das Verhalten der Frauen lenken. Das muss man(n) erlebt haben. Die deutschen, amerikanischen und angelsächsischen Frauen sind da noch im Mittelmaß. Italienerinnen oder rassigen Spanierinnen kämen aufgrund ihres Temperamentes schon gar nicht für dich in Frage. Wenn du mal wieder Single bist, rate ich dir zu einer Japanerin. Diese sind zahm und duldsam. Streit ist bei ihnen verpönt und sie ordnen sich freiwillig und ohne Aufsehen zu machen dem Manne unter. Eigenschaften die dir entgegenkommen. Ich spreche auch aus Erfahrung. Und mit Sicherheit gibt es Streit in jeder Beziehung. Jedenfalls auf diesem Kontinent. Das ist ganz normal und ein Mann sollte damit umgehen können, nur hat das halt nicht jeder gelernt. Insbesondere der, der gerne Konfrontationen ausweicht, wird da ins Hintertreffen geraten. Ich mein "exzessiv toxisch" ist schon echt ein tollkühner Begriff. Wenn du ihn den auf den Eingangsthread anwenden willst. Was bitteschön ist an dem, was ich geäußert habe esoterischer Quatsch? Wieso schreibt man so einen Scheiß? Mein Lieber, ich habe einfach nur eine andere Meinung als du! Scheinst nicht damit umgehen zu können. Ja, ich sehe hier zwei Menschen, die miteinander nicht gelernt haben, ihre Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse innerhalb einer Beziehung unter einen Hut zu kriegen. Daraus resultiert Streit, den beide nicht lenken und damit nicht umgehen können. Das finde ich nicht schlimm. Schlimm würde ich es finden, wenn sie nicht daran arbeiten täten um ihre Liebe leben zu können. Ich sehe deshalb beide, weil beide involviert sind und beide auf ihre Weise dazu beitragen. Viele Männer meinen, wenn sie einfach nicht reagieren, würde der Sturm schon über sie hinwegrollen, aber leider untergraben sie damit ihre Autorität, ihre eigene Stabilität, ihren inneren Frieden und die Chance auf eine Weiterentwicklung innerhalb des Gefüges. Außerdem knabbert solch ein Verhalten an der Führungsposition des Mannes, wobei er das dann auch noch selber bewerkstelligt hat. Während keifende Frauen sich emotional verlieren, hartnäckig an den Streitereien festhalten und diese ausdiskutieren wollen. Ob mit oder ohne Beleidigungen, läuft dies häufig so ab. Unter diesen Umständen allerdings kann es gar nicht zu einer Klärung kommen, was ihnen dann überhaupt nicht klar ist, also den Frauen, und zu allem Überfluss wird dann so manche auch noch recht dominant und beherrschend. Die Dynamik ist also, dann ein Wechsel von Mann auf Frau betreffend der Führung. Bro, das ist unvorteilhaft für die Führungsposition des Mannes, weil Frau ihm das aus der Hand nimmt und er sich diese nehmen lässt. Wir sprechen doch hier immer von Führung des Mannes und das er sie inne hat oder haben sollte. Bei einem Streit sollte er das definitiv. Ebenso wie bei anderen Gegebenheiten. Es gibt Dinge da muss Mann reagieren und es gibt Dinge da sollte Mann drüber wegsehen können. Das eine vom anderen unterscheiden zu können, ist äußert hilfreich. Was den TE und seine Freundin angeht, habe ich bereits oben zwei Wege beschrieben, wie er es besser machen könnte. Eine dritte Möglichkeit wäre nexten, aber das finde ich in diesem Fall bisher unverhältnismäßig. Es würde mich für beide freuen, wenn sie einen Umgang mit sich und dem anderen finden könnten. Deshalb bin überhaupt hier im Forum.
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Seh ich anders! Streitkultur will erstritten/erlernt werden und das bedeutet, dass man investieren und aushalten muss. Beidseitig. Eine Paarbeziehung ist kein Ponyhof! Beleidigungen sind respektlos, ja das stimmt, in den allermeisten Fällen allerdings, treten diese auf, weil der besagte Mensch dann nicht gelernt hat seine Wut, Angst, Ärger, so ausdrücken zu können, das seine Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse darin ersichtlich werden. Schau dir doch einfach mal viele Threads hier an. Wie viele schreiben wirr, weil sie nicht geschult darin sind, sich richtig bzw. verständlich ausdrücken zu können. Klar, weiß man was sie meinen, nichtsdestotrotz sieht man darin die Hilflosigkeit der Ausdrucksform und genau das ist bei vielen Streitereien gegeben. Das Weinen, falls du das als emotionale Manipulation meinst, oder auch die vagen Andeutungen auf eine vermeintliche Negativentwicklung der Beziehung sehe ich als Reaktion auf gefühlte Ausweglosigkeit, Ohnmacht und Hilflosigkeit innerhalb des Streites, emotionale Stabilität zu halten. Für viele Frauen fast normal. Was ich hier sehe, sind zwei Menschen, die nicht gelernt haben ihre Konflikte konstruktiv zu bewältigen. Der Weg dahin ist hart aber machbar. Wenn nicht mit diesem Partner, dann wird man es mit einem anderen Partner durchexerzieren müssen. Erspart bleibt einem das nicht. Es sei denn, man geht irgendwann keine feste Paarbeziehung mehr ein und bleibt bei einer F+ oder casual sex. Sich negativen Einflüssen im Leben entziehen zu können, ist Grundvoraussetzung für eine zufriedene Lebensgestaltung. Da muss der betreffende Gegenüber aber schon wirklich toxisch sein. Soviel Toxizität lese ich da nicht raus. Da dich das anscheinend ziemlich triggert, vermute ich mal, war deine Vergangenheit davon mehr als durchzogen. Da ist man dann sensibilisiert. Was mir persönlich aber immer wieder hier fehlt, ist Durchhaltevermögen. Die meisten Dinge im Leben sind triggy und ohne Durchhaltevermögen, schaffen viele nicht mal die kleinsten Kleinigkeiten. Mir wird hier oft viel zu schnell zum Nexten geraten, anstatt sich die Gegebenheiten mal aus einer anderen Perspektive anzuschauen und sie anders anzugehen. Da kommt dann die nächste HB und mit der läuft es auch nicht so, wie man sich das gewünscht hat und dann kommt die nächste usw. und so fort. Durchhaltevermögen, egal bei was, sehe ich in unserer Gesellschaft immer weniger entwickelt, gerade bei der jüngeren Generation. Strategien dazu werden nicht vermittelt und somit scheitern viele, wenn dann Hindernisse auftauchen. In der Regel liegt, wenn es in einer Partnerschaft nicht läuft, an beiden! Sich dem nicht zu stellen, nenne ich weglaufen, weil es das ist. Durchhaltevermögen verbindet Willenskraft, Ausdauer und Disziplin. Dafür braucht es eine gewisse Resilienz, die oft genauso fehlt. Beleidigungen können Grenzen gesetzt werden. Ich lese nicht, das der TE davon Gebrauch gemacht hat. Er selbst bezeichnet sich als sturköpfig, was den Umgang nicht leichter macht. Sie gibt an, wenn sie sich verletzt fühlt geht sie automatisch in den Angriffsmodus über. Pure Hilflosigkeit im Umgang mit ihren Emotionen. Wenn beide auch nur ansatzweise daran arbeiten, verlaufen die nächsten Streitereien nicht mehr so hardcore ab und beide könnten miteinander und aneinander lernen, wie sie ihre Streitereien besser bewältigen können. Also nein, @Enatiosis ich nehme vielmehr an, dein Post hat mehr mit dir zu tun, als mit dem TE und seiner Situation.
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@JayMuc Ja, eine Beziehung kostet Kraft, Zeit, Energie und auch Rückschläge muss man hinnehmen, wenn`s mal nicht so gut läuft. Sicher kann man es beenden, wie du es gemacht hast. Ja, man kann "weglaufen" davor, allerdings wirst du dann mit der nächsten HB vor den gleichen Problemen stehen. Streit gibt es in jeder Beziehung. In absolut JEDER! Damit muss man lernen umzugehen. Hier kann der TE auch gleich mit der aktuellen Beziehung anfangen, wenn er denn noch was für seine Freundin empfindet. Du selber wirst feststellen, dass dir die nächste HB auch Probleme bereiten wird, bzw. du ihr. Denn weglaufen oder einfach Schluss machen ist die schlechteste Option, die man treffen kann, insbesondere wenn man nicht zu streiten gelernt hat. Wenn du glaubst, mal auf eine Frau zu treffen, mit der du keine oder nur bescheidene Streitereien haben wirst, muss ich dich enttäuschen. Und je früher man damit anfängt, Streitereien in ihrer Dynamic zu verstehen und zu lenken, desto eher wird es möglich sein, eine Beziehung mit guter Streitkultur aufzubauen. Das schaffst du nicht, wenn du Schluss machst, nur weil`s dir entsprechend nicht läuft. Und ja, natürlich wird in ein paar Wochen alles noch einmal durchkaut werden und dann wieder und dann wieder, bis man es kapiert hat. Es ist ein Lernprozess und der dauert und ja, der kostet auch Zeit und Nerven, aber dafür hast du dann irgendwann eine HB an deiner Seite, mit der du zusammen eine Basis "erstritten" hast und die hält wesentlich besser, als das was du versuchst aus dem Weg zu gehen. Weißt du, uns allen hat man ne Menge Scheiße beigebracht, insbesondere in den Schulen und Unis. Wichtige Sachen, unter anderem wie man richtig streitet, um davon beiderseits zu profitieren, wie man die richtige Partnerwahl trifft, wie man mit Geld umgeht, wie man seine Lebensziele verfolgen kann, das hat man tunlichst vermieden. Viele stehen dann da und holen sich hier und in anderen Foren Hilfe. Warum ist das so? Weglaufen, Schluss machen, wenn`s nicht läuft, einknicken vor Autoritäten und vieles mehr, wird dir kein gutes Leben bescheren.
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Kommt drauf an! Solche Art von Streitereien gehen meist zu Lasten der Liebe. Wenn du euch noch eine Chance geben willst, wird das sicherlich gehen, aber nur wenn von deiner und ihrer Seite noch ausreichend Gefühle füreinander vorhanden sind. Ansonsten wird`s kritisch, da zu einseitig. Ist das Verhalten normal? Ja, für jemanden der nicht weiß, wie er mit Streit umgehen soll, nicht weiß, wie er und was er, innerhalb eines Streites verbal ausdrücken will bzw. es kann, nicht weiß, wie er wirklich seine Position verteidigen soll, um für sich einzustehen, nicht erkennen kann, dass der Streit im Grunde genommen auf die Beziehung drückt und sich bei all dem noch weigert, was ganz normal ist, die andere Seite auch zu sehen, dann ja. Es sind zu viele Emotionen und Gedanken, die sie nicht unter einen Hut kriegt. Geht aber auch Männern so. Manchmal werden Mann und Frau auch noch gewalttätig, weil sie sich einfach nicht mehr zu helfen wissen. Also im wahrsten Sinne des Wortes. Aus deinem Thread entnehme ich, dass deine Freundin nicht unbedingt eine Dramaqueen ist, sondern lediglich eine Streitkultur entwickeln muss; bzw. ihr beide miteinander. Das kann auf verschiedene Weise passieren. Je nachdem was du dir, bzw. euch zutraust. Du kannst abwarten und auf den nächsten Streit warten und sie dann, wenn sie ausflippt und anfängt zu weinen, sie einfach in den Arm nehmen und wirklich festhalten. Wenn du dann noch beschwichtigend auf sie einredest, wird sie sich fangen. Das ist etwas, was fast bei jedem funktioniert, weil die meisten als Kind von ihren Eltern abgelehnt wurden, wenn sie begannen lautstark schimpfend und weinend für ihre Position einzustehen und dann mit Sicherheit nicht umarmt sondern abgelehnt wurden. Diese Verhaltensweise wird sie am Anfang auch überraschen, weil sie damit nicht rechnet. Dabei musst du dir klar machen, dass nicht du als Person der Streitpunkt bist, sondern allerhöchstens dein Verhalten. Der Streit gilt dann nicht deiner Person, sondern deinem streitbaren Handeln. Wenn du vermagst darüberzustehen, könnte sich bei dir ein Gefühl von Überlegenheit in Form von Souveränität einstellen. Das ist eine Form von Abgeklärtheit und Führung in einem. Eben als ob du ein Kind beruhigen willst, denn das ist es, was deiner Freundin widerfährt. Sie rutscht in ihr kindliches Ich und kommt da nicht ohne Hilfe raus. Ihre von Natur aus gegebene Emotionalität erledigt den Rest. Passiert das auch bei dir, in einem Streit, dann haben wir zwei Kinder die miteinander streiten. Da kommt nüscht bei raus, außer man schlägt sich gegenseitig Wunden. Du könntest aber auch, in einem stillen Moment, wo alles gut läuft, dich mal mit ihr hinsetzen und sie darauf ansprechen. Nämlich auf die Streitkultur. Auch deine ist nicht die beste. Warum? Weil sie innerhalb des Streites das Gefühl bekommt, alles läuft an dir ab, als wärst du aus Teflon. Damit verstärkst du ihr Gefühl der Ohnmacht, also ohne Macht zu sein und dann beginnt sie dich zu beleidigen. Ich kenne solche Situationen nur zu gut. Kaum ein erwachsener Mensch hat eine Streitkultur inne, die jeden wachsen lässt. Nein, da muss verbal niedergeknüppelt werden, um dann im Nachhinein reumütig sich wieder aneinander zu nähern. Für beide Parteien ist das äußerst erniedrigend und schmälert nicht unwesentlich das gemeinsame Gefühl zueinander. Ein Streit muss in konstruktive Bahnen gelenkt werden und dafür kann jeder was beitragen. Ihr müsst "streiten lernen"! Aneinander und miteinander. Manchmal ist es sinnvoll, sich innerhalb eines Streites erst einmal aus dem Wege zu gehen und den Streit, Streit sein lassen. Diese Trennung sorgt dann dafür, das man wieder klare Gedanken fassen kann. Sich überlegen kann, was man eigentlich wirklich sagen will, ohne den anderen zu beleidigen oder das der Wunsch nach Verletzungen hochkommt. Als Paar muss man lernen, gerade innerhalb eines Streites respektvoll miteinander umzugehen. Das ist weder leicht, noch gelingt das auf Anhieb. Aber es geht. Deine Freundin verpackt ihre Argumente in verletzende Worthülsen, sagt aber nicht, was sie wirklich auf dem Herzen hat, weil sie es dann in diesem Moment nicht kann. Ja ja, Frauen und ihre Emotionen... Ihr den Wind aus den Segeln nehmen, kannst du mit dem erst beschriebenen, wenn sie es denn zulässt. Ansonsten würde ich dir raten, ob in dieser oder der nächsten Beziehung, sich mindestens einmal pro Woche zusammen hinzusetzen und sich über gelaufene, gegenwärtige und zukünftige Dinge auszutauschen. Das beugt Knirschereien vor. Ebenso solltet ihr euch austauschen über eure Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse. Gerade letzteres scheint bei euch in Schieflage geraten zu sein. Im Übrigen ist Versöhnungssex mit der beste, finde ich. Da ist das Vorspiel dann auch nicht lang, weil das Blut ja schon kocht.
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Und dann haste eine erwischt, die vor dir einen für 2 Monate hatte und der wiederum ein paar andere und so weiter und so fort. Mit deiner Handlungsweise biste auf der Hitliste 😂 Das was da so gedanklich mitschwingt, klingt ungesund. Wie oft wäscht du dir die Hände am Tag? 5,10 oder 15 Mal? Bevor du dir Syphilis ins Haus holst, wird er von Chlamydien eingeholt. 127 Millionen Menschen haben sich damit 2016 angesteckt. Dürfte mittlerweile höher ausfallen. Schätzungen gehen von 300.000 Neuinfektionen jedes Jahr aus. Was aber noch schneller ist, ist der nette Herpes. Den schenkt man dir bereits als Kind und er hält ein Leben lang. Bro, du hast sowas, das nennen Studierte das Immunsystem. Glaubst gar nicht wie toll das funktioniert in Verbindung mit nem Gummi. Ist alles kein Todesurteil, es sei denn du willst dich von der betreffenden Dame einfach nicht trennen. Dann könnte es tatsächlich kritisch werden. Ist sie Bro, ist sie 😂
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Vielleicht stimmt deine Einschätzung, dann werden wir es sehen. Ich hoffe allerdings für ihn, dass er nicht einfach nur anderswo nach Bestätigung sucht, sondern ihn noch "der heilige Geist" überkommt. 🙄 Bin Optimist 😂
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Ich hab das öfter erlebt, als ich Finger an den Händen habe. Irgendwann wirst du mit dieser Gefühlsage umgehen können. Das bewerkstelligt dich dazu, mit dir selber ins Reine zu kommen, und irgendwann wirst du diese besondere Gefühlslage händeln, wie auch alles andere, was dir heute schon vertraut ist. Nimm es als Erfahrungswert und beobachte dich und schau genau darauf, was dir hilft und was eher kontraproduktiv ist. Du lernst dich zur Zeit aus einer anderen Perspektive kennen und das ist überaus wertvoll. Irgendwann wirst du auf der anderen Seite stehen und du wirst der Part sein, der Schluss macht. Das ist dann wieder eine andere Perspektive. Auch diese wirst du noch kennenlernen. Ist das Leben nicht hochspannend?
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Bro, dafür hat Frau eigentlich Freundinnen. Alleine schon, dass sie dich dafür ausgesucht hat, sollte dir deine aktuelle Position bei ihr zeigen. Dein Leben leben. Ohne Sie! Hier äußert sich eine Oneitis in ihrer gesamten Auswirkung. Zurückerobern? Tu dir das nicht an. Das geht nach hinten los, Bro und du weißt das!! Im Moment mögen alle anderen Frauen für dich die zweite Wahl sein, aber das wird sich mit der Zeit von ganz alleine regulieren. Was ich hier sehe ist ein Kind, das unbedingt die Hand auf der Herdplatte behalten möchte, obwohl diese eingeschaltet ist. Genauso wenig wie das Kind, willst du das Endergebnis, dass bei deinem Wunsch herauskommen wird. Denn, wenn man bei jemanden bleibt, der einen nicht will, dann wird man dazu gezwungen, sich selbst zu verleugnen. Du hast das bereits schon einmal gemacht. Machst du es wieder und das geht nach hinten los, wovon auszugehen ist, wirst du das auf Kosten deines Selbstwertes und deines Stolzes tun und das Bro, das ist mit das Schlimmste, was du dir selber antun kann. Nimm die Hand von der Herdplatte!
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Rotation Management während des Oktoberfest: Ein Erfahrungsbericht
Firster antwortete auf JayMuc's Thema in Field Reports
Sehr ansprechender Bericht. Gut zu lesen, gut strukturiert, interessante Einschübe, gute Handlungsempfehlungen und wichtige Erkenntnisse. 😂 Eine sehr wichtige Erkenntnis meines Erachtens, die ich nur bestätigen kann. Denn obwohl dies eine selbst auferlegte Einschränkung ist, kann man(n) trotzdem über eine hohe Anzahl von Frauen verfügen. Zeigt, dass es doch mehr als nur die Eine gibt.- 24 Antworten
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Frauen reagieren häufig emotional, von daher kann es sehr gut sein, dass sie tatsächlich so hin und wieder nicht weiß, was sie will, oder dass das so rüberkommt. In so einer Situation, natürlich nicht in so einer, wie du dich gerade befindest, frage ich dann immer noch einmal nach, um ihr klar zu machen, dass ich eine eindeutige Antwort bevorzuge. Damit gibt man eine Richtung vor. Lese ich gern, das du zu stolz bist, um klein beizugeben. Respekt Bro, so manch einer knickt hier ein. Echt, Respekt!!
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Gar nicht! Selbst nach 30 Jahren wirst du dich an sie erinnern und denken, "Ach, war doch eine schöne Zeit". Isso. Allerdings wirst du dann wehmütig zurückdenken, weils deine erste große Liebe war und keinerlei Liebeskummer wird diesen Gedanken begleiten. Nun aber mal zu dem was du wirklich fragen willst. Nämlich wie du mit dem Trennungsschmerz umgehen sollst und wann sich diese Gefühle aus deinem Organismus und deinem Kopf verabschieden werden. Es gibt 7 Phasen: 1 Schock 2. Leugnen 3. Wut 4. Gefühlsachterbahn 5. Akzeptanz 6. Loslassen 7. Zu sich selbst finden. Ich nenne sie dir, weil du damit einen Hinweis hast, in welcher du dich befindest. Zwischenzeitlich wird die eine von der anderen abgelöst, man springt also z.B. von 5. auf 3. zurück, aber nichtsdestotrotz wirst du am Ende bei dir SELBER, also 7. rauskommen. Wie lange das dauert, kommt auf jeden selber an. Je nachdem wie du diese Phasen bewältigen wirst, wirst du auch Stück für Stück deinen Selbstwert wiedererlangen. Das liegt in der Natur der Sache. Unterstützen kannst du dich, indem du deinen Alltag veränderst. Wenn es also Rituale gibt, die du noch immer einhältst, wie, als ihr zusammen ward, dann ändere das. Neue Angewohnheiten unterbrechen das Alte. Ebenso helfen Ablenkungen, diese haben dir ja schon meine Vorposter ans Herz gelegt. Klar sollte dir auch sein, das es körperliche Veränderung gibt. Die Trennung hat deinen Dopaminpegel im Gehirn drastisch abgesenkt, während deine Nebennieren verstärkt Stresshormone bilden. Die sind es, die dich leiden lassen. Nur so als faktische Erklärung, damit du weißt, was gerade so in dir abgeht und woher das kommt. Das wird sich mit der Zeit wieder einpendeln und das dürftest du dann auch bemerken. Mal metaphorisch ausgedrückt, dir wird`s im Herzen leichter. Was immens wichtig ist, ist, dass du die Kontaktsperre einhältst. Dass du das so schnell nach der Trennung "von dir selber aus" gemacht hast, zeigt mir, du stehst zu dir und betreibst Selbstfürsorge. Hast anderen hier was voraus. Gibt nämlich so etliche, dies mit sich machen lassen und eine Kontaktsperre nicht ausführen. Weißt also schon was du wert bist. Gib dem Ganzen ein halbes Jahr. 6 Monate in denen du dich nur um dich kümmerst und ich denke danach und mit einigen neuen Dates, wirst du in ein neues Leben aufbrechen und um eine Erfahrung reicher sein.
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Probiere es einfach weiterhin aus und zieh mal ein Fazit nach 3 Monaten, ob sie dir was gebracht haben. Steht nämlich immer ein "kann" davor, also muss nicht. Selbstbewusstsein kommt nicht von Supplements. Dieses kommt aus deinem Innern und das wiederum wird gespeist durch ein positives Mindset. Befasse dich mit Literatur aller Art zum Aufbau eines positiven Mindsets. Wir sind im Internetzeitalter, also solltest du auch einen Haufen guter Sachen dazu finden. Werd aktiv, das ist die beste Weise in der du dir selbst dienlich sein kannst.
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Wie selbstbewusst sein trotz massiver Nachteile
Firster antwortete auf marlbororot's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Oh, dein Thread ist hier wohl untergegangen. Vielleicht reagiert ja doch noch ein anderer darauf. Gibt hier ja ne Menge Dudes, die dir Tipps bezüglich Muskelaufbau geben können. Regelmäßiges trainieren scheint mir aber schon angebracht! Tust du das? Dein Körper ist dein Tempel, behandle ihn auch so. Du regst dich auf, weil du deines altersangemessen nicht aussiehst? Frag mal jemanden der 30. ist und wie 40. aussieht. Will sagen ist alles relativ. Wenn du in den 50igern bist und immer noch als 40jähriger durchgehst, wirst dich wahrscheinlich freuen. Welche Schwächen nutzt man denn bei dir aus? Wenn das mal mir passieren würde. Ich würde das nutzen, um mich keck bei den Damen bekannt zu machen. Sehe das also eher als ein Vorteil, als ein Nachteil. Gibt glaube ich keinen, der keine Defizite hat. Kannst dir aber Stück für Stück vornehmen und daran arbeiten, bis sie nicht mehr vorhanden sind. Jetzt mal ehrlich Bro, du jammerst auf hohem Niveau. Hast Arme und Beine, bist anscheinend nicht körperlich behindert, hast noch alle Latten am Zaun, hattest hin und wieder schon einen Lay, machst gerade ne Umschulung, die dich vorwärts bringen wird und schlägst hier auf um zu klagen? Deine Perspektive braucht mal einen Sichtwechsel. Schau mal auf die Dinge, die gut laufen und gelaufen sind, und dann auf die, mit denen du nicht zufrieden bist. Und dann gehste die an. Stück für Stück für Stück. Dann nämlich kommt auch mit der Zeit dein Selbstvertrauen wieder zum Vorschein, so von ganz alleine und das Stück für Stück für Stück.... Du hast keine Probleme. Du bist zur Zeit einfach nur gefrustet und solche Augenblicke gehören zum Leben und zeigen einem wo man Hand anlegen sollte. Komm ausem Quark und rein ins Tun. -
@Mobilni Ist mir vor die Füße gefallen. Eine Antwort auf deine Frage aus der Perspektive der Quantenphysik. Finde ich persönlich höchst interessant.
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Sorry...ich schwanke zwischen Volltrottel und Troll, tendiere aber zum zweitem🤔
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Tja, woher kommen diese Gesetze? Ich weiß es nicht! Ich glaube auch, dass dir das niemand wirklich abschließend beantworten kann. Nicht umsonst nennen sich viele Gottgläubig. Auch hier wird dir niemand eine abschließende Antwort geben können. "Glauben" heißt ja nicht wissen. Dieses wirst du wohl, wie jeder andere auch, in dir selber suchen müssen. Ich persönlich antworte auf diese Frage immer: " Ich weiß nicht was es ist, ich weiß nur DAS es IST". Der Grund für diese Antwort ist, ich habe einfach schon zu viel erlebt, das nicht mit Rationalität erklärt werden kann. Eine klare Antwort hierauf, die von uneingeschränkter Gültigkeit und/oder Verbindlichkeit herrührt, kann ich dir leider nicht geben. Was ich dir allerdings bestätigen kann ist, das diese universellen Gesetze absolut neutral sind. Erst die Anwendungen, hier falsch oder richtig angewendet, erzeugen eine Auswirkung, die man selber herbeigeführt hat. Es ist wie mit dem berühmten Messer. Du kannst dir damit Nutella aufs Brötchen streichen, oder es nehmen und einen Menschen damit verletzten. Ist das Messer nun böse oder gut? Es IST einfach. Muss dieser Prozess wirklich schmerzhaft sein? Das hat doch jeder selber in der Hand. Ist jemand sehr verstockt, weil er die Umstände nicht akzeptieren will oder kann, führt ihn das in eine Sackgasse. Mag er sich bestimmten Dingen nicht beugen, wird er manchmal dadurch gebrochen. Die Chinesen haben ein Sprichwort, das sinngemäß lautet: Sei so stark und so biegsam wie ein Bambus. Auf Bambus werden Häuser errichtet und gleichzeitig beugt er sich jedem Sturm, ohne seine Standhaftigkeit zu verlieren, oder zu brechen. Und ja, selbstverständlich geht es leichter. Der Mensch hat drei Wege klug zu handeln; erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. Welchen Weg nehmen die meisten? Was denkst du? Erst einmal möchte ich dir sagen, dass es dich auszeichnet, solche Gedanken in dir zu tragen. Oberflächliche Menschen machen sich solche Gedanken nicht, sie geben einfach den Anderen die Schuld. Du gehst tiefer und das zeichnet dich als Suchenden aus. Unser gesamter Lebensweg ist eine Suche. Oft denkt man, man wüsste was man wollte, aber wenn man es dann erreicht hat, stellt es sich doch nicht als das heraus, was man sich erhofft hat. Oder man erreicht ein Ziel, was einen ja schon auszeichnet, aber dann, was dann? Müsste dann nicht Genügsamkeit eintreten und man ist mit dem Erreichten zufrieden? In der Regel ist es nicht so und man hat gleich darauf ein neues Ziel. Dieses Streben gehört zum Menschsein. Rückschläge gehören zum Leben und zeigen dir lediglich, das man etwas falsch gemacht hat. Hier hat man die Möglichkeit es anders, es besser zu machen indem man Veränderungen vornimmt. Im Denken, im Handeln, im Umgang mit der eigenen Identität. Es gibt viele Stellschrauben. Wie gesagt, wenn jemand sehr verstockt ist, dann erntet er das was er sät. Wenn Verbitterung auftritt, dann deshalb, weil man enttäuscht wurde. In Wirklichkeit sind Enttäuschungen aber Enttarnungen. Etwas oder jemand zeigt sich in seinem wahren Wesen, was man nicht sehen wollte oder konnte. Das kann dann schon Resignation und Frustration mit sich bringen. Die richtige Reaktion und wohl die schwerste, ist eine Enttarnung als Hilfestellung und in Dankbarkeit anzunehmen. Ganz einfach weil dir gezeigt wird, wie es sich in Wirklichkeit verhält und dein Blick auf die Umstände klar werden kann. Im Grunde genommen ist eine Enttäuschung/Enttarnung also etwas positives. Die wenigsten allerdings können dies gleich so annehmen. Ich habe so einige Dinge als Katastrophe empfunden und kann das von dir Gesagte gut nachempfinden. Ein weiser Mensch hat mir vor vielen Jahren mal gesagt: "Eine Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen". Somit kann ich dich nur darauf hinweisen, das alles Schlechte auch etwas Gutes in sich trägt und alles Gute auch etwas Schlechtes beinhaltet. Auch die Umstände können wir häufig nicht ändern, aber wir haben "die Macht" zu entscheiden, wie wir darauf reagieren wollen. Und lass dir gesagt sein, es gibt auf dieser Welt auch einfach nur Arschlöcher und Idioten. Wenn es machbar ist, sollte man sich von denen distanzieren. Es sind also nicht die Gesetze des Universums, dass einem das Leben so schwer macht. Es sind unsere Reaktionen auf die nicht erfüllbaren Wünsche und Vorstellungen, die wir uns gemacht haben. Da hilft dann nur, mit sich selber ins Gericht gehen. Davon mal abgesehen, es gibt in jedem Leben auch ne Menge Gutes, hierauf sollte man mal öfter schauen, denn das wird auch gerne mal weggedrückt.
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Nachtrag: https://lifearchitekture.com/de/blogs/achtsamkeit/12-gesetze-des-universums-die-ihr-tagliches-leben-regeln Stöbere mal drin, vlt. bringt es dir was.
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Alles beginnt im Kleinen, somit unterentwickelt. ALLES! Deswegen heißt es: Plane das Schwierige noch da wo es noch leicht ist. Tue das Große da, wo es noch klein ist. Alles Schwere auf Erden beginnt stets als Leichtes. Alles Große auf Erden beginnt stets als Kleines. Um größer und reifer zu werden, benötigt es Wachstum, somit Zeit zur Entwicklung. Diese Zeitspannen sind diversen Gesetzen unterlegen. Physikalische, geistige wie die hermetischen oder einfach universelle Gesetze. Gesetze legen Ordnungen fest, nachdem eine Entwicklung abläuft. Missachtet man Gesetze läuft oft was schief, weil man diese nicht kannte oder sie nicht beachtet hat. Du nennst das Prüfungen, ich nenne das Unwissenheit. Und diese Unwissenheit erzeugt Leid, jedweder Art. DU bist das Universum. Wenn du also jeden Menschen als ein Universum begreifst, dann ergibt dein Satz einen tieferen Sinn. Es benachteiligt nur die Unwissenden. Aus dem Schwachen kann ein Starker entstehen. Das Leid, das ein Schwacher erfährt, soll ihn dazu anleiten es noch einmal zu probieren, es besser zu machen, zu wachsen. Dies ist ein Prozess. Alles unterliegt einem Prozess, einer Entwicklung um in Reife zu enden. Du musst das nicht mögen, aber akzeptieren, weil es so ist. Besser wäre aber dies zu verstehen, weil du dann mit den zugrundeliegenden Gesetzen arbeiten kannst und sie dir Untertan machst. Eine wunderschöne Blume, blüht dort, wo sie von niemanden gesehen und beachtet wird. Ist sie deshalb weniger wert, oder blüht sie deshalb weniger schön? Nein, sie tut, was in ihr angelegt ist und kommt zur Reife. Verräts du, was dich zu solchen Gedanken bewogen hat?
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Ständige Gedankenschleifen ziehen dich runter. Außerdem steigern die sich oft in Szenarien, die Katastrophen vorwegnehmen, obwohl diese gar nicht zur Debatte stehen, sondern lediglich in deiner Vorstellung vorhanden sind. Du steigest dich also selber da rein. Und genauso wie du dich dem zuwendest, kannst du dich gedanklich abwenden. Hilfreich ist Bewegung jedweder Art. Also sich körperlich auspowern und sich hinterher richtig gut fühlen. Geführte Entspannungsübungen gehen auch. Die Stimme zwingt dich zuzuhören und somit ändert sich auch dein Fokus. Probier es aus. https://www.youtube.com/watch?v=frlwvEX-g8g&pp=ygUdY2hha3JhdHVuZXMgc2VsYnN0YmV3dXNzdHNlaW4%3D Außerdem könntest du auch deine Negativität mal reflektieren und diese aufschreiben. Anschließend alle noch einmal durchlesen und sich faktisch erklären, ob diese denn auch so eintreffen bzw. eintreffen müssen. Also was wirklich dran ist, an diesen aufgeschriebenen Punkten, oder ob diese nur durch einen Tunnelblick entstehen. Schätze mal um deine Resilienz steht es auch nicht besonders gut. Anbei gebe ich dir mal ein PDF zum lesen, wo du auch Literaturangaben dazu bekommst. Außerdem kannst du mal bei deiner Krankenkasse erfragen, ob die nicht Kurse haben, die du besuchen könntest. Diese sind oft kostenlos, denn du erhältst das Geld von der Kasse zurück. https://www.mindyourlife.de/wp-content/uploads/E-Book-Resilienztraining-Dr.-Hendrik-Wahler.pdf Und einen Tipp der sich blöd anhört, der deinen Kopf aber überlisten kann, hab ich noch. Grinse!! Ja, hört sich blöd an und man macht anfangs einfach nur eine Grimasse, aber die Muskeln, die du dabei verwendest, drücken auf den Nerv, der deinem Gehirn eine positive Stimmung signalisiert. Es denk, du lachst. Reine Selbstüberlistung! Mach es mehrfach täglich. Und zum Schluss sei gesagt: Jeder, also fast jeder erlebt eine oder mehrere Oneitis in seinem Leben. Freu dich, es gibt nämlich auch welche, die das nie erleben, weil ihnen nie im Leben jemand die Hand gereicht hat. Du hast das erlebt und darfst damit rechnen, dass das wieder passieren wird. Nur dann, wirst du damit besser umgehen können, weil schon einmal erlebt. So was nennt man Erfahrungswert. Es lässt dich reifen und wachsen und das sind äußerst gute positive Dinge. Ist also alles nicht so schwarz, wie du es zur Zeit siehst oder erlebst.
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Liebevoller Kuss vom Ex
Firster antwortete auf zwischenzweiStühlen's Thema in Affären & Freundschaft+
Warum hast du ihn geküsst und nicht mal letzten Monat nachgefragt, was er damit bezweckt? Scheint, als könne man dich hin und herwerfen; stehst also nicht gerade auf festem Selbstwert?- 9 Antworten
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- kuss im august
- heute kuss von mir
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