RyanStecken

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  1. Mit Boosterimpfungen schon. Wir wären gegen Dezember damit durch, theoretisch. Natürlich Immunität setzt Infektionen voraus, das passiert gerade in GB, in Deutschland hingegen haben wir zZ nicht genug infektionen und wenn wird die Regierung wieder Maßnahmen erlassen. Das checke viele auch nicht, dass man mit Maßnahmen auch nur die Zeit einfriert.
  2. Den einzigen Weg aus der Pandemie sehe ich aktuell, wenn wir schon im September mit Boosterimfungen anfangen und dann nochmal alle durchimpfen. Gar nicht mit dem Ziel alle vulnerablen Gruppen zuschützen sondern einfach den R-Wert unter 1 zu kriegen. Ich hab das auch schon vor Monaten überlegt, es wird darauf hinaus laufen, dass man alle 6-12 Monate ne neue Auffrischimpfung bekommt. Solange bis das Virus vollständig endemisch ist.
  3. Reisen. Oder ob ich ein Gym oder in die Bibliothek kann. Das klingt banal, dort verbringe ich aber ein Großteil meiner Zeit. Ob ich Daygame machen kann wegen Masken etc…
  4. Ich check echt nicht deinem Cope momentan. Ich hoffe für dich dass du jede Minute momentan genießt. Ich hab das schon mal gepredigt. Der Staat versetzt mich mit seiner beschissenen Politik bzw imsbesondere mit den Aussichten in eine Art apokalyptische Haltung. Ich kann nicht mehr planen und es ist absolut unabsehbar wie die Zukunft sich entwickelt. Meine gesellschaftliche Solidarität ist nun vorbei. Man scheißt weiterhin auf die Interessen von jüngeren Menschen, so regiert man kein Land. Man muss Interessen ausgleichen.
  5. Wie gesagt Niedersachsen kündigt an auch von den sonstigen Inzidenzen kaum abzurücken. Das kann eigentlich gar nicht juristisch gerechtfertigt werden. Laut den Daten aus GB bin ich selbst gegen Delta als Doppeltgeimpfter wie jemand der dauerhaft nen negativen Schnelltest hat. Das ist ne ganz andere Lage als vor einem Jahr. Hinzu kommt dass Ungeimpfte die draufgehen halt auch selbst schuld sind.
  6. Viele Menschen scheißen auf Werte und Tugenden, wenn es wirklich darauf ankommt, aber behaupten natürlich das Gegenteil sog. "virtue signaling". Das ist sogar noch mehr Nutzen- und Egomaximierend, als das was Klitter sagt. Jemand der das offen zugibt, auf gewisse Dinge zu scheißen, gibt dem gegenüber ja die Wahl, wie man in deinem Fall sieht.
  7. Wie lassen sich diese Daten mit denen aus Israel vereinbaren? Läuft wohl tatsächlich wirklich auf einen zeitlich abnehmenden Antikörpertiter hinaus. Insbesondere die Ig-A-Antikörper auf der Schleimhaut gegen wohl scheinbar zurück, was das zunehmende Auftreten von symptomatischen Infektionen erklärt. Die Wirkung bezogen auf den schweren Verlauf scheint ist u.a. T-Zellen basiert und weniger anfällig dafür. Denke wenn wir 80-80% der Bevölkerung impfen und vulnerable Gruppe nochmal nen Booster reinkriegen, sollte das gehen.
  8. Dann bist du in der Bringschuld. Wie botte willste methodisch ne Studie zu Kindern mit long covid machen? Und dann sind das Symptome wie Depressionen, die im Lockdown genauso auftreten können. Er meinte es gibt eine richtig gute Studie aus der Schweiz.
  9. Ja. Die Politik sollte jetzt jetzt Maul halten und vor allem liefern. So viele Impfanreize wie möglich setzen.
  10. Also wenn der Effekt der Impfungen auf die Politik sich darauf beschränkt, dass sich willkürlich gesetzte Inzidenzwerte erhöhen...ja dann gute Nacht lol. Vor allem 200er Inzidenz ist mit Delta im Herbst/Winter einfach mal nix.
  11. Es hat sich nichts verändert, weil die Impfungen den R-Wert nicht ausreichend drücken und schwere Verläufe nicht komplett verhindern. Mit den Impfungen haben wir eine Art Buffer gegen die Überlastung des Gesundheitssystems. Ob dieser Buffer expotentiellem Wachstum standhält wird sich zeigen. Großbritannien ist gerade live-Experiment. Auch das wird in den Medien gerade wieder als totales Himmelfahrt-Kommando geframed, obwohl die noch nicht mal den Peak aus dem Januar überschritten haben, wo die kaum geimpft waren. Kompletter Joke.
  12. Joar. Alles halt blablabla. Diese ganzen Argumente drehen sich um eine Bewertung des Risikos von Corona. Wir sind langsam aber an einem Punkt, wo man nicht mehr realistischerweise davon ausgehen kann, dass man das Virus mit Hilfe von Impfungen irgendwie besiegt und fertig. Die Maßahmen bis jetzt haben nur Zeit gekauft, weil wir auf die Impfungen gewettet haben. Diese Wette war vertretbar, die Maßnahmen unter diesem Gesichtspunkt imo zumutbar und verhältnismäßig. Aber jetzt? Wo bleibt die fucking Risiko-Debatte, die wir schon vor Monaten hätten führen sollen? Wann und unter welchen Opfern wollen wir zur Normalität zurückkehren? Wenn diese Frage nicht thematisiert und beantwortet wird, hängen wir in drei Jahren immer noch mit der nächsten zeta-Variante und mit der 6. Boosterimpfung. Und diese ganzen Ausführungen zur derzeitigen Infektionslage sind nicht zielführend, weil sie nur die Gefahr beschreiben, aber es im Endeffekt um das Verhältnis von Gefahr und Freiheit geht. Ich finde es ziemlich feige und schwach diese Diskussion nicht zu führen und stattdessen halt einfach darauf zu wetten, dass wir irgendwann die Situation so zu kontrollieren, dass man gechillt in die Normalität gehen kann ohne Verluste und Hindernisse. Dabei nimmt man billigend in Kauf, dass das ganze wie gesagt nie wirklich endet, oder komplett ausgegrinded wird. Dann muss man sich auch nicht über zunehmende geselllschaftliche Spaltung wundern, und über Menschen, die das aufgrund eines anderen Verständnis von Freiheit und Staat, nicht mehr mittragen wollen.
  13. Bie uns gilt immer noch ein total sinnfreier Stufenplan, der an die inzidenz gekoppelt ist, mit Werten, die man im Prinzip gewürfelt hat. Abgesehen davon sehe ich ein Ende der Pandemie dieses Jahr in Deutschland auch nicht mehr. Wir sind auf dem absolutne Peak was Freiheiten angeht, es wird jetzt nur noch bergab gehen.
  14. Long covid ist der ideale Aufhänger um endlose Maßnahmen aufrechtzuerhalten. Nur mal so nebenbei: Wäre die Letalität vom Virus am Beginn der Pandemie so niedrig wie jetzt durch Impfungen, hätte kaum jemand nen Fick gegeben.
  15. Was du feierst, ist eigentlich ne verfassungsrechtliche Selbstverständlichkeit. Ich bezweifle sehr stark, dass der Stufenplan in seinen Details mittlerweile noch verhältnismäßig ist. Man kann bei einer Inzidenz von 35 oder 50 eigentlich keine großen Einschränkungen rechtfertigen. Die momentane Gefährdung ist so niedrig wie noch nie. Erstmal hat der Inzidenzwert impfbedingt stark an Bedeutung verloren, die Werte 35 oder 50 sind zudem komplett willkürlich und unwissenschaftlich. Hinzu kommt, dass auch die höhere Gefährdung durch eine Mutante sich konkret in den Zahlen widerspiegeln muss, dazu gibt es auch Rechtsprechung.
  16. Ja gut dann halt Lockdown ab November.
  17. Ich check dieses kritische Gelaber in Bezug auf GB nicht. Klar ist es riskant, einfach alles aufzumachen. Aber es ist ja so, dass die noch nicht mal infektionsmäßig über den Peak im Januar hinaus sind, mit dem feinen Unterschied den Großteil der Bevölkerung geimpft zu haben. Jeder Geimpfte der sich infiziert, ist ziemlich safe und gleichzeitig danach auch ziemlich immun. Verstehe auch nicht, warum @Janoos da noch nicht aufgegriffen hat. Just lol wer denkt, dass die Unis das kommende Wintersemester öffnen.
  18. Finds krass wie einige Medien, die Corona-Politik in GB zerreißen. Alle heulen rum, weil die 50k Neuinfektionen haben, die sind noch nicht mal über den Peak im Januar mit dem Unterschied dass die fast 70% der Bevölkerung doppelt geimpft haben.
  19. Ne die aktuellen Freiheiten sind mir egal. Mein Argument ist, dass die Lage so sehr verschlechtern kann, dass man trotz Impffortschritt nicht mehr durchseuchen kann. Entweder weil der R-Wert wetterbedingt deutlich höher ist, was deutlich mehr Eskalationspotential bietet oder/und weil ne Variante dann da ist oder/und weil die Impfwirkung der Älteren dann abgenommen hat.
  20. Und das Argument dass Ungeimpfte in teils geimpften EU-Staaten neue Varianten züchten halte ich auch für bedingt safe. Vor allem lässt sich der Selektionsdruck durch Immunität oder Impfung ja auch gar nicht verhindern. Im Gegenteil das ist ein globales Problem, was man durch nationale Politik eher weniger beeinflussen kann.
  21. Dir ist schon klar, dass dann der R-wert wetterbedingt nochmal 40% höher ist oder?
  22. Naja deswegen ist das was GB macht, vllt gar nicht so dämlich. Jeder der geimpft ist und sich mit Delta ansteckt, ist danach absolut immun (recht sicher). Mit ner jungen Bevölkerung in den Winter zu gehen die sowohl geimpft sind als auch schon Delta haben, ist wahrscheinlich besser als davon auszugehen wir könnten mit einer Impfquote von 70-80% im Winter irgendwie halbwegs normal leben. Kann man schon, muss halt das Risiko eingehen.
  23. Ich bin so froh, dass GB das durchzieht, weil nur so sehen wir, wie die Kosten/Nutzen-Rechnung davon ist.
  24. Naja aber die Fallzahlen steigen ja auch bei uns. Die Frage ist, ob wir das durch die Impfungen gedreht bekommen. Denke eher nicht, die koppeln halt "nur" die Inzidenz von den schweren Verläufen. Sprich wenn die Fallzahlen expotentiell steigen, bringt dir auch dein Impfpuffer irgendwas nix mehr, es sei denn man hat ne Immunität durch Durchseuchung.
  25. Man hat sich halt nur mit der Situation bzw. der aktuellen Politik abgefunden und Impfen ist momentan der einzige Hebel den man als Bürger hat. Ich hoffe Corona wird auch das entscheidende Thema bei der Bundestagswahl. Hoffentlich greift die FDP oder so einen vernünftigen Kurs auf und geht vor allem auf die Interessen der Jungen ein. Oder das Bundesverfassungsgericht setzt dem irgendwann mal Grenzen.