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Profil2487 antwortete auf MrAnderson's Thema in Beziehungen
Ich wünsche dem Te alles Gute für die anstehenden Schritte. Ich finde das ganze nicht Nice Guy, sondern verantwortungsvoll. Ich hoffe, es gelingt ihm, den Spagat zu finden zwischen guten Umgang mit der Ex und dem setzen von klaren Grenzen bzw. dem Verfolgen von eigenen Zielen. Da kann recht schnell Streit entstehen. Mir ist das in Meiner Trennung leider nicht geklappt, sondern der Umgang ist schwer schwierig. Im Sinne der Kinder wäre es natürlich super, wenn das bei ihm anders klappt. Das Thema Kontaktsperre und Abstand schaffen, finde ich in der Konstellation schwierig. Ich denke, Abstand würde gut tuen. Ich persönlich würde die Familiensituation auch möglichst bald aufheben. Bei den Kindern auf Heile Welt zu machen bringt nicht viel, die Spüren das. Meine Eltern haben das gemacht und mir persönlich hat es nicht gut getan. Ich würde sehr bewusst mit den Kindern alleine Sachen unternehmen. Zur zukünftigen Betreuungsituation ist doch noch gar nichts fix. Ich lese hier raus, dass der Großteil des Forums davon ausgeht, dass er den Wochenendvater macht. Warum sollte er, wenn er doch die Kinder gerne um sich hat und im Alltag mit ihnen klar kommt? Also ich würde da nicht einfach aufgeben und die Segel streichen. Ich habe nicht rauslesen können, wie es finanziell bei der Mutter aussieht. Hat diese einen Job und kann sich selbst finanzieren? Es gibt viele Modelle zwischen dem Wechselmodell und dem Wochenendvatermodell. Da ganze ist natürlich auch Unterhaltsrelevant. In dem halben Jahr, was da im Raum steht ist ja genug Luft um eine Lösung zu finden. Und wenn da beide das Verständnis haben, dass der Vater in das Leben der Kinder gehört, ist das super. Eine räumliche Trennung wäre mir wichtig. Ich würde da nicht in einer WG leben. So schafft man keinen Neuanfang. Ich würde auch immer in der Nähe meiner Kinder bleiben, sodass diese es nicht weit zu mir haben und ich auch bei Hobbies, Arztterminen, Schulaufführungen, etc. problemlos präsent sein kann. Gut, meine Ex wohnt etwas zu nah (200 Meter), aber die Nähe hat auch Vorteile (für die Kinder). Wenn der TE sich bewusst für die Kinder entschieden hat (und diese Entscheidung ist in meinen Augen unabhängig von der Beziehung), wird er ja präsent bleiben wollen. Daher verstehe ich den hier aufgezeigten möglichst weit weg Ansatz nicht. -
Vielen Dank für euren Input und eure Impulse. Ich habe vollen Bock auf die Kinder und genieße die sieben Tage mit ihnen auch immer sehr. Da macht richtig Spaß mit den beiden und auch der Alltag mit ihnen gelingt gut. Auch zu meiner Partnerin entsteht da ne gute Bindung und die hat auch richtig Spaß dran. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, die Beiden ganz zu nehmen. Ich stelle was meine Lebensplanung angeht die Kinder komplett in den Fokus. Ich versuche da den Kindern trotz der ganzen Umstände ein gutes Zuhause zu bieten. Genau das haben sie verdient. Klare Absprachen bezüglich der Kinderzeiten gibt es. Wir haben einen gemeinsamen Kalender in dem das ganze Jahr durchgeplant ist. Thema hier waren ja die kurzfristigen Abweichungen, mit denen ich bisher kein Problem hatte. Klar kann ich die Kinder jederzeit nehmen und werde es auch zukünftig tun, ich habe nur manchmal das Gefühl, dass ich mich total zum Hampelmann meiner Ex mache. Ihr habt sicherlich recht damit, dass die Kinder nie ein Machtinstrument oder ein Spielball sein sollten. Ich versuche sie da raus zu halten und ich denke, dass das flexible Einspringen ein weiterer Punkt ist, den ich optimieren kann. Ich sehe inzwischen auch bei der Erziehung der Ex über viele Sachen hinweg. Das die Kinder da sehr viel vorm Tablet sitzen, zu wenig schlafen, sich teils nicht waschen oder die Zähne putzen, zuviel Süßes essen oder tagelang ihre Klamotten nicht wechseln, hat mich anfangs sehr beschäftigt und gewurmt. Inzwischen habe ich erkannt, dass es einfach Sachen sind, die ich nicht ändern kann. Ich nehme es hin, da sie das in ihren Betreuungszeiten selber zu entscheiden und zu verantworten hat. Das Jugendamt oder die Familienberatung sind zwar involviert, aber auch eher hilflos. Mein Kernanliegen ist, dass da endlich Ruhe eintritt. Ich wünsche mir einen neutralen bis freundlichen Umgang mit der Ex zum Wohle der Kinder. Die Trennung war damals sehr schmutzig und entsprechend hart für mich. Nach zwei Jahren sollte sich das Ganze eigentlich beruhigen. Tut es aber nicht. Meine Ex ist da noch hochemotional in der Trennung drin. Da ich das Verhalten meiner Ex nicht ändern kann, versuche ich mein Verhalten anzupassen. Minimiere den Kontakt, bleibe gelassen und freundlich und schlucke vieles auch mal runter. Wenn ich das mache, schafft sie es noch einen Drauf zu setzen und provoziert dann doch noch eine Reaktion. Das reicht von Manipulationen der Kinder (Papa will euch nicht, Papa nimmt sich keine Zeit für euch, Papa hat mich verlassen, Mama hat das von ihrem Geld gekauft, Papa gibt das Geld lieber für sich aus etc), über Instrumentalisierung des Umfeldes (Freunde, Familie, Umfeld der Kinder), "arbeiten" gegen meine Beziehung (teils über Kinder, teils direkt s.o.), körperlicher Gewalt mir gegenüber, streiten vor den Kindern, öffnen meiner Post und finanziellen Aspekten (Sachen der Kinder verschwinden mal gerne). Ich kann die Situation durchaus als belastend für mich einschätzen. Teils hab ich so ein Hab acht Gefühl, was kommt jetzt schon wieder, was denkt sie sich als nächstes aus. Ich will da ankommen, dass sie mich gar nicht mehr treffen kann und ich meine Ruhe finde.
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Profil2487 antwortete auf MrAnderson's Thema in Beziehungen
Ganz ehrlich, der Gedanke Affäre geht mir nicht aus dem Kopf. Kommt mir vor, als wäre sie sich noch nicht sicher, ob sie warmwechseln will oder braucht Zeit, den Wechsel vorzubereiten. Aber egal, reiten wir da nicht weiter drauf rum. Was mir an deinem Verhalten auffällt bzw. auch ein wenig aufstößt, du gibst ihr die komplette Entscheidungsgewalt bzw. Macht in die Hand. Die ist sich sicher, dass sie in den nächsten Monaten entscheiden kann, wie es weitergeht. Da kann die doch gar keinen Respekt vor dir haben (siehe den Kuchen). Wollen tust du sie ja noch (sie dich nicht) und über die Kinder hat sie dich an den Eiern. Aber reflektier mal, was soll eine Frau zu dir sagen, damit du ne entsprechende Reaktion zeigst? Sie scheint dir ja die Verantwortung rüber zuspielen, Konsequenzen zu zeigen bzw. Schluss zu machen. Mir fehlt hier die klare Aussage ihrerseits, dass sie etwas verändern möchte bzw. auch wieder etwas in die Beziehung investieren möchte. Um die zu Retten müssen beide ran, und wenn da die Bereitschaft auf einer Seite fehlt, war es dann wohl. Warum dann sechs Monate warten? Ich hatte eine ähnliche Entscheidung zu treffen. Familie hat wunderbar funktioniert, der Rest nicht. Ich muss dazu sagen, bei mir war es deutlich krasser. Ich würde das Verharren in der Providerrolle/Familienrolle als klare Selbstaufgabe, und zwar in der Form, die dir nicht gut tut. Ich kann verstehen, dass es gut Du kannst dich doch schlecht selbst kastrieren und da einfach weiter machen. Und mal klar gesagt, egal was passiert, Vater bleibst du ja und die Kinderbetreuung könnt ihr euch ja frei aufteilen. Da bist du ja alles andere als raus (Wechselmodell, erweiterter Umgang, etc.) -
Also aus meiner Sichtweise habt ihr euch nicht getrennt, sondern führt eure Beziehung auf andere Weise weiter. In meinem Augen hast du nur die Möglichkeit, dass ganze Thema Zukunft zu klären. Danach weißt du, ob ihr zusammen an einer Zukunft arbeiten könnt, oder nicht. Wenn nicht würde ich eine komplette Kontaktsperre empfehlen. Den aktuellen Zustand würde ich nicht weiter gehen. Da reibt ihr euch ja nur gegenseitig auf und haltet euch in der Trennung. Das tut doch unnötig weh. Für mich persönlich wären Tattoos kein Grund eine tolle Frau zu verlassen. Aber den Punkt musst du für dich klären. Zusätzlich zu den Punkten von Holywater würde es mich stören, dass sie den Termin beim Tätowierer heimlich gemacht hat. Der saubere Umgang wäre ja dir zu sagen: Will ich, mach ich ist mein Körper. So hinter deinem Rücken Tatsachen zu schaffen, finde ich nicht in Ordnung.
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Danke für deine Antwort. Den unteren Teil hab ich ja schon relativiert bzw. habe ich eure Ratschläge und Argumente schon angenommen und werde keine Übergabe ablehnen. Der andere Part ist die Flexibilität in der Kinderbetreuung. Vereinbart haben wir da gemeinsam eine klare Aufteilung: Wechsel im 7/7 und Ferien werden gemeinsam aufgeteilt. Wenn bisher irgendetwas Anstand (Dienstreisen / Urlaube), haben wir das auch unter bekommen. Konkretes Beispiel: Letzte Woche hat sie mir geschrieben, ob ich heute schon ab 16:00 Uhr könne, das sie auf ne Party möchte. Ich bin heute im Büro, könnte in dem Fall nur übernehmen, wenn ich meine Arbeitszeit verkürze. Ich plane meine Arbeit ja extra nach der vereinbarten Kinderbetreuung. Meine Freundin hatte angeboten, die Kinder entsprechend früher zu übernehmen. Nach dem Streit am Montag und einem Familienberatungstermin hat sie verständlicherweise diese Bereitschaft zurück gezogen. Ich könnte also nur zu Lasten der Arbeit die Übergabe heute früher durchführen und übernehme regulär heute Abend. Kinderbetreuung bedingt immer Einschränkungen im Privat- und Arbeitsleben. Das ist an sich klar und kein Problem. Anhand des Kinderbetreuungsplan plane ich beide Lebensbereiche. Wenn da kurzfristige Änderungswünsche ihrerseits kommen, muss ich da meist eigene Pläne aufgeben bzw. anpassen. Und dann ist die Frage, warum sollte ich das für jemanden tuen, der bei jeder Gelegenheit versucht mir einen reinzuwürgen? Ich habe bei einem guten und respektvollen Umgang kein Problem damit, auch mal als Babysitter herzuhalten. Aber wenn ganz klare Grenzüberschreitungen, wie am Montag durch sie erfolgen, sinkt meine Bereitschaft außer der Reihe parat zu stehen massiv. Ich lasse mich doch nicht wie Dreck behandeln und springe für sie, weil sie feiern gehen möchte. Ich würde nichts über die Kinder spielen. Bisher habe ich da nur klare Unwahrheiten klargestellt ("Mama hat das von ihrem Geld gekauft", "Mama sagt, du hast sie verlassen", etc.). Ansonsten vermeide ich es in irgendeiner negativ zu sprechen, da, wie du richtig sagst, das die Kinder verletzen würde. Ansonsten äußere ich mich da nur positiv. Es geht mir gar nicht mehr um die Trennung. Diese habe ich komplett innerhalb einer Therapie aufgearbeitet. Kritisch wird es nur, wenn harte Sachen über die Kinder gespielt werden (Kinder können einen ziemlich treffen) oder im Umfeld Unwahrheiten gestreut werden. Natürlich spielt z.B. das Fremdgehen jetzt keine Rolle mehr. Ich wünsche meiner Ex eigentlich alles Gute. Wenn sie wieder glücklich wird, hilft das den Kindern und mir. Das Thema wird aber wieder aktuell, wenn im Umfeld erzählt wird, dass meine Freundin der Trennungsgrund ist (ich habe sie über ein halbes Jahr nach der Trennung kennengelernt). Ich weiß nicht, ob du so etwas mal erlebt hast. Aber wenn sich die eigenen Kinder oder das eigene Umfeld gegen einen wendet, tut das schon ziemlich weh.
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Kompliment an euch, auf jeden Fall. Ihr habt mir nen Mehrwert geboten, indem ihr mir andere Sichtweisen näher gebracht habt und verschiedene Aspekte beleuchtet habt. Mir geht es in erster Linie darum, die Kinder in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen. Das ganze haben sie nicht verdient und nicht zu verantworten. Mein stolz ist mir da echt egal. Gerne übernehme ich die Schuld. Ich hab nen guten SC, der mich unterstützt und hat ne ganz klare Meinung. Ebenso ne super Freundin, die mich dadurch begleitet. Ich möchte einfach nur das Ruhe einkehrt und springe dafür gerne über meinen Schatten. @the Hydra ich verstehe was du meinst. Ist teilweise schon selbstzerstörerisch, bei der Kinderbetreuung in die Hand zu beißen, welche einen füttert. Eskalation kommen da gerne, wenn ich mich zurückziehe oder wenn es einfach mal ruhig ist. Ich kann das ganze nicht benennen, aber irgendwas steckt dahinter
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Die Kinderbetreuung ist mit der Familienberatung besprochen. Diese ist im Austausch mit dem Jugendamt. Da war das besprochene Vorgehen, dass die Familienberatung übernimmt und im Falle der Fälle sich das Jugendamt einschaltet. super Hinweis. Juristisch hat das keine Bewandnis, da die Eltern die Kinder selber betreuen sollen, aber rein sachlich hast du absolut recht. Damit verbessert sie ihre Positionen deutlich. Das könnte die Dynamik deutlich verändern. Ich muss das morgen mal in Ruhe durchdenken
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Rechtlich habe ich das ganze schon von mehreren Anwälten prüfen lassen. Ich habe die beiden nach der Trennung aufgefangen und sie in Trennungsjahr zu 60% betreut. Leider lässt sich trotz sehr starker Karriereorientierung der Mutter nichts machen (1. Führungsebene große Uv). Ich denke, die Kinder durch einen langen Gerichtsprozess zu schicken, ist echt übel für sie. Hydra hat da nen sehr wichtigen Punkt benannt. Da sie kein Problem hat andere Personen zu instrumentalisieren, hat sie mehr Macht als ich. Das würde ich nicht tuen. Ihr scheint da aber jedes Mittel Recht zu sein. Jedes Mal ist ein wenig mehr. Von Leuten, die sich gegen mich aufbringen lassen, distanziere ich mich. ich verstehe eure Argumente wegen den Übergaben. Danke dafür. Ihr habt mich überzeugt, es anders zu handhaben. Warum sollte ich auf meine Zeit verzichten und den beiden auch noch das Gefühl vermitteln ich möchte sie nicht bei mir haben. Der rechtliche Aspekt ist natürlich auch wichtig. Ich kam auf den Ansatz, da ich an der Stelle einen Hebelposition habe. Sie ist auf meine Kinderbetreuung angewiesen. Sie ist beruflich und privat so ausgelastet, dass sie momentan nach einem Au pair sucht. Das war auch ein Ansatz meiner Therapeutin: ich nehme sie gerne ganz, ansonsten musst du sie nehmen, wenn es zusammen nicht geht. In dem Versuch es „gemeinsam“ zu schaffen befinden wir uns grade. Wenn die Konflikte anhalten geht es auf jeden Fall zu Lasten der Kinder. Das ist kein Dauerzustand der für mich tragbar wäre. Der Ansatz immer weniger zu reagieren und den Kontakt deutlich zu reduzieren erscheint mir grade am erfolgsversprechensten. Also einfach ihre Aktionen mit nen Lächeln abtuen und den Fokus ganz auf mich legen
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Vielen Dank schon einmal für eure Antworten: @Raffnixx: 1. Da bin ich dabei. Zielsetzung ist, dass Sie hier nichts mehr hat und keinen Grund mehr hat, hier aufzuschlagen. Sie boykottiert das aber regelmäßig. Beim Keller zwinge ich sie dazu, was eben auch etwas für zusätzlichen Konflikt sorgt. Ansonsten findet sie immer einen Grund, um mitzukommen, wenn eines der beiden Kinder etwas braucht. Abends stand sie plötzlich im Garten, um das Fahrrad meiner Tochter zu holen. Fand ich echt schwierig. 2. Da bin ich schon. Ich habe seit rund 1,5 Jahren nur noch Kinderthemen mit meiner Ex. Ein anderer Kontakt findet gar nicht statt bzw. möchte ich auch gar nicht. 3. Ich kann das mal auszuprobieren. Also mit den Kindern das Gespräch zu suchen. Teils wollen die Kinder aber nicht drüber reden. Es gab sogar schon Themen, da "durften" sie laut Mama nicht drüber reden. Das sorgt insbesondere bei mir Kleinen für massive Loyalitätskonflikte. Das tut beim zuschauen richtig weh. Ich merke bei dem Großen hat sie damit auch keinen Erfolg mehr. Sie spielt da in der Regel über meine Tochter. Bei der Familienberatung habe ich das schon angesprochen. Dann kommt ne Ansage von denen, aber durchsetzen und belegen ist ja was anderes. 4. Ich hoffe es. Es ist schon Wahnsinn, wenn Montags eine andere Geschichte erzählt wird als am Tag davor. Es reicht da von "Ich habe ihn verlassen", "ich hatte eine Affäre" "Es war nur ein ONS" "ich hab ihn nicht betrogen" "Er hat mich verlassen" bis zu allen Variationen. Meiner Schwester wird z.B. erzählt, sie hätte nur eine Pause gewollt und will zurück. Klar triggert sie da was bei ihr (Meine Eltern sind auch getrennt. Ansonsten finde ich mich in deinen Worten wieder. Mal ist Ruhe und alles friedlich. Sie scheint in den Phasen auf was anderes fixiert zu sein. Dann hat sie wohl irgendetwas oder Feiertage stehen an, an denen sie einsam ist und schon geht es wieder los, ich bin alles schuld. Problem ist ja, dass sie mich über die Kinder ja irgendwie treffen kann (Manipulationen) @jerome86 Ich hab mich schon ganz gut zu dem Thema eingelesen. Ich habe auch ne Therapie gemacht und da entsprechend die Themen besprochen bzw. mir verschiedene Strategien zurecht gelegt. Die Therapeutin kann ich auch bei Bedarf jederzeit zu einer Sitzung kontaktieren. Im Endeffekt ist es ja die grauer Stein Methode, welche du da ansprichst. Also keinerlei Regung und Emotionen auf die Ex zu zeigen. Den Kontakt habe ich auf das mindeste zurückgefahren und vieles an Kommunikation läuft per SMS. Hier habe ich aber das Gefühl, sobald sie keine Aufmerksamkeit mehr bekommt, setzt sie noch einen drauf. Also geht über Grenzen um eben Konflikte zu erzeugen. Zum Beispiel meine Freundin in ein Gespräch über mich und meinen Anteil an der Trennung zu zwingen. Das ist ihr doch klar, dass das ne massive Grenzüberschreitung ist und ne echte Arschlochaktion. Nach der Theorie sollte ich das ganze ausblenden und einfach mit meiner Freundin nen schönen Abend haben. Praktisch sorgt es dafür, dass ich wütend werde und meine Ex anrufe. Ich habe im Nachgang zu meiner Freundin auch gesagt, ganz ehrlich: optimalerweise hättet du sie einfach nur vor die Tür gesetzt. Ich guck mir mal unsere Prozesse an, ob ich da etwas minimieren kann. Problem: Da arbeitet sie, auch mit Hilfe der Familienberatung dagegen. Ich fände es angebracht, die Kinder zu den Übergaben bis zur Haustür zu bringen und zu gehen. Sie fordert da einen Austausch und will mehr Kontakt. Das Thema Familie ist sehr schwierig. Meine Ex sieht uns vier noch als Familie und sieht sich auch nach wie vor in meiner Familie. Am liebsten würde sie mit mir zusammenwohnen. Mein Vater hat inzwischen ein deutliches Problem mit ihr und möchte nichts mit mir zu tun haben. Meine Mutter hat keinen Kontakt zu ihr, lässt sich aber durch ihre eigene Trennungsgeschichte und dem angeblichen Wohl der Kinder triggern (läuft i.d.R. durch meine Schwester). Mit meiner Schwester sehe ich den Zug abgefahren an. Die Gespräche, die du vorgeschlagen hast, habe ich natürlich geführt. Ich musste mir dieses Jahr von ihr, als es um die Frage ging, ob wir die Kommunion gemeinsam feiern (ich dagegen, Ex dafür) übelste Trennungsvorwürfe von ihr und meinem Schwager anhören. Inzwischen hat sie sich ganz klar auf die Seite meiner Ex geschlagen und vertritt ihre Meinung in der Familie (mein Vater würde sagen, sie ist ihr Anwalt Diabolo). Reaktion meinerseits ist, dass ich mich sehr deutlich von meiner Schwester distanziert habe. Im Endeffekt hat meine Schwester da kannte gezeigt und ich habe für mich eine Konsequenz gezogen. Das ganze sorgt natürlich für Spannungen in der Familie und macht das ganze nicht einfach. Schlimm ist die ständige Opferrolle. Jetzt arbeitet sie nur noch 30 Stunden die Woche, verdient trotzdem gut 6-stellig und erzählt jeden, wieviel das alles für sie wäre. Und diese Rolle nimmt zu jedem Thema ein. Zu der Beziehung: Ging 15 Jahre lang, hab mich da im Eingangspost vertan. Naja, war meine erste richtige Beziehung und wir haben uns in der Schule kennengelernt. Vor hatte ich nur kürzere Beziehungen (längste 9 Monate) und sonst nur lockeres mit den Mädels. Daher kannte ich bis vor kurzem auch nichts anderes. Ich habe vor drei Jahren auch angefangen, dass ganze zu hinterfragen, was in einer temporären Trennung meinerseits mündetet. Als Team haben wir immer recht gut funktioniert, wobei ich sagen muss, dass ich deutlich mehr investiert habe (Haushalt, Kinder, etc.) und stellenweise sehr ausgelaugt war. Irgendwie war die Beziehung durch starke Hoch und Tiefs geprägt. Mal war alles wunderschön und es war toll, ein paar Wochen später sehr kalt und distanziert, ohne das ich den Grund dafür kannte. Das war sehr aufregend, aber auch sehr anstrengend. Eine richtige Geprächskultur und Streitkultur haben wir nie entwickelt (Reue und Entschuldigung gab es bei ihr selten). Jeder Berufswechsel ihrerseits war davon geprägt, dass sie nach Außen gestrebt ist, ihre neue Kollegen und deren Leben plötzlich viel besser fand, als das was wir hatten und sich dann in der Regel in einen Arbeitkollegen verguckt hatte bzw. da auch Grenzen überschritten hat. Vor zwölf Jahren hätte das auch entsprechend zur Trennung geführt, nur dann wurde sie schwanger. Wir haben uns damals gegen die Abtreibung entschieden und uns zusammengerauft. Nach einer gewissen Zeit lief es dann recht gut. Als sie sich dann auf ihre Karriere fixierte (im Zweifel 12 Stunden arbeiten und dann vor Erschöpfung einschlafen). Das führte zur temporären Trennung meinerseits, in der ich einige Veränderung forderte. Sie lenkte da ein und ich habe mich (auch wegen der Kinder) entschieden das fortzuführen. Nach ihrem Jobwechsel vor zwei Jahren hat sie sich in ihren Arbeitskollegen verliebt und ist auch ihrem Leben ausgebrochen (Beziehung, Kinder, Haushalt waren ihr egal). Wie gesagt, haben wir die Beziehung teils offen geführt. Ich hatte da mal was mit ner anderen Frau, ansonsten war es in meinem Fall meist nur ein Kuss. Zur Schuldfrage: Ich würde immer sagen, dass haben wir beide zu 50/50 verkackt. Das was sie in der Trennung gemacht hat, war nen Unding, aber für das scheitern der Beziehung sind wir beide verantwortlich. Geprägt war die ganze Beziehung durch ihren großen Ergeiz. Sie hat sich und mich sehr stark belastet (zuletzt beide auch Vollzeit). Das ist etwas, was ich bereue und nicht mehr so handhaben würde. Persönlich wünsche ich mir und den Kindern einfach nur Ruhe und Frieden. Das Ganze war ne sehr harte Phase, die aber jetzt auch zwei Jahre zurückliegt. Irgendwo sollte mal Ruhe einkehren. Ich will meiner Ex auch nichts böses, sondern möchte nur da die Erziehung der Kinder sicherstellen und wäre auch bereit, ihr bei gewissen Sachen entgegenzukommem (Unterstützung Kinderbetreuung). Problematisch scheint mir, dass sie die Trennung und die neue Situation nicht anerkennen möchte und dort nicht einkommt. Nach wie vor fordert sie gemeinsame Aktivitäten und Feiertage und ist noch sehr emotional involviert. Ich würde sagen, dass ist für alle Beteiligten nicht so gut.
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Wie sag ich ihm das ich eine Affäre will?
Profil2487 antwortete auf Koko90's Thema in Affären & Freundschaft+
Hat doch gar nichts mit Freelove oder antiken Frauenbild zutun. Was hier geschrieben wird, gilt auch für Männer. Hier geht es um eine monogam vereinbarte Beziehung. Wenn die TE das ändern möchte, sollte sie es kommunizieren oder sich nen anderen suchen. Wenn die Beziehung für sie passt, sollte sie jedoch dringend daran arbeiten. Nen ONS kann in so ner Konstellation mal vorkommen, aber ich finde es ist ne ganz Hausnummer das ganze geplant mit Vorsatz durchzuziehen. An der ganzen Kiste hängt eine Ehe und eine Familie. Affären habe ich noch nie stabilisierend in Beziehungen erlebt, sondern eher als Todesstoß. Dann lass das doch die Affäre mal laufen und die TE entwickelt Gefühle für ihre Affäre. Ich gehe jede Wette ein, dann ist die Ehe hin. Wenn dann der Warmwechsel nicht klappt, steht sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mit 36 und 2 Kindern alleine da. Und in dem Fall, finde ich den Hinweis auf die Attraktivität passend. Hand aufs Herz: Wie viele Männer hier im Forum schließen Frauen mit Kindern für eine LTR aus? Ich würde spontan mal auf über 80% tippen. Und dann? Ist die Affäre beendet oder in der neuen Beziehung die Verliebtheitsphase und der Kick vorbei, sehnen sie sich wieder das alte Familienleben bzw. die alte Partnerschaft zurück. Nur in der Regel gibt es keinen Weg zurück. Fehlende Loyalität verzeihen die wenigsten. Hab ich genug im Umfeld bzw. auch bei meiner Ex beobachtet. Ich würde meine Beziehung oder meine Familie nicht für etwas Spaß ins Feuer stellen, sondern das Ding aussitzen. Ansonsten ist die Frage der TE schon beantwortet. Einfach melden, treffen, Eckdaten besprechen, etc. Da er sich nicht gemeldet hat, sieht er es entweder als Ausrutscher oder ist nicht so wirklich on. Im Endeffekt ist die TE ein freies Wesen und darf machen was sie will. Aber natürlich können wir ihr unsere Einschätzungen und Erfahrungen zukommen lassen. Ich vermute fast, dass sie sich hier im Vielfickerforum die Bestätigung bzw. Legitimation für das ganze abholen wollte. -
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Profil2487 antwortete auf MrAnderson's Thema in Beziehungen
Super interessanter Thread, in dem ich mich wiederfinde. Ich war mit 33 Jahren, 2 Kindern und 17 Jahren Beziehung in einer ähnlichen Lage. Meine Frau ist, nachdem die Kinder entspannter wurden, in nem neuen Job durchgestartet und war auf dem Partytrio Ohne das Wissen aus dem Forum hab ich natürlich geklammert wie Sau und hab nicht mein Ding gemacht. Das ganze ist mit einer Affäre und der Trennung gehabt. Von daher sind die Tipps hier super. Fokussiere dich darauf, dass es dir und den Kindern gut geht. Geh raus, hab Spaß und mach Sport. Dann steigt auch deine Attraktion. Ne Ehe mit vier Kindern würde ich nicht vorschnell wegwerfen, aber das ist kein Grund zu bleiben. Sie muss spüren, dass du im Zweifel bereit bist zu gehen. kleiner Mutmacher: zwei Jahre nach der Trennung liege ich zufrieden neben meiner neuen Partnerin. Sie kommt super mit den Kindern zurecht und ich mit ihren Hunden:-). Ich hab in meiner Singlephase viel Spaß gehabt und viele Tipps aus dem Forum zum Screnning mitgenommen. Die Kinder sind im wechselmodell 50% bei mir, ich hab durch nen guten Job keine großen finanziellen Sorgen ( ok, Bitcoin und Aktien stressen manchmal) und mir gehts einfach gut. War nen langer und teils harter Weg hierhin, aber ich bin in meiner Trennung sehr gewachsen. Hab den Social Circle ausgebaut, gehe regelmäßig mit Freunden weg, mache viel Sport und genieße mein Leben. Von daher wünsche ich dir viel Glück. Super, dass du die Beziehung angehst und etwas ändern willst. Wenn es schief geht, tuts erstmal richtig weh, aber da liegt (in deinem Alter) auch viel persönliches Wachstumspotenzial drinnen. Ich bereue meine Trennung nicht und bin dankbar für die Beziehung die ich hatte. -
Easy Peasy hat da einen ganz wichtigen Aspekt genannt. Nämlich Trennung mit Kindern. Ich hab's selbst erlebt und ich muss zu meinem Glück sagen, wir hatten nicht das Hausfrauenmodell, sondern haben das ganze Thema ungefähr hälftig aufgeteilt. Momentan haben wir eine 50/50% Aufteilung und beide Elternteile haben eher hohe Einkommen. Ansonsten kommt für einen Alleinverdiener neben dem Kinderunterhalt noch schnell Ehegattenunterhalt (Stichwort ehebedingte Nachteile) dazu und das kann ganz bitter sein. Klar, für seine Kinder steht man ein und zahlt im Zweifel auch Unterhalt, aber eine mögliche Trennung sollte man zumindest mal durchdenken. Die Scheidungsquote ist halt verdammt hoch. Und da gibt es beide Extreme: Der Zahlvater oder die verarmte Alleinerziehende. Beide haben erstmal ziemlich verkackt. Und als Frau würde ich mich auf den Deal nicht einlassen. Daher bin ich schon ein Fan davon, dass beide auch gut alleine im Leben stehen können sollten. Grade bei meiner Ex spielte der Job und die Karriere eine zu große Rolle, was insbesondere die Beziehung stark belastet hat. Würde ich so auch nicht mehr machen. Daher kann ich den Ansatz "ich wünsche mir eine Hausfrau" durchaus verstehen. Aber zwischen Alleinverdiener und Zwei-Vollverdienern liegen ja ziemlich viele Modelle dazwischen. Meine persönliche Präferenz wäre beide Teilzeit. Ich glaube, dass ist auch gut für die Beziehungsdynamik und die gemeinsame weitere Entwicklung. Abhängigkeiten in Beziehung finde ich meist schwierig.
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Mit gutem Einkommen: Sowohl passives Einkommen als auch Vermögensaufbau
Profil2487 antwortete auf Selfman's Thema in Finanzen
Moin, ich geb mal meinen Senf dazu. Bin gelernter Banker und hab da die berufstypischen Schleifen durchgelebt. Inzwischen bin ich was Aktien angeht auch mit Sparplänen unterwegs. Ich diversifiziere da auch ein wenig über andere Anlageklassen (Anleihen, Rohstoffe, Immo). ETFs find ich klasse, warum auch einem Fondsmanager locker 1,5% im Monat dafür abdrücken, damit er noch nicht mal den Markt schlägt. Bei ETFs würde ich darauf achten, dass sie 100% replizierend sind, dass heißt sie besitzen die Aktie wirklich. Viele ETFs sind swapbasiert, dass heißt sie bilden die Wertentwicklung ihrer Aktien per Swaps ab. Damit haben sie ein Emittentenrisiko, geht der Emittent pleite ist der Wert zum Teil weg. Einzelaktien sind super, wenn du in der Lage bist die unterbewertenden oder die Unternehmen mit starker Geschäftsentwicklung ausfindig zu machen. Kostet recht viel Rechercheaufwand und kann auch gut in die Hose gehen. Viel Bewegung im Depot heißt meist auch viele Gebühren (im Zweifel über den Kursspread). Ich kann dir sagen, wenn du daneben liegst ist der Frust groß, wenn der Markt mal eben 20% steigt, dein Depot aber nur 5%. Trotzdem würde ich es ausprobieren, ob du dafür den richtigen Riecher hast. Daytrading habe ich über Jahre gemacht (mindestens 1 Trade pro Tag). In der Summe war das ne sehr nervenaufreibende Zeit und bei ist nicht wirklich viel hängen geblieben. Beim Broker umso mehr. Ich kenne nur wenige, die damit langfristig Geld verdienen und die meisten von denen sagen unter 500k brauchst du nicht reinzugehen, da man für die "sicheren" Trades recht hohes Volumen braucht (nach dem Motto mal 20 Daxpunkte mitnehmen und Feierabend machen). Persönliche Meinung: Keine Instrumente kaufen (wie CFDs) bei denen man mehr als den Einsatz verlieren kann. Bei CFDs haben sich schon einige Leute trotz Stopploss finanziell komplett ruiniert. Zudem würde ich nur Instrumente kaufen, die du halbwegs verstehst. Inzwischen bin ich auch stark in Cryptos unterwegs und habe neben Bitcoin und Ethereum rund zwanzig verschiedene Coins. Persönliche Meinung ich glaube das sind viele Projekte dabei die einen starken Usecase haben und in einigen Jahren auch an Bedeutung gewinnen werden. Klar, da werden auch viele Coins verschwinden und Pleite gehen. So ähnlich wie bei den Internetpionieren. Aber hat man damals die richtigen gehalten (Google, Amazon, etc.) hat sich das mehr als gelohnt. Und ich denke, einige Blockchainprojekte werden sich so entwickeln. Für mich ein weiterer Vorteil: Da gibt es gute Zinsen. Wenn ich z.B. Cardano (Ada) kaufe und für 30 Tage anlege gibt das 8,7% Zinsen p.a.. Nachteil: du musst die starken Schwankungen aushalten können und da sind 20-30% in wenigen Tagen keine Seltenheit. Soll keine Finanzberatung oder Empfehlung sein, sondern nur ein wenig Input aus persönlicher Erfahrung. Grüße -
Moin, zu mir: 34 Jahre, 2 Kinder und seit 1,5 Jahren getrennt. Die Kinder werden zurzeit zu 58% betreut im Nestmodell (wenn die Frage kommt, ist scheiße). Hab früh meine erste Liebe geheiratet (dumme Idee) und das erste Kind kam ungeplant mit 24. Aus meiner Trennungserfahrung kann ich dir sagen, du musst bei dieser Frau extrem sicher sein, dass sie einen wirklich guten Charakter hat. Wenn du Kinder mit ihr in die Welt setzt, bist du eben ein Leben lang mit ihr verbunden. Ich erfahre dies seit meiner Trennung sehr schmerzhaft. Ich hab 99 Probleme und meine Ex ist jedes davon. In meinem Fall wird sehr viel von ihr über die Kinder oder das Umfeld manipuliert und gearbeitet. Ich würde an deiner Stelle erst einmal mit deiner Holden zusammenziehen und schauen wie das funktioniert. Das ist was ganz anderes als ne Wochenendbeziehung. Wichtig ist immer noch genug Freiräume für dich, deine Partnerin und für euch als Paar einzuräumen. In meinem Falle hat die Paarebene gut funktioniert, jedoch gab es ziemlich wenig persönliche Freiräume. Irgendwo hat man sich in der Karriere (beide Vollzeit), dem Haus (renovieren, Garten, etc.) und den Kindern verloren. Unser Alltag war so voll, dass für Hobbies und Freunde wenig Zeit blieb. Das würde ich nicht mehr so machen und im Zweifel auch gerne Teilzeit arbeiten. Ich bin kein Fan von einem klassischen Modell, sondern finde es gut, wenn die Kindererziehung geteilt ist und auch beide sich beruflich weiterentwickeln. Eben ein wenig mehr gemeinsam entwickeln und nicht auseinander. Das sehe ich als große Herausforderung. Ansonsten würde ich sagen, es ist wichtig, dass ihr alle Themen einmal durchgesprochen habt und euch aufeinander verlassen könnt. Ruhig auch mal sehr konkret nach dem Motto, wenn wir mal Kinder haben, wie stellst du dir das und das vor? Mit Kindern ist vieles im Leben nicht mehr möglich, also Vollzeitkarriere, Freundschaften, Hobbies und Qualitätszeit. Irgendwo müsst ihr da Abstriche machen und ich würde empfehlen diese, wenn möglich, bei der Karriere zu machen. Ansonsten wäre mit eine hohe Empathie meines Partners wichtig und ein hohes Committment. Von Kindern bin ich nach wie vor ein großer Fan, ich hätte mir im nachhinein gewünscht, diese mit einer anderen Frau zu kriegen. Damals war mein Screening noch ziemlich schlecht. Trennung mit Kindern ist blöd, aber ich kenne auch Fälle im Umfeld, da hat das gut geklappt und die Eltern pflegen einen guten Umgang. Meine Ex ist in einer kleinen Midlifecrisis und einer Affäre gegangen. Ich glaube sie bereut es inzwischen ein wenig, legt mir aber eher Steine in meinen Weg. Meine Trennung würde ich als Vollkatastrophe zu Lasten der Kinder beschreiben. Was einen guten Vater ausmacht, finde ich schwer zugreifen. Auf jeden Fall sich Zeit für die Kinder nehmen, emphatisch sein, den Kindern einen hohen Stellenwert geben, die Kinder so sein lassen wie sie sind, viel Nähe und Liebe vermitteln, für die Kinder einstehen, etc. Die Auflistung ist unvollständig, lässt sich aber beliebig erweitern. Grüße
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mhm, ich habe bisher hier wenig geschrieben, sondern mich eher eingelesen bzw. auch schon Tipps bekommen. Die Kiste erinnert mich nur sehr an meine eigene Story (mit 17 zusammen gekommen, 16 Jahre zusammen gewesen, 2 Kinder, teils ne offene Beziehung geführt), daher antworte ich mal. Der erste Lockdown war das Ende meiner Beziehung (nicht der Auslöser, sondern der Verstärker). Grade mit Kindern ist es da hart, wenn man da nur noch aufeinander hockt. Dann gibt es einfach zu wenig Qualitytime sondern nur Routine, und die ist nicht sexy. Grade wenn man eher die Familie, das Kind und die Partnerschaft in den Fokus stellt. Nur auf der Couch hängen ist ein Beziehungskiller. Ich würde versuchen, sie mehr zu entlasten (entweder durch dich, Babysitter oder Familie) und ihr Freiräume zu gewähren (nicht sexuell), damit sie mehr zeit für sich und ihre Freunde hat und auch wieder Frau sein kann. Im Zweifel solltest du auch wieder mehr den Fokus auf dich legen, damit du nicht abhängig, selbstverständlich bist und vielleicht auch wieder als Mann mit eigenem Leben wahrgenommen wirst. zu 1.-3.: Hart, für mich alles absolute No-Gos. Sich in ner monogamen Beziehung Tinder zu besorgen ist schon ein Vertrauensbruch. Mit Tinder sucht man ja weder Freunde noch Unterhaltung, sondern Spaß und das auch noch mit Vorsatz. Jetzt wo du es herausgefunden hast, sich damit rauszureden nur küssen mehr nicht ist doch naiv. Na klar, und wenn sie geil ist, hört sie dann einfach auf, kommt nach hause und schläft mit dir? War ihre Treue schon einmal ein Thema zwischen euch? Und ganz ehrlich Meinung: Sie sucht Alternativen, ist sich nicht sicher und dann wird schon der Ex abgecheckt. Ich denke, sobald sie eine echte Alternative hat ist sie weg. Bei meiner war es ein neuer Job mit super Gehalt:-). Bei deiner ein Macker mit Geld der den Kleinen akzeptiert? Eventuell ist sie nicht sicher ob es das war oder es etwas besseres gibt. Das ist leider ne Zwickmühle, den um das herauszufinden muss sie eine andere erwachsene Beziehung führen. Und wenn sie da tut, ist eure am Arsch. Zeitgleich werden hier bei Insta Beziehungssymbole nach außen entfernt, wäre für mich schon ein Zeichen. Du kannst die offene Beziehung mitgehen, sei dir aber bewusst, dass ne halbwegs hübsche Frau in drei Minuten was gefunden hat, ein halbwegs hübscher Kerl nicht. In dem Fall sei sehr bereit sie zu verlieren. Die meisten Menschen können Sex und Gefühle nicht trennen, und wenn sie sich verliebt, ist sie weg. Und frag dich mal selber, willst du zuhause sitzen und Babysitter spielen während Mama sich auslebt (nur küssen, ist klar). Ich würde an dieser Stelle eine ganz klare Grenze ziehen und das Thema unterbinden. Sei frei und Single ohne Versorger oder sei mein Partner, aber in monogamer Form. In der Konstellation würde ich kein dazwischen zulassen. Für meine Ex war die offene Beziehung der Ausstieg aus der Beziehung. Und nen halbes Jahr nach der Trennung kann ich dir sagen, eine Trennung mit Kindern ist zwar scheiße (Familie ist schön), aber manchmal auch besser und grade für die Kleinen viel weniger schlimm als man denkt. Mir geht´s inzwischen deutlich besser als in der Beziehung.
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HB geht auf Distanz - Wie damit umgehen?
Profil2487 hat ein Thema erstellt in Konkrete Verführungssituationen
1. 34 2. 32 3. 15-20 4. Sex 5. Ich bin seit Mitte letzten Jahres von meiner Frau (zwei Kinder) getrennt (die Kiste ist durch) und bin seitdem wieder auf dem Datingmarkt aktiv. Ich habe im letzten Jahr ein paar Frauen kennengelernt und mich ein wenig ausgelebt. Generell strebe ich mittelfristig wieder eine Beziehung an. Mitte Dezember hab ich ein Mädel kennengelernt, bei dem ich jetzt hängen geblieben bin und mich inzwischen auch verschossen habe. Sie wäre definitiv etwas für "länger" Sie hat sich letztes Jahr nach 1,5 Jahren ebenfalls von ihrem Freund getrennt. Er hatte eine Tochter, bei der sie stark in die Mutterrolle gegangen ist. Die Beziehung wurde wegen fehlender Sicherheit seinerseits beendet. Beim zweiten Date habe ich bei ihr übernachtet, ab dem dritten lief dort "mehr". Seitdem hat sich die Dauer und die Frequenz unserer Treffen immer weiter gesteigert und wir haben auch angefangen Alltag (Home Office) miteinander zu verbringen. Sie hat von Anfang an einen hohen Invest erbracht, viel von sich aus geschrieben, will telefonieren und Treffen vorgeschlagen (und diese auch ermöglicht). Ich bin damit gegangen, und habe das mit etwas weniger Invest gespiegelt. Sie redet von gemeinsamen Plänen (Urlaub, Freizeit, etc.). Auf andere Frauen reagiert sie eifersüchtig. Exklusivität haben wir nicht vereinbart. Gefühlt lief alles auf eine Beziehung hinaus. Sie ist sehr offen und zeigt großes Vertrauen in mich, von den Werten her sind wir uns ziemlich ähnlich. Fehler meinerseits sind eine zu hohe Verfügbarkeit und eine zu hohe Frequenz der Treffen, sodass sie sich meiner zu sicher ist. Ich denke sie weiß, das ich mehr will. Ein Leben außerhalb habe ich. Kinder, Freunde und einen fordernden Beruf. Ende Januar hat sie das Gespräch zur Beziehung gesucht, und ausgedrückt, dass sie noch nicht weiß, ob sie bereit für was neues Festes ist, da sie noch recht verletzt ist. Damals bin ich recht entspannt damit umgegangen, habe gesagt, weiß ich auch nicht, lass es uns einfach locker angehen und schauen wohin das führt. Danach ging das ganze einfach schön und intensiv weiter. Letztes Wochenende war sie bei ihrer besten Freundin und seitdem hat sich das ganze schlagartig verändert. Die Kontaktfrequenz per WA hat deutlich abgenommen und für Treffen hat sie weniger Bereitschaft gezeigt (weniger Zeit, schon mit Freundin verabredet). Zuletzt haben wir uns Mittwoch über Nacht und Donnerstag Nachmittag gesehen. Mittwoch Abend hat sie noch einmal das Gespräch zur Beziehung gesucht, und ausgedrückt, dass sie wegen meinen Kindern sehr gehemmt ist und nicht weiß, ob sie dazu bereit ist (unter Tränen). Sie sei momentan einfach sehr durcheinander, was das ganze angeht. Ich habe sie darauf hin in den Arm genommen und ihr gesagt, dass ich es gut finde, dass sie sich Gedanken dazu macht, dass wir uns beide Gedanken machen sollten und dann bei Zeiten noch einmal drüber reden sollten. Danach war das Thema gegessen und der Abend lief harmonisch weiter. Meine Kinder und die Verletzung aus ihrer vergangenen Beziehung scheinen da ein großes Thema zu sein. Ich habe das Gefühl, dass sie Gefühle entwickelt hat, sich aber auf Grund der Eckdaten unsicher ist. Treffen tut sie keinen anderen, ist aber noch auf den Plattformen aktiv. Donnerstag haben wir uns noch auf einen Spaziergang getroffen. Seitdem ist mehr oder weniger Funkstille. Da sie sich normalerweise mehrmals täglich meldet, nehme ich das als deutliche Veränderung ihres Verhaltens wahr. Ich sehe in ihr ein hohes Potential und hänge schon emotional drin. Von daher würde ich das ungern beenden. Zum Thema Rebound habe ich mich auch eingelesen. Könnte durchaus sein. Relativ schnell auf 100 und jetzt wieder runter:-) 6. Frage/n Ich bin jetzt erstmal zwei Schritte zurück gegangen und warte darauf, dass sie sich meldet. So nachdem Motto, wenn sie Zeit und Abstand braucht gebe ich ihr den locker. Gleichzeitig würde ich meinen Invest zurückfahren und mich ggf. auf dem Datingmarkt etwas ablenken. Was ein nächstes Treffen angeht, würde ich sie jetzt damit kommen lassen. Ergibt das Sinn? Ihr jetzt einfach Zeit geben, meinen Weg gehen und entspannt abwarten? Und wenn sie sich nicht mehr meldet, habe ich meine Antwort. Oder ist die Kiste schon in den Brunnen gefallen und ich kann mir nur noch meine Fehler zu Gemüte führen? Ansonsten könnte ich mich noch auf Anker (WA vorm Schlafen gehen) berufen und versuchen ihr die Unsicherheit durch ein höheren Invest zu nehmen, dass kommt mir aber kontraproduktiv vor. Was würdet ihr in der Situation machen? Vielen Dank schon einmal für eure Tipps. -
HB geht auf Distanz - Wie damit umgehen?
Profil2487 antwortete auf Profil2487's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Um den Thread abzurunden, mal ein kleines Update. Von meinen Dates ist eines übrig geblieben, welches ich weiter date. Dabei hat mir das Wissen aus dem Forum bisher super geholfen. Danke dafür. Bei dem Grund für diesen Thread habe ich die Freundschaft abgelehnt. Sie wollte sich gerne mit mir am Wochenende treffen (kein Date, Ausflug etc., ich hab es abgelehnt. Anbei die letzten Whatsapp. Ich finde die Ambivalenz zum wahnsinnig werden (so viele Doppelte Botschaften) und bin froh, dass ich da auf Abstand bin. Etwas scheinheilig, da ich weiß das sie sehr kurz danach wieder Dates hatte. Ansonsten gäbe es nur ein weiteres On/Off Drama. Ihr könnt gerne euren Senf noch dazu geben, für mich ist das durch: Ich: Hey, sorry für die fehlende Rückmeldung. Ich habe über das ganze nachgedacht. Ich glaube, es tut weder dir noch mir gut, wenn wir weiter befreundet bleiben. Ich habe dich immer als Frau und nicht als Freund wahrgenommen:-). Zudem habe ich jemanden kennengelernt und möchte das gerne weiter verfolgen, da sind komische Mischkisten aus der Vergangenheit nicht grade hilfreich. Du kennst da meine Einstellung. Ich fand die Zeit mit dir schön, insbesondere die Phase Ende Januar, in der wir quasi eine Beziehung geführt haben. Ich wünschte, du hättest dich darauf einlassen können, aber da hast du ja offen deine Zweifel kommuniziert, ob du dazu schon wieder bereit bist. Das einzige, was mich störte, ist, dass du parallel weiter gesucht hast. Fand ich nicht so cool. Vielen Dank für alles. Es war schön mit dir. Ich wünsche dir alles Gute. Pass gut auf dich auf. Ich bin mir sicher, du findest schon den richtigen Partner für dich und deine Lebensziele. Sie: Hey du, deine Nachricht hat mich gestern irgendwie ziemlich getroffen. Ich hab dich wirklich gern und finds schade, dass du es nicht mit einer Freundschaft versuchen möchtest. Ich kann deine Entscheidung aber nachvollziehen und respektiere deinen Wunsch natürlich, auch wenn es mich traurig macht. Eines möchte ich noch gerne loswerden: Ich habe mich selbst nicht gut dabei gefühlt jemanden zu treffen, während ich die Zeit mit dir total genossen habe. Daher habe ich das auch nur einmal gemacht und da ist nichts gewesen, außer ein Spaziergang. Ich habe kurze Zeit später auch mit niemandem mehr geschrieben. Mir ist wichtig, dass du da nicht einen falschen Eindruck hast. Danke für die schöne Zeit, die wir zusammen hatten - daran denke ich gerne zurück. Du bist ein toller Mensch und ich wünsche dir, dass du ganz bald eine Frau triffst, die gut zu dir und den Kindern ist, mit der du dir etwas Neues aufbauen kannst und die deine liebevolle Art zu schätzen weiß - das habe ich übrigens auch immer sehr 🙂 Mach’s gut, lieber XXX -
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Profil2487 antwortete auf Profil2487's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Danke für Kopfwaschen. Schonungslos aber äußerst hilfreich. Deine Analyse ist super. Nach 17 Jahren Beziehung hab ich viel zu lernen. Ich war jetzt mit ihr Tischtennis spielen, war lustig und rein freundschaftlich (beidseitig). Da funkt grade gar nichts mehr. Glückwunsch, ich habe einmal kochen bei ihr gewonnen :-(. Ins Home Office bin ich mit ihr natürlich nicht. Ich bin ab morgen abend eh erstmal bei den Kids und gehe in den No Contact. Da gibt es wohl keine Alternative. Momentan finde ich das ganze einfach lustig und hab es auch etwas als Spiel gesehen. Entweder irgendwann in Zukunft rein freundschaftlich oder halt gar nicht (sehr viel eher gar nicht), aber keine beschissenen unklaren Mischkisten mehr. Das ist mir nach Samtagnacht ganz klar geworden. Ganz oder gar nicht. Nachdem sie Freitag mir hinter gerannt ist, dachte ich, hey ich teste das nochmal. Blöde Idee. Im Endeffekt hat sie damit nochmal getestet (ist er noch da, noch am Haken, was geht noch, etc,) und schon hat sie wieder ihren Egoboost auf meine Kosten. Kurzfristig wird sie eh wieder hinter mir herlaufen. Ständige Nachrichten, da sie das alleine sein scheinbar nicht aushält. Einfach blöd und nichts was ich mitmachen kann. Wenn ich mir ihre Ex-Freunde angucke, hast du recht mit dem Beziehungsmuster. Sind Arschlöcher von denen sie eher ausgenutzt wurde und die dann gegangen sind, als nichts mehr zu holen war. Scheinbar braucht sie das. Bin ich halt nicht, bin eher der, der den Frauen gut tut, aber den will sie nicht. Mein Frame ist gut und zieht auch bei den Frauen. Das wünschen sich in der Tat viele. Dieser ist aber echt. Und wenn sie das nicht zu schätzen weiß, freut sich eine Andere. Nachteil an dem Frame ist, dass dieser schnell langweilig und zu sicher wirkt. Daran muss ich arbeiten, nicht zu nett sein und mehr das Arschloch raushängen zu lassen. Vom Haken komme ich schnell. Ich habe ihren Rückzug dafür genutzt Alternativen zu schaffen. Gestern das Date war super. Da hat es etwas bing gemacht. Heute und morgen sind die Zweitdates vom Wochenende angesagt. -
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Profil2487 antwortete auf Profil2487's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Genau das. Von wegen Wohnungsuche etc. Ich komme aus ner Großstadt, da hilft sowas. Ist grade wieder lustig. Nach dem Tischtennis darf ich gerne morgen bei ihr arbeiten:-). Hab aber leider ein Date morgen Abend ... -
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Profil2487 antwortete auf Profil2487's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Vielen Dank für eure Worte. Helfen mir auf jeden Fall das beste aus der Sache mitzunehmen. Im Zweifel hatten wir beide einfach eine gute Zeit. Date Nr. 2 heute war ziemlich gut und ist unbelastet. Und dann kann das ja mega werden:-) Nach längeren hin und her (sie wollte mich unbedingt sehen), ist sie gestern zum kochen zu mir gekommen. Kurzfassung, hätte ich mir besser gespart, zu viel Drama und Ambivalenz (wir können ja Urlaub mit Freunden machen, wir hatten so viele schönes Dates (traurig), wir können ja eine WG machen, zusammen feiern gehen ...). Sie war sehr flirty und hat Nähe gesucht, ist über Nacht geblieben, hat aber FC mehrfach abgeblockt, sodass mehr als kuscheln nicht drin war. Meine Dates hat sie sehr eifersüchtig reagiert und hätte am liebsten alles gewusst. Nächste Woche will sie mich wieder sehen, scheint zumindest aber die Freundschaftschiene ernst zu meinen. Überlege ich mir (ich bin neu hier in der Stadt, sie hat nen super Netzwerk, gemeinsame Hobbies nach Lock-Down). Zu den Gründen, wahrscheinlich egal, aber ich nehme mit Kinder, ihre Trennung und neuerdings Dates mit einem Anderen. Wahrscheinlich hat sie ein wenig Angst, hier die Chance zu verpassen und mich da einfach gehen zu lassen. In der Summe ist sie mir einfach zu unsicher und ambivalent, wenn die Kennenlernphase schon so ein Chaos ist. Wahrscheinlich habt ihr recht, Nummer löschen und kein Kontakt mehr. Jop, so ne abgebrochene Kennenlernphase ist blöd. Grade wenn man gefühlt schon in der Beziehung drin war, viel Comfort, Rapport und Attraction, bis dann der Rückzug kam und ich den Fehler gemacht habe, stehen zu bleiben und nicht auch entspannt zwei-drei Schritte zurückzugehen. Emotional nicht verfügbar? Interessant aber plausibel. Wenn da nichts tiefes entsteht oder Angst davor besteht kann das ja gar nicht werden. Und ja, am Anfang wirkte sie auch etwas bedürftig nach Nähe und Aufmerksamkeit. Jetzt kommen schon wieder Nachrichten von ihr ein, ob wir uns morgen zum Tischtennis sehen können.... -
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Profil2487 antwortete auf Profil2487's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Stimmt. Das Thema moralische Überlegenheit. Gestern Abend gab es etwas Kontakt. Ich habe sie in die Friendzone gepackt bzw. geredet. Wahrscheinlich gehen wir Tage mal Tischtennis spielen. Aber der offen ist dann definitiv aus:-) -
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Profil2487 antwortete auf Profil2487's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Ma in ein paar Wochen / Monaten schauen. Auf jeden Fall ne coole Person und ein weiblicher Bekanntenkreis ist ja auch nicht schlecht. Da ergibt sich dann immer schnell was:-). Danke für die Übersetzung. Klar, wahrscheinlich will sie mich im Orbit halten, daher wird das ganze noch so ein wenig offen gehalten. Entweder kommt sie mit großen Invest, nach dem Motto "Scheiße der ist weg" oder mit den klassischen Orbiterchecks. Glaube auch, dass genau das der Grund ist. Und ehrlich gesagt, ich würde wahrscheinlich auch keine Frau mit Kindern daten. Grade wenn sich ne andere Option ohne Anhang auftut. -
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Profil2487 antwortete auf Profil2487's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Danke, aber das habe ich euch zu verdanken. Ich hatte ja so ne Ahnung und mich gut eingelesen. PDM kann man zur Reflektion machen. Anfangs mehrmals, dann jedes 1-2 Treffen. Ich denke, deine Vermutung passt, zu viel Nähe, Comfort und Rapport und zu wenig eskaliert, wobei sie da immer recht zurückhaltend war (hätte ich auch als Red Flag sehen können). Anfangs hat sie da auch extrem versucht zu binden, ich bin mitgegangen. Dann kam ihr Rückzug. Ich denke, da habe ich mich zu schnell, wie in einer LTR verhalten und war zu wenig sexuell unterwegs. Finde ich innerhalb von Corona aber zugegebener weise nicht so einfach. Was ich damit nehme, auf keinen Fall so schnell und so früh so stark da reingehen und auf jeden Fall weiter daten. Ich muss da abschließen, dass stimmt. Am Wochenende habe ich zwei Dates mit anderen Frauen:-). Ich denke, sie hat da versucht mich zu benchen. Mag mich sehr und würde sich schwer tun bei dem Gedanken, dass ich andere treffe und will eine Freundschaft mit mir, da wir soviel Spaß zusammen haben. Mal schauen, ob da noch etwas kommt. Ggf. schießt da ja durch Verlustangst (hat sie nach eigener Aussage) und Abstand wieder was hoch. Gefühle hat sie denke ich, aber nicht genug (dann wäre Eifersucht ja quatsch). Entweder ist sie über ihren Ex nicht weg und emotional noch nicht bereit, dann war ich der Rebound (und sie zugebenerweise ein Stück weit auch meiner, auch ne kleine Redflag (Frau noch verletzt aus Trennung)) oder sie hat im OG jemanden ohne Kinder kennengelernt der passen könnte. Ich denke, dass sind eher die Kinder und sie will da für ihre eigene (Familien)planung keine Altlasten. Dann ist das eine rationale Entscheidung und sie hat da freie Bahn und kann sich da ausprobieren. Da warm halten nicht mit mir geht, geh ich jetzt meinen Weg. Also FTOW:-). Ob wir uns mal freundschaftlich begegnen können, mal sehen. Cool ist sie. -
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Profil2487 antwortete auf Profil2487's Thema in Konkrete Verführungssituationen
So leider gibt es jetzt ein Update. Wir haben uns heute getroffen und waren am Rhein spazieren. Eigentlich soweit schön, wir haben uns locker und angenehm unterhalten. Am Ende des Ganzen hat sie das Gespräch über uns gesucht. Sie hätte in den letzten Tagen viel nachgedacht und wäre zum Schluss gekommen, dass es sich bei ihr nicht in Richtung mehr entwickelt und sich anders anfühlen sollte. Das es bei ihr gefühlsmäßig nicht in Richtung Beziehung läuft. Sie glaubt nicht, dass das an den Kindern liegt. Sie findet mich richtig gut und würde sich das anders wünschen. Emotional entwickelt sich aber nicht genug, sie sehe das eher platonisch. Sie kann nicht erklären und selber fassen woran es liegt. Sie glaubt, dass ich bald ne Partnerin finden werde, tut sich mit dem Gedanken aber sehr schwer, dass ich eine andere treffe (warum da Eifersucht?). Sie würde aber gerne mit mir befreundet bleiben. Wenn mir danach ist, kann ich mich gerne melden. Das ein anderer dahinter steckt, kann ich nicht ausschließen. Ich habe ihr gesagt, dass dies nicht geht, da ich sie als Frau begehre. Ihr für die Klarheit gedankt und ihr gesagt, dass ich ihren Rückzug auch wahrgenommen habe und das dies für mich auch nicht einfach wäre, sondern mich auch beschäftigt hab. Freundschaft kann ich mir mit ihr nicht vorstellen. Vor vier Wochen waren wir einen deutlichen Schritt weiter, aber dann ist sie einen Schritt zurückgegangen. Ich habe ihr für alles gedankt und gesagt, dass es schön mit ihr war. Zum Abschied gab es eine schier endlose Umarmung ihrerseits und einen Kuss auf die Wange. Da ist es ihr spürbar schwer gefallen, mich gehen zu lassen. Ihre Ambivalenz habe ich in den letzten Tagen immer wieder wahrgenommen. Sie meldet sich, teils mehrmals, wenn ich nicht zurückschreibe. Auf der einen Seite kommt da sowas wie "ich könnte schon ab x", auf der anderen reicht es wohl nicht. Ich denke schon, dass Rapport und Comfort gut vorhanden waren, aber eben die Attraction nicht. Sie hat sich stark geöffnet und mir immer viel persönliches erzählt. Deswegen weiß ich nicht, ob ich sie komplett abschreiben soll. Ich glaube schon, dass da Emotionen bei ihr entstanden sind. Zu den Fragen: - Wie gehts weiter? FO ist klar. Sie liegen lassen und mich auf Arbeit, Freunde, Kinder und Alternativen konzentrieren. Wie gehe ich damit um, wenn sie auf mich zukommt? Ignoriere ich sie oder antworte ich kurz und knapp? Ich habe hier immer wieder gelesen der FO wird erst beendet, wenn ein klarer Invest oder ein Datevorschlag von ihr kommt. Habt ihr hier Tipps? - Würde es Sinn ergeben mich in ein paar Wochen selber versuchsweise eventuell mit nem Datevorschlag zu melden? - Habt ihr weitere Tipps für mich? -
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Profil2487 antwortete auf Profil2487's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Danke für den Text Yolo. Liest sich gut und ich nehme daraus mit, ruhig verbindlich und sicher in der Richtung aufzutreten, da ich ja auf die LTR aus bin. Also Sicherheit bieten, Führung zeigen und mich eher wie in einer Beziehung verhalten. Also klar den Frame LTR einhalten und nicht hier einen auf unverbindlich und könnte könnte könnte machen, nur weil sie da aus Unsicherheit rumspringt. Da darf ich mich nicht mehr anstecken lassen. Update meinerseits. Sie ist auf mich zugekommen, texten läuft wie gewohnt. Date haben wir diese Woche und wahrscheinlich dann ein weiteres am Wochenende. Da ist sie ziemlich verplant, ich bin mal gespannt, ob sie Zeit schafft (sie weiß wann ich könnte, und sagt mir kurzfristig bescheid). Ansonsten habe ich mir für Samstag ein anderes Date besorgt und ich merke schon, Alternativen helfen mir:-)