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Transformation von Introversion zur Extroversion möglich?
Shao antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Yep, du kannst Intro und Bold sein. Und shy und extroverted. Shyness ist auch kein zeit stabiles Persönlichkeitsmerkmal. Und es ist behandelbar. Zimbardo hat darüber wenn ich mich net irre, einiges geschrieben früher. Es gibt Ambiverts, die in der Mitte liegen. Es ist kein Schwarz Weiss Denken. Es gibt aber eben Extreme auf beiden Seiten. Und bei den Extremen ist es so, dass ein Introvert einem Extrovert eher selten auf den Sack gehen wird, ein Extro den Intro aber zum Wahnsinn treiben kann ;) -
Abgesehen von Elitewerten: 2x die Woche ohne Steigerungen trainieren.
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Einblick: Alltag an Deutschen Hochschulen
Shao antwortete auf Student1234's Thema in Karriere & Finanzen
Stimmt so einfach nicht. Weil wenn du forschen willst, MUSST du ja in die Lehre. Das ist an den Unis so. Ausser du willst als endgültiger wissenschaftlicher Mitarbeiter enden. Das ist aber dann auch eher kacke. -
Ich dachte schon, wegen der Kinderfüllung. Ich eher deswegen weil die Penner in Südostasien die Wälder von Menschenaffen wegholzen um scheiss Palmöl anzubauen, weil anderes ja zu teuer ist.
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Jetzt noch Bitcoin investieren?
Shao antwortete auf Barristan the Bold's Thema in Karriere & Finanzen
Jo. Ich spiele mit dem Gedanken, einen Kredit aufzunehmen um nochmal fett zu investieren Könnte mir in den Arsch beißen, dass ich nicht 2009 schon Bitcoin gekauft habe. Würde ich lassen. Wenn dann klein. Die Wellen sind noch gross genug, dass man sie im mehrere Stunden Zyklus mit ca. 1-2% täglich reiten kann. Aber du musst auf der Hut sein. Das Geld machst du momentan über organisierte alt Coin Pumps. YBTC werden erstmal wieder in eine stabilere Phase eintreten, der Sturm ist mal wieder vorbei. -
The Dark Knight Rises
Shao antwortete auf Dark Knight's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Vielleicht hilft dir dieser Artikel: Es ist nämlich, selbst wenn dich alle überholen, völlig scheissegal: http://www.t-nation.com/training/turning-pro-7-mind-hacks Wenn es dein erster Wettkampf ist: No worries. Das ist ziemlich normal. Ein Wettkampf ist nur einer von vielen. Es ist ein relativ hartes Training, wo Leute zugucken. Als Pro akzeptierst du, dass du auf der Bühne direkt versagen wirst. Die BESTEN der Welt versagen ständig auf der Bühne. Ganz im Gegenteil, du solltest dir WÜNSCHEN die ersten Male nicht so gut zu sein, damit du lernen kannst, damit umzugehen und dann alles in Erfolge umbauen kannst. -
Das war das was ich jetzt im Kopf hatte. Soweit ich weiss war vor allem eines der Probleme, dass für Spannung alleine als Reizfaktor man den Probanden in den Studien fast grillen musste und Beisshölzer genutzt wurden, für den Fall der Fälle. Also daher... ich könnte aber gerne nochmal genauer nachschauen.
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Du hast halt die Komponente "Spannung" die relativ wichtig ist. Aber die Komponenten mechanische Belastung und Exzentrik fehlen. Daher eher so eine Reha Geschichte.
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Gesunde Ernährung & Kampfsport - Tipps für Ahnungslosen?
Shao antwortete auf ein Thema in Sport & Fitness
Viel interessanter ist, wie dein Training aussieht. Die gesamte Ernährung für Kampfsportler kann man meiner Meinung nach so abkaspern: Iss möglichst unverarbeitete Lebensmittel, die du selbst verarbeitest. Iss nichts, was deine Oma nicht als Essen verstehen würde. Passt es in die Pyramide? Gut, 80% sollten aus der Pyramide kommen, 20% kannst du machen was du willst: Iss genug Protein, ca 110-130g am Tag auf deine Gewichtsklasse. Überfriss dich nicht. Mach dich nicht psychisch kaputt. Das Training ist viel interessanter. -
Macht sich der deutsche Mann selbst zum Unterdrückten?
Shao antwortete auf Chris991's Thema in Kreativraum
Ich giesse jetzt mal richtig Öl in dieses Feuer: Untersuchungen der letzten Jahrzehnte haben ergeben, dass die Beziehung zum Vater im Vergleich zur Mutter einen WEIT größeren Einfluss auf die Entwicklung beider Geschlechter hat. Warum weiss niemand. Gleichheit existiert nicht, Science says: Both are important, but daddy is most influential. Ich verlinke hier mal ein Reports zu den letzten Studien: http://www.sciencedaily.com/releases/2012/06/120612101338.htm http://www.sciencedaily.com/releases/2012/07/120718192607.htm http://www.sciencedaily.com/releases/2008/02/080212095450.htm http://www.sciencedaily.com/releases/1999/09/990927064822.htm Ohne Scheiss? Diese ganzen Auseinandersetzungen sollen förderlich sein? Kannst du das mal verlinken? -
Transformation von Introversion zur Extroversion möglich?
Shao antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Es ist ja auch nichts Schlechtes. Aus meiner Sicht ist es sogar sehr vorteilhaft, wenn ich die automatisierten "thinking skills" bedenke, die ein Intro Dasein mit sich bringt. Es geht nicht um Schuld. Und jetzt ist die Frage, ob es eine Rolle spielt, ob man nun Intro oder Extro oder ambi ist, wenn es darum geht, andere Menschen zu akzeptieren und Rücksicht zu nehmen. Hast du den letzten Artikel den ich gepostet habe, gelesen? Du schreibst "es ist doch das grosse Problem des Intros" was ich wieder, korrigier mich wenn ich falsch liege, auch son bischen mit "Ist halt sein Problem, was kümmerts den Extro" übersetze. Und das ist so eine Haltung, mit der kann ich nix anfangen. Man nimmt anscheinend keinerlei Rücksicht mit so einer Haltung, und das ist eher ein Problem. Menschen leben besser zusammen wenn sie miteiander persönliche Grenzen akzeptieren. Und vielleicht sind 25% eine Minderheit, aber es sind immerhin noch 1.5 Milliarden Menschen auf diesem Planeten, nimmt man diesen Durchschnitt an. Es ist jeder VIERTE. Und das kann man als MInderheit bezeichnen oder sich damit auseinandersetzen, wie man mit den Menschen richtig umgeht. Die eine Gruppe scheint sich regelmässig in die andere hineinversetzen zu können, die andere Gruppe hat im Umkehrschluss eine Verständnis Challenge. Es geht wie gesgat nicht um Schuld, sondern dass das Leben für ALLE besser ist, wenn man lernt, mit Intros richtig umzugehen. Und ja, das ist die Sache der anderen, auch wenn Intros lernen müssen, das ein wenig durchzusetzen. Intro heisst ja nicht gleich schüchtern. Aber wenn mich beispielsweise jemand ununterbrochen wegen irgendeinem scheiss anruft, mich ohne Unterlass nachdem ich bereits "Nein" gesagt habe, versucht irgendwohin zu zerren, ist das über alle Maßen unverschämt und wird als extrem aufdringlich wahrgenommen. Es greift in eine Zone ein, die privat ist und fühlt sich für hardcore Intros (Mir ists egal, ich finds nur richtig nervig) wie eine Nötigung an. Und das ist nichts, was sie ändern können. Auch nicht mit Social Skills oder Meditation oder Eckhart Tolle. Siehe die wachsend Nerd und Hipsterkultur. Künstler, Programmier, Entwickler sind gefragter denn je. Das ist ein Zeichen des technologischen Fortschritts. Vor Jahren wäre diese Debatte gar nicht so möglich gewesen. Und genau darum gehts mir: Dass Menschen einander diesen Freiraum geben. Dein Bruder kann das gar nicht verstehen, denke ich, wenn du es ihm nicht genaustens erklärst. Er würde sich im Gegensatz, wenn er zuhause ist, nen Keks freuen und wahrscheinlich direkt mit einem "WAS GEHT BRUDERHERZ!" aufspringen und fistbumpen. Es war wahrscheinlich ein absolutes Mysterium für ihn, warum das nicht so ist. Habe ich nicht noch den Psychomeda Test gepostet? http://www.psychomeda.de/online-tests/persoenlichkeitstest.html Man ist sogar dazu gezwungen. Ein Introvert muss in dieser lauten Extrovert Welt Durchsetzungsfähigkeit lernen. Und gleichzeitig versuchen, dabei einigermassen menschlich zu bleiben. Konsequent in der Sache, easy on the person. Da die Welt dich nicht versteht, musst du selbst der Welt klarmachen, wie du tickst. Und das auf sehr bestimmte Weise. Das ist auch einer der Gründe warum Introvert Leaders meist gut sind: Sie mussten sich durchsetzen und motivieren von der Pieke auf lernen, aber gleichermaßen um sich selbst zu schützen, entsprechende Durchsetzungsfähigkeit lernen. Studien haben bisher gezeigt, dass man gucken muss wie die Leute führen. In größeren Gruppen sind Introvert Leaders meist sehr task-orientiert, mehr an der Sache als an der Vision. Visionär und "transformational" sind Introverts meist eher wenn sie es gelernt haben vor vielen Leuten zu sprechen oder aber im persönlich engen Kontakt. Deswegen sind Introverts die besseren Leader für eng zusammen arbeitende Teams, weniger dafür geeignet, den Vortänzer zu spielen: Introverts wüden in einer Gruppe von 30 Personen sich 4-6 Confidants suchen, denen sie das Reporting an sie übertragen, weil sie in vielen Fällen Small Talk mit 30 Direct Reports als Zeitverschwendung ansehen. Man kann das halt lernen, sieht es dann als Aufgabe, die im eigenen Bereich liegt, aber vermeidet es ausufern zu lassen. Andere Unternehmer die eher extrovertiert sind schwören darauf, jeden Mitarbeiter mit Namen und Familienangelegenheiten zu kennen. Es sind zwei völlig verschiedene Stile. -
Interessante Artikel/Webseiten/Blogs/Bücher
Shao antwortete auf Heimdallr's Thema in Sport & Fitness
Jo, genau. -
Allgemeine Fragen zum sportlichen Training / Einstiegspost
Shao antwortete auf King Koitus's Thema in Sport & Fitness
Machn Video. Die Knie sollten sich nicht bewegen, da hat er Recht, aber das gerade die Multipresse helfen soll: Idiot. -
Interessante Artikel/Webseiten/Blogs/Bücher
Shao antwortete auf Heimdallr's Thema in Sport & Fitness
Kumpel und ich machen wohl nächstes Jahr das Erste Zertifikat bei ihm ;) -
Transformation von Introversion zur Extroversion möglich?
Shao antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
ROI, Effizienz pro eingesetztem Dollar, Innovation Measures, (innovationen pro Mitarbeiter), Durchschnittliche Verzögerung im Vergleich zum Projekt Target, Fehlerraten (Six Sigma Modell), Returns... http://www.lib.ku.edu/kulss/documents/Handout_introvertedleaders.pdf http://amj.aom.org/content/54/3/528.short Gerade die Sachen von Nobel sind gut. gibts auch bereits einige genannte Bücher. Ja hab ich allerdings, ist aber irrelevant. Es ist gut bekannt aus entsprechenden Untersuchungen, dass diese Schwierigkeit besteht, an dieser Sache forscht man ja schon seit Jung und Eysenck sie jeweils beschrieben haben. Das Problem was man eben sieht, ist, ich weiß nicht ob das hier falsch rüber kommt, dass du den Kern der Problematik aus meiner Sicht nicht erkannt hast. Es geht nicht darum ob du beispielsweise als Extro auch mal einen Abend gerne mit Freunden hast oder gerne ein Buch liest. Es geht darum, inwieweit du das andere brauchst. Das "mal" ist das Interessante. Ein hoher Extro BRAUCHT die Interaktion, ist viel stärker getrieben, hat einen anderen Denkstil. Anders der Intro, der eben diese Zeit nicht optional mal "sich nimmt" sondern darauf angewiesen ist. Diese Alone time, die du mal ganz nett findest, ist für den Intro wie atmen. Er BRAUCHT diese Zeit, sonst geht er ein. Wird depressiv, aggressiv, reagiert verstimmt oder neurotisch. Ich werde beispielsweise tendentiell eher extrem aggressiv, bin aber, wie fast jeder der mich sonst wahrnimmt, einer der gechilltesten Typen überhaupt. Stress stört mich, heftige Situationen stören mich nicht, solange ich meine alone time kriege. Und das ist, was ich meine mit Verstehen: Es geht eben darum, dass es schwierig ist, jemandem klar zu machen, dass man das nicht nur gut findet, sondern zwingend braucht um seine psychische Balance zu halten. Das man NICHT angesprochen werden will, während man etwas tut, dass einem Small talk völlig scheissegal ist und das gesamte Gesocialize bei der Arbeit die Kraft kostet, die man für wichtigere Arbeit nutzen will. Das ist schwer zu verstehen denke ich für jemanden, dem soziale Kontakte Energie geben. Dieser Artikel macht es vielleicht klarer: http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2003/03/caring-for-your-introvert/302696/ -
Ist dann der Erste Workshop ;) Oder aber Privattraining, das können wir ja inzwischen auch gut anbieten :D
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Macht sich der deutsche Mann selbst zum Unterdrückten?
Shao antwortete auf Chris991's Thema in Kreativraum
Meine Idee zum Thema: Unterdrückt wird nichts, aber auch nicht gefördert. Die Benachteiligung der Frau hat zu einer hohen Förderquote geführt. Unter Männern ist es wie früher, die starken überleben, der Rest bleibt irgendwo auf der Strecke. Es gibt wenig Zusammenhaltsgefühl, man ist eher Konkurrent in vielen Fällen. Männer unterdrücken sich eher gegenseitig, während Frauen heutzutage eben stärker in die gegenseitige Förderung eintreten. Tjoa, blöd gelaufen, würde ich sagen. -
Transformation von Introversion zur Extroversion möglich?
Shao antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hast du einen Perzentil Test gemacht oder einen der dir nur einen Typus rauswirft? Es geht weniger darum, alles oder nichts aktiv zu sein. Natürlich mögen extrovertierte Leuten auch mal ruhige Abende mit Freunden, darum geht es nicht. Es geht darum, dass Extros meistens nicht checken, dass es NICHT darum geht Ausreden zu schaffen, wie du so schön sagst. Ein Intro kann natürlich lernen, sich Dinge anzutrainieren. Aber wenn er keinen Bock auf Clubs hat, sollte er eine bessere Möglichkeit finden und das ist KEINE Ausrede. Wenn derjenige lieber in einem Book Club, einem Coffee Shop oder ähnlichen Situationen ist, dann ist das angenehmer als wenn er in einen Club geht, wo er nach 20 Minuten ausgebrannt ist. Es geht eben eher darum, sich darüber bewusst zu sein was eine Umgebung in einem auslöst, als darum Ausreden zu erfinden. Denn das ist ja eben genau die Problematik: Extros verstehen Intros nicht, sie können sich nicht in diese Situation versetzen. Du stellst die Frage, was es demjenigen bringt, wenn er sich bestätigt fühlt. Es bringt vor allem eine Klarheit, dass man so ist. Und dann muss man eben eine bessere Situation finden. Und die tendentielle dann hunderte Leute anzusprechen und zu "lernen auf andere zuzugehen" kann dann extrem nervig sein. Es gibt genug Intros, die auch entsprechend sich in der PU Community entwickelt haben. Juggler zum Beispiel ist, man mag es kaum glauben, ein klassischer Introvert. -
Offen gesagt hab ich davon wenig Ahnung. Wir haben eine ehemalige Marathonläuferin und Leichtathletin im Team, vielleicht mag die sowas :D Aber wir sind, das muss man sagen, ein sehr kleines Gym in einer privaten Garage. Daher haben wir auch für diese Geschichten gar keine Ausstattung. Und für workshops bräuchte man Mengen an Rädern, man bräuchte mehr als einen Concept2... das wird also rein Eqipment technisch aufwendig. Und Laufseminare gibts ja irgendwie noch und nöcher, da ist auch aus meiner Sicht wenig, was falsch gemacht wird. Was aerobes Training angeht, ist die Praxis-Wissenschaft Verknüpfung aus meiner Sicht wirklich gut, nur das anaerobe, d.h. das Krafttraining, Sprinttraining und Ausdauer für anaerobe Sportarten ist massiv unterrepräsentiert und da fehlt total die Verknüpfung zwischen Praktikern und Wissenschaftlern. Viel. Das Problem ist wirklich, wie oft man Dinge macht und wann der Kopf voll ist. Beim Krafttraining arbeitest du aus MEINER Sicht für JAHRE an deiner Technik. Sie verändert sich nochmal mit Gewöhnung, du variierst deine Standweiten, deine Griffvarianten, später nochmal Ausführung und Kadenzen und über die Zeit entwickelt man so erst ein Gefühl für Übungen. Pausen hast du in jedem Fall zwischendurch, müssen wir mal überlegen, wie wir das alles machen. Gym hat ne kleine Innenfläche, grosse Aussenfläche aber kein Klo oder Dusche :D Aus meiner Sicht Würde ich grundsätzlich daher auch erstmal sagen, Leute nehmen das erste Seminar, arbeiten 3 Monate dran und wenn sie dann Bock haben, welcome back for special strength. Dann gibt es einen Tag Westside und Plyo Training und einen Tag wo wir Maximum Effort, Dynamic Resistance und Bodybuilding Kram machen. Im Endeffekt ist Bodybuilding Zeugs, das muss man ja auch bedenken, nur eine Variation von Kadenzen und Belastung in den gleichen Übungen.
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Gesunde Ernährung & Kampfsport - Tipps für Ahnungslosen?
Shao antwortete auf ein Thema in Sport & Fitness
Ist eher die Gewichtsklasse BIS 84k. 84kg+ Ist Heavyweight. -
Moin Leute, in den letzten Tage hatte ich wieder mit einem meiner Kollegen zu tun und wir haben ein wenig gesponnen, was wir eigentlich alles anbieten könnten mit geballter Wissenskraft. Wir sind erstmal auf 5 Workshops gekommen: Basic Strength - Einführung in Krafttrainingsübungen, Technikcheck, Anfängerprogrammierung, Intermediateprogrammierung. Kniebeugen, Kreuzheben, Bench Presses,Military Presses, Rudern, Dips Klimmzüge. Dazu eine Portion Warmup.--> 100% ich Dann unser Favorit: Special Strength Training Methods: Bodybuilding, Reactive Strength Training, Speed Strength Training, Explosive Strength Training, Shock Method/Plyometrics, Complex Pair Training, Lactic Acid Tolerance Training, Grip Strength. Das alles über Widerstandsbänder, Kurzhanteln, Langhanteln. Wenn wir bis dahin Ketten haben, auch den Kram. Wie mans ins Programm einbaut, Conjugate Sequence Planning inklusive. Da würden wir zusammen ran BWE & Expander Training -- Übungen mit eigenem Körpergewicht und Expandertraining bzw. Training mit dynamischen Widerständen --> Den Workshop würde definitiv mein Kumpel leiten Kettlebell Training -- Swing, Snatch, Clean, Presses, Push Presses Jerk, High Pulls, Overhead Squats, Turkish Getups, Windmills Warmups, KB Mobility Training Conditioning -- Ausdauertrainingsarten, Enhanced Interval Training, Circuit Trainings, Breathing Ladders, Vo2max specific training, und dann intelligenter Aufbau von Zirkeln: Wie baut man direkt andere Marker mit ein, beispielsweise Plyometrics, kombiniert Explosivkraft Training mit anaeroben Workouts usw. Das waren so unsere ersten Ideen. Die meisten sind denke ich mit Workshop 1 und 2 fast schon komplett bedient, wer Bock auf den richtig coolen Scheiss an den Sidelines hat, macht dann eben noch die Restlichen ;) Das sind unsere ersten Entwürfe, wie kommt das bei euch an? Irgendwas, was euch gefällt/nicht gefällt, was noch gemacht werden müsste?
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Schau ich mir die Sprüche an, ist das ein komplett harmloser Chef. Du hast wohl dann noch kein richtiges Arschloch erlebt.
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Transformation von Introversion zur Extroversion möglich?
Shao antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Epigenetik würde ich bei Persönlichkeit nicht in den Mund nehmen, das wäre eher quatsch. Dazu gibt es keine einzige ordentliche Untersuchung oder bisher auch nur Anhaltspunkte, da wir Heritabilität ohnehin schon nur über Zwillingsstudien und Verwandte kriegen. Nope. Es wird ein hoch depressiv-traumatisierters extrovertiertes Kind das in einem solchen State gefangen ist. Es ist aber kein Persönlichkeitszug und eine entsprechende therapeutische Behandlung kann über Jahre genau das frohe Kind wieder rausholen, dass du vorher hattest. Bitte verwende auch die Begriffe lebensfroh und depressiv nicht zusammen in einem Satz mit extro und introvertiert, es hört sich erstmal an, als gehöre das zusammen, das ist aber NICHT der Fall. Extros tendieren dazu, anzunehmen, dass diese "alone time" die sich Intros holen, depressiv, traurig und eigentlich ein Problem für den intro ist. Im Gegensatz dazu geniesst ein Intro geradezu diese alone time, weil er dadurch erst seine Energien auflädt. Ein klassisch depressiver Extro wird sich aber mehr und mehr zurück ziehen und seine depressive Phase NICHT geniessen, sondern sich dadurch ausgehöhlt, ausgebrannt und kraftlos fühlen, wenn er sich nicht mehr unter Leute mischt. Persönlichkeitszüge verändern sich so gut wie gar nicht und nur in den seltensten Fällen, beispielsweise durch Hirnschäden. Was sich verändern kann, sind eben die überliegenden States. Wir können in jeder Situation Coping Strategien lernen und diese Strategien nutzen. Unsere Persönlichkeit an der Basis geht dann gegenüber der gelernten Strategie unter. Beispielsweise kann jemand, der hoch neurotisch ist, lernen seinen State zu verändern und damit seine Angst zu besiegen. Er ist dann nicht weniger ängstlich, aber er kann die Angstreaktionen in ihm bekannten Situationen verändern. Genauso kann ein Introvert lernen, auf großen Veranstaltungen einen enormen Eindruck zu machen. Ich kenne einen Trainer, der vor 1000 Leute feurigere Seminare hält als Tony Robbins, sich dann unter die Leute mischt und als absolutes Powerhouse gilt. Der Typ hat eine Energie wie Steve Ballmer und er wird gebucht wie keiner anderer. Er geht dann auch danach mit seinen Auftraggebern essen, entschuldigt sich aber relativ früh am Abend mit der Vorbereitung eines anderen Workshops. Er geht dann direkt in Zimmer, Licht aus, schnauze, meditation, handy aus, "nicht stören" ans Hotelzimmer. Er braucht mindestens 3 Stunden in Meditation und Ruhe, damit er nach so einem Tag nicht umkippt. Er gilt als einer der besten Trainer der Welt und es ist kaum zu glauben, dass dieser Mann hoch introvertiert ist. Diese States, die man lernen kann, können Persönlichkeit überdecken. Das kann ein schüchtern passiver und kathartischer State wie eine Depression sein, gleichzeitig aber auch das "Pumped Up" Feeling, dass sich ein Intro antrainieren kann. Während das stimmt, versucht heutzutage jeder einzelne, der seine Idee von einem Entwicklungsprozess nicht genau beschreiben kann, seine Idee mit Neuroplastizität zu belegen. Neuroplastizität ist natürlich da und mit entsprechendem Training kann man viel forcieren, aber das heisst nicht, das man danach fliegen kann. Soweit wir wissen, hängt Extraversion sehr stark mit drei Vorgängen im Hirn ab: Arousal im cerebralen Cortex/Großhirnrinde. Witzigerweise findet man auch dort eine Unterscheidung: Introverts haben stärkeren Blutfluss auf Höhe des vorderen Thalamus und Frontallappen, während bei Extroverts das mesolimbische System stärker aktiv ist und stärkerer Blutfluss beispielsweise im hinteren Thalamus und Temporallappen gemessen wurde. Daher haben Introverts eine weit bessere internale Handlungskontrolle, reagieren weniger stark auf äussere Einflüsse und Extroverts sind im Vergleich dazu permanent "Hyperaroused." Kurz: Ein Extrovert ist ein Introvert auf Speed ;) Nichts gegen Neuroplastizität, aber um soetwas zu ändern müsste man ja eben entsprechende Reize setzen können, auf die das Gehirn reagiert. Ein Extrovert ist an sich bereits hyperaroused, den kriegst du kaum runtergefahren. Im Gegensatz dazu raegiert ein Introvert gar nicht so stark auf entsprechende Reize, dass du ihn formen könntest, sein mesolimbisches Dopamin System ist eher faul. Sobald ich es finde. Introverts können laute Powerhouses sein, allerdings nur sehr gezielt. Ein totaler Extrovert mag ein klasse Leader in einer Schlacht sein und motivierend sein, aber frag dich, warum ein Feldherr meist Generäle und Strategen hat. Introverts neigen dazu auch unter "Beschuss" ruhiger zu bleiben und nach innen gekehrt zu arbeiten. Stress von Außen ist natürlich fühlbar, wird aber weniger stark wahrgenommen. Da sind wir wieder beim Stichwort mesolimbisches System und Frontal- vs. Temporallappen. ADHSler mit einem stark ausgeprägten H weisen beispielsweise eben auch eine solche Dysfunktion in bestimmten Systemen auf. Unter anderem eine starke Unterdurchblutung des präfrontalen Kortex im Frontallappen. D.h. die Wahrscheinlichkeit, dass Introverts in Stresssituationen rational bleiben und ihre Denkfähigkeit erhalten, ist höher als bei Extroverts. Sie sind nicht unbedingt die Chefs, die den ganzen Tag Management by talking to everyone betreiben, sondern eher die Projektleiter, die relativ klare Anforderungen stellen, erwarten, dass diese gelöst werden und falls sie es nicht tun, sofortige Anpassungen ihrer Strategien bedenken. Der typische Extrovert würde eher den Kollegen zu sich zitieren und mal Dampf ablassen, während der typische Introvert wohl eher sagen würde "Danke Meier, aber ich habe XYZ jetzt an Müller übergeben, bitte übergeben sie ihm die Daten für ABC, damit er XYZ umsetzen kann. Ich erwarte von Ihnen beiden eine Umsetzung bis Dienstag." -
Sind sie auch. Denkprozesse sind über das gesamte Hirn verstreut.
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- Eckhart Tolle
- Angst
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Das. Ich denke, du musst genauso wie auch ich, lernen wie du gleichmässig drückst.