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Leider nein. Verglichen mit normalen täglichen Viren, denen wir sonst ausgesetzt sind und die wir einfangen, war die Wahrscheinlichkeit dafür schon immer deutlich höher. Das ist was ich immer wieder kritisiert habe: Man redet von diesen niedrigen Zahlen, aber vergleichbare Viren haben eine 10 bis 100fach niedrigere Wahrscheinlichkeit, während interessanterweise die Wahrscheinlichkeit auf einen Langzeitverlauf nichtmal viel anders ist, wenn du weniger symptomatisch bist. Das ist eben so ein Gigaproblem der Wahrnehmung. Das hat man immer wieder, aus meiner Sicht sehr fälschlich, so dargestellt. Das ist ein gigantischer Fehler, den wir immer und immer wieder machen. Menschliche Beschränktheit im Denken, aus meiner Sicht. Wenn du drei Schulklassen hast, die sich mit Ebstein Barr anstecken, mit je 30 PErsonen, passiert uach erstmal nicht viel. In 50 Jahren haben sich dann davon die Hälfte Krebs zugezogen, wovon 15% auf Viren zurückgehen, wie EBV. 7 Leute kriegen also Krebs deswegen. Bei Corona ist dank Mutation jetzt ja eine 2.5x so tolle Variante am Zug, die auch viele junge Leute direkt ins Krankenhaus befördert und schädigt, siehe Englands Stats: Nö, die Studien zeigen doch, dass die erworbene Immunität durch Infektion auch gegenüber der Delta Variante vergleichsweise schlecht ist. Mu ist noch nicht da, würde aber auch das wieder ad absurdum führen. Das ist genuaso bescheuert wie zu sagen "Naja, ich war schon mal erkältet, da werden wir kein Spitzenreiter mehr." SO FUNKTIONIERT DAS NICHT. Soweit würde ich nicht gehen, es kommt auf die Effektivität des Impfstoffs an. Bei 100% würden wir mit so 75-80% eine hohe Eindämmung kriegen, bei 80-90% sind 80% die untere Grenze, 95% wünschenswert. Ich weise daraufhin, dass wir wunderbar auch Masern eindämmen, weil es eine Impfquote von 95%+ gibt. Das würde auch hier funktionieren, Masern hat R0 von bis zu 16.
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Also, die die ich persönlich kenne, sehen das anders. Die sehen darin eine sozialistische Diktatur, in der nichts durchgesetzt wird und nur der gute brave Bürger ausgepresst wird.
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Dazu vielleicht interessant, ich habe einige Freunde, Ärzte, im englischen Gesundheitssystem. Amüsanterweise auch aus der Pickup Zeit dort. Die sagen dazu schlicht, dass die Politik kompletter Wahnsinn ist und sie seitdem am Limit fahren. Viele der Zahlen sind unrealistisch, da sie schlicht gar nicht die Mannschaften hätten, die angeblich vorhandenen Betten abzudecken, da sie jetzt schon ohne viel Pause arbeiten, Urlaube verschoben werden, Überstunden gefahren werden und das obwohl man angeblich gar nicht ausgelastet sei. Also, was die Toten angeht, definitiv, da hilft das Impfen. Das Gesundheitssystem kann allerdings trotzdem unter massiven Druck geraten und gerade England scheint da eher ein Negativbeispiel zu sein. Johnson hat daher auch gerade sein Wahlversprechen gebrochen und wird die Sozialbeiträge jedes UK Bürgers um 1.25% anheben, während die Wirtschaft durch Brexit unter Druck steht. Man spricht zwar von einer "grossartigen Erholung", diese ist aber doch deutlich langsamer, als Johnson es gerne hätte. Die meisten Industrien stehen trotz Wachstum immer noch weit vor ihrem Februar 2020 Wert, der Impact auf die Wirtschaft war dort besonders spübar. Deutschland hingegen mit all seinen Maßnahmen, steht bereits bei plus Minus null mit einem deutlich niedrigeren Impact. Man sieht, es ist ein sehr riskantes Spiel und die Kombo aus Brexit und Corona Politik, die dort gespielt wird und die Auswirkungen sind nicht immer ganz klar. Auf der einen Seite denkt man, UK würde besser dastehen, tun sie aber am Ende nicht.
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Gegenüber Hildmann gibt es tatsächlich Haftbefehle, soweit ich weiss.
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Die einzige Peitsche, die ich sehe, ist am Ende die vom Finanzamt, damit kann man ganz gut umgehen. Ich sehe mehr Hindernisse wirklich, als Unternehmer einzusteigen. Das ist hierzulande wirklich unglaublich nervig, wenn du nicht Investorengelder hast. Es geht zuallererst um medizinische Fragen und epidemiologische Fragen. Danach um die Bewertung und eine quantitative Bewertung. Erst danach stellt sich eine politische Frage, nämlich, welche Rolle der Staat einnehmen soll und was er tun soll. Staaten hatten verschiedene Maßnahmen und die Effekte sind so semigut abbildbar. Bspw. macht es wenig Sinn, Deutschland mit Schweden zu vergleichen, intelligenter wäre es, Stockholm oder Göteborg mit ähnlichen Städten zu vergleichen, aufgrund der Menschendichte. Sowas macht man aber ungern, weil das oft nicht dem eigenen Narrativ entspricht. Warum auch immer. Wissenschaft ist auch immer zutiefst politisch, auch wenn sie das Gegenteil claimt. Das hat mehr damit zu tun, dass sie meist politisch relevante Themen erforscht, vor allem aber, da Wissenschaftler immer wieder in Diskussionen reingezogen werden, die am Ende politisch sind. Wendlers Existenz ist ruiniert, weil er einen verdammten Psychotherapeuten braucht. Der dekompensiert seit Monaten so hart, dass die Menge Haldol, die da nötig ist, wirklich langsam teuer wird. Nicht, weil er der "herrschenden Meinung" widersprochen hat, sondern weil er auftritt wie ein geisteskranker. Mal seinen Telegram Kanal gesehen? Man kann Maßnahmen kritisieren, wer aber von einer "Corona-Diktatur" spricht, den völlig verirreten Coldwell aka Bernd Klein zitiert, der ist nunmal nicht "der Meinung widersprechend" sondern komplett in die Bananenwelt abgedriftet. Wie ein Xavier auch. Wendler hat oft genug gegen das Gesetz verstoßen, aber vor allem ist es VÖLLIG IN ORDNUNG jemanden zu canceln, weil genau das Meinungsfreiheit ist. Und Vertragsfreiheit. Das ist absolut problemlos, weil genau das eben Meinungsfreiheit bedeutet. Das machen sie in den USA auch gerne, sogar deutlich stärker, indem sie sogar Firmen wie Hobby Lobby höchstrichterlich erlauben, religiös zu sein.
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Das sind eine MEnge Worte für etwas, das amüsant ist, weil genau das ist es: Es gibt keinen "generellen Mainstream." Diversität der Meinungen ist so krass auseinander bei Themen und wenn man als Psychologe versucht, einen zu finden, landet man am Ende bei sehr diversen sozioökonomischen Milieus. Gutes Beispiel dafür sind die Sinus-Milieus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sinus-Milieus Deutschland alleine kann wunderbar in mindestens 10 sozioökonomisch und politisch komplett voneinander unterscheidbare Gruppen geteilt werden. Du hast schon Recht, ein "Mainstream" ist ein völliger Mythos. Den gibt es so nicht. Es gibt ein wenig Überlappung, aber sonst wird die IDee eines Mainstreams meist eher von denen genutzt, die sich davon aktiv distanzieren wollen und mit ihrem "Gegen etwas" eine eigene Abgrenzung und Positionierung anstreben. Der "Mainstream" entscheidet gar nichts, aber ich denke das, was du meinst, ist mehr oder wenig etwas, dass es auch schon immer gab. Einen gewissen Konsens, den man den moralischen Zeitgeist nennt. Aber keine Sorge, Cancel culture gab es auch schon früher, das Gejammer deswegen war allerdings etwas leiser und hatte etwas mehr Würde. Was aus deiner Sicht so aussieht, ist genau das was ich meine: Die angeblichen "Zwei" Parteien sind divers und in so vielen Punkten so grundverschieden, dass es am Ende nicht die Frage ist, OB sich jemand für eine Koalition verbiegt, sondern WER bei welchem Thema. Zu den Punkten: 1) hat nix mit Mainstream zu tun, da gibt es wirklich diverse Meinungen zu dem Thema, hab alles gehört. Ist deine Wahrnehmung. Zu 2) Sind schonmal zwie verschiedene Themen, sind aber nicht "Anti-Mainstream", sondern mehr oder weniger ein Jahrzehnte gewachsener Kompromiss, bei dem gegen die Experten sein, sich als guter Ansatz dargestellt hat. Also genau der gleiche Kram, den jetzt die Corona Maßnahmen Gegner machen. Ein Quentchen Wahrheit nehmen, es völlig verdrehen, Slogans und riesige Demos draus machen und sich dann als Opfer darstellen. Auch ein altes Playbook, hat aber wenig mit Mainstream vs. Rebellen zu tun. Mehr mit Kompetenz und Propaganda seitens der Gegner. Also derjenigen, die NICHT MAINSTREAM waren, weil Atomkraftwerke mal ne gute Idee waren. 3) Hier geht es am Ende nur um Kompetenz, die du auf ein einzelnes Thema runterbringst. Mainstream ist: Wir müssen den Klimawandel aufhalten. Verbrenner einsparen ist eben eine Lösung, die präsentiert wird, auch wenn sie global wenig Konsequenzen hätte. Auf Corona bezogen denke ich, das sind schlicht alles Themen, bei denen emotional statt rational diskutiert wird und am Ende gibt es eben immer wieder Leute, die sagen, sie wären Anti-Mainstream weil sie rational die Wahrheit kennen, argumentieren dann genausowenig rational wie der Rest. Es ist ein Propagandaspiel aller Seiten und das Wort "Mainstream" ist nichts anderes als ein Wort, dass eine der vielen Seiten der Propaganda eben gerne nutzt, um sich selber als stark, rebellisch und "gegen den Strom der Doofen" darzustellen. Ein bisschen Anti-Establishment Romantik rein und schon hat man eben ein tolles Narrativ und muss selbst keine Lösungen bieten. Alles ein alter Hut, wir haben davon auch genügend Beispiele auf den letzten 853 Seiten. Meine Lösung ist da simpel, scheiss auf Indirekt, entweder schlicht ne solide Impfpflicht einführen oder aber alles aufmachen, sobald jeder wirklich durfte.
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Manche sind auch noch als "Legacy" hier. Ich bspw. bin seit fast 13 Jahren fest liiert, mit dem Thema PU habe ich bis auf die Persönlichkeitsentwicklung nichts mehr zu tun. Ich blieb für den Sportbereich. Solche gibt es denke ich viele. Die PU als Teil ihrer Geschichte, aber nicht Teil ihres Tagesgeschäfts sehen. Und die Stunde, die man mit Foren am Tag verbringt, ist denke ich alright und unproblematisch. Was ich nicht verstehe: Woher kommt diese Idee eines "gleichgeschalteten" Mainstreams? Hast du dir mal angesehen, wie irre die Wahlergebnisse verteilt sein werden? Oder wie differenziert und unterschiedlich Menschen in diesem Land denken? Ich denke die grösste Schwurbelei von allem ist es, zu sagen es gibt tatsächlich sowas wie einen "dominanten Mainstream." Ich habe den noch nie gesehen, abseits von Ärztesongs wie "Wie du wieder aussiehst" 😉 Da gibt es vieles. Teils kompletten Blödsinn, teils legitime Kritik, die im Forum wohl auch verpuffen würde. Das Sexismus teilweise groß geschrieben wird, ist auch für Insider hier wunderbar sichtbar. Damit umzugehen, das aufzuräumen, traut man sich aber denke ich nicht, weil es ein Teil der Kultur geworden ist.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Zu 1) Ist die Frage, wo das Problem der Schultergesundheit genau liegt? Zu 2) Ich hab keine Ahnung, was das genau beinhaltet, gibts ne Zusammenfassung? -
Studien zeigen, dass Probiotika die während der Erholung gegeben werden, in vielen Fällen den Aufbau der Darmflora sogar noch langsamer voranschreiten lassen. Es empfiehlt sich, stattdessen einfach die Darmflora mit Ballaststoffen und Nahrung zu versorgen, bspw. über Inulin oder andere fermentierbare Fibre Supps. Auch Reis, den man abkühlen lässt und einen Tag stehen lässt, der resistente Stärke ausbildet, kann diese Funktion wunderbar einnehmen.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Zu 1: Mein zweites Buch gibt es noch minimal als Print Version, habe noch 2-3 von der limitierten Auflage hier liegen, die ich im Zweifel verkaufen kann. Ansonsten gibt es keine Printversionen, weil es sich finanziell einfach nicht lohnt, wenn man vor allem davon gelebt hat. Zu 2: Glaube nicht, dass es wirklich so gute Studien gibt, um es mal ganz drastisch zu sagen. Es gibt sicher Studien zu Auswirkungen verschiedenster Langzeiteffekte, aber nur spezifisch auf Regionen, weil du kaum Menschen so lange untersuchen kannst. Weniger gute Studien gibt es allerdings und einiges an RCTs, aus denen man sich dann Ergebnisse ein wenig zusammen schustern kann. In meinem Ernährungsbuch habe ich das ja auch versucht, wobei das durchaus noch detaillierter ginge. Ich muss zugeben was Websites etc. angeht, nicht mehr absolut Up to Date zu sein, weil ich meine persönliche Aufmerksamkeit schon länger aus dem Fitnessbereich wegbringe. Gregs Seite ist nicht schlicht, wobei seine ellenlangen Analysen auch etwas anstrengen sein können. -
a) Sonderauswertung ´Destatis lesen, weniger Kappes reden. Die war nämlich ziemlich deutlich. b) Die Eingriffe waren zur Behandlung der Lage, nicht wegen einem einzelnen Aspekt eingesetzt worden. DIe Verhältnismässigkeit wurde regelmässig von hohen Gerichten bestätigt. Ob dies immer noch so ist, mag man bezweifeln, dennoch waren sie das eindeutig bis Mitte diesen Jahres. c) Abgesehen von der Geschmacklosigkeit ist HIV eine vor allem über Flüssigkeiten und das sehr schwierig zu übertragene Krankheit. Aus diesem Grund gibt es keine Mitteilungs- oder Meldepflicht der betroffenen Person. Das deutsche Recht sieht aber die Ansteckung mit HIV als gefährliche Körperverletzung vor und Verurteilungen gab es zureichend. d) Dein einziger legitimer Punkt aus meiner Sicht. e) Hier demonstrierst du wieder nur deine Unwissenheit und Haltung, leider keine Argumente. Ein Experiment gab es vorher, mit freiwilliger Teilnahme. Die zusätzlichen Daten aus Israel und den USA waren Post-Marketing Untersuchungen. In Deutschland kam die Empfehlung erst nach diesen Untersuchungen, die Bezeichnung als Experiment zeigt nur deine Fähigkeit zur Differenzierung, welche wohl nicht vorhanden zu sein scheint. Kurz, es ist kein Experiment. Zu f) Das unterliegen privatrechtliche Verträge in den meisten Fällen. Ich habe mir die Verträge der Amis mit Pfizer durchgelesen und die EMA Verträge wurden auch geleakt. Das sind ganz normale Verträge aus dem B2B Bereich. Nichtmal besonders scharf formuliert. Abseits von "Bestellt ist bestellt" gibt es in den Verträgen nichts, was wirklich aufsehen erregen würde.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Kein grüner, schwarzer oder anderweitig tatsächlich Teeblätter enthaltenden Tee, keine Cola, keine Coke Zero, kein Kaffee, keine Booster, keine Energy Drinks, keine Koffeintabletten. Absoluter Cold Turkey, ja. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Ich habe noch nie Daten gesehen, die allgemein zeigen, dass Muskeln besser oder schlechter auf Frequenz reagieren. Brosep macht aus meiner Erfahrung selten Sachen, die komplett Banane sind, daher weiß ich nicht, wie er darauf kommt. Generell ist es so, dass es eben relativ schwierig ist, diese Muskeln so isoliert anzusteuern, dass sie besonders hart getroffen sind und Erholung brauchen. Vielleicht weht daher der Wind? -
Ich nutze Coach im Sinne der psychologisch wissenschaftlichen Definition, ich vermute, du meinst die Allgemeindefinition, nach der man "etwas" coacht, richtig? Einfach nur damit wir vom Gleichen reden. Zu 1: Weil genau das was du schreibst, das Problem ist, weil Menschen ausser sie mauern sich ein, immer im Rahmen von Familie und Organisation unterwegs sind. Und wenn sie meine Kunden sind, ist meine Aufgabe, sie erfolgreicher zu machen. Wenn sie mich selbst anheuern, ist das okay, wenn mich die Organisation anheuert, muss ich mir überlegen, wie ich die Sache angehe, da als Berater in vielen Fällen die beste Antwort wäre, ein Abfindungspaket für die Person fertig zu machen, sofern derjenige nicht zu massiven Änderungen bereit ist. Aus dem Grund habe ich bei solchen Projekten eine mehr oder weniger längere, kostenlose Phase in der wir Stakeholder Assessments machen, damit wir bevor wir wirklich loslegen, zu einem Dreiecksagreement kommen, bei dem absolute Bereitschaft zur Veränderung auf Basis der Interviews und Zielklärung stattfindet. Dann geht das auch. Ist derjenige festgelegt, hat von Anfang an eine starke Meinung, lehne ich den Auftrag ab und rate zu einer beruflichen Veränderung.
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Tatsächlich sind viele der PU-Seminare die angeboten werden, keinen Pfifferling wert, und auch viele sind sogar ziemlich toxisch.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Ersteres: Nö. Zweiteres: Kann, ja. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Ist aus meiner Sicht ziemliche Zeitverschwendung, ehrlich gesagt. Nimm dir 1-2 Compounds, wirf 1-2 Isos die sicher den Muskel treffen, hinterher, und done. Dann würde ich mir eher ne Massagepistole und ein ordentliches Schaumbad ansehen... ergibt mehr Sinn. Die Rolle ist da, um kurzfristig die ROM zu verbessern, zu mehr taugt sie am Ende nicht. Die Massagepistole auch nicht, aber meist erzwingt sie ein bisschen Entspannung. Wie die Poliermaschine auch. -
Man überlegt also, wie man sich mit Magie vor der Wissenschaft schützt. Heilige Scheisse. Wird man sehen. Ja, beide testen. Aber reell ist die Chance weiterhin ein DRITTEL so klein, wie bei dem Ungeimpften. Genauer genommen ca. 69.5% kleiner, da ich grad die Zahlen vom NHS in UK in der Hand hatte. In welchem Rahmen findet das statt? Die Antwort ist interessant, aber nicht typisch für Wissenschaftler. Schnell entscheiden dann auf Teufel komm raus drauf bestehen. Also die schlimmste Form. Es gibt natürlich deutlich mehr Leute. Aber ja, genau diese Form ist nicht faul und dumm, sie ist schlicht heuristisch und dann stur. Unglaublich anstrengend. Machen mir als Coach das Leben schwer, weil sie voll überzeugt sind, richtig zu liegen und sich dann nicht ändern wollen, wobei sie das Problem sind. Das dauert dann eben, aber nach dem 15. 360 Grad Feedback, das demjenigen das Gleiche sagt, was derjenige aber nicht sehen will, frage ich dann schon deutlicher nach.
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Eine Impfung ist de facto eine leichte Form von Anregung und die Defition von "Immunsystem stärken." Eine Impfung funktioniert vor allem mit einem guten Immunsystem.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Ist relativ unsinnig. Kreuzheben lebt vor allem durch seine konzentrische Komponente, ohne großes Bouncing. Selbst TnG Deadlifts haben kaum eine nennenswerte exzentrische Phase. Kniebeugen hingegen schon. Die exzentrische Phase hat am Ende eine Wirkung auf die Hypertrophie, die etwas stärker ist, aufgrund Muskelschäden und erhöhter TuT. Gleichzeitig ist Kreuzheben vom Kopf her für die meisten anstrengender und aufgrund der fehlenden Vorspannung aus der Exzentrik muss man sich oft über Gebühr anstrengen um die maximale Leistung abzurufen. Deswegen halte ich den Wechsel mehr oder weniger für eine schlechte Strategie. FUnktionieren könnte es, wird aber weniger Muskulatur und eine gefühlte höhere Ermüdung mit sich bringen. -
Völlig unklar. Das ist etwas wo man leider sagen muss, da muss man wirklich jetzt 2-3 Jahre abwarten. Wenn ich dir einen Ausblick von SARS-Cov-1 geben sollte, Anfang der 2000er, da wurden die Beobachtungsstudien nach 10 Jahren mit den Worten abgeschlossen: Die sind genauso gefickt wie nach der Erholung. Langfristige kognitive Schäden, Lungenschädigungen usw. SARS2 ist ne deutlich mildere Sache, selbst mit den aggressivsten Strains, der Wirkmechanismus mit dem sich das Virus einklinkt, ist aber ziemlich ähnlich. Daher: Unklar. Sowas KANN auch bei anderen Viren passieren, aber es ist doch ziemlich selten, dass eine Grippe dich über 10 Jahre plättet. Bei COVID wird das öfter passieren, die Frage ist, wie schnell man sich erholt und OB die entsprechenden Läsionen so heilen oder aber Narbengewebe bilden, dass dann eben geheilt ist, aber funktional eher kacke. Gab da am Anfang von Corona ein paar Vermutungen, wieso es Atemnot bei Personen mit COVID gibt, obwohl sie tief einatmen können, und da war eines der Probleme das angegriffene Gewebe, welches nicht mehr gut den Sauerstoff durchlässt. Das heilt dann ab, aber könnte eben Narbengewebe tragen. Aber: alles spekulativ, ich bin grad nichtmal sicher ob diese Erklärung aus den ersten Papern überhaupt am Ende komplett gegriffen hat. Das war drei Monate nach Pandemiestart, in der "Heissen Phase".
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Mein erster Ansatz wäre Kaffee und jegliches Koffein mal für 21 Tage zu droppen. Danach weitersehen. -
Hab ich längst behandelt. Narkolepsie trat direkt in den ersten 4-8 Wochen nach der Impfung auf. Die späteren Fälle waren allesamt mit einer entsprechenden Schädigung der BHS verbunden. Der Mechanismus ist der gleiche, aber SPÄT ist er eben nicht aufgetreten, sondern es gab sofort Fälle. Spätere Fälle haben sich dann eingereiht. Allerdings zeigt eine groß angelegte Untersuchung aus England, das SEHR späte Fälle keine Häufung über dem Erwartungswert hatten: https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003225 Zitat: "A 7-fold elevated risk of onset of narcolepsy after Pandemrix was found, which was confined to the first year after vaccination, with the highest risk within 6 months. No evidence of a compensatory drop in risk to below one between 1 and 8 years after vaccination was seen" Eine gute Zusammenfassung findet sich auch hier: https://www.sciencemag.org/news/2015/07/why-pandemic-flu-shot-caused-narcolepsy Entscheidend und interessant ist für mich, dass die Krankheit selbst einen ebenso hohen und teils höheren Effekt hatte, was Narkolepsie anging, da auch nach Erkrankung die Antikörper an den Hypocretin Rezeptor gebunden waren. Yep, hat man geröntgt. Waren mehrere Studien. Die erste hat sich mit den Insassen der Diamond Princess auseinander gesetzt, da diese Asympatomatisch auf dem Schiff abhangen. Später wurden Asymptomatiker im Rahmen von Studien in einigen Ländern untersucht und man fand Ground Glass Opacities, nicht nur in alten Personen, sondern auch in Kindern. Einige Data zeigt sich hier unter anderem aus UK vom Anfang des Jahres. Dein Punkt 2 ist ein wichtiger Punkt, den man definitiv bedenken muss. Das Gute ist, dass die Schäden durch COVID gut abgrenzbar sind und wir ja generell mit gesunden vergleichen können. Also, gibt es diese Auffälligkeiten in Gesunden Personen beispielsweise? Wenn ja, Studie natürlich unnütz. Die Zusammenfassung dieser Datne findet sich wunderbar in diesem Wiki Artikel: https://en.wikipedia.org/wiki/Ground-glass_opacity#COVID-19 Dort gibt es auch einige Zusammenfassungen, wie sich COVID GGOs unterscheiden und meist entwickeln. Als St. Petersburgerin gehe ich davon aus, du sprichst von Smog Schäden. Diese erzeugen so weit ich weiß, keine GGOs, sind nur auf andere Weise nachweisbar, das Röntgenbild von Kohlearbeitern sieht zumindest anders aus. Zumindest wäre mir das so nicht bekannt, müsste aber jemanden fragen, der bereits Lungenschäden durch Umweltverschmutzung beschrieben hat. Das müsste dann ja ähnlich der Kohlelungen von Minenarbeitern aussehen. Die Hinweise verdichten sich, dass zumindest die Infektionswahrschienlichkeit steigt. Vermutung ist, dass du Antikörper auf den Schleimhäuten für eine gewisse Zeit hast, diese aber mit der Zeit verschwinden. Glaube das waren IgA Antikörper, bin aber grad nicht sicher. Die anderen IgG Antikörper sind weiterhin vorhanden. Sind aber nicht "schnell", so dass du eine Infektion bekommst, diese aber deutlich milder verläuft, weil die IgG Antikörper sofort zur Stelle sind. Es wird aber nicht sofort auf der Schleimhaut direkt Banzai gerufen, so dass sich das Virus zumindest ein bisschen einnisten kann. Wenn du magst, kannst du dir mal die Ivermectin Threads von Gideon Meyerowitz-Katz anschauen, die sind ziemlich aufschlussreich auf Twitter. Teilweise sind einige der Studien anscheinend komplette Fakes, die MEta-Analyse fällt teils nach entfernen einzelner Studien komplett in sich zusammen, was bei einer Meta eigentlich nicht der Fall sein sollte und noch mehr so Schoten. Schon harter Tobak. Das ist tatsächlich schon ein handfester Skandal, was da läuft: https://www.medpagetoday.com/special-reports/exclusives/93658 https://www.nature.com/articles/d41586-021-02081-w https://elemental.medium.com/ivermectin-for-covid-19-an-update-5e913bb49483
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Sowas gibt es bei Medikamenten, die du ständig nimmst. Bei Impfstoffen ist sowas kaum denkbar. Der Grund ist der Folgende. Du hast eine Reihe mRNA, die in deine Zellen geht. dort bilden sich auf den Zellen dann exprimierte Spike Proteine. Diese wiederum triggern einer Immunreaktion und werden abgebaut. Danach sind sie weg. Das geschieht zwei mal. Dein Antikörpertiter wird auf ein gewisses Maß sinken, wie bei jeder Impfung Das wars. Langzeitfolgen in dieser Form gibt es bei impfungen nicht, alles was passiert, passiert auch nach der Impfung nach ausreichender Zahl. Autoimmunreaktionen nach Impfstoffen beziehen sich auf bestimmte Proteine, die im Körper sind und sehr ähnlich zu bereits vorhandenen. Bestes Beispiel ist das Schweinegrippe Virus, welches aufgrund seiner Autoimmuneffekte Narkolepsie ausgelöst hat. Der Impfstoff Pandemrix wiederum hat dann den gleichen Effekt gehabt. Der Wirkstoff war ähnlich entweder zu ORexin oder dem Orexinrezeptor, es gibt noch einige andere Möglichkeiten, aber das ungefähr passt. Und jetzt kommts: Ja, es gibt wenige Personen, bei denen das später passieren kann (Schädigung der Blut-Hirn-schranke). Aber bei den meisten war das eine sofortige Reaktion. Du kannst ja auf nix reagieren, was nicht da ist. Und die Reaktion dauert ja dann nicht lange, bis sie wieder weg ist. Was nach 8 Wochen nicht da ist, ist halt nicht da. 5-10% beim Wildtyp haben Long COVID Symptome gezeigt. 50% der ASYMPTOMATIKER hatten Anzeichen für Lungenschäden. Ja, man kann sagen "ich merk davon nix." Wenn die Hälfte der Leute ohne Symptome aber tatsächlich Schäden zeigt, ist das möglicherweise ein irres Setup für die Zukunft. Das Risiko ist schlicht gigantisch.
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Sind sie bereits. Bis auf "extremely rare events" die man auch nach Jahrzehnten oft noch mal finden kann, weil sie so "extremely rare" sind. Ich sags nochmal: Du setzt einen Standard an die Coronaimpfung, die du an andere Dinge nicht ansetzen würdest. Viele Medikamente und Impfstoffe erreichen nichtmal die Userbase der Menschen, die diese MIttel bereits erreicht haben, in hundert Jahren. Langzeitfolgen bei Impfungen heisst 4-8 Wochen, was bis dahin nicht auftritt, tritt nicht auf. Der einzig sinnvolle Ansatz für den Start der COVID Impfung ist jetzt innerhalb der nächsten 6 Monate. In 5 Jahren ist das Virus harmlos mutiert und Langzeitschäden hast du mit Pech, wenn du sie bekommst, dir bereits eingefangen. Die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren, gerade da du ja aktiv unter Leuten bist, ist nahe 100%. Ich lese, was du schreibst, es ergibt nur keinen logischen Sinn. Wenn du dich dagegen entscheidest, ist das ja völlig in Ordnung, nur die Begründung ist eben hanebüchen. Ich weiss nicht woher das kommt, aber da ist ein völlig anderer Standard. Du hast ja auch bspw. mal mir eine Nachricht mit einer Empfehlung geschickt. Die habe ich mir auch angeschaut. Die Beweislast, dass der Kram funktioniert ist einfach 1000x kleiner als der, der Impfung. Ja, schon. Nur entscheidest du dich eben auch, wissentlich, für die höhere Eigengefährdung und möglicherweise höhere Fremdgefährdung. Das kann man aus Prinzip tun, aus ideellen Gründen, das muss man dann im Rahmen der jetzigen Lage akzeptieren. Nur die Begründungen die du gibst, halten der Überprüfung nicht statt. Daher die Frage, wieso du solch verschiedene Standards ansetzt?