Shao

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  1. Würde immer noch diese Bücher empfehlen.
  2. Genau das ist es ja. Du arbeitest auf spezifische Skills mit langer Vorbereitung hin, die um sie zu meistern, sehr bestimmte Körperformen präferieren. Das ist völlig okay, nur ich beziehe mich nicht nur auf Verletzungen, sondern eben darauf, dass alle Übungen nur Werkzeuge sind. Und diese sind dazu da, ein Ziel zu erreichen. Dieses "BWEs sind besser weil" ist am Ende genauso eine Wichse wie "Nur Langhanteln sind grossartig." BWE Feats of Strength sind schlichtweg genau das: Coole Zirkustricks die eine gewisse Kraft voraussetzen und bestimmte Körperformen bevorzugen. Und das ist cool, aber es ist eben ebensowenig besser wie andere Methoden. Langhantel und Kurzhantel Trainings sind am Ende genauso wie Maschinentrainings deutlich inklusiver wenn es um Endwerte geht. Das ist eben die Sache: Beides ist okay, das eine ist die bessere Grundlage. Survivorship Bias. Die meisten Leute wollen, was ich auch schade finde, erstmal nackt gut aussehen. Ich bin da schon eher in Richtung Athletik unterwegs. Dann ist die Frage: Was wollen die Leute genau? Die Calisthenic Leute sind fast immer gut begabt und haben entsprechende Körperformen. Aber genau das ist wieder so bescheuert wie den Leuten nachzueifern, die eben auf Bodybuilding Bühnen stehen. Der gleiche Fehlschluss, der gleiche Effekt. Wenn du sagst: ICh finde Calisthenics cool. Dann ist das grossartig. Daraus dann ein entsprechendes Bashing zu machen, macht einfach keinen Sinn. Den Standard, den du jetzt gezielt dargelegt hast. Ich wüsste nicht, woher jemand nur weil derjenige ein Sixpack hat, besonders stark oder athletisch sein soll. Das ist einfach nur ein Sixpack. Die meisten Elite Sportler die ich kenne, entsprechen diesem Ideal auch überhaupt nicht ;) Das ist aber DEIN Standard, etwas was DU implizierst. Wenn du Jeff Seid fragst, ob er das kann, wird er sich fragen, warum er das überhaupt können soll ;) Keiner erwartet von einem Boxer, dass er nen Triple 360° Jumping Spinkick macht. Aber nur weil jemand Muskulatur hat, ist derjenige nun ein Trickster? ;) Seid ist Bodybuilder, da kann jeder an die Gewichte rankommen, wenn er nur trainiert. Vergleich die Gewichte dann mit den Elite Leuten in der jeweiligen Gewichtheben und Powerlifting Klassen, da sind sie dann deutlich deklassiert.
  3. Kann man probieren, würde nicht mehr als nen Kilo pro Woche ansetzen.
  4. Kann ich nicht. Sind allerdings gut befreundet und es ist aus meiner Perspektive doch recht unwahrscheinlich. D.h. der Nutzen wäre für entweder Ego, Leistung oder Bezahlung nicht dagewesen. Wir haben zudem später die Messungen nochmal mit besseren Methoden gemacht, dann waren wir nicht mehr bei 26 sondern eher im Bereich 25,3, womit das Ganze auch wieder relativiert wurde ;)
  5. Im Kern geht es dabei darum, sich in Grund und Boden zu trainieren und alles was an Trainingstheorie existiert, gezielt zu ignorieren. Wer überlebt, hat Resultate, Abbruchrate dürfte enorm hoch sein. --> Survivor Effekt. Was deine Beschreibung angeht: Ja, klar. Natürlich kann man das machen. Aber es ist eben auch nicht unbedingt effizient. Ich habe viele Kunden mit Schulterproblematik, bei denen JEGLICHE Art von Rollout nicht geht. Einbeinige Pistolsquats sind keine Kraft, sondern eher eine Koordinationsübung. Ich mach sie im Conditioning Style und hab was auf den Rippen. Dragon Flags sind sicher wie Muscle Ups grossartig, aber man braucht eine Progression. Ebenso bei Levern: Sie bieten grossartiges, aber es ist auch eine entsprechende Progression und entsprechender Körperbau notwendig. Es ist nichts Magisches an jeglicher Übung oder jeglichem Tool. Das ist essentiell zu verstehen. Bodyweight Training verkompliziert für viele MEnschen einfach das, was sie erreichen wollen. Wenn jemand Bock auf das Geturne hat, ist es großartig. Viele haben das absolut nicht und dann braucht man eine andere Wahl. Effizient zum Muskelaufbau ist es nicht und wirklich gut darin wird man nur mit dem entsprechenden Körperbau. (Ich habe viele große Klienten gehabt, die kriegen in einer Lever Progression in 5 Jahren nichts hin ;) ) Du unterliegst einfach dem Survivor Ship Bias. Die, die das schaffen, sind am Ende meist dafür gebaut. Nach hunderten Trainees die ich mit allen möglichen Variationen trainiert habe, garantiere ich dir, dass die wenigsten das schaffen, weil ihr Körperbau nicht der eines Turners ist. Wenn du klein bist, relativ ausgeglichen lange Arme und Beine hast und einen relativ gedrückten Torso, hast du dafür das Potential. Auf Hebergürtel und Kniewraps ist keiner wirklich angewiesen, diese sind Performance Enhancer. Einfach nur peinlich ist das du Ewigkeiten hier angemeldet bist und sowas wie Faktoren wie Skill, neuronale Ansteuerung etc. nicht verstanden hast und damit das Basis Prinzip SAID - Specific Adaptation to Imposed Demands - nicht verstanden hast. Ansonsten würdest du so einen Müll nicht schreiben. Warum sollte ein Bodybuilder, der isoliertes Training durchzieht, eine koordinative Übung können, wenn er NICHT spezifisch dafür trainiert? Das anzunehmen ist hirnrissig. Wer einen Handstand trainieren will, muss ihn trainieren. Das ist Basiswissen im Sport. SAID - Specific Adaptation to Imposed Demands. Spezifische (!) Anpassung an die erlebten Anforderungen. Kraft ist Gelenkwinkel spezifisch, weswegen dieser Vergleich komplett hirnrissig ist.
  6. Du hast nach ca. einem Jahr auch immer noch nicht verstanden, worum es in der Kritik ging. Es ist schlichtweg ein ineffizientes Trainingssystem ohne besonderen Anspruch, das hunderte Teilnehmer aufgrund seiner fehlenden Zuschneidung bereits geschädigt hat.
  7. Naja, es wäre mir zu pauschal, das pauschal zu behaupten. Es gibt da zuviel Varianz in der bisherigen Forschung, als dass ich sagen würde, dass es aufgrund von Frequenz unbedingt zur Stagnation kommt. Ja, die gemessene Synthese sinkt. Ja, höhere Frequenz zeigt bessere Effekte. aber es zeigt sich eben, dass es nicht um "ein messbarer Effekt und kein messbarer Effekt" geht, sondern am Ende um Prozente, die eine Variante besser ist. Wenn so eine Stagnation in der Form auftritt, dann hätte derjenige ganz real wohl auch nicht mehr viel, was da aufgebaut werden könnte.
  8. Greg hat zwar mit einigen Argumenten recht, aber nicht mit allen. Ich garantiere weiterhin, dass es so gut wie keine Menschen gibt, die die 25 in Contest Shape brechen ohne nachzuhelfen. In meiner gesamten bisherigen Karriere habe ich von den hunderten seit Jahren trainierenden Leuten genau EINE Person gesehen. Auf den gesamten Natural Contests gab es in vielen Jahren selbst bei denen die vielleicht minimal nachgeholfen haben, eine einstellige Anzahl Personen, die diesen Level gebrochen hat. Ich garantiere, das Ding bleibt ;)
  9. Im Wndler? In meinem Plan oder einem anderen? Wann hast du die 60% und wann die 80% Wie sieht der gesamte Plan aus?
  10. Zu EDT: Nein. Über nen Monat sollten sich deine Reps pro Übung halt steigern. Gewichte jede Woche wäre unmenschlich. Zu den Cycles: Das ist der Konservative Ansatz. 1RM testen macht mehr Spass und ist SICHER sinnvoll 2-3x im Jahr. Aber dann nach einem Peak Cycle.
  11. Die denken da eher an mehrere Meilenläufe. Schreibe noch was ordentliches dazu, sobald ich mal Zeit habe...
  12. Zur wirklich effektiven Nutzung? In jedem Fall. Effizient für Naturals sind sie nicht.
  13. Schwer zu sagen. Streitet man sich nur um cardiovascular Events, dann ja, ist es strittig. Aber es gibt genug andere Problematiken und vor allen Dingen zu bedenken, dass 80% der Bevölkerung unter den NIEDRIGEN Minimalwerten liegen im Winter. Solche Faktoren wie Depressionen, physische Leistungsfähigkeit, Fatigue etc. sprechen ja durchaus auf auf Vitamin D Supplementation an. Ebenso gibt es für viele andere neurologische Probleme interessante Effekte. Einige Studien zeigen eine Reduktion des Blutdrucks um bis zu 5% im Schnitt als Reaktion auf Supplementation. Einige andere Studien weisen daraufh hin, dass bei Vitamin D Mangel auch ein entsprechender Belastungsstress existent ist am endoplasmatischen Retikulum. Im Zuge dieses Prozesses gibt es gewisse Prozesse, die zu einer Beschädigung von Makrophagen führen und "Schaumzellen", welche wiederum mit Arteriosklerose in Verbindung gebracht werden. Ebenso korrelieren die Werte negativ mit Insulinresistenz und die Gabe von Vitamin D verbessert die Prognose und Umstände von Diabetikern, was nahelegt, dass moderate Werte durch Supplementation eine bessere Glucosetoleranz erlauben. Und last but not least, gibt es bei Werten über 50ng/ml eine verbesserte Erholung der Muskulatur nach Schäden und eine verbesserte Performance und Effekte vs. Placebo in Krafttrainingsprogrammen. Schaut man sich bisherige quantitative Sachen an, jo kann man ruhig skeptisch sein. Ich finde den Review allerdings einseitig, da es sich eben nur auf einen bestimmten Teil bezieht und andere Interventionsstudien und ihre Ergebnisse erstmal ausklammert. Bin da nicht ganz d'accord daher.
  14. Kalorien zählen ist sinnvoll, die Bilanz ist wichtig und auch wenn ich die Paleo Ernährung an sich gerne mag, ist die meiste Propaganda in Richtung wissenschaftlichen Hintergrund dahinter der letzte Scheiss. Was halt totaler Kappes ist. KOHLENYHDRATE und BLUTZUCKERSPIEGEL regulieren massiv den Leptinspiegel, Fette und Eiweisse Null. Ich hab heute als Proxy ne Vorlesung an einer Uni mitbekommen, die 100%, no shit, 100% aus Broscience bestand. Da war jeder Mythos drin, den ich seit Jahren bekämpfe. an einer UNI. Zusammen mit der unsäglichen wahl von Donald Trump hab ich schon überlegt aufhzuhören, weil die Erde es mir nicht wert erschien, überhaupt aufgeklärt zu werden :D
  15. Smolov ist eigentlich mal nen Squat Programm gewesen. Ansonsten gibts da viele, alle im Bulgarian oder Volume Style.
  16. Hier mal, wie ein Laden das auch handlen kann. Von den Pürzel Jungs halte ich ne Menge:
  17. Kurzfassung: Der Nachbrenneffekt erhöht noch ein wenig den Gesamtverbrauch an Energie über den Tag. Ist aber egal, Kaloriendefizit ist Defizit.
  18. Zum Glück sind es etwas mehr. JZ hat etwas geschafft, was eben nice ist: Er hat seine Freundin/Frau so hart in die Kamera vermarktet, dass es eben funktioniert. Die haben keine Website, keine Artikel. Die vermarkten ihr Leben. Das zieht für viele.
  19. JZ gehört zu den Leuten, die mir persönlich tierisch auf den Sack gehen. So richtig tierisch.
  20. Genau wie sonst auch, irgendwo schwer im Bereich von 65-80%. 1-2x die Woche ohne Gewichte zu erhöhen dann eben.
  21. ^this
  22. Öhm, das ist nicht viel. Richtig, du isst wie eine Maus.
  23. Wenn du wissen willst, wie die Leute wirklich trainiert haben, hier sind die Pläne, musst allerdings deinen plan upgraden: https://gymjones.com/training_plans/public_index