Ahura

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Alle erstellten Inhalte von Ahura

  1. Was soll denn bitte einem Nicht-Juristen ein ll.m. bringen? Sicher nett um beim Kunden Eindruck zu schinden (wie der MBA bei Juristen), aber als Qualifikation für betriebswirtschaftliche M&A-Beratung bzw. dürfte das doch absolut nicht weiterhelfen. Denn die Rechtsberatung (und bei M&A auch nicht zu unterschätzen: die Steuerberatung) machen andere.
  2. J&B, wir sind hier nett am streiten. Wenns Dir keinen Spaß macht, dann such nen anderen Faden, ansonsten bleib artig!
  3. Da muss man gar nicht über den Niederländer herziehen. So hat Deutschland bis Löw ständig gespielt. Warum Löw aber die erfolgreiche Spielweise der WM aufgegeben hat, und das hat er ja bewusst getan, kann ich schlicht nicht nachvollziehen. Eigentlich hätte er ja nur das Vorgehen bei der WM wiederholen müssen mit einer gereifteren und besseren Mannschaft und Reus als "Jungen Wilden" für Podolski. Ich frag mich aber welche "Charakterspieler" hier gefordert werden. Alle Spieler, die in diesem Zusammenhang genannt werden, sind bereits bei ihren Vereinen ausgemustert worden. Ballack jetzt sogar zweimal in Folge.
  4. Dass man das seitens der Bewerber nicht macht, ist klar. Ich hab das bei meinen bisherigen Vorstellungsgesprächen auch nicht gemacht aus den üblichen Gründen. Schenkt man einschlägigen Bewerbungsratgebern Glauben (eine Ausnahme: Staufenbiel), so werden solche Dankemails eigentlich durchweg positiv wahr genommen (einer Umfrage zufolge kam dies bei fast allen Arbeitgebern gut an, einige wenige erwarteten dies sogar. Letzteres könnte ich mir zumindest bei diesem Arbeitgeber nicht vorstellen. Positiv würde es aber sehr wohl ankommen.) Habs aber noch nicht abgeschickt und Zeit mirs noch zu überlegen.
  5. Ich finde die Bewertung der Spiele, insbesondere auch im Kicker, recht schwach. Weder waren die Deutschen in den bisherigen Spielen so stark wie nach zulesen ist, noch waren sie im Spiel gegen Italien so schwach. Klar, die Offensive war einfallslos und mit wenig Durchschlagskraft und die Abwehr war in 2-3 Situationen hilflos. Wenn man sich die nackten Zahlen anschaut könnte man aber sogar meinen, dass Deutschland das Spiel dominiert hätte. Von 1-2 haarsträubenden individuellen Fehlern abgesehen, war die Niederlage aber vor Allem der taktischen Ausrichtung geschuldet. War die Stärke Deutschlands bei der WM noch das herausragende Umschaltspiel mit brandgefährlichen Kontern aus der trotz schwacher Innenverteidigung sicher stehenden Abwehr, so war das deutsche Spiel bei dieser EM klar auf Ballbesitz und Dominanz ausgerichtet. Das mag sicher zum einen der defensiveren Ausrichtung der Gegner bei der EM geschuldet sein, aber eben nicht nur. Hier wurde der Gegensatz zwischen Effizienz und Defensivstärke einerseits und Attraktivität und Hurrafußball auf der anderen Seite gesehen. Ich sehe eher einen Gegensatz zwischen Ballbesitz und Konterfußball. Auffällig ist schon, dass Deutschland trotz erheblich höherer Qualität in der Abwehr wesentlich anfälliger gegen Konter war, als dies bei der WM der Fall war. Teilweise stand Deutschland minutenlang mit 9 Mann in der gegnerischen Hälfte. Da ist es dann kein Wunder, wenn ein falscher Schritt des sichernden letzten Mannes schnell zu einer Torchance führt. Und im Gegensatz zu Griechenland hat Italiens Sturm nunmal die individuelle Klasse um solche Einladungen dann auch anzunehmen. Dabei war das deutsche Spiel gar nicht mal zu offensiv ausgerichtet. Nur wurde das Spiel bei Ballbesitz eben sehr langsam aufgebaut. Statt dass die offensiven einfach mal Risiko gehen und mit Steilpässen oder schnellen Dribblings auf den Außenbahnen vorpreschen, wurde regelmäßig gewartet bis auch die Innenverteidiger aufgerückt waren und der Ball wie beim Handball um den Strafraum geschoben werden konnte. So kann man sich natürlich vorne die Räume selber verbauen und hinten die Schotten öffnen. Die seltsame Aufstellung gegen Italien tut ihr übriges: dass Löw am formschwachen Schweinsteiger festgehalten hat: geschenkt. Auch wenn er im gesamten Turnier enttäuscht hat, so hatte er durchaus ein paar lichte Momente (etwa die Assists gegen die Niederlande). Vor Allem gab aber keine wirklichen Alternativen zum Leitwolf. Ich halte viel von Bender und Gündogan, aber im EM-Halbfinale wäre das dann doch zu riskant gewesen. Warum aber Kroos und vor Allem Podolski gespielt haben verstehe ich nicht. Podolski hat durchgehend enttäuscht während Reus seine Chance genutzt hat und gegen Griechenland überzeugte. Kroos steckte auch klar in der Krise, hat die letzten Spiele aber auch wesentlich defensiver gespielt und nicht gerade durch Kreativität geglänzt.
  6. Dress-Code würd ich sagen so:
  7. Von Erlangen/Nürnberg würde ich Dir eher abraten. Hab zwar nur 4 Semester Jura in Erlangen studiert, kenne aber zahlreiche Leute die an der WiSo in Nürnberg waren und zum Teil WIng studiert haben. Ist ne ziemliche Fahrerei zwischen Nürnberg und Erlangen zumal das Südgelände (Ing) nicht optimal an das Verkehrsnetz angeschlossen ist. Die WiSo verkauft sich zwar als Elite (wie so ziemlich alle Unis), aber so wirklich begeistert war da keiner, insbesondere wenn sie noch an ner anderen Uni waren (so schwärmt meine Schwester von Würzburg, nachdem sie den Bachelor in Nürnberg gemacht hatte). Die Studenten an der WiSo müssen dem Klischee-BWL-Studenten entsprechen, die Professoren sind eher desinteressiert und Nürnberg als Stadt, naja (das sag ich als jemand der in nem Vorort von Nürnberg aufgewachsen ist). Feiertechnisch ist Nürnberg/Erlangen nicht überragend, wenn man vom Berg mal absieht. Das Sportangebot an der Uni ist ziemlich schwach. Sprachkursangebot ist an anderen Universitäten auch wesentlich besser. Überhaupt erschwert die ungünstige Verteilung des Lehrangebots die Teilnahme an fachfremden Kursen ein wenig. Da würde ich Dir eher zu Regensburg raten. Und Dresden soll als Uni-Stadt ja ganz nett sein. Von irgendwelchen Rankings würde ich die Entscheidung wirklich nicht abhängig machen. Die Bekanntheit einer Uni hat selten Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Studenten. Und ich würde mir lieber eine unbekannte Uni suchen mit niedrigen Preisen, keinen Wartezeiten bei Kursen, (im Idealfall) motivierten Jungprofessoren und guten Chancen an Programmen teilnehmen oder am Lehrstuhl arbeiten zu können.
  8. Meines Erachtens hast Du schon die Frage unzureichend gestellt. Wichtig ist ja nicht, was es Dir bringt, einen Master in Finance zu haben, sondern ob Du den Master fertig machen solltest. Denn den Master angefangen, aber nicht beendet zu haben, kann bei einigen (nicht allen) potenziellen Arbeitgebern misstrauen erwecken, insbesondere dann, wenn Du dann etwas ganz anderes angefangen und ebenfalls wieder aufgegeben hast. Bei Big4 oder ähnlichem dürfte Dir der Master vielleicht 3000€ mehr im Jahr bringen, bei anderen Arbeitgebern dürften das Gehaltsplus teils deutlich größer sein, selbst wenn der Master für den jeweiligen Beruf überhaupt nicht einschlägig ist.
  9. Solche Plattformen sind meines Erachtens nur dann schlüssig, wenn sie den Beteiligten eine tatsächliche Vermittlungsleistung erbringen. Das heißt, dass für die Mitglieder gerade solche Leistungen angeboten werden, die ihn im besonderen Maße (vor Allem über die alltäglichen Rabattaktionen in der gestreuten Werbung hinaus) interessieren und aus Sicht des Unternehmens gerade solche Kunden Mitglieder angesprochen werden, die ich bei den Preisen privilegieren möchte. Je gestreuter und wahlloser die Angebote werden desto unsinniger wird das Ganze.
  10. Ich weiss ja nicht, ob der Thread nur dem auskotzen dienen soll oder auch inhaltlich auf die Beiträge eingegangen werden soll, aber bei diesem Beitrag kommt nicht klar genug heraus, dass das Problem beim betreffenden Männlein (oder Weiblein) im Zweifelsfall nicht die angeblich so hohen Ansprüche sind, sondern eher in der Frustration desjenigen zusuchen sind. Wer wirklich "oben in der Hackordnung" steht hat es nunmal selten nötig sich aufzubauen indem er andere runterzieht, muss nicht großspurig, sondern kann großmütig sein.
  11. Hatte mir gestern ne grosse Pizza bestellt, um beim bezahlen zu erfahren, dass Pizzen gestern nur die Hälfte kosteten. Also gleich noch ne kleine Pizza dazu bestellt und heute kalte Pizza zum Frühstück. Yumm.
  12. Viel wichtiger als CL mit dem BVB und UEFA Pokal mit Leverkusen: Knut Reinhardt hat beim Ruhmreichen gespielt.
  13. Im Vergleich zum WM-Auftakt stand die Abwehr und insbesondere die IV wesentlich besser. Hummels herausragend, Badstuber und Boateng (sogar mit 2-3 passablen Flanken) gut. Einzig Lahm erschreckend schwach: hinten viele Patzer, nach vorne hat er das Spiel langsam gemacht und viele Bälle verloren. Gegen den starken Nani war er sichtlich überfordert. Khedira solide und ein Antreiber, Schweinsteigerwar zwar zweikampfstark, nach vorne hat er aber eher gebremst. In der Offensive hat nur Müller überzeugt. Das Spiel war viel zu statisch, viel zusehr auf Ballbesitz orientiert, kaum mal was überraschendes und wenige Steilpässe. Insbesondere in der zweiten Hälfte kamen sinnvolle Angriffe wenn, dann nur über rechts. Von Özil kam sehr wenig, er wirkte verunsichert und gehemmt. Podolski hatte zwar die meisten Torchancen; lag aber zum einen daran, dass die Flanken von rechts kamen und zum anderen hat er seine Chancen meist kläglich vergeben. Gomez hatte zwar 2-3 gute Szenen, war ansonsten aber am Spiel nicht beteiligt. Ich würde folgende Noten vergeben: Neuer 1,5; Boateng 2,5; Hummels 1,5; Badstuber 2; Lahm 5; Khedira 3; Schweinsteiger 3,5; Müller 3; Özil 4; Podolski 5; Gomez 4;
  14. In Bezug auf Mertesacker stimmt das doch einfach nicht. Insbesondere die Vorrunde der WM war seitens Mertesacker einfach nur ein Stellungsfehler nach dem anderen. Und auch seither hat er neben durchschnittlichen Spielen immer wieder richtig schlechte gehabt. Und das soll jetzt nach nem halben Jahr ohne relevanter Spielpraxis besser sein? Da ist mir ein langer Ball zuviel von Hummels aber sowas von egal. @PP Hab bei der letzten WM die Spiele Deutschland-England mit Engländern, Deutschland-Argentinien mit Argentiniern und Deutschland-Spanien mit Spaniern gesehen. Wobei die Argentinier ab der 80. Minute weinend nach Hause gegangen sind.
  15. Was halten die anwesenden abseits von Paläo und ähnlich dogmatischem eigentlich von Eiweiss-Brot? Hab das letzte Woche zum ersten Mal probiert und könnte jeden Tag eins verschlingen. Bei normalem Vollkornbrot setzt da irgendwann der Appetit nach. 26g Eiweiss, 11g Fett, 10g KH und 10g Ballast: etwas wenig Kohlenhydrate aber ansonsten super. Und mit 2,50€ für 400g auch nicht so überteuert wie anderes Modefutter.
  16. Ahura

    Tila Tequila

    Wenn nicht 100% Agave drauf steht ists ohnehin Gepansche. Und den Geschmack von passablen Tequila muss man nicht mit Salz oder Säure übertünchen.
  17. Weiß ja nicht, was Du genau studierst, aber in Mexico, insbesondere in und um Puebla gibts viele deutsche Automobilunternehmen und Automobilzulieferer (insbes. VW und Schäffler Conti, sogar der Zulieferer aus meiner Heimatkleinstadt hat dort ne Fabrik). In Brasilien gibts mW. ebenfalls VW. Würde es erstmal direkt bei Unternehmen versuchen, die AHKs verlangen teilweise Geld für die Vermittlung von Praktika. Arbeitstaugliches Spanisch oder Portugiesisch an der VHS zu lernen halte ich aber für ambitioniert. Warum willst Du nicht vorher mal für nen Sprachkurs ins Ausland (Spanien, Portugal), wenn schon kein Auslandssemester im Bachelor? So groß sind die Unterschiede zwischen spanischem Castellano und den verschiedenen spanischen Ausprägungen dann aber nicht. (Karibik ist etwas unverständlich, Mexico hat ein bisschen anderes Vokabular in der Umgangssprache und an Voseo und ähnliches gewöhnt man sich recht schnell.)
  18. Na dann brauch ich Dir ja nich kommen.
  19. Na da würd ich mich an Deiner Stelle erst nochmal mit us-amerikanischen Studenten bzw. Leuten die mal da waren unterhalten. Für Parties sind die US-amerikanischen Universitäten wohl wirklich nicht berühmt. Hab bisher zumindest immer das genaue Gegenteil gehört. Die bekannten Unis liegen häufig am Arsch der Welt und Alkoholverbote für U21 sorgen dafür, dass sich 22jährige so benehmen wie bei uns 15jährige. Ne, muss nicht sein.
  20. --------------------Neuer----------------------- Lahm--Hummels--Badstuber--Schmelzer -----------Khedira------Schweini------------- -------Müller-------Özil------Schürrle-------- -------------------Gomez----------------------- Hummels ist mE. der talentierste deutsche IV seit langem, mag er seine herausragenden Leistungen in der BL international auch noch nicht hinreichend bestätigt haben. In der N11 braucht er den Vergleich mit Mertesacker auch nicht scheuen. Mertesacker war in der N11 mit nichten der Fels in der Brandung als der er hier dargestellt wird. Bei der WM hat die Innerverteidigung insbesondere in der Gruppenphase ganz erheblich geschwommen, wobei Friedrich noch deutlich besser wegkam als Mertesacker und Lahm mehrmals schwere Patzer ausbügeln musste. Auch in den Länderspielen seither hat er sich keineswegs besser als Hummels verkauft. Er hat auch, was durchaus ein Argument wäre, keineswegs soviel häufiger mit Badstuber zusammen gespielt als Hummels. Dass Mertesacker kaum Spielpraxis hat, wurde ja schon gesagt. Daneben würde ich Schmelzer spielen lassen. Schmelzer ist zwar sicherlich nicht "weltklasse" und defensiv zweifellos schwächer als etwa Boateng oder Höwedes, aber er ist ein echter Außenverteidiger und hat als solcher auch nach vorne mitzuarbeiten. Und Flankenläufe von Boateng erwartet wohl niemand hier. Bei offensiveren Gegnern kann evtl. Boateng spielen, aber in der Regel wären mir Offensivqualitäten zu wichtig. Von einer Dreierabwehrkette halte ich nichts, insbesondere bedeutet sie nicht zwangsläufig eine offensivere Aufstellung, da meist alle Verteidiger auf einer Linie spielen (wofür Lahm ohnehin nicht geeignet ist). Im defensiven Mittelfeld haben sich Schweini und Khedira bewährt, bei der WM waren sie entscheidend und haben ganz erheblich Druck von der schwachen Innenverteidigung genommen. Beide mögen keine ausgemachten Kreativspieler sein, können aber durchaus Akzente nach vorne setzen. Kroos scheint derzeit von der Rolle, vielleicht kommt er noch in Form. Bender ist sicher talentiert, ihm fehlt aber die Erfahrung um an der starken Konkurrenz vorbei zu kommen. Im offensiven Mittelfeld sind Müller und Özil wohl unumstritten. Auf links würde ich Schürrle den Vorzug vor Podolski geben. Weniger wegen seinen letzten Toren, als vielmehr weil er auch defensiv und im Aufbau zum Spiel beiträgt. Podolski ist dagegen als echter Stürmer für ein paar Tore gut, hinundwieder aber auch ein Totalausfall. Das einzige Argument pro Podolski in der Startelf wäre wohl, dass Schürrle auch als J. zu gebrauchen ist. Podolski wäre dafür wohl zu sensibel. Auch Reus könnte auf der Position gut spielen, allerdings kam er bisher meist auf rechts oder zentral hinter der Spitze zum Einsatz. Daher bleibt ihm die Rolle als Edelreservist. Als einzige Spitze spielt Gomez. Zwar ist Klose ein besserer Vorlagengeber, was angesichts der zahlreichenden "hängenden Spitzen" im Team (Müller, Podolski, Reus) kein schwaches Argument ist. Klose ist aber nicht völlig fit und kann als Torjäger nicht mehr mit Gomez mithalten. Als Back-Up hätte ich übrigens Kiesling mit zur EM genommen. Kein Top-Goalgetter, aber ein guter Stoßstürmer, der Räume für die zweite Reihe schafft.
  21. @Alexus Dass man auch mit 2x8 Punkten als Jurist in die Großkanzlei kommen kann (aber auch nicht in alle), bezweifelt wohl niemand der den Markt kennt. Allerdings widerspricht das nur bedingt dem hier vorherrschenden Grundtenor. Mit 2x8 Punkten gehört man definitiv zum notenmäßig besten Drittel, eher schon zum besten Viertel der Absolventen. Bewerbungen mit 2x unter 8 werden bei renommierten Arbeitgebern regelmäßig sofort aussortiert, es sei denn, die Not ist wirklich groß oder es werden exotische Qualifikationen gesucht (etwa chinesisch oder serbokroatisch verhandlungssicher). Bei einer Anstellung über das Ref. umgeht man solche Filter natürlich. Auf Sprachkenntnisse wurde ich noch in jedem Vorstellungsgespräch angesprochen. Promotion und ll.m. sind bei wenigen Arbeitgebern Voraussetzung, werden aber immer gern gesehen und teils pauschal 5k€ mehr im Jahr belohnt. Auslandsaufenthalte werden wohl aber tatsächlich von den Arbeitgebern unterschiedlich bewertet. Dass VB für realistische Partnerchancen erforderlich ist, halte ich dagegen für abwegig. Zum einen hat man bis dahin genug Möglichkeiten seine fachliche Qualifikation zu beweisen, zum anderen sind hierfür auch andere Fähigkeiten ausschlaggebend.
  22. Mir erscheinen 50k für einen Berufseinsteiger mit deutlich überdurchschnittlichen Qualifikationen auch nicht übertrieben, aber vielleicht hab ich da als Jurist andere Vorstellungen. Ich finde es auch nicht unanständig im Vorstellungsgespräch anzufragen, was mir der Arbeitgeber konkret bietet, um das dann die Perspektiven mit denen bei der Konkurrenz zu vergleichen. Wenn die eine MDP/WPG ganz selbstverständlich Berufseinsteiger beim Erwerb des Steuerberaters bzw. Wirtschaftsprüfers unterstützt und die andere nicht, ist es ein legitimes Interesse des Bewerbers das zu erfragen und sich später entsprechend zu entscheiden. Gleiches gilt für (flexible) Arbeitszeiten, Gehalt, Secondments, etc..
  23. Naja, die gelebte 40h/Woche bei PwC mit Zeiterfassung und Überstundenausgleich sollte wohl nicht so schnell in den Burn-Out führen, dafür ist ja auch die Bezahlung bei Big4 eher bodenständig. Ganz allgemein sind die Beschäftigungsmöglichkeiten wohl vielfältiger als die legallyhot suggeriert.
  24. Wobei es damit Deinen Ingenieuren in Spanien noch vergleichsweise gut geht. Bei Juristen und BWLern war es schon vor der Wirtschaftskrise normal die ersten Jahre mit Praktikas oder als Stipendiat für lau oder 200-300€ im Monat zu arbeiten um dann nach 4-5 Jahren auf 1000€ im Monat zu kommen (so etwa bei Big4). Hab aber auch viele Bekannte, die nicht mal ein unbezahltes Praktikum finden.