Aldous

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Alle erstellten Inhalte von Aldous

  1. Kennst du den Impuls, wenn du ein Foto siehst und die Fotografin willst? SHBs einer Frau gabs zuletzt vor 20 Jahren. Damals wars Bettina Rheims:
  2. Wenn eine Frau eine Frau knipst. Fotos: Eylül Aslan
  3. Gibt die Theorie, dass sich die Honeymoon-Phase evolutionär durchgesetzt hat. Weil uns ohne Hormoncocktail ihre Zickereien so schnell auf den Zeiger gingen, dass wir nach ein paar mal Vögeln das Weite suchen würden. Verliebtsein spielt sich auch in einer ziemlich archaischen Hirnregion ab. Da ist nix mit Vernunft. Nur Dopamin und rosa Brille. Und egal welchen Scheiss sie baut - ihr Hintern gefällt und man will mehr davon. So ne Art natürliches Schönsaufen. Bis nach ein paar Monaten der Dopaminspiegel nachläßt. Dann hat man sich an sie gewöhnt. Die emotionale Bindung ist da - und man schiesst sie nicht ganz so schnell in den Wind. Auch wenn sich die Großhirnrinde manchmal fragt, warum man sich das gibt.
  4. Und wie macht sie das, mit dem Energie rauben? Zapft sie dir Nachts heimlich Blut ab? Den Unterschied, ob ihre Tests für dich "mal Stress in der Beziehung" sind, oder dir "Energie rauben", machst du selbst. Das hat mit ihr nix zu tun.
  5. Wie ist das denn, wenn seine verbliebene Niere versagen würde? Entscheiden dann sein Bruder und die Kommission, ob er die gespendete Niere zurück bekommt?
  6. Aber er hat doch gar nicht zitiert. @schnuckelchen #wenigerkaffeetrinken
  7. Ums mal mit Fightclub zu sagen: "Liebe dich selbst, ist kein Wochenendseminar." Solange sie dir nicht den Schwanz abschneidet oder andere Aktionen in der Richtung startet, ist es tatsächlich egal, wen du heiratest. Das Beziehungen scheisse laufen können, liegt halt in der Natur der Sache - und ist von der Sache her auch kaum zu beeinflussen. Weil zu viele Faktoren reinspielen. Oder genauer gesagt, wird jede Beziehung auch mal scheisse laufen. Isso. Wenns dabei einen Faktor gibt den man beeinflussen kann, dann ist das, wie man damit umgeht. Das Buch heisst ja auch "Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest." Wird aber oft so verstanden: "Liebe dich selbst, dann ist egal wen du heiratest." Möglicherweise darum haben die beiden Zurhorsts auch noch ein Buch geschrieben: "Liebe dich selbst und freu dich auf die nächste Krise." Wobei man auch das übertreiben kann. Ich kenne einen Typen, dem macht seine Ex seit Jahren die Hölle heiss. Der ist inzwischen auf dem Trip, jede Boshaftigkeit von ihr als Entwicklungschanche für sich selbst zu sehen - und er bedankt sich dafür bei ihr. Der gibt sogar Seminare dafür, die gar nicht so schlecht besucht werden. In gewisser Weise führen er und seine Ex so ihre Beziehung auch nach der Trennung weiter. Die beiden haben nen Vogel, und zwar nen Komplementären. Sein Thema scheint zu sein, dass er mit sich selbst nicht viel anzufangen weiss - und die Zickereien seiner Ex brauch, um was zu tun zu haben. Ihr Lebensinhalt scheint zu sein, ihn fertig zu machen. Obwohl beide alle Möglichkeiten hätten, ihr Leben mit angenehmerem zu verbringen. Und genau das ist die Möglichkeit, die man immer hat. Auch in Beziehungen. Wenn sie ne Krise hat, wird sie dich da mit reinziehen. Ist in Beziehungen ganz normal. Gehört dazu. Die Frage ist, wie weit du dich reinziehen läßt. Oder besser gesagt, ob ihr euch gegenseitig runter zieht. Neigt man dazu, sich gegenseitig runter zu ziehen, erscheint es naheliegend, unglückliche Menschen zu meiden. Das führt aber auch dazu, dass Beziehungen an Krisen scheitern - und man in der nächsten Beziehung das gleiche Spiel wiederholt. Die Fragen, die man sich bei dem Spiel nicht stellt sind, warum man das so macht - und warum man sich selbst nicht liebt. Weil von der Sache her kannst du dich selbst auch dann lieben, wenns deiner LTR mies geht. Da gibts keine direkte kausale Verknüpfung. Darum das "und" bei "Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest." Weils deine eigene Entscheidung ist, ob du dich lieben willst.
  8. Das mit dem selbstlos ist so ne Sache. Bei emotioal nahestehenden Personen selbstloser sein, als bei Leuten die man nicht kennt, ist nicht selbstlos, sondern ne Bindungsintervention. Man will nicht, dass der Bruder den Löffel abgibt. Weils einem dadurch selbst schlecht ginge. Ist der Bruder allerdings nur dann präsent, wenn er Hilfe brauch, dann stellt sich immer mehr die Frage, ob man die Bindung erhalten will. Geht dann mehr um Solidarität. Wenn ich nicht für andere spende, dann muss ich damit rechnen, dass andere auch nicht für mich spenden, falls ich mal bedürftig werde. "Blut ist dicker als Wasser" ist nicht selbstlos, sondern pragmatisch. Wobei die Pragmatik nicht verkehrt ist, sondern ne Menge Sinn macht. Weniger Sinn macht die Beschränkung auf nahestehende Personen. Noch mehr Sinn macht, aus eigenem Antrieb zu helfen, weil man helfen will - und wenn man helfen kann.
  9. Aldous

    Hochrangige Kontakte

    Das ist menschlich. Weils nichts mit seinem Rang zu tun hat, sondern ein persönliches Anliegen ist.
  10. PDM einstellen. Dann anrufen, verabreden, eskalieren - und gucken was passiert. Abgesehen vom ersten Eindruck, brauchs mindestens zwei, drei Jahre engen Kontakt, um zumindest ansatzweise die Facetten einer Persönlichkeit kennenzulernen. Wobei kennenlernen nicht durchschauen bedeutet. Wenn du glaubst, Leute durchschauen oder lenken zu können, dann wirst du dich damit regelmäßig irren. Weil du dich damit von dir selbst ablenkst. Also weniger Kopfkino über andere Leute - und mehr machen was du selbst willst. Dann klappts auch mit der Nachbarin.
  11. Aldous

    Hochrangige Kontakte

    Es ist kein geschäftliches Netzwerken in diesem Sinne... ich bewundere die Leute für das, was sie getan haben und eine Zusammenarbeit wäre für beide Seiten förderlich (nur dass ich momentan eben schwer einem Roland Berger helfen kann). Geschäftliches steht bei mir nicht im Vordergrund, eher geht es um Freundschaft/Menschlichkeit und Mentorschaft. Ich sehe nämlich, dass solche Leute meine Werte ausleben und das häufig auf das Extremste. Bei meinen Kommilitonen ist das nicht der Fall, alle noch jung und wenig Plan davon wie der Hase läuft. Von Leuten mit den selben Werten fühle ich mich eben angezogen, ob jetzt Vorstandsvorsitzender oder Kassiererin im Supermarkt, das ist egal. Das ist geschäftliches Netzwerken. Grob hast du zwei Möglichkeiten: 1. Du bist gut. Dann haben Mentoren ein Interesse dich zu fördern. Dabei spricht nix dagegen, die Treppe auch mal von oben zu kehren und den obersten Boss anzuhauen. Wenns dafür einen Grund gibt. Beispielsweise, weil er offiziell deine Masterarbeit betreut, dich aber bislang nur 5 Minuten gesprochen hat, weil die tatsächliche Betreuung einer der Projektleiter macht. Wie üblich. Wenn dein Master dann herausragend wird und du schon eine geile Idee für eine Dissertation mit dem Projektleiter durchgequatsch hast, dann kannste mal den obersten Boss anhauen und gucken was der dazu sagt. Mit dem bist du dann aber nicht befreundet und der fördert dich auch dann nicht persönlich, sondern der weiss dann wer du bist und was du machst. Mehr brauchs auch nicht. Weil: Wenn du gut bist, dann kennst du die Treppe schon seit längerem und täglich von der anderen Seite. Weil du einen Hiwijob hast, Praktika machst, mit Dozenten quatschst, Lerngruppen organisierst, auf Tagungen bist, ab und an mal einen Vortrag hälst, usw. Das läuft dann automatisch so. Bei dir genauso wie bei allen anderen, die gut sind. 2. Frag dich, warum du mit Leuten befreundet sein willst, die du nicht kennst. Gibt CEOs, die einen brillianten Job machen, menschlich voll OK sind - und privat komplett andere Interessen haben, als du. Mit denen willst du befreundet sein? Gibt auch CEOs, die machen einen ebenso brillianten Job und sind privat komplette Vollhonks. Aber du willst mit ihm befreundet sein? Weil er deine Werte lebt?
  12. Ich trau mich nicht zu schreiben, was ich schreiben sollte.
  13. Gibts nen Grund warum du nicht "Trainingsplan Joggen" googelst?
  14. Aus meiner Sicht sind beide von dir genannten Optionen legitim. Es bringt dir allerdings nix, wenn Aussenstehende sich in dich hinein versetzen. Sinnvolle Hilfe von Aussens wäre eher dir zu helfen, dich in dich selbst hineinzuversetzen. Weil letztendlich du derjenige bist, der deine Entscheidung verantworten muss. Genauer gesagt: Informier dich bei den verfügbaren Fachleuten über die sachlichen Aspekte - und lass dir von Aussenstehenden nicht in die Entscheidung reinreden. Also von einer möglichen moralischen Keule der Familie genauso wenig, wie von möglichen Erwartungen deines Bruders, oder von eventuellen Meinungen irgendwelcher Frauen, die du noch gar nicht kennst. Eine Überlegung, die in deinem Posting übrigens nicht vorkommt ist, ob du eine Niere eines gesunden Menschen wolltest, wenn du eine bräuchtest, oder ob du den Weg über die Dialyse gehen wolltest.
  15. Dysfunktionaler Gebrauch. Was du tust beeinträchtigt dich mehr, als es dir nutzt. Ich glaub, eine nicht ungewöhnliche PU-Karriere ist, wenn man erst glaubt mehr Frauen würden mehr Zufriedenheit bedeuten. Dann mehr Frauen hat. Dann merkt, dass Frauen nicht zufrieden machen. Und dann zu funktionalerem Gebrauch findet.
  16. Ganz schön frech, die Kleine. In solchen Fällen hast du zwei Optionen: - Lächelnd vergessen was sie schreibt. - Hingehen, eskalieren wie nix Gutes, oder sie übers Knie legen, oder auch beides - und danach freezen als obs kein morgen gäbe.
  17. Musst ein Bier dazu ploppen, dann ist es wieder männlich.
  18. Das sind IOIs. Du sollst sie schnell besuchen.
  19. Aldous

    Hochrangige Kontakte

    Freundschaft hätte mit Menschlichkeit zu tun - aber nix mit Rang. Wonach du hier fragst, ist geschäftliches Netzwerken. Dafür musste dich profilieren. Stell was auf die Beine. Beispielsweise ne gute Idee, für die du Förderung suchst.
  20. Lass ihn das mal nicht hören. Schwesterlein ist Vegetarierin. Das kleine Miststück.
  21. Kaltes Raklett. Sehr praktisch. Schwesterlein verschwindet heut morgen in Winterurlaub und bringt schnell noch die Reste ihrer Sylvesterparty vorbei. 89 Klappkisten mit 7.492 Tupperdosen Antipasti, 16.943 verschiedenen in Butterbrotpapier eingeschlagene Käsesorten, 2 Kisten mit 17 verschiedenen Weissweinen und ein halber Kasten Bier. Ganz schön frech, die Kleene. Aber ick freu mir. Und der Bakon ist ein begegbarer Kühlschrank. Jetzt gibts viel zu tun.
  22. Kommt drauf an. Wenn man für alles einen Plan macht, kann Veränderung auch bedeuten, mal keinen Plan zu machen. Was nicht bedeutet, dass Pläne an sich verkehrt wären. Veränderung funktioniert meist gut in kleinen Schritten. Beispielsweise, indem du dir kurzfristig und konkret erreichbare Ziele setzt - und dann guckst, was passiert. Danach machst du den nächsten Schritt. Kalibrierung. Needyness hat viel mit Tunnelblick zu tun. Wenn man beispielsweise nach dem Glaubenssatz lebt, ohne Sex nicht glücklich sein zu können, dann fokussiert man sich auf Sex. Dadurch übersieht man viele Optionen, die sich links und rechts vom Tunnelblick anbieten. Dadurch wird man nicht unbedingt glücklicher - und hat möglicherweise gerade darum weniger Sex. Weil man unentspannt ist. Das bestätigt dann den Glaubenssatz, dass man ohne Sex unglücklich ist. Usw. Darum würd ich auch mal auf den Tunnelblick selbst achten. Wenn du bislang deinen Fokus darauf hattest, Sex zu bekommen um glücklich zu sein, dann war das möglicherweise ein Tunnelblick. Wenn du jetzt den Fokus darauf legst, deine Neediness los zu werden, dann achte dabei auch darauf, ob das zu einem neuen Tunnelblick wird. Alternativ kannst du gucken, ob du auch ohne Grund glücklich bist. Deine Neediness ist auch für irgendwas notwendig. Es macht nur selten Sinn, Haltungen und Verhaltensweisen abzulegen. Fast immer macht es mehr Sinn, Gewohntes zu behalten - und gleichzeitig Neues dazuzulernen. Stichwort Selbstwertempfinden. Jede deine Eigenschaften hat ihre Berechtigung. Alles was zu dir gehört, darfst du annehmen und akzeptieren. Ist eher die Frage, wem gegenüber man was verbalisiert - und wie. Hier im Forum verbalisierst du ja auch und es hilft dir. Spricht nix dagegen, deinen Kumpels zu verklickern, was mit ihr läuft. Spricht auch nicht unbedingt was dagegen, ihr gegenüber den Mund aufzumachen. Je mehr du dir bewusst wirst, dass du weder auf Sex noch auf sie angewiesen bist, um so weniger Erwartungen wirst du damit verknüpfen, wenn du mit ihr sprichst. Dann wird der nächste Punkt unnötig: Lass sie ruhig denken, was sie will. In einer Beziehung kann man sowieso nichts faken. Sie bekommt mit, was du denkst - auch, dass du darüber nachdenkst, was sie nicht denken soll. Ich weiss nicht ob es Lockerheit bedeutet, wenn man für Lockerheit sorgen will. Möglicherweise ist es lockerer, wenn du selbst locker bist - und sie sein läßt, wie sie ist. Andersrum: Ich habe mehr Spaß im Leben. Dazu gehören Menschen und Frauen.
  23. Und willst du das sein? Wenn ja, dann leb mit den Konsequenzen. Beispielsweise einmal pro Monat Sex. Kann man akzeptieren und damit zufrieden sein. Wäre eine legitime Lösung für dein Problem. Wenn du nicht needy sein willst, dann ist die Konsequenz, dass du das ändern musst. Du bedeutet du. Nicht sie. Du bist needy. Darum liegt die Lösung in deiner Haltung dir selbst gegenüber. Nicht in ihrem Verhalten. Würdest du zweimal die Woche Sex bekommen, dann wärst du immernoch needy - du würdest es nur nicht mehr merken. Das erscheint erstmal als die bequemere Lösung. Du bleibst damit aber abhängig von ihrem Verhalten. Und das wird dir auf den Wecker gehen. Auch, wenn ihr stündlich vögelt. Mach das. Und leg jeden Tag eine Pause ein, in der du über was anderes nachdenkst. Genau. Ne, so steht das da nicht. Weil du dich eben dadurch needy machst, sobald du willst, dass sie nach deinen Regeln lebst. Deine Regeln gelten für dich. Für sie gelten ihre Regeln. Für eure Beziehung vereinbart ihr gemeinsame Regeln. Klappt das nicht, steht es dir frei, dich zu trennen. Sex ist kein Bedürfnis. Sex ist Spaß. Von der Sache her braucht niemand Sex. Gleichzeitig glauben massenhaft Leute, sie würden Sex brauchen. Damit machen sie sich needy - und gerade dadurch haben sie meist wenig Sex. Was man braucht, ist Spaß. Und den kann man auf verschiedene Art haben. Geh mit deinen Kumpels rodeln. Sprich Frauen an. Hol dir Nummern. Fahr in Urlaub. Kletter auf nen Berg. Buch nen Surkurs. Verhandel ne Gehaltserhöhung. Komm gut gelaunt und entspannt nach Hause. Dann guck dir an, wie es dir damit geht - und wie sie darauf reagiert. Die Dinge in die Hand nehmen, wird Laune machen. Nur wozu zum Henker willst du dabei darauf schielen, ob das bei ihr deine Attraction steigert? Du bist ein Typ, der Spaß hat. Dafür musst du nicht für sie attraktiv sein. Was sie denkt hängt sehr von dem ab, was sie fühlt. Beides kannst du nur zu einem sehr kleinen Teil beeinflussen. Und dieser sehr kleine Teil hat überwiegend damit zu tun, wie du selbst dich fühlst. Das ist Führung. Um so authentischer es dir gut geht, um so mehr kann sich sich darauf einlassen - und sich selbst auch gut fühlen. Bedeutet, ihr habt beide zusammen Spaß. Und wahrscheinlich auch Sex.
  24. Die Öffentlichkeit merkt, dass du dich abheben willst - und, dass du einen Teil von ihr für faule Hänger hälst. In Sachen Öffentlichkeitsarbeit ist das Harakiri. Du erreichst zwar auch damit einen Teil der Öffentlichkeit, aber der ist sehr klein und als Zielgruppe eher anstrengend. Wechsel mal die Perspektive. Welche Typen sind bei dir beliebt? Die von dir wollen, dass du sie magst - oder die dich mögen?
  25. Nicht fragen. Einladen. Idealerweise nonverbal. Ob du in ihrem Orbit kreist, hat mit ihr nichts zu tun. Sortier dich mal.