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Hollywood-Fiktionen weisen manchmal schon verblüffende Parallelen zur Realität auf (wobei ich mal hoffe, dass es in der Realität nicht ganz so dramatisch wird). Noch bemerkenswerter finde ich aber die Parallelen der aktuellen Entwicklung mit einem Katastrophenszenario aus dem Jahr 2012 für die damalige Bundesregierung: https://www.tagesspiegel.de/berlin/pandemie-szenario-der-regierung-die-medizinische-versorgung-bricht-bundesweit-zusammen/25637470.html
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Die Zahlen zu Deutschland sind nicht nachvollziehbar (hatte @botte ja schon darauf hingewiesen). Es gab bisher keinen solchen Sprung in den Fallzahlen. Und selbst wenn, hätte er kaum etwas mit der Umstellung der Zählweise des RKI zu tun. Im Gegenteil, hieraus wäre wenn eher ein scheinbarer (!) Rückgang der Fallzahlen zu erwarten gewesen: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/rki-stellt-zaehlweise-um-116226/ Und die Umstellung der Zählweise hat auch nichts mit vermeintlicher Inkompetenz des RKI zu tun, sondern schlichtweg, weil das alte System, d. h. auch nicht elektronisch übermittelte Fälle einzeln zu validieren und zu erfassen, schlichtweg nicht mehr zu bewerkstelligen ist. Das alles klingt sehr stark verschwörungstheoretisch angehaucht und gänzlich abstrus wird es m. E. im letzten Abschnitt: "Every respiratory disease epidemic (including the 2003 SARS and 2020 SARS in China, South Korea, Iran, AND Scandinavia) peaks after about 2 weeks and is gone after about another 4 weeks. There is no indication that this epidemic will be anything different." Klar, weil ja auch jedes Virus sich gleich verhält... Es ist selbst als Laie unmittelbar ersichtlich, dass man hier wohl kaum von einer Art "Naturgesetz" ausgehen kann, nach dem epidemische Atemwegserkrankungen nach 2 Wochen ihren Peak erreichen und in 4 Wochen mehr oder weniger verschwunden sind. Das hieße ja, dass Parameter wie Sterblichkeitsrate, Ansteckungsrate, Besiedelungsdichte und Mobilität der Bevölkerung etc. praktisch keinen Einfluss auf die Entwicklung hätten, was schon in der Theorie Quatsch ist. Darüber hinaus hat auch die Vergangenheit bereits ganz praktisch bewiesen, dass diese "Faustregel" Unsinn ist - schau dir die Entwicklung der spanischen Grippe an: Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber das, was du hier zitiert hast, halte ich nicht für fundiert (auch wenn ich mich natürlich freuen würde, wenn am Ende tatsächlich alles glimpflich verläuft).
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Wie wär's mit "Panikmache"? Raucher sind übrigens - unabhängig vom Alter - Risikopatienten für einen schweren Krankheitsverlauf. Falls hier Raucher mitlesen: Nutzt die Gelegenheit um aufzuhören!
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Wenn du es nicht schon getan hast (und es sich irgendwie umsetzen lässt): Sieh zu dass du für deinen alten Herrn bzw. deine Eltern eine Quasi-Quarantäne einrichtest. Stell selbst oder durch Bekannte/Nachbarn sicher, dass sie mit Lebensmitteln/Medikamenten versorgt werden, damit sie selbst nicht mehr in den Supermarkt müssen (alternativ: Lieferdienste, Nachbarschaftshilfe etc.)... Und mach ihm/ihnen klar, dass Kontakte soweit irgendwie möglich zu vermeiden bzw. nur mit Abstand möglich sind. Spaziergänge mit Abstand ja (solange es noch erlaubt ist), mehr ist jetzt erst mal nicht drin (im schlimmsten Fall für die nächsten 1-2 Jahre). Sofern einsichtig, ist das die größte Chance, die du ihm bzw. ihnen geben kannst.
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Ich kann es auch nicht begreifen. Ich meine, aus individualistischer Sicht des jungen bzw. jüngeren Menschen kann ich den Gedankengang als ersten Impuls noch nachvollziehen: Das eigene Sterberisiko ist gering und wer lässt sich schon gern in Quarantäne stecken... Zwar kann es einen durchaus auch als 20jähriger treffen, aber es ist eben nicht sehr wahrscheinlich. So weit, so gut. Aber wenn man dann im nächsten Schritt nur einen Milimeter über den Tellerrand hinausblickt, dann wird es völlig unbegreiflich: Jeder hat doch Elternteile, Tanten, Onkels, Großeltern, Lehrer, Kollegen, Trainer oder sonstige Bekannte/Verwandte, für die das Risiko aufgrund des Alters oder aufgrund von Vorerkrankungen merklich erhöht oder sogar ganz erheblich ist. Will man wirklich riskieren, die anzustecken und dann miterleben müssen, wie sie wegsterben (und dabei nicht mal die Chance zu haben, am Sterbebett zu sitzen)? Und dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass bei überlasteten Gesundheitssystemen eben auch die generelle Mortalität steigt, weil auch andere Notfälle bei der Triage herunterfallen. Wenn ich dieses Interview hier mit einem leitenden Stationsarzt aus Bergamo sehe, kommen mir die Tränen in die Augen. Der Mann riskiert sein Leben für andere und es steht ihm förmlich ins Gesicht geschrieben wie er übermüdet und erschöpft, ohne jede Chance auf Erholung, geschweige denn Verarbeitung, mit den eigenen Tränen kämpft, weil die Situation so belastend ist. Und dabei ist die Spitze ist noch nicht einmal erreicht.... Und es ist abzusehen, dass es hier ebenso kommen wird. Aber Hauptsache, wir lassen uns unsere Freiheit nicht nehmen, sich durch fremde Betten zu tindern, im Supermarkt dicht an dicht zu stehen (es könnte einen ja jemand schief ansehen oder gar vordrängeln, wenn man Abstand hält), oder sich bei dem schönen Wetter den wohlverdienten Latte macchiato im gut besuchten Café zu gönnen. Nein, wir nicht. Eher überlegen wir uns schon mal Strategien, wie wir eine zu erwartende Ausgangssperre umgehen können. Es ist einfach nur traurig...
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Noch mal zu Feinesüße und Wodarg (wenn Facepalms nicht SARS-CoV-2-bedingt zu unterlassen wären, könnte man sein Gesicht hierüber gar nicht tief genug in den Händen verbergen): Nur eine normale Grippe...
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Geht in den Diskussionen vielleicht etwas unter, aber auch daran wird intensiv geforscht. Nachteil an einer Medikamenten-Lösung ist halt, dass sie die Problematik der Überlastung unserer Gesundheitssysteme voraussichtlich nur verringern wird (die Leute müssen ja trotzdem ein paar Tage auf Intensiv behandelt und überwacht werden) und darüber hinaus auch mit - im Vgl. zur Impfung - möglicherweise heftigeren Nebenwirkungen zu rechnen ist. Trotzdem wäre ein wirksames Medikament natürlich schon mal als riesiger Fortschritt zu betrachten... Remdesivir gilt z. Zt. als der vielversprechendste Kandidat und wird auch z. Zt. schon vereinzelt an Patienten (u. a. in Bayern) getestet. Das Malaria-Medikament Chloroquin wurde zwar kürzlich auch in einer Studie als vielversprechend gewertet, Drosten meinte heute aber im NDR-Podcast, dass diese Studie leider einige methodische Mängel aufweist, sodass man hier letztlich nicht schlauer ist als zuvor. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/coronavirus-medikamente-koennten-vor-impfung-verfuegbar-sein,RtcLcrT Daneben wird auch an Möglichkeiten zur passiven Immunisierung (direkte Injektion von konzentrierten Antikörpern von anderen Personen an Kranke) geforscht, das kann sich aber auch noch über Monate hinstrecken... https://www.ndr.de/nachrichten/info/15-Coronavirus-Update-Infizierte-werden-offenbar-immun,podcastcoronavirus136.html#passiv
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Wäre schön, aber auf die Dauer des Spuks hat unser Verhalten realistisch betrachtet keinen verringernden Einfluss (es ist unrealistisch anzunehmen, dass wir das Virus allein durch Verhaltensmaßnahmen noch stoppen können). Eher das Gegenteil ist richtig (wenn man zynisch sein will): Je mehr Leute sich daran halten, umso länger wird der Spuk dauern bis wieder Normalität eingekehrt ist (außer natürlich, man findet vorher ein Vakzin oder ein Medikament). Was wir durch unser Verhalten beeinflussen können, ist vielmehr die INTENSITÄT des Spuks (wie viele unnötige Tote durch Überlastung des Gesundheitssystems wollen wir dabei in Kauf nehmen?).
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Ich gönne wirklich niemandem eine ernsthafte Verletzung, aber wenn man die Situation, dass Menschenleben der Triage zum Opfer fallen müssen, als gegeben betrachtet (und diese Situation WERDEN wir schon bald erleben), dann wünsche ich mir manchmal ernsthaft, dass es solche ignoranten, egoistischen oder schlichtweg dummen Menschen zuerst trifft. Apropos Feinesüße und seinem Helden "Galileo" Wodarg: https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/wissenschaftsleugnung-in-zeiten-von-corona/?utm_source=pocket-newtab
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Es ist zum Verzweifeln. Die meisten Leute begreifen einfach nicht den Ernst der Lage. Es deutet viel darauf hin, dass das insbesondere für die 20-29jährigen gilt: https://www.tagesspiegel.de/wissen/heimliche-verbreiter-der-coronavirus-seuche-die-20-bis-29-jaehrigen-sind-am-haeufigsten-infiziert/25653058.html https://www.spiegel.de/wissenschaft/coronavirus-sind-junge-menschen-die-viren-verbreiter-a-b499c272-42a4-4c90-91dc-4205dd93edc5 Bin davon überzeugt, dass wir spätestens Anfang nächster Woche die landesweite Ausgangssperre erleben werden (Lokal gilt sie bereits in Mitterteich und Wunsiedel). Beunruhigend ist dabei, dass sich in Italien anscheinend selbst an die strikte Ausgangssperre nur 60% der Leute halten... https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-covid-19-ausgangssperre-grenzkontrollen-polen-besorgnis-stau-infizierte-polizei-news-zr-13604348.html Vor dem Hintergrund erscheinen die getroffenen Modellannahmen dieser aktuellen Modellierungsstudie (50% befolgen ein häusliche Quarantäne) auf einmal nicht mehr abwegig. Und was darin in bezug auf das britische Gesundheitssystem berechnet wurde (von wegen "flattening the curve") sieht ganz, ganz düster aus (rote Linie ist die Versorgungskapazität mit Intensiv-Betten): PS: Zeeke, du bist ein [von Moderation entfernt] vor dem Herrn. Verwarnung dafür nehme ich gern in Kauf.
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Eigentlich bin ich hier nur noch sporadischer stiller Mitleser (danke übrigens für die schnelle Bearbeitung meines Lösch-Gesuchs!), aber in diesen verrückten Zeiten wird sowieso gerade alles auf den Kopf gestellt, von daher spielt das auch keine Rolle mehr... Zunächst einmal als Einleitung: Und hier zur Kritik von Herrn Wodarg: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html (aktuelle Folge des NDR-Podcasts mit Drosten) https://www.swr3.de/aktuell/Coronavirus-Massnahmen-sind-uebertrieben/-/id=4382120/did=5578566/1x656ik/index.html https://www.mimikama.at/allgemein/die-ansichten-des-dr-wolfang-wodarg-coronavirus-massnahmen-uebertrieben/ Du hast (wie beim Thema Klimawandel) auch in diesem Bereich von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber maßt dir an, die Meinung von Experten "kritisch hinterfragen" zu können... Meine Güte, selbst Trump und Fox News haben inzwischen gecheckt, wie ernst die Lage ist... Und wir befinden uns gerade noch ganz am Anfang der Krise...
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Wo geistige Dünnbretter gebohrt werden, darf dein Kommentar natürlich nicht fehlen... Aber genug Zeit hier vergeudet, ich bin raus.
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Kein solides Argument wofür? Dafür, dass die Hypothese die Realität exakt und in jedem Spezialfall beschreibt? Nein, dafür ist es sicherlich kein solides Argument. Aber dafür, dass man diese Hypothese, die den aktuellen wissenschaftlichen Konsens beschreibt, als jene Hypothese begreift, die zum gegenwärtigen Wissensstand die Realität bestmöglich abbildet und daher ggf. auch sein Denken und Handeln danach ausrichtet? Doch, dafür ist es sehr wohl ein solides Argument! Und das gilt umso mehr, je länger ein Konsens bereits besteht, je breiter dieser ist und je intensiver zu der Thematik bereits geforscht wurde und je weiter fortgeschritten die wissenschaftliche Methodik insgesamt ist. Sonst könnten wir die Wissenschaft direkt abschaffen, weil sie eben (abseits von der Mathematik vielleicht) keine endgültigen Beweise ihrer umfassenden Gültigkeit liefern kann. Willkommen zurück im geistigen Mittelalter, wo (Aber)glauben das menschliche Handeln bestimmt. Bezweifelt ja niemand. Man sollte sich allerdings hinsichtlich des Begriffs "verwerfen" keinen falschen Vorstellungen hingeben. Weit häufiger als das vollständige Verwerfen einer Hypothese (oder Theorie) ist deren Adaption! Soll heißen: Wenn sich nach vielen Jahren intensiver Forschung ein Konsens herauskristallisiert hat, dann hat er das nicht ohne Grund getan, sondern weil die darin enthaltenen Hypothesen (oder Theorien) die bisher beobachteten Phänomenen vollständig oder wenigstens zu einem Großteil erklären können. Es kommt heute eher selten vor, dass ein breiter Konsens sich als komplett falsch herausstellt. Viel eher findet man Spezialfälle, die den Erklärungsgehalt aktueller Hypothesen oder Theorien überschreiten. Dann wird in aller Regel jedoch keine völlig neue Hypothese oder Theorie aufgestellt, sondern die bestehenden werden entsprechend erweitert. Das Ganze findet in der Klimaforschung übrigens permanent statt. Indem die Klimamodelle stetig erbessert werden, Algorithmen und Computer effizienter werden, und mehr Datenmaterial (auch interdisziplinär) einbezogen wird. Und auch wenn ich mich wiederhole: NICHTS deutet aktuell darauf hin, dass die aktuellen KlimaPROGNOSEN (nicht: einzelne Modelle!) die Geschwindigkeit des Klimawandels überschätzen. Das genaue Gegenteil ist der Fall!!! Ich habe mir mal erlaubt, den Satz zu korrigieren. Wissenschaftlicher Fortschritt entsteht nämlich NICHT dadurch, dass Laien eine halbe Stunde ihrer Zeit "investieren" um sich per cherry-picking ein paar - dem ersten Anschein nach zwar plausible, aber einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhaltende - Argumente zusammenzuschustern und damit dann meinen einen missliebigen wissenschaftlichen Konsens in Zweifel ziehen zu können. Das ist nicht wissenschaftlich, das ist nicht fortschrittlich, das ist einfach nur die unsägliche Kombination aus Inkompetenz, der Unfähigkeit, die eigene Inkompetenz zu erkennen und grenzenloser Arroganz. Oder, in visualisierter Form:
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Ja, genau. Auch interessant sind die Studien der Royal Dutch Shell. https://www.spiegel.de/spiegel/wie-shell-sein-wissen-ueber-den-klimawandel-geheim-hielt-a-1202889.html Endlich mal jemand, der die Wahrheit auspackt, unbeeinflusst von linksgrüner Ideologie. Äh, Moment...
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A) Erst mal verstehen, dass "sich selbst finden" ein nie endender Prozess ist. Du kannst daher aufhören, nach der großen Epiphanie zu suchen, die dir all deine Lebensfragen abschließend und auf einmal beantwortet. Was heute für dich richtig ist, muss es morgen schon nicht mehr sein. Die Welt verändert sich und ebenso veränderst du dich (und mit dir deine Ziele, Wertevorstellungen usw). B) Trotzdem ist es natürlich hilfreich (solange man das Wissen um A) im Hinterkopf behält), zumindest auf absehbare Zeit eines oder mehrere große Ziele zu verfolgen. (Große) Ziele stiften Sinn, treiben uns an, motivieren uns und dürften für die meisten Menschen Voraussetzung dafür sein, eine gewisse Kontrolle über das eigene Leben zu erlangen und etwas im Leben zu erreichen. Wenn dir die großen Ziele noch fehlen bzw. nur sehr vage vorhanden sind, warum beginnst du nicht einfach im Kleinen? Du hast doch deine Problembereiche anscheinend bereits identifiziert. Statt dein Leben gleich um 180° zu wenden, frage dich doch einfach mal: Was kann ich heute tun, das (wenn auch nur minimal) dazu beiträgt, dieses oder jenes Problem zu verkleinern (Beispiel Freunde: Nen eingeschlafenen Kontakt wiederbeleben indem du mal nen alten Kumpel wieder anrufst und vielleicht sogar ein Treffen ausmachst; Beispiel Beruf: Einen Neigungstest machen, nen Termin bei nem Berufsberater ausmachen, ne Liste mit möglichen Studiengängen/Ausbildungen/Weiterbildungen anlegen; Beispiel Frauen: Dich im Fitness-Studio anmelden, neue Klamotten einzukaufen, zu ner Single-Party gehen, was weiß ich...)*? Mit der Zeit nimmst du dann ein paar neue Dinge hinzu... Und im Idealfall ergibt sich aus all diesen kleinen Puzzle-Teilen irgendwann ein recht gutes Gesamtbild darüber, was du willst (und was nicht). In jedem Fall aber sammelst du wertvolle Erfahrungen und probierst dich aus, was allemal besser ist als im Grübeln zu verharren. *Wenn es dir auch da an Inspirationen mangelt, geh noch einen Schritt zurück und informier dich, was andere in deiner Situation so getan haben. Gibt zu jedem erdenklichen Thema Coachings, Foren, Ratgeberbücher, Blogs (die Qualität schwankt dabei stark, aber hier solltest du einfach ein bisschen Vertrauen in dein Bauchgefühl haben). Allein hier im Forum dürftest du zu jedem deiner aufgezählten Bereiche bereits einiges an Input finden (gut versteckt unter ganz viel Müll). C) Was das Berufliche betrifft, empfehle ich dir die Lektüre dieses Artikels: https://www.sueddeutsche.de/karriere/berufswahl-job-jobwahl-interessen-begabungen-interview-am-morgen-1.4566796 Wenn du, wie du schreibst, vielseitig interessiert bist, aber trotzdem oder eher gerade deswegen nicht weißt, in welche berufliche Richtung es gehen soll, würde ich dir nahelegen, anstatt mit der Frage "was will ich?" zu beginnen, von der Frage "was kann ich (besonders gut)?" auszugehen und dich dann im zweiten Schritt zu fragen "wie kann ich mich in dem Bereich/den Bereichen, die mir liegen so spezialisieren (bzw. derartige Akzente setzen), dass es sich auch gut mit meinen Interessen und Neigungen vereinbaren lässt?". Wenn du nämlich nicht gerade ein Universalgenie bist, dürfte das die Qual der Wahl schon mal ein gutes Stück begrenzen.
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@Zeeke Wie wäre es eigentlich, wenn du dich mal selbst inhaltlich einbringst, statt überall nur deine Facepalms zu verteilen? Ich meine, ich kann verstehen, dass du dir nicht die Mühe machen willst bzw. dass es sogar unter deinem Niveau ist, auf den offensichtlichen Unsinn, den hier jeder außer dir verfasst, mehr als eine Sekunde deiner kostbaren Zeit zu verwenden. Und da deine Kompetenz der jedes anderen Menschen offenbar meilenweit überlegen ist*, würde der gemeine Pöbel deine superioren Elaborationen vermutlich auch nur im Ansatz begreifen können... *(Nur so ist zu erklären, dass du in der Lage bist, in praktisch jedem Themenbereich geposteten Unsinn zielsicher zu erkennen um ihn dann gnadenlos mit deinen vernichtenden Emojis abstrafen zu können.) Aber mit großer Weisheit geht m. E. auch große Verantwortung einher. Also lass uns andere doch wenigstens hin und wieder an deinem Wunder-Cerebrum teilhaben und sei uns ein intellektuelles Leuchtfeuer in dieser traurigen Ära menschlichen Unvermögens (du natürlich ausgenommen)! Oder basieren deine albernen, präpotenten Facepalms am Ende gar nicht auf irgendeinem geistigen Fundament und du gefällst dir einfach in der Rolle des (grundlos) arroganten Kritikers, der zwar ständig hereinrufen muss, dass er alles besser weiß, aber dann zu feige und zu bequem ist, dies auch weiter auszuführen (und sich damit der Gefahr auszusetzen, selbst eine Angriffsfläche zu bieten)? Zum Thema: "Schöner" Gast-Beitrag auf SPON von einem Mann, der auch weiß, wovon er spricht: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klima-die-menschheit-verliert-die-kontrolle-ueber-den-zustand-der-erde-a-1284286.html
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Süß. Der Blog-Autor ist ein renommierter IT-Security-Experte und die Folien deuten auch nicht gerade darauf hin, dass es ihm an technischem Verständnis mangelt (auch wenn die Thesen in provokanter und vereinfachter, da vortragskompatibler Form aufgeführt wurden). Ich verwette meinen Arsch darauf, dass sich >95% derjenigen, die sich hier so überschwänglich positiv über Bitcoin äußern nicht mal 1% seines technologischen Know-Hows besitzen. Die meisten können gerade so Bitcoin buchstabieren, aber darüber hinaus wird's auch schon dünn... Und das traurige ist, dass ich das sehe, obwohl ich mich selbst bestenfalls als mäßig interessierten Laien bezeichnen würde.
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Spanisch würde sich jedenfalls anbieten bei den Brüsten!
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Wenn du doch nur noch die Transferleistung auf deine eigene Milchmädchenrechnung schaffen würdest... Aber da du die 0,00046% lediglich kopiert hast, weißt du wahrscheinlich selbst nicht einmal, wie sie berechnet wurden. Analogien sind nicht so dein Ding oder? Wenn es keine ideale Temperatur in der Natur gibt, warum springst du dann nicht in einen Vulkan? Der Natur ist es sicher egal, welche Körpertemperatur du hast. Ich sprach zwar von einem Gleichgewicht der CO2-Bilanz und nicht von Klimastabilität aber okay. Meinung gegen Wissenschaft. Du hast gewonnen. Das CO2, das der Mensch durch seine Atmung "produziert" IST TEIL des natürlichen CO2-Kreislaufes, da er den Kohlenstoff zuvor in Form pflanzlicher oder tierischer Nahrung aufgenommen hat. Es würde zwar deine kognitiven Höchstleistungen erklären, aber ich gehe trotzdem davon aus, dass du KEIN Erdöl futterst?
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Natürlich verteilt sich das Botulinumtoxin im ganzen Körper (abgesehen vom Gehirn, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert). Selbst bei lokaler subkutaner Injektion und erst Recht bei oraler Einnahme: Richtig ist aber, dass das Toxin nicht überall im Körper die gleiche verheerende Wirkung hat. Ein bisschen stolz bin ich daher trotzdem auf dich: Du hast nämlich mindestens erkannt, dass reine Zahlenrelationen nichts aussagen, wenn man die falschen Größen zueinander in Bezug setzt. Vielleicht hast du sogar erkannt, dass reine Zahlenrelationen generell wenig bis gar nichts über die Wirkung eines Stoffes auf einen anderen Stoff/Gegenstand bzw. ein System aussagen, aber wir wollen dir nicht zu viel auf einmal zumuten. Fangen wir also mal mit der richtigen Bezugsgröße an. Es ist richtig, dass der menschengemachte Anteil an den CO2-EMISSIONEN zwar nur ca. 3% ausmacht (dabei ist es übrigens - im Mittel betrachtet - völlig unerheblich, ob man ein Jahr, einen Monat oder eine Nanosekunde als Bezugszeitraum wählt, da das Verhältnis im Mittel betrachtet identisch bleibt). Das ist aber eine Emissionsgröße, d. h. Stoffeintragsmenge / Zeit. Es ist völlig unsinnig, diese Relation nun auf die (relative) CO2-KONZENTRATION in der Atmosphäre anzuwenden... Stell dir einen Wasserbehälter vor, der bis zum Rand mit Wasser gefüllt ist. In der Ausgangssituation fließt ständig genauso viel Wasser hinzu, wie durch Verdunstung verloren geht, d. h. der Pegel bleibt konstant. Wenn du jetzt aber 1l Wasser ZUSÄTZLICH hinzugießt, wird der Behälter überlaufen. Und dabei ist es völlig egal, ob der Behälter ein 10l-Eimer ist oder ob es sich um ein Schwimmbecken von 3,75 Mio. Liter Fassungsvermögen handelt. Und das obwohl der eine Liter einmal 10% des gesamten Wasservolumens ausmacht und einmal nur 0,000026%. Ja, du hast richtig gelesen! Es ist völlig egal. Obwohl da ganz schön viele Nullen stehen... Fakt ist: Bis vor der Industrialisierung war die Bilanz des (natürlichen) CO2-Kreislaufs nahezu im Gleichgewicht (analog zum gefüllten Wasserbehälter, in dem gleich viel Wasser zufließt wie verdunstet), da sich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre über Millionen von Jahren quasi nicht verändert hat. SEIT Beginn der Industrialisierung steigt die Konzentration kontinuierlich an. Warum steigt sie an? Weil die Ozeane (auch wenn sie noch so unfassbar groß ist) eben NICHT alles CO2, das über die Verbrennung fossiler Energieträger entsteht, absorbieren können (und selbst wenn sie das könnten, wäre es ebenfalls nicht gut, da es eben zur Versaurung ebendieser Ozeane führt, was für viele Meeresbewohner, insbesondere Korallenriffe, tödlich ist). Macht auch Sinn, wenn man bedenkt, dass Erdöl für seine Enstehung 10.000 bis Millionen von Jahren gebraucht hat, seitdem tief unter der Erde schlummert, und man es jetzt innerhalb von wenigen Jahren von dort hervorholt um es zu verbrennen... Wenn du also SINNVOLLE Größen zueinander in Bezug setzen willst, dann die hier: (410ppm-278ppm) / 410 ppm = 32%.... Denn so groß ist in etwa der Anteil der menschengemachten CO2-KONZENTRATION in der Atmosphäre. Oder wahlweise 410 / 278ppm -1 = 47%. So hoch ist der ANSTIEG der atmosphärischen CO2-Konzentration, den der Mensch zu verantworten hat. Klingt auf einmal gar nicht mehr so wenig oder? Natürlich ist dieser Anteil nicht in einem Jahr entstanden und erst recht nicht in einer Sekunde, sondern in 219 Jahren... Jetzt müsstest du nur noch das Prinzip der Akkumulation verstehen, dann würdest du vielleicht auch checken, warum auch ein vermeintlicher "Mückenschiss" (danke für dieses entlarvende Wort, auch wenn vorher schon offensichtlich war, wes Geistes Kind du bist) ganz erhebliche Auswirkungen haben kann... Achja, guck mal was ich auf der Seite vom Eike-Institut gefunden hab: Sowas aber auch. Die schreiben wortwörtlich den gleichen Bullshit wie du. Aber ist bestimmt nur Zufall, oder die haben von DIR abgeschrieben... Sehr lustig auch, dass sie auf den Unterschied zwischen Emissionen und Konzentration hinweisen, nur um beide Begriffe dann direkt im nächsten Satz selbst zu "verwechseln" (das IPCC behauptet mitnichten, der Anteil von 3% bezöge sich auf die KONZENTRATION)... Die Berechnung der 0,0004712 Prozent ist ausgemachter Unsinn und wer Dr. Cleve sein soll, weiß nur der liebe Gott. https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/der-globale-co2-anstieg-die-fakten-und-die-bauernfaengertricks/
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Du bist echt ein lustiger Vogel... Das Zitat hast du sicher aus dem Original-Bericht der "Klimabehörde" entnommen (deren Namen dir vermutlich bis vorhin unbekannt war), den du gelesen und verstanden hast? Oder vielleicht etwa doch aus irgendwelchen dümmlichen Propaganda-Quellen, die ihre Gülle zu 99,9% vom Eike-Institut übernommen haben? Hättest du den Original-Bericht angeschaut, dann wäre dir auch genau das aufgefallen, was bereits oben in meiner Antwort stand... a) Es ist ein veralteter Bericht (hier lag mein einziger Fehler, ich hatte dir zumindest zugetraut, dass du dich auf ein analoges Zitat aus dem 2007er Report beziehst). Genau genommen 18 Jahre veraltet... Warum zitierst du nicht den neuesten Bericht? b) Das Zitat ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen: Genau, was ich oben schrieb: Natürlich lässt sich das Klima nicht präzise vorhersagen. Aber man kann Wahrscheinlichkeiten berechnen und zugehörige Korridore abbilden. Das wird in aller Ausführlichkeit in den 773 Seiten vor diesem Zitat getan. Und selbst 2001 kam der Bericht schon zu dem Ergebnis, dass es extrem wahrscheinlich ist, dass der Mensch zu einem großen Teil für den Klimawandel verantwortlich ist und dass die globale Erwärmung zu extrem hoher Wahrscheinlichkeit voranschreiten wird: Aber was spielen solche Details schon für eine Rolle, nicht wahr? Eigentlich ist allein das Schaubild schon ohne Fremdsprachenkenntnisse so selbsterklärend, dass es ein Grundschüler verstehen kann. Aber gut, vielleicht verstehst du es ja auf Deutsch: https://skepticalscience.com/arg_Menschliche-CO2-Emissionen-winzig-im-Vergleich-zu-natuerlichen-CO2-Emissionen.htm Noch abschließend zu deiner Milchmädchenrechnung: Wusstest du, dass die für den Menschen letale Dosis von Botulinumtoxin, oral eingenommen, nur etwa 10 Mikrogramm beträgt? Das sind, wenn wir vereinfachend davon ausgehen, dass es nur aus Wasserstoff bestehen würde (das leichteste in der Molekülstruktur enthaltene Atom, daher ist die Atom-Anzahl sogar deutlich überschätzt) etwa 6*10^18 Atome. Der Mensch besteht etwa aus 10^28 Atomen. Das heißt, du musst dem Menschen nur 0,00000000188 % Atome hinzufügen um ihn zu töten... Und du faselst davon, dass 0,00046% von irgendwas niemals eine Wirkung auf irgendwas haben können?
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https://skepticalscience.com/co2-lags-temperature.htm https://skepticalscience.com/human-co2-smaller-than-natural-emissions.htm https://skepticalscience.com/empirical-evidence-for-global-warming.htm + https://skepticalscience.com/does-greenhouse-effect-exist.htm https://skepticalscience.com/solar-activity-sunspots-global-warming.htm https://skepticalscience.com/greenland-used-to-be-green.htm + https://skepticalscience.com/global-warming-natural-cycle.htm + https://skepticalscience.com/Can-animals-and-plants-adapt-to-global-warming.htm https://skepticalscience.com/ipcc-scientific-consensus.htm Wer ist denn die "offizielle Klimabehörde"? 😄 Ich nehme an, du meinst das IPCC? Und ich nehme an, du spielst auf ein gerne aus dem Zusammenhang gerissenes (und längst überholtes) Zitat aus dem IPCC-Bericht von 2007 an (wahrscheinlich weißt du aber nicht einmal das so genau...). https://skepticalscience.com/climate-scientists-in-it-for-the-money.htm Too easy... Jetzt kannst du dich gern wieder beim seriösen und unabhängigen EIKE-Institut oder bei ebenso seriösen und unabhängigen Sekundärquellen des EIKE-Instituts aus dem Kreise der Rechtsaußen-Spinner, Verschwörungstheoretiker und Flatearthler weiterbilden und dann mit neuem Gedankendurchfall zurückkommen, den ich dir wieder zerlege (auch wenn's ein bisschen eklig ist, wenn ich so drüber nachdenke).
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