Artikel "Privilegierte Frauen Schluss mit dem Quotengejammere!"

107 Beiträge in diesem Thema

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Eins vorweg: dass die Europäische Kommission vergangene Woche eine Frauenquote für Aufsichtsräte beschlossen hat, war richtig. Die Menschheit besteht zu 50 % aus Frauen, da sollte sie auch zu 50 % von Frauen beherrscht werden. Das ist die pure Logik. Gar nicht logisch sind allerdings die Begründungen, mit denen Politiker für eine generelle Quote werben. Die gibt es nämlich längst. Nur ganz anders, als man denkt.

So erklärte etwa Jürgen Trittin zuletzt im Bundestag: „Mädchen sind besser in der Schule, Frauen haben die besseren Abschlüsse.“ Vielleicht macht er sich mal – wie der Rest der Quotenhysteriker auch – Gedanken darüber, wieso das so ist. Frauen haben nämlich nicht bessere Noten und bessere Abschlüsse, weil sie grundsätzlich besser in Deutsch, Mathe oder Bio bzw. Jura, Medizin oder Soziologie wären – sondern schlicht und ergreifend – weil sie Frauen sind!

Frauen sind bekanntlich frühreif. Mädchen werden früher erwachsen als Jungen, Frauen finden sich eher im Leben zurecht als Männer. Das liegt in der Natur der Dinge. Ein Mann braucht zur Konstitution seiner gesellschaftlichen Identität, also seines Sozialcharakters durchschnittlich bis zum 30. Lebensjahr. In dieser Zeitspanne stehen Frauen qua natura alle Türen offen – weil sie Frauen sind. Das fängt in der Schule an: Jungs sind entweder noch nicht voll ausgereift, oder sie werden irgendwann zu Konkurrenten der Lehrer; ein Mädchen kann gescheit oder dumm sein, mit ein bisschen Geschick fängt es sich so oder so seine Sympathiepunkte mit den entsprechenden Konsequenzen im Abiturzeugnis.

Wenn ein junger Mann auf eine Party kommt, dann entweder, weil er explizit eingeladen ist, oder weil er sie selber ausrichtet. Wenn eine Frau auf eine Party kommt, dann, weil sie eine Frau ist, auch wenn sie weder den Gastgeber noch sonst irgendwen kennt. Wenn ein Mann einen Job kriegt, dann, weil er erstens sehr qualifiziert ist und zweitens seine Qualifikation so geschickt zu verschleiern weiß, dass sie nicht zu sehr auffällt; wenn eine Frau einen Job kriegt, dann, weil sie eine Frau ist. Wenn einem Praktikanten von seinem Vorgesetzten das Du angeboten wird, dann, weil er sich entweder wirklich unentbehrlich gemacht hat, oder weil sich in dem Unternehmen sowieso alle duzen. Mit einer Praktikantin dagegen wollen in der Regel ohnehin alle per Du sein. Schließlich ist sie eine Frau.

Diesen Faden kann man munter weiterspinnen. Frauen verleben die ersten drei Jahrzehnte ihres Lebens in einer bunten Seifenblase, in der es keine Schwerkraft und keine Widerstände gibt, in der ihnen die Welt zu Füßen liegt und sie faktisch alles und jeden erreichen können, wenn sie nur halbwegs gut ausschauen – was für über 90 Prozent aller Frauen gilt – und sich nicht allzusehr vor der Welt verschließen. Nicht sie müssen auf irgendwas aufmerksam sein, nein: man wird auf sie aufmerksam, einfach so, sowieso.

Eine Frau braucht noch keine 25 zu sein und kann schon auf dem Beifahrersitz sämtlicher Spitzenmodelle gesessen haben, die die Automobilindustrie zu bieten hat; ein Mann muss entweder über sehr wohlhabende Freunde verfügen oder selber von Hause aus sehr wohlhabend sein, um in diesem zarten Alter in diesen Genuss zu kommen. Wenn ein Mann einen Raum betritt, muss er sich vorher ein ganz bestimmtes Verhalten antrainiert haben, um irgendwie auf sich aufmerksam zu machen; einer Frau, die einen Raum betritt, ist Aufmerksamkeit sicher, anyway. Und schließlich: wenn ein Mann eine Partnerin, oder auch nur einfach Sex, haben will, muss er dies generalstabsmäßig planen, sich eine bestimmte Aura geben und diese Aura möglichst geschickt zum Einsatz bringen; eine Frau braucht einfach nur aus dem Haus zu gehen, irgendwohin laufen, wo viele Menschen sind, sich dort einen Typen raussuchen, der ihr halbwegs gefällt, und etwas Willigkeit signalisieren: schon gehört er ihr, ob für eine Nacht oder für die nächsten drei Jahre.

Frauen unter Dreißig leben nicht, sie spielen mit dem Leben, weil das Leben selbst sie dazu einlädt. Einerseits sind sie frühreif; andererseits hat der richtige, existenzielle Reifungsprozess bei ihnen noch gar nicht stattgefunden. Ihre Spitzenleistungen – ob bei der Abiklausur, im Beruf oder im Bett – erbringen sie quasi out of competition, außerhalb des eigentlichen Wettbewerbs.

Um die Dreißig findet dann allerdings ein interessanter Paradigmenwechsel statt. Die Männer werden auf einmal erwachsen, das heißt: sie werden vollbürtiger Teil des Wirtschaftslebens (ein Notabene an alle ach so emanzipierten, toleranten und die Rechnung splittenden Frauen: ein Mann ohne eigenes Einkommen und eigenes soziales Standing wird von der Gesellschaft nicht ernst genommen, es sei denn vielleicht, er ist katholischer Priester). Jahrelang liefen sie an der kurzen Leine, jahrelang haben sie sich um ein Stückchen Erfolg blutig abgemüht, und nun, auf einmal, o Wunder, werden diese Bemühungen belohnt. In diesem Augenblick fängt das optimistische, rosarote Weltgefühl der Frauen an zu wackeln. Auf einmal sind sie es, die nicht mehr richtig ernst genommen werden, weil die Männer, die ihnen zehn Jahre lang halb begehrend, halb neidisch hinterhergehechelt sind, nun endlich kapiert haben, wie das Spiel läuft und dass dieses Spiel ernst und gnadenlos ist.

Was jetzt kommt, ist die große Verunsicherung. Man kann sie daran gut ablesen, dass eine 35jährige Frau – gutaussehend, mit guten Abschlüssen und viel Berufserfahrung – oft bei weitem nicht so selbstsicher ist wie ihre kleine Schwester (25) oder ihre Nichte (15) – ein ziemlich putziges, aber im Grunde natürlich tieftrauriges Phänomen. Dagegen blühen Männer mit Dreißig überhaupt erst so richtig auf. Das tolle Leben der Frau ist mit Dreißig in der Regel zuende; genau dann beginnt das tolle Leben des Mannes. Endlich ein vernünftiger Job, eine anständige Wohnung, ein eigenes Auto, und diesmal kein ausgelutschter Opel Corsa mit drei, sondern ein nagelneuer 3er BMW mit sechs Zylindern und Vollausstattung.

Die Haupterfahrung der Frau von dreißig Jahren ist die, dass ihr alles in der Welt zufliegt. Die Haupterfahrung des Mannes mit Dreißig ist die, dass das Leben hart, grausam und vor allem ungerecht ist. Jetzt stellt sich urplötzlich heraus, dass die Erfahrung der Frau eine Chimäre ist, die des Mannes aber die Realität. Jetzt beginnt auch die Frau, krampfhaft nach Hilfsmitteln zu suchen, um diesen unerwarteten Fronteinbruch wieder auszubügeln. Aber nun sind es die Männer, die mit unverschämter Souveränität dafür sorgen, dass der inner circle der Macht und des Einflusses, in den sie nun endlich ein Stück weit rezipiert worden sind, abgeschlossen bleibt und sich ja niemand hineinschleicht, der in seinen jungen Jahren nicht wenigstens genauso geblutet hat wie sie. Das ist ungerecht, sicher – aber es ist nicht ungerechter als die Pole Position, die die Frauen gegenüber den Männern in den ersten drei Lebensjahrzehnten selbstverständlich und unhinterfragt innegehabt haben. Den vielen, insbesondere gutbürgerlichen Frauen aber, die nun verständlicherweise um ihr verlorenes natürliches Privileg weinen und es durch ein normatives, politisches ersetzen wollen, kann man nur ehrlich und verständnisvoll zurufen: Ihr habt es lange genug leicht gehabt – jetzt sind wir an der Reihe!

Quelle: http://www.cicero.de...e/52610?seite=2

Vielen Dank an Konstantin Sakkas

Na was sind eure Gedanken dazu?

bearbeitet von El.Lobo
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Artikel würdigt Leistungen in der Schule und im Beruf herab, sagt, dass 90% der Frauen gut aussehen, behauptet, dass es für fast alle Frauen leicht ist einen One Night Stand oder eine Beziehung zu haben (Angst vor Schlampenruf wird gar nicht erwähnt), nimmt an, dass Frauen geduzt werden wollen. Wenn Frauen angeblich nicht auf sich aufmerksam machen müssen, wieso gibt es dann soviele Dramaqueens und Attention Whores? Es wird z. B. auch nicht erwähnt, dass es erstens Studien gibt, die besagen, dass Jungs mehr Aufmerksamkeit in der Schule geschenkt wird, weil sie einfach lauter sind und dass IQ-Tests in der Regeln von Männern entworfen und das männliche Gehirn ansprechen. Schon mit 20 müssen Frauen fürchten, im Jobinterview illegalerweise nach "Zukunftsplänen" (Familienplanung) gefragt zu werden und werden schon vor dem 30. Geburtstag nicht mehr eingestellt, weil der Chef befürchtet, dass sie bald Kinder bekommen. Die zumeist längere Elternzeit (weil sie häufig weniger verdient) führt dann auch oft dazu, dass sie erstmal nicht Karriere machen kann, während der Mann dann an ihr vorbeizieht und aufsteigt. Der Artikel ist zum größten Teil eine einzige Farce.

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@ Chaotin:

Pauschalisierungen keine Frage, da geb ich dir Recht ;). Aber

"Es wird z. B. auch nicht erwähnt, dass IQ-Tests in der Regeln von Männern entworfen und das männliche Gehirn ansprechen."

?

Wo hastn das gelesen? Es gibt ein männliches Gehirn?! Also das würde meine türkische Mitstudentin, die mich in jeglichen mathematischen und logischen Fragestellungen wegbombt gar nicht gerne hören...

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Betrug an der Leistungsgesellschaft... Frauen/Mädchen sind nicht besser weil sie Mädchen sind sondern weil sie über Jahre hin explitzit gefördert wurden. Schon funny das die Frau die ihr ganzes Leben alles so leicht haben soll(laut Artikel) es trotzdem nicht auf die Reihe bekommt genug Selbstbewusstsein zu entwickeln um sich allein durch zusetzen.

Einmal ganz davon abgesehen, dass es einfach nicht genügend Frauen gibt, die sich für Führungsjobs interessieren. Schließlich wollen die meisten irgendwann Kinder kriegen und sind sicher nicht scharf auf einen Job, der sie 20 Stunden am Tag fordern würde. Diese Frauenquote ist ein Witz das wird dazu führen das die Kinderlosigkeit zunimmt und die Gesellschaft weiter überaltert.

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Ich kann mich noch gut daran erinnern, weshalb ich von meinem 1er in Physik (Abi) runter war: Dekolleté und doppel D links von mir.. Das Jungs sich in dem Alter weniger konzentrieren können ist mir da schon irgendwo verständlich.

Die Gegenfrage die ich mir stelle: Was erwartet Mann in der dritten Dekade seines Lebens außer die völlige Freiheit? Zugeflogen kommt einem sowieso nix und ungebundene Freiheit kann man in der Regel auch mit anfang - mitte 20 erreichen.

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IQ Tests werden für jedes Geschlecht einzeln genormt. Man geht davon aus, dass der IQ bei Frauen sowie Männern im Schnitt bei 100 liegt. Falls Männer mehr Aufgaben richtig beantworten, brauchen sie eben mehr Richtige für den gleichen IQ. Umgekehrt gilt das gleiche.

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Hier hab ich aufgehört zu lesen "Jungs sind entweder noch nicht voll ausgereift, oder sie werden irgendwann zu Konkurrenten der Lehrer" ähh? Bitte was?

Ich vermute dieser Artikel ist der peinliche Versuch eines Kerles den "Frauen sind nicht gleichberechtigt" Diskussionen entgegen zu wirken. Leider "peinlich" weil fast alle Aussagen schon in den ersten Absätzen falsch oder zumindest größtenteils falsch sind.

Schluss mit dem Quotengejammer!? Ja bitte, absolut! Nur wählt der Kollege Sakkas die völlig falschen Mittel. Er macht sich nicht mal die Mühe irgendwelche Statistiken zu fälschen auf die er sich beziehen könnte. Fast alles was er schreibt ist zu 99% subjektive Wahrnehmung. Die Grundaussage unterstütze ich, die Art und Weise 'wie' jeddoch nicht.

Der letzte Satz setzt dem ganzen die Krone auf

"Ihr habt es lange genug leicht gehabt – jetzt sind wir an der Reihe!"

...niedliche Kampfansage 8-)

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Der Kollege klingt wie der ein oder andere einschlägig bekannte User hier plus Abitur und Studium.

Und schlecht eingestellter Medikation vielleicht ...

Ja, man kann tief sitzenden Frauenhass und ein am Gefrierpunkt kratzendes Selbstwertgefühl, das in passiv-aggressive Gesinnung umschlägt auch sehr eloquent umsetzen. Ändert das was am Inhalt? Nö.

Man hat im Leben halt immer wieder die Wahl, Niederlagen zu reflektieren, die eigenen Defizite zu erkennen und dran zu arbeiten, um besser zu werden, oder nach hanebüchenen halb verschwörungstheoretischen Erklärungen dafür suchen, weshalb ein andrer besser war. Von Aliens entführt? Komplexe geheime Logenbeziehungen zwischen dem anderen Bewerber und dem Vorstand des Konzerns, der ihn eingestellt hat und nicht mich? Gebärmutter?

Wer weiss, wer weiss ...

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Hört sich für mich recht frustriert an, der Artikel. Außerdem in meinen Augen der total falsche Ansatz.

Ich bin selber auch gegen eine vorgeschriebene Quote, aber aus anderen Gründen.

Ich bin in einem sehr technisch orientierten Konzern tätig. Die Basis für Nachwuchsführungskräfte stellen Ingenieure dar. Lediglich 20% der Absolventen der Ingenieurwissenschaften sind laut Agentur für Arbeit weiblich. Für den Anteil der "Karrierewilligen" Absolventen (bereit Familie und privates hinten an zu stellen, außergewöhnlich lange Arbeitszeiten usw.) kenne ich keine Statistiken, aber er wird bei Frauen naturgemäß deutlich niedriger sein, da eine Frau den genetischen Nachteil hat, sich bis ~Mitte 30 für oder gegen Kinder zu entscheiden. Es gibt zwar Frauen, die "Karriere" und Kinder unter einen Hut bringen, aber der Anteil, der "KARRIERE" (mit 80 Stunden Wochen, Elbogengesellschaft, ständige Erreichbarkeit usw.) mit Kindern zusammen bewältigen kann, ist sehr gering. Zusätzlich sind Frauen eher sozial eingestellt, wohingegen man für das Top Management schon eine starke Portion Egoismus und Ellenbogen benötigt.

Daraus 40% im Top Management zu stellen (ich weiß, in Deutschland nur Aufsichtsrat) bedeutet schlicht und ergreifend wirklich jede Frau, die Karriere machen möchte ins Top Management zu befördern. Hatte vor kurzem einen Artikel über Norwegen (? nicht mehr sicher, irgend etwas skandinavisches) gelesen, wo es solche Quoten bereits gibt (nicht nur für Aufsichtsräte). Aufgrund der niedrigen Anzahl an Frauen, welche Karriere machen wollen, sitzen dort viele Frauen gleich in mehreren Vorständen und Aufsichtsräten, weil schlicht und ergreifend die Kandidatinnen fehlen, die sich für Karriere entscheiden und einen dementsprechenden Abschluss haben. Quasi keine Frau mit ausreichenden Qualis muss sich mit dem mittleren Management begnügen. Männer müssen sich in diesem Land hingegen gegen einen riesigen Pool an sehr hochqualifizierten Konkurenten durchsetzen. Ist eine einfache Frage der Statistik, die sich in meinem Beispiel allerdings an technischen Industrieunternehmen orientiert.

Das hat aber insgesamt wenig mit dem Artikel zu tun, den ich mal als "frustriertes gejammer" bezeichnen möchte.

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Auch wenn in unserer Über Emanzipierten Gesellschaft sofort die chauvi Keule geschwungen wird, wenn wer wagt etwas dagegen zu sagen, ist was wahres dran.

Sogar Futurama nimmt das in einer Folge auf die Schippe, als Fry in eine Frau verwandelt wird und nur meinte,

hey ich kann Blödsinn reden und alle finden mich toll und schenken mir Sachen.

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Ich kann es kaum erwarten meinen dreißigsten Geburtstag zu feiern. Zu dieser Einschätzung bin ich bereits vor vielen Jahren gelangt. Das Pendel schlägt um. Da nützt auch die Empörung der weiblichen Forenlandschaft nicht viel.

Die Studentenzeit ist die schlimmste Zeit meines Lebens. Kein Geld, kein Auto, keine Wohnung. Der Sozialstatus ist im Keller. Ich kann froh sein, dass ich halbwegs passabel ausschaue, und einen zukunftsträchtigen Beruf erlerne. Ansonsten wäre ich hier völlig abgeschrieben. Das prägt.

@Shao: Ein Aufstieg in die absoluten Top Tier-Positionen ist für die Mehrheit wohl sowieso unrealistisch. Auch ganz ohne Frauenquote. Mir (und dem Artikelschreiber) geht es viel mehr um average-Joe.

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Bin mal wieder gespannt wann unsere einschlägigen Kandidaten wieder auftauchen und wieder ihren Sermon über den unterdrückten Mann abladen.

Empörung der weiblichen Forenlandschaft

Empören und Jammern über die angeblich so männerfeindliche Gesellschaft tun doch hier die Männer. Wir sind häufig das Spiegelbild eines Kampfemanzenforums.

Zur Quote: Natürlich Blödsinn, die Ursachen (mangelnde Kinderbetreung usw.) nicht beachtet und nur auf allerhöchster Ebene eingreift, dass für 99%der Männer unf#d Frauen keine Bedeutung hat. Aber es ist viel billiger, als z.B. ausreichend Kitas zu bauen.

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Auch wenn in unserer Über Emanzipierten Gesellschaft sofort die chauvi Keule geschwungen wird, wenn wer wagt etwas dagegen zu sagen, ist was wahres dran.

Sogar Futurama nimmt das in einer Folge auf die Schippe, als Fry in eine Frau verwandelt wird und nur meinte,

hey ich kann Blödsinn reden und alle finden mich toll und schenken mir Sachen.

Nehmen wir an, dem wäre so: Schonmal überlegt, wer diese sozialen Regeln aufgestellt haben könnte? Männer ...

Frauen haben sie dann leider adaptiert und sind Mittäterinnen.

Ich bleibe bei meiner Aussage zum IQ-Test, aber davon abgesehen:

Firmen wie ThyssenKrupp oder SAP oder die Deutsche Bank geraten unter Zugzwang. Jetzt MUSS nach oben befördert werden, was kann. D.h. es ist nicht mehr so, dass eien Frau bei gleicher Leistung vorgezogen wird, sie MUSS jetzt auch bei schlechterer Leistung vorgezogen werden, damit man die Vorgaben überhaupt erreichen kann.

Selber Schuld! Die Quote ist seit Jahren in aller Munde, die Firmen hatten über ein Jahrzehnt um qualifizierte Frauen zu befördern. Man hat allen Unternehmen erstmal die Chance gegeben, es so zu versuchen. Klappt nicht.

Ich kann es kaum erwarten meinen dreißigsten Geburtstag zu feiern. Zu dieser Einschätzung bin ich bereits vor vielen Jahren gelangt. Das Pendel schlägt um. Da nützt auch die Empörung der weiblichen Forenlandschaft nicht viel.

Die Studentenzeit ist die schlimmste Zeit meines Lebens. Kein Geld, kein Auto, keine Wohnung. Der Sozialstatus ist im Keller. Ich kann froh sein, dass ich halbwegs passabel ausschaue, und einen zukunftsträchtigen Beruf erlerne. Ansonsten wäre ich hier völlig abgeschrieben. Das prägt.

@Shao: Ein Aufstieg in die absoluten Top Tier-Positionen ist für die Mehrheit wohl sowieso unrealistisch. Auch ganz ohne Frauenquote. Mir (und dem Artikelschreiber) geht es viel mehr um average-Joe.

Auch Average Josephine mag als Studentin kein Geld, kein Auto, keine eigene Wohnung und keinen Status gehabt haben.

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Ich bleibe bei meiner Aussage zum IQ-Test, aber davon abgesehen:

Dann bin ich jetzt ganz hart und sage es wie es ist:

Du hast keine Ahnung wovon du sprichst. Deine Aussage ist falsch und demonstriert sehr gut, dass dir die Entwicklungsmethodik eines Intelligenztests NICHT geläufig ist.

Du zeigst auch keinen Willen, dich damit zu beschäftigen, sondern bleibst bei deiner falschen Aussage. Sie ist aber nicht haltbar. Warum also sollte irgendjemand auf so eine Behauptung noch eingehen?

Ein paar Zitate, die dich vielleicht doch noch zum drüber Einlesen und Nachdenken bringen:

According to the 1994 report "Intelligence: Knowns and Unknowns" by the American Psychological Association, "Most standard tests of intelligence have been constructed so that there are no overall score differences between females and males." Differences were found in specific areas such as mathematics and verbal measures.[1]

When standardized IQ tests were first developed in the early 20th century, girls typically scored higher than boys up to age 14.[39] As testing methodology was revised, efforts were made to equalize gender performance.[39][40][41]

Several meta-studies by Richard Lynn between 1999 and 2005 found mean IQ of men exceeding that of women by a range of 3-5 points.[46][47][48] Lynn's findings were debated in a series of articles for Nature.[49][50] Jackson and Rushton found males aged 17–18 years had average of 3.63 IQ points in excess of their female equivalents.[51] A 2005 study by Helmuth Nyborg found an average advantage for males of 3.8 IQ points.[52] One study concluded that after controlling for sociodemographic and health variables, "gender differences tended to disappear on tests for which there was a male advantage and to magnify on tests for which there was a female advantage."[53] A study from 2007 found a 2-4 IQ point advantage for females in later life.[54] One study investigated the differences in IQ between the sexes in relation to age, finding that girls do better at younger ages but that their performance declines relative to boys with age.[55] Colom et al. (2002) found 3.16 higher IQ points for males but no difference on the general intelligence factor (g) and therefore explained the differences as due to non-g factors such as specific group factors and test specificity.[45] A study conducted by James Flynn and Lilia Rossi-Case (2011) found that men and women achieved roughly equal IQ scores on Raven's Progressive Matrices after reviewing recent standardization samples in five modernized nations.[56] Irwing (2012) found a 3 point IQ advantage for males in g from subjects aged 16–89 in the United States.[57]

Differences in brain physiology between sexes do not necessarily relate to differences in intellect. Haier et al. found in a 2004 study that: "Men and women apparently achieve similar IQ results with different brain regions, suggesting that there is no singular underlying neuroanatomical structure to general intelligence and that different types of brain designs may manifest equivalent intellectual performance.[58] For men, the gray matter volume in the frontal and parietal lobes correlates with IQ; for women, the gray matter volume in the frontal lobe and Broca's area (which used in language processing) correlates with IQ.[21]

Kannst natürlich immer noch bei deiner Aussage bleiben. Wenn du meinst, das das irgendwo richtig ist. Hat dann aber nix mehr mit Fakten sondern ne Menge mit Meinung zu tun.

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Auch Average Josephine mag als Studentin kein Geld, kein Auto, keine eigene Wohnung und keinen Status gehabt haben.

Den Artikel des Autors hast du aber gelesen?

Das widerlegt doch nicht die These, dass es Männer in ihren jungen Jahren schwerer haben, weil sie sich eben ausschließlich über ihren Sozialstatus in der Gesellschaft definieren, während sich Frauen "zur Not" auch aushalten lassen können, um ein ähnliches Niveau zu erreichen.

edit: Möchte kurz betonen, dass ich das nicht als ungerecht empfinde. So ist das Leben. Don't hate the player, hate the game.

bearbeitet von Un Bekannt

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Du hast keine Ahnung wovon du sprichst. Deine Aussage ist falsch und demonstriert sehr gut, dass dir die Entwicklungsmethodik eines Intelligenztests NICHT geläufig ist.

Du zeigst auch keinen Willen, dich damit zu beschäftigen, sondern bleibst bei deiner falschen Aussage. Sie ist aber nicht haltbar. Warum also sollte irgendjemand auf so eine Behauptung noch eingehen?

Ich wollte kein OT starten und habe keine Quellen genannt, aber auch deine Quellen reichen um Selbiges von dir zu behaupten. Es ist bewusst, was 3 Punkte ausmachen können (für dich dann auch gerne auf männlicher oder weiblicher Seite)?

Den Artikel des Autors hast du aber gelesen?

Das widerlegt doch nicht die These, dass es Männer in ihren jungen Jahren schwerer haben, weil sie sich eben ausschließlich über ihren Sozialstatus in der Gesellschaft definieren, während sich Frauen "zur Not" auch aushalten lassen können, um ein ähnliches Niveau zu erreichen.

Gestern.

Geld, Haus, Auto und Status zu erarbeiten wird in der Gesellschaft also "ähnlich" anerkannt wie dies durch Aushalten zu erreichen?

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Ja ist schon lustig, dass sofort alle Frauen anfangen zu haten, nur weil sie diesen Artikel lesen.

Ich mein klar, der Artikel ist überspitzt geschrieben und ja die emanzen / unterdrückte Männer Geschichte hatten wir ja schon 1000. was aber nichts an der Tatsache ändert, dass was wahres dran ist.

Aber natürlich sind wir Männer größtenteils selber schuld, weil wir die dejenigen sind, die Frauen ihren Sonderstatus und ja der ist definitiv da überhaubt erst zusprechen.

Wahre emanzipation wäre Männer und Frauen haben die komplett gleichen Rechte und jeder muss schauen wo er bleibt.

Aber Emanzipation heist ja heute für die meisten Frauen alle Rechte ohne Pflichten. Stimmt natürlich nicht für alle Frauen, aber es gibt solche Personen und jetzt könnt ihr gerne haten, aber ich weis das noch sehr viele Personen das ähnlich sehen.

bearbeitet von Jake21
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Gast unpredictable

Wie mein Vorposter schon angeführt hat, es ist was Wahres dran, Frauen haben in den ersten Lebensdekaden das bessere Leben.

Und klar ist auch, dass wir Männer allein schuld daran sind, weil wir einfach notgeile Idioten sind, die jeder akzeptablen Frau hinterhersabbern.

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Es ist bewusst, was 3 Punkte ausmachen können (für dich dann auch gerne auf männlicher oder weiblicher Seite)?

Isses. 3 Punkte entsprechen so ziemlich genau dem Standardmessfehler.

Können wir jetzt weiterjammern? ;-)

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Das Ergebnis ist gerade in meiner Firma zu sehen..

Hier wurden dies Jahr drei junge Frauen eingestellt. Akademikerinnen. Ich konnte grad noch verhindern, dass eine davon in meinem Projektteam landet, denn ein

anderer Projektleiter warnte mich "die kann nicht eine Zeile programmieren und selbstständig lernen kann sie auch nicht. Mich hat sie im Projekt 40k ohne Ergebnisse gekostet. Und Englisch kannste völlig vergessen"

Ich errinnerte mich noch wie wichtig es damals in meinem Vorstellugnsgespräch war, dass ich sehr gut Englisch konnte...

Auf meine Frage wieso sie dann überhaupt eingestellt wurde....

-> letztes Jahr hat unser Teamleiter gesagt bekommen es ist nicht akzetabel, dass hier nur 5% Frauen arbeiten und keine Frau Projektverantwortung hat.

PROST!

Nebenbei dachte ich mir nur "hmm im Studium waren ja auch kaum Frauen. Wo sollen die denn her kommen..."

Hierzu meinte letztens mein Teamleiter in der Küche "statt 'Reisebereitschaft' und 'Flexibilität' muss ich nun 'Familienfreundliche Arbeitszeiten" schreiben. Plötzlich bewerben sich auch Frauen auf die Jobs. Und die HR, die nur aus Frauen besteht, lädt immer welche ein, selbst wenn es die schlechtesten Bewerber sind. Die HR hat seit 2012 Vetorecht. Wir müssen bei Junior Stellen Kandidaten nehmen, die den gemeinsamen Nenner treffen..Zur Zeit sind das Frauen"

Nochmals PROST!

PS: Mein Konzern hat seit 2010 die Frauenquote als Ziel....

--------------------------------------------------------------------

Und nochmal als Klarstellung. Es gibt Frauen, die sind gut und leisten was.

Aber durch dieses Quotending werden sehr sehr viele Frauen bevorteilt die nicht ansatzweise so gut und fleissig sind wie die anderen männlichen Kandidaten.

Und das ist einfach nicht okay. Es gibt keine Banachteiligung. Ein Chef wäre einfach nur DUMM nicht die bessere Frau zu nehmen. Wenn es sie denn auch gibt!

Ich bring mal noch ein weiteres Beispiel: Alle Studienkollegen haben im Fach gearbeitet als Student. Die 2 Mädels im Studium machten Dinge wie Kellnern..

Ja gut, wen wundert es, dass die Jungs beim ersten Vorstellungsgespräch besser dastehen? Und das verdient! Sie haben schon Berufserfahrung...

naja :)

bearbeitet von MrJack
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Man hat im Leben halt immer wieder die Wahl, Niederlagen zu reflektieren, die eigenen Defizite zu erkennen und dran zu arbeiten, um besser zu werden, oder nach hanebüchenen halb verschwörungstheoretischen Erklärungen dafür suchen, weshalb ein andrer besser war. Von Aliens entführt? Komplexe geheime Logenbeziehungen zwischen dem anderen Bewerber und dem Vorstand des Konzerns, der ihn eingestellt hat und nicht mich? Gebärmutter?

Naja, manche Frauen halten sich - um ihr Nicht-Vorankommen im Job zu erklären - mit hanebüchenen, halb verschwörungstheoretischen, Erklärungen auch auch nicht gerade zurück: "Gläserne Decke", "Männernetzwerke", usw. usf. Alles schon gehört.

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Könnte schon wieder nen Hals bekommen wenn ich schon wieder mitbekomme wenn emanzen auf die Barikaden gehen nur weil ein Mann mal wagt etwas gegen sie zu sagen.

Und das Frauen besser behandelt werden, sieht man vor allem darin, dass nicht wenige den Gebrauch von Falschaussagen vor Gericht bringen um Männern eins reinzudrücken. Weil sie sind ja Opfer des Patriarchats. So und bevor jetzt wer sagt ich wäre verbittert oder blabla . Nen bekannter der Polizei ist, bestätigte mir, dass 95% der Anzeigen wegen Vergewaltigung falsch Aussagen sind.

Berühmtestes Beispiel der Fall Kachelmann, wo seine Ex ihm eins reinwürgen wollte.

Und warum geht das super ? Weil Frauen einfach nicht zugetraut wird, sie würden sowas zu Stande bringen ebenso, wie die Tatsache,

dass behauptet wird, ausschließlich Männer wären extrem Gewalt bereit.

http://wikimannia.or...chbeschuldigung

bearbeitet von Jake21

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