glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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vor 2 Stunden schrieb Maandag:

Schweinezyklus ist richtig, aber darauf zu setzen, dass das, was vermutlich bald ersetzbar wird und im Prinzip jeder kann, demnächst wieder unheimlich gefragt sein wird, ist schon was unrealistisch. Aber stehe für ne Life-Time-Wette, dass uns die Arzthelferinnen ausgehen, zur Verfügung.

Immerhin hat die Arzthelferin relativ gute Chancen nicht bald durch eine Maschine ersetzt zu werden, da werden die Kassiererinnen im Supermarkt noch ziemlich doof aus der Wäsche gucken.

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Gast Juninho
vor 18 Stunden schrieb Yan:

Waru Ausländer ins Land holen, um den Bedarf nach Arbeitskräften zu befriedigen? Durch zunehmende Automatisierung / Roboter und Produktivität etc. werden doch immer weniger Menschen in der Arbeitswelt gebraucht. Oder glaubst du an den Mythos vom "Fachkräftemangel"? Selbst wenn es diesen geben würde, könnte man ihn beheben, indem man die hier bereits lebenden Menschen vernünftig ausbildet. (...)

Tatsächlich leben wir in einer Welt bzw. arbeiten an einer Welt des Überfluss, da sind sich Silicon Valley (P. Diamandis) als auch Leute wie Rifkin einig. Durch den technischen Fortschritt, hat heutzutage jeder Hartz8 Empfänger bessere Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten als der amerikanische Präsident vor 20 Jahren. Quasi Kostenlos. Dazu kommt die Sharing Economy, digitale Plattformen, open Source, etc. die ganze Menschheit produziert kostenlos Güter. Sprich Null Grenzkosten. Hier verliert der Kapitalismus seine Grundlage (Knappheit der Güter). Hier fehlt aber einfach eine Interessenvertretung, die den milliarden von Menschen ermöglicht, nicht zusehen zu müssen wie ihre Daten von anderen zu Geld gemacht werden. Zusätzlich sollte kein amerikanischer Konzern mitverdienen, wenn ich in Barcelona auf ner Couch pennen möchte. Non-Profit Plattformen statt dieses Airbnb oder Uber. 

Zusätzlich gibts schlaue Häuser, selbstfahrende Autos und Toiletten, die deinen Schiss untersuchen und eben das Zitierte. Der technische Fortschritt sorgt dafür, dass weniger Menschen gebraucht werden und die Menschen, die gebraucht werden, brauchen enormes Humankapital um überhaupt produktiv eingesetzt werden zu können. Sprich Arbeitslosigkeit wird früher oder später nicht nur unten zuschlagen, sondern durch Moore´s Law brauch ich auch keinen Manager mehr, der die Entscheidungen trifft oder meint Trends vorhersagen zu können. Künstliche Intelligenz kann auch Übersetzer oder Anwälte ersetzen. Es werden sicherlich auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Aber sowohl Diamandis als auch Rifkin beschreiben eine Welt in näherer Zukunft in der vlt noch 10-20% vielleicht 30% der Menschen Arbeit haben.  

Die logische Antwort auf diese Entwicklung ist eigentlich bedingungsloses Grundeinkommen in Verbindung mit Minimierung von Arbeitszeit. Eine Interessenvertretung im Internet, Abkehr von fossiler Energie und Kapitalismus so lange wie nötig in einzelnen Nischen. 

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Du willst also eine Faktenstudie, obwohl du die "Medienmanipulation" zwar nicht belegen kannst, aber zu 99% für gegeben hälst. Warum? Verrätst du uns nicht.

Merkste, ne?

 

Zitat

Bei der AfD haste jetzt halt einen Themen- und Gesinnungsmix von rechtspopulistisch über liberal zu libertär zu rechtskonservativ und wieder zurück, aber das ist halt so, wenn die gemeinsame Grundlage hauptsächlich in "der Euro ist doof", bzw "der Islam ist doof" besteht.

Richtig. Und genau deshalb beruft man sich auch immer auf die Verfassung und Werte, wenn es einem gerade passt. Wenn nicht, dann ist das linksgrüne Meinungsmache. Die Heterogenität der Positionen ist eines der entscheidenden Probleme, der links- und rechtsaußen Parteien. Schafft natürlich die Basis für reines Protestwählen, da überhaupt nicht stringent.

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vor 56 Minuten schrieb HerrRossi:

Früher hat man mit einem normalen Beruf selbst als Arbeiter so gut verdient, daß man davon eine Familie mit 2 Kindern ernähren und unterbringen konnte. Als Ingenieur, Informatiker oder Anwalt trug man weißen Kittel (oder Robe) und war Oberschicht mit Eigenheim. Heute hat man als "gutverdienender" Facharbeiter mit Kindern Anspruch auf Sozialhilfe, als Dipl-Sozpäd kann man sich gerade so ernähren und alles was drunter ist, ist Prekariat.

Das Problem sind also nicht die Berufswünsche der Leute, sondern die pervers geringe Bezahlung (oder abartig hohen Abzüge.)

Nene die Bezahlung ist ganz okay, das Ding ist, ihr arbeitet mehr als ein halbes Jahr für den Staat, das Halbe Gehalt weg, ob du willst oder nicht... aber wählt weiter ruhig SPD, Grüne und CDU und beschwert euch dann über die bösen Arbeitgeber, Kapitalisten und das wenige Geld was euch übrig geblieben ist.

vor 8 Minuten schrieb Juninho:

 Non-Profit Plattformen statt dieses Airbnb oder Uber. 

 

Achherrje, denkst du all diese Plattformen wären ohne Profit entstanden? Genau erst die Möglichkeit Geld zu verdienen und Profit zu machen gibt den Menschen die Motivation innovativ und risikofreudig zu sein.  

Zitat

Die logische Antwort auf diese Entwicklung ist eigentlich bedingungsloses Grundeinkommen in Verbindung mit Minimierung von Arbeitszeit. Eine Interessenvertretung im Internet, Abkehr von fossiler Energie und Kapitalismus so lange wie nötig in einzelnen Nischen. 

Aha, d.h nach deinen Zahlen würden also 20-30% der Menschen für die restlichen 70-80% aufkommen und deren Leben finanzieren? In welcher Welt lebst du wo sowas Sinn machen würde? Produktive und arbeitende Menschen werden sich das nicht gefallen lassen, zurecht! Auch diese Schwarzmalerei für die Zukunft, trifft praktisch nie zu, da man generell den Menschen unterschätzt und eh nicht wirklich weiss, was in 20,30,40 Jahren der Fall sein wird. Was ihr Kommunisten und Sozialisten immer noch nicht verstanden habt ist, dass die Globalplayer, welche unser Leben am meisten prägen einen Scheiss auf euch geben. Diese sind mittlerweile so flexibel geworden, dass man entweder mit ihnen fährt oder in die Röhre guckt. Die Zukunft wird dort geschaffen, wo am meisten Freiheit und Zuversicht herrscht, wird Zeit dass ihr das kapiert.

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vor 1 Stunde schrieb Juninho:

Die logische Antwort auf diese Entwicklung ist eigentlich bedingungsloses Grundeinkommen in Verbindung mit Minimierung von Arbeitszeit.

Das witzige ist, das die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, unter der Bedingung des Geltungsbereiches in einem abgeschlossenen System, irrelevant ist.
Da es ausschliesslich dazu beiträgt das Geld zu entwerten. Sprich es ist ein Inflationsgenerator.
Was passiert denn, wenn Menschen von heute auf morgen mehr Geld zur Verfügung haben? Sie geben es aus. Wofür? Für jene Dinge, welche nun auch mehr kosten zu Gunsten der Eigentümer der Produktionsmittel. Am arm / reich Dilemma ändert das nichts.

Mit anderen Worten, es ist egal ob es eingeführt wird, oder nicht. Denn der Anreiz mehr zu leisten, oder signifikant mehr zu leisten, wird ebenso mit einem höheren Gehalt geschaffen.
Sieht man wunderbar daran, dass bereits darüber diskutiert wird den neu eingeführten Mindestlohn anzuheben.

Was ist also ein bedingungsloses Grundeinkommen? Nichts anderes als eine Grundsicherung. Ist das Gleiche, wie ehemals Sozialhilfe und heute Harz4, nur mit einem anderen Betrag.

Problematisch wird die Betrachtung erst, wenn man kein abgeschlossenes Bezugssystem hat und sich noch Exportweltmeister nennt (=Meist Abhängiger von Dritten).
Da kann (nicht muss) es dazu Beitragen, dass die Exporte zurückgehen, sofern sie kein Alleinstellungsmerkmal haben, welches die Mehrkosten rechtfertigt.

Darum, ich verstehe die Aufregung um die Thematik nicht, da sich nichts Relevantes ändert.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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Gast 0815junge
vor 48 Minuten schrieb farfalla:

Nene die Bezahlung ist ganz okay, das Ding ist, ihr arbeitet mehr als ein halbes Jahr für den Staat, das Halbe Gehalt weg, ob du willst oder nicht... aber wählt weiter ruhig SPD, Grüne und CDU und beschwert euch dann über die bösen Arbeitgeber, Kapitalisten und das wenige Geld was euch übrig geblieben ist.

80 % der deutschen Bevölkerung wählt gegen seine eigenen Interessen. Rechnet man die Nicht-Wähler mit ein noch mehr.

Ich werde es nie verstehen. Nie.

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Witzigerweise ist die Idee hinter einem Grundeinkommen zutiefst liberal. 

Und ich glaube dem Bürger ist eine funktionierende Verwaltung (um die man uns beneidet) wichtiger, als ein paar Kröten mehr für Plunder was er nicht braucht. Warum gibts denn soviel Werbung und Marketing? Für notwendige Dinge muss keiner mit Kampagnen trommeln. 

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vor 23 Minuten schrieb General Beta:

Witzigerweise ist die Idee hinter einem Grundeinkommen zutiefst liberal. 

Und ich glaube dem Bürger ist eine funktionierende Verwaltung (um die man uns beneidet) wichtiger, als ein paar Kröten mehr für Plunder was er nicht braucht. Warum gibts denn soviel Werbung und Marketing? Für notwendige Dinge muss keiner mit Kampagnen trommeln. 

Du kannst mir gerne erklären was an einer Enteignung und der darauf folgenden nicht-leistungsbezogene Umverteilung zutiefst liberal sein soll. Manchmal fühle ich mich hier wirklich wie in 1984, Krieg ist Frieden und so. 

Ach wie ich die allwissenden Linke mag, wissen was man braucht und was für einen gut ist. Was würden wir nur ohne euch und euer einfaches Weltbild tun.

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@farfallaWas ich nicht verstehe ist die Argumentation ein absolut freier und liberaler Markt würde für den Erhalt von Arbeitsplätzen sorgen. Gemäß dem bisher zu beobachtendem Trend führt eine stärkere Technisierung zu einem Wegfall von arbeitsplätzen. Das Maschinen- sobald sie genau so gut und nicht erst wenn sie besser in einer bestimmten aufgabe sind- diesen ersetzen lies sich bisher immer beobachten. Denn sie werden nicht krank ziehen nicht um müssen nicht scjlafen etv pp. In einer sehr interessanten Dokumentation deren Name mir entfallen ist ging es um die allumfassende Möglichkeit Maschinen oder k.i. für jedwede Aufgabe einsetzen zu können. In einer nicht all zu weit entfernten Zukunft da vieles auf experimenteller Ebene bereits möglich ist. Gemäß dem Leitsatz dass steigende Effizienz immer mit gesteigertem Gewinn einher geht iSt der Austausch von Arbeiter durch Maschine nur logisch. Und es gibt wie gesagt keinen Bereich der hier von ausgenommen ist. Inwiefern sollen sich menschen in einem komplett selbst regulierenden Markt dagegen wehren?  Die einzige Möglichkeit wäre Regulation, gewerkschaftlicher Protest und käuferentscheidungen für Men Made Produkte. Was ja irgendwie ziemlich links klingt. Wäre spannend zu hören wie es anders ablaufen würde. 

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Na ich nehme an die Löhne, Urlaubszeiten etc für entsprechende Jobs würde so lange fallen, bis es wieder günstiger ist Menschen irgendwas machen zu lassen, als Maschinen zu kaufen, zu warten, zu leasen etc. Leute, deren einzige Fähigkeit das Kassieren ist, verhungern.

Wenn das Kilo Hack noch n Euro billiger ist, kauft die Oma auch bei nem Roboter. Zumal Aufstocken mit irgendwelchen Niedriglohntätigkeiten nicht mehr geht.

bearbeitet von Maandag

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vor 7 Stunden schrieb General Beta:

 

Deine Analysen sind so trivial wie kurzsichtig. Man möge sich ein Land voller Architekten vorstellen, die keinen Mörtel anrühren können. Da haste lauter Fachidioten die dir Statik runterbeten können, aber keinen der überhaupt ne Hütte hochzieht. Übrigens hat auch jeder das Recht dazu kein Mathe zu büffeln. Und dann Arzthelferin oder Landwirt zu werden. In einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist es eben nicht das Optimum MINT-Klone zu züchten.

Vom Phänomen des "Schweinezyklus" möchte ich gar nicht reden, wenn irgendwo Leute in irgendwelche Bereiche schnell und zahlreich reingedrängt/geworben werden sollen.

 

Wer sagt das? Was ist für dich überhaupt eine Fachkraft?

Oft frage ich mich, wieso die "Volksparteien" so verblendet sind und wie sich eine SPD noch die 20% schön reden kann. Aber dann liegen die Gründe dafür wieder auf dem Tisch. Danke dafür. 
Für dich ist also nur von Bedeutung, was eine Fachkraft ist. Na dann mach dir darüber mal schön Gedanken. 

Man muss kein Mathe büffeln. Ist okay. Aber der Landwirt wird kein Geld mehr verdienen und auch die Arzthelferin nicht. Abgesehen davon, dass Arztpraxen mittlerweile keine Azubis finden. Aber halte du ruhig mal daran fest immer wieder "die kleinen Leute" zu erwähnen. Doof nur, dass "die kleinen Leute" langsam merken, dass sie kleine Leute bleiben werden. 
Kannst ja bei der nächsten Bundestagswahl Kampagne den IG Metall und Rentnern sagen, dass Altersarmut und Jobverlust kein Problem ist. Während die Yahoo Managerin 55 Mio beim Rausschmiss bekommt. Im Prinzip haben es ja auch die Rentner und Hartz4 Empfänger gut. Drücke der SPD echt die Daumen für die Bundestagswahl. Wird bestimmt wieder für die 50% reichen. Bin da ganz fest von überzeugt, bei so viel Kompetenz und Ehrlichkeit. 

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vor 17 Minuten schrieb Rudelfuchs:

 

 

 

@farfallaWas ich nicht verstehe ist die Argumentation ein absolut freier und liberaler Markt würde für den Erhalt von Arbeitsplätzen sorgen. Gemäß dem bisher zu beobachtendem Trend führt eine stärkere Technisierung zu einem Wegfall von arbeitsplätzen. Das Maschinen- sobald sie genau so gut und nicht erst wenn sie besser in einer bestimmten aufgabe sind- diesen ersetzen lies sich bisher immer beobachten. Denn sie werden nicht krank ziehen nicht um müssen nicht scjlafen etv pp. In einer sehr interessanten Dokumentation deren Name mir entfallen ist ging es um die allumfassende Möglichkeit Maschinen oder k.i. für jedwede Aufgabe einsetzen zu können. In einer nicht all zu weit entfernten Zukunft da vieles auf experimenteller Ebene bereits möglich ist. Gemäß dem Leitsatz dass steigende Effizienz immer mit gesteigertem Gewinn einher geht iSt der Austausch von Arbeiter durch Maschine nur logisch. Und es gibt wie gesagt keinen Bereich der hier von ausgenommen ist. Inwiefern sollen sich menschen in einem komplett selbst regulierenden Markt dagegen wehren?  Die einzige Möglichkeit wäre Regulation, gewerkschaftlicher Protest und käuferentscheidungen für Men Made Produkte. Was ja irgendwie ziemlich links klingt. Wäre spannend zu hören wie es anders ablaufen würde. 

Ein freier und liberaler Markt sorgt nicht für den Erhalt von Arbeitsplätze. Der freie Markt erlaubt es Unternehmen am schnellsten sich den Bedürfnissen von Kunden anzupassen und ermöglicht einen Wettbewerb der dafür sorgt, dass die Unternehmen innovativ und flexibel bleiben, damit der bestmöglichste Output entsteht. In anderen Worten, ein freier Markt sorgt für optimale Verteilung knapper Ressourcen. Es kann bedeuten, dass gewissen Wirtschaftszweige verschwinden, samt Arbeitsplätzen, da sie einfach nicht mehr gefragt und rentabel sind, aber dafür viele neue entstehen, auch wieder samt Arbeitsplätzen. Den Fortschritt kann man schwer aufhalten. Klar, du kannst bis zum geht nicht mehr regulieren, was aber nur dazu führt, dass Unternehmungen auswandern oder Unternehmung in weniger regulierten Ländern einen Vorteil bekommen. Aber irgendwann wird sich die neue Technologie/Produktionart durchsetzen. Käuferentscheidungen wäre natürlich ein Mittel, das haben wir ja bei den Bio-, Vegan- und sonstige Nachhaltigeprodukte gesehen, aber mehr als ein Nischenmarkt wird das wohl auch nicht werden. 

Es gehört zur Geschichte des Menschen, dass sich die Wirtschaft immer wieder ändert und neu verwandelt. Auch Automatisierungen gab es schon, siehe Fliessbandarbeiten die durch Roboter ersetzt wurden. Es ist auch statistisch belegt, dass Länder mit mehr Freiheit, weniger Regulationen und Gewerkschaftsmacht die tieferen Arbeitslosenzahlen haben, obwohl man in diesen Ländern viel mehr Automatisierung findet. Das einzige was man aus Sicht des Unternehmens machen sollte ist, dass man die Arbeiter so früh wie möglich von dieser Umstellung wissen lässt, das ist man ihnen schuldig.

Viele die hier Angst vor der Zukunft haben machen den Fehler, dass sie sich die Zukunft aus Sicht von heute vorstellen. 

Hier mal noch zwei Hype Cycles für  Technologien aus dem Jahren 2012 und 2015. Nur schon in 3 Jahren gab es so vieles Neues was hinzugekommen ist.

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Frage mich wo wir heute stünden, wenn vor 130 Jahren gefordert worden wäre, die Einführung des Motorwagens doch bitte zu regulieren und die Sozialisten für den Erhalt der Arbeitsplätze von Kutschern eingetreten wären.

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vor 9 Stunden schrieb KatS:

Themenüberschneidungen zwischen dem rechten Rand und Teilen der Linken hat's immer schon gegeben. Insbesondere bzgl. Antisemitismus im kapitalismuskritischem Gewand, Antizionismus und zum Teil auch bei Themen wie Tierschutz/Umweltschutz, inklusive Debatten über notwendige Abgrenzung usw.

Bei der AfD haste jetzt halt einen Themen- und Gesinnungsmix von rechtspopulistisch über liberal zu libertär zu rechtskonservativ und wieder zurück, aber das ist halt so, wenn die gemeinsame Grundlage hauptsächlich in "der Euro ist doof", bzw "der Islam ist doof" besteht.

(->bezog sich natürlich auf die Juninho-RG Diskussion)

 

Yan, beantworte doch mal die an dich gestellte Frage in eigenen Worten anstatt einfach immer nur auswendig gelernte Sätze aneinander zu hängen. Liest sich immer wie per Zufallsgenerator aneinandergehängte AfD-Phrasen.

 

Die Mischung von verschiedenen Themen ist doch nicht unbedingt etwas schlechtes. Man pickt sich halt von links bis rechts die besten Ideen raus, ohne Schubladendenken.

@KatS Gerne beantworte ich deine Frage, wenn du mir sagst, welche? Dazu muss ich aber erst meine App auf dem Handy mit dem AfD-Phrasen-Generator laden.... das ist eine unerlässliche Argumentationshilfe für jede Kneipendiskussion :-)

Wobei es ein gründliches Missverständnis wäre, mich als AfD-Anhänger einzusortieren. Anders als diese Partei bin ich gegen eine Verlängerung der Laufzeit für Atomkraftwerke und die Einschränkung des Islams halte ich nicht mit dem Grundgesetz für konform.

Aber unabhängig von einzelnen Positionen, die die AfD vertritt habe ich eine ganz andere Sorge bei der Partei. Ich habe das Gefühl, dass deren Anti-Haltung letztendlich, ohne dass sie sich dessen selbst bewusst sind, der Agenda eines "Clash of Civilisations" in die Hände spielen.

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Gast Juninho
vor 5 Stunden schrieb farfalla:

Achherrje, denkst du all diese Plattformen wären ohne Profit entstanden? Genau erst die Möglichkeit Geld zu verdienen und Profit zu machen gibt den Menschen die Motivation innovativ und risikofreudig zu sein.  

Wenn etwas nahezu keine Grenzkosten hat, gibt es keinen Grund für Profite. Das hat die Musik- und Filmindustrie zu spüren bekommen, genauso wie Zeitungen und Magazine. Zusätzlich gibt es viele Menschen, die sich unentgeltlich engagieren, ob in Vereinen, gemeinnützigen Organisationen oder im Bereich digitale Plattformen und Software. Wikipedia ist ne kreative Allmende und MOOCs vermitteln kostenlos anerkannte Bildung nur mal so als Beispiele. Neben Millionen von Freiwilligen, stellt die Non-Profit-Sphäre zudem beschäftigungstechnisch bereits in vielen Ländern den Sektor mit der höchsten Zuwachsrate. In einigen europäischen Ländern arbeiten bereits über 10% der Gesamt-Beschäftigten in Non-Profit Unternehmen. Also was für ein uninformierter Kulturpessimist muss man sein um hier ungeniert konstant so einen Quatsch abzuliefern wie du? 

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vor 3 Stunden schrieb Yan:

Gerne beantworte ich deine Frage, wenn du mir sagst, welche?

Am 26.4.2016 um 22:35 schrieb KatS:

 

Du kannst ja mal versuchen zu erklären, inwiefern man deiner Meinung nach Geburten verhindert, indem man besonders Teenager aufklärt und versucht, sie zu nem verantwortunsvollen Umgang mit ihrer Gesundheit und Sexualität zu bewegen. 

 

 

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Gast barsky

Thema Fachkräftemangel

Der befindet sich momentan recht stark beim Handwerk. In den nächsten 10 Jahren gehen gerade hier sehr viele Menschen in Rente. Nirgendwo verlieren wir mehr Fachwissen.

Die Anforderungen sind auch stark gestiegen. Nimmst du z.B. einen Luxuswagenhersteller, stehen da heute Meister und Techniker am Band die einfachste Arbeiten ausführen. Und das in einem Job den wirklich jeder nach kurzer Einarbeitung machen kann. Die ganze Ausbildung wofür?

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Gast ImWithNoobs
vor 14 Stunden schrieb Butchi:

Frage mich wo wir heute stünden, wenn vor 130 Jahren gefordert worden wäre, die Einführung des Motorwagens doch bitte zu regulieren und die Sozialisten für den Erhalt der Arbeitsplätze von Kutschern eingetreten wären.

Ja. Man muss eben bedenken, dass Technologie ansich auch wieder Arbeitsplätze schafft nur sind das Arbeitsplätze für die man mehr Bildung braucht. Der Staat sollte also zusehen, dass er up to date bleibt bei der Technologie und entsprechend seine Lehrinhalte an der Schule anpasst. Dann dürfte das kein Problem sein. Klar, die Bildungsfaulen werden dadurch natürlich immer mehr zu den großen Verlierern.

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vor 8 Stunden schrieb PrestoAgitato:

Ja. Man muss eben bedenken, dass Technologie ansich auch wieder Arbeitsplätze schafft nur sind das Arbeitsplätze für die man mehr Bildung braucht. Der Staat sollte also zusehen, dass er up to date bleibt bei der Technologie und entsprechend seine Lehrinhalte an der Schule anpasst. Dann dürfte das kein Problem sein. Klar, die Bildungsfaulen werden dadurch natürlich immer mehr zu den großen Verlierern.

Man braucht nicht zwingend mehr Bildung, sondern einfach nur einen Fokus auf die in Zukunft relevanten Bereiche. Man könnte sehr gut einiges weglassen was heutzutage an Schulen gelehrt wird und dafür dann zukunftsorientierten Lehrstoff einbauen, das würde dann von der Menge auf jeden Fall grob aufs gleiche rauskommen und die Schüler nicht überfordern. Aber wie es aussieht bleibt man wohl lieber beim veralteten und schaut dann wenns quasi zu spät ist mal langsam wie man auf den Umschwung am Arbeitsmarkt reagieren könnte.

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vor 4 Minuten schrieb chillipepper:

Man braucht nicht zwingend mehr Bildung, sondern einfach nur einen Fokus auf die in Zukunft relevanten Bereiche. Man könnte sehr gut einiges weglassen was heutzutage an Schulen gelehrt wird und dafür dann zukunftsorientierten Lehrstoff einbauen, das würde dann von der Menge auf jeden Fall grob aufs gleiche rauskommen und die Schüler nicht überfordern. Aber wie es aussieht bleibt man wohl lieber beim veralteten und schaut dann wenns quasi zu spät ist mal langsam wie man auf den Umschwung am Arbeitsmarkt reagieren könnte.

Naja gut, man könnte jetzt die Vermutung aufstellen, dass eher die gebildeteren einen besseren Überblick über die Zukunft haben. 

Wie ich es bereits erwähnte, Naturwissenschaftliche Fächer sind idR nicht verkehrt. Heißt z.B. Mathe. 
Da das aber nicht das beliebteste Fach ist und man es auch nicht gut vermitteln kann, sehe ich da etwas schwarz.

Und was in der Zukunft relevant wird. Naja. Das ist oft leichter gesagt als getan. Natürlich gibt es Prognosen. Und man kann das grob sagen. Aber ich glaube, dass wir uns viele Jobs noch nicht ausmalen können.
Die Grafik von Farfalla ist ja ganz nett. Nur sind einige Dinge aufgelistet, die es schon seit 50 Jahren gibt. Die ganze KI, Neuronale Netze, Machine Learning Sache ist uralt. Man entdeckt sie gerade nur wieder. Leistungsstärkere Rechner sei dank. 
Klar kannste das jetzt in Schulen lehren. Aber dann gibts vielleicht in 5 Jahren wieder eine Talfahrt in dem Bereich, etwas anderes wird dafür populär und naja.

Also im Kern stimme ich dir zu. Aber ich glaube, dass das in der Umsetzung nicht einfach wird. Wir haben 16 Bundesländer und genau so viele Schulsysteme. Da jedes Jahr oder jede Legislaturperiode den Stoff umzukrämpeln halte ich für schwierig. 
Aber ich finde auch, dass das Schulsystem nicht wirklich gut ist. 

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vor 22 Stunden schrieb KatS:

 

 

Ja, verantwortungsvoller Umgang mit der Gesundheit ist natürlich wichtig. Aber da wird doch teilweise kräftig über das Ziel hinaus geschossen und Angst gemacht. Im Unterbewusststein setzt sich einfach der Glaube fest, dass Sex generell etwas "unhygienisches", "krankmachendes" und "schmutziges" sei, vor allem ohne Kondom, wenn die "Säfte" ungehindert fließen. Kondome benutzen ist bei frischen Beziehungen, ONS ohne Test etc. dringend angeraten. Nur ich habe den Eindruck, dass sich das genannte negative Bild vom Geschlechtsakt im Unterbewusstsein festsetzt bis in die Phase hinein, wo Paare lange zusammen sind und eigentlich ohne Kondom Sex haben könnten, nach einem entsprechenden Test auf Geschlechtskrankheiten natürlich.

Also es ging mir im wesentlichen um das allgemeine Bild vom Sex, das Menschen leider durch diese Geschlechtskrankheiten bekommen.

Außerdem ist ja immer noch die große Frage, wie HIV in die Welt gekommen ist und warum es bis heute keine Heilung oder Impfung gibt. Aber da kommen wir wieder in den Bereich der Verschwörungstheorien, nicht wahr?

 

vor 3 Stunden schrieb TrollHead:

Das nennt sich besorgt :D

Wo er recht hat, hat er Recht. Ist doch ein ziemlicher Skandal, dass antidemokratische und verfassungsfeindliche Linksextremisten von der Politik finanziert werden. Aber wurde das Thema hier nicht auch schon vor ein paar Seiten durchgekaut?

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Jedes fucking Mal stellst du meine Erwartungen in den Schatten, Yan XD

Nicht nur, dass du die total lächerliche Behauptung stützt, die SPD/Grünen würden die Antifa unterstützen, nein, jetzt fängst du schon mit AIDS und Big Pharma an :D

Du machst dem Faden alle Ehre. Meistens sogar mit Ansage :)

Bin gespannt, was du zu AIDS, seinen Verursachern, den Nutznießern und dem Grund für die bisher ausbleibende Heilung zu sagen hast. Ich vermute hinter alle dem steht eine gewisse Elite aus gewissen Menschen/Familien, die eine gewisse Agenda (NWO?) verfolgen, die sich irgendwie gegen das deutsche Volk/Europa/Eurasien/Russland richtet, aber einige wenige stark bereichert. Liege ich richtig?

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Yan, gibt es so etwas wie Viren überhaupt? 

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vor 13 Stunden schrieb Yan:

 

Also es ging mir im wesentlichen um das allgemeine Bild vom Sex, das Menschen leider durch diese Geschlechtskrankheiten bekommen.

 

Aha. Du bist also der Meinung, dass Paare, die eigentlich gern Kinder bekommen möchten doch lieber auf Kinder verzichten, nur weil sie auch in einer Partnerschaft nicht auf Kondome verzichten möchten wegen des schlechten Images von Sex aufgrund von Aufklärungskampagnen?!

vor 12 Stunden schrieb Maandag:

Yan, gibt es so etwas wie Viren überhaupt? 

Böswillig Fangfragen stellen is voll schlecht für's Karma!!!

 

 

Den Bystron schnall ich nicht. Trollt der seine Wähler oder meint er das ernst?

bearbeitet von KatS

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