Muss ein Alpha jeden mögen? Und wann ist ein Neg angebracht?

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Guten Tag liebe Pickupcommunity,

ich habe seit heute ebenfalls mit dem wunderschönen Begriff "Pickup" etwas mehr zu tun. Diesen Anfang tat ich mit dem Buch " lob dem Sexismus" da dieses anscheinend sehr empfohlen wird.

Ich bin noch sehr am anfang des Buches, habe aber das Gefühl, dass der Autor den "Alpha" als einen Menschen beschreibt, der alles und jeden mögen muss um erfolg zu haben.

Stimmt das? Oder muss man vielleicht sogar alte Freundschaften aufgeben um in Rangordnung etwas höher zu steigen?

Ebenfalls ist es etwas schwer zu verstehen wie der Autor beschreibt eine Frau zu necken, da ich schlecht einschätzen könnte ab wann "too much" ist.

Woran merkt man das, und kann man sich noch aus der Situation rausholen mit einem lockeren Spruch?

Freue mich bereits auf eine Antwort

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Bin selbst ein Anfänger aber versuche dennoch dir bestmöglich zu helfen.

Zuerst einmal gratuliere zu der Buch-Auswahl. War auch mein Buch mit dem mir "diese" Welt etwas näher gebracht wurde. Ein Alpha muss kein Mensch sein der alles und jeden mögen muss. Behandelt dich wer schlecht, behandle ihn auch schlecht. Sei einfach locker und entspannt mit den Menschen. Habe Spaß an der Gesellschaft (steht doch 'eh auch so wunderbar im Buch beschrieben).

Trenn dich von allem was dich runterzieht. Ist es ein eintöniges Leben? Ist es irgendetwas mit dem du schon seit langem Unzufrieden bist? Bist du in deinem Freundeskreis nicht an der gewünschte Position? Erschweren dir deine alten Freunde dein Leben indem sie dir jede Änderung deiner Persönlichkeit übelnehmen? Wenn ja, dann musst du dir wohl andere Freunde suchen. Sei Kontaktfreudig. Hinterlasse einen Eindruck eines selbstsicheren Mannes mit Ziele im Leben.

Ist halt alles ziemlich theoretisch. Würde dir gerne genauer sagen wie man dass alles praktisch gut umsetzen kann. Aber wie gesagt bin selbst erst Anfänger und taste mich eher langsam voran. (Gerade dabei mit meiner Oneitis fertig zu werden)

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Ebenfalls ist es etwas schwer zu verstehen wie der Autor beschreibt eine Frau zu necken, da ich schlecht einschätzen könnte ab wann "too much" ist.

Woran merkt man das, und kann man sich noch aus der Situation rausholen mit einem lockeren Spruch?

Such dir Frauen, bei denen es nicht so schlimm ist, wenn du sie vergraulst und probiere es einfach aus. Nach einiger Zeit wirst du ein Gefühl dafür kriegen, wann Negs angebracht sind und wann nicht. Fang aber besser mit wichtigeren Techniken an: Frame und P&P. Wenn du dass beherrscht reicher dein Game mit weiteren Techniken an.

Stimmt das? Oder muss man vielleicht sogar alte Freundschaften aufgeben um in Rangordnung etwas höher zu steigen?

Als Alpha lebst du dein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen, wenn deine Freunde noch dazu passen ist alles ok. Wenn nicht musst du Prioritäten setzten.

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Vielen dank für die antwort.

Ich selber bin normalerweise eigentlich ein Mensch der keine Probleme hat, auf andere Personen zuzugehen. Beim gleichen Geschlecht entwickelt sich auch schnell ne Freundschaft, nur bei Frauen habe ich das Problem ( wie im Buch auch gut erwähnt ) das ich zu sehr darauf achte, was ich sage. Bin da wohl eher der "Nice guy" nur leider nicht sehr erfolgreich. xD.

Ebenfalls habe ich große Probleme damit, Menschen meine meinung zu sagen, weil ich einfach die Angst habe, diese damit zu verletzen bzw. das Problem habe, dass ich meistens nicht einmal weiß was ich als guten Konter bringen sollte, da die meisten Menschen, die mich dumm anmachen.. mich wirklich DUMM anmachen, nja man wird hoffentlich verstehen was ich meine. Habe allerdings auch das Problem, dass ich Menschen manchmal unter mich stelle, weil ich das Gefühl habe, dass sie zu dumm für mich sind. Das möchte ich dringend ablegen nur manchmal blocken mich meine Gefühle einfach richtig ein gespräch einzusteigen, weil (das klingt wirklich doof, zugegeben) ich mir zu fein dafür bin. Dazu kommen noch zu starke verlustängste..

Wie soll man sowas weg trainieren?

Und wie soll man sich von nem eintönigen Leben trennen? Wenn ich wüsste wie, dann hätte ich keins :p

Hoffe das ich mit diesem offenen Statement keinen Spott ernte, sondern vielleicht ernstgemeinte Tipps!

Mfg,

KeX

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Wie soll man sowas weg trainieren?

Und wie soll man sich von nem eintönigen Leben trennen? Wenn ich wüsste wie, dann hätte ich keins :p

Weil du ein sozialer Mensch bist, hast du schon mal sehr gute Voraussetzungen. Der erste Schritt ist zu lernen Nein zu sagen. Wenn jemand eine Bitte oder Forderung an dich stellt, erfüllst du sie nur, wenn er sie an deiner Stelle auch erfüllen würde, andernfalls handelt es sich um eine Dominanzgeste.

Dann fang an selbst Initiative zu zeigen. Anstatt nur auf die Einladungen von anderen zu reagieren, fängst du an selbst Aktionen zu starten z.B. gemeinsame Aktivitäten mit Freunden zu initiieren und Ähnliches.

Parallel dazu fang an dir Ziele zu setzen und diese zu erreichen. Dass kann alles Mögliche sein. Möchtest du fitter sein, fang an zu trainieren. Möchtest du gebildeter sein, lese Bücher über Themen die dich interessieren usw. Es können auch einmalige Aktionen sein, wie dein Zimmer neu einrichten oder deine Finanzen ordnen.

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Ich bin eigentlich so ziemlich an allem dran was du grade beschrieben hast.

Ich habe zwar ein Problem damit, leuten meine Meinung zu sagen, aber nicht ein Problem damit, nein zu sagen, dass ist für mich ein Unterschied. Ein Beispiel aus der Arbeit: der Faulste Hund von uns allen beschwert sich darüber, das Person XY nichts machen würde. Anstatt ihm zu sagen, dass er doch selbst nichts macht, schweige ich einfach da sowieso nur ein total unqualifiziertes suchen, nach Problemen die ich habe, starten würde auf das man einfach nicht antworten könnte.

Ich lade Freunde ein und versuche mit ihnen was zu starten - sie wollen allerdings nicht weil sie im endeffekt zu faul sind und eher auf unseren alpha warten, dass er was macht ( ja, den kann man bei uns gut raussehen)-

Ich bin grade dabei mein Zimmer neu einzurichten und Sport wollte ich auch (wieder) treiben. Da ich mich selbst als relativ gebildet in den Richtungen Informatik, Mathematik und Medizin sehe, will ich meinen Horizont nun auf Soziale sachen erweitern, weswegen ich auch mit Pickup anfangen wollte.

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Der Begriff des "alpha" ist aufgrund seiner weit verbreiteten Fehlinterpretationen die absolute Forenseuche.

Zeigt sich auch hier wieder.

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Neggen muss man gar nicht.

Aber Menschen die meine Prinzipien nicht teilen werden aussortiert.

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Ein "Alpha" ist ein autonomer Mensch. Erste Anzeichen davon, dass man diesen Weg noch vor sich hat, ist es, sich (und andere) zu fragen, was ein "Alpha" ist.

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Ich bin eigentlich so ziemlich an allem dran was du grade beschrieben hast.

Ich bin grade dabei mein Zimmer neu einzurichten und Sport wollte ich auch (wieder) treiben. Da ich mich selbst als relativ gebildet in den Richtungen Informatik, Mathematik und Medizin sehe, will ich meinen Horizont nun auf Soziale sachen erweitern, weswegen ich auch mit Pickup anfangen wollte.

Ich hoffe dir ist klar, dass es nur Beispiele waren? Es müssen nicht genau die Dinge sein, die ich aufgezählt habe, sondern sollen die sein, die du für sinnvoll erachtest.

Ich habe zwar ein Problem damit, leuten meine Meinung zu sagen, aber nicht ein Problem damit, nein zu sagen, dass ist für mich ein Unterschied. Ein Beispiel aus der Arbeit: der Faulste Hund von uns allen beschwert sich darüber, das Person XY nichts machen würde. Anstatt ihm zu sagen, dass er doch selbst nichts macht, schweige ich einfach da sowieso nur ein total unqualifiziertes suchen, nach Problemen die ich habe, starten würde auf das man einfach nicht antworten könnte.

Um Alpha zu sein, muss man sich nicht unbedingt überall einmischen. Du kannst dich einmischen, wenn es deinen Werten entspricht oder du kannst auch fünf grade sein lassen.

Ich lade Freunde ein und versuche mit ihnen was zu starten - sie wollen allerdings nicht weil sie im endeffekt zu faul sind und eher auf unseren alpha warten, dass er was macht ( ja, den kann man bei uns gut raussehen)-

Der Punkt ist spannend. Fang am Anfang doch mit etwas an was eine kleinere Hürde darstellt.

Ein Punkt ist, denn ich völlig vergessen habe ist die Non-Verbale Kommunikation einen Alphas: Also Blickkontakt halten. Wenn du zu einer Gruppe spricht, auch jeden einmal an und lass dein Blick wandern. Wenn du eine unsaubere Aussprache hast, arbeite an deiner Artikulation. Man kann nur dann führen, wenn klar verständlich ist.

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Rosenberg, lass das Gewichse. Da ist soviel Blödsinn dabei. Geht ja schon am Anfang schon los, als du "Frame" als Technik bezeichnest.

Lies meinen Satz nochmal, dann wirst du das erkennen. Es gibt keine Handlungsanweisung wie ein "Alpha" zu sein hat. Jeder kann aus sich heraus so sein. Er muss nur AUTONOM bleiben.

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Autonom also.. ich denke das wird ne große Hürde für mich, da ich normalerweise alles was ich tue, abweige bevor ich es tue. Aber gut, dass ist ne Sache der Übung.

Es ist zurzeit noch sehr schwer zu verstehen wie manche Sachen ablaufen, da ich mir einige Leute ins Gedächtnis gerufen habe, die dieses Dominante Bild in einem Freundeskreis Perfekt abbilden und mir einfach aufgefallen ist, dass diese leute Extrem spontan, sehr einfallsreich und Kreativ sind und genau dort liegen meine Schwächen.

Im Buch wird angesprochen das man sich einfach in viele Freundeskreise reinarbeiten soll, damit man diese "spontanität / kreativität" entwickeln kann, da man einfach soviel mitbekommt, stimmt es, dass dies ausreichend dafür ist?

Ich habe mich schon seit klein auf immer nur in kleinen Freundeskreisen wohlgefühlt, Menschen massen liegen mir einfach nicht so gut, das zeichnet sich damit aus, dass ich keine wirkliche Feierlaune in Clubs, Discos, etc. entwickel.

Was kann man dagegen tun?

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Du bist offenbar eher introvertiert. Das ist ein Persönlichkeitsmerkmal das sich kaum ändern lässt. Du kannst lernen offener auf Menschen zuzugehen und weniger schüchtern zu sein. Dieser high-engergy Typus den du dir als Vorbild rausgesucht hast, wirst du aber nie 100% entsprechen. Das macht aber auch nichts, du kannst auf andere Weise Alpha sein. Wenn du keine Lust auf Discos hast geh halt nicht hin und versuche dich dort zu sozialisieren, wo es dir mehr liegt.

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Ich bin allerdings sehr in mich gekehrt, dass ist richtig. Und das man da kaum was dran ändern kann, gefällt mir gar nicht, da ich genau DAS ändern will, da ich besonders leicht durch andere daraus zu holen bin. Wenn ich einmal auf ein Thema gekommen bin, bin ich ununterbrochen am reden. Ebenfalls kann ich ja nunmal leicht auf Menschen zugehen, auch bei fremden, nur diesen Menschen etwas negatives an den Kopf zu werfen, gefällt mir gar nicht, was man nunmal hin und wieder tun muss! (ich red nicht vom nein sagen, damit hab ich gar kein Problem, solange mir nichts im gegenzug angeboten wird) Und dadurch, dass ich zu fast 100% darauf achte, keinen Menschen in meinem Umfeld zu schaden, bin ich besonders stark am Grübeln, wenns um Gesprächsthemen geht, wie ich fragen beantworte etcetera. Dadurch häng ich mich mal gerne in meinen eigenen Wortkonstrukten gerne auf, was ebenfalls ein Problem ist.

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Nein muss er nicht.

Ein Alpha umgibt sich von Menschen, die er mag und die Glück in sein Leben bringen.

Alle anderen versucht er so gut es geht aus seinem Leben verzuhalten. Wozu sich damit rumschlagen?

Falls man gezwungener Maßen mit jmd. zu tun hat, den man einfach nicht mag, entweder akzeptieren, wie er ist oder bei wirklich nervigen Charaktereigenschaften mal den Mund aufmachen.

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Ich bin allerdings sehr in mich gekehrt, dass ist richtig. Und das man da kaum was dran ändern kann, gefällt mir gar nicht,

Alles Glaubenssätze. Jeder hat alle Merkmale in sich. Auch das Arschloch, Macho etc. diese Merkmale sind alle in dir, du musst sie nur mal leben und rauslassen.

Der Erste Schritt: Aufhören sich dauernd in eine Schublade zu stecken. Schlimm genug das andere das mit einem machen, da muss man das nicht noch selber machen.

Ich lese das hier oft, jeder klatscht sich immer ein Etikett auf die Stirn mit der Aufschrift "ich bin das und das und jenes". Wenn man das schon sein lässt, ist viel gewonnen. Man muss sich nicht dauernd reflektieren

Viel Erfolg

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Du haast es falsch verstanden:

Alpha bedeutet bei Pickup ein Merkmal, was sexuell anziehend ist. Also jemand der sich von anderen Männern durch bestimmte Eigenschaften abhebt, und deswegen sex wirkt. Alpha ist KEIN moralisches Ideal., Alpha ist auch KEIN Wertekanon. Ein Heiliger und ein Arschloch können beides Alpha sein. Ob du ein besserewr oder schlechterer Mensch bist, wie hier oft anklingt hat NICHTS mit dem Attribut Alpha zu tun! Ob eine Frau sexy ist oder nicht, hat primär nichts mit ihrem positivenoder negativen Charaklter

Lese mal den Text "Der Alpha in dir", den ich unten verlinkt habe, der behandelt auch deine Fragen.

Aber mehr Selbstbewusstsein könntest du so oder so aufbauen, wirkst etwas unsicher. ;-)

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Der Alpha-Begriff ist ziemlicher Murx, da er davon ausgeht, es gäbe "den" Idealmann der alle krassen Eigenschaften in sich vereint. Das ist Bullshit. Vergiss den Alpha-Beta-Kram. "Alpha" (wenn man den Begriff denn nehmen will) meint eine starke Persönlichkeit. Jemand, der tut was ER will. Er orientiert seine Handlungen nicht daran, was andere über ihn denken könnten. Er versucht nicht krampfthaft zu gefallen und hat seine persönlichen Grenzen. Diese Grenzen sind Ergebnis eigener Standards, die aus der Bewusstheit seiner Werte hervorgehen. Er weiß was ihm wichtig ist, wie er sich behandeln will, wie er andere behandeln und von diesen behandelt werden will. Er kann seine Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse situativ angemessen und ehrlich kommunizieren. Er schämt sich dieser nicht und muss sich für diese auch nicht rechtfertigen. Das ist auch schon alles.

Simple Sache, aber viele Menschen haben hierzu nicht die nötige Stärke, weil sie meinen, sie hätten kein Recht dazu dem nachzugehen was sie wollen. Dabei ist dieser "empathische Egoismus" nach meinem Dafürhalten, die Basis echter Bedingungslosigkeit. Denn erst wenn ich nichts mehr tue um andauernd Bestätigen von anderen zu erhaschen, handle ich frei nach meinen Bedürfnissen und gebe wenn MIR danach ist. Dabei erwartet man nichts zurück. Diese Bedingungslosigkeit ist Grundlage wirklicher Aufrichtigkeit, die heutzutage keine Selbstverständlichkeit ist.

Jon pflegt hierbei eine andere Alpha-Definition, woran gut zu erkennen ist, dass der Begriff beliebig belegt werden kann und eine Frage der Sichtweise ist. Wie gesagt, allgemein halte ich es für sinnvoller den Alpha-Begriff fallen zu lassen und Persönlichkeit und sexuelle Attraktivität separat zu benennen.

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Ich bin allerdings sehr in mich gekehrt, dass ist richtig. Und das man da kaum was dran ändern kann, gefällt mir gar nicht, da ich genau DAS ändern will, da ich besonders leicht durch andere daraus zu holen bin. Wenn ich einmal auf ein Thema gekommen bin, bin ich ununterbrochen am reden. Ebenfalls kann ich ja nunmal leicht auf Menschen zugehen, auch bei fremden, nur diesen Menschen etwas negatives an den Kopf zu werfen, gefällt mir gar nicht, was man nunmal hin und wieder tun muss! (ich red nicht vom nein sagen, damit hab ich gar kein Problem, solange mir nichts im gegenzug angeboten wird) Und dadurch, dass ich zu fast 100% darauf achte, keinen Menschen in meinem Umfeld zu schaden, bin ich besonders stark am Grübeln, wenns um Gesprächsthemen geht, wie ich fragen beantworte etcetera. Dadurch häng ich mich mal gerne in meinen eigenen Wortkonstrukten gerne auf, was ebenfalls ein Problem ist.

Da haben wir uns missverstanden. Auch als introvertierte Person kann man einen offenen und kontaktfreudigen Umgang pflegen. Der Unterschied zu Extrovertierten besteht darin, das Introvertierte andere Situationen als angenehm empfinden. Extrovertierte haben ein Bedürfnis danach im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und sind daher auch geübter darin. Introvertierte vermeiden dies eher. Es ist problemlos möglich auch als Introvertierter die Aufmerksamkeit zu gewinnen und positiv zu nutzten, werden darin jedoch selten darin so geschickt wie Extrovertierte. Meine Befürchtung ist, dass du einem Ideal anhängst, mit dem du dich nicht wirklich wohlfühlen wirst.

Wie kommst du darauf, dass du anderen etwas Negativen an den Kopf werfen brauchst? Das braucht kein Mensch.

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Jon pflegt hierbei eine andere Alpha-Definition, woran gut zu erkennen ist, dass der Begriff beliebig belegt werden kann

Naja der Alpha-Begriff wurde doch im Zusammenhang damit eingefühjhrt, warum manche Männer, die aus der Masse herausstechen, sexuell anziehender sind, als andere? Oder nicht? Also kann es hier nur darum gehen, welche Eigenschaften so einen sexuell attraktiven Mann anziehend machen. So wird in LDS der Begriff Alpha auch im Zusammenhang sexueller Attraktivität aufgeführt. Es ging da avon Anfang an, um eine sozialen Status. Also, weshalb der LLeadsänger der Schulband gut bei den Mädels ankommt. S

Nur werden hier Moralische oder Elemente der Persönlichkeitsentwicklung unter dem Begriff Alpha zusammengechmissen, und dann denken die Leute, sei innerlich unabhängig und stark, edel und gut, dann bist du für Frauen sexay. Ist aber nicht so.

Oder anders gesagt, wenn wir Puler einen Rockstar umgeben von Mädels sehen, dann denken wir natürlich an Alpha? Ist er aber deswegen innerlich stark oder sonst irgendwas?

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Okay, wenn es hierbei um sexuelle Attraktivität geht, stimme ich zu. Jemand kann sexuell attraktiv sein ohne Integrität und Autonomie sein eigen zu nennen. Wobei dann der Alpha-Begriff ein wenig irreführend ist, da hoher Sozialstatus nicht immer sexuelle Attraktivität auslöst, was hiermit aber suggeriert wird. Denn andererseits gibt es auch Hochstatus- bzw. "Alphaleute", welche nicht unbedingt sexuell anziehend sind.

Deshalb habe ich Alphaness eher danach definiert, dass jemand seine Handlungen wenig bis gar nicht von der Meinung und Bestätigung anderer abhängig macht und tut wonach ihm ist. Wie General Beta meinte: Autonom statt reaktiver Mitläufer. Das ist jedenfalls nach meiner Beobachtung die Gemeinsamkeit aller "Alphamenschen" gegenüber der "Beta"-Meute.

Aber wie gesagt, ich halte den Begriff für überzogen und er glänzt durch seine Beliebigkeit.

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Egal, wie man den Alpha Begriff auslegt: Nein, man muss nicht alles und jeden mögen.

Muss man grundsätzlich als erwachsener Mensch nicht. Aber man sollte zumindest irgendwann erkennen, dass "Nicht mögen" NICHT heißt, dauernd blöde Sprüche zu drücken oder unhöflich zu sein.

Menschen, die ich nicht mag, denen gehe ich nach Möglichkeit aus dem Weg. Lässt sich das nicht bewerkstelligen, dann bin ich trotzdem höflich ( Achtung != freundlich).

Die dummen Sprüche hören auf, wenn man genug Selbstbewusstsein hat. Und ja, dass strahlt man aus, ohne großartig was zu sagen.

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