Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum

1405 Beiträge in diesem Thema

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Alter: 21

Bildung: Fachabi

Beruf: Escort, paralleles BWL-Studium

Gehalt: anfangs Hungerlohn da kaum Buchungen, mittlerweile saisonabhängig 5-8k/Monat (ja, die Saison spielt in dem Gewerbe eine Rolle)

Ziel: Consulting im mittelständischen Familienbetrieb

Für meine derzeitige Tätigkeit pendle ich - warum, könnt ihr euch sicher denken.

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Alter: 21

Bildung: Fachabi

Beruf: Escort, paralleles BWL-Studium

Gehalt: anfangs Hungerlohn da kaum Buchungen, mittlerweile saisonabhängig 5-8k/Monat (ja, die Saison spielt in dem Gewerbe eine Rolle)

Ziel: Consulting im mittelständischen Familienbetrieb

Für meine derzeitige Tätigkeit pendle ich - warum, könnt ihr euch sicher denken.

Also mal eine vllt. etwas blöde Frage, aber wie sieht das mit Steuer / Sozialabgaben aus? Schreibt man da Rechnungen? Und mir persönlich würde es schwer fallen bei Berufseinstieg dann plötzlich weniger zu verdienen.

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OT.

Alter: 21

Bildung: Fachabi

Beruf: Escort, paralleles BWL-Studium

Gehalt: anfangs Hungerlohn da kaum Buchungen, mittlerweile saisonabhängig 5-8k/Monat (ja, die Saison spielt in dem Gewerbe eine Rolle)

Ziel: Consulting im mittelständischen Familienbetrieb

Für meine derzeitige Tätigkeit pendle ich - warum, könnt ihr euch sicher denken.

Also mal eine vllt. etwas blöde Frage, aber wie sieht das mit Steuer / Sozialabgaben aus? Schreibt man da Rechnungen? Und mir persönlich würde es schwer fallen bei Berufseinstieg dann plötzlich weniger zu verdienen.

Märchensteuer gibt es halt nur im Märchen.

Die Mär von der studierenden Escortlady ist übrigens eine der in heutiger Zeit am meisten weitererzählten urban hoax. Sie wurde ursprünglich wohl einmal als Marketingargument von Prostituierten verwendet...

M O P A R

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OT.

Alter: 21

Bildung: Fachabi

Beruf: Escort, paralleles BWL-Studium

Gehalt: anfangs Hungerlohn da kaum Buchungen, mittlerweile saisonabhängig 5-8k/Monat (ja, die Saison spielt in dem Gewerbe eine Rolle)

Ziel: Consulting im mittelständischen Familienbetrieb

Für meine derzeitige Tätigkeit pendle ich - warum, könnt ihr euch sicher denken.

Also mal eine vllt. etwas blöde Frage, aber wie sieht das mit Steuer / Sozialabgaben aus? Schreibt man da Rechnungen? Und mir persönlich würde es schwer fallen bei Berufseinstieg dann plötzlich weniger zu verdienen.

Märchensteuer gibt es halt nur im Märchen.

Die Mär von der studierenden Escortlady ist übrigens eine der in heutiger Zeit am meisten weitererzählten Urban hoax. Sie wurde ursprünglich wohl einmal als Marketingargument von Prostituierten verwendet...

M O P A R

Vor allem, wenn im Profil steht, dass sie nicht 21, sondern 19 ist....

Wie man nur so schlecht trollen kann..

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48.400,- p.a. Einstiegsgehalt nach der Uni als Web-Entwickler + ~10-15k p.a. mit freelancing nach der Arbeit und am Wochenende.

Lebensmittelpunkt: Wien

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OT.

Alter: 21

Bildung: Fachabi

Beruf: Escort, paralleles BWL-Studium

Gehalt: anfangs Hungerlohn da kaum Buchungen, mittlerweile saisonabhängig 5-8k/Monat (ja, die Saison spielt in dem Gewerbe eine Rolle)

Ziel: Consulting im mittelständischen Familienbetrieb

Für meine derzeitige Tätigkeit pendle ich - warum, könnt ihr euch sicher denken.

Also mal eine vllt. etwas blöde Frage, aber wie sieht das mit Steuer / Sozialabgaben aus? Schreibt man da Rechnungen? Und mir persönlich würde es schwer fallen bei Berufseinstieg dann plötzlich weniger zu verdienen.

Märchensteuer gibt es halt nur im Märchen.

Die Mär von der studierenden Escortlady ist übrigens eine der in heutiger Zeit am meisten weitererzählten Urban hoax. Sie wurde ursprünglich wohl einmal als Marketingargument von Prostituierten verwendet...

M O P A R

Vor allem, wenn im Profil steht, dass sie nicht 21, sondern 19 ist....

Wie man nur so schlecht trollen kann..

Ja. Und trotzdem zu alt :D :D

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Alter : 23

Bildung: Mittlere Reife, Ausbildung zum Industriemechaniker, Weiterbildungen im CAD-Bereich, Programmierung Manipulatoren (Industrieroboter), CNC-Technik, Projektleitung Großinstandsetzungen, ab nächstes Jahr hänge ich noch den Techniker dran.

Branche: Automobilbranche, Weltmarktführer Automatgetriebe

Jahresbrutto: 65k (mit allem drum und dran)

Wöchentliche Arbeitszeit ca. 35 - 50 H

ZF ? ?

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Alter: 27 Jahre

Selbständig als: Videograf + 2x die Woche in einer Agentur angestellt.

Durchschnittliches Jahreseinkommen: 60.000€

Bin leider trotzdem nie zufrieden und möchte immer mehr verdienen. :/

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Man muss nur zur richtigen zeit am richtigen Ort sein! Ich bin vor kurzem in die Schweiz gewechselt und habe die 100.000 Grenze geknackt. Sind zwar CHF (schweizer Franken), aber der Kurs ist mittlerweile fast 1-1 . Und die Steuern hier sind paradiesisch.

Kleines Update: Nach einem Jahr in meinem Job kommt der nächste Wechsel. Hauptsächlich wegen interessanterer Aufgaben. Einen ca. 20% Gehaltssprung gibts als Schmankerln noch oben drauf.

Ort: St. Gallen (Schweiz)

Branche: Anlagenbau

Position: Application Manager SAP BW/BI

Gehalt: 120.000 CHF +7% Bonus (nach aktuellem Wechselkurs ca. 110.000€)

Grundgedanke: Wenn der aktuelle Job keinen Spaß macht, was neues suchen anstatt aussitzen. Auch wenn das nach nur einem Jahr ist. Mit ordentlicher Begründung passt das. Scheiß auf Jobwechsel nur alle drei Jahre.

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Alter: 30 Bildung: Diplom und Promotion (Ingenieur)

Angebot 1:

Beruf: Ingenieur bei einem Automobilhersteller

Brutto pro Jahr: ca. 80k inkl. Bonus und bezahlten Überstunden;

mit Überstunden 40h/Woche

Angebot 2:

Beruf: technische Unternehmensberatung

Brutto pro Jahr: ca. 85k inkl. Bonus;

ca. 50h/Woche + 25% Reisetätigkeit

Angebot 3:

Beruf: Unternehmensberatung (Tier 2):

Brutto pro Jahr: ca 75k inkl. Bonus + Auto mit Tankkarte;

viel zu lange Arbeitszeiten und viel Reisetätigkeit

Angebot 4:

Beruf: Unternehmensberatung/Boutique

Brutto pro Jahr: ca. 100k + Auto mit Tankkarte;

viel zu lange Arbeitszeit und viel Reisetätigkeit

Angebot 5:

Beruf: Unternehmensberatung (MBB)

Brutto pro Jahr: ca 110k + günstiges Leasingangebot mit Tankkarte;

viel zu lange Arbeitszeiten und viel Reisetätigkeit

Ich hoffe es hilft dem einen oder anderem.... Bei Fragen hierzu, bitte PN.

bearbeitet von Mr. Etile
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Angebot 6:


Beruf: Unternehmensberatung (MBB)


Brutto pro Jahr: ca 120k + Auto mit Tankkarte (nur Versteuerung des geldwerten Vorteils);


viel zu lange Arbeitszeiten und viel Reisetätigkeit



Hab mich dann für Angebot 5 entschieden.


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Angebot 6:

Beruf: Unternehmensberatung (MBB)

Brutto pro Jahr: ca 120k + Auto mit Tankkarte (nur Versteuerung des geldwerten Vorteils);

viel zu lange Arbeitszeiten und viel Reisetätigkeit

Hab mich dann für Angebot 5 entschieden.

Was war denn der Vorteil von Angebot 5 gegenüber Angebot 6, du hast ja das Angebot mit 10k weniger angenommen?

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Angebot 6:

Beruf: Unternehmensberatung (MBB)

Brutto pro Jahr: ca 120k + Auto mit Tankkarte (nur Versteuerung des geldwerten Vorteils);

viel zu lange Arbeitszeiten und viel Reisetätigkeit

Hab mich dann für Angebot 5 entschieden.

Was war denn der Vorteil von Angebot 5 gegenüber Angebot 6, du hast ja das Angebot mit 10k weniger angenommen?

Bei Angebot 5 ist die Firma ein wenig bekannter und ich kenne dort mehr Leute. Außerdem sollte man nicht nur auf das Einstiegsgehalt, sondern auch die mögliche Gehaltsentwicklung schauen;-)

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@mr-elite

hast du davor beurferfahrung gesammelt oder direkt einstieg nach der promotion?

Es war eine Promotion in der Industrie, aber zumindest bei den Beratungen sollte das am Gehalt nichts ändern.

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Gast beutelding

Dann auch mal von mir:

Ich habe die letzten 5 Jahre zwischen 90TEUR und 120TEUR verdient. Gewinn immer auf 60-90TEUR geglättet.

Im Kern habe ich Internetmarketing gemacht. Für Kunden, die ich gehasst habe. Projekte, die ich cool aufgezogen habe und die der Kunde mir dann auf seine Vorstellungen zusammen gestrichen hat. Lief es gut, war es "ok". Lief es scheiße, war ich schuld. Meine Kunden haben verdient ohne Ende. Und ich hatte das Gefühl, dass ich immer mehr die Lust an meinem Job verliere, auf der Stelle trete. Nur noch 0815 Projekte mache.

Das Problem war, dass ich es auch nicht delegiert bekam. Die Leute wollten meine Beratung. Und jemand mit der Erfahrung hätte 100TEUR + gekostet. Irgendwie eine Falle.

In 2010 habe ich dann ein Eigenprojekt gestartet. Und es bis auf 40TEUR gepushed. Danach war Schluss. Keine Zeit.

Ich habe dann mit Studenten als Aushilfe gearbeitet. Und dann in 2013 eine Halbtagskraft für das Projekt eingestellt.

Die hat mich dann in meinem Tagesgeschäft noch entlastet.

Aber irgendwie war ich unglücklich. Das Tagesgeschäft zog mich runter.

Ich habe da komplett 2014 drüber nachgedacht und Ende des Jahres entgegen dem Rat von vielen ALLE Kunden gekündigt, die mir auf den Sack gingen. Also ca. 60TEUR Ertrag gekillt. Das hat mein Leben super gemacht. Ich konnte mich mehr auf das Projekt fixieren und es ausbauen.

Mitte 2015 habe ich dann beschlossen, alle restlichen Kunden zum Ende 2015 zu kündigen. Mich selber unter Druck zu setzen.

Somit bin ich dieses Jahr runter auf 45TEUR. Nächstes Jahr werde ich bei min. 30TEUR landen. Aber ich habe so eine Energie und so viele Sachen gestartet, dass davon jede Menge in der zweiten Jahreshälfte aufgehen sollten. Ich rechne daher also mit 60TEUR und bin sicher, dass ich in 2017 die 100TEUR wieder knacke.

NICHTS hat mich glücklicher gemacht als aus dem scheiß Markt mit Agenturkunden raus zu gehen.

Mein Leben ist super. Und selbst wenn ich nur 20TEUR verdienen würde, ich habe eine geile Perspektive. Mein Job macht mir wieder Spaß.

Und es läuft?

Was ich mache? Ich mache das Geschäft meiner ehem. Kunden nun direkt und stelle mich als Wettbewerber auf.

Geld ist nicht alles. Harte Lektion und ich habe fast 5 Jahre gebraucht, um sie zu lernen.

bearbeitet von beutelding

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980 Netto/Monat im dualen Studium :blush:

bearbeitet von Virez

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980 Netto/Monat im dualen Studium :blush:

Dito. Was genau studierst du?

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980 Netto/Monat im dualen Studium :blush:

Dito. Was genau studierst du?

BWL Fachrichtung Industrie bei einem Chemiekonzern. Würd's nicht mehr machen, aber hey.. passt schon.

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Dann auch mal von mir:

Ich habe die letzten 5 Jahre zwischen 90TEUR und 120TEUR verdient. Gewinn immer auf 60-90TEUR geglättet.

Im Kern habe ich Internetmarketing gemacht. Für Kunden, die ich gehasst habe. Projekte, die ich cool aufgezogen habe und die der Kunde mir dann auf seine Vorstellungen zusammen gestrichen hat. Lief es gut, war es "ok". Lief es scheiße, war ich schuld. Meine Kunden haben verdient ohne Ende. Und ich hatte das Gefühl, dass ich immer mehr die Lust an meinem Job verliere, auf der Stelle trete. Nur noch 0815 Projekte mache.

Das Problem war, dass ich es auch nicht delegiert bekam. Die Leute wollten meine Beratung. Und jemand mit der Erfahrung hätte 100TEUR + gekostet. Irgendwie eine Falle.

In 2010 habe ich dann ein Eigenprojekt gestartet. Und es bis auf 40TEUR gepushed. Danach war Schluss. Keine Zeit.

Ich habe dann mit Studenten als Aushilfe gearbeitet. Und dann in 2013 eine Halbtagskraft für das Projekt eingestellt.

Die hat mich dann in meinem Tagesgeschäft noch entlastet.

Aber irgendwie war ich unglücklich. Das Tagesgeschäft zog mich runter.

Ich habe da komplett 2014 drüber nachgedacht und Ende des Jahres entgegen dem Rat von vielen ALLE Kunden gekündigt, die mir auf den Sack gingen. Also ca. 60TEUR Ertrag gekillt. Das hat mein Leben super gemacht. Ich konnte mich mehr auf das Projekt fixieren und es ausbauen.

Mitte 2015 habe ich dann beschlossen, alle restlichen Kunden zum Ende 2015 zu kündigen. Mich selber unter Druck zu setzen.

Somit bin ich dieses Jahr runter auf 45TEUR. Nächstes Jahr werde ich bei min. 30TEUR landen. Aber ich habe so eine Energie und so viele Sachen gestartet, dass davon jede Menge in der zweiten Jahreshälfte aufgehen sollten. Ich rechne daher also mit 60TEUR und bin sicher, dass ich in 2017 die 100TEUR wieder knacke.

NICHTS hat mich glücklicher gemacht als aus dem scheiß Markt mit Agenturkunden raus zu gehen.

Mein Leben ist super. Und selbst wenn ich nur 20TEUR verdienen würde, ich habe eine geile Perspektive. Mein Job macht mir wieder Spaß.

Und es läuft?

Was ich mache? Ich mache das Geschäft meiner ehem. Kunden nun direkt und stelle mich als Wettbewerber auf.

Geld ist nicht alles. Harte Lektion und ich habe fast 5 Jahre gebraucht, um sie zu lernen.

Sehr cooler und mutiger Weg. So etwas wird immer belohnt.

Besonders cool wenn man nicht ortsgebunden arbeiten muss. Da würde ich auch gern mal hin.

Bin interdisziplinär aufgestellt. Sowohl im Bereich Personalentwicklung/ Training als auch IT. Erfahrung habe ich auf beiden Gebieten mit 28 schon reichlich vorzuweisen. Hätte die Möglichkeit gehabt weiter in der PE zu bleiben, was mir superviel Spaß gemacht hat, was aber auch extrem stressig wird wenns ins Trainingsgeschäft hineingeht. Und dort selbstständig Fuß zu fassen ist mühselig. Die Tagessätze sind zwar ganz gut, aber das Problem ist die Auslastung. Sobald man nämlich an die großen Konzerne rankommt, drücken die unwahrscheinlich die Preise. Dafür steigt die Auslastung. Ist ein Teufelskreis. Grade wenn man eigentlich nicht soviel arbeiten will.

Hab mich jetzt gegen den Personalbereich entschieden und bin wieder in der IT als Freelancer unterwegs. 100% Stelle. Muss keine Akquise machen und arbeite "nur" 35-40 Stunden die Woche für meinen Kunden. Für sehr sehr gutes Geld.

Und ich arbeite mich nicht tot. Kein Vergleich zu UB´s, wo man ein ähnliches Einkommen hat.

Und da ich ein bisschen was von Steuern verstehe, jung und Single bin, bleibt mir prozentual mehr Netto als einem Angestellten. Altersvorsorge habe ich nicht. Bin dabei mich seit einiger Zeit im Immobilienmarkt einzulesen und dort mache ich dann in 2-3 Jahren parallel zu meiner Freelancertätigkeit die ersten Schritte. Einen guten finanziellen Hebel habe ich ja.

Mein Ziel ist in maximal 15 Jahren von den Mieterträgen auf dem gleichen Level wie heute leben zu können und nur noch wirklich zu arbeiten, wenn ich es will. Schaun mer mal.

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Gast

Dann auch mal von mir:

Ich habe die letzten 5 Jahre zwischen 90TEUR und 120TEUR verdient. Gewinn immer auf 60-90TEUR geglättet.

Im Kern habe ich Internetmarketing gemacht. Für Kunden, die ich gehasst habe. Projekte, die ich cool aufgezogen habe und die der Kunde mir dann auf seine Vorstellungen zusammen gestrichen hat. Lief es gut, war es "ok". Lief es scheiße, war ich schuld. Meine Kunden haben verdient ohne Ende. Und ich hatte das Gefühl, dass ich immer mehr die Lust an meinem Job verliere, auf der Stelle trete. Nur noch 0815 Projekte mache.

Das Problem war, dass ich es auch nicht delegiert bekam. Die Leute wollten meine Beratung. Und jemand mit der Erfahrung hätte 100TEUR + gekostet. Irgendwie eine Falle.

In 2010 habe ich dann ein Eigenprojekt gestartet. Und es bis auf 40TEUR gepushed. Danach war Schluss. Keine Zeit.

Ich habe dann mit Studenten als Aushilfe gearbeitet. Und dann in 2013 eine Halbtagskraft für das Projekt eingestellt.

Die hat mich dann in meinem Tagesgeschäft noch entlastet.

Aber irgendwie war ich unglücklich. Das Tagesgeschäft zog mich runter.

Ich habe da komplett 2014 drüber nachgedacht und Ende des Jahres entgegen dem Rat von vielen ALLE Kunden gekündigt, die mir auf den Sack gingen. Also ca. 60TEUR Ertrag gekillt. Das hat mein Leben super gemacht. Ich konnte mich mehr auf das Projekt fixieren und es ausbauen.

Mitte 2015 habe ich dann beschlossen, alle restlichen Kunden zum Ende 2015 zu kündigen. Mich selber unter Druck zu setzen.

Somit bin ich dieses Jahr runter auf 45TEUR. Nächstes Jahr werde ich bei min. 30TEUR landen. Aber ich habe so eine Energie und so viele Sachen gestartet, dass davon jede Menge in der zweiten Jahreshälfte aufgehen sollten. Ich rechne daher also mit 60TEUR und bin sicher, dass ich in 2017 die 100TEUR wieder knacke.

NICHTS hat mich glücklicher gemacht als aus dem scheiß Markt mit Agenturkunden raus zu gehen.

Mein Leben ist super. Und selbst wenn ich nur 20TEUR verdienen würde, ich habe eine geile Perspektive. Mein Job macht mir wieder Spaß.

Und es läuft?

Was ich mache? Ich mache das Geschäft meiner ehem. Kunden nun direkt und stelle mich als Wettbewerber auf.

Geld ist nicht alles. Harte Lektion und ich habe fast 5 Jahre gebraucht, um sie zu lernen.

Sehr cooler und mutiger Weg. So etwas wird immer belohnt.

Besonders cool wenn man nicht ortsgebunden arbeiten muss. Da würde ich auch gern mal hin.

Bin interdisziplinär aufgestellt. Sowohl im Bereich Personalentwicklung/ Training als auch IT. Erfahrung habe ich auf beiden Gebieten mit 28 schon reichlich vorzuweisen. Hätte die Möglichkeit gehabt weiter in der PE zu bleiben, was mir superviel Spaß gemacht hat, was aber auch extrem stressig wird wenns ins Trainingsgeschäft hineingeht. Und dort selbstständig Fuß zu fassen ist mühselig. Die Tagessätze sind zwar ganz gut, aber das Problem ist die Auslastung. Sobald man nämlich an die großen Konzerne rankommt, drücken die unwahrscheinlich die Preise. Dafür steigt die Auslastung. Ist ein Teufelskreis. Grade wenn man eigentlich nicht soviel arbeiten will.

Hab mich jetzt gegen den Personalbereich entschieden und bin wieder in der IT als Freelancer unterwegs. 100% Stelle. Muss keine Akquise machen und arbeite "nur" 35-40 Stunden die Woche für meinen Kunden. Für sehr sehr gutes Geld.

Und ich arbeite mich nicht tot. Kein Vergleich zu UB´s, wo man ein ähnliches Einkommen hat.

Und da ich ein bisschen was von Steuern verstehe, jung und Single bin, bleibt mir prozentual mehr Netto als einem Angestellten. Altersvorsorge habe ich nicht. Bin dabei mich seit einiger Zeit im Immobilienmarkt einzulesen und dort mache ich dann in 2-3 Jahren parallel zu meiner Freelancertätigkeit die ersten Schritte. Einen guten finanziellen Hebel habe ich ja.

Mein Ziel ist in maximal 15 Jahren von den Mieterträgen auf dem gleichen Level wie heute leben zu können und nur noch wirklich zu arbeiten, wenn ich es will. Schaun mer mal.

Falls es dazu (Immobilien) Fragen gibt - gerne PN an mich.

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Alter: 18

Beruf: Berufslehre in der Informatik-/Wirtschaftsbranche (Schweizerding -> Schule und Berufsausbildung)

Gehalt: 16`000 CHF p.a.

Die Berufslehre habe ich in 2 Jahren fertig. Dann verdiene ich 57`000 CHF p.a. inkl. 13 Monatslohn und Bonus (3`000)

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