Thema rauchen aufhören- Abhängigkeit im Kopf

21 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

mich beschäftigt das Thema mit dem Rauchen endgültig aufzuhören so wie viele Menschen seit einer Ewigkeit.

Der Grund warum ich das im Nlp Forum poste ist der dass ich mich und meine Gedanken dabei jetz über Monate beobachtet habe und mich selbst nur noch wundern kann darüber.

Ich muss dazu sagen dass ich mich bis jetzt mit Nlp nicht wirklich beschäftigt habe,

deshalb interessiert es mich was Leute dazu sagen die sich hier ein wenig auskennen.

Also,

ich bin mittlerweile so weit dass es in der Freizeit kein Problem ist auch über mehrere Tage nichtbzu rauchen.

Das war bis vor einem halben Jahr noch ein Ding der Unmöglichkeit.

Betonung liegt aber auf Freizeit - denn sobald es ein Arbeitstag ist ist es vorbei.

Die bisherige Routine an einem Arbeitstag ist folgende:

In die Firma fahren, erstmal in den Aufenthaltsraum auf Kaffee und Zigarette, dann rauf ins Büro und nach einer halben Stunde zur täglichen Morgenbesprechung, die wiederum gleich neben dem Aufenthaltsraum stattfindet.

Nun, den Rest könnt ihr euch sicher denken...

Was mich nun so sehr wundert ist folgendes:

Ich wache Morgens meist vor dem Wecker auf.

Ich habe am Vortag voll motiviert die Zigaretten weggeschmissen und war zu 110% davon überzeugt am nächsten Tag auch in der Firma nicht zu rauchen.

Das Thema ist nun dass dieses Vorhaben schon gescheitert ist bevor ich überhaut aufstehe.

Ich liege Morgens im Bett und schon kommen diese 'doofen Gedanken', ich kann doch nicht in die Firma fahren und gleich ins Büro gehen und loslegen, ich kann docb nach der Morgenbesprechung nicht einfach wieder raufgehen und weiterarbaiten etc...

Ich empfinde es als nahezu unmenschliche Belastung den Arbeitstag ohne Zigaretten zu überstehen.

Die Krux dabei ist dass ich rein körperlich so gut wie kein Verlangen habe, und am We klappts auch ohne.

Aber sobald ich in die Firma fahre ändert sich meine Meinung ob ich jetzt Zigaretten kaufe oder nicht bereits am weg ins Bad Morgens gefühlte 100 mal.

Ich muss dazu sagen dass ich die Arbeit dort als Belastung empfinde und dort auch wirklich Druck herrscht.

Suche parallel auch schon einen anderen Job.

Habe aber trotzdem bereits alles versucht, sogar für Morgens Notizen aufgeschrieben 'wie und was ich denken soll' etc, aber ich schaff es nicht mal am Aufenthaltsaum vorbeizugehen und gleich ins Büro.

So gegen 10 Uhr ändert sich dann langsam das Mindset, und ich bin mir wieder total sicher es Morgen zj schaffen/nicht zu brauchen.

Das geht mittlerweie seit Monaten so, und ich bin auch sonst nicht so Wilensschwach.

Wenn meinen Text jemand anders geschrieben hätte und ich würde es lesen würd icb auch sagen man,

geh einfach mal rauf ins Büro, mach das 3 mal und du hast es dir anhewöhnt.

Ich habs eineinziges mal Morgens die halbe Treppe rauf geschafft-dann habe ich umgedreht und bin wieder in den Aufenthaltsraum!!!Allein weil ich dachte ich würde was versäumen etc,auch hier kein körperliches Verlangen!

Ich versteh es selbst nicht, habe irgendwie das Gefühl dass ich mir unbewusst einen Limiting belief oder so gebastelt habe den ich nicht mehr los werde.

Vlt. hat jemand einen Tipp, es ist wie gesagt nur Kopfsache bei mir.

Wenn ich in der Freizeit auch Tagelang keine rauche merke ich keinerlei körperliche Entzugserscheinungen...

Mfg

Kike

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

E-Zigarrete eine Alternative? Empfehle ich mittlerweile jedem unfreiwilligen Raucher, für mich die schonendste und leichteste Art, den ungesunden Qualm loszuwerden.

Schreibe dir dazu auch gerne noch mehr, wenn es grundsätzlich überhaupt in Frage kommt.

bearbeitet von Virez
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für den Tipp aber ist für mich keine Alternative.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nikotinpflaster.

Soll ich die dranhabe, mag ich nicht rauchen.

Der Haken, am Abend möchte mal doch noch entspannen. Pflaster weg, Zigi im Mund :spiteful:

Ich schmeiss jeden 2. Abend das Päckchen in den Müll....

8-P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey,

Hast du schon mal von Kaizen gehört? Das wurde von einem Psychologen für Veränderungsprozesse adaptiert wohl erfolgreich. Es geht darum regelmäßig extrem kleine

aber dafür consistent Schritte zu machen. Wirklich fitzelschrittchen, wie den letzten Zug sparen und dann die Zigarette ausdrücken.

http://www.amazon.de/Kleine-Schritte-die-Leben-ver%C3%A4ndern/dp/3867310556

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Allen Carr hast du schon probiert?

Hat mir zumindest einmal geholfen für über 1,5 Jahre davon loszukommen. War meine eigene Dummheit, dann wieder anzufangen, aber prinzipiell finde ich seine Methode sehr hilfreich.

Davon abgesehen:

1) Frühstückst du morgens bevor du an die Arbeit kommst? Um willentliche Anstrengungen zu unternehmen, braucht der Körper Glukose. Das heißt nicht, dass du dir morgens 2 EL Zucker reinstopfen sollst, komplexe Kohlenhydrate tun's natürlich auch und sind definitiv gesünder (dauert natürlich etwas länger bis sie als Glukose in deinem Gehirn ankommen, dafür hält die Wirkung auch länger an). Das gilt natürlich nicht nur morgens: Achte auf regelmäßige Zwischenmahlzeiten, so gut es die Arbeit eben zulässt. Klingt banal, ist aber tatsächlich wichtig. Ist auch der Grund, warum man niemals hungrig einkaufen gehen sollte: Man hat sich selbst schlechter unter Kontrolle und neigt dazu, Dinge zu kaufen, die man sonst nicht gekauft hätte.

2) Auch wenn die körperliche Abhängigkeit schwach ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei dir wirklich ein REIN psychologisches Problem ist. Immerhin rauchst du ja offenbar an 5 Tagen die Woche, was zwangsläufig einen Einfluss auf deine Dopamin-Rezeptoren hat. Es ist also durchaus möglich, dass du die körperliche Abhängigkeit in der Freizeit zwar nicht bewusst spürst (da sie schwach sind und kein zusätzlicher Stress vorhanden ist) - an Arbeitstagen wird das Verlangen deines Körpers aber unter dem Eindruck der stressigen Arbeit lauter. Trotzdem ist alles was du bemerkst die Stimme in deinem Kopf, die sagt "ich will rauchen". Ich würde den Ansatz Nikotinpflaster bzw. E-Zigarette daher nicht direkt verwerfen. Sieh es als Übergangslösung. Ist doch besser, langsam und mit Hilfsmitteln davon loszukommen als es jedes mal mit Vollgas zu versuchen und jedes Mal aufs Neue zu scheitern.

3) Auch der rituelle Aspekt ist nicht zu unterschätzen: Wie du schon schreibst, du hast das Gefühl "etwas zu verpassen" bzw. "den Tag nicht zu überstehen", wenn du die kompletten 8/9/10 Stunden über nicht rauchen darfst. Das ist durchaus nachvollziehbar, vor allem wenn du einen Job machen musst, den du hasst. Dass du dich nach was Neuem umsiehst, kann ich daher nur unterstützen. Dort hättest du die Chance, auf einen Neuanfang, die Chance, dieses Ritual erst gar nicht entstehen lassen (=dich von Anfang an aus der Raucherecke fernzuhalten)... Da bis zum Jobwechsel aber vermutlich mindestens 3 Monate vergehen werden, denke ich auch vor diesem Hintergrund, du solltest der E-Zigarette als Überbrückung vielleicht eine Chance geben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey kike22,

ich hätte zwei Ansätze für dich:

Erstens: Da die Abstinenz dir ja nur während eines Arbeitstages, nicht aber in der Freizeit schwerfällt, wäre es interessant, da einmal genauer hinzuschauen. Frage dich doch mal, was der Unterschied ist, der den Unterschied macht. Es gibt Menschen, die das Rauchen zum Stressabbau nutzen, andere genießen die Raucherpausen, wieder andere sozialisieren mit anderen rauchenden Kollegen. Frage dich, was dir das Rauchen auf der Arbeit Gutes tut, sozusagen die positive Absicht hinter dem Verhalten. Wenn du das gefunden hast, überlege dir andere Möglichkeiten, diese Absicht zu würdigen und sicherzustellen, ohne auf das Rauchen zurückgreifen zu müssen, zum Beispiel wenn es um Stressabbau geht, stattdessen für ein paar Minuten tagzuträumen.

Zweitens: Durchbrich die Konsumrituale, beispielsweise die angesprochene Kippe zum Kaffee. Mach dir z.B. stattdessen einen Tee und trinke ihn an einem anderen Ort. Achte einmal bewusst auf die Situationen, in denen das Verlangen kommt und die Trigger (das kann ein Gedanke in deinem Kopf oder irgendetwas sein, was du wahrnimmst, z.B. ein Aschenbecher oder Kaffeegeruch) die das auslösen. Und dann vermeide sie. Wenn es ein Gedanke ist, kann dir auch die Gedankenstopp-Technik helfen, d.h. bevor der Gedanke zuende gedacht ist, denkst du so laut du kannst "STOP!" und unterbrichst ihn damit. Wenn du magst, kannst du dir dann unmittelbar danach auch ein Zielbild von deinem rauchfreien, zukünftigen Selbst vor dein geistiges Auge holen.

Herzliche Grüße,

Tsukune

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die bisherige Routine an einem Arbeitstag ist folgende:

In die Firma fahren, erstmal in den Aufenthaltsraum auf Kaffee und Zigarette, dann rauf ins Büro und nach einer halben Stunde zur täglichen Morgenbesprechung, die wiederum gleich neben dem Aufenthaltsraum stattfindet.

Nun, den Rest könnt ihr euch sicher denken...

Was mich nun so sehr wundert ist folgendes:

Ich wache Morgens meist vor dem Wecker auf.

Ich habe am Vortag voll motiviert die Zigaretten weggeschmissen und war zu 110% davon überzeugt am nächsten Tag auch in der Firma nicht zu rauchen.

Das Thema ist nun dass dieses Vorhaben schon gescheitert ist bevor ich überhaut aufstehe.

Ich liege Morgens im Bett und schon kommen diese 'doofen Gedanken', ich kann doch nicht in die Firma fahren und gleich ins Büro gehen und loslegen, ich kann docb nach der Morgenbesprechung nicht einfach wieder raufgehen und weiterarbaiten etc...

Ich empfinde es als nahezu unmenschliche Belastung den Arbeitstag ohne Zigaretten zu überstehen.

Die Krux dabei ist dass ich rein körperlich so gut wie kein Verlangen habe, und am We klappts auch ohne.

Aber sobald ich in die Firma fahre ändert sich meine Meinung ob ich jetzt Zigaretten kaufe oder nicht bereits am weg ins Bad Morgens gefühlte 100 mal.

Dieser Pattern ist nahezu in jeder Rauchentwöhnsitzung beobachtbar. Es gibt Menschen, die haben solche mentalen Affen jahrelang, obwohl die Kippe schon längst weg ist. Immer das Selbe Muster nach dem Aufwachen, und immer Morgens. Dieses Muster hast du bereits optimalerweise bewusst gemacht. Jetzt geht es in Trance an die Feinjustierung:

Was ich generell mache ist dem Klienten diese "doofe" Stimme im Kopf zu visualisieren. Das klappt am besten mit Namen und Form/Figur. Generell ist Nikotin vergleichbar mit Introjekten, also externalisierte mentale Inputs. Die schrauben sich in die Hirnwindungen, und lassen einen (Persönlichkeitsan)teil enstehen. Dieser wird eben benannt, also zb gerne Friedrich, oder Kippenmanni, etc, irgendwas, was man nicht mit seinem Umfeld täglich assoziiert, und die Form/Figur/Farbe entsprechend gekennzeichnet.

Visuell lasse ich den Klienten einen Zwerg aus Kippenmani machen, und gebe ihm eine neutrale Farbe, und lasse sie ein bisschen dunkler machen. DIese Änderung in Form angewandter Neurodynamik ist schon mal entstörend. Da wir NLP nichts wegnehmen, sondern Ressourcen hinzufügen, lasse ich anschließend den kreativen Part ein paar Freunde für Manni visualisieren, die mit ihm gemeinsam einige mentale Handlungsalternativen erarbeiten, die förderlich sind. Dieser bewusst herbeigeführte Visualisierungsprozess des Unbewussten wird auf die Zukunft generalisiert. Somit haste dann schonmal jedesmal wenn du morgens aufwachst und Manni daherkommt, immer ein paar Freunde dabei, die dich daran erinnern, dass du statt ner Kippe, zb 5 Liegestütze machst. Wenn du die Zukunfstgeneraliserung auch noch vertraglich festhältst, werden Mannis Freunde gleich einen Vertrag zücken, wenn Manni jammert, und ihn daran erinnern, dass jetzt Liegestützezeit ist.

Damit hast du statt einer grauen Lunge irgendwann breite Schultern und ne bessere Körperspannung. Manni wird entsprechend gewürdigt für seine positive Absicht, irrtümlich durch sich selbst bzw Nikotinzufuhr dem Körper fälschlicherweise zu suggerieren, dass er Nikotin braucht um zu entspannen. Alle sind bis ans Ende der Tage befreundet und glücklich ;) Solltest du vielleicht eine künstliche Schulter haben (was ich nicht hoffe) wird im Prozess nochmals das Unbewusste abgefragt, ob es irgendeinen Teil gibt, dessen positive Absicht mit der neuen Handlungsalternative kollidiert. Nur um sicher zu gehen ;)

zusammenfassend: Alternative Handlungsmuster erarbeiten, die das Suchtmuster egalisieren. Persönlichkeitsanteile der Sucht visualisieren und befreunden, unter Vertrag nehmen und auf die Zukunft generaliseren. Alle Persönlichkeitsanteile mit genug Wertschätzung für Ihre Bemühungen würdigen.

Hypnotherapy in a nutshell.

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

nach 2 Wochen nicht rauchen hat jegliches nicotin den Körper verlassen, ergo: die Abhängigkeit und suchterscheinungen sind weg.

Du bist immer noch stark suchgefährdet, aber du bist nicht mehr abhängig. Punkt, das ist erst mal so, kein Äffchen im Kopf, kein NLP schnullibulli.

Rauchen aufhören schafft man nur mit einem radikal Entzug. Am besten über Nacht, da hast du dann schon mal 8 Std Nicotin abgebaut, was ca. einem Drittel, bis die Hälfte deines aktuellen Nikotin Spiegels ist.

Es gibt keine rauchentwöhnung, nikotin ist nichts was der Körper braucht, nicht umsonst kämpft dein Körper mit allen Mitteln dagegen an das Zeug aus deinem Körper zu katapultieren. eher im Gegenteil, die meisten Firmen die solche Produkte wie Nikotin pflaster herstellen Werden noch von tabakfirmen gefördert, um den Raucher vom radikal Entzug fern zu halten.

Ich habe selber mehr als 8 Jahre geraucht, sehr intensiv sogar, Während der Arbeit meist ohne Pause. 1-2 Päckchen am Tag waren Standart.

Hab die letzten Jahre quasi permanent versucht aufzuhören, ohne Erfolg, mittlerweile weis ich auch wieso.

Schau dir bitte auf YouTube das Video "Nichtraucher in 90 Minuten" an, hab ich auch gemacht, ist ein 5 Teiler, bringt dir aber wirklich Alle Infos über das Nichtrauchen was du brauchst.

Würde es ja rein Posten, bin aber gerade mit dem Handy online.

Seit diesem Video bin ich selber clean, mittlerweile schon 1 Jahr.

Viel Erfolg dir, und hör bitte auf den goldenen Gral zu suchen, es gibt ihn nicht. Du musst nur verstehen was in deinem Körper passiert und wie du das alles managen kannst.

Gruss

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Antworten,

@satsang: Ungefähr so etwas hatte ich gesucht, werde es ausprobiern danke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey Secret90,

nach 2 Wochen nicht rauchen hat jegliches nicotin den Körper verlassen, ergo: die Abhängigkeit und suchterscheinungen sind weg.
Du bist immer noch stark suchgefährdet, aber du bist nicht mehr abhängig. Punkt, das ist erst mal so, kein Äffchen im Kopf, kein NLP schnullibulli.

Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass wenn der Suchtstoff nicht mehr im Körper vorliegt, dann auch Abhängigkeit und Suchterscheinungen weg sind. Der rein körperliche Entzug ist bei so ziemlich jeder Droge der einfachste Schritt, die Zeit der Abstinenz die wahre Herausforderung, Stichwort psychische Abhängigkeit und Suchtgedächtnis. Und da entscheiden oft gerade supportive Ansätze und Ressourcenaktivierung über die Prognose.

Herzliche Grüße,

Tsukune

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Video von Stefan Frädrich kenne ich auch - er erklärt es wirklich sehr gut und man versteht dadurch auch wie die Sucht funktioniert.

Dieses Video und auch das Buch Endlich Nichtraucher von Allen Carr finde ich bringen es am Besten auf den Punkt.

Das Buch habe ich schon vor 3 Jahren gelesen, aber damals war ich innerlich noch nicht wirklich bereit aufzuhören.

Mittlerweile WILL ich es aber auch innerlich, es ist im Laufe der letzten Zeit immer realer geworden, wie ein Prozess.

Das letzte Puzzleteil ist jetzt eben dass ich diesen Teufelskreis auch auf der Arbeit durchbrechen muss,

und da habe ich bis jetzt kläglich versagt.

Es ist fast so als wäre ich da gedanklich fremdgesteuert.

Habe heute gegen 13:00 die letzte geraucht, habe jetzt eigentlivh kein Verlangen.

Ich werde es auch Morgen und Sonntags ohne grosse Überwindung durchziehen,

umd ich werde versuchen mich mental optimal auf Montag vorzubereiten.

Ich werde dann posten wies läuft.

Schönes We allen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Niemand konditioniert so dermaßen selbst wie ein Raucher. Über Jahre.

Und das ist meistens das große Problem.

Wer Entspannung mit einer Zigarette assoziiert oder verknüpft hat ein ganz ganz großes Problem.

Dies muss er sich richtig bewusst machen und verstehen und erst dann kann er auch was dagegen machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kauf dir das Buch: endlich Nichtraucher. und lies es dir so oft durch bis du wirklich beschließt aufzuhören. bei mir und bei meinen Freunden hat es funktioniert!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kauf dir das Buch: endlich Nichtraucher. und lies es dir so oft durch bis du wirklich beschließt aufzuhören. bei mir und bei meinen Freunden hat es funktioniert!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann dir nur eins sagen: Es ist "eigentlich" ganz einfach. Du rauchst nicht mehr, das ist das ganze Geheimnis. Und es ist auch fast so einfach, wie es sich liest. Habe selber 20 Jahre extrem viel geraucht und von heute auf morgen aufgehört. Ist drei vier Tage bisschen hart( hab zb daheim immer den Ascher gesucht, bis mir einfiel Ach nee du rauchst ja nich mehr). Du musst es nur wollen und dann 2 Wochen durchziehn, dann hast du schon die hälfte geschafft. Und komm nicht auf die tolle Idee "so ich hab aufgehört, aber eine mit den Kumpels geht bestimmt." Dann bist du schneller wieder bei 20-40 am Tag als du gucken kannst. Hat mich auch um Monate zurückgeworfen, und der nächste Anlauf wird nicht einfacher als der erste....

Und was die Rituale angeht: Schaff dir neue....Von daher ist NLP schon das richtige Forum. Du musst am Anfang alte Muster aufbrechen und neue schaffen ohne Zigarette.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast AskMeAgain

Evtl mit nem guten Freund zusammen aufhören? Ich hab mit nem guten Kumpel grad ne wette laufen. Der Wetteinsatz ist echt verdammt hoch. Wir müssen beide richtig bittere Sachen machen wenn wir wieder rauchen. Gut wir waren nie so richtige Raucher oderso aber ich denke mal du brauchst einfach nur die richtige Motivation

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi @ all,

heute Morgen habe ich durchgehalten.

ABER: Nur Morgens

Hab es zumindest geschafft mir Morgens keine zu kaufen,

bin auch am Raucherkämmerchen vorbei und direkt rauf ins Büro.

Nach der Besprechung allerdings habe ich wieder geraucht.

Das einzig positive daran ist dass meine neue, einstudierte Routine zumindest bis 9 gefruchtet hat und ich gedanklich nicht si am Radbgedreht hab wie sonst.

Aber ich bleib dran, ich hab heut Morgen keine geraucht, also geht das auch Morgen, Übermorgen usw.

Wenns jetzt nicht den ganzen Arbeitstag geht muss es eben zuerst zumindest Morgens ein selbstläufer werden.

Wenn ich das bis Weihnachten durchziehe und mir angewöhne schaff ichs nach 2 Wochen Weihnachtsurlaub (in denen ich sicher nicht rauchen werde) hoffentlich auf anhieb.

Ich wriss klingt navh Ausrede und Aufschieben, ist es zum Teil auch, aber es war zumidest für mich ein grosser Schritt heut Morgen,

denn das hab ich in den letzten Monaten nie geschafft.

Ich bleib am Ball und melde mich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Besorg dir Kudzu Bohnen Extrakt, in der Kudzu Bohne ist ein Stoff drin der genau die Rezeptoren in deinem Hirn belegt wo dir normalerweise das Nikotin fehlt - ohne süchtig zu machen wie Nikotin !

du fühlst dich dann gesättigt als hättest du geraucht, wenn du dann mal probierst dazu doch zu rauchen schmecken die Zigaretten abscheulich und dir wird schlecht als hättest du paar Zigaretten auf einmal geraucht !

und dazu das Buch von Allen Carr "Endlich Nichtraucher" ist die perfekte Ergänzung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.