Fragerunde rund ums Training (mit Shao)

2117 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Würde das nicht machen. Du schaffst dir nur eine negatives Bias, wenn du mir niedrigen gemessenen Werten ins Training gehst. 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Minuten, RyanStecken schrieb:

Würde das nicht machen. Du schaffst dir nur eine negatives Bias, wenn du mir niedrigen gemessenen Werten ins Training gehst. 

Yep, das ist auch bißchen meine Beobachtung/Befürchtung. Aber. Wenn ich beim Klettern ein objektives Maß "jetzt aufhören" bekommen könnte, wäre das RICHTIG GUT. Und ich höre dann ja eh auf, beeinflußt Training an sich nicht.

Ich merk echt viel in meinem Körper, aber an der Stelle kommt das Signal schwach oder nicht, und immer bißchen zu spät.

bearbeitet von Jingang

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

HRV kann dir mehr oder weniger eine Guideline geben, wo du stehst. Optimal misst du die HRV mit einem Oura Ring, nachts, während du schläfst.

 

Was sagt dir HRV, was sagt sie dir nicht?

HRV gibt dir einen semi-belastbaren (je nach Messart und Konsistenz) Hinweis auf die Beschaffenheit deines Nervensystems. Das Ziel ist, dabei durchaus auch mal in den belasteten Bereich zu kommen. Eine einzelne Tagesmessung sagt für mich seltener etwas aus, solange sie nicht stark aus dem Nirgendwo kommt. 

Ich ändere bei einer einzelnen schlechten Messung bspw. gar nichts. Erst wenn sich ein 2-3 Tage Trend abzeichnet, schaue ich, dass ich mehr Daten vom Kunden bekomme. Wie gehts, wie viel Schlaf kam rein, wie gehts der Familie usw. Daraus ergibt sich dann ein Stressprofil, mit dem ich arbeiten kann. Daraus ergeben sich Gespräche.

Die Volumenplanung ist aus meiner Sicht möglich, aber sehr, sehr schwierig. Für mich selbst würde ich das nicht einsetzen, aber ich bin ohnehin eher jemand, der mit niedrigen Volumina und geisteskranken Intensitäten trainiert, weil ich mich sonst im Training zu sehr langweile. Das ist nicht optimal, daher brauche ich auch keine weiteren Tools zur Optimierung. Ich trainiere hauptsächlich selbst noch für Spaß und Gesundheit 😉

HRV ist eines von vielen Werkzeugen, die man nutzen, aber auch richtig deuten können muss. Ich bin bei jedem klienten erst ab so 60-90 Messungen mit mindestens 30-40 Trainingseinheiten so weit, dass ich sagen würde, jetzt kann ich hiervon mal wirklich etwas ableiten. 

 

  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe zwar vor langer Zeit mal dein Buch gelesen, aber bin mir bei der Frage trotzdem nicht sicher: Was spricht eigentlich gegen Tiefkühlfertiggerichte?

  • "Negative" Zutaten: Zumindest bei Frosta kann man sich ja sicher sein, dass nichts enthalten ist, was man nicht selber beim Kochen des gleichen Gerichts auch verwenden würde. Wie sieht es aber bei den Billig-TK-Fertiggerichten aus? Ich weiß, dass nicht jede künstliche Zutat gleich schlecht ist und es bei den meisten auf die Menge/Häufigkeit ankommt, will aber auf Nummer sicher gehen. Bei den TK-Fertiggerichten von Rewe kann ich in den Zutatenlisten auch nichts wirklich bedenkliches finden. Aber das Problem könnte wohl sein, dass nicht alles deklariert ist. 
  • Weniger Nährstoffe enthalten: Im Gegensatz zur längeren Lagerung von zB Gemüse im Kühlschrank gehen ja bei tiefgekühlten Lebensmitteln soweit ich weiß kaum Nährstoffe verloren - zumindest wenn sie vor der Verarbeitung nicht noch lange rumgelegen haben. 

Mit der Frage meine ich eigentlich: Was spricht dagegen, theoretisch täglich 1-2 solcher Gerichte zu essen? Denn es spricht ja bei gesunden Menschen, die sich regelmäßig bewegen und sonst genug Gemüse essen etc, auch nichts dagegen, täglich kleine Mengen Süßigkeiten zu essen. 

Vor allem interessiert mich, wie es bei den Gemüsepfannen von Rewe etc aussieht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 10 Stunden, gntk schrieb:

Ich habe zwar vor langer Zeit mal dein Buch gelesen, aber bin mir bei der Frage trotzdem nicht sicher: Was spricht eigentlich gegen Tiefkühlfertiggerichte?

  • "Negative" Zutaten: Zumindest bei Frosta kann man sich ja sicher sein, dass nichts enthalten ist, was man nicht selber beim Kochen des gleichen Gerichts auch verwenden würde. Wie sieht es aber bei den Billig-TK-Fertiggerichten aus? Ich weiß, dass nicht jede künstliche Zutat gleich schlecht ist und es bei den meisten auf die Menge/Häufigkeit ankommt, will aber auf Nummer sicher gehen. Bei den TK-Fertiggerichten von Rewe kann ich in den Zutatenlisten auch nichts wirklich bedenkliches finden. Aber das Problem könnte wohl sein, dass nicht alles deklariert ist. 
  • Weniger Nährstoffe enthalten: Im Gegensatz zur längeren Lagerung von zB Gemüse im Kühlschrank gehen ja bei tiefgekühlten Lebensmitteln soweit ich weiß kaum Nährstoffe verloren - zumindest wenn sie vor der Verarbeitung nicht noch lange rumgelegen haben. 

Mit der Frage meine ich eigentlich: Was spricht dagegen, theoretisch täglich 1-2 solcher Gerichte zu essen? Denn es spricht ja bei gesunden Menschen, die sich regelmäßig bewegen und sonst genug Gemüse essen etc, auch nichts dagegen, täglich kleine Mengen Süßigkeiten zu essen. 

Vor allem interessiert mich, wie es bei den Gemüsepfannen von Rewe etc aussieht.

 

Aus meiner Sicht spricht da meist nix gegen. Die Makros und Menge an Gemüse ist am Ende nicht sooo geil. 

 

Also eher Carb/fett lastig und könnte mehr Gemüse ran. Ich selber habe oft in meiner eher aktiven Zeit Fertiggerichte wie so eine Texas Pfanne genommen und noch 300g Hähnchen drauf geworden, nen Brokkoli draufgeworfen und dann wars nen passendes Gericht.

Was im Moment für mich dagegen spricht: Ich koche zu gerne. Und wenn man da irgendwann mal so richtig gut wird, was eine längere Zeit dauert, dann ist so ein Fertiggericht nicht sooo erfüllend. Aber weil ich auf Geschmack so stehe, bin ich auch einfach nie richtig lean gewesen, wenn ich es nicht musste. Team Panda.

 

  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 12.3.2021 um 20:27 , Shao schrieb:

HRV kann dir mehr oder weniger eine Guideline geben, wo du stehst. Optimal misst du die HRV mit einem Oura Ring, nachts, während du schläfst.

Gibt es eigentlich alternativ Produkte zum Ouraring? sind zwar schon..einiges günstiger geworden kosten aber immer noch rund 300€?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, dereineda schrieb:

Gibt es eigentlich alternativ Produkte zum Ouraring? sind zwar schon..einiges günstiger geworden kosten aber immer noch rund 300€?

Vor 4 Jahren hat Shao Polar H7 + spezielle App empfohlen:

 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 15 Stunden, dereineda schrieb:

Gibt es eigentlich alternativ Produkte zum Ouraring? sind zwar schon..einiges günstiger geworden kosten aber immer noch rund 300€?

Jain. 
Ich benutze Morgens quasi immer ElitehHRV mit Polar H7, H9 oer H10 oder einem Corsense Monitor.

Das zeigt dir aber nur einen morgendlichen Snapshot, muss also entsprechend interpretiert werden.

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mal ne "doofe" Frage: Wenn ich ins leichte Kalorien-Defizit gehe und die Input-kcal konstant halte, läuft das irgendwann aus, sprich pegelt sich auf ein Gewicht ein? Sprich spielt das Bewegen meines Körpergewichts für den Grundumsatz so eine große Rolle, daß paar Kilo den Unterschied machen, oder greift da was anderes, oder stimmt das so einfach nicht? Vielleicht habe ich auch "langfristig durchhaltbare Diät" flasch verstanden..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 5 Stunden, Jingang schrieb:

Mal ne "doofe" Frage: Wenn ich ins leichte Kalorien-Defizit gehe und die Input-kcal konstant halte, läuft das irgendwann aus, sprich pegelt sich auf ein Gewicht ein? Sprich spielt das Bewegen meines Körpergewichts für den Grundumsatz so eine große Rolle, daß paar Kilo den Unterschied machen, oder greift da was anderes, oder stimmt das so einfach nicht? Vielleicht habe ich auch "langfristig durchhaltbare Diät" flasch verstanden..

Hast du mein Ernährungsbuch? Da wird das Ganze auf S. 380/381 erklärt. Sonst muss ich da mal nen Screenshot machen.

Zitat aus dem Buch:

"Ein wichtiger Teil einer Diät ist zu verstehen, dass man abnimmt und dass die
Abnahme einen Effekt hat. Je mehr wir abnehmen, desto weniger Grundumsatz
haben wir und desto weniger verbrauchen wir beim Training und der gleichen
Tätigkeit. Deswegen gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wir behalten die
Energiemenge, die wir zu uns nehmen bei. Dann reduziert sich mit jedem Monat
die Differenz zum Vormonat. Unser Defizit wird kleiner, weil unser
Energieverbrauch sinkt. Die andere Möglichkeit ist, den Verlust von Fett konstant
zu halten. Dafür ist es aber nötig, das Energiedefizit Monat für Monat aufrecht zu
erhalten und das heißt, die Nahrungsmenge jeden Monat zu reduzieren.
In einem Beispiel habe ich eine Target Based Diet durchgerechnet, bei der ein 90kg
Trainingsanfänger 6 Monate diätet. Das Beispiel basiert auf einer Reihe von
Kunden, die ungefähr in diesen Rahmen passen. Individuelle Abweichungen sind
immer möglich. Bei einem Körperfettanteil von 25% versucht der Proband, 11% zu
verlieren und gleichzeitig in 6 Monaten 4 kg Muskelmasse aufzubauen. Da er sich
einen großen Teil der Zeit im Defizit befindet und bei einer Target Based Diet generell

eine Rekomposition und damit ein Pendeln zwischen kleinem Defizit und
kleinem Überschuss nahezu automatisch passiert, nehmen wir die für einen
Anfänger eher kleine Menge an fettfreier Masse an, die derjenige zulegt. Im ersten
Monat zeigt die Waage da noch 1.25kg Verlust an, im letzten Monat wird er
allerdings nur noch rechnerisch 0.57 kg verlieren. Der monatliche Gewichtsverlust
hat sich fast auf ein Drittel reduziert. Am Ende der Diät wiegt der Proband nur noch
85 kg, hat aber insgesamt 9 kg Fett verloren, da auch 4 kg Muskelmasse im Beispiel
hinzugekommen sind. Auch hier trügt die Waage wieder, weswegen sich Umfänge
als Messmethoden als etwas nützlicher erweisen. Dennoch ist auch bei der
Rekomposition, wie sie in diesem Umfang vor allem für Anfänger möglich ist,
teilweise nicht so viel auf der Waage passiert, wie wir erwarten würden. Je mehr
Zeit vergangen ist, desto weniger passierte sogar auf der Waage, obwohl der
Proband 9 kg Fett verloren hat. Im letzten Monat würde der Proband bei einer
solchen Hin-und-Her Fluktuation mehr Muskulatur aufbauen, als er abnimmt.

Bilder dazu:
image.png.bb2678de857dc50c4de8b33904ce7502.png

 

image.png.d2e4527715e8db7f2ea759fa46e269ad.png

 

  • LIKE 2
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann man MaxKraft-Training (Oberkörper) und HiiT 10/20/30 (Sprint) sinnvoll in einer Session kombinieren (erst Kraft, jeweils halbes Volumen), oder "stören" die sich gegenseitig?

Ich habe nur 2 Tage die Woche Zeit dafür und frag mich, ob Ehrhöhung der Frequenz für Kraft was bringt. Also statt 1 Tag MaxKraft u 1 Tag HiiT -> 2 Tage Kombo (Wochenvolumen identisch).

bearbeitet von Jingang

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 27.3.2021 um 16:05 , Jingang schrieb:

Kann man MaxKraft-Training (Oberkörper) und HiiT 10/20/30 (Sprint) sinnvoll in einer Session kombinieren (erst Kraft, jeweils halbes Volumen), oder "stören" die sich gegenseitig?

Ich habe nur 2 Tage die Woche Zeit dafür und frag mich, ob Ehrhöhung der Frequenz für Kraft was bringt. Also statt 1 Tag MaxKraft u 1 Tag HiiT -> 2 Tage Kombo (Wochenvolumen identisch).

Aus meiner Sicht vermutlich ja. Der Interferenzeffekt wäre minimal. Bei Squats und Sprints in der gleichen Session wäre ich weniger optimistisch, obwohl die Effekte auch nicht sooo groß sind in den Studien, die ich kenne.

  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Servus,

hoffe du kannst mir helfen, habe seit paar Tagen nun (wahrscheinlich) eine Kompression des n. ulnaris, der kleine Finger ist auf der Innenseite taub (pelzig) und bspsweise bei supinierten Hammer curls habe ich ein komisches Gefühl.

 

Wo es genau herkommt weiß ich nicht, denke aber mal da ich Boxtraining wieder begonnen habe, und da auch viele Liegestützen auf den Knöcheln / Handschuhen erfolgt sind, ist das wohl auch ein Faktor gewesen.

Welche Übungen sollte ich denn vermeiden, um hier nicht weiter zu belasten ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, thereislight schrieb:

Servus,

hoffe du kannst mir helfen, habe seit paar Tagen nun (wahrscheinlich) eine Kompression des n. ulnaris, der kleine Finger ist auf der Innenseite taub (pelzig) und bspsweise bei supinierten Hammer curls habe ich ein komisches Gefühl.

 

Wo es genau herkommt weiß ich nicht, denke aber mal da ich Boxtraining wieder begonnen habe, und da auch viele Liegestützen auf den Knöcheln / Handschuhen erfolgt sind, ist das wohl auch ein Faktor gewesen.

Welche Übungen sollte ich denn vermeiden, um hier nicht weiter zu belasten ?

Das ist unglaublich schwer zu sagen. Generelle Antwort: Übungen, die quasi sofort das Problem verschlimmern.

Ansonsten eben mal richtig bearbeiten den gesamten Bereich von Schulter bis Ellbogen und Handgelenk. Das Kribbeln kann an so vielen Orten ausgelöst werden, von Nacken bis zum Handgelenk, dass ich vorsichtig bin, spezifische Empfehlungen zu geben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Frank @Shao,

wäre folgendes für einen Anfänger mit Ziel Muskel-/Kraftaufbau ein guter Ganzkörpertrainingsplan nur mit der Flywheelbox (KBox4) oder kannst du damit was Besseres hinsichtlich Übungsauswahl und Volumen empfehlen?:

KBox-Kniebeugen 3x12
Liegestütze 3xmax
KBox-Kreuzheben 3x12
KBox High pull 3x12
KBox Bent-over row 3x12
KBox Curls 3x10
KBox-Trizepsstrecken 3x10

Herzlichen Dank!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Refeed Tage in der Diät, yay oder nay? Wenn ja, in welcher frequenz?

Deine essentiellen Supps in der Diät?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Stunden, AlphaMX schrieb:

hinsichtlich Übungsauswahl

Dein Training ist nicht schlecht, du nutzt aber das Potential der K-Box nicht wirklich aus. 

Vor kurzem habe ich angefangen Übungen zu kombinieren und das war dann so ein richtiges wow Erlebnis. 

Beispielsweise: 
Deadlift 2 highpull 
Deadlift 2 straight arm lift
wrestling rotations 


Ein bisschen so wie die zweite Übung der Dame auf Insta: https://www.instagram.com/p/CJEWd6uiSqA/

 

Ansonsten kannst du dich schon auch mal durch die K-Box Übungen durchprobieren. Zombisquats, Zerchersquats, Squat Limited ROM, Lateral Squats 

Spannend sind auch dinge wie alternierende Overload Übungen. Klingt kompliziert ist es aber nicht. Eine Wiederholung über die volle Rom und bei der zweiten Wiederholung im oberen Bereich abbremsen, die nächste Wiederholung wieder über die volle ROM usw. 

Dann kannst du mit der K-Box auch Übungen mit einer kleinen ROM und hoher Belastung fahren. Shruggs und Seitheben fallen mir da ein. 

Die K-Box bietet viele Möglichkeiten die man nutzen kann, aber nicht nutzen muss. Unterm Strich wird dich auch dein Training weiterbringen. Es schadet aber sicher auch nicht wenn du dich ein wenig durch die Möglichkeiten des Geräts durchprobierst. Eventuell kommst du dann selbst auf effektive Wege deine Ziele zu erreichen. Die oben genannten Kombiübungen würde ich dir sehr ans Herz legen. Have fun. 


 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 17 Stunden, AlphaMX schrieb:

Hallo Frank @Shao,

wäre folgendes für einen Anfänger mit Ziel Muskel-/Kraftaufbau ein guter Ganzkörpertrainingsplan nur mit der Flywheelbox (KBox4) oder kannst du damit was Besseres hinsichtlich Übungsauswahl und Volumen empfehlen?:

KBox-Kniebeugen 3x12
Liegestütze 3xmax
KBox-Kreuzheben 3x12
KBox High pull 3x12
KBox Bent-over row 3x12
KBox Curls 3x10
KBox-Trizepsstrecken 3x10

Herzlichen Dank!

Das ist für die KBox erst mal etwas wenig Info.
Wieviele Scheiben hast du? Ist dein Ziel NUR Muskelaufbau? 

Wie lange trainierst du mit der Box bereits?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Zitat

Das ist für die KBox erst mal etwas wenig Info.
Wieviele Scheiben hast du? Ist dein Ziel NUR Muskelaufbau? 

Wie lange trainierst du mit der Box bereits?

Ich habe noch keine Scheiben und noch keine KBox und noch nicht damit trainiert. Ich will mir diese erst anschaffen, da ich zu Hause weder Platz für ein Rack noch für eine Hantelbank habe. Ziel ist Muskelaufbau soweit das mit der KBox möglich ist und wenn Kraft dabei rausspringt oder zumindest erhalten bleibt, fände ich das auch okay.

Was empfiehlst du daher bezüglich Anzahl und Größe der Scheiben?

Meine vorherigen Kraftwerte waren im Bereich fortgeschrittener Anfänger mit OK-/UK-Split und damit war ich völlig zufrieden. Wahrscheinlich bin ich mittlerweile wieder ganz unten (habe durch Laufen und Ernährung auch ziemlich stark abgenommen), daher die Idee mit dem Anfänger-Ganzkörperkraftplan für 2-3x pro Woche mit der KBox. 

Welchen Trainingsplan sollte ich mit der KBox machen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 18 Stunden, El Guapo schrieb:

Refeed Tage in der Diät, yay oder nay? Wenn ja, in welcher frequenz?

Deine essentiellen Supps in der Diät?

 

Kurz: Ja. Aber kein Tag, sondern eher ne Woche. Minimum drei Tag. Je nachdem wieviel Fett du noch hast. 25-30%, Refeed Tag reicht erstmal, ab 20%, alle 2-3 Wochen ne Woche Pause machen, aber unter 15% würde ich spätestens alle zwei Wochen reingrätschen, so ab 12% wirds eh kompliziert. Aber ja, auch da alle paar Wochen ein paar Tage maintencne mit Carbs.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, AlphaMX schrieb:

Ich habe noch keine Scheiben und noch keine KBox und noch nicht damit trainiert. Ich will mir diese erst anschaffen, da ich zu Hause weder Platz für ein Rack noch für eine Hantelbank habe. Ziel ist Muskelaufbau soweit das mit der KBox möglich ist und wenn Kraft dabei rausspringt oder zumindest erhalten bleibt, fände ich das auch okay.

Was empfiehlst du daher bezüglich Anzahl und Größe der Scheiben?

Meine vorherigen Kraftwerte waren im Bereich fortgeschrittener Anfänger mit OK-/UK-Split und damit war ich völlig zufrieden. Wahrscheinlich bin ich mittlerweile wieder ganz unten (habe durch Laufen und Ernährung auch ziemlich stark abgenommen), daher die Idee mit dem Anfänger-Ganzkörperkraftplan für 2-3x pro Woche mit der KBox. 

Welchen Trainingsplan sollte ich mit der KBox machen?

 

Okay, ich denke eine kurze Einführung ist dann keine schlechte Idee. 

Die Menge der Scheiben bestimmt nicht den Widerstand, aber die Geschwindigkeit, mit der du dich bewegst. Je nach Übung erreichst du deine maximale Leistung oder nicht. Die Maxkraft hingegen erreichst du in den meisten Übungen auf jeden Fall.

Die Kbox wird meist mit einer 0.5er Scheibe geliefert. Meine Empfehlung, wenn es eine Pro ist: Kauf dir noch eine 0.7er Scheibe und eine 0.25er dazu. Die Preise sind lächerlich, das stimmt, aber damit deckst du alles ab. Die kleinste Scheibe ist für die Box selbst nicht sinnvoll, die ist nur mit dem Kpulley sinnvoll anwendbar. Microloading ist bei der Kbox sinnfrei. 

Meine bisherigen Tests haben für die meisten folgendes ergeben:

Insgesamt 0.25 Widerstand: 

Gut für schnelle Curls, relativ schnelles Seitheben, schnelle Isos, Speed/Power Training bei Squats

Insgesamt bis 0.5 Widerstand:
Gut für langsame Isoausführung, moderate Geschwindigkeit bei Squats/DL

Insgesamt 0.7 :

OPtimal für Squats und Rudern aus meiner Sicht. 

Höher als 0.7: 

GUt für die absolute Leistungsmaximierung

Widerstand 1.4+:

Kniebeugen und Kreuzheben werden auf minimale Geschwindigkeit gebremst, Rep Speed ist sehr niedrig, Time Under Tension enorm.

 

Du solltest erstmal mit dem Ding einfach 1-2 Wochen spielen, lernen wie das Timing funktioniert, lernen wie es dir Widerstand gibt, wie sich die verschiedenen Übungen anfühlen. Schauen, wie du die richtige Länge des Bandes einstellst usw. 

Danach einen Ganzkörper Plan mit erstmal nur 2 (!) Sätzen pro Übung, dein Ziel ist Maximum Intent. Du willst alles geben. Deswegen sind 1-2 Sätze für den Anfang besser. Das feuert dich dann eh schon aus dem Leben. 

Basics bspw., Reihenfolge egal:

Kniebeugen, RDL, Single Leg Rdl, Ruderbewegung mit einem oder Kbar Handle (Kauf dir Maxagrips, jeden Cent wert!)

 

Rest schauen wir uns gern an, sobald du ein wenig Erfahrung mit den richtigen Einstellungen hast.

 

PS: Vielleicht bieten wir allgemein zum Flywheel Training bald auch Seminare an, da die Dinger sich ein wenig verbreiten, Covid steht mir natürlich noch im Weg, aber die Idee und Wunsch sind da!

 

 

 

 

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

bin ü30 und absolviere seit einem jahr wieder gk krafttraining. ein satz pro muskelpartie: brust, rücken, schultern, bizeps, trizeps, beine, waden und zum schluss kreuzheben. 33-3 wiederholungen, je nach partie zwischen 1 bis 5 verschiendene übungen im gesamten spektrum die rotieren.

ich tracke das bewegte gewicht um einen groben indikator zu haben. und nehme aus allen zuvor erbrachten einheiten den mittelwert. war anfangs bei 3,5t bewegung pro einheit aktuell bei 4,3t. dauer pro einheit 40-50min. 

training aktuell montag, mittwoch und freitag. recht beständig 0,5kg mehr pro monat bei gleich bleibendem körperfett. scheint also zu wirken.

mein problem: ich quäle mich fast jedes mal zum training. anfangs frisch und energiegeladen, nun arbeite ich nur noch mechanisch meine aufgaben ab und bin froh wenn ich fertig bin.

meine frage: zwei tage pause zwischen den einheiten? bin nicht sicher ob ich beim gk genug reiz setze das ich beständig zwei tage pause machen sollte. manchmal wirkts auf mich wie übertraining. manchmal denke ich mir einfach meine vagina ist halt müde. gerade die letzten wintermonate sind bei mir immer kräftezerrend und jeder weitere tag ohne richtig frühling macht es bei mir schlimmer.

habe jedes training in einer tabelle getrackt. übung, gewicht, anzahl der wiederholungen. falls du einen blick drauf werfen willst wegen intensitätseinschätzung kann ich diese aufbereiten.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 5 Stunden, Shao schrieb:

Die kleinste Scheibe ist für die Box selbst nicht sinnvoll, die ist nur mit dem Kpulley sinnvoll anwendbar.

Zwischen der XS Scheibe mit 0,005 und der M Scheibe mit 0,025 Scheibe gibt es noch die S Scheibe mit 0,01 inertia. 

Allgemein bin ich eher am unteren Ende der Empfehlungen von Shao. Bin 1,72 @71kg und meine Freundin ist 1,60 @52kg und liegt nochmal unter mir. Bei einigen Übungen wird es ohne der 0,01er Scheibe schon sehr sehr langsam und zäh. Lateral Side Rises beispielsweise. Auch Curls werden mit bei hohen Wiederholungszahlen bei 0,05 zu langsam und ich nehme lieber die 0,025. Da ich leider bei UK Übungen etwas eingeschränkt bin verstaubt meine 0,07er Scheibe etwas. Mit gleichzeitig S,M und L kommt auch schon einiges an inertia zusammen. Für den Anfang reicht auch das sicher aus. 

@AlphaMX jetzt hast du zwei Perspektiven und kannst dich entscheiden ob du alle 4 Scheiben kaufst, die S weglässt oder die XL. Mehr als die 4 Scheiben brauchst du aber erst mal nicht. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 7.4.2021 um 22:53 , The Sea Captain schrieb:

Zwischen der XS Scheibe mit 0,005 und der M Scheibe mit 0,025 Scheibe gibt es noch die S Scheibe mit 0,01 inertia. 

Die XS Scheibe war mir tatsächlich völlig neu 😉

Ich meinte tatsächlich die 0.01er. Ich muss mal ausprobieren, welche Geschwindigkeit ich bei Lateral Raises erreiche, aber generell versuche ich meine Geschwindigkeit auf ein gewisses Maximum von 0.8-1m/s für mein Aufbautraining zu setzen, daher meine Empfehlung. Power Training mit der Kbox wäre noch was anderes, aber da würde mir die 0.025er wohl reichen. Curls sind tatsächlich witzig mit der 0.025er, interessant ist es sicher, mit der App zu arbeiten und die Geschwindigkeiten zu testen, mit denen man dort agiert. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Hey Shao,

 

Was ist deine akademische Meinung zu folgendem. Hört sich flapsig an, ist aber ernst gemeint. Angeblich trainieren die Navy Seals ihre Azubis zu tode und bringen ihnen erst im erschöpften Zustand das Kriegshandwerk bei, damit sie alles auch in der schlimmsten Situation abrufen können. Würde das Prinzip auch woanders funktionieren, keine Ahnung, wenn ein Trader sich mit stundenlangen Matheaufgaben zermürbt, und er dann übt schnell Aktienbeträge oder was weiß ich und anderes im Kopf durchzurechnen? 

Handlungsabläufe im kaputten Zustand üben, sodass sie richtig in Fleisch und Blut übergehen?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.