thereislight

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  1. Einfach akzeptieren, dass es nicht gepasst hat und gut. Deswegen bist du nicht weniger wert - glaub mir 🙂
  2. Ich versteh den Punkt, dass man mit Stolz aus der Sache rausgeht. Bin auch stolz gesteuert. Aber im Endeffekt sollte einem doch die Ex komplett egal sein. Hat ja nicht geklappt, aus welchen Gründen auch immer…
  3. Naja, is ja normal. Du denkst dann erstmal vllt war s doch nicht richtig. Dann macht man noch mal paar Sachen zusammen und merkt dann wieder warum man sich trennen wollte…
  4. Nein, du missverstehst mich. Damit hattr ich mich abgefunden. Durch einen Unfall und einen (leichten) Hirnschaden bin ich aber nicht mehr dieser Typ. Es zerreißt mir das Herz. Über Skype wäre das dann - ist natürlich beschissen. Iwie stellt man sich die Trennung dann doch romantisch vor. Will den anderen nochmal in den Arm nehmen. Sagen wie sehr man die Zeit geschätzt hat. Und ich trenne mich ja nicht, weil meine Gefühle weg sind. Sondern weil der Zustand mir nicht gut tut, sie sich distanziert und ich das Vertrauen in die Beziehung (ein Stück weit) verloren habe. Natürlich könnte ich auch abwarten, dann wäre das nächste Treffen in Person wahrscheinlich wieder schön… oder sie kommt selber damit um die Ecke.
  5. 1. 29 2. 26 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 2.5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 1.5 Jahre gemeinsamer Bekannten/Freundeskreis, 4 Monate Sex 6. Qualität/Häufigkeit Sex nicht das Problem, bei jedem Treffen (LDR seit 4.5 Monaten) Qualität mal besser, mal schlechter aber insgesamt wenig verändernd so wie schon immer - befriedigend. 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt Wie findet man die Kraft sich zu trennen? Und gibt es sowas wie eine zu frühe Trennung ? Auf rationaler Ebene ist die Beziehung durch. Ich habe das Gefühl meine Freundin entfernt sich seit 5 Wochen langsam aus der Beziehung, (Fernbeziehung), dann gab es noch eine komische Geschichte mit einem Arbeitskollegen von ihr, wodurch das Vertrauen erstmals angeknackst war. Die Zukunftspläne der Beziehung stehen auf sehr wackeligen Beinen, sie ist unzufrieden mit der Fernbeziehung. Sieht da eben auch keine Lösung, auch wenn das nur auf Zeit ist. Ich kann mir durch die Entwicklung in den letzten Wochen zurzeit auch auf keinen Fall vorstellen nach dem Auslandsjahr zu ihr zu ziehen. Aber, jetzt kommt das aber, durch meine Hirnverletzung bin ich auch bisschen Schlaftablette. Vor allem im Alltag. Die Fernbeziehung läuft mir dahingehend entgegen, dass das bei den «kurzen» Treffen gar nicht so auffällt. Aber faireshalber muss man sagen, neue Frauen kennenzulernen wird mir erstmal nur schwer möglich sein, einerseits weil ich kein klassisch attraktiver Mann bin, der durch sein Aussehen anzieht, sondern meine bisherigen Sexualpartner alle aus dem Freundeskreis/ Bekanntenkreis kamen – ich eben ein lebensfroher, lustiger Typ war. Das bin ich immernoch in Teilen, aber nicht mehr in dem Ausmass. Die Energie für klassisches Dating habe ich gar nicht. Gleichzeitig fühle ich mich halt generell ein bisschen einsam – ich habe den Kontakt zu alten Freunden zwar wieder aufgenommen – aber ich bin eben energielos – ich arbeite ein bisschen aber das macht mich so fertig dass ich eigentlich am Abend direkt in s Bett muss. In meiner WG bin ich deshalb auch so ein bisschen aussen vor – der, der immer schläft ;). Und meine Freundin hat mir da immernoch ein bisschen Halt gegeben, ein Treffen auf dass ich mich freuen konnte, auf Zweisamkeit – ein Stück weit Stabilität. Einfach für mich. Im Schnitt haben wir uns alle 2 Wochen gesehen, waren zwischen den Jahren 5 Tage im Kurzurlaub, das war sehr schön. Danach war auch noch alles in Butter. Dann gab es einen Knicks, und der beschäftigt mich. Sie hat sich distanziert, entfernt sich aus der Beziehung. Ich will da auch gar nicht auf die Hintergründe eingehen, die sind wahrscheinlich ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren – es nimmt mich nur mit. Ansich wäre jetzt ein Besuch von mir nächstes Wochenende bei Ihr geplant, ich hab zum ersten Mal nicht wirklich Lust. Wir haben uns zuletzt vor 2 Wochen gesehen, für ein verlängertes Wochenende (3 volle Tage) und es war schön. Würde ich es schaffen mich emotional zu distanzieren und es gedanklich als F+ zu führen wäre das der beste Weg. Ich weiss auch nicht ob die Trennung das Richtige ist, wir haben die letzten beiden Abende geskyped – am Mittwoch kamen eben von Ihr die Aussagen die mich da sehr nachdenklich gestimmt haben und für mich eigentlich dazu geführt haben, dass ich gedanklich auf diese Trennungsschiene kam. Habe eben auch gesagt was mich stört. Lösung gabs keine. Gestern nettes Gespräch, in dem zum ersten Mal auch wieder wirklich Interesse an meinem Tag aufkam. Wollte einfach meine Gedanken mal aufschreiben.
  6. ich vergaß. Der Durchschnittsmember braucht dafür wahrscheinlich 3 Jahre. Da hätte ich die Ex auch verarbeitet 🧐
  7. Glaube in den meisten Fällen in denen der Invest zurückgefahren wird, und man das spiegelt führt das zum selben Ergebnis. Habe das schon immer so gemacht, weil ich viel zu „stolz“ bin dann jemandem hinterherzulaufen. Jedes Mal wars trotzdem durch und besser gings mir damit auch nicht. Weil man trotzdem wartet und hofft.
  8. Update: Es ist (aus meiner Sicht) leider eigentlich alles unverändert. Versuche mich jeden Tag zu pushen, aber habe leider immernoch mit schneller Ermüdung, gleichzeitiger Aufmerksamkeit (Gespräche mit mehreren Personen gleichzeitig bin ich nach 20-30 Minuten komplett am Ende) und Gedächtnis Probleme. Mein Selbstwert leidet enorm, ich versuche wirklich aktiv zu sein, gehe regelmäßig in s Fitnessstudio. (Wenn ich das regelmäßig so weiter mache werde ich in 3-4 Monaten wohl die beste Form meines Lebens haben). Aber die kleinen Dinge, die einem sonst Spaß bereiten fallen weg, weil ich einfach dauerhaft erschöpft bin. Neuro-kognitive Testing hat auch Defizite offenbart. Spezielle Reha beginnt hoffentlich nächste Woche aber inwiefern das hilft - who knows. Mit der LTR läufts auch nicht gut. Dass ich so kaum neue Frauen kennenlernen werden kann ist auch iwie klar. Hab noch nie durch mein Aussehen, sondern durch meine charmante-witzige- freche Art und meine Intelligenz Leute angezogen. Empfinde mein Leben so nicht als sonderlich lebenswert. Mit der Psychologische Betreuung tu ich mir auch schwer (Alle müssen entschleunigen, sie stellen das halt nur früher fest. Anderen Leuten geht es schlechter. Und jemand neues zu finden ist quasi unmöglich.) Suizidale Gedanken tauchen auch manchmal auf. Als Arzt kann ich so in Zukunft nicht arbeiten. Ich habe enorme Hoffnung auf die Therapie, aber wenns mir danach nicht deutlich besser geht holts mich wahrscheinlich von den Füßen.
  9. Mit vergebenen Männern in s Bett steigen ? Du bist halt verknallt. überleg was dir in deiner aktuellen Beziehung fehlt… 7 Jahre sind ne lange Zeit… vor allem da 29.
  10. Ich mache alles was geht, Sport, Augentraining, neurologische Reha. Einfach weiterlaufen lassen, sich zurückziehen und schauen wie es sich entwickelt. Aber man hat halt eben Erwartungen. Aus nem angrenzenden Land nach D, sind knapp 850km Luftlinie. Von Tür zu Tür 4-4.5 Std. Es wird besser werden, ob ich funktionell wieder 1:1 werde kann mir niemand sagen, einzig eben dass Energielevel wird ein Problem bleiben. Fühle mich dauerhaft als hätte ich 3 Tage lang durchgefeiert. Ja, definitiv. Das stimmt nicht zwingend. Aber es ist eben auch nicht alles richtig, was hier von sich gegeben wird. Letzteres. Für die Kognition & gg Fatigue.
  11. so first of all. I am drunk. Zum ersten Mal seit meinem Unfall... Und genau das is das Problem. Versuch mal alles mit 50 % Energie zu machen, ja es geht noch. Aber eben auf nem anderen Niveau. Ein Hirnschaden heißt nicht, dass man nicht mehr laufen kann. Oder in s Gym gehen kann. Sondern meistens, dass man für die Sachen, die man für selbstverständlich nimmt, laufen, aufstehen, Gewichgte bewegen doppelt so viel Aufwand braucht. Oder die Augenachsen nicht mehr übereinstimmen. Mein eines Auge bewegt sich kaum. Und zweitens zu meiner "Behinderung" - ich habe seit September (unserm Sommerurlaub) kaum noch von meiner Verletzung erzählt. Wenn das, was ich vor 2 Tagen erzählt habe, sie triggert, dann ist sie die falsche. Punkt aus. Und ja, zum ersten stimm ich dir eigentlich zu - dieses Verhalten hat sie schon öfters gezeigt - sei es als ich Covid hatte oder ne fette Erkältung mit 39 Grad Fieber. Das verging alles, selbst bei ihrem Vater war sie genervt von seinem "leidenden" Verhalten. Flugzeit sind 70 Minuten, aber davon unabhängig ja. Die Frage, die ich mir stelle ist halt folgende: Werde ich a) wieder komplett gesund. Ehrlicherweise wird das wohl nicht der Fall sein. b) ist die die richtige Person für s Leben ( oder für die nächsten Jahre) - wohl auch nicht. Ich tue mir auch viel viel schwerer mich mit Leuten zu unterhalten, aber mir ist durch die Medikamente auch vieles Scheißegaler. (Dopamin Agonisten). Wäre ich am Boden, wenn sie sich einen Jeff anlacht? Komplett. Vor allem, wenn ich es im Kontext des letzten halben Jahres betrachte. Ich hatte das Gefühl, die Welt liegt mir zu füßen. Aber dass ist nicht mein größtes Problem. Meine Ex hat mich mehr getroffen. Aber um on topic zurückzukommen - mein PDM sagt, da stimmt iwas nicht.
  12. Beziehungskleber = Sex, da bin ich dabei :D.
  13. Hmm, ob die Beziehung noch so lang hält, ob länger oder weniger lang kann ich dir nicht sagen. Kann gut sein. Dass ich abseits sonst Spaß habe ist klar, und needy im Verhalten bin ich glaube ich auch nicht. Ich wollte ursprünglich ja nur ne Einschätzung ob ich negativ überreagiere. Der Thread dreht sich da ein bisschen im Kreise. Sie ist gerade nicht meine Priorität, das bin ich und meine Krankheit. Ich bin deswegen nicht übermäßig traurig, wenn es nichts werden sollte, dann ist es halt so. Ziel ist es, dass es mir besser geht. Und da fahr ich gerade alles auf.
  14. Klar, wenn ich schätzen müsste, was nicht passt: - Ihr Job und damit einhergehend die Arbeitbelastung stressen sie. - Sie hat generell keine gute Einstellungen zu Fernbeziehungen - das merke ich ihr auch an. (self-fullfilling prophecy - sie provoziert damit manchmal unbewusst auch blöde Situationen) + ein Faktor den ich gerade nicht sehe. Was mir nich tpasst ist relativ einfach - ihr Engagement 😄
  15. Dankeschön für die Antwort. Irgendwie glaube ich nicht, dass sie den Schaden "so arg" auf dem Schirm hat. Mache das zu keinem Thema, und in den Tagen in denen wir uns sehen war das auch kein Problem, da eher entspanntere Sachen gemacht und ich sehr an meine Grenzen bin. Genau finde auch dass ein Jahr überdauerbar ist. Richtig, mittlerweile sind wir aber eben schon in Monat 3 dieser "Fernbeziehung". Und mir hat das jetzt eben aufgestoßen. Aus geschilderten Gründen. Tatsächlich glaube ich auch, dass hier in dem Thread viele Nebenkriegsschauplätze aufgemacht werden, die aber tatsächlich nicht die Hauptdynamik betreffen. Auch wenn vieles richtig ist. Und ich darüber reflektiere, ist meine "Krankheit" eher ein kleines Puzzlestück in der aktuellen Dynamik. Ich persönliche empfinde aber, dass sie zurzeit bzgl. der Treffen wenig Initiative zeigt. Sie hatte sich am Dienstag noch telefonisch gemeldet, war ein gutes und schönes Gespräch, und endete aber auf ein Mach s gut, schönen Wochenstart, und normalerweise ein "bis bald" (ist bei uns floskenhaft schon lange drin) kam von ihr ein "bis... im nächsten Jahr" und ein Glucksen." Wird mir grad zu blöd alles aufzuschreiben, aber liege eh im Bett gerade eingekuschelt und muss die Zeit rumkriegen. Oder (PDM) hab ich gestern nen Link zu nem Hotel geschickt für unsern Winterurlaub - es kam keine Reaktion darauf. Also gar keine Reaktion mehr seitdem. Finde ich in ner Fernbeziehung blöd. Weil nur so bleibt man in Kontakt. Ja, so machen wir das dann hoffentlich auch. Is der Plan sozusagen 😄 finde ich auch, ich habe da schon den Anfang gemacht und ein kleines Geschenk zum Nikolaustag mit ner schönen Karte hingeschickt. Meine LTR ist was sowas angeht aber eher sparsam unterwegs. An meinem 2. Geburtstag, den wir zusammen hatten war das auch eher underwhelming. Beim ersten war das noch deutlich mehr Mühe (und das war auch schon 11 Monate nach unserem ersten Date :D). Ich finde eigentlich, dass ich ihr gegenüber damit sehr gut umgehe. Ich beschwere mich kaum/selten, ich habe am Dienstag eine kurze Wasserstandsmeldung gegeben a la : Ich war heute beim Neurologen, der hat mir ne spezielle ambulante Reha verschrieben. Sie: Ah was macht man da - ich: weiß ich nicht, ich erhoffe mir das und das, mehr kann ich dir danach erzählen. Kurzer flapsiger Spruch und hab das Thema gewechselt. TL,DR: - Umgang von unseren nächsten Treffen nervt, ich hab das angesprochen, ich kann meine Arbeit deutlich flexibler einteilen. (also zumindest relativ frei Urlaub einreichen, und spontan mal einen Tag frei nehmen (mehr auch nicht.)). Ich hab das angesprochen, dass ich damit unzufrieden bin, und dass ich alle 4-5 Wochen sehen zu wenig finde. Es fühlt sich halt so ein bisschen an, dass ich kämpfen müsste, dass wir uns sehen - und nicht, dass wir beide kämpfen. Auf sowas reagier ich immer sehr allergisch. ( a la - naja, wenn du nicht bereit bist nen Schritt zu gehen, dann geh ich erst Recht keinen. Das passiert aber meistens nur, wenn ich auch schon meine Schritte gemacht habe. Ist aber nicht nur kindisch, sondern auch n Stück weit "sich nicht aufopfern"). So, dieser Thread ist heute bisschen meine Unterhaltung.