Um sie 'kämpfen' vs needyness

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Wie der Titel schon verrät dreht sich meine Frage um die Sache des Umwerbens bzw "für eine Frau kämpfen"

Man liest ja immer wieder, dass die Frauen es wollen wenn man sie umwirbt, sie sich wertvoll fühlen blabla.

Und wenn ich mir so die Stories teilweise in meinem Freundeskreis oder auch z.B von meinem Vater anhöre wurde da vor einer Beziehung ordentlich gegraben bis da was zustande gekommen ist.

Allerdings wenn man hier unterwegs ist kommt da gefühlt das Gegenteil wird gepredigt: Wenn sie 2 mal nicht antwortet oder sich nicht meldet FO oder next.

Nach dem 3. Date kein Lay.. next

Also die Frage wo hört bei euch das 'umwerben' auf und wo geht die needyness los ?

Was sind Unterschiede beim Ziel des FC oder einer Beziehung ?

Cheers

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Man kann sich natürlich auch in eine Beziehung 'reinnerven'. Hat mal ein Kerl bei meiner Schwester gemacht. Nach 6 Monaten war Schluss, zumindest von ihrer Seite, er hat es nicht ganz verstanden und sie noch weitere 6 Monate belästigt. Ich denke, meine Botschaft ist klar: Umkämpfen/umwerben nützt nichts, weil man seinen Value schon vor der Beziehung herunterschraubt und ihr demonstriert, dass sie einen höheren Wert hat, sprich, dass sie ein anderes Kaliber von Mann verdient hat. Mit viel Glück kommt man damit in eine Beziehung rein, aber das Machtverhältnis ist schon so verschoben, dass der Mann seinen Frame abgegeben hat. Er wirbt bei der nächsten Situation abgeschoben oder lebt das Betaprovider-Life.

Von daher halte ich es mit den PickUppern, die du zitiert hast: "Wenn sie 2 mal nicht antwortet oder sich nicht meldet FO oder next."

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Wenn es kein Selbstläufer ist, dann ist es die Sache auch nicht Wert.

bearbeitet von Todi
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Du brauchst ein bisschen Feingefuehl. Wenn sie dich zurückweist weil sie dich unattraktiv findet, dann wird sich das durch persistence nicht ändern.
Wenn sie dich aber abweist um nicht zu leicht zu haben zu sein und/oder weil der comfort fehlt, dann kann sich umwerben auszahlen.
Denke aber ein Anfänger kann das nicht unterscheiden ohne in den Diagnose modus zu verfallen, needy zu werden und es zu versauen, also geh erstmal davon aus dass jedes umwerben von dir als needyness interpretiert wird und du in den Orbit kommst.

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Du brauchst ein bisschen Feingefuehl. Wenn sie dich zurückweist weil sie dich unattraktiv findet, dann wird sich das durch persistence nicht ändern.

Da hab ich andere Erfahrungen....

Persistenz kann -richtig angewendet- auch unattraktive Eigenschaften in einer Weise wett machen, dass die Frau dich als attraktiv empfindet & ihr Möschen feucht wird... (fieldtested)

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Persistenz und Pick Up überhaupt ist nur eine Verkaufstechnik - wieviel value in Dir steckt oder sie in Dir sieht ist was ganz anderes.

Der Tipp, sich nicht in LTRs "reinzunerven" ist aus ganz anderem Grund äusserst wichtig:

Spürt und zeigt die Frau keine Dringlichkeit (=schnelelr Sex, sponatnes Begeheren), Dich zu haben, bist Du für sie individuell nicht alpha!

Und wenn es so schon losgeht - was soll dann später erst für Drama, Betaisierung usw. kommen?

Wo nichtmal m Anfang Chemie, Feuer und Leidenschaft ist - da wird später auch nix "köcheln" auf der beta-Sparflamme.

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Wenn es kein Selbstläufer ist, dann ist es die Sache auch nicht Wert.

Da bin ich voll bei Todi.

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es weder an der Anzahl der Dates bis zum FC, noch an der Anzahl der Nachrichten oder Flakes

konkret fest gemacht werden kann.

Der Grat zum nerven und bedürftig sein ist natürlich extrem schmal.

Ich persönlich handhabe es meist so:

Wenn es trotz allem irgendwie Spaß macht, mir also was gibt - bleib ich dran.

Da ist es auch egal, ob sie da hard-to-get spielt oder nicht.

Wichtig ist, dass ich aus der Zeit (die ich opfere) eben n gutes Gefühl raus ziehen kann.

Ist das nicht mehr der Fall und es nervt mich, oder ich hab was besseres zu tun richte ich meine Aufmerksamkeit und Zeit eben auf Dinge,

die mir wieder ein gutes Gefühl geben.

Kämpfen impliziert allerdings von vorne herein kein Gutes Gefühl. Eher ein schlechtes. Somit - nein. Kämpfen würde ich nicht.

Wenn man seinem "Wohlgefühl" folgt, findet man m.M.n. am ehesten das richtige Maß.

Nur Am Rande:

Wenn man sich die 3 Dates Regel als Maßstab setzt, ist das ja durchaus okay.

Aber es waren halt schon Frauen dabei, da waren es teilweise deutlich mehr. Und das waren mitunter die interessantesten.

Es kann sich also lohnen dran zu bleiben. (Solange es Spaß macht ;-) )

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Der Grat zum nerven und bedürftig sein ist natürlich extrem schmal.

Ein Poster auf einer ganz anderen Seite hat mal den Unterschied zwischen Persistenz und needyness sehr einfach (und für mich einleuchtend) so erklärt:

Persistenz:

"Komm noch mit in die XY-bar, die machen super cocktails dort!"

"Ne, keine Lust, dann müsste ich auch meien Freundinnen hier zurücklassen!"

"Doch. Du kommst jetzt mit, los los!" (+kitzeln als "Strafe")

"Ich will aber nicht, egal wie viel Du mich zum lachen bringst!"

"Doch, willst Du."

Needyness:

"Komm noch mit in die XY-bar, die machen super cocktails dort!"

"Ne, keine Lust, dann müsste ich auch meine Freundinnen hier zurücklassen!"

"Och komm, ist viel besser da als hier!" / "Och menno." / "Na gut, hier ist ja auch schön".

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Der Grat zum nerven und bedürftig sein ist natürlich extrem schmal.

Ein Poster auf einer ganz anderen Seite hat mal den Unterschied zwischen Persistenz und needyness sehr einfach (und für mich einleuchtend) so erklärt:

Persistenz:

"Komm noch mit in die XY-bar, die machen super cocktails dort!"

"Ne, keine Lust, dann müsste ich auch meien Freundinnen hier zurücklassen!"

"Doch. Du kommst jetzt mit, los los!" (+kitzeln als "Strafe")

"Ich will aber nicht, egal wie viel Du mich zum lachen bringst!"

"Doch, willst Du."

Needyness:

"Komm noch mit in die XY-bar, die machen super cocktails dort!"

"Ne, keine Lust, dann müsste ich auch meine Freundinnen hier zurücklassen!"

"Och komm, ist viel besser da als hier!" / "Och menno." / "Na gut, hier ist ja auch schön".

Jo, dass zeigt ganz gut den Unterscheid.

Kurzum ist der Ausgang der Story hier das entscheidende. Bei Punkt 1 lässt Du dich nicht aus der Ruhe bringen und bringst klar zum Ausdruck das Du Sie dabei haben möchtest. Wichtig: Du würdest allerdings auch OHNE Sie in Bar XY gehen. Weil DU darauf Lust hast. Bei Punkt zwei entscheidet SIE darüber worauf "Du grade Lust hast".

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Exakt das ist ja der Springende Punkt.

Tust du was, worauf DU lust hast, oder etwas, worauf SIE Lust hat.

Das meinte ich auch mit Wohlgefühl. Also das ist zumindest immer mein "Kompass". Auf dieser einfachen Grundlage treff ich auch sehr oft Entscheidungen.

Macht ganz viele Dinge ganz einfach.

Du willst in die Bar. Sie will hier bleiben.

Wenn du bleibst handelst du entgegen deinem Wohlgefühl. (Warum solltest du?)

Also gehst du in die Bar. (Sie kann ja nach kommen. Wo ein Wille - da ein Weg.)

Und das kannst du jetzt auch ohne weiteres auch auf das "Kämpfen" übertragen.

Mir kann keiner erzählen, dass kämpfen um etwas ein Wohlgefühl hervor ruft. Alleine das Wort schon.

Da ist es eben doch besser, sich angenehmeren Dingen zu widmen.

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Der springende Punkt ist das Thema Eskalation und damit ist nicht nur das körperliche gemeint. Eine Frau blockt nur dann, wenn die Eskalation, die nächste Stufe sie nicht will oder es ihr zu "schnell" geht ( was genau davon kannst du nicht immer wissen). Auf Block folgt immer freeze out, je nach dem verbal oder körperlich. Auch bei Männern und ist eine gesunde Form der zwischenmenschlichen Beziehung.

Hier ist der Unterschied:

Needy: du eskalierst -> Sie/Er blockt und du versuchst es trotzdem immer wieder aka "komm schon, und morgen? Und morgen? Später?"

Persistence: du eskalierst -> Sie blockt -> du freeze out (je nach Situation Kontaktabbruch oder Themawechsel bzw verbale Eskalation einfach mal lassen und normal reden) aka "ok, kein Problem. Themawechsel oder erst in Tagen/Wochen/Montagen wieder probieren"​​ -> du eskalierst wieder

​Das ist zwar die grundlegende Dynamik aber auch nur die Spitze vom Eisberg. Du musst dich fragen: Wie viel bin ich bereit um sie zu kämpfen? Wie viel ist mir das wert?
Wir pickuper legen zwar ein Ego ab, die Angst vor Zurückweisung, bauen uns aber insgeheim ein anderes auf, noch schneller, noch besser Frauen ins Bett zu bekommen und verlieren den Überblick das wertzuschätzen weswegen wir das ganze angefangen haben, nämlich Verhältnisse mit Frauen , die uns persönlich begeistern. Klar, kann man einfach nexten und der nächstbesten Frau das Gesicht einsauen aber es ist auf Dauer um einiges erfüllender, wenn man sich etwas mehr bemüht und am Ende die Frau bekommt, die einem den ganzen Tag im Kopf ist.​
Am Ende des Tages fragt man sich: Für wen habe ich das eigentlich gemacht? Wem will ich hier was beweisen und vor allem, wo ist hier die Herausforderung?​

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Umwerben ist völlig ok wenn du es für angemessen hälst, gogo. Needyness hat eher mit einer geistigen Haltung zutun, nämlich "ich bin weniger wert als du". Wenn du quasi auf die Bestätigung der Frau angewiesen bist um morgens in den Spiegel gucken zu können.

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Wenn du die Frau willst, dann kannst sie schon umwerben, aber ganz wichtig dabei ist das du nur dinge tust die du willst und dich nicht ausnutzen lässt.

In meinen Augen spricht doch nichts dagegen einer Frau zu zeigen das man sie begehrt, schlimm wird es erst wenn man alles für sie tut aber garnichts zurück kommt.

bearbeitet von SkiZ1992

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Gast JLETO

Wenn du die Frau willst, dann kannst sie schon umwerben, aber ganz wichtig dabei ist das du nur dinge tust die du willst und dich nicht ausnutzen lässt.

In meinen Augen spricht doch nichts dagegen einer Frau zu zeigen das man sie begehrt, schlimm wird es erst wenn man alles für sie tut aber garnichts zurück kommt.

SkiZ1992 hat hier genau das richtige gesagt.

Klar lohnt sich kämpfen, aber dann musst du auch nen gewisses Standing haben und kein emotionales Opfer. Tu die Dinge, die du WIRKLICH machen willst und nicht um dich unterwürfig zu machen.

:good:

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Es gibt sicher Beziehungen, die dadurch zustande kommen dass der Typ nicht locker lässt und sie irgendwann "erobert". Aber wie oft passiert es, dass der Typ ewig kämpft und sie am Ende nen anderen nimmt? Deutlich öfter. Wr hören halt immer nur die stories bei denen es geklappt hat.

Jeder, der mal ein AFC war und daran geglaubt hat, weiß nach einer bestimmten Zeit, das es eben meistens nicht so gut läuft.

Ausserdem, wie schon gesagt, startet die Beziehung dann aus einer Position heraus, bei der man der Frau in Sachen Value unterlegen ist. Klar kann man das noch umdrehen, aber wie viele Typen schaffen das dann noch?

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Ausserdem, wie schon gesagt, startet die Beziehung dann aus einer Position heraus, bei der man der Frau in Sachen Value unterlegen ist. Klar kann man das noch umdrehen, aber wie viele Typen schaffen das dann noch?

Ist auch ein Punkt, der bei mir im Denke nda viel mitschwingt.

Mit Aussagen zu "Glück"/"gut"/"böse" usw. versuche ich mich zurückzuhalten - aber in so einem Fall...

Wer soll denn aus einer Beziehung, deren Basis aus "herbeigenervter" oder "gefarmter" Verhandlungs-Pseudo-attraction besteht zufrieden und glücklich sein?

Die Frau?

Der Mann?

Kann ich mir schwer vorstellen.

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Was bedeutet "kämpfen" in diesem Zusammenhang? Gegen wen oder was wird da gekämpft?

  • Liebespaare kämpfen gegen die Gesellschaft, um zusammenzukommen bzw. zu bleiben. In früheren Zeiten gab es eine ganze Reihe von Gegnern, allen voran die Familie (siehe ROMEO & JULIA oder TITANIC). Die wenigsten Paare konnten diese Probleme allerdings überwinden, deswegen nahmen diese auch meist ein tragisches Ende.
  • Männer kämpfen gegeneinander, um eine oder mehrere Frauen für sich zu gewinnen. In der abgeschwächten Form des "Wettkampfes" haben wir das heute immer noch. In gewissen Kreisen artet das sogar in tatsächlichen Kämpfen aus, selbst hier in Deutschland.

Aber natürlich sind diese Dinge damit nicht gemeint. Gemeint ist, dass ein Mann sich um eine Frau bemüht, obwohl sie seine Avancen nicht erwidert. Der Mann soll gegen die Frau um die Frau kämpfen. Er soll in sie investieren, während sie nichts tut. Das halte ich für schizophren.

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Kommt drauf an was man unter "um die Frau kämpfen" versteht.

Du magst es mit Sicherheit selbst auch, wenn dich jemand gut behandelt.

Etwas anderes ist das Umwerben von jemandem ja nicht.

Wichtig ist auch in welchem Kontext man die Frau kennen gelernt hat.

Handelt es sich um ne Club oder Barbekanntschaft und man will nen ONS rausschlagen seh ich nicht wo der Aufwand die Kosten aufwiegt.

Handelt es sich um ein Target aus dem sozialen Umfeld wie Uni, Schule, Arbeit oder nem Verein würde ich mir den Spass schon erlauben.

Man sieht die Person sowieso ständig.

Wenn es in die Psychologie gehen soll würde ich mir zumindest den Mere-Exposure-Effekt zu nutze machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mere-Exposure-Effekt

Vorausgesetzt man weiss wie man attraktive Eigenschaften und romantisches Interesse signalisiert.

Wie weit man das treiben will ist jedem selbst überlassen.

Fieldtested zweimal bis zum KC einmal bis zum FC oder auch schon bis zu dem berühmten: "Wir können doch nicht..."

Wobei ich es dann auch meistens dabei belassen hab, weil da Welten aufeinander geprallt wären.

Wenn du mit kämpfen, das schmeissen von Blumen meinst, gegen welche sie vermutlich noch allergisch ist...

Wenn du das Geld für die Blumen hast, tu dir keinen Zwang an.

Wenn es dabei um das ausschalten von Konkurrenz geht, dann würde ich erstmal antesten ob es sich wirklich um Konkurrenz handelt und ob der Typ nicht eigentlich nen cooler Dude ist.

"Men share" und so.

Tschuldi für Rechtschreibfehler und evtl Soziopathie.

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