ehrlich fremdgehen in monogamer Beziehung

20 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

mir kam neulich eine vermeintliche Erleuchtung:

Sollte es einmal geschehen, dass man in einer monogamen Beziehung fremdgeht (sei es im Alkoholrausch oder wie auch immer), ist es imho das Beste, dies sofort zu "beichten".

Klar, jetzt kommt wieder das Gegenargument "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" und dass man doch nur sein Gewissen erleichtern wolle, so dass das Beichten ganz fies egoistisch sei.

Aber imho muss man es anders sehen:

Wenn man also mit jemand anderem schläft, muss man die Beziehung sofort auf den Prüfstand stellen und darüber reden: Ist damit gleichzeitig die Beziehung beendet? Wenn ja, dann ist es eine saubere Lösung.

Oder man einigt sich darauf, weiter zusammenzubleiben. Vielleicht macht man nochmal nach 3 Monaten nen Aids-Test und nimmt bis dahin wieder Kondome. Auch diese Lösung ist sauber.

Der andere Partner ist dann auch nicht "gehörnt", denn er kann ja selbst entscheiden, ob er die Beziehung weiteführen will oder nicht.
Somit verliert das Fremdgehen seinen Schrecken. Wenn man unter integeren Partnern also ausmacht, einen Seitensprung sofort zu beichten, hat man imho viel gewonnen.

Der worst case wäre doch, wenn der andere später durch Zufall den "Fehltritt" herausbekommt. Dann ist das Vertrauen natürlich nachhaltig beschädigt. Und auch in Hinsicht auf mögliche übertragbare Krankheiten ist es ziemlich link. Es kann ja mal passieren, dass man Mist baut. Aber noch viel schlimmer ist es imho, wenn man es verheimlicht und damit ganz bewusst dauerhaft den anderen verarscht.

Die Methode "sofort zusammensetzen" ist daher imho perfekt.

Was meint ihr?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Minuten schrieb Calara:

Die perfekte Methode ist einfach nicht fremdzugehen, sich im besagten Moment der Situation zu entziehen und DANN die Beziehung auf den Prüfstand zu stellen.

Been there, done that.

 

Fremdgehen "passiert" nicht, es ist immer eine bewusste Entscheidung, auch wenn es Menschen gibt die sich da gerne was anderes einreden um ihr Gewissen zu beruhigen.

This!

Und das gilt auch, wenn man sturzbetrunken ist, und auch alles andre grade optimal wäre. Da rutscht nicht versehentlich einfach eins ins andere, man kann (und sollte) sich einfach bewusst entscheiden. 

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ihr beide habt natürlich vollkommen recht.

Mir geht es aber speziell darum, was man am besten macht, wenn es nun doch zum Super-GAU gekommen ist.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Idioteque

Naja oder es ihr einfach nicht erzählen, dann wärt ihr noch zusammen und du würdest diese Gedankengänge gar nicht erst entwickelt haben.

- semi srs

bearbeitet von Idioteque

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich meine, dass man immer offene Beziehungen führen sollte, auch wenn man selber monogam lebt. Dann gibt es Fremdgehen, Ausrutscher, es war der Alkohol und all die Probleme nicht mehr.

Dein Ansatz ist also okay, aber nicht weit genug gedacht. 

bearbeitet von Individualchaotin
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstmal ist dein Titel falsch gewählt. Ein ehrliches fremdgehen in einer monogamen Beziehung gibt es nicht. Entweder du lebst mit deinem Partner monogam oder nicht. Und wenn du dann fremdgehst, ist es deinem Partner gegenüber unehrlich.

Was du suchst ist eher die beste Art und Weise, damit umzugehen und willst hier den ehrlichen Weg gehen.

Eine "beste" Art und Weise gibt es aber meines Erachtens nicht. Wenn man sich auf Treue geeinigt hat und dann den anderen betrügt ist das Grundvertrauen futsch und lässt sich meines Erachtens auch nur sehr sehr schwer wieder aufbauen. Eigentlich gar nicht, da der Partner sich da immer wieder die Frage stellen wird ob er nicht wieder betrogen wird. Es wurde halt ein "Präzedenzfall" geschaffen, der immer wieder passieren kann. Unabhängig davon wie leid es dir tut und das du es nie wieder machen würdest. Den "Mindfuck" des Partners kannst du damit nicht aufhalten.

Ich habe es selbst schon im näheren Umfeld mitbekommen. Eine Freundin wurde von ihrem damaligen Freund betrogen. Er hat es ihr gleich gebeichtet und sie blieb bei ihm. Die ganze Beziehung ging noch 3-4 Monate, danach war der Ofen endgültig aus. Sie konnte ihm zwar verzeihen aber nicht vergessen. Zumal da in der Beziehung auch schon vorher einiges im Argen war (was generell meistens der Fall ist, wenn jemand betrogen wird. DIe Untreue ist meistens eh nur das Symptom von Beziehungsproblemen aber in den seltensten Fällen die Ursache).

 

 

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich lebe in einer wunderbaren LTR, alles passt, nur: Frau hat anfangs schon wenig und irgendwann gar keine Lust mehr auf Sex gehabt.

Ich hätte früher nie gedacht, dass ich überhaupt fähig wäre "fremd zu gehen" - und wenn doch nur mit extrem schlechtem Gewissen; ich dachte, ob ich jemanden umbringe oder fremdgehe wird mich gleichermaßen belasten, mein schlechtes Gewissen würde mich dermaßen quälen, dass ich es nicht aushalten kann.

Dann aber wurde mir klar: in den meisten LTRs werden Treue und Exklusivität vereinbart aber es wird nie besprochen, dass daraus aber auch eine "Verpflichtung" zu gemeinsamem Sex entsteht - denn wenn man außerhalb nicht mehr vögeln darf, gibt es keine andere Chance auf Befriedigung seiner sexuellen Bedürfnisse als in der Beziehung. Dieser Part wird aber fast nie besprochen und wenn Sex dann weniger wird oder ganz einschläft steht man vor dem Problem: Fremdgehen darfste nicht, aber Sex in der Beziehung bekommste auch nicht. Man ist also in jedem Fall immer der Depp.

Das ist meine Begründung für ein FB, was nebenher läuft. Ich kann und will das mit meiner LTR nicht diskutieren weil es zu nichts führt, ich würde da weder Akzeptanz noch langfristig besseren/häufigeren Sex kriegen. Also beschaffe ich ihn mir anderweitig und halte aber die Klappe. Scheint mir in diesem Fall die beste Lösung.

Will sagen: fremdgehen obwohl man alles zuhause hat, sehe ich kritisch. Man muss nicht alles mitnehmen nur weil's irgen dwie machbar ist. Aber es gibt auch Gründe/Situationen, in denen man "genießt und schweigt" weil es einfach die pragmatischste Lösung ist.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist ein sehr interessanter Gesichtspunkt. Dürfte aber eher "höheres Level" sein, also wenn man schon 5 Jahre plus zusammen ist. Nicht in den ersten Jahren. Oder? Und bei "gar keine Lust mehr auf Sex" frage ich mich natürlich schon: macht das dann denn überhaupt noch Sinn? Na o.k., wenn Kinder im Spiel sind, schon.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 53 Minuten schrieb geloescht:

Ich lebe in einer wunderbaren LTR, alles passt, nur: Frau hat anfangs schon wenig und irgendwann gar keine Lust mehr auf Sex gehabt.

Mir drängt sich irgendwie die Frage auf, warum du die LTR eingegangen bist, wenn dieser (wichtige) Punkt schon von Anfang an nicht so recht gepasst hat.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde schrieb KommodoreB:

Das ist ein sehr interessanter Gesichtspunkt. Dürfte aber eher "höheres Level" sein, also wenn man schon 5 Jahre plus zusammen ist. Nicht in den ersten Jahren. Oder? Und bei "gar keine Lust mehr auf Sex" frage ich mich natürlich schon: macht das dann denn überhaupt noch Sinn? Na o.k., wenn Kinder im Spiel sind, schon.

 

vor 1 Stunde schrieb Elisa_Day:

Mir drängt sich irgendwie die Frage auf, warum du die LTR eingegangen bist, wenn dieser (wichtige) Punkt schon von Anfang an nicht so recht gepasst hat.

 

In der Pick-up-Szene zählt nur häufiger, geiler Sex. Bleibt der aus: next. Was in dieser Theorie aber fehlt: Liebe!

Es gibt seltene Momente im Leben, wo etwas ganz Besonderes passiert, wo dir jemand begegnet, der dein Leben verändert. Meine Partnerin bereitet mir auch nach 5 Jahren Beziehung noch Herzklopfen, mit Mitte 40 freue ich mich immer noch wie ein kleines Kind wenn sie bei mir ist. Ich vermisse sie wie ein frisch verliebter Teenager wenn wir uns mal einen Tag nicht sehen. Das ist die Frau für's Leben, mit der ich alt werden will und nach der nie wieder jemand kommen kann, der mich so tief berührt.

Pickuper bezeichnen das verächtlich als Oneitis, aber die legen den Fokus halt auch "nur" darauf, ein möglichst gutaussehendes HB rum- und ins Bett zu kriegen. Ich bin total dankbar für all das, was ich durch PU gelernt habe. Aber ich reflektiere auch die Grenzen dieser Philosophie.

Ohne den fehlenden Sex kleinzureden, das ist schon ein massives Problem, welches sich trotz vieler Lösungsversuche nicht klären ließ, aber es ist für mich kein Grund, die Liebe des Lebens zu verlassen. Sex ist ein sehr, sehr, sehr wichtiger Aspekt, aber nicht der einzige. Bei einem ONS wär's natürlich etwas anderes, aber hier ist es für mich nichts, was an der Liebe des Lebens kratzt.

Damit ist zwar das konkrete Problem nicht gelöst, aber es ist (für mich) keine Option wegen fehlendem Sex jemanden zu verlassen, den ich über alles liebe. Sex ist zwar in den Top Ten, aber trotzdem "nur" einer von vielen Aspekten, die eine Rolle spielen.

Wahrscheinlich versteht man das nur wenn man schon mal so geliebt hat. Wäre ich noch auf dem Level unterwegs, wo man alle paar Tage ein HB aus dem Club abschleppt und gerät dabei an einen sexuellen Totalausfall, würde ich auch schnellstens das Weite suchen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Darf ich bei deiner Konstellation grad mal fragen, wie ihr euren sexuellen Alltag handhabt?
Bspw. wenn das Thema aufkommt oder ihr im Urlaub seit. Da kommt Sex einfach auf den Tisch, nach meiner Erfahrung. Alles Andere wäre mir sehr suspekt.
Steht da nicht jedes mal ein riesen Elefant im Raum?

bearbeitet von MrMaker

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 23.4.2016 um 09:07 schrieb KommodoreB:

Hallo Leute,

mir kam neulich eine vermeintliche Erleuchtung:

Sollte es einmal geschehen, dass man in einer monogamen Beziehung fremdgeht (sei es im Alkoholrausch oder wie auch immer), ist es imho das Beste, dies sofort zu "beichten".

Klar, jetzt kommt wieder das Gegenargument "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" und dass man doch nur sein Gewissen erleichtern wolle, so dass das Beichten ganz fies egoistisch sei.

Aber imho muss man es anders sehen:

Wenn man also mit jemand anderem schläft, muss man die Beziehung sofort auf den Prüfstand stellen und darüber reden: Ist damit gleichzeitig die Beziehung beendet? Wenn ja, dann ist es eine saubere Lösung.

Oder man einigt sich darauf, weiter zusammenzubleiben. Vielleicht macht man nochmal nach 3 Monaten nen Aids-Test und nimmt bis dahin wieder Kondome. Auch diese Lösung ist sauber.

Der andere Partner ist dann auch nicht "gehörnt", denn er kann ja selbst entscheiden, ob er die Beziehung weiteführen will oder nicht.
Somit verliert das Fremdgehen seinen Schrecken. Wenn man unter integeren Partnern also ausmacht, einen Seitensprung sofort zu beichten, hat man imho viel gewonnen.

Der worst case wäre doch, wenn der andere später durch Zufall den "Fehltritt" herausbekommt. Dann ist das Vertrauen natürlich nachhaltig beschädigt. Und auch in Hinsicht auf mögliche übertragbare Krankheiten ist es ziemlich link. Es kann ja mal passieren, dass man Mist baut. Aber noch viel schlimmer ist es imho, wenn man es verheimlicht und damit ganz bewusst dauerhaft den anderen verarscht.

Die Methode "sofort zusammensetzen" ist daher imho perfekt.

Was meint ihr?

Warum planst Du Dinge die Du nicht haben wollen würdest?

Warum planst Du Katastrophen? Anderen Menschen würden das "sich Sorgen machen" nennen.

Wenn Fremdgehen für mich in meinem Leben keine Option ist, dann ist diese Option für mich nicht existent. Ganz einfach. Dann gibt es diese einfach nicht. Da ist dann auch kein rosa Elefant.

Sondern eine liebe volle Beziehung. Das was ich mir wünsche.  

 

Zudem fremdgehen immer aus einem Mangel heraus geschieht. Meine Frau hat dies nicht, mein Mann hat das nicht, meine Frau ist so und so nicht . . . Und Mangel zieht Mangel an. Was für mich wiederum alles andere als erstrebenswert ist.

Und das darf jeder für sich selber entscheiden. Ob er lieber aus einem Gefühl der Begeisterung Dinge in seinem Leben erschaffen möchte oder weiterhin aus Mangel. 

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Stunden schrieb MrMaker:

Darf ich bei deiner Konstellation grad mal fragen, wie ihr euren sexuellen Alltag handhabt?
Bspw. wenn das Thema aufkommt oder ihr im Urlaub seit. Da kommt Sex einfach auf den Tisch, nach meiner Erfahrung. Alles Andere wäre mir sehr suspekt.
Steht da nicht jedes mal ein riesen Elefant im Raum?

Meinst du mich?

Es bilden sich im Laufe der Zeit "Umgehungskreisläufe", also anfangs versucht man noch Lösungen zu finden und redet auch viel drüber, aber irgendwann dreht man sich damit im Kreis und lässt es bleiben. Wir quatschen auch jetzt immer wieder noch mal darüber, ich erkenne auch ihren Wunsch, dass es anders sein soll. Aber wenn sie letztlich doch zu wenig Sexdrive hat... ist es halt so. Wenn du keinen Fisch magst ist es egal wie man ihn zubereitet und ob es Forelle blau oder Fischstäbchen sind - du machst dir eben nichts draus.

Meine Freundin hat keine schlechten Erfahrungen gemacht, ist generell nicht verklemmt, es liegt nicht an der Pille und ich bin kein unromantischer Grobmotoriker. Ihr sexuelles Verlangen ist halt nicht sehr groß. Menschen sind verschieden und haben unterschiedliche Vorlieben und Fähigkeiten. Bei ihr kam das sexuelle Verlangen halt etwas zu kurz als die Gene definiert wurden. Schade, aber so ist es und dann muss man sehen, wie man damit umgeht.

Soweit, dass ich ihr sagen kann: okay, ich akzeptiere dein sexuelles Minderbedürfnis, aber dann musst du mr im Gegenzug freigeben Sex anderswo zu bekommen, habe ich sie noch nicht. Aber das ist mein Ziel...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und solange hintergehst du die Liebe deines Lebens heimlich mit deinem FB? 

 

Clever und sehr pragmatisch von dir, aber dann sülz hier doch nicht so rum. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 26 Minuten schrieb geloescht:

 Ihr sexuelles Verlangen ist halt nicht sehr groß. Menschen sind verschieden und haben unterschiedliche Vorlieben und Fähigkeiten. Bei ihr kam das sexuelle Verlangen halt etwas zu kurz als die Gene definiert wurden. Schade, aber so ist es und dann muss man sehen, wie man damit umgeht.

Muss so nicht stimmen. 

Ich hatte auch jahrelang einfach mal gar keinen Drive, und inzwischen ist er höher als der der meisten Männer. 

Das ist abhängig von dergenerellen Einstellung von mir zu mir selbst, der Lebenssituation, und auch der Beziehung (mein Ex war auch kein unromantischer Grobmotoriker, und wir liebten und sehr. Trotzdem war in der Hinsicht eine Zeit lang Sand im Getriebe)...

Ich halte rein garnichts davon, die "Liebe des Lebens" zu betrügen, und das obwohl ich von Exklusivität auch nichts mehr halte. 

Kümmere dich lieber um deine Beziehung, wenn die sei perfekt wäre, könntest du ihr nämlich offen kommunizieren, dass du deine Bedürfnisse wo anders befriedigst - oder es wäre garnicht erst nötig, das zu tun. 

Wenig Sex mag ok sein, wenns ganz ausbleibt, ist das immer ein Zeichen, dass was nicht stimmt. 

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden schrieb geloescht:

Soweit, dass ich ihr sagen kann: okay, ich akzeptiere dein sexuelles Minderbedürfnis, aber dann musst du mr im Gegenzug freigeben Sex anderswo zu bekommen, habe ich sie noch nicht. Aber das ist mein Ziel...

Das wirst Du nicht erreichen. Kann ich Dir jetzt auf 5 Seiten begründen. 
Ist einfach eine bescheidene Ausgangsbasis. 

Das Problem mit solchen Konstrukten ist, dass man einiges an Potential verschenkt. 

Du wirst nie mit einer Frau eine Beziehung führen, die dich so akzeptiert, wie Du wirklich bist. Und Du selbst lebst ein Konstrukt, das Dir jederzeit um die Ohren fliegen kann. Hatte ich in meiner ersten Beziehung auch. Und ich habe es auch mit "Liebe" argumentiert und mir noch ein paar andere Konstrukte im Kopf zusammen gebastelt. 

Ist einfach auf Dauer Potential verschenkt. Klar ist es schwierig aus so einer Situation raus zu kommen. Und die Chemie sagt einem auch: "Lass das bleiben". 

Ich mache da lieber recht zügig einen Absprung, wenn ich das am Anfang schon merke, weil ich weiss, welche Probleme sich daraus entwickeln. Massiv unterschiedlicher Sexdrive ist die Basis für einen Rattenschwanz an Problemen. Egal wie schön man sich das versucht zu reden. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alles Kopfkino. Ein bewährtes Konstrukt ist, es gildet nur was wir abgemacht und beredet haben. Da sollte jeder Raum für seine Bedürfnisse finden.

Wenn "Mann" gern Sex hat und in einer Beziehung ist, wo die "Frau" eine gegen Null Libido hat, dann ist die Beziehung für die Libido des Mannes nicht die Richtige.

Das sollte man klären. Vielleicht hat die Frau 'ne Lösung anzubieten oder fickt schon Jahre lang mit Carlos..., bei einer Verweigerungsquote von mehr als 40% ist "Mann" definitiv mit der falschen Frau unterwegs.

Ich kenne auch so Trullas die erst Exklusivität und Treueversprechen fordern, bevor es Sex gibt. Leider kann ich das nicht beurteilen wie das dann weitergeht, weil mir meine Zeit für so "Spielchen" zu schade ist.

Der frühste Zeitpunkt Beziehungen auszuhandeln ist nach dem Sex. Keine Ahnung, ob das die PickUp-Regel Nurmmer 44 ist, oder aus dem Chuck Norris versteht Frauen Bootcamp kommt.

Jedenfalls in eine Beziehung rutschen in der es dann bis auf Weiteres kein Sex gibt, da sollte man schon an sich arbeiten und ohne Hirnfick seinem Trieb Raum verschaffen, dabei bitte gern die "Null-Libido-Trulla" integrieren. Weil seinen Trieb dauerhaft verleugnen oder Lügenkonstrukte in Beziehungen taugt beides nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am Saturday, April 23, 2016 um 12:19 schrieb Individualchaotin:

Ich meine, dass man immer offene Beziehungen führen sollte, auch wenn man selber monogam lebt. Dann gibt es Fremdgehen, Ausrutscher, es war der Alkohol und all die Probleme nicht mehr.

Dein Ansatz ist also okay, aber nicht weit genug gedacht. 

Lol  da wurde ein kleines  Mädchen  aber mal  ganz  böse  verletzt. Und dann sagt man sich wenn man abspricht jeder darf alles. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.